Beiträge von prince

    Im Moment sieht es gut aus. Es ist noch nicht einmal abgestürzt in über 2 Stunden. Hab den Soundtreiber aktualisiert und auch nochmals den neuesten Treiber von Ati für die Grafikkarte mitsamt Catalyst Center. Die Grafik hat sich nun noch einmal verbessert dank diesem Update. Na ja, ich hoffe dass es nun nicht mehr abstürzt.
    Ihr könnt ja alle mal das mit dem Soundtreiberupdate versuchen =) Vielleicht hilft es bei euch auch.

    Ich hab den Tipp bekommen auch den Soundtreiber zu aktualisieren, habs gemacht und mal sehen wie lange ich nun spielen kann...bzw. es irgendwie hilft. Vorhin konnte ich jedenfalls eine längere Zeit spielen ohne einmal abzustürzen.

    Joa ich hab das Problem auch :) Schon richtig nervig. Ich kann so ca. 2 Stunden spielen, dann hängt es ca. 2-3 Sekunden und ich lande auf dem Desktop. Ohne irgendeine Fehlermeldung. Die Auflösung hat sich dann automatisch auf 640x480 und 16 bit gestellt und alles ist grässlich so als hätte ich keine Grafikkarte drin. Hab den neuesten Treiber und auch ne ziemlich gute Grafikkarte. Temperatur ist auch im Normalbereich. Also ich hoffe das es nicht an uns liegt und die bald einen Patch rausbringen. Es nervt wirklich. Hab mir schon angewöhnt häufiger zu speichern aber naja...-.-


    Dogstar: Joa, ich kanns nach einem Absturz auch wieder normal starten...

    Danke für deine tollen Kommentare immer Shoshana, es ist richtig schön sie zu lesen, weil du dich so mit der Story auseinandersetzt (: Ich finde so alte Gemälde auch immer ziemlich toll, aber richtige Schlösser wie z.B. Versailles mag ich noch mehr.


    Jetzt gehts weiter.


    Teil 11



    Doch allem Anschein nach hatte sich dort nichts verändert. Die Blutlache war immernoch an ein und derselben Stelle. Nichts war zu entdecken. Jedenfalls nichts von Nutzen. Keine versteckten Botschaften, Schlüssel oder sonstiges. Waren wir etwa völlig umsonst hergekommen? Hatte ich doch nur einen ganz normalen Traum gehabt? Gaspard schwieg – er schien zu spüren, dass ich Ruhe zum Nachdenken brauchte. Da im Behandlungszimmer also nichts war, machten wir uns auf den Weg, den Rest des Krankenhauses zu untersuchen. Glücklicherweise begegneten wir dabei niemandem. Auf diese schrecklichen Krankenschwestern konnte ich wirklich verzichten. Das Seltsame war sowieso, dass ich, seit Gaspard bei mir war, keinem dieser Wesen mehr begegnet war. Waren sie also nur eine Ausgeburt meiner Fantasie? Alles nur Einbildung?



    Im Korridor des zweiten Stocks blieb Gaspard plötzlich stehen. Er hustete. „Autsch... warte mal. Ich muss mich ausruhen. Fühle mich nicht so gut...“, sagte er mit schwacher Stimme. Schweißperlen glänzten auf seinem Gesicht. Verdammt, was war denn plötzlich mit ihm? „Gaspard...“, sagte ich besorgt und half ihm dabei in ein nahegelegenes Zimmer zu gehen.



    Er machte es sich so gut es ging auf dem Bett gemütlich. Ich betrachtete die verwelkten Blumen in einer Vase auf dem Nachttischchen. Wie lange ging das alles nun schon so? Manche Orte in dieser Stadt schienen so, als wären sie gerade eben erst verlassen worden. Doch dieser Raum...
    „Alles in Ordnung“, sagte Gaspard, der sich so gut es ging auf dem Bett gemütlich gemacht hatte. Er zog eine kleine Medikamentendose für Tabletten aus seiner Tasche. „Ich muss mich nur kurz ausruhen. Tut mir leid. Ich bin gleich wieder fit... du musst vorerst ohne mich auskommen.“
    „Soll ich dich wirklich alleine lassen?“ Er grinste, doch er schien ziemliche Schmerzen zu haben. „Geh schon.“



    Ich ließ Gaspard nur ungern allein zurück. Auf mich allein gestellt hatte ich wieder die Befürchtung, irgendwelchen Kreaturen zu begegnen. Ziellos wanderte ich umher und fand mich dann schließlich in einem größeren Raum wieder, der ,nach einem Schild an der Wand zu urteilen, das Schwesterndienstzimmer war. Irgendwie war mir übel. Ich setzte mich und starrte auf den schwarzen Bildschirm des Computers. Hier im Schwesternzimmer war ich schon einmal gewesen, in der Albtraumwelt. Jeden Moment konnte es wieder so weit sein... ich zitterte am ganzen Körper. Doch dann merkte ich schließlich, was ich hier eigentlich tat. Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte energisch den Kopf. „Sarah, du musst stark sein um Dad zu finden“, sagte ich zu mir selbst. Die Worte klangen irgendwie hohl in diesem leeren Raum.



