Beiträge von sonja.due

    @ santine, das liegt daran dass ich die bilder im prinzip schon alle fertig habe und nur noch die geschichte schreiben muss^^


    habe das auch noch etwas weiter getan:

    Am nächsten Tag weckte Trig sie und stieß sie grob zu dem Schrank. „Da drin findest du ein Kleid. Zieh es an und mach dich ein wenig zu Recht. Du sollst schließlich nicht wie irgendein dahergelaufenes Flittchen aussehen.“



    Trig verschwand hinter dem Sichtschutz, aber Wolke war sich sicher, dass er sie beobachtete. Weinend holte sie das Kleid aus dem Schrank und zog es sich verschämt über. Kaum hatte sie es an, führte Trig sie aus dem Gefängnis wieder in die große Höhle.



    Er führte sie zu einem mit Blumen geschmücktem Torbogen. Er grinste selbstzufrieden und schubste sie unter den Bogen. „Na, wie fühlst du dich so als Braut? Wie ich sehe passt das Kleid wie angegossen … deiner Vorgängerin war es etwas zu klein.“ Wolke traute ihren Augen nicht. „Meiner … Vorgängerin?“ Trig schnaubte. „Glaubst du wirklich du wärest meine erste Wahl? Das nun wirklich nicht, aber deine Vorgängerin ist … nun, sagen wir, sie war ungeeignet und musste leider dieses schöne Leben aufgeben.“ Er lachte boshaft. Wolke schluckte.



    Plötzlich bekam Wolke große Augen. Von hintern stürmte ein weiterer Katzenmensch heran, dieser hatte das Fell eines Gepards. Und er hatte ein Messer in der Hand. Erschreckt schrie sie auf. Trig sprang herum. „Was willst du hier?“ fauchte er. Der Gepardenmann lachte. „Na was wohl, dich aus dem Weg räumen und das Mädchen selbst zur Frau nehmen. Glaubst du wirklich dass du der einzige bist, der von dem Ritual weiß, Trig?“ „Niemals wirst du mich daran hindern!“ schrie Trig uns griff ihn an.



    Fassungslos sah Wolke zu, wie der Gepard Trig das Messer in die Brust stieß. Trig jaulte und wich einen Schritt zurück, aber die Wunde schien nicht tödlich zu sein, denn er schlug dem Gepard das Messer aus der Hand und stürzte sich mit einem wütenden Fauchen auf ihn.

    sooo, jez gehtet weiter ...



    Am nächsten morgen erwachte Wolke aus einem tiefen traumlosen Schlaf. Das erste was sie sah, war Trigs Gesicht, er beugte sich neugierig über sie. Erschreckt schrie sie auf. Trig wich einen Schritt zurück und funkelte sie böse an. Wolke stand auf. „Was passiert jetzt mit mir?“ „Hast du nicht zugehört?“ zischte Trig. „Wir werden heiraten, heute! Finde dich damit ab.“ Abrupt drehte er sich um. „Warum willst du mich heiraten?“ Aber Trig antwortete nicht und ließ sie allein.



    Wolke war hungrig, sie hatte schon eine Ewigkeit nichts mehr gegessen. Sie rief nach Trig, aber dieser zeigte sich nicht. Resignierend ließ sie sich in einer Ecke nieder. Warum hatte der Tigermensch sie entführt? Um sie zu heiraten, na klar, aber was bezweckte er damit? War sie etwas Besonderes? Wieder spürte sie Erinnerungen, die an die Oberfläche drängten. Aber als sie glaubte sie fassen zu können, verflüchtigten sie sich wieder. Was hatte Trig noch gesagt? Die Sonne hätte sie geblendet und deshalb könne sie sich nicht erinnern? Aber die Erinnerungen würden zurück kommen – wenn diese das aber nun zu spät taten?



