Beiträge von sonja.due


    Auf Vivianne hatte niemand geachtet. Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie war emotional total am Ende. Und auf einmal fühlte sie in ihrem Unterleib en merkwürdiges Ziehen und Stechen. Und dann schrie sie vor Schreck und Entsetzen laut auf.



    Ihr Bauch wuchs. Innerhalb weniger Augenblicke hatte sie einen hochschwangeren Bauch. Dendayar sah es. „Mein König, Chris’ Energie zeigt auch bei ihr die gewünschte Wirkung. Euer Nachfolger wird bald geboren werden.“



    Vivianne Begriff nicht, was mit ihr geschah. Sie spürte nur die krampfartigen Schmerzen, die sich in ihrem Bauch ausbreiteten. Ein Teil von ihrem Verstand sagte ihr, dass sie jetzt ein Kind bekam. Der andere Teil wollte, dass sie sich auf den Boden warf und schrie. Gequält griff sie sich an den Bauch. Die Schmerzen wurden noch stärker. Dann fühlte sie, wie das Kind nach draußen drängte. Und sie spürte, dass es böse war.



    Kaum hatte sie das Geschöpf in den Händen, kamen der Schwarze, Rallion und Dendayar auf sie zu. Gierig riss der König ihr das Baby aus den Händen. Vivianne war fast froh darüber, den das Böse, das von dem Kind ausging, wurde mit jeder Sekunde stärker. „Mein Sohn. Mein Nachfolger!“ Der Schwarze lachte.



    Adrian, der das Ganze beobachtet hatte war entsetzt. Selbst er, der außerhalb des Kreises stand, spürte die böse Macht, die von dem Kind ausging. Wenn dieses Kind überlebte und groß wurde, dann würde der Schwarze nicht mehr aufzuhalten sein. Seine Machtgier war schon immer groß gewesen … und mit dem Kind schienen sich alle seine Wünsche verwirklichen zu lassen. Dann hob Adrian den Kopf und sah das Kind fest an. Er hatte seine Entscheidung getroffen.


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    soo, des wars für heute ... hoffe die FS gefällt euch. kommerntiert schön und bis morgen nachmittag/abend dann!
    lg
    Sonja

    *g* noch ist ja heute, und besser spät als nie^^:



    Draußen, entpuppte sich als ein merkwürdiger, blauer Ort. Große Marmorsäulen markierten einen inneren Kreis. Darin wabberte die blaue Strömung, die Chris schon beim öffnen der Tore gesehen hatte. In der Mitte des Kreises öffnete sich ein heller Strudel, der sich langsam zu drehen schien. Dendayar wies sie an, sich im Kreis aufzustellen. Chris entdeckte auch Adrian, der zwischen zwei Säulen stand. Er konnte nicht wissen, dass Adrian dort gefangen war.



    Der Schwarze und Rallion schlossen die Augen und konzentrierten sich. Aus dem blauen Strudel kam ein rotes Licht, das sich langsam auf alle Anwesenden in dem Kreis zu bewegte. Adrian stand hilflos im Abseits. „Geboren in Dunkelheit – Trägt die Hoffnung des Lichts – Gebunden auf alle Zeit – Einsamkeit und Nichts.“ Murmelte er. Er wusste, wenn das rote Licht, oder der Strudel in berührten, dann würde sich sein Schicksal erfüllen und ewige Einsamkeit in einhüllen.



    Dann hatte das rote Licht alle erreicht, Chris spürte ein leichtes Kribbeln in seinen Zehen. Ein sirren und zischen lag plötzlich in der Luft. Dann traten leuchtende Blitze aus dem Inneren des Strudels hervor. Chris sah, wie sie sich auf ihn zu bewegten. Plötzlich wusste er, dass er, wenn die Blitze ihn erreichten, sterben würde. Aber er konnte sich nicht bewegen. Hilflos sah er erst Vivianne, Dendayar und seinen Vater an. Aber die schauten weg. In seiner Angst wandte er sich verzweifelt an Rallion. „Hilf mir!“ schrie er



    Dann hatten die Blitze ihn erreicht. Rasender Schmerz breitete sich in ihm aus. Er schrie. Undeutlich vernahm er die Stimme seines Vaters. „Warum schreit er so? Hat das Mittel in dem Wein nicht gewirkt? Es sollte ihn doch ruhig stellen.“ Dann brach er zusammen, seine Augen weiteten sich, er griff sich an die Brust. Er bekam keine Luft mehr. „Vater .. hilf mir …“ keuchte er, immer noch nicht verstehend, dass sein Vater ihm nicht helfen würde. Dann bäumte er sich ein letztes Mal auf.