    Als ich aufblickte, sah ich gerade noch, wie ein kleines Mädchen an der Glasscheibe zum Korridor vorbeirannte. Das kleine Mädchen, das ich in der Schule gesehen hatte! „HEY, WARTE!“, rief ich und sprang auf. Dabei stieß ich beinahe den Stuhl um.



    Ich folgte ihr, doch am Ende dieses Ganges stand nur ein älteres Mädchen, etwa in meinem Alter. Sie schien aus dem Fenster zu sehen. Ich kannte sie...
    „Hey. Weißt du, was hier vorgeht?“ Sie antwortete nicht, doch sie drehte sich langsam zu mir um.



    Dieses Gesicht... es war das Mädchen, das ich auf dem Foto in diesem Kellerraum gesehen hatte. „Alessa!“, rief ich überrascht. Doch Alessa schien nicht glücklich zu sein. Sie sah mich mit traurigen Augen an. „Du darfst hier nicht sein“, sagte sie. „SIE benutzen dich nur. Du .... NEIN!“, brüllte sie auf einmal. Ich wusste nicht, was auf einmal in sie gefahren war. Doch dann spürte ich einen harten Schlag auf meinen Hinterkopf und alles wurde Schwarz.



    Das erste, das ich bemerkte als ich wieder zu mir kam war, dass meine Haare offen waren. Ich hasste es, mit offenen Haaren herumzulaufen. Mein Haarband fehlte. Wo war es hin? Ich blinzelte. Mein Kopf schmerzte irgendwie ein wenig und ich brauchte einige Zeit, bis ich mich erinnerte. Jemand hatte mich niedergeschlagen. Ich hatte Alessa gesehen – mein Kopf wirbelte herum zum Fenster, doch da war sie nicht mehr. Ich betastete meinen Hinterkopf. Es war feucht. Als ich meine Finger betrachtete, waren sie dunkelrot. Blut...
    Doch wo war mein Haarband?
    Ziemlich dumm, in so einer Situation an ein blödes Haarband zu denken.


    - Fortsetzung folgt*


    * Leider etwas kurz geraten und wenig Text. Aber das ist alles, was ich bisher habe.. konnte mich noch nicht dazu durchringen weiter zu machen... mal schauen wann ich es schaffe. Aber wollte nun nicht noch länger damit warten.

    Ist zwar relativ unwichtig, aber unser Stundenplan hat sich vor kurzem leicht verändert.


    Montag
    1. Sport
    2. Sport (fällt momentan recht häufig aus)
    3. Portfolio (ein "Fach", wo man seine Klausuren analysieren soll, was man gut gemacht und was man schlecht gemacht hat... keine Ahnung wozu man es braucht, es macht jedenfalls niemand! Jeder macht Hausaufgaben und unser Lehrer denkt wir machen voll die hammermäßige Portfoliomappe oh es is ja sooo unglaublich wichtig und fördert die Selbstständigkeit!!!!!!!!!! und es gibt keine Note... so krank.. einfach nur ne Std mehr die sie uns aufbrummen wollten)
    4. Mathe
    5. Kunst
    6. Kunst
    7. Deutsch
    8. Deutsch


    Dienstag
    1. Deutsch
    2. Deutsch (4 Stunden Deutsch nerven mich, die vierte sollte eigentlich eine Förderstunde sein, wurde aber irgendwie nich beachtet oder umgesetzt und deshalb machen wir einfach mal 4 Stunden pro Woche...)
    3. Biologie
    4. Biologie
    5. Französisch
    6. Französisch


    Mittwoch
    1. -
    2. -
    3. Mathe
    4. Mathe
    5. Musik
    6. Musik (ich hasse dieses Fach...nächste Woche zum allerletzten Mal eine Musikklausur schreiben und dann wird in der 12 Kunst gewählt!)
    7. Englisch
    8. Englisch
    9. Naturwissenschaften
    10. Naturwissenschaften (Hassfach Nummer 2... aufgrund der Zeit. Außerdem dürfen wir "großzügigerweise" statt um 16:30 Uhr "schon" um 16:15 gehen, dafür machen wir alle 4 Wochen noch die 11. Stunde ^^ ..)


    Donnerstag
    1. Rechtskunde
    2. Rechtskunde
    3. Englisch
    4. Erziehungswissenschaft
    5. Gesellschaftslehre mit Geschichte
    6. Gesellschaftslehre mit Geschichte (sollte eher ohne Geschichte heißen...)


    Freitag
    1. -
    2. Biologie
    3. Erziehungswissenschaft
    4. Erziehungswissenschaft
    5. Französisch
    6. Französisch
    7. Religion
    8. Religion


    Ich mag Dienstag & Donnerstag. Absoluter Horrortag ist der Mittwoch. Montag & Freitag sind auch dumm...