    Nach einer Ewigkeit, so zumindest erschien es Wolke, ließ Trig sie raus. Er führte sie in die Mitte der riesigen Höhle zu einem Tisch. Fasziniert sah Wolke sich um. Die Höhle war wirklich unglaublich groß, sogar einen Wasserfall konnte sie in einer Ecke ausmachen. Trig stellte ihr eine Schüssel mit rotem undefinierbarem Inhalt vor die Nase. „Iss!“ sagte er. Vorsichtig roch sie daran. Sah aus wie ein Fleischeintopf. Trig fing an zu fressen.



    Ekel überkam Wolke, als sie sah wie er das Essen in sich hineinstopfte. Und dieses Tier sollte sie heiraten? Mit diesem Tier sollte sie den Rest ihres Lebens verbringen? Nein! Niemals! Schließlich war sie schon einmal entkommen, also würde es wohl auch ein zweites Mal klappen. Plötzlich hielt Trig inne und sah sie an. Dann sprang er auf den Tisch. „Ich weiß was du denkst! Du willst abhauen! Aber daraus wird nichts!“ Er zerrte sie zurück in ihre Zelle.



    „Die Hochzeit ist verschoben, ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen, aber glaube ja nicht, dass ich dich noch einmal entkommen lasse!“ Dann ging er wieder. Eine Zeit lang lief Wolke auf und ab und überlegte sich einen Fluchtplan. Aber sie fand keine Möglichkeit aus dem Gefängnis zu entkommen. Und selbst wenn, wie sollte sie jemals den Weg durch das dunkle Labyrinth der Höhlen finden? Seufzend setzte sie sich auf das Bett.



    Dann kam Trig wieder. „Sie mich an!“ brüllte er. „Sie mich an und sag mir was du siehst!“ Ängstlich starrte sie ihn a. „Ich … ich sehe, einen – ein … ich!“ Trig stieß sie auf das Bett. „Sag’s ruhig, du siehst ein Tier! Das wolltest du doch sagen, das ist doch was du denkst! Aber warte nur ab, das werde ich dir schon austreiben!“



    Wütend stampfte er auf. „Morgen wird geheiratet! Kein Aufschub mehr, kein Fluchtversuch!“ Er fuhr mit seiner Hand über den Fels. Mit seinen Krallen erzeugte dies ein widerliches Geräusch. Unwillkürlich zuckte Wolke zusammen. Sie hatte große Angst!

    Zitat von SweetSim

    Das ist so spannend! Sie muss flüchten, los! Ach ja, wo hast du den Tiger-Menschen her?


    SweetSim :herzlichs



    den weißen tiger habe ich von der offiziellen sims 2 seite, der steht im moment auch bei den download im spiel selbst zu verfügung ...

    *g* erstmal danke für die ganzen netten kommentare^^


    knuddeltiersche, sörrie wenn ich dich damit enttäusche, aber ist schon so ne art liebesgeschichte, also wird noch kommen. hoffe aber dass dich das nicht vom lesen abhalten wird


    und dann gehts schon mal weiter:



    Sie kamen an vielen Abzweigungen vorbei, am Anfang hatte Wolke noch versucht sich den Weg zu merken, aber schon bald hatte sie jegliche Orientierung verloren. Plötzlich standen sie in einer riesigen Höhle. Trig führte sie durch ein Tor in eine kleinere Nebenhöhle. Dort standen ein Bett, ein Schrank und ein Spiegel. „Hier ist dein Zimmer. Mach es dir gemütlich!“ sagte Trig höhnisch. Verwirrt drehte Wolke sich zu ihm um. „Was hat das alles zu bedeuten? Ich glaube nicht das wir wirklich Freunde sind ….“



    Er kam auf sie zu und streichelte ihr zärtlich über die Wange. „Glaub mir, wir sind Freunde … mehr noch …“ Das komische Gefühl in Wolkes Bauch verstärkte sich noch. Alles in ihr schrie danach fort zu laufen. Sie wich vor seiner Hand zurück. Trigs verträumter Blick wandelte sich augenblicklich in Wut. Grob stieß er sie weg.



