Beiträge von Thiara

    Hey, da hast du mich auf einen gute Idee gebracht! Mein Freund und ich wollen Weihnachten dieses Jahr nämlich auch wegfahren :liebe !
    Wieder eine richtig schöne Fortsetzung, auch wenn ich es etwas schade finde, dass Janet sich mit ihrem Bruder noch nicht versöhnt hat :confused: !
    Ich wünsch dir auch noch mal gute Besserung, doppelt hält besser :knuddel !


    Ciao
    Thiara


    Am nächsten Morgen nimmt Chantal allen Mut zusammen und besucht Marco auf der Arbeit. Sie findet ihn zum Glück bei Frau Witte.
    Marco: "So Frau Witte das ist alles."
    Frau Witte: "Ja, gerne. Ach guten Morgen Frau Schlosser."
    Marco dreht sich blitzschnell um. Chantal kann die Wut in seinem Auge sehen.



    Chantal: "Guten morgen Frau Witte. Hallo Marco. Zu dir wollte ich. Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich ein wenig Abstand brauche und deshalb mit Luisa ein paar Tage verreisen werde. Ich muss mir klar werden, wie es zwischen uns weiter gehen soll."
    Marco wird leicht gereizt: "Wie du meinst, aber sollten wir das nicht unter vier Augen in meinem Büro besprechen?"
    Chantals Herz fängt an zu rasen: "Nein, ich glaube nicht. Du hast mich betrogen, da gibt es erst mal nicht viel zu bereden."
    Frau Witte hat dezent in ihren Unterlagen geblättert, aber dann Marco eine verachtenden Blick zugeworfen. Jetzt weiß Chantal, dass sie das Nötigste gesagt hatte.
    Chantal: "Ich gehe jetzt. Marco ich werde mich bei dir melden. Frau Witte, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!"



    Puh, das war geschafft. 'Jetzt nur schnell weg hier' ,sind Chantals Gedanken als sie das Büro verlässt. Sie merkt, dass ihr Tempo immer schneller wird. Auf der Straße fängt sie sogar das Laufen an. Sie läuft bis sie völlig fertig vor dem kleinen Hotel steht.



    In der Zwischenzeit bei Luca:
    In der Wohnung sieht es grausam aus. Immer wieder hatte das Telefon geklingelt. Chris und Marie hatten sich Sorgen gemacht und Luca ihnen versprochen, dass es ihm gut gehe, aber das war weit übertrieben.
    Überall stehen leere Flaschen herum und neben ihm auf dem Beistelltisch steht bereits eine neue Flasche Whisky. Luca ist total fertig. Seid Tagen trägt er die selben Klamotten und rasiert hat er sich auch schon lange nicht mehr. Ihm ist alles egal. In der Uni hat er sich krankgemeldet und so vegetiert er vor sich hin.



    Er hat sich gerade hingelegt, um seinen Kater auszunüchtern, als es an der Haustür klingelt.
    Luca: "Hat man denn hier nie seine Ruhe! Ich komme ja schon!"




    Na, wer wird wohl an der Haustür sein? Und wie wird Marco sich verhalten?
    Dies alles und noch viel mehr in einer der nächsten Fortsetzungen!


    Eure
    Thiara

    Also meinen Lieblingskommentarschreibern Santine19, donnibärchen, Smeagol, Electrictcat und Laurent, euch schenke ich jetzt erst mal einen dicken :rosen ! Dankeschön!


    Konnte leider erst jetzt eine neue Fortsetzung reinstellen, sorry!
    Hier ist sie:



    Nachdem Sabrina angerufen hat, muss Chantal sich erst mal sammeln. Sie sieht aus dem Fenster. Es ist ein typischer Herbsttag, der Nebel hatte sich erst spät verzogen und die Sonne musste einer dicken Regenwolke weichen. Die ersten Blätter an den Bäumen sind bereits gefallen. Chantal fühlt sich mies, am liebsten würde sie sich in eine Ecker krümeln und schlafen bis es wieder Frühling wird. Marco scheint es wirklich ernst zu meinen. Sie geht in ihrem kleinen Zimmer auf und ab. "Was soll ich nur tun? Wenn er mich hier findet."



