Beiträge von Kayleen

    Der Schock sass tief.

    Ich hörte gar nicht hin, als Silvia auch noch begann, mit ruhiger Stimme auf mich einzureden. Ich wollte nichts mehr hören, nichts mehr sehen, nur noch schlafen. Wie benommen stand ich auf und stolperte aus Zimmer. Ich hörte noch, wie Mami mir nachrief: "Vivi, Papi hat sich doch für uns entschieden, er hat die Affäre beendet!" Aber das nützte nichts mehr. Papi eine andere Frau?! Es konnte nicht sein! Er war doch immer glücklich mit Mami, sie lieben sich doch!! Sie sind verheiratet! Es durfte nicht sein! Nicht mein Papi! Er würde nie so etwas machen, niemals!

    In meinem Zimmer liefen meine Tränen wie reissende Bäche das Gesicht hinunter. Wie von Sinnen schlug ich mit meiner Faust auf das Bett und schrie: "Nein ! Nein ! Nein!" Das Klopfen an meiner Zimmertüre überhörte ich.

    Nach einer Weile stand ich auf, schloss meine Türe auf und schaute vom Treppenabsatz nach unten.



    Silvia war noch immer da. Ich hörte Mami weinen.
    "Siehst du, was wir angerichtet haben! Ich wusste es doch. Vivi ist fix und fertig!"
    Dann Silvias Stimme: "es war richtig, Madeleine. Am besten ist es wenn Ricardo mit ihr über alles in Ruhe spricht, sobald sie sich ein bisschen beruhigt hat. Sie darf ihren Schmerz nicht in sich hineinfressen. Ausserdem muss sie lernen, dass auch in einer Ehe nicht immer alles rosarot und himmelblau ist, aber man trotzdem die Krisen zusammen meistern kann!"

    Und wieder weinte Mami bitterlich



    In diesem Moment hasste ich Silvia. Was mischte sie sich überhaupt in unser Leben ein? Sie soll Mami in Ruhe lassen. Bei jedem ihrer Sätze weinte Mami mehr.


    Oh, ich hasse sie! Ich hasse Papa, ich hasse sie alle, diese Menschen, die sich Erwachsene nennen!!!!
    Etwas in mir wollte runterrennen, Mami in die Arme nehmen, ihr den fürchterlichen Schmerz weg nehmen, aber ich war unfähig und wie gelähmt.

    13. Dezember

    Die Ereignisse, welche nun folgten, liessen mich für eine Weile den Traumjungen völlig vergessen. Es begann am Nachmittag, als ich von der Schule nach Hause kam. Durchs Fenster sah ich, dass Silvia da war, Mamis beste Freundin. Ihre ernsten Gesichter liessen mich nichts Gutes ahnen.....




    Nun, ich ging also rein, plauderte ein paar Worte mit Silvia, welche mich auf eine eigentümliche Art und Weise ansah.



    Sie fragte mich nach der Schule, nach meinen Freundinnen, nach meinem Befinden, aber irgendwas in ihrer Stimme war seltsam. Silvia ist Psychologin, und mit genau diesem durchdringenden, besorgt-überheblichen Psychologinnen-Blick schaute sie mich an. Ich mochte das gar nicht. Manchmal nervte sie mich wirklich mit ihrer Fragerei.



    "Was ist überhaupt mit euch los?" fragte ich, "ihr seid ja voll in Weltuntergangsstimmung!"

    "Es ist alles in Ordnung Vivi, wir haben nur ein bisschen miteinander diskutiert. Was machst Du denn noch heute?" beschwichtigte mich Mami.

    "Ich geh erst mal in mein Zimmer. Tschüss Silvia!" Ein bisschen beleidigt stolzierte ich die Treppe hoch.

    Die haben bestimmt wieder über mich gesprochen, über meine schlechten Noten etc....

    14. Dezember

    Es war Samstag. Papi musste heute ausnahmsweise arbeiten, ich war in der Stadt gewesen und als ich nach Hause kam, hörte ich oben im Gästezimmer Stimmen. Silvia! Was macht die denn schon wieder hier? Auf die habe ich jetzt absolut keinen Bock!! Leise schlich ich mich die Treppe hoch. Die Türe zum Gästezimmer stand offen.



    Silvia redete eindringlich auf Mami ein:

    "Ihr müsst es ihr sagen! Stell dir vor, sie erfährt es von jemand anderem. Es wäre nicht auszudenken, wie tief sie das verletzen würde!"

