Beiträge von Lenya

    „Normalerweise baut sich der Hormonspiegel nach einer gewissen Zeit wieder ab und 11 Monate sind eine lange Zeit,
    das dauert höchstens ein paar Wochen“ murmelte Friedbert unsicher. „Du weißt es also nicht“ stellte ich fest.
    „So lange das nicht sicher ist, kann ich das nicht mit dir tun. Oder du gehst in die Shopping Mall und besorgst Gummis.“
    Friedbert sah mich mit einem unzufriedenen Blick an und prompt tat er mir leid. Ich nahm ihn in die Arme und sagte leise:
    „Wir können doch auch noch anders Spaß haben.“ „Ja, sicher. Aber es ist eh schon spät. Wir sollten besser schlafen.“
    Wir legten uns jeder auf unsere Bettseiten und Friedbert schlief kurz darauf ein.













    Mitten in der Nacht wurden wir von einem geradezu unsimlischen Schrei geweckt. Ich raste förmlich aus meinem Bett
    und lief ohne anzuklopfen in Lars und Pascals Schlafzimmer. Dort stand mein Sohn und krümmte sich vor Schmerz,
    so wie ich es damals tat! Pascal redete panisch auf seinen Mann ein, bekam aber von Lars keine Antwort.
    „Verdammt Pascal, ich dachte du hättest den Termin genau ausgerechnet, was ist los? Es ist noch zu früh,
    ich dachte es wären noch drei Wochen bis dahin?“ „Stimmt auch“ antwortete Pascal hilflos. „Terry, ruf Dr. Einsam, schnell!“














    Ich hängte mich ans Telefon und rief den Arzt an, der nicht lang fackelte und einen Krankenwagen schickte,
    der meinen Sohn sofort mitnahm. Pascal fuhr mit mir hinterher, Friedbert wurde zum Babysitten verdonnert,
    was ihm sogar lieber war. Ich überlegte kurz ob ich Lara anrufen sollte, Lars war schließlich auch ihr Sohn
    und sie wurde Großmutter. Doch ich verwarf den Gedanken wieder, sie würde sich nur ängstigen und ich wollte ihr nicht die Nachtruhe rauben.












    Lars wurde sofort in den OP geschoben und Pascal und ich warteten ungeduldig. Es wurden angstvolle Stunden,
    es dauerte lange und ich wusste nicht wie ich Pascal beruhigen sollte, der einem Nervenzusammenbruch nahe war.
    Ich überlegte ob Friedbert wohl so mit den Nerven fertig war, als ich unter dem Messer lag, doch davon wusste ich ja nichts.
    So wie ich Friedbert kannte stand er wohl wie immer über den Dingen, doch ich wusste bis heute nicht ob es ihn
    nicht wirklich berührte, oder ob er es einfach nur nicht zeigen konnte, das auch er Ängste und Sorgen hatte.












    Ich ging zu Pascal und versuchte ihn zu trösten. Ich selbst verging fast vor Angst, doch Lars war zwar mein Sohn
    und ich würde mit ihm sehr viel verlieren, aber für Pascal war er nicht nur der Lebenspartner, er war für ihn die Welt.
    Und ich bin mir nicht sicher, ob er es überleben würde, falls Lars etwas zustieße. Ich drückte meinen Schwiegersohn an mich.
    „Hey ist gut, er schafft es, wir müssen nur fest dran glauben.“ Pascal wischte sich die Tränen aus den Augen,
    dann lächelte er mich an. „Weißt du dass ich dich immer bewundert habe? Du bist ein starker und mutiger Mann,
    viel mehr als alle glauben. Wie du alles erträgst, wie du trotz allem zu Friedbert stehst, das ist bewundernswert.
    Und ich bin dir dankbar, das du hier bei mir bist.“













    Völlig perplex starrte ich Pascal an, unfähig irgendetwas darauf zu erwidern. Ich brachte als Antwort nur
    ein unsicheres Lächeln hervor. Pascal war ein eher zurückhaltender und ruhiger Mann, der zwar seinem
    Ehemann ständig solche Sachen sagte und sie auch so meinte, aber ich hatte noch nie erlebt, dass er so
    zu anderen Sims sprach, nicht mal zu seinen Brüdern. In diesem Augenblick spürte ich dass ich in ihm einen Freund hatte,
    einen Kumpel, auf den ich mich verlassen konnte, so wie auf meinen Sohn. Und dieses Wissen half mir bei meiner Sorge um Lars.