    Als Chris aufhörte zu atmen, atmete Rallion seinerseits erleichtert aus. Das der Junge so schrie war nicht geplant gewesen und hatte ihn nervös gemacht. Aber jetzt spürte er, wie Chris’ Energien sich durch das rote Licht in ihm ausbreiteten. Dendayar spürte es auch. Er spürte eine neue Kraft in sich, die ihm völlig neu war. Vivianne starrte verwirrt von einem zum anderen. Und der Schwarze König lachte. „Wow … spürt ihr es auch? Das ist … einfach fantastisch.“



    Adrian war entsetzt. Hatten sie eben tatsächlich Chris geopfert? Trauer breitete sich in ihm aus. Er hatte Chris gemocht – und ihn dem Tod ausgeliefert. Angestrengt versuchte Adrian nachzudenken. Was würde wohl als nächstes passieren? Aber ihm konnte es eigentlich egal sein … er war zwischen den Säulen gefangen. Würde er nur wenige Schritte machen, dann würde ihn schlimmres als den Tod erwarten.

    *freu*


    hab ja ein paar fortsetzungen verpasst :(


    aber is richtig richtig doll!
    bin voll gespannt, wie es mit ihr so weiter geht ... und vor allem wer sie warum da jetzt ständig zu diesen prüfungen schickt ...
    und das mit dem engel-gerede find eich auch noch ziemlich seltsam :D


    freue mich auf die nächsten FSs
    lg
    Sonja

    danke für eure lieben kommis *ganzdollfreu*



    Am Abend rief der Schwarze zu einem Festessen. Sogar Vivianne war dabei, sie schaute unglücklich auf den Tisch. Diane servierte gerade etwas zu essen. Chris saß wieder zwischen seinem Vater und Rallion, Dendayar, der ihm gegenüber saß, sah ihn merkwürdig an, als erwarte er irgendetwas von ihm. Adrian war nicht dabei, er saß vermutlich immer noch im Turmzimmer fest. Adrian! Er wollte doch um sein Leben bitten.



    „Vater … was wird denn mit Adrian passieren?“ fragte er vorsichtig. Sein Vater runzelte die Stirn. „Was mit ihm geschieht? Nun, er wird heute Abend hingerichtet.“ „Aber, ist das nicht ein bisschen hart?“ „Immerhin hat er uns verraten, die Seite gewechselt und meinen Sohn entführt.“ Chris schwieg einen Augenblick. „Aber …“ „Aber, aber, aber was?“ rief Rallion ungehalten. „Er hat Hochverrat begangen. Dafür gibt es die Todesstrafe, Schluss.“ Verschüchtert gab Chris seinen Rettungsversuch auf.



    „Rallion, halt dich zurück.“ wies der Schwarze ihn scharf zurecht. „Stoßen wir doch lieber, auf meinen Sohn an. Stoßen wir darauf an, dass wir endlich vereint sind – das sich unsere Pläne endlich verwirklichen lassen!“ Diane brachte Wein und Gläser. Chris erinnerte sich an ihre Worte. >Trink nichts von dem Wein.< Aber warum? Ob er vergiftet war? Aber nein, sein Vater würde doch so etwas nicht tun … aber Vielleicht Rallion?



    Nachdem Diane eingeschenkt hatte, stand der Schwarze auf. „Auf einen gelungen Abend …“ Er hob das Glas, alle am Tisch taten es ihm gleich. Dann Tranken sie, Chris führte das Glas zum Mund, aber er trank nicht. Er konnte sich zwar nicht vorstellen, dass der Wein wirklich vergiftet war, alle anderen tranken ja schließlich auch davon, aber Dianes Worte hatten ihm Angst gemacht.