    In der Damentoilette roch es ziemlich streng und ich musste ein Würgen unterdrücken. Auch zwang ich mich, nicht zu den ekelhaften, verdreckten Toiletten zu schauen. Doch was war das? Jemand stand in der hintersten Ecke des Raumes und rührte sich nicht. War das die Person, die die Tür geschlossen hatte? Sie sah anders aus als diese widerlichen Kreaturen, denen ich vorher hier begegnet war. Ich musste es versuchen. „H-Hallo?“, rief ich zaghaft. Sofort rührte sie sich und drehte sich langsam um.



    Mit jeder Bewegung knackten ihre Gliedmaßen fürchterlich. Sie umklammerte in ihrer Hand eine Art Rohr, das wahrscheinlich von einer der Toiletten stammte. Es war in der Tat eine Krankenschwester. Sie war sehr groß und jetzt hörte ich auch ihr hechelndes Atmen. Es war grauenvoll. Sie kam immer näher auf mich zu, doch ich konnte mich kaum bewegen. „BLEIB WEG VON MIR!“



    Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war mir sicher, dass diese dämonischen Krankenschwestern es hören konnten. So schnell meine Beine es zu ließen, rannte ich durch mehrere Korridore. Es gab kein Entkommen. Alle Türen waren mit irgendwelchen seltsamen Gittern versperrt. Ich wurde verfolgt. Sie jagten mich. Sie hatten meine Spur aufgenommen. Wie Raubtiere kamen sie hechelnd hinter mir her... „NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!“



    Schweißgebadet schreckte ich hoch. Das erste was ich sah, war der dicke Nebel, der alles umhüllte. „Sarah, na endlich!“ Ich kannte diese Stimme. Gaspard stand mit verschränkten Armen vor mir und betrachtete mich skeptisch. Ich hatte also nur geträumt. Das wars. Silent Hill trieb mich vollkommen in den Wahnsinn. Vielleicht war es besser, hier zu verschwinden. Aber ich musste Vater finden...
    „Wie bin ich hier hin gekommen?“, fragte ich ihn orientierungslos.
    „Du bist zusammengebrochen in diesem komischen Zimmer dahinten. Und dann habe ich dich hierher getragen. Du warst bestimmt 10 Minuten nicht ansprechbar.“




    „10 Minuten?“ Das war mir viel länger vorgekommen. Aber in Träumen hatte Zeit wohl ohnehin keine Bedeutung. Jedoch war ich mir sicher, dass dieser Traum etwas bedeutete.
    „Wir müssen zurück ins Alchemilla Krankenhaus.“ Gaspard sah mich ungläubig an. „Was willst du denn da? Dort gibt es nichts.“
    Ich schüttelte den Kopf. „Doch, da muss es etwas geben. Ich habe irgendetwas übersehen. Begleitest du mich? Wenn du nicht willst, dann trennen sich hier eben unsere Wege.“
    „Qu’est-ce que tu dis?! Ich hätte einfach gehen können, aber habe es nicht getan. Ich werde mitkommen.“
    „Dann wäre das beschlossen. Lass uns gehen.“




    Nach einiger Zeit standen wir erneut vor dem Eingang des Alchemilla Krankenhauses. Der Schnee war nun erschreckend mehr geworden, unsere Füße versanken fast darin. Dennoch war es in dieser Hinsicht noch seltsamer, dass ich eigentlich nicht fror. Und Gaspard schien das auch nicht. „Da wären wir“, sagte Gaspard und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich nickte. Daraufhin sah er mich nur fragend an. Bei dem Anblick des Krankenhauses bekam ich eine Gänsehaut... nicht nur wegen meines Traumes. „Gehen wir rein.“
    Ich hatte zunächst das offensichtlichste Ziel vor Augen: Das Behandlungszimmer. Hier war ich diesem Dr. Kaufmann begegnet, dann in der Albtraumwelt der Krankenschwester Lisa und schließlich der alten Frau Dahlia Gillespie.


    - Fortsetzung folgt

    Vielen Dank für die Kommentare und es beruhigt mich, dass ihr die Story nicht langweilig findet.


    Erst einmal: Hoffe ihr verzeiht mir, dass es erst jetzt weiter geht!


    Teil 10



    Schon von außen hatte das Geschäft sehr klein ausgesehen und auch von innen machte es nicht viel her. Es bestand aus einem einzigen kleinen Raum. Die Tapete war ziemlich altmodisch, absolut nicht nach meinem Geschmack. Die Möbel waren ebenfalls ziemlich alt, antik eben. Mir fiel ein Grammophon ins Auge ... ob es wohl noch Platten abspielen konnte? „Jetzt sind wir hier. Und was nun?“ Gaspard hatte ich für einen Moment völlig vergessen. Als Antwort zuckte ich mit den Schultern. „Wir sehen uns um.“
    Gaspard schnaubte verächtlich und tat so, als finde er all die Sachen überaus interessant.