    Plötzlich hörten wir die Tür zum OP aufgehen und Dr. Einsam kam heraus. Er sagte nichts, und ich konnte
    seinen Gesichtsausdruck nicht identifizieren. Pascal lief zu ihm. „Was ist los, wie geht es Lars? Ist alles ok?“
    „Er lebt“ sagte der Doktor leise. „Aber?“ rief Pascal aufgebracht. „Was ist mit ihm?“
    Der Arzt drehte sich herum und winkte uns mitzukommen. „Folgen sie mir.“



    Fortsetzung folgt...
    ;)

    „Opa, Opa!“ jubelte Sirius begeistert, als ich mit ihm rumalberte. Mein kleiner, grüner Halb-Alien-Stiefenkel Sirius und ich
    waren inzwischen ein Herz und eine Seele, was seine beiden Väter sehr glücklich machte,
    da sie sicher sein konnten das er den besten Kinderpfleger der Welt hatte: mich. Meine kleine Tochter Friederike beschäftigte
    sich währenddessen mit ihrem Spielzeug, das sie schon so ausgiebig nutzte und so fleißig lernte, wie ich es nur bei Sirius,
    der als Halb-Alien sowieso schneller lernte, beobachtet hatte.













    Friederike war inzwischen elf Monate alt und für ihr Alter schon sehr weit entwickelt. Ihren kleinen, neugierigen Fingern entging nichts,
    es gab nichts was sie nicht ausgiebig untersuchte. Sie war ein wirklich kluges Mädchen und ich war sehr stolz auf sie.
    Ich selbst befand mich seit der Geburt unserer Tochter im Erziehungsurlaub, was mein Chef nur sehr missmutig aufgenommen hatte,
    da er nun einen Ersatz für mich brauchte und der war hier in Strangetown nur schwer zu bekommen.
    Ich versprach aber telefonisch für die Labs erreichbar zu sein, falls es Fragen zu den Maschinen geben sollte.













    Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Ich hatte solch eine Freude daran unsere kleine Maus aufzuziehen,
    durch sie konnte ich das nachholen, was ich bei meinen Jungs mehr oder weniger verpasst hatte, da ich als Mann ja arbeiten ging,
    während Lara die Jungs aufzog. Ich hatte es auch übernommen mich um Sirius zu kümmern und da ich eh noch
    zwei Jahre zu Hause bleiben wollte, bot ich Lars und Pascal an mich auch um das Baby zu kümmern, wenn sie beide arbeiten mussten.
    Drei Kinder sind wie einen Sack Flöhe hüten, doch ich war sicher das gut zu schaffen.












    Lars stand nun das bevor, was ich durchmachen musste: die Kaiserschnittgeburt seines Kindes. Pascal hatte sich gegen
    Friedbert durchgesetzt und sich den letzten Monat von Lars Schwangerschaft frei genommen, um seinem Mann jegliche
    Unterstützung zu bieten, die er geben konnte. Wenn ich die zwei so beobachtete, fühlte ich doch so etwas wie Neid,
    Pascal war so ganz anders als sein Bruder. Doch ich gönnte meinem Sohn sein Glück von ganzem Herzen.
    Seine erste Liebe schien auch seine wahre, einzige Liebe zu sein…











    Lars verriet mir, dass er dieselbe Angst wie ich damals hatte, alleine zu sein wenn es losging. Deshalb hingen die Beiden
    ständig zusammen und ich war sicher, das Pascal es niemals zulassen würde, das Lars in diese gefährliche Situation kommen würde.
    Er hatte mehr als zehnmal hin und her gerechnet, wann der passende Zeitpunkt für die OP sei, denn wie der Arzt festgestellt hatte,
    war Friederike schon überfällig gewesen und wir wären fast umgekommen deswegen!