    Chantal musste Chris anrufen. Vielleicht hatte er ja schon etwas gehört.
    Chris: "Ja hallo?"
    Chantal: "Hi Chris, ich bin`s Chantal. Kann ich dich treffen? Marco war gerade bei Sabrina und ist wohl ziemlich sauer geworden. Er will unbedingt Luisa haben."
    Chris: "Hallo Chantal. Beruhig dich erst mal. Weiß er wo ihr zur Zeit wohnt?"
    Chantal: "Nein, Sabrina hat nicht mit ihm gesprochen."
    Chris: "Das ist gut. Hör zu, ich hab hier noch zutun und kann nicht zu dir kommen, aber lass uns doch nachher in der Stadt treffen. Kannst du jemanden finden, der auf Luisa aufpasst?" - "Ja, schon. Hier im Hotel gibt es eine Art Kinderbetreuung, aber glaubst du nicht, das es für mich zu gefährlich ist? Was wenn er mir in der Stadt über den Weg läuft?"
    Chris: "Das wird er nicht. Fahr mit dem Taxi zur Deisterallee. Sieh zu, dass du da um Punkt 13 Uhr bist, ich hole dich dann vom Taxi aus ab, er wird nicht die Gelegenheit haben dich alleine zu erwischen."
    Chantal: "Okay, bis nachher."



    Pünktlich um 13 Uhr steht Chris am verabredeten Platz und begrüßt Chantal.
    Chris: "Hi. Ist alles klar bei dir?"
    Chantal: "Hm, ja geht schon. Ich bekomme nur langsam echt Angst und mir fällt wirklich die Decke auf den Kopf."
    Chris: "Kann ich verstehen, komm lass uns erstmal was Essen gehen, und dann kannst du mir in aller Ruhe erzählen, was genau passiert ist und wir überlegen was wir machen könnten."



    Wenig später im Restaurant.
    Chris: "So, Marco weiß also nicht wo du im Moment wohnst, das ist schon mal gut. Aber er weiß, dass Sabrina Kontakt zu dir hat, also sollte sie dich erstmal nicht besuchen. Er könnte sie verfolgen."
    Chantal schaut sich immer nervös um: "Ja, das haben wir uns auch schon überlegt. Aber wie soll es denn nun jetzt weiter gehen?"
    Chris: "Marco ist in Zugzwang. Er muss jetzt zum Jugendamt gehen und die Feststellung der Vaterschaft beantragen. Dann müssen sie dich ausfindig machen und werden einen Vaterschaftstest durchführen. Wenn dann bewiesen ist, dass er der Vater ist, kann er das Sorgerecht beantragen."
    Chantal: "Und wenn sie mich nicht finden?" - "So lange du hier im Land bist, werden sie dich finden, darauf kannst du dich verlassen."



    Das Essen ist in zwischen gekommen.
    Chantal: "Das heißt, ich habe keine Chance. Er kann mir Luisa wegnehmen?"
    Chris: "Naja, so würde ich das nicht sagen. Er muss beweisen, dass die Kleine es besser bei ihm hat und er wird begründen müssen, warum er sich die ganzen letzten Jahre nicht um sie gekümmert hat."
    Chantal: "Er ist bei Gericht bekannt und hat dort sehr gute Freunde, ich werde keine Möglichkeit haben." - "Nun ja" ,sagt Chris etwas leiser und schaut sich um "wenn er euch Gewalt angetan hat, dann würde es schon wieder ganz anders aussehen. Da kann auch ein Gericht nicht hinüberweg gucken."
    Chantal: "Aber das hat er nicht und ich will auch nicht lügen, das kann ich einfach nicht!"



    Chantal: "Sag mal Chris, hast du mal wieder was von Luca gehört?"
    Chris: "Ja, er hat sich bei uns gemeldet."
    Chantal: "Wie geht es ihm?" - "Weißt du Chantal, ich helfe dir, weil ich dich und Luisa mag und Luca euch zwei sehr geliebt hat, aber ich werde nicht Vermittler zwischen dir und ihm spielen. Was du da mit ihm abgezogen hast ist wirklich das Letzte. Und ich glaube, dass es besser ist, wenn du ihn in Ruhe lässt. Es geht ihm verdammt dreckig und wenn ich könnte und Marie nicht schwanger wäre, dann würden wir zu ihm hinfahren."
    Chantal ist den Tränen nahe. Wie oft hat sie an ihn gedacht und sich gewünscht, dass er jetzt bei ihr wäre. Chris Standpunkt war deutlich, schnell wechselt sie das Thema.
    Chantal: "Chris, kannst du mir einen gefallen tun, ich brauche noch was zum Anziehen, aber ich trau mich nicht hier alleine rumzulaufen. Kannst du mich noch kurz begleiten?"
    Chris: "Ja, von mir aus. Ich habe noch etwas Zeit und wir müssen noch überlegen wie es weiter gehen soll."



    Später in der Boutique:
    Chris: "Also gut, ich muss jetzt wirklich los. Hör zu, du wirst dich die Tage nochmal mit Marco treffen. Nimm jemanden mit und sag ihm, dass dir alles zuviel geworden ist und du mit Luisa ein paar Tage wegfahren wirst um dir über alles klar zu werden. Damit können wir das Jugendamt etwas hinhalten, falls er wirklich zu ihnen hingeht."
    Chantal: "Aber wie soll ich das machen?"
    Chris: "Am besten, du fährst zu ihm zur Arbeit und redest mit ihm, wenn jemand dabei ist, der mit der Sache nichts zutun hat. Dann hast du einen Zeugen dafür. Und dann überlegen wir uns wie es weiter geht, okay?"