    Dann setzte der König sich wieder. „Wunderbarm, wenn ihr nun alle satt seid, dann gehen wir doch nach draußen, um dort weiter zu feiern. Dendayar und ich haben etwas Besonderes vorbereitet.“ Dabei musterte er Chris zufrieden. Dann standen sie alle auf und verließen den Essraum. Ein ungutes Gefühl breitete sich in Chris aus. Er hatte den Verdacht, dass „etwas Besonderes“ ihm nicht sonderlich gefallen würde.



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    mal schaun, heute abend geht vermutlich mit der zeremonie weiter ;)
    lg
    Sonja

    oh oh!!
    was denn jetzt?


    ich dachte, das ganze wäre bloß ne simulation?
    und jetzt ist der der oberfiesling (?) drin?


    mhm .... bin ja echt mal gespannt was so weiter passiert.


    lg
    Sonja

    es geht weiter:



    Langsam drehte Adrian sich zu ihm um. Er hatte Rallion längst kommen gehört. „Mein alter Freund Rallion. Lang nicht mehr gesehen, wie geht es dir?“ fragte er spöttisch. Betont lässig sah er Rallion an, der starrte angestrengt an die Wand. Dann plötzlich, drehte er sich zu ihm um, öffnete die Tür und trat ein. Abschätzend betrachtete er Adrian. Dann lachte er.



    „Oh, Adrian. Du siehst schlecht aus. So abgemagert … richtig dürr bist du geworden. Und dein Outfit erst …“ Er zuppelte an Adrians Mantel. „Ja sicher, und du bist der Beste, wie immer.“ „Ja – genau. Und heute Abend, wird dies auch endlich anerkannt.“



    Seine Stimme schwankte zwischen Wut, Stolz und Spott. „Sie haben dich damals vorgezogen. Dendayar, der Liebling des Schwarzen, wollte es so. Du warst schon immer schlechter als ich. Aber jetzt sehen die anderen es endlich ein. Du bist die Niete, ich bin der Bessere. Und heute Abend, bei der Zeremonie, werde ich Befehlshaber der Garde. Und du wirst zusehen …“ Er lachte.



    „Und das Beste ist: meine erste Amtshandlung wird sein, dich zu beseitigen. Ist das nicht nett?“ Adrian verzog das Gesicht. „Oh ja sehr. Wirklich, ich bin erschüttert.“ Rallion schnaufte. „Ach … wenn du glaubst, dass die kleine Memme Chris dich retten wird, falsch gedacht. Bei dem Ritual heute Abend, wird der Schwarze ihn opfern.“ Dann drehte Rallion sich um, und verließ die Zelle.



    Besorgt starrte Adrian ins Leere. Chris würde also geopfert werden … das war ein Problem. Ob Dendayar …? Nein, bestimmt nicht. Dendayar gehorchte dem Schwarzen aufs Wort. Fröstelnd zog er den Mantel fester um sich. Und Vivianne? Sie erwartete ein Kind von dem Schwarzen … und danach wahrscheinlich den Tod. Nun, es sah nicht sehr gut für ihn aus.



    Chris war Diane in die Badehalle gefolgt. In der Umkleide hatte er sich ausgezogen und war nun in das Sprudelbad gestiegen. Da tauchte Diane wieder auf. „Ist alles zu Eurer Zufriedenheit?“ Chris wurde rot und setzte sich schnell hin. „Äh, danke … alles prima.“ Nuschelte er verlegen. Diane lächelte. „Vielleicht braucht Ihr Gesellschaft?“ Sie ließ alle Hüllen fallen.



    Chris wusste überhaupt nicht wo er hinschauen sollte. Sie lächelte nachsichtig und stieg zu ihm in den Pool. „Komm her …“ forderte sie ihn auf und zog ihn zu sich. Sie nahm in den Arm und begann sanft, über seinen Rücken zu streicheln. Chris wusste gar nicht, wie ihm geschah. Nach einer Weile beugte sie sich zu ihm. „Trink nichts von dem Wein.“ Flüsterte sie. Dann fuhr sie ihm lächelnd durch die Haare und stieg wieder aus dem Pool. Verwirrt blieb Chris sitzen.