    Ich hatte keine wirkliche Ahnung, was ich nun hier finden sollte. Nachdenklich kratzte ich mich am Kopf und ging auf ein Regal zu ... warum war das vollständig leergeräumt? Irgendwie seltsam. Ich betrachtete es von oben bis unten und entdeckte oben einen kleinen Spalt... „Gaspard, hilf mir mal. Wir müssen das Regal da wegschieben.“ Ohne zu murren kam er zu mir und wir schoben den alten Brocken zur Seite.



    Dadurch wurde eine weitere Tür in einen anderen Raum freigelegt.
    „Ah, wie interessant“, sagte Gaspard sarkastisch. „Bist du bald hier fertig? Ansonsten gehe ich lieber wieder meinen eigenen Weg. Das ist doch hier alles Zeitverschwendung.“
    Ich schüttelte verärgert den Kopf. „Wenn du nicht willst, dann geh eben. Ich habe dich ja nicht gezwungen, mir zu folgen...“
    „Na warte mal, mon petit lapin! Nicht direkt so wütend werden.“
    Meine Wangen wurden knallrot. Mein kleiner Hase?! Was fiel dem eigentlich ein? Er kannte mich gar nicht!
    Gaspard grinste. „Schön, wenn du da reingehen willst, ... ich warte hier. D’accord?“
    Ohne ihn weiter zu beachten wandte ich mich um und ging langsam in den kleinen Nebenraum...




    Hier war nichts außer einem Gemälde, vor dem ein kleiner Tisch stand. Es hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Altar... doch die junge Frau, die auf dem Bild zu sehen war, hatte so gar nichts mit Religion zu tun. Eine Ballett-Tänzerin! Was sollte das alles nur? Aber wahrscheinlich hatte Dahlia Gillespie diesen Raum mit „der anderen Kirche“ gemeint. Auf dem kleinen Tisch vor dem Gemälde der Ballett-Tänzerin lag eine antike Spieluhr... Ich seufzte. Dad hatte mir früher mal eine geschenkt, zu meinem fünften Geburtstag. Er hatte sie auf einem Trödelmarkt bekommen... doch diese hier war irgendwie anders. Langsam öffnete ich den Deckel... doch weiter kam ich nicht, denn ich spürte auf einmal einen heftigen Druck auf meinem Kopf, der Schmerz war fast unerträglich.





    Ich konnte mich nicht bewegen.
    Konnte nicht mehr atmen.
    Nichts mehr sagen.
    Nichts mehr denken.
    „Sarah, was machst du denn?“, rief eine ungeduldige Stimme aus weiter Ferne. Dad? Dad, bitte geh nicht weg. Bleib bei mir! Nein... nur Gaspard... „Sarah!“ seine Stimme entfernte sich immer mehr.
    Ich spürte, wie meine Beine nachgaben und ich langsam auf dem kalten Steinboden zusammensackte.
    „Sarah“, sagte eine leise, sanfte Stimme.




    Als ich meine Augen öffnete, sah ich Lisa wieder vor mir. Lisa, die Krankenschwester aus dem Alchemilla Krankenhaus... wie war ich wieder hierher gekommen?
    „Lisa!“, rief ich und richtete mich auf. Ich befand mich wieder im Behandlungszimmer, Lisa saß auf einem alten Stuhl und betrachtete mich besorgt. „Ich bin froh, dass du wieder bei mir bist. Es war schrecklich so allein!“, sagte sie ängstlich.
    „Ich... was ist passiert? Wo ist Gaspard?“
    „Gaspard? Es tut mir leid Sarah, du bist zusammengebrochen. Wahrscheinlich hattest du eine Art Schwächeanfall... du warst einige Minuten nicht bei Bewusstsein. Aber ich weiß nicht, wen du mit Gaspard meinst. Es ist niemand hier außer uns.“
    Seufzend stand ich langsam auf. Jetzt konnte ich nicht einmal mehr von Traum und Realität unterscheiden. Träumte ich nun oder war dies die traurige Wirklichkeit?




    Ich rieb mir den schmerzenden Kopf und betrachtete Lisa, die irgendwie ein wenig unglücklich aussah. „Lisa, ist etwas passiert?“ Sie schüttelte nur den Kopf. „Mit mir ist alles in Ordnung... aber...“ Sie machte eine kurze Pause und seufzte. „Das wir hier alleine sind stimmt nicht. Ich habe vorhin einen Mann gesehen, aber er ist weg gegangen. Und ich wollte diesen Raum hier nicht verlassen...“
    Ich sprang vom Bett auf. „EINEN MANN? Meinen Vater? Wo ist er hingegangen?“
    „Ich weiß es nicht. Es tut mir leid.“
    Schnell lief ich zur Tür und drehte mich noch einmal um. „Lisa, es ist besser wenn du mich begleitest. Zu zweit ist es angenehmer als allein...“ Doch sie schüttelte wieder den Kopf. „Nein, ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich hier bleiben muss. Ich kann es nicht erklären...Versprich mir, dass du auf dich aufpasst, Sarah...“




    Also machte ich mich wieder allein auf den Weg in die dunklen Korridore des Krankenhauses. Weit und breit war niemand zu sehen und Lisa hatte mir nicht sagen können, wo der Mann hingegangen war. Wenn es wirklich Dad gewesen war, dann musste ich ihn irgendwie finden. Nach einigen Schritten sah ich, wie eine Tür langsam geschlossen wurde... es war die Tür der Damentoilette.
    „Hallo?“, rief ich und rannte geradewegs darauf zu.