    Hallo Niki,


    erstmal ein riesen Lob wieder an dich!!! Das sind einfach wieder tolle Fortsetzungen!
    Also ich mag Caroline auch etwas lieber. Chrissy ist mir irgendwie zu naiv und zu zappelig. Wenn ich sie 24 Stundne am Tag um mich hätte, würde ich, glaube ich abends schreiend weglaufen :horse !


    So, das war es erstmal von mir, ich hoffe, ich verpasse die nächste Fortsetzung nicht schon wieder :wart !


    So long
    Thiara


    Einen Tag später klingelt es sturm an Sabrinas Tür.
    Vorsichtig schaut sie durchs Fenster. Kreidebleich geht sie schnell ein paar Schritte zurück.



    Es ist Marco, der wie ein wildgewordener jetzt sogar mit seinen Fäusten auf die Tür einprügelt.
    Er fängt an zu schreien: "Sabrina, mach sofort die Tür auf! Ich weiß, dass du da bist und ich weiß auch, das Chantal und meine Tochter bei dir sind! Lass mich sofort rein, hörst du!"
    Es rührt sich nichts. Er hämmert wieder gegen die Tür.
    "Du steckst mit denen unter einer Decke! Lass mich jetzt auf der Stelle rein, sonst!"



    Schnell macht Sabrina einen Schritt zur Seite, als sie mitbekommt, dass er durch ein Fenster gucken will. Ihr Herz fängt an zu rasen und ihre Nase beginnt zu laufen. Wieder hört sie ihn schreien: "Ich will meine Tochter haben und du wirst mich nicht daran hindern!"
    Eine ganze Weile vergeht, bis Marco verschwindet. Erst als sie sich ganz sicher ist, dass er weg ist, geht sie an die Tür zum Telefon.



    Sabrina: "Chantal, ich bin es! Marco war gerade hier. Und wer war richtig sauer. Ich zitter jetzt noch am ganzen Körper, so eine Angst habe ich. Er sucht euch!"
    Chantal: "Hast du mit ihm geredet?" - "Nein, um Gottes Willen, ich habe die Tür nicht aufgemacht, aber er war richtig wütend. Passt bloß auf euch auf. Ich fürchte, ich kann euch nicht mehr besuchen, was wenn er mich beschattet?"
    Chantal: "Nein, du hast Recht, das können wir nicht riskieren. Ich melde mich bei dir wieder, okay? Ich muss mir was überlegen! Ciao."




    Ich glaube, dass ich mich über eure Kommentare gefreut habe muss ich ja nicht erst nochmal sagen, oder?
    Ich wünsch euch noch einen schönen Mittwoch!


    So long
    Thiara

    Weiter geht es:




    Marie ist gerade in der Küche mit dem Abwasch beschäftigt, als es an der Tür klingelt.



    Es ist Chantal, die dringend Chris Hilfe braucht.
    Marie öffnet ihr. Erst will sie ihr die Tür vor der Nase wieder zuschlagen, aber dann bemerkt sie, dass Chantal am ganzen Körper zittert.



    Marie: "Was willst du hier?"
    Chantal: "Ich brauche Hilfe. Ist Chris da?"
    Marie wirkt immer noch kühl: "Nein, er ist noch bei der Arbeit. Wenn was von Luca wissen willst, Chris weiß auch nicht mehr als du!" - "Nein, darum geht es nicht. Ich, ich habe mich mit Marco gestritten und nun will er mir Luisa wegnehmen!"
    Marie begreift: "Das hört sich nicht gut an. Du willst jetzt von Chris einen Rat haben, oder?" - "Ja, ich weiß nicht, was ich machen soll. Wann kommt er denn nach Hause?"
    Marie schaut auf die Uhr: "Es kann noch eine Weile dauern. Willst du so lange hier warten?"
    Chantal nickt: "Wenn du nichts dagegen hast. Ich müsste nur mal schnell telefonieren." - "Ich war gestern sehr hart zu dir, tut mir leid. Sicher kannst du hier warten und auch telefonieren. Ich mache uns mal etwas zu Essen, dann geht die Zeit schneller rum."



    Während Chantal Sabrina anruft, geht Marie in die Küche.
    Chantal: "Hallo Sabina, ich bin`s. Seid ihr gut im Hotel angekommen?"
    Sabina: "Ja, sind wir. Wann kommst du? Bist du noch auf der Arbeit?"
    Chantal: "Nein, ich bin bei Freunden von Luca. Chris ist Polizist, ich will ihn um Hilfe bitten. Es könnte auch noch eine Weile dauern, bis ich bei euch bin. Mach niemandem die Tür auf, hörst du?"
    Sabrina: "Nein, ich passe schon auf. Wir sehen uns bald!"



