okay,^^ habe jetzt wie ne wilde getippt. dies ist nun dabei rausgekommen:
„Mein König, ich bin zurück.“ Dendayar sah ruhig in die Augen des Schwarzen. Er hatte keine Angst vor eventueller Strafen. Er wusste, dass er versagt hatte – und wenn es dem König beliebte, ihn zu bestrafen, dann war es Recht. „Dendayar – hast du mir meinen Sohn mitgebracht?“ „Nein mein König, leider war mir dies nicht möglich …“
„Was soll das heißen?“ „Nun, Vivianne hat-“ „Vivianne? Ha.“ Der Schwarze machte eine wegwerfende Handbewegung. „Vivianne hat Adrian geschickt, um Euren Sohn zu entführen. „Adrian? Deinen nichtsnutzigen Bruder?“ „Ja …“ Dendayar Stimme zitterte vor unterdrückter Wut. Wut auf Adrian.
Dann sah in der König direkt an. „Nun Dendayar … hast du mir Vivianne mitgebracht? Sie wird für ihre Taten büßen müssen.“ „Ja.“ Er winkte Vivianne, die vor der Tür gewartet hatte, herein. Vivianne sah den König an. Irgendwie hatte sie sich ihn ganz anders vorgestellt, größer, unheimlicher – und schwärzer. „Vivianne … schön dass wir uns endlich einmal kennen lernen.“ Seine Stimme schnurrte wie ein Kater. Vivianne starrte ihn mit großen Augen an.
Seine Stimme berührte sie direkt in ihrem Innersten. Was geschah nur mit ihr? Entsetzt merkte sie, wie sie zu lächeln begann. „Die Freude ist auch auf meiner Seite, mein König.“ Sie wollte es nicht sagen, aber der zwingende Blick in seinen Augen ließ es nicht zu. „“Dendayar, bring sie weg. Ihr soll es an nichts fehlen.“ Dendayar nickte und führte sie hinaus. „Komm danach zu den Gräbern.“ Rief der Schwarze ihm nach.
Dort wartete der König dann auch schon. Eine Weile standen sie schweigend nebeneinander. Dann blickte der Schwarze ihn an. „Was gedenkst du wegen deinem Bruder zu unternehmen?“
„Ich werde ihn finden und samt Eurem Sohn hierher bringen.“ „Das ist mir klar. Ich meine, was tust du, wenn er hier ist? Für den Raub an meinem Sohn wird er bestraft werden müssen.“ Dendayar lächelte grimmig. „Oh ja, das wird er …“
„Und dass er dein Bruder ist, wird dich hoffentlich nicht an der Ausübung deiner Pflichten hindern, nicht wahr Dendayar?“ Dendayar sah auf die besorgt -gestikulierenden Hände des Königs. Aber die Besorgnis war nur vorgetäuscht. In Wirklichkeit achtete der König auf jede Bewegung von ihm, jedes Wort wurde analysiert. Ein Fehler konnte ihn das Leben kosten. „Dieser Hund wird bezahlen für das, was er getan hat. NICHTS wird mich daran hindern.“
Der König lächelte. „Ich habe auch nichts anderes von dir erwartet. Mache dich morgen auf den Weg. Ich werde mich jetzt persönlich um die liebreizende Vivianne kümmern …“ Ein grausamer Zug verdrängte das Lächeln. „Ich will nicht gestört werden. Bringe mir morgen Abend meinen Sohn und deinen Bruder. Beide unversehrt.“ Damit drehte sich der König um und ließ Dendayar allein zurück. „Warte nur Adrian, ich kriege dich!“ flüsterte Dendayar. Dann ging auch er, um sich auf morgen vorzubereiten.
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so, des wars denn entgültig für heute. *lautgähn*
lg
Sonja