    "Silvia, noch einmal: Ricardo hat mir gesagt, dass es vorbei ist. Und ich glaube ihm. Schliesslich haben die anonymen Telefonanrufe auch aufgehört. Ich möchte das Vivianne einfach nicht antun!"

    "Was meinst du denn, was ihr dem Mädchen antut, wenn sie es auf irgend eine Art erfährt oder selber herausfindet? Sie wird jegliches Vertrauen in ihre Eltern verlieren! Sie wird euch vorwerfen, nicht ehrlich mit ihr gewesen zu sein!"

    Ich spürte, wie mir heiss und kalt wurde. Etwas schreckliches musste passiert sein! Ohne zu überlegen stiess ich die Türe ganz auf und platzte in das Zimmer herein:
    "WAS bitte ist hier los? WAS willst du mir nicht sagen Mami, was ist passiert? Ich habe Angst!"

    Silvia legte den Arm um mich:

    "Komm, wir gehen runter, essen den Pudding und reden miteinander."



    Was jetzt kam, hätte ich nie im Leben erwartet. Ich war total schockiert. Zu schockiert sogar, um zu weinen.

    Hallo zusammen!


    Danke euch für die freundlichen Kommentare!

    Es freut mich sehr, dass euch meine Geschichte so gut gefällt, und es motiviert mich, bald wieder weiter zu schreiben. Bloss habe ich leider immer zu wenig Zeit. Die Arbeit, der Haushalt, meine Tiere etc.....

    kätzchen15: ja, hat lange gedauert, bis endlich Vanja auf der Bildfläche erschien, gell! Aber jetzt ist sie da, und wird noch öfter in Erscheinung treten!

    Liebe Grüsse
    Kayleen

    Endlich endlich konnte ich wieder mal mit Vanja ausgiebig quatschen. Wir hielten uns in der sogenannten Kuschelecke des Jugendzentrums auf, wo der Lärmpegel nicht ganz so hoch war wie in den anderen Räumen. Zum x. Male musste ich ihr ganz genau meine Begegnung vor unserem Haus mit IHM schildern, und wie ich gestottert hatte vor Aufregung. Aufmerksam und interessiert hörte sie mir zu



    Schliesslich berichtete ich ihr ebenfalls, dass Papa nun schon die dritte Nacht im Gästebett schlief und dass Mami, wenn ich sie danach fragte, immer nur ausweichend antwortete.
    "Dann frag doch den Papa selbst!" schlug sie vor, aber ich schüttelte den Kopf. Ich kannte Papa. Wenn ich zu viel fragte, zog er sich ganz zurück.



    Da auf einmal passierte es! Mein Herz schlug wie wild. ER war gerade herein gekommen. "Vanja, er ist da!"
    "Wie bitte? WAS hast du gesagt?
    "ER IST DA!" schrie ich ihr ins Ohr.



    Aber er war nicht allein....





    Gegen die hatte ich sowieso keine Chance. Sie war mindestens schon 18 und war total hübsch.
    "Gib doch nicht so schnell auf, Vivi, ist ja vielleicht nur eine Kollegin von ihm!" versuchte Vanja mich zu trösten, aber ich war konnte meine Enttäuschung kaum verbergen. Ständig schaute ich zu ihm hin, aber er schien mich nicht einmal zu sehen. Bestimmt hielt er mich für ein dummes Schulmädchen, und dann noch mit meinen Pickeln!

    "Oh, er ist so schön, Vanja, schau ihn dir doch an! Findest du denn nicht?"



    Vanja grinste nur: "ja, er sieht nicht schlecht aus. Aber nicht mein Typ." Mein Glück, dass Vanja und ich nicht den gleichen Jungengeschmack hatten!
    Für einen kurzen Moment setzte er sich auf die Kuschelcouch und ich sah ihm direkt in die Augen. Er winkte mir kurz zu, erhob sich, und mein Herz flatterte, weil ich dachte, er käme direkt auf mich zu. Aber nein. Er tanzte ständig mit dieser rothaarigen Hexe!




    Ich hatte bald keine Lust mehr und überredete Vanja, nach Hause zu gehen.
    Mein Magen spielte verrückt. Es traf mich mehr, als ich mir selbst zugestehen wollte. Was waren das für Gefühle? Also wenn das Liebe war, dann konnte ich gut darauf verzichten! Natürlich hatte ich bereits vorher für den einen oder anderen Jungen geschwärmt, aber so heftig wie mich diese Gefühle der Eifersucht jetzt übermannten, war es noch nie zuvor gewesen!