    Marie: "Komm, setz dich. Ich hoffe du magst, was ich gekocht habe!"
    Chantal setzt sich hin: "Es duftet herrlich, aber wenn ich ehrlich bin, ich bekomme nichts runter." - "So was will ich hier gar nicht hören, du isst jetzt!"
    So sitzen die zwei Frauen eine ganze Weile beim Mittagessen, bis plötzlich ein Schlüssel die Haustür öffnet. Schnell springt Chantal hoch und läuft zur Tür.



    Chris: "Chantal, was machst du denn hier? Marie hat mir erzählt, was passiert ist und..." - "Bitte Chris, hör mir nur einen Moment zu. Ich weiß, das ich großen Mist gebaut habe, aber im Moment habe ich ein ganz anderes Problem. Ich habe mich mit Marco gestritten oder besser gesagt, ich habe mich von ihm getrennt. Und jetzt hat er mir gedroht, er würde mir Luisa wegnehmen. Ich brauche deine Hilfe! Bitte!"
    Chris runzelt die Stirn: "Das ist eine schwierige Sache Chantal. Er ist der Vater. Wenn er vorweißen kann, dass Luisa es bei ihm bedeutend besser hat, als bei dir, dann wird er aller Wahrscheinlichkeit nach das Sorgerecht bekommen." - "Nein, das darf nicht passieren!"
    "Beruhig dich doch erstmal, wenn du Luisa ein Dach über dem Kopf geben kannst und Arbeit hast, dann glaube ich nicht, dass man dir das Sorgerecht entziehen wird" ,versucht er Chantal zu beruhigen.
    Chantal: "Aber das ist es ja, ich habe im Moment keine Wohnung! Ich habe Angst Chris, riesige Angst!" - "Hör zu, ich werde mich genauer informieren und so lange tauchst du unter. Ist Marco denn schon offiziell der Vater?"
    Chantal schüttelt den Kopf. "Dann ist ja gut. Erst muss er das beweisen, vorher kann er sie dir nicht wegnehmen. Wo wohnt ihr jetzt?"
    Chantal: "In einem kleinen Hotel."
    Chris: "Gut, ich bringe dich jetzt wieder zu deiner Tochter und werde die nächste Zeit dort mal öfter Streife fahren, und um sicher zugehen, dass bei euch alles okay ist."

    Also Santine, stellst ja in Rekordzeit hier die Fortsetzungen rein, da hab ich doch glatt die von gestern abend verpasst! Aber die zwei waren wieder klasse!
    Oh, diese Aya, ich kann sie einfach nicht ab! Was hat die denn jetzt schon wieder vor?
    Das du schnell weiter machen sollst, brauche ich ja nicht zusagen, machst du ja eh schon :kiss !


    Ciao
    Thiara

    Also ich finde die Fortsetzung auch wieder absolut gelungen!!!
    Hoffentlich wird Pedro jetzt nicht sauer auf Chiara, denn das war doch bestimmt ihr Vater mit der Razzia, oder? oh ich bin ja schon so gesannt wie es wieter geht!!!


    So long
    Thiara

    Arme Sarah, das muss echt ganz schön hart sein!
    Sag mal, kann es sein, dass es beim letzten Bild David statt Jake am Anfang heißen muss :think2 ?
    Bin ja mal gespannt wo er hin fährt? Vielleicht zu Aya um ihr den Marsch zu blaßen?! Mach bitte bald weiter!


    Ciao
    Thiara

    So, heute morgen gibt es mal eine Fortsetzung, habe nämlich gerade meinen Freund weggebracht, der ist nämlich die ganze Woche über in England (schöne Grüße an dieser Stelle) und da ich jetzt nicht weiß was ich machen soll, kommt eine kleine Fortsetzung. Aber keine Angst, ich hab diese Woche Urlaub und bin Strohwitwe, also werden längere Fortsetzungen folgen.


    So, genug geschwafelt, mal sehen wie es Luca geht:




    Luca ist fertig mit der Welt, fertig mit allem. Nachdem er bei Chantal weggefahren war hat er nur zum Tanken angehalten und ist non-stop durchgefahren zurück nach Florenz, zurück nach Hause. Immer noch benommen und ohne jede Erinnerung an die lange Fahrt die er hinter sich hat, geht er zum Haus.



    Es ist bereits neun Uhr am nächsten morgen und Luca hat immer noch nicht realisiert was da eigentlich richtig passiert ist. Er fühlt sich einfach nur leer und alleine. Müde von der Fahrt und den immer wieder kommenden Bildern von Chantal und Marco sitzt er in seinem Garten und fängt an mit sich selber zu reden: "Warum tut sie mir das nur an? Ich liebe sie doch so sehr? Irgendwie hat doch alles keinen Sinn mehr."