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    mal schaun, vielleicht gibts heute abend noch mehr.
    soweit
    lg
    Sonja

    macht nix ... also schon ... aber egal!!!
    Is doll ...
    habe gerade erst entedeckt, dass du eine neue FS angefangen hast.
    ich finde sie schon sehr doll ...


    ich mags ja, wenn man am anfang nix checkt! :D


    freue mich auf die fortsetzung gar arg!!!!


    lg
    Sonja

    so, ist zwar nur ne sehr kurze FS, aber ich bin grad ein wenig unmotiviert. am WE kommt aber wieder was langes:



    Zur gleichen Zeit schloss der Schwarze seinen Sohn in die Arme. Chris grinste von einem Ohr bis zum anderen. Endlich hatte er einen Vater, und einen mächtigen dazu. Dann fiel sein Blick auf Rallion, der selbstzufrieden die Szenerie betrachtete. Peinlich berührt löste er sich von seinem Vater. „Ähm … also, wo wir uns doch jetzt gar nicht kennen … ich möchte alles über dich wissen!“ fragend starrte Chris ihn an. Sein Vater nickte.



    Sie gingen in ein großes Wohnzimmer und setzten sich dort auf die Couch. Chris war ein wenig enttäuscht, dass Rallion auch dabei war. Am liebsten hätte er seinen Vater ganz für sich gehabt. Und jetzt saß er zwischen den beiden und fühlte sich wie ein Gefangener. „Nun, mein Sohn, wie waren all die Jahre, wie geht es deiner Mutter?“ „Ja äh, ich hoffe ihr geht es gut … sie macht sich sicherlich große Sorgen um mich …“



    Mein Gott! An seine Mutter hatte er ja gar nicht mehr gedacht. Sein Vater lächelte verständnisvoll. „Ich werde veranlassen, dass man ihr über deinen Verbleib bescheid gibt.“ „Oh, dass wäre wirklich schön.“ Erleichtert grinste Chris. „Aber Vater – ich habe so viele Fragen, ich …“ „Nicht so stürmisch mein Junge, wir haben jetzt sehr viel Zeit füreinander. Rallion kümmert sich jetzt um die Benachrichtigung deiner Mutter.“ Er nickte Rallion zu und bedachte ihn noch mit einem schwer zu deutenden Blick. Rallion stand auf und ging.



    Rallion lachte gehässig. Der Junge war eine totale Pleite, verweichlicht und ein Muttersöhnchen. Der König hatte Recht getan, für einen weiteren Erben zu sorgen. Und er, Rallion, würde sich jetzt erstmal um den guten Adrian kümmern. Er ging die langen Gänge entlang, bis er am Turmzimmer ankam. Mit Mord im Blick starrte er durch das Gitter.


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    okay, bitte seit mir net bös ...
    bis dann
    lg
    Sonja

    du geht in dieses verzeichnis:


    D:\Die Sims 2\TSData\Res\Sound


    dann siehst du die verschiedenen musikrichtungen.


    du kopierst dann die entsprechende datei woanders hin, und änderst das .package in .mp3


    dann kannst du die musik hören. allerdings sind die lieder dann alle aneinander. aber die kannst du ja dann mit einem normalen wave-edtior auseinander schneiden.

    es geht weiter:



    Früh am nächsten Morgen: Dendayar hatte gerade die Burg verlassen, als er sich auf einmal Adrian gegenüber sah. „Hallo Bruder …“ begrüßte dieser ihn. Dendayar runzelte erst die Stirn, dann fiel sein Blick auf Chris und er lachte. „Oh Adrian, ich wusste ja schon immer, dass du nicht zu komplexem Denken fähig bist, aber für so blöd hätte ich dich dann doch nicht gehalten.“



    Adrian zischte fast lautlos: „Wir werden ja sehen, wer am Ende der Dumme ist.“ Dann ließ er sich von Dendayar zum Schwarzen bringen. Chris ging staunend durch die Gänge. Hier also lebte sein Vater? Dann betraten sie den Empfangsraum. Der König saß an seinem Schreibtisch, Rallion auf einem Stuhl im Hintergrund. Als er Adrian sah, verzog er den Mund zu einem grausamen Lächeln. Der König fixierte seinen Sohn.