    JETZT gehts weiter!! Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.

    11. Dezember:

    Nachdem ich erst lange nach Mitternacht eingeschlafen war, riss mich der Wecker am nächsten Morgen recht unsanft aus meinen tiefen Träumen. Eine Weile blieb ich noch im warmen Bett liegen, bis ich Mamis Stimme von unten hörte:
    "Vivianne! Aufstehen! Es ist höchste Zeit!"
    Als ich ihre Stimme hörte, stieg sofort die Erinnerung an letzten Abend in mir hoch. Das Bild von Papa im Gästezimmer liess sich nicht so leicht aus meinem Kopf vertreiben, und ich beschloss, Mami danach zu fragen:



    "Ach, Vivianne, was fragst du mich? Das weiss ich auch nicht so genau. Ist wohl sowas wie Papa's Geheimnis. Am besten fragst du ihn selber!"

    Aber Papa war bereits zur Arbeit gegangen und ich spürte, dass hier mehr dahinter stecken musste als ein gewöhnlicher Streit.

    Ich musste mich beeilen, um den Bus in die Schule zu erreichen.
    Zu allem Unglück war auch noch Vanja krank, dabei hätte ich so gerne mit ihr über alles gesprochen. In der Pause kam ihr 2 Jahre älterer Bruder Norian in unser Klassenzimmer, um die Hausaufgaben für Vanja mitzunehmen. Norian ist sehr nett, als Kinder haben wir oft zusammen gespielt. Aber seit einiger Zeit ist er so merkwürdig zu mir. Vanja behauptet, er sei in mich verliebt, aber das ist absoluter Quatsch!


    Als ich heute nach Hause kam, schien alles wieder in bester Ordnung zu sein. Papi strich Mami über die Wange, und ich hörte, wie er zu ihr sagte:
    "Es wird schon wieder, das ist nur eine Phase, glaub mir."



    Soso, eine Phase? Aber was für eine Phase? dachte ich bei mir.

    Nach dem Abendessen ging ich sofort an den PC, um mit Vanja zu chatten.



    Natürlich musste ich ihr von meiner Begegnung mit dem Traumjungen erzählen, und erwähnte auch kurz das merkwürdige Verhalten meiner Eltern in letzter Zeit. Sie schrieb, dass sie morgen wieder in die Schule kommen würde und wir dann abends uns im Saturn, unserem Jugendzentrum, treffen könnten. Natürlich sagte ich sofort zu in der grossen Hoffnung, dass ER auch dort sein würde.....


    12. Dezember, abends

    Als ich mich gerade für den Ausgang zurecht machte, was musste ich entdecken...........



    Oh Schreck oh Graus, musste das denn ausgerechnet jetzt sein? Zwei riesige Pickel im Gesicht! "Sch*****!"

    "Was ist denn los?" fragte mich Mami




    "Oh, Mami, so kann ich doch nicht gehen! Ich sehe sooo hässlich aus!" jammerte ich verzweifelt.
    Sie nahm mich einfach in den Arm.
    "Du siehst hübsch aus, Vivi! Vergiss die kleinen Pickelchen. Neben deinen schönen grossen Augen fallen die gar nicht auf!"



    Ich war nur halbwegs beruhigt. Gerade jetzt, da es so wichtig war, gut auszusehen für IHN...!

    Fortsetzung folgt heute noch..... mein Hund wartet auf seinen Nachmittagsspaziergang....!

    Ai ai ai, das ist ja eine ganz ganz tolle Geschichte! Absolut professionelle Bilder, auch der Text, die Geschichte an sich: Spitze! Mein Kompliment! Eine der besten Stories!

    LIebe Grüsse
    Kayleen

    Danke euch für die vielen Kommentare, bin ganz überrascht und erfreut!


    Verrückt verliebt!
    Oh liebes Tagebuch heute habe ich den hübschesten, coolsten, besten Jungen in der Disco getroffen!!! Er ist bestimmt schon 18, 19 Jahre alt. Und das beste ist: er hat mit MIR getanzt! Mit MIR, der erst knapp 16-jährigen, unscheinbaren Vivianne!! Und dies, obwohl ich mit Vanja dort war und neben ihr sich jedes Mädchen in ein hässliches Entlein verwandelt! Ich platze vor Stolz! Und weiss nicht einmal seinen Namen......