    Nach einiger Zeit treibt ihn Hunger ins Haus. Gedankenverloren steht Luca vorm Kühlschrank und starrt eine schon längst abgelaufene Packung Käse an.
    "Was mache ich hier nur? Ich mache mir was zu essen, während Chantal wahrscheinlich mit Luisa und Marco heile Welt spielt!"
    Mit einem Schwung knallt die Tür des Kühlschrankes wieder zu.



    Völlig übermüdet und immer noch apathisch legt Luca sich hin und fängt an die wildesten Sachen zu träumen. Ständig dreht er sich hin und her und schreit im Schlaf: "Chantal!"



    Und so bekommt Luca auch nicht mit, dass unten im Arbeitszimmer das Telefon sturm klingelt.



    Stunden später wacht Luca immer noch sehr durcheinander auf. Er beschließt erstmal eine heiße Dusche zu nehmen und die Kleider zu wechseln. Vielleicht sieht die Welt danach ja etwas besser aus.



    Nach einer Stunde duschen und neuen Klamotten fühlt Luca sich schon wieder besser, zumindest für den Augenblick. Er versucht sogar etwas zu essen aber als das Brot geschmiert ist, hat er keinen Hunger mehr.



    Es ist schon dunkel draußen und Luca beschließt sich auf die Terrasse zu setzen. Alles ist ganz ruhig. Das Haus liegt etwas abgelegen von der Stadt und dem Treiben. Die nächsten Nachbarn wohnen 500 Meter entfernt und so hört Luca nur hin und wieder ein Auto das die kleine Straße Richtung Florenz fährt und die Enten im Teich. Es wird kalt, aber Luca spürt die Kälte nicht auf seiner Haut. Er spürt gar nichts. Gedankenverloren sitzt er dort und lässt seinem Schmerz freien Lauf. Seine Hände ballen sich zur Faust und Tränen laufen sein Gesicht hinunter. Chantal hatte ihn so tief verletzt, es würde Jahre dauern bis er damit zurecht kommen würde, sind seine Gedanken. Immer wieder schaut er zum Mond der in der Zwischenzeit hoch am Himmel steht. "Warum hast du mir das nur angetan! Ich liebe dich wie niemand dich je lieben wird!"




    Sodala, für heute war es das, aber keine Sorge Santine19, Electrictcat, donnibärchen, Laurent, soe, Smeagol und Nikita, durch eure Kommentare folgt schon bald die nächste, denn die haben mich so angespornt, das die nächsten 3 Fortsetzungen schon im Kasten sind!


    Ich wünsch euch allen da draußen einen guten Wochenstart!
    Eure
    Thiara

    auch wenn du es schon gesagt hast, aber jetzt glaube ich auch wirklich nicht mehr an ein romantisches Date mit Geigenmusik :hi . Da hilft ja jetzt eigentlich nur eins: David muss sich scheiden lassen, sofort! Und wann dann das Baby da ist, stellt sich heraus, das er auch gar nicht der Vater ist! Dann könnte Sarah doch vielleicht David verzeihen, oder? Da muss doch was zu drehen sein!
    Ansonsten wieder eine sehr gelungene Fortsetzung!


    Lg
    Thiara

    Huhu Santine!!!


    Mensch, diese Aya macht sich aber auch nur unbeliebter bei mir. Die hat bestimmt gelogen und David ist gar nicht wieder mit ihr zusammen, oder?
    Und David kommt jetzt zu Sarah um ihr alles zu erklären, stimmts?
    Wieder eine tolle Fortsetzung, aber mach bitte bloß schnell weiter, ich will doch wissen ob ich mit meiner Vermutung Recht habe!!!


    Lg
    Thiara


    Chantal war schon viel früher als Marco auf der Arbeit, aber wirklich konzentrieren konnte sie sich nicht. Es ist gerade halb neun, als ihre Bürotür mit einem Schwung aufgeht und Marco ins Zimmer kommt.
    Marco: "Wo hast du die Nacht gesteckt? Ich habe mir Sorgen gemacht!"
    Chantal nimmt all ihren Mut zusammen: "Pah, das ich nicht lache! Du hast mich die ganze Zeit belogen und betrogen! Du hast mir mein Haus weggenommen und du hast meine Beziehung zu Luca zerstört! Und da kommst du jetzt an und sagst, du hättest dir Sorgen gemacht?"
    Marco wird unruhiger. So hatte er sich das Gespräch nicht vorgestellt.