    „Hallo, mein Sohn!“ Chris lächelte schüchtern. „Hallo … Vater.“ Der Schwarze nickte beifällig. „Du kommst gerade zu rechten Zeit …“ Adrian lief es bei diesen Worten eiskalt den Rücken herunter. Irgendetwas stimmte nicht. Dann wandte sich der schwarze an Dendayar. „Bring deinen nichtsnutzigen Bruder in das Turmzimmer. Mit ihm befasse ich mich später.“ Dendayar nickte gehorsam. Da mischte Rallion sich ein. „Hier nimm die!“ Er warf ihm Handschellen zu. Dendayars Augen wurden schmal. Aber schluckte die Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag, herunter und führte Adrian in Handschellen ab.



    Im Turmzimmer angekommen, ein Fensterloser runder Raum, nahm Dendayar Adrian die Handschellen wieder ab. Dann sah er seinen Bruder mit einem schwer zu deutenden Blick an. „Was hast du dir dabei gedacht, seinen Sohn zu entführen?“ Adrian zuckte mit den Achseln. „Es war ein Auftrag. Ich wusste erst nicht, dass es sein Sohn war.“



    „Ach erzähl mir keinen Mist! Spätestens als du ihn gesehen hast, musstest du ihn erkennen! Du hättest die Finger von ihm lassen sollen. Ich bin zwar nicht besonders glücklich darüber, aber du bist trotz allem mein Bruder. Und es macht mich nicht besonders glücklich, dich hängen zu sehen!“



    „Ach … jetzt lässt du auf einmal den besorgten Bruder raushängen? Nach all den Jahren, in denen du mich hast spüren lassen, dass du der bessere bist? Dass du derjenige bist, dann alle lieben – und ich nur der dumme kleinen Bruder der alles falsch macht!“ Wütend fuchtelte Adrian mit seinem Finger vor Dendayars Gesicht rum. „Außerdem werde ich nicht sterben!“



    „Und wie willst du das verhindern? Glaub ja nicht, dass ich auch nur einen Finger für dich krumm mache. Du hast den Tod, für das was du getan hast, allemal verdient.“ Adrian lachte abfällig. „Chris wird für mich sprechen!“ „Chris? Sein Sohn?“ Dendayar sah ihn ernst an. „Nun … ich hoffe für dich, dass du Recht behältst. Ich gehe jetzt.“ Dann drehte er sich um und schloss das gusseiserne Tor hinter ihm ab.



    „Dendayar, warte.“ Was willst du noch?“ Adrian lief zum Tor. „Chris … bitte sieh nach ihm. Ich habe ein ungutes Gefühl …“ Dendayar nickte ernst. „Ja, ich auch. Er hat mit Vivianne ein weiters Kind gezeugt … weiß der Teufel wozu. Ach ja … sei wachsam. Hast du vorhin Rallions Blick gesehen?“ Adrian nickte. „Gut … dann pass auf, dass du nicht zu tief schläfst.“ Und mit diesen Worten verschwan Dendayar.


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    viel spaß beim lesen
    bis dann lg
    Sonja

    danke für eure kommis *g*



    Vivianne konnte immer noch nicht glauben, dass die Frau im Spiegel wirklich sie war. Das Aubergine farbene Kleid mit dem silbernen Saum war wunderschön, nur verstärkte es das Fremdsein noch weiter. Diane machte sie mit einem Räuspern auf sich aufmerksam.



    „Lady Vivianne, Ihr seht wirklich bezaubernd aus. Das Kleid bringt Ihre Schönheit besonders gut zur Geltung.“ Vivianne nickte abwesend. Sie wandelte wie in einem Traum. Alles schien ihr so unwirklich … „Und nun Mylady, folgt mir bitte in das Schlafgemach des Königs.“ Mit sanftem Druck schob sie Vivianne durch die Gänge.



    Diane führte sie einen ganz in rot gehaltenes Schlafzimmer. Ein riesiges Himmelbett stand von unzähligen Kerzen umrahmt darin. Es wirkte unheimlich romantisch. Vivianne kam ein unguter Gedanke … was würde der Schwarze hier mit ihr tun? „Setzt Euch doch aufs Bett, er wird sicherlich gleich hier sein.“ Sagte Diane mit honigsüßer Stimme. Vivianne setzte sich.



