So...es geht nach langer Zeit weiter!
Langsam haben wir die Einleitung hinter uns und wir nähern uns der Haupthandlung ;)!
Viel Spaß beim Lesen, elizza
TEIL 3
Am nächsten Tag fuhr ich so gegen drei nach Hause und schlug die restliche Zeit mit in der Sonne liegen tot. Mein Bruderherz war nicht da und wie ich aus dem Telefongespräch entnahm, das ich mit ihm geführt hatte, war er nirgendwo anders, als bei Lara. Anscheinend verstanden sich die beiden mehr als gut. Was man darunter versteht, bleibt allerdings jedem selbst überlassen. Ich, für meinen Teil, wollte es gar nicht erst wissen.
Als die Sonne es schlussendlich doch gewagt hatte endgültig zu verschwinden und ich zurück in meinem Zimmer, einen Blick auf meinen Kalender warf (neben Make-up und Handy, eins der wichtigsten Utensilien, die auf keinen Fall in der Tasche einer S.A.P. fehlen dürfen!), kam ich zu der unangenehmen Erkenntnis, dass morgen die Schule wieder anfing und auf die damit verbundene Tatsachen, dass ich noch einen Berg Aufgaben zu erledigen hatte.
Nach ca. zwei Stunden, hatte ich den letzten Aufsatz beendet.
Zufrieden betrachtete ich mein Werk, als mein Handy zu läuten anfing. Mein Puls fing an zu rasen, als ich danach griff und wirklich, es war Mike:
M: Hi Prinzesschen! Wie geht’s?
Ich war verdammt froh, dass er mein Gesicht nicht sehen konnte! Ich fasste mich allerdings schnell wieder und sagte betont gleichgültig:
I: Hi! Gut, danke. Und dir?
M: Auch..es würde mir aber mit dir besser gehen.
Hui…der ging aber ganz schön ran.
I: Tja…so ein Pech, dass ich nicht da bin.
M: Ja, aber das werden wir ändern. Ich hol dich morgen nämlich von der Schule ab.
I: Ach, tust du das? Da muss ich aber einen Blick in meinen Kalender werfen, ob ich mich nicht schon mit einem anderen süßen Typen treff.
M: Nein, das tust du bestimmt nicht. Also ich hol dich dann ab, du hast um 16:00 aus?
Was der alles wusste.
I: Du bist ja schon bestens informiert.
M: Tja, man tut was man kann. Bis morgen, Prinzessin.
Und schon hatte er aufgelegt.
Am nächsten Morgen, stand ich schon in aller Frühe auf um mir ein passendes Outfit zu suchen. Nach einer Ewigkeit, hatte ich es dann gefunden. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel um mich dann erst wieder umzuziehen, denn in dem Aufzug wäre ich wahrscheinlich von der Schule geflogen, also hops in die Schuluniform (die ich ja eigentlich gar nicht so schlimm finde!). Ich beschloss also meine Klamotten in einer Tasche mitzunehmen und mich nach der Schule dann umzuziehen. Jaja…was tut man nicht alles um schön zu sein ;).
Gerade als ich mich auf den Weg machen wollte, kam Max die Treppe herunter und rief: „Lindsay, wartest du noch kurz? Ich bin gleich fertig!“. Normalerweise spielen wir dieses Spiel immer umgekehert, nur heute war ich auf Grund des bevorstehenden Dates in zeitlichem Vorsprung. Mit einem „Jaja.“, marschierte ich Richtung Haustür und machte mich auf den Weg.
(geht noch weiter)