    Friedbert widmete sich wie immer sehr viel seinen Studien, er kam wenn, erst sehr spät nach Hause, so auch heute.
    Ich freute mich ihn zu sehen und er hatte sich wohl auch auf mich gefreut, er schleppte mich gleich nach seiner Dusche in unser Schlafzimmer.
    „Na wie geht es meinem lieben Muttertier?“ „Schatz, ich bin nicht eines deiner Experimente! Ich bin immer noch dein Mann!“
    „Immer noch? Für immer meinst du wohl.“ Und um jeglichen Zweifel auszuräumen, küsste er mich, das sich der Boden unter mir drehte.











    „Komm mit ins Bett“ flüsterte er mir zärtlich ins Ohr. „Ich musste so lange auf dich verzichten, ich möchte
    endlich wieder mit dir schlafen.“ Er zog mich Richtung Bett, doch ich wehrte mich dagegen. „Schatz… ich glaube ich möchte nicht.“
    Friedbert starrte mich ungläubig an. „Also… ich meine... wir können alles Andere machen, das ist schließlich auch
    schön, aber so richtig… ich glaube nicht.“ „Wieso? Ich dachte es wäre alles wieder in Ordnung mit dir!
    Oder tut dir noch etwas weh? Ist die Narbe nicht richtig verheilt?“














    „Doch, doch“ entgegnete ich. „Dr. Einsam war sehr zufrieden, es ist alles okay. Aber ich bin mir nicht sicher
    ob ich noch ein Mann bin, oder ob mich die ganze Sache nicht doch irgendwie… zu einer Frau gemacht hat.“
    Friedbert sah mich immer noch entgeistert an. „Von was redest du?“ „Ganz einfach, ich weiß nicht ob mich
    euer Hormoncocktail nicht so verändert hat, dass ich immer wieder schwanger werden kann, verstehst du jetzt?
    Habt ihr danach geforscht? Brauche ich jetzt ein Verhütungsmittel, oder sind die Hormone jetzt weg?“




    Geht noch weiter...

    Hallo liebe Terry-Fans! Ich will Euch vor den Kommentaren erstmal ein nettes Bild von Friedbert präsentieren, er hat die Spülmaschine gefetzt und Lars hats gemerkt. Nur damit ihr wisst, warum Friedbert nicht so gut auf Lars zu sprechen ist.



    Hat ihn voll zur Schnecke gemacht deswegen und Friedbert hat immer brav genickt und sich geschämt. :lachen




    @ PeeWee: Schön das Du mitliest! Ja, Lars Verwandschaftsverhältnisse werden langsam kompliziert. Ob Friedbert das eingestehen soll? Ich denke das hat heute keine Bedeutung mehr für ihn.


    @ Doxxy: Jeder hat seine guten Seiten. Ich sag ja, der Sim Friedbert ist ein besserer Papa als sein Bruder. Rennt ständig von alleine zum Kind. Die Katze ist Laras Katze und ein lästiges Vieh. Jault dauernd. Ausserdem litt sie ausgerechnet beim Photoshoot an Perma-Schlaf.


    @ Nery: Bin ich das? Würklüch? Ist mir nie aufgefallen... Tja, das mit dem Ausziehen ist nicht so einfach... Aber das klärt sich nicht heute. Ich an Laras Stelle wäre nicht rausgelaufen, ich hätte ihm genau das gesagt: das er selbst schuld ist. Aber Lara ist nicht ich ;)


    @ Rivendell: Ich kann Euch leider nicht jeden Wunsch erfüllen. Aber vielleicht so eins, zwei. Das mit der Wäsche ging nicht anders, aber ich kannte jemanden der es so gemacht hat, also warum nicht. :D


    @ dropdead: Babyboom? Ist doch nur eines. Sirius könnte man ja als "Unfall" bezeichnen und das gerade die zwei eines wollen ist klar. Drei Kinder gehen ja noch. Zumal Sirius bald ein Kind wird. Die Idee mit der eigenen Wohnung und erstmal erwachsen sein üben ist klasse, das soltle so mancher beherzigen, nciht nur Sims. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich Dir mal geschrieben das er eine menschliches Pendant hat? Der könnte diesen Tipp auch gebrauchen. Bzw. nun isses zu spät. Ich weiss das Du ein Herz hast, ganz sicher. Und Terry wird sich über die Unterstützung freuen. Früher oder später.