    Dann kam er. Er ging auf Diane zu, zog sie kurz an sich und gab ihr einen flüchtigen Kuss. „Danke Diane, du kannst uns jetzt allein lassen.“ Sie nickte, machte einen knicks und verließ das Zimmer. Er setzte sich zu Vivianne aufs Bett.



    Sanft streichelte er ihren Arm. „Du siehst wirklich hübsch aus.“ Vivianne wollte ihn zurück stoßen, wollte ihn anschreien und ihm sagen, dass er sie in Ruhe lassen solle. Aber sie konnte nicht. Sie spürte, wie sie bei seinem Kompliment rot wurde, sie kicherte albern. „Danke ..:“ hauchte sie.



    Dann zog er sie mit einem Ruck an sich. Unfähig sich zu bewegen. Lag sie in seinen Armen und starrte in seine Augen. Er fühlte seine Hände über ihren Körper gleiten. Dann küsste er sie. Sanft, aber auch fordernd. Er war sich seiner Macht vollkommen bewusst. Als er ihr das Kleid auszog, lächelte er siegesbewusst.



    Als Vivianne wieder anfing zu denken, war es schon vorbei. Völlig erschöpft lag sie im Bett. Er lag noch neben ihr. Seine Hand streichelte noch mal zärtlich über seine Wange. Dann wurde sein Blick ernst. „So Vivianne, dir wird es nichts fehlen, jeder Wunsch wird dir von den Augen abgelesen. Aber nur, bis unser Kind geboren ist. Danach wirst du sterben. Dann stand er auf, zog sich an und ließ sie fassungslos allein zurück.



    Ein Kind? Vivianne stand. Sie besah sich ihren Bauch und fühlte mit ihrer Hand. Ein Kind vom Schwarzen? Dann fiel ihr Blick in einen Spiegel. Irgendetwas hatte sie im Gesicht. Sie ging näher hin. Tränen liefen ihr über die Wangen. Verstohlen wischte sie sie weg. Ein Kind … und dann würde sie sterben. Weitere Tränen folgten.


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    so, ende für heute, hoffe es gefällt euch so!
    lg
    Sonja

    mhm ... is zwar blöd, aber ich werds dann mal so machen *seufz*
    trotzdem danke ;)



    EDIT: ich weiß zwar nicht genau wie es passiert ist, aber auf einmal funktioniert es wieder *grübel* ... ich habe der nachbarschaft in der es gehakt hat eine uni zugewiesen ... ob es daran lag????

    oh wie fies!
    dieser tamino spielt ein falsches spiel!!!!
    das ist sehr böse!!!


    :D super fortsetzung!


    irgendwie herrscht da voll der krieg^^
    alle wollen sie sich gegenseitig vernichten ... oder auch nicht.
    und madeleine steht irgenedwie dazischen ...
    bin ja mal gespannt was weiter passiert!!!!
    lg
    Sonja


    „Wie erfreulich. Aber wenden wir uns nun dem Geschäft zu. Dendayar wird dafür Sorgen, dass mein Sohn morgen Abend bei der Zeremonie anwesend sein wird.“ „Warum ist er noch nicht hier?“ Der Schwarze sah ihn scharf an. Rallion senkte seinen Blick. „Ich bitte um Verzeihung. Ich war nur in Sorge … der Zeitplan ist-“ „Recht eng, ich weiß.“



    Er räusperte sich. „Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann. Und du wirst meinem Sohn ebenso treu ergeben sein, wie du mir stehst treu bist.“ Er legte eine kurze Pause ein. „Nach der Zeremonie werde ich dich zum Befehlshaber ernennen. Su hast deine Sache wirklich gut gemacht.“ Ein machtgieriger Ausdruck flackerte eine Sekunde in Rallions Augen auf. Dann hatte er sich wieder unter Kontrolle.