    Marco: "Aber Chantal, Julia hat maßlos übertrieben! Ich habe ihr das Haus gar nicht geschenkt. Bitte, glaub mir. Ich liebe dich doch! Und an der Sache mit Luca, da habe ich nun wirklich nichts zutun. Du hast dich ganz alleine für mich entschieden. Sein nicht so dumm und wirf das doch nicht so einfach weg!" - "Du hast Recht, ich kann wirklich nicht so dumm sein, dir noch einmal zu vertrauen! Es ist aus und vorbei und komm jetzt nicht an mit 'ich liebe dich doch so sehr, gib mir noch eine Chance'! Du hattest sie schon und hast sie verspielt! Ich will nichts mehr mit dir zutun haben! Lass uns in Ruhe!"
    Marco fängt an mies zu grinsen: "Ich fürchte, ich kann euch nicht in Ruhe lassen. Luisa ist meine Tochter und sie wird bei mir bleiben, hast du mich verstanden? Also sag mir lieber gleich wo ihr gerade wohnt, damit ich ihre Sachen schon mal holen kann." - "Du willst was? Du hast jahrelang keinen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass du eine Tochter hast und jetzt willst du sie mir weg nehmen? Das werde ich nicht zulassen!"
    Marco dreht sich wütend um. "Das werden wir noch sehen" ,schnaubt er als er aus der Tür geht.



    Schnell greift Chantal zum Telefon. Sie muss Sabrina erreichen. Es klingelt ein Mal, zwei Mal, dann geht sie zum Glück dran.
    Sabrina: "Hallo!"
    Chantal: "Hi Sabina, ich bin es. Hör zu, du muss Luisa früher von der Schule abholen und irgendwo mit ihr hingehen. Ich hatte gerade einen Streit mit Marco und er will sie mir weg nehmen!" - "Oh mein Gott, natürlich. Sagst du in der Schule bescheid, das ich komme? Wo wollen wir uns denn treffen?"
    Chantal: "Ich rufe gleich bei ihrer Lehrerin an und dann treffen wir uns am besten im Hotel. Sabrina, ich habe so eine Angst, dass er sie mir weg nimmt!"
    Sabrina: "Ich passe auf, versprochen!"



    Nachdem Chantal in der Schule angerufen hatte, geht sie zu Herrn von Stetten.
    Chantal: "Herr von Stetten, ich habe eine Bitte!"
    Von Stetten: "Nur raus damit Chantal. Sie wissen doch, dass ich ihnen keinen Wunsch verwehren kann!"
    Chantal: "Nun, ich hatte noch keinen richtigen Urlaub und würde diesen gerne sofort nehmen. Zwei Wochen. Würde das gehen?"
    Ihr Chef runzelt die Stirn: "Hm, eigentlich ist das im Moment schlecht, aber mache bei ihnen mal ein Auge zu. Sie haben ja bis jetzt hervorragende Arbeit geleistet, da haben sie sich ihren Urlaub ehrlich verdient!"
    Chantal: "Vielen Dank!"



    Bevor sie das Büro verlässt, dreht sie sich noch einmal um.
    Chantal: "Herr von Stetten, können sie mir sagen, wie der heutige Tag von Herrn Wendt aussieht?" - "Sicher, er hat in zehn Minuten einen Termin bei Gericht. Ich glaube, der wird sehr lange dauern. Wieso?"
    Chantal dreht sich schon wieder um: "Ach nur so. Ich wollte mich noch bei ihm verabschieden. Bis in zwei Wochen, Herr von Stetten."
    Mit diesem Satz ist Chantal raus aus der Kanzlei.




    So, jetzt war es das aber erst mal für´s Wochenende!


    So long
    Thiara

    Hallo zusammen!


    Ein riesiges Dankeschön, dafür dass ihr immer noch weiter lest geht an: donnibärchen, Santine19, Laurent, Nikita und Electrictcat!!!


    Laurent & Nikita: weil die letzte Fortsetzung so kurz war, gibt es extra für euch heute eine etwas längere!


    Viel Spaß beim Lesen:



    Chantal hat Luisa bei Meyers abgeholt und ist mit ihr in eine kleine Pension geflüchtet.
    Der Mann an der Rezeption ist freundlich und fragt nach, wie lange Chantal das Zimmer benötigt.
    Chantal: "Für ein paar Tage. Vielleicht eine Woche."
    Mann: "Lassen Sie mich mal nachschauen. Wir haben noch ein Zimmer frei, allerdings ein Doppelzimmer." - "Das ist kein Problem, meine Tochter und ich teilen uns ein Bett. Achja, könnten Sie den Brief für mich wegschicken?"
    Mann: "Wie Sie wünschen. Hier ist der Schlüssel. Es ist das Zimmer direkt über uns. Einfach die Treppe hoch und der Brief wird morgen per Post seine Reise antreten."
    Chantal ist froh noch ein Zimmer bekommen zu haben: "Danke. Sie helfen mir damit sehr weiter."