    - geht noch weiter

    Ich gucke im Moment die Serie Spellbinder auf Youtube. Dort gibts alle Folgen der ersten Staffel. Zwar auf Englisch, aber das macht mir nichts aus. Schon nach der ersten Folge wusste ich, wieso ich Spellbinder früher so gut fand. Da kommen Erinnerungen hoch...


    Jetzt läuft leider fast nur noch Müll im Fernsehen.

    Oh Gott, ich musste gerade richtig lachen.
    Ist der Satz öfter vorgekommen? Kann ich mich nämlich überhaupt nicht dran erinnern. Wahrscheinlich hab ich das längst verdrängt.


    Aber witzig, dass du die ganzen englischen Namen weißt.



    Haha ja :D Irgendwie kann ich mich an viele Serien von früher erinnern..


    Und der Satz kam ziemlich oft vor soweit ich mich noch erinnere. Meistens von Esther Edel und dieser Drusilla Blaumilch (die übrigens im original Paddock heißt....)


    Hab mir vorhin auf Youtube ein paar Auszüge draus angeguckt, oh mann das war so witzig... aber leider gibts das dort nich auf Deutsch. Denn die deutsche Synchro macht das Ganze ja gerade richtig lustig :D

    Hahaha Lausige Hexe!


    Na ja, die meisten Namen bei "lausige Hexe" wurden ja wirklich einfach 1:1 übersetzt. Ist eh total dämlich, Namen zu übersetzen, meiner Meinung nach.


    Aber schon gut, dass sie aus "Hardbroom" Harschmann gemacht haben und nicht Hartbesen oder so... :D Und Frau Graustein heißt im Original ja "Miss Cackle".. aber Frau Maus war doch eh die geilste. Miss Bat! Fräulein Fledermaus...


    Na ja ich fand die Serie als kleiner Junge irgendwie cool. Aber jetzt würde ich mich glaub ich total "beömmeln"


    Vorwärts immer vorwärts strebend, sind wir voller Zuversicht...
    stolz auf unsern Besen schwebend, Schatten gleich im Mondeslicht xD
    (das Lied is im englischen viel cooler)


    MILDRED HOPPELT
    ÄRGER DOPPELT

    Danke dir =) Bald wird sich wohl alles aufklären. Oder auch nicht..?
    Na ja, ich hoffe die anderen finden die Story nicht langweilig oder so. Aber sie ist wohl einfach zu speziell^^


    9. Teil



    Ich war froh über die Aussicht, das Krankenhaus nun wieder verlassen zu können. Ich hatte Krankenhäuser nie sonderlich gemocht. Als ich 6 Jahre alt war, hatte ich ziemlich lange im Krankenhaus verbringen müssen. Ich hatte es einfach nur gehasst. Doch Dad hatte mich jeden Tag besucht, zusammen mit Mom... da hatten sie sich noch gut verstanden. Ich seufzte bei dem Gedanken und schüttelte traurig den Kopf. Es brachte nichts, an alten Zeiten festzuhängen. Ich musste an die Zukunft denken und an das hier und jetzt. Ich musste meinen Vater finden.



    Als ich aus dem Alchemilla Krankenhaus kam, sah ich gerade, wie ein Mann den Hof durch eines der Tore verließ. Es war derselbe Mann, den ich schon anfangs das Krankenhaus hatte betreten sehen.
    Jetzt musste ich ihn auf jeden Fall einholen. „Warte!“, schrie ich und rannte so schnell ich konnte auf ihn zu. Diesmal schien er mich gehört zu haben, denn er drehte sich langsam um.




    Als ich ihn von nahem sah, machte sich ein ziemlich großes Gefühl der Enttäuschung in mir breit. Ich hatte die Hoffnung gehabt, dass mein Vater... ich seufzte. Doch die Ähnlichkeit war verblüffend. Der junge Mann sagte nichts, er sah mich einfach nur an. Der Ausdruck in seinen Augen hatte etwas kaltes an sich. „... Ich ... es tut mir leid. Ich habe Sie mit jemandem verwechselt, glaube ich. Wohnen Sie hier?“
    Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich bin nur auf der Durchreise“, erwiderte er gleichgültig.
    Ich wusste nicht wieso, doch irgendwie hatte er etwas sehr anziehendes an sich. Außerdem fiel mir dieser leichte französische Akzent auf.
    „Da haben wir etwas gemeinsam... ich bin auch nicht von hier.“ Irgendwas an seinem Blick machte mich nervös.