    Heute Nacht werde ich bestimmt von ihm träumen......





    Das Wochenende war sehr friedlich und auch meine Eltern haben sich wieder normal verhalten. Es gab keine anonymen Anrufe mehr.



    9. Dezember:

    Das ist Jenny, meine andere beste Freundin. Sie kenne ich erst, seit ich auf dem Gymnasium bin. Mit ihr ist es immer total lustig, sie macht wirklich jeden Blödsinn mit.



    Aber anstatt zu lernen, haben wir wie die Verrückten in meinem Zimmer getanzt!



    10. Dezember

    Natürlich habe ich heute meine Matheprobe verhauen, war ja klar. Jenny bekam natürlich eine glatte 5 (Anmerkung der Autorin: in der Schweiz ist die Note 6 die beste und die Note 1 die schlechteste!) und ich eine 3!!!Aber was dann heute Abend passierte, liess mich die Schule vergessen!

    Gerade, als ich vom Aerobic nach Hause kam, was sah ich? Den Jungen von der Disco!!!! Er stieg gerade aus dem Bus und ging direkt an unserem Haus vorbei! Er erkannte mich sogar wieder!!!



    "Hei, du warst doch am letzten Freitag im 'Saturn'!"
    "Ehm ja. Ja, genau, hallo!" ich konnte nur noch stammeln und fühlte, wie mir das Blut ins Gesicht stieg.
    "Wie gehts?"
    "Danke es geht gut. Ehm, ich muss jetzt rein, ich wohne hier." Oh Gott, was blöderes hätte mir wirklich nicht einfallen können. Da stand mein Traumjunge, und alles was ich tat, war vor ihm zu fliehen!

    Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, machte ich noch meine Hausaufgaben, bis meine Eltern zu Bett gingen. Ich war viel zu aufgedreht, um zu schlafen, so dass ich beschloss, noch ein wenig am Hometrainer meinen Body in Form zu bringen. Als ich jedoch ins Gästezimmer eintrat, erwartete mich eine Überraschung der unerfreulichen Art!




    Das war doch Papa! Er schlief tief und fest im Gästebett!! Nanu? Was war denn hier los?



    Mit einem nun sehr unguten Gefühl im Magen legte ich mich ins Bett. An Schlaf war natürlich nun erst recht nicht mehr zu denken.




    So, muss an dieser Stelle beenden für heute. Ich werde nämlich in meinen Geburtstag morgen hineinfeiern!
    Danke euch weiterhin für Kommentare. Ich nehme auch sehr gerne Kritik entgegen! Schliesslich schreibe ich die Story für EUCH, und möchte, dass sie euch gefällt!
    Liebe Grüsse und schönen Abend!
    Kayleen

    Bereits ein erster Kommentar , danke schön, Franziska!
    Und es geht gleich weiter:


    Mama ging ans Telefon. Und natürlich wieder nichts. Verärgert knallte sie den Hörer auf. "Sorg bitte dafür, dass das aufhört!" sagte sie zu Papa, worauf er sie nur stumm anschaute.



    3. Dezember


    Heute bin ich oben an der Treppe gestanden und habe gelauscht. Meine Eltern dachten, ich sei in meinem Zimmer, weil ich die Musik ganz laut gestellt hatte. Das mache ich immer so, wenn ich lauschen will...... Mama hat zu Papa gesagt: "wir müssen jetzt endlich reden, Ricardo." Aber er hat einfach weiter Schach gespielt mit dem elektronischen Schachspiel, welches ihm Mami letzte Weihnachten geschenkt hatte. (Hätte sie gewusst, dass er lieber Schach spielt, als mit ihr zu reden, hätte sie wohl was anderes ausgesucht!)



    6. Dezember


    Ein paar Tage sind vergangen, ohne besondere Vorkommnisse, wie man so schön sagt. Heute ist Nikolaustag. Meine Eltern waren so gut gelaunt, dass ich die Gelegenheit nutzte, und Papa fragte, ob ich heute in den Ausgang gehen dürfte. Und - wie man unschwer erkennen kann: es hat geklappt!




    "Danke Papi, bist doch der Beste!" Mami warf uns einen ihrer strengen Blicke zu, als sie aus dem Bad kam. Zwar hat sie meist mehr Verständnis für mich und meine Bedürfnisse als Papa, jedoch ist sie dennoch deutlich strenger als er.

