Naja, perfekt ist immer eine Frage der Definition, oder?
Nehmen wir an, es ist tatsächlich so, dass besagter Schüler ein wahres "Genie" ist, das nur 1+en schreibt (wurden an meiner Schule gar nicht vergeben ôo), bis er irgendwann sein Abitur mit dem Durchschnitt 0,9 schafft.
Gut. Wie will dieser Mensch in seinem Leben jemals in der Lage sein, Niederlagen verkraften zu können? Das funktioniert praktisch nicht. Total erfolgsverwöhnt, solche Leute gehen doch daran Zugrunde, dass sich das, was sie aus der Schule gewöhnt sind, nicht weiter fortsetzen kann und wird (und das ist in der Tat unmöglich!).
Also...
hab ich das Thema verfehlt? 
Es gibt keinen perfekten Menschen, da jeder Perfektion anders definiert und sowieso jeder Stärken und Schwächen hat. Den Aspekt "Glück" der oben angesprochen wurde, finde ich gut.