    „Aua!“ rief Wolke. „Was sollte den dass?“ Trig gab einen laut von sich, der nicht im entferntesten an einen menschlichen Laut erinnerte. „Wage es ja nicht mich zurück zu weisen!“ Tränen schossen Wolke in die Augen. Sie hatte das Gefühl, das etwas Schreckliches passieren würde. „Wer bist du?“ fragte sie mit zitternder Stimme.



    Da lachte Trig laut auf. „Kommt dein Gedächtnis langsam zurück? Du hast Recht, wir sind keine Freunde, ich habe dich verschleppt. Schon vor einer Woche, aber gestern Nacht bist du mir entwischt. Fast wäre es dir geglückt, aber die Wüste ist am Tage nicht für Wesen wir dich ein gefährlicher Ort. Die Sonne hat dir dein Gedächtnis geblendet, aber keine Sorge. Früher als die leib ist wirst du dich an alles erinnern. Und damit du nachher gut schlafen kannst, helfe ich dir ein wenig auf die Sprünge: Du wirst mich heiraten! Morgen!“



    (sorry wegem dem raster, aber ich habs einfach vergessen)
    Damit verschloss er das Tor zu Wolkes „Zimmer“ und ließ sie allein. Ängstlich und verstört blieb Wolke vor dem verschlossenen Tor stehen. Sie verstand nicht, was Trig ihr gerade gesagt hatte. Er wollte sie heiraten? Warum? Oh Gott, wo war sie da nur hinein geraten?



    Sie ging zu dem Spiegel und betrachtete ihr Gesicht. Wer war sie? Gab es jemanden der sie vermisste? Würde man nach ihr suchen? Obwohl sie nicht wollte, fingen die Tränen wieder an zu laufen. Sie wollte hier weg, sie wollte nach Hause. Sie wollte zu den Menschen, die sie liebte … Für einen kurzen Augenblick sah sie ein Gesicht vor ihrem inneren Auge aufblitzen. Aber genauso schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder in den dunklen Abgründen ihrer Erinnerungen.



    Da sie hier wohl nicht so schnell wegkommen würde und sie schrecklich müde war, legte sie sich ins Bett. Augenblicklich schlief sie ein. Es war ein langer, anstrengender Tag gewesen. Sie schlief so fest, dass sie nicht bemerkte, wie Trig sich an ihr Bett setzte und sie die ganze Nacht nicht aus den Augen ließ.


    Er kannte sie! „Du kennst mich?“ fragte sie atmelos. „Wenn du mich wirklich kennst, dann sag mir wer ich bin … ich kann mich an nichts erinnern, auch nicht, wie ich überhaupt hier hingelangt bin.“ Der Tigermann hob misstrauisch eine Augenbraue. „Du kannst dich an nichts erinnern?“ Das Mädchen nickte heftig. Schlagartig hellte sich die finstere Miene des Tigermannes aus. „Ja wenn das so ist … dein Name ist Wolke, ich bin Trig. Wir sind alte Freunde, du wolltest mich besuchen kommen, hast dich aber irgendwie verlaufen … ich suche dich schon den ganzen Tag!“ Dabei schaute er ihr prüfend ins Gesicht. Wolke hieß sie also … ein schöner Name. „Los komm mit, es wird bald Nacht, bei Nacht ist es gefährlich hier draußen!“



    Er lief los, Wolke hatte Mühe hinterher zu kommen. Sie hatte zwar ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, aber Trig, der Tigermann, war ihre einzige Spur. „Warte!“ keuchte sie, als er zwischen zwei Felsen verschwand. Auf keinen Fall wollte sie noch länger allein in der Wüste sein.



    Er führte sie in eine dunkle Höhle, in einen schmalen Gang. „Wohin gehen wir?“ fragte Wolke. Trig antwortete mürrisch: „Wohin soll es schon gehen? Zu mir natürlich. Rede nicht so viel und geh lieber einen Schritt schneller, wir haben schon viel zu viel Zeit in der Wüste vertrödelt.“



    „Aber … außer meinem und deinem Namen weiß ich immer noch nichts. Woher kennen wir uns? Du siehst so merkwürdig aus, bist du ein Mensch?“ Wütend drehte sich Trig zu ihr um. „Ja! Natürlich bin ich ein Mensch, nur weil ich nicht ganz so aussehe wie du bin ich noch lange kein Tier! Halt deine vorlaute Klappe und folge mir! Und wage es ja nicht mich als Tier zu bezeichnen!!!“ Eingeschüchtert von dem heftigen Ausbruch schwieg Wolke auf dem restlichen Weg.