    @ Lizzie: Eure Therapievorschläge für Terry sind göttlich! :applaus Meine Güte, der arme Kerl. Aber Du hast vollkommen Recht. Und keine Bange, sie weiss, was sie an ihrem Lutz hat.


    @ Ronni: Vielen Dank für das dicke Lob! Hoffe ich kann dem weiterhin gerecht werden!


    @ gotti1836: Aua, und nun noch eine Backpfeife ;) Aber ich kann das gut verstehen. War ja auch hirnlos von ihm.


    @ ~Jule~: Auch Dir Dank für Dein Lob. Friedbert ist mit Lars nicht grün, weil er sich gegen ihn durchzusetzen weiss.



    Ausserdem herzlichen Dank an alle Karmaspender und stille Leser!



    Gleich gehts los! Und verzeiht, aber ich war zu faul das erste Bild zu bearbeiten, der Kühlschrank hätte dann sch*** ausgesehen.

    O_o Weiber!


    Da giften sich zwei angebliche Freundinnen an, wegen nem Kerl! Aber irgendwie typisch für das Alter. Intrigen, Gezicke.


    Mirijams Verhalten, bzw Geschichte kommt mir auch suspekt vor, aber es gibt hier nur zwei Möglichkeiten, entweder sie stimmt, oder eben nicht. Obwohl ich bei der Story, das der Rest der Clique über Madeline lacht, geneigt bin es zu glauben, aber unter Vorbehalt. Misstrauisch halt. Ehrlich gesagt traue ich keinem der Leute da. Deshalb bleibt es mir nur abzuwarten.


    LG, Lenya

    Jaaaa, ein weisser Hund, der sich im Dreck wälzt :hehe


    Aber haben die Beiden nicht genug mit dem Kinder kriegen zu tun? Jetzt auch noch ein Hund?


    Und wann wird John endlich dicker, ich steh´ drauf, wenn sie mit ihrem Bauch durch die Gegend wackeln :roftl


    LG, Lenya

    Wie war das, wenn sich im Leben einer Frau etwas gravierend ändert, geht sie zum Frisör. Oder der Frisör zu ihr ;) .

    Es kam nicht ganz so raus, aber ich hoffe Elena ist nicht mehr sauer/eifersüchtig, das Maila bei Björn genächtigt hat. War zwar etwas unglücklich, da sie ja mit Carl zusammen ist (den ich komischerweise mag, muss die Frisur sein, ich liebe die) und Björn sich ja eigentlich für Elena interessiert und sich sein zugegeben nettes, freundschaftliches Verhalten den Weg zu Elena versperren könnte.

    Anosnten freue ich mich jetzt auf den Besuch aus USA.

    LG, Lenya

    UFF!
    Ohmann, Nery, nun hast du mich aber geschockt! War das spannend! Und ich dachte nur ich wäre so fies (an zwei andere Sims denkt) Haha, nun hast du es mir aber gegeben!


    Ohja, JD ist ein Held :anbet
    Mein Liebling hat sich so verhalten wie man es von einem Mann erwartet, erstmal rational denken und handeln, dann Sorgen machen. Und das war ganz schön heftig, ich weiss aus eigener Erfahrung wie ein stärkeres Erdbeben abläuft, ich hab die Angst wieder gefühlt!
    Aber jetzt muss ich erstmal Jodsalbe und Pflaster für JD holen, seinen armen Fuss verarzten.


    Nicks Haus. Klar, das es Nicks Haus getroffen hat. Vernichte das, was mit ihm in Verbindung steht, was eine Zuflucht, oder eine Pforte sein könnte.
    Logisch, das es diesen Platz getroffen hat.