    Luisa ist überfordert. Während der ganzen Autofahrt hatte ihre Mutter kein einziges Wort gesagt und jetzt sind sie nicht mal nach Hause sondern in ein Hotel gezogen. Oben im Zimmer fängt Luisa an zu weinen. Chantal geht sofort zu ihr und nimmt sie in den Arm.
    Chantal: "Beruhig dich doch meine Kleine. Ich erklär dir ja alles, aber hör bitte auf zu weinen."
    Luisa schaut ihre Mutter mit ihren kleinen verweinten Augen an.
    "Also, es ist so" ,fängt Chantal an. "Ich habe einen ganz großen Fehler gemacht. Ich habe Luca sehr wehgetan. Und deswegen hat er sich auch nicht mehr bei uns gemeldet. Und heute hat mir Marco so wehgetan, wie ich Luca. Deswegen wohnen wir jetzt erst mal hier."
    Luisa fängt wieder an zu weinen: "Kannst du dich nicht bei Luca entschuldigen und er kommt wieder zurück? Oder Papa entschuldigt sich bei dir?" - "Ich fürchte, das wird nicht passieren. Mein Engel, hör auf zu weinen. Soll ich mal sehen, was wir uns hier zu essen machen können?"



    Beim Essen kann Chantal Luisa etwas ablenken und beide können sogar für einen kleinen Moment zusammen lachen.



    Nach dem Essen wollte Luisa gleich ins Bett und Chantal nutzt die Gelegenheit Sabrina anzurufen. Keine zehn Minuten später steht sie auch schon vor Chantals Tür.



    Ganz leise kommt Sabrina herein.
    Sabrina: "Chantal, du armes Ding, wie geht es dir?"
    Chantal versucht die Fassung zu bewahren, falls Luisa doch aufwachen sollte, darf sie ihre Mama nicht weinen sehen.
    Chantal: "Heute ist ein scheußlicher Tag. Luca war da und dann kam auch noch Julia. Oh Sabrina, es geht mir so schlecht. Mir ist so übel. Wusstest du, das Marco mein Haus gekauft hat? Er hat mein Haus gekauft und es Julia geschenkt!" - "Ich habe es geahnt, und ich bin auch Schuld daran, dass Julia bei euch aufgetaucht ist. Ich hab noch versucht dich anzurufen, aber es war immer besetzt."



    Die beiden setzten sich aufs Sofa und Chantal erzählt erst mal von der Begegnung mit Luca und dann dem Streit mit Julia. die zwei sitzen noch bis tief in die Nacht dort und Chantal schüttet ihr Herz aus.



    Es ist keine drei Stunden her, das die beiden Frauen sich hingelegt haben (Sabrina hatte versprochen die Nacht über da zu bleiben), als Chantal wieder aufsteht und leise duschen geht und anschließend das Frühstück macht. Heute ist Montag und sie muss zur Arbeit und damit Marco wieder sehen.



    Luisa ist ganz überrascht, als sie aufwacht und Sabrina da ist.
    Als Sabrina merkt, wie schlecht es auch Luisa geht, macht sie Chantal einen Vorschlag: "Hör zu, du hast heute sicherlich noch einiges zu klären. Was meinst du, wenn ich mich heute um Luisa kümmern. Wir zwei haben ja schon einen Ewigkeit nichts mehr zusammen gemacht!"
    Luisa: "Auja Mama, darf ich?"
    Chantal ist sogar sehr froh über das Angebot und stimmt zu: "Klar dürft ihr. Kannst du sie dann heute vielleicht auch zur Schule bringen und abholen? Für mich wäre das von hier nur ein Umweg und ich will so früh wie möglich auf der Arbeit sein." - "Klar, keine Sorge. Wir zwei machen uns schon einen schönen Tag!"

    Hm, wie du willst kein Happy End für David und Sarah? Eigentlich müsste ich dann jetzt aufhören hier weiter zu lesen :keule. Aber ich will ja doch schon wissen wie es weiter geht :lecka !
    Regen? Regnet es bei euch? Hier ist super schönes Wetter!


    So long
    Thiara

    Hey ihr Süßen!!! Habt vielen Dank für die Kommentare ! Dafür geht es jetzt auch weiter:




    Chantal ist gerade mit dem Brief fertig geworden als es an der Haustür sturm klingelt. Schnell macht sie die Tür auf um Marco nicht zu wecken, doch wen sie vor der Tür findet, verschlägt ihr die Sprache.
    Julia: "Ach sieh an, Chantal. Überrascht mich hier zu sehen, was? Wo ist er, wo ist Marco?" - "Julia, ich weiß gar nicht was du hier willst. Marco ist nicht da. Geh bitte wieder."
    "Pah, das könnte dir so passen, was? Aber nicht mit mir!"
    Marco war von dem Klingeln doch wach geworden und ist auch zur Tür gekommen. Hinter dem Fenster hört er das Gespräch mit an.