    „Ich fühle mich geehrt, über das Vertrauen dass Ihr in mich setzt. Ich werde mich bemühen, den hohen Ansprüchen gerecht zu werden und ein würdiger Führer der Schwarzen Garde werden.“ Rallion hatte sich wieder völlig unter Kontrolle. „Dessen bin ich mir sicher. Und nun empfehle ich mich. Ich habe noch einen wichtigen Termin … mit einer jungen Dame.“ Er lachte anzüglich. „Ach, eins noch.“ Er hob die Hand.



    „Adrian wird bei der Zeremonie auch anwesend sein.“ Der Schwarze drehte sich um und verließ den Raum. Rallion sah eine Weile auf die Tür, die sich hinter dem König geschlossen hatte. Adrian würde also auch da sein … das versprach interessant zu werden … schließlich hatte er mit ihm noch eine Rechnung offen. Er würde es Adrian nie verzeihen, dass er Rallion vorgezogen wurde. Nur weil Dendayar sein Bruder war. Und dann hatte er den Namen der Schwarzen Garde beschmutzt und lächerlich gemacht! Dass würde er ihm heimzahlen.


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    für heute wars dass!
    freue mich über kommis ;)
    bis dann
    lg
    Sonja

    so, vielen lieben dank für alle kommis!
    und jetzt geht es weiter:



    Vivianne saß auf einem bequemen Sessel. Als der König ihr Zimmer betrat, zuckte sie erschreckt zusammen. „Vivianne, wie ich sehe geht es dir gut. Steh auf mein Kind.“ Wie im Trance gehorchte sie ihm. Seine Augen und seine Stimme hatten eine hypnotische Wirkung auf sie. Wenn alles geklappt hätte, dann hätte sie mit Chris endlich eine Waffe gegen ihn in der Hand gehabt.



    Aber so? Als er mit seiner Hand über ihre Wange streichelte und durch ihre Haare fuhr, seufzte sie hingebungsvoll. „Oh Vivianne, du bist wirklich bezaubernd. Aber noch besser würdest du mir gefallen, wenn wir einige kleine Veränderungen vornehmen würden. Sie mich an!“ Sie sah ich tief in die Augen und fühlte sich wie von einem schwarzen Loch eingesogen.



    Dann legte er ihr die Hand auf die Augen und führte sie zu einem Spiegel. „Öffne die Augen!“ befahl er mir sanfter Stimme. Vivianne tat es und sah eine Fremde. War das wirklich sie? Verwundert betrachtete sie das ihr vertraute und gleichzeitig Angst einflößende Spiegelbild. „So ist es gut. Gefällt es dir?“



    Mechanisch nickte sie. Dann ging die Tür auf und eine junge Frau trat ein. Vivianne bemerkte sie nicht. Fasziniert betrachtete sie sich im Spiegel. Sie fühlte eine merkwürdige Spannung in sich. Als hätte der Schwarze nicht nur ihr Äußeres verändert, sondern auch in ihrem Innern etwas in Gang gesetzt. Etwas, von dem sie sich gleichzeitig angezogen und abgestoßen fühlte.



    „Dieses Geschöpf dort ist Vivianne. Diane, ich möchte, dass du dich gut um sie kümmerst. Bitte gib ihr etwas Hübsches zum Anziehen und führe sie in mein Schlafgemach.“ Diane nickte und ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Wie Ihr befehlt, mein König.“ Sie machte einen Knicks, nahm die apathisch wirkende Vivianne bei der Hand und führte sie davon.



    Rallion stand im Empfangszimmer des Schwarzen und wartet geduldig auf dessen Erscheinen. Dann ging die Tür auf, und er trat ein. Rallion neigte zur Begrüßung leicht den Kopf. Der Schwarze lächelte. „Rallion! Wie gut, dass du da bist. Ich hatte schon auf dich gewartet. Wie geht es deiner Familie, deiner reizenden Mutter?“ „Ihnen geht es gut, ich soll Grüße überbringen. Und Geschenke.“

    dein wunsch sei mir befehl: ein kommi!


    also, ich fand deine geschichte auch echt total genial ...
    genial, traurig und überhaupt :D


    und die beiden kinder sind ja total süüüß^^ :herzlichs
    vor allem das kleine mädchen!!!


    würde mich auch wirklich sehr über eine neue FS von dir freuen!!!!


    lg
    Sonja