    Habe gleich meine neue enge Jeans, den bauchfreien Pulli und die Jeansjacke angezogen. "Du musst dich doch wärmer anziehen, Vivianne, es ist Winter!" Naja, das kenn ich doch schon, so sind eben Eltern....



    Mit ein wenig Schminke und offenem Haar sehe ich doch eigentlich ganz passabel aus, oder....???



    So, genug für heute, ich brauche jetzt meinen Schönheitsschlaf..... bis morgen! Kayleen

    Mein erstes Tagebuch

    Das bin ich: ich heisse Vivianne Duffo, ein französischer Vorname und ein italienischer Nachname. Etwas besonderes, denken viele, dabei bin ich das gar nicht. Eine normale Schülerin, sehe durchschnittlich aus (habe eine zu grosse Nase) bin nicht besonders hübsch, lebe ein durchschnittliches Leben.
    Ich lese sehr gerne, mache ein bisschen Sport, spiele Klavier, tanze, fotografiere und bin am liebsten mit meiner besten Freundin Vanja zusammen. Aber zu ihr später.




    Dies ist mein Papa, Ricardo. Er ist Halbitaliener.Er ist ganz okay, eigentlich sehr lieb und gefühlvoll, aber manchmal so stur und altmodisch. Er hat im Sommer eine neue Stelle bei einer Grossbank angetreten.

    Darunter meine Mama, Madeleine, Schweizerin. Somit bin ich also eine Viertelitalienerin. Meine Mami zieht sich sehr altmodisch an, das stört mich manchmal.





    Ich denke, meine Eltern führen eine glückliche Ehe. Sie unternehmen sehr vieles zusammen und streiten sich nur äusserst selten.



    1. Dezember

    Ein ganz gewöhnlicher Sonntag. Ich war alleine zu Hause und las in meinem spannenden Roman. Da klingelte das Telefon. In der Hoffnung, es sei meine beste Freundin Vanja, sprang ich auf und hob den Hörer ab.
    "Hallo?" Stille. "Halloooo!? Vanja?" Wieder nichts. "Was soll denn das? *********!" Ich hängte auf. Es kam in letzter Zeit sehr oft vor, dass das Telefon klingelte und niemand was sagte. Meist geschah es am Wochenende. Ich fand das ziemlich doof. Und ein bisschen mulmig war mir nun auch schon.



    Beunruhigt wartete ich auf meine Eltern. Es war schon ziemlich spät, als ich endlich das vertraute Geräusch der Haustüre wahrnahm und ich eilte nach unten, um mit Mami darüber zu sprechen.



    "Mami, wir müssen doch was machen, damit das aufhört!" "Jaja wir werden sehen. Ich mach uns jetzt noch was zum Abendessen, Vivianne."

    Ich hatte keinen richtigen Appetit. Die anonymen Telefonanrufe beschäftigten mich. Und Papa ass so schnell, redete kaum und stand dann auf und verzog sich. Mir kam das alles sehr merkwürdig vor.



    2. Dezember

    Es war kurz vor acht Uhr und ich wollte gerade zur Schule gehen....

    Zitat von Tinitus

    Ich fände es aber interessanter, ohne downloads zu spielen.
    Außerdem sollte es ein Sim sein, der mindestens in der zweiten Generation ist



    Mit oder ohne Downloads wäre egal. Aber wie könnte man die Bewertung machen???

    GRuss
    Kayleen

    Wie wäre es, eine Miss und Mister SIM - Wahl zu veranstalten?

    Jeder schickt seine/n schönsten Sim/in und die anderen können dann bewerten. Das ganze läuft ca 1 Woche und dann wird ausgewertet.

    Leider habe ich keine Ahnung, WIE man das ganze machen könnte, mit den Bewertungen und so.

    Liebe Grüsse

    Kayleen

    :wart Hallo Mary


    Deine Fotostory ist ja wirklich sagenhaft! Sowas gutes habe ich hier noch nie gelesen! Dein Schreibstil, deine Grammatik, deine Bilder, alles vom Feinsten! Die Note, die ich dir geben würde, muss man erst noch erfinden!
    So ein junges Mädchen und bereits eine so ausserordentliche Begabung! Mach was draus, du kannst es noch sehr weit bringen!

    Mein Kompliment!
    Liebe Grüsse
    Kayleen