    Julia: "Ich glaube dir nicht, das er nicht da ist. Sein Auto steht doch in der Auffahrt! Ich werde hier nicht eher weggehen, bis du ihn geholt hast. Oder soll ich selber nachschauen?"
    In dem Moment öffnet sich die Haustür und Marco kommt heraus.



    Marco: "Darf ich erfahren was hier los ist?"
    Julia: "Allerdings, ich glaube du hast mir da einen Kleinigkeit verschwiegen!"
    Marco: "Chantal, lässt du uns mal bitte alleine?"
    Julia wird patzig: "Warum denn, soll dein Betthäschen nicht hören, was ich dir zu sagen habe?"
    Chantal: "Betthäschen? Wie sprichst du denn von mir?" - "Wie soll ich denn sonst von jemandem reden, der mit meinem Freund in die Kiste steigt?! Was meinst du?"
    Chantal traut ihren Ohren nicht, hatte Julia da gerade gesagt, mit ihrem Freund? Sie dreht sich zu Marco: "Kannst du mir das hier bitte mal erklären?"
    Julia mischt sich mit ein: "Oh, ja. Eine Erklärung wäre fein. Wieso steigst du mit ihr ins Bett und schenkst mir ein Haus?"



    In Chantals Magen beginnt sich alles zu drehen: "Marco, von was für einem Haus redet sie hier?"
    Noch bevor Marco irgendetwas antworten kann, meldet Julia sich wieder zu Wort: "Na dieses süße kleine Haus am Wald. Ein Traum Chantal, ein Traum. Aber so was wirst du nie von ihm bekommen, bist ja nur sein kleines Betthäschen!" - "Jetzt reicht es Julia, ich glaube nicht, das du so mit uns reden kannst" ,geht Marco dazwischen.
    Chantal wird immer schlechter. Sie merkt wie sich langsam alles zusammen schnürt und sie keine Luft mehr bekommt.
    Julia: "Marco, ich könnte hier noch was ganz anderes erzählen! Aber ich bin hier, weil ich will, dass du dich entscheidest! Sie oder ich" ,und an Chantal gerichtet: "Ich hoffe für dich, das er sich für mich entscheidet. Sonst mach ich dir das Leben zur Hölle!"
    Das reicht Chantal, fluchtartig rennt sie ins Haus, in ihr Zimmer und packt ihre und Luisas Sachen.



    Nachdem Chantal drinnen verschwunden ist fängt Marco an: "Julia, ich weiß übehaupt nicht, was das hier soll? Warum machst du mir hier so eine Szene?" - " Vielleich weil ich dich liebe und du mit diesem, diesem Flittchen ins Bett gehst?!"
    Marco: "Du vergisst dich! Chantal ist die Mutter meiner Tochter. Natürlich liebe ich dich, Süße! Oder glaubst du, ich hätte dir sonst ein Haus geschenkt? Aber ich liebe auch meine Tochter. Das sie hier wohnen, liegt nur daran, dass ich meine Tochter um mich haben möchte."
    Julia: "Ach ja, und warum schläfst du dann mir ihr?" - "Schätzchen, wir leben im 21. Jahrhundert! Spielt denn Sex noch eine so große Rolle in der Partnerschaft? Ich schwöre dir, ich liebe nur dich!"



    Während dessen hat Chantal bereits ihre Sachen gepackt.
    Marco hatte sie nur ausgenutzt. Er hatte ihr das Haus vor der Nase weggeschnappt. Ihr Traumhaus, wo sie mit Luca und Luisa wohnen wollte.
    Sie muss raus, weg von Marco und weg von diesem Haus. Sie hätte nie einen Schritt hinein setzten dürfen.



    Marco ist draußen noch mit Julia am diskutieren als ein Taxi vorfährt und Chantal in Windeseile mit zig Koffern aus dem Haus stürmt.
    Marco dreht sich um: "Chantal, warte, wo willst du denn hin?"
    Aber Chantal dreht sich nicht mehr um. Sie will nur noch weg, Luisa schnell holen und einfach weg.




    Na, was meint ihr dazu?
    Eure
    Thiara

    Also ich kann mich *willsims2* nur anschließen! Ich mag Aya auch nicht. Die will doch bestimmt hier nur ein schönes Leben führen!
    Ach wie gerne hätte ich, das mein Freund mal sagt, dass ich sein Gegenstück bin *dahinschmelze*. Das ist einfach so romantisch! Wie wär es, wenn Jane ihrem Burder verzeiht, Sarah abends zu einem lauschigen Plätzchen unter Bäumen lozt und David ihr dann das ganze bei Kerzenschein und Geigenmusik noch mal selber sagt? Bitte, ja?


    Absolut tolle Fortsetzung, mach schnell weiter Santine, ja?


    Lg
    Thiara