    Jetzt musterte er mich kurz von oben bis unten, die Art wie er mich jetzt ansah, machte mich noch nervöser. „So ist das?“ Jetzt lag nicht mehr so viel Gleichgültigkeit in seiner Stimme. „Wie kann denn so eine junge Schönheit allein in einer Geisterstadt herumrennen? Das ist viel zu gefährlich.“
    Ich wurde rot, aus Verlegenheit und auch aus Ärger. Was fiel diesem Typen eigentlich ein?
    „Tja, das ist eine gute Frage. Aber ich weiß keine Antwort. Ich suche hier nach meinem Vater... doch ich finde ihn nicht.“
    Er zog die Augenbrauen leicht hoch. „Hm, aber mal im Ernst. Du solltest nicht alleine hier herumlaufen. Oh, wie unhöflich von mir. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt... ich bin Gaspard.“
    „Sarah.“




    „Und Sie sind auf der ... Durchreise?“, fragte ich ihn. Irgendwie fühlte ich mich jetzt nicht mehr ganz so verloren. Er nickte kaum merklich. „Ach ja, Sarah, du kannst mich ruhig duzen. Ich bin nicht viel älter als du, schätze ich. Du suchst also nach deinem Vater... ich werde dich begleiten. Ich habe ohnehin nicht viele Alternativen...“
    „Darauf kann ich auch gut verzichten. Ich komme auch alleine zurecht.“ Ich wandte mich um zu gehen. „Nein, ich begleite dich. Jedenfalls so lange, bis sich eine andere Möglichkeit ergibt. C’est dangereux.“ Ja, es war wirklich gefährlich.




    Er schien es wirklich Ernst zu meinen, denn er ging jetzt neben mir her. Ich überlegte, wo ich überhaupt als nächstes hingehen sollte. „Kennst du jemanden namens... Dahlia?“
    Gaspard schüttelte den Kopf. „Nein, sollte mir der Name etwas sagen?“
    „Vergiss es... ich muss einen Antiquitätenladen finden.“
    „Ich glaube, ich bin vorhin an einem vorbeigekommen.“
    Also machte ich mich auf die Suche nach diesem Laden. Doch was hatte die alte Frau mit der „anderen Kirche“ gemeint? In einem Antiquitätenshop würde es doch keine Kirche geben...
    Jedoch war es irgendwie unheimlich beruhigend, dass ich nicht mehr alleine war.




    Auf dem weiteren Weg sprachen wir nicht mehr besonders viel. Zwischendurch sah ich aus den Augenwinkeln, dass Gaspard mich betrachtete. Doch immer, als ich seinen Blick erwidern wollte, sah er wieder woanders hin. Es war ein komisches Gefühl. Irgendwie musste ich ja auch dämlich sein, einfach so mit einem Fremden herumzulaufen. Aber was blieb mir denn auch anderes übrig? Gaspard war im Moment jedenfalls der einzige Mensch weit und breit. Auf den Straßen begegneten wir niemandem, sie waren wie leergefegt. Vereinzelt standen hier und da ein paar verlassene Autos.
    Nach einer Weile wurde mir die Stille irgendwie zu dumm.
    „Du bist Franzose, oder?“ Er nickte nur kurz, sprach aber nicht. Ich blickte ihm wütend in die Augen, das schien ihn zu amüsieren. Also beschloss ich, beleidigt wie ich war, dann einfach nichts mehr zu sagen, genau wie er.
    „Attends!“, rief er auf einmal und blieb stehen. Warum warten? Er deutete auf eine kleine Gasse rechts von uns.




    Die Gasse war auf den ersten Blick ziemlich trostlos. Doch mir fiel die Tür am Ende ins Auge. Sie kam mir sofort bekannt vor und ich erkannte das kleine Schild schon von weitem. Das musste der Antiquitätenladen sein. Ich hatte ihn im Aufzug des Krankenhauses schon einmal gesehen – doch da war es wesentlich dunkler gewesen. „Gut, gehen wir rein“, sagte ich und ging los. Gaspard folgte mir ohne noch etwas zu sagen. Die Tür bekam ich ohne Probleme mit dem Schlüssel aufgeschlossen.


    Ende des 9. Teils


    Kommt das irgendwo in Deutschland? Ich habs bisher nur immer aus den Sims 3 News gekannt.


    Nee leider nicht mehr. Es kam mal auf Pro7, aber auf einem super schlechten Sendeplatz (Sonntags um 10 Uhr morgens..) Danach dann Werktags ebenfalls um 10, konnte natürlich niemand schauen. Aber es gibt die Staffel DVD Boxen mittlerweile von 1-5 (5 ist heute erschienen), Staffel 6 läuft gerade in den USA und ist auch wieder sehr gut. Ich habe alle Staffelboxen und die Folgen der 6. schau ich mir immer übers Internet an :)


    Na ja, ich liebe One Tree Hill. Kannst dir ja auch mal ein wenig die Artikel auf myfanbase durchlesen wenn dir die Serie zusagen sollte ^^ Ist jedenfalls immer ziemlich viel Drama, aber auch lustige Sachen usw.

    Hübsch und gehören gleichzeitig auch zu meinen Lieblingsschauspielern:


    Natalie Portman

    - Ich finde sie hat was sehr natürliches an sich.