    Danke, das Du den Cliffhänger nicht eingebaut hast, sonst muss ich morgen doch die GSI plätten :hehe (dagegen wäre Tschernobyl ein Picknick)


    Nein, mach ich nicht. Sonst kriegt Varik Konkurenz ;)
    Genug Mist geschrieben. Es hat sich gelohnt Deiner FS entgegenzufiebern.
    Nun muss ich mich wieder revanchieren.


    Ganz liebe Grüße,
    Lenya


    P.S.: Ganz vergessen! Deine "Bastelstunde" hat sich gelohnt! Die Fernsehbilder sind super!

    Hmm, ich bin eine von Natur aus eher misstrauische Person (ja, wirklich!) :misstrau und irgendwie traue ich keinem dort auf der Party. Den Mädels eh nicht, aber das kann damit zusammenhängen, das ich trotz Allem zu unserem Dummhuhn Madeline halte und da ist der Rest der weiblichen Gesellschaft eh nur Konkurrenz.
    Wen ich augenblicklich am meisten mag ist Mike, der hebt sich, wohl wegen des Alters etwas von dem Rest der Truppe ab. Und das obwohl er auch "eine(n)" geraucht hat (ich hasse Rauchen im Allegemeinen). Aber irgendwie steht er so ein bisschen über den Dingen. Und irgendwie scheint er Madeline ja zu mögen, warum auch immer.
    Nick ist ein kiffender Milchbub, was sie an dem findet ist mir ein Rätsel. Auf jeden Fall ist er der Typ dem egal ist was mit seinen Mitmenschen passiert, und wohl auch mit seinem Mädchen, falls fest vorhanden.
    ich mag mich irren, aber das ist mein Eindruck.


    Ich werde in Wartestellung gehen und alles beobachten. :misstrau


    LG, Lenya

    Ähhh? Ein Chat für Diebe? Weil ich sowas auch im Internet besprechen würde :eek:
    Ich bin erstaunt. Ah und Super-Xavier arbeitet als Pizza-Boy. Echt klasse, da ist er wenigstens beschäftigt.
    Und der Satz mit robert, das sie nicht wisse was nun Hobby, was Verdienst ist, na ich tippe beim Verdienst mal aufs Stehlen, bei dem was er als Polizist bekommt...


    LG, Leyna

    Die Hochzeit war genau richtig. Eine richtig schöne, romantische FS. Und ja, verdient haben sie es. Irgendwie mag ich ja Ayleens Papa, aber irgendwie klangen seine Gedanken so, als wolle er sich nun total in die Opa- und Schwiegervaterrolle stürzen. Hoffentlich überstürzt er nix.
    Das Viviane auch ein Kleines erwartet, freut mich. Nun müssen sie nur noch nen Job finden, aber das ist für Sims ja einfacher als für uns, gelle?

    LG, Lenya

    Friedbert spielte im Bad des Kurios-Hauses mit seinem Neffen Sirius. Pascal bat ihn,
    sich mal ausnahmsweise um den Kleinen zu kümmern, da er und Lars Termine hatten, die sich nicht verschieben ließen
    und eine gute Nanny kaum zu finden war. Sonst wechselte sich Pascal mit Lars mit der Kinderpflege ab,
    doch ausgerechnet heute rissen alle Stricke. Friedbert war seit der Geburt seiner Tochter glänzender Laune und so sagte er zu.
    „Morgen kommt Terry mit Friederike nach Hause“ erklärte er dem kleinen, grünen Jungen.
    „Noch ein Weilchen und du hast einen Spielkameraden.“













    Während Friedbert sich mit Sirius beschäftigte, versuchte Lars sich zu entspannen. Ungeduldig und aufgeregt,
    war er früher von seinen Terminen nach Hause zurückgekehrt, ungeduldig weil er auf Pascals Rückkehr aus dem Labor wartete,
    aufgeregt, weil er ihm etwas Wichtiges zu sagen hatte. So machte er zwischenzeitlich seine Yoga-Übungen,
    die er seit der Trennung seiner Eltern praktizierte, um dem Stress, den sein Vater ihm bereitete, entgegenzuwirken.
    Lutz hatte ihm damals empfohlen Yoga zu machen, er selbst hatte so den frühen Tod seiner Eltern überwunden.