    Kommentare erwünscht! :D

    Okay, ich versuche mich dann auch mal mit einer Fotostory ;)




    Als sie die Augen öffnete sah sie als erstes den strahlend blauen Himmel. Dann Die Wüste. Verwundert sah sie sich um, wo war sie eigentlich? Wo – und wer? Panik kam in ihr hoch. Krampfhaft versuchte sie sich zu erinnern, wo sie herkommen war, wo sie hin wollte – wer sie war.



    Sie stand auf und ging los. Sie wusste nicht wohin, aber alles war besser als nichts tun. Hinter ihr türmte sich ein scheinbar unüberwindbares Gebirge auf. Eine Zeitlang lief sie im Schatten der hohen Berge, aber dies reichte so weit sie blicken konnte. Es war kein Ende in Sicht.



    Verzweifelt fing das Mädchen ohne Namen an zu weinen. Was sollte sie jetzt bloß tun? Immer noch weinend ließ sie die Berge hinter sich und ging in die Wüste hinein. Schlimmer konnte es schließlich nicht kommen. Vielleicht würde sie ja auf eine Oase stoßen, auf Menschen – oder …. oder sie würde da draußen sterben.



    Sie lief den ganzen Tag immer gerade aus, jedenfalls hoffte sie, dass nicht im Kreis lief. Und dann auf einmal stand sie vor einem Meer. Erschöpft ließ sie sich auf die Knie fallen. Sie schöpfte Wasser in ihre Hände und lies es sich durch das Gesicht laufen. Verwundert stellte sie fest, dass es sich um Süßwasser handelte. Gierig begann sie zu trinken.



    Nachdem sie ihren Durst gestillt hatte, überlegte sie, was sie nun als nächstes tun sollte. In ihrem Kopf war immer noch ein schwarzes Loch. Hin und wieder war es ihr, als ob Erinnerungen ans Tageslicht drängten, aber sie bekam sie nicht zu fassen. Plötzlich hörte sie Schritte.



    Es war ein Mann, jedenfalls glaubte sie das. Erstaunt starrte sie ihn an. So etwas hatte sie noch nie gesehen! Der Mann war überall im Gesicht mit Fell bedeckt, gestreift, wie bei einem weißen Tiger. Auch seine Hände waren voller Fell. Der Tigermann fasste sie an den Schultern. „Lauf ja nicht noch mal weg!“ fauchte er sie an.

    soooo ... 2 weitere folgen fertig ^^
    eine ganz kurze (nur 5 bilder glaub ich) und eine lange (14 bilder^^).
    sind bereits an mary gesendet und sie wird sie dann wohl morgen auch hochladen! :wink

    *g* freut michs ich dasset euch allen so gut gefällt.


    habe jetzt auch alle bilder zusammen (kwasi hat die story jetzt schon ein ende^^) aber noch nicht alle beschriftet. mache mich aber jez schomma an folge 7 ran^^

    Zitat von Sunnysim

    hallo, die story ist ganz gut, muss ich wirklich zugeben! aber eins ist mir doch aufgefallen: wie sie denn tisch deckte, war es tag, aber auf einmal, als sie das ziehen spürte, war es nacht! wahrscheinlich fällt da saußer mir sowieso keinem auf, aber ich wollte es nur mal anregen, sonst gefällt sie mir wirklich gut!!!



    aber wie du siehst, is das essen auch als es dunkel ist noch frisch ... und bei die sims wird es ja plötzlich dunkel. und ich verspreche, dass das so direkt hintereinander passiert ist! :D (habe ich ja schließlich fabriziert) *g*