    Hilarie Burton
    Klick
    - Gehört vielleicht nicht so zu den bekannten Schauspielerinnen. Sie spielt in einer meiner Lieblingsserien (One Tree Hill) mit und ja... ich mag sie.


    Scarlett Johansson
    klick
    - Ich mag ihre Rollen ... und na ja, sie hat was.


    Danke Shoshana! Jetzt geht es wieder weiter, mit noch einem bekannten Charakter.


    Teil 8



    Nachdem ich dieses nicht besonders aufschlussreiche Videoband angesehen hatte, machte ich mich auf den Weg zu diesem Behandlungszimmer. Dank der Karte fiel mir die Orientierung etwas leichter. Jedoch war es nicht gerade hilfreich, dass Korridore mittendrin aufhörten oder gewisse Türen blockiert waren. Schließlich kam ich aber doch noch im ersten Stock an. Verlassen konnte ich das Krankenhaus nicht – der Zugang zur Lobby war von einem riesigen Gitter versperrt. Mir blieb also nur das Behandlungszimmer. Langsam holte ich den kleinen Schlüssel aus meiner Tasche und steckte ihn in das Türschloss...



    Drinnen rannte eine junge Frau auf mich zu und umarmte mich fest. Ich war darüber so überrascht, dass ich erst einmal einige Zeit brauchte, um mich zu fangen. Die Frau zitterte und seufzte dann erleichtert. Und schon ließ sie mich auch los.



    „Endlich“, sagte sie mit großer Erleichterung in der Stimme. „Noch jemand, dem es gut geht.“
    Ich hatte mich mittlerweile zum Glück wieder gefangen. „Wer sind sie?“, fragte ich die Frau, die allem Anschein nach eine Krankenschwester war. Zum Glück keine von den Anderen. Mir lief ein Schauer über den Rücken bei dem Gedanken. „Mein Name ist Lisa Garland. Wie ist deiner?“, erwiderte sie freundlich. „Sarah Scott.“
    „Sarah, sag mir was hier los ist. Wo sind denn alle? Ich muss ohnmächtig geworden sein...“, sie blickte sich ängstlich um. „Als ich wieder zu mir kam, waren alle weg. Es ist schrecklich...“
    Jetzt seufzte ich. „Also wissen Sie auch nicht viel mehr als ich... na toll. Ich verstehe es einfach nicht. Es ist so wie eine Art schlechter Traum..“
    „Jah... ein lebendiger Albtraum.“




    „Haben Sie vielleicht diesen Mann gesehen? Ich suche meinen Vater.“ Ich zeigte auch ihr das Foto meines Vaters. Sie betrachtete es und schüttelte dann bedrückt den Kopf. „Deinen Vater...Ich kann nicht sagen, dass ich das habe. Ich war die ganze Zeit ohnmächtig. Es tut mir leid...“, erwiderte Lisa.
    Ich packte das Foto weg. „Es ist schon okay... wissen Sie denn irgendwas über all das komische Zeug im Keller?“
    „Nein. Warum? Ist da unten irgendwas?“
    „Sie wissen es nicht? Arbeiten Sie denn hier nicht?“
    „Es ist uns strikt untersagt, den Lagerraum im Keller zu betreten.“ Sie wirkte sehr bedrückt darüber, dass sie mir nicht helfen konnte. „Also weiß ich es wirklich nicht. Was ist dort unten?“
    „Na ja... es ist...“, fing ich an, doch weiter kam ich nicht. Denn plötzlich ertönten laute Sirenen, die diese starken,pochenden Kopfschmerzen verursachten... ich krümmte mich und presste die Hände auf meine Ohren, doch es half nicht. „Verd...ammt.. mein...Kopf...“




    Ich sank zu Boden. Das einzige, was ich noch hörte, war Lisas besorgte Stimme...
    „Sarah?“ ... „Sarah, lass mich dir helfen...“... „Sarah..“ Ihre Stimme wurde immer leiser und leiser und erstarb dann ganz.




    Auf einmal fand ich mich auf einem Bett wieder. Es war neblig, doch ich schien mich im Behandlungszimmer zu befinden. Alles sah wieder so aus wie vorher. „Habe ich geträumt...?“ Ich rieb mir vorsichtig die Augen. Mein Kopf pochte noch immer etwas, doch es wurde langsam besser. Dann hörte ich, wie sich die Tür öffnete. „Du warst zu spät!“, sagte eine vertraute, krächzende Stimme.



    Es war die alte Frau aus der Kirche. „Sie sind es...“ Mit wackligen Knien stand ich von dem Bett auf.
    „Jaaa... Dahlia Gillespie.“ Sie blickte sich kurz um und sah dann wieder in meine Richtung. „Sagen Sie mir alles, was Sie wissen. Was geht hier vor?“ Ich stand jetzt genau vor ihr. Die Frau, die anscheinend Dahlia Gillespie hieß, grinste mich an und offenbarte dabei einige faulige Zähne. „Dunkelheit...“, sagte sie.




