So dunkel die Welt, tief die Verzweiflung, unerreichbar der Trost. Boromir durchbohrt, Aragorn in Tränen, zwei Hobbits entführt, dem Tod geweiht, zwei andere auf dem Weg in die Hölle Sarons. DIe größte Qual aber: das WARTEN. Ein Jahr lang!
"Ein Ring sie zu knechten und ewig zu binden." Grausame Wahrheit. Vorbei und vergessen nun, voran in die WELt der Wunder. Sie öffnet sich, um uns erneut sprachlos zu machen. WÄhrend Teil 1 noch den Planeten hypnotisierte, nutze Regisseur Peter Jackson, Neuseelands Herr über Uruk-hais und Hobbits, die Zeit. Feilte mit aufwändigen NAchdrehs und weiterer Perfektionierung der Digitaleffekte am zweiten Tripp nach Mittelerde. Wie schon in der Skywalker Saga istder Mittelteil der Triologie die größte HErausforderung. Denn es gibt weder Anfang noch ENde, nur schatten, die von Mordor aus alles Licht ersticken. Besteht ncoh Hoffnung? Das ist die zentrale Frage dieser in jeder Jinsicht erneut überwältigenden Auseinandersetzung von Gut und bÖse, die Tolkien in der Versuchung, dem Nachgeben und der Überwindung so massenverständlich unter die Menschen brachte. Gibt es Hoffnung für Merry und Pippin, die von Orcs (wurde so geschrieben) verschleppt wurden, aber in den Fanggornwald flüchten können und dort die Bekanntschaft von trägen, aber mächtigen Kreaturen machen? Hoffnung für Theoden, den König von Rohan, der unter dem Einfluss seines diabolischen Beraters Schlangenzunge sein Reich an Sauron (???) zu verlieren drogt? Hoffnung für THeodens Nichte Eowen, die sich in den Streicher verliebt, oder für Elbin Arwen , die für den Krieger ihr ewiges Leben opfert? Hoffnung für Frodo und Sam, die den EIngan nach Mordor such, und schließlich auf für den winselnden, verschlagenen Gollum, der mit dem Ring wieder verinigt werden will? Sie alle sehnen sich nach Hoffnung. Wir aber brauchen sie nciht, haben Sicherheit, dass auch dieses Kinojahr an seinem Ende m Herr der Ringe seinen MEister findet. DEnn berauschender lässt sich derzeit nicht träumen von anderen WElten, die man dank Jacksons Drehteam bereisen kann.. Hier ziehen baumartige Geschöpfe, die eNts, in die schlacht für Menschen, Zwerge, ELben und hobbits, als hätte es Grenzen zwischen Fantasie und wIrklichkeit nie gegeben. Hier duelliert sich der finstere Saruman mit einem alten Rivalen und peitscht in einer grandiosen Einstellung seine Endlosmeute aus wütenden Orcs auf. Hier stellt sich frodo nciht nur der anderen Seite seines Ichs, sondern auch einer monströsen Spinne (also doch??), kämpfen Legolas, aragorn und Gimli mit neuen Verbündeten gegen das Gift Mordors. dIeses sammelt sich auf Isengard, wo alle Wege zusammenführen (ale Wege führen nach ROm*gg*) und die gigantische Schlacht der Filmgeschichte geshclagen wird, bis aus Zerstörung wieder Leben entsteht. "Sachte, mein Schatz! Schneller geht's ohne Hast!", mag Gollums Devise sein. Das Motto des Films nciht. Das lautet Angriff, und niemand wir widerstehen können: "NAch Isengard! Am Tor gescharrt, und sei's so hart wie Stein! Den Felsenwall mit Hörnerschall und Trommelschlag reiß ein!" von Peter Koberger