    Lars war gerade bei seiner letzten Übung, als Pascal nach Hause kam. Besorgt sah er sich seinen Ehemann an,
    denn er wusste genau, dass Lars nur Yoga machte, wenn er sich nicht wohl fühlte. „Schatz, ist alles in Ordnung mit Dir?“
    „Ja und Nein“ antwortete Lars. „Meinst du, du bekommst Friedbert dazu auch noch heute Abend auf den Kleinen aufzupassen,
    ich muss einfach mal mit dir alleine sein.“ „Wird er schon, er mag Sirius. Und wenn nicht, rufe ich eben den Babysitter.
    Wir werden alleine sein.“












    Pascal behielt Recht, Friedbert sagte mit geradezu überschwänglicher Freude zu Sirius zu versorgen.
    Sie fuhren in das Garten-Restaurant in der Downtown und ließen sich mal so richtig verwöhnen.
    Doch Lars war schweigsam, sein eh schon ernstes Gesicht wirkte wie eine Maske.
    „Schatz, was ist denn. Du bist stiller als ein Grab, ist etwas passiert?“












    „Kann man so nicht sagen“ beendete Lars sein Schweigen. „Ich fühle mich einfach nicht wohl, es ist… alles ein Belastung.“
    „Was belastet dich denn so? Ist es die Arbeit?“ „Nein, es ist unsere Familie, unser Zusammenleben.
    Es ist mein Vater, es ist dein Bruder, es ist ihre Ehe, das was um uns herum passiert.
    Pascal, wir sind das einzig Intakte in dieser Familienkonstellation und ich habe Angst das unsere Beziehung daran zerbricht,
    das ich daran zerbreche!“












    Zutiefst erschrocken sah Pascal seinen Ehemann an. Lars hatte eher das Gemüt seiner Mutter geerbt,
    doch Pascal hatte schon öfter vermutet, das Lars wie sein Vater vieles in sich hineinfraß. Er hatte keine Probleme
    jemandem wie Friedbert Kontra zu geben, doch um Pascals und Terrys Willen hielt er sich zurück.
    Doch irgendwann war das Fass voll.
    „Was willst du tun?“ fragte Pascal ängstlich. „Schatz antworte, ich will dich nicht verlieren!“












    „Ich muss noch was essen“ seufzte Lars. „Mir wird sonst übel.“ „Du isst normalerweise nie soviel“ wunderte sich Pascal.
    „Ich weiß. Aber der ganze Mist schlägt mir auf den Magen und wenn ich mich hungrig fühle, wird mir schlecht.“
    Lars machte eine kleine Pause, dann redete er weiter. „Pascal, ich will dich auch nicht verlieren. Aber es muss etwas geschehen.
    Ich kann das nicht mehr mit ansehen.“ Pascal redete leise auf Lars ein. „Wenn wir weggehen, haben wir keine Arbeit mehr.
    Und Geld für ein anderes Haus habe ich vorerst auch nicht, bis die Anwälte das mit dem Testament geregelt haben.
    Ich bitte dich, halte noch etwas durch, ich versuche eine Lösung für uns zu finden, okay?“ Lars legte seufzend die Karte weg und stand auf.
    „Lass uns zahlen und dann in den Club fahren. Mir ist nach Musik zumute.“













    Ihr Lieblingstanzclub war noch leer, es war noch sehr früh. Doch das war Lars und Pascal gerade recht.
    Sie hatten nur Augen für sich und versuchten keinen Gedanken an die Gegenwart zu verschwenden,
    was keinem von Beiden gelingen wollte. Pascal sah Lars tief in die Augen und sagte zärtlich:
    „Du grübelst ja immer noch. Schaffe ich es nicht dich auf angenehmere Gedanken zu bringen?“
    „Nein.“ Lars lächelte verschmitzt. „Denn ich grüble über dich nach.“ „Über mich? Hoffentlich nichts Schlimmes…“
    „I wo“ sagte Lars und drückte Pascal noch dichter an sich heran. „Es sei denn du würdest es schlimm finden Vater zu werden.“
    Pascal sah Lars perplex an. „Du bist… Bist du?“ Lars nickte.
    „Ja. Ich bin schwanger…“



    Fortsetzung folgt...

    Ich lag auf meinem Bett und las in einem Buch, als es an meine Tür klopfte. Ich war sehr aufgeregt,
    Niels hatte sich angekündigt, endlich sah ich meinen Jüngsten wieder, nachdem er aufs College gegangen war.
    Außerdem wollte er noch Lara mitbringen, was die Sache für mich noch aufregender machte.
    Ich legte schnell das Buch weg und bat meinen Besuch herein. Als ich die Beiden begrüßt hatte,
    sah ich jemand Fremdes im Türrahmen stehen.
    Du meine Güte, welche eine Perle der Weiblichkeit, ein grünes Mädchen…












    „Niels, würdest du mir die junge Dame einmal vorstellen? Ich bin sicher, zum Krankenhauspersonal gehört sie nicht.“
    Niels grinste verlegen. „Dad, das ist Stella, meine Freundin. Stella, mein Vater, Terry Larson.“
    Wir reichten uns die Hände und ich konnte meinem Sohn zu seinem Geschmack nur gratulieren.
    Sie war sehr hübsch und sehr nett und sie schien sehr gut zu meinem Sohn zu passen.
    Ich ertappte mich bei dem Wunsch, dass die zwei zusammenblieben.












    Ich drehte mich um und beobachtete Lara, die vor Friederikes Kinderbettchen stand und sie betrachtete.
    Ich konnte ihren Blick nicht einordnen, einerseits war sie wohl verzaubert von dem kleinen Wesen,
    andererseits auch etwas verunsichert. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, also sagte Lara gar nichts.
    Ich räusperte mich und ging zu ihr hin. „Möchtest du sie vielleicht einmal halten?“ Lara blickte mich erstaunt an,
    dann lächelte sie. „Wenn ich darf, gerne.“ Ich nahm Friederike aus ihrem Bettchen und legte sie vorsichtig in Laras Arme.
    Wie zufällig berührten sich unsere Finger dabei und ein wohliger Schauer lief über meine Haut.











    „Unglaublich“ flüsterte sie. „Einfach unglaublich. Das sie in deinem Bauch war…“
    „So ging es mir, als unsere Söhne in deinem Bauch waren und ich sie nach den langen Schwangerschaften
    endlich sehen durfte“ antwortete ich ebenso leise. Lara lächelte mich an. „Wie heißt sie denn?“
    Ich schluckte. Wie würde sie reagieren? „Sie heißt Friederike-Larissa.“













    Lara sah mich kurz an, dann senkte sie schnell den Kopf. Ohne mich anzusehen gab sie mir mein Kind zurück.
    Dabei kam sie mir wieder ganz nah.
    „Lara, ich wünschte dies wäre unsere Tochter“ flüsterte ich ihr zu.
    Lara hob ruckartig ihren Kopf, sah mich kurz an, dann lief sie aus dem Zimmer. Sie weinte.












    Vorsichtig legte ich Friederike in ihr Bettchen zurück. Stella und Niels standen die ganze Zeit abseits.
    Mit einem Seufzer zog ich das Sicherheitsgitter des Bettchens hoch und wandte mich an meinen Sohn.
    „Und mein Kleiner, was macht das Studium?“












    Mein Besuch blieb leider nicht sehr lange, Lara kam nur noch mal rein um sich von mir zu verabschieden,
    Niels und Stella mussten ihren Bus erwischen. Doch sie versprachen mich demnächst zu Hause zu besuchen,
    wenn ich mich mit Friederike wieder eingewöhnt hatte.
    Ich packte meine Sachen zusammen, morgen durfte ich das Krankenhaus nach der Abschlussuntersuchung endlich verlassen.
    Ich war nun vier Wochen hier und sehnte mich nach meiner gewohnten Umgebung. Ich hoffte dass alles gut laufen würde.



    Geht noch weiter...

    Niels und Stella stiegen aus dem Bus, der unten auf der