    „Die Stadt wird von der Dunkelheit verschlungen. Stärke muss belangloses Verlangen bezwingen. Kindisches Geschwätz! Ich wusste, dieser Tag würde kommen.“
    „Wovon reden Sie?“, fragte ich ungeduldig. „Ich verstehe nicht ein einziges Wort davon.“
    „Glaube dem Beweis deiner Augen...“ Sie kramte in ihrem Gewand herum und holte einen kleinen Schlüssel heraus. „Die andere Kirche in dieser Stadt ist dein Ziel. Dies ist jenseits meiner Fähigkeiten, nur du kannst es jetzt noch stoppen“, sagte sie und legte dabei den Schlüssel auf den Schreibtisch neben ihr. „Hast du nicht die auf dem Boden gezeichnete Krone in der ganzen Stadt gesehen?“
    „Das habe ich also auf dem Schulhof gesehen... was bedeutet es?“
    „Es ist das Zeichen des Teufels. Lass es nicht vollständig werden...“ Mehr hatte sie mir anscheinend nicht zu sagen, denn sie drehte sich um und ging aus dem Raum, ehe ich noch etwas darauf erwidern konnte. Hier waren wirklich alle verrückt. Ich schnappte mir den kleinen Schlüssel auf dem „Antiquitätenshop“ stand und lief aus dem Zimmer.


    - Ende des 8. Teils


    Irgendwie schaffte ich es an ihnen vorbei in einen kleinen Raum zu flüchten, bei dem es sich anscheinend um eine Art Lagerraum handelte. Hier standen viele verdreckte Möbelstücke herum, Nachtschränkchen sowie Rollstühle. Hier gab es kein Entkommen, ich saß in der Falle.



    Doch dann entdeckte ich einen Durchgang hinter einer verdreckten Trennwand. Er führte in einen extrem schmalen Gang, ich war gerade dünn genüg um mich nicht an die Wand drücken zu müssen. Es war ziemlich dunkel dort, doch es drangen auch keine Geräusche zu mir hervor. Anscheinend gab es dort keine von diesen Krankenschwestern oder Ärzten. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ging langsam durch den engen Gang...
    Am Ende des Ganges befand sich wieder ein Durchgang, der in einen größeren Korridor führte. Hier gab es genug Platz und ich stellte erleichtert fest, dass hier wirklich niemand war. Im Gang befanden sich mehrere Türen und ich fragte mich, wo die wohl hinführten. Kurzerhand entschloss ich mich dazu, einfach mal nachzusehen. Irgendwo musste es ja einen Ausgang geben. Die erste Tür klemmte, die zweite ebenfalls. Erst die Tür am Ende des Korridors ließ sich öffnen.




    Das Licht dort tat meinen Augen weh und ich brauchte einen Moment, ehe ich mich daran gewöhnt hatte. Ich blinzelte. Ich befand mich in einem kleinen Raum, der aussah wie das Zimmer eines Patienten. Einige medizinische Geräte konnte ich erkennen, sowie einen Infusionsständer. Das Bett machte den Eindruck, als wäre es vor kurzem benutzt worden. Dann fiel mir etwas auf dem Nachttisch auf.



    Auf dem Nachttisch neben dem Bett befand sich ein Bilderrahmen mit dem Foto eines jungen Mädchens. Sie schien in meinem Alter zu sein und nach näherem Hinsehen entdeckte ich, dass ein Name darunter stand – „Alessa“.
    In der Schublade des anderen Nachtschränkchens lagen noch einige Sachen. Ich fand den Schlüssel zum Behandlungsszimmer und ein Videoband. War ich durch meinem Weg nicht irgendwo an einem Fernseher vorbeigekommen? Ich wusste nicht warum, aber ich hatte das dringende Bedürfnis, mir das Video anzusehen.
    Ich machte mich also auf den Weg zurück nach oben. Da es keinen anderen Ausgang gab, musste ich wieder an der gruseligen Krankenschwester und dem Arzt vorbei, die mir so lange hinterherjagten, bis ich endlich im Treppenhaus war. Ich machte im ersten Stock Halt, denn hier war irgendwo das Behandlungszimmer.




    Im Büro des Direktors fand ich schließlich ein Fernsehgerät. Ich schob das Video in den Videorekorder und drückte auf „Play“, aber dann sah ich dass der Fernseher anscheinend keinen Strom hatte. Ich seufzte enttäuscht, doch der Fernseher ging seltsamerweise trotzdem.



    Doch das Video war eigentlich nur ziemlicher Müll. Man konnte weder etwas sehen noch verstehen.


    „Hat ---------- ungewöhn ---
    ------ Fieber.
    --- nicht ---------
    bekommen ------- Puls ----
    ---- gerade bloß --------------
    ---- Haut ist -----------------
    Selbst wenn ich ----
    ---------
    -------------------------------
    ------------------- durch -----
    Warum --
    --------------------- hal -----
    --- werde nicht sagen -----------
    -----------
    --- bitte...“


    - Ende des 7. Teils
    Bald gehts wieder weiter. Wie man sieht habe ich wieder etwas aus dem SH-Spiel "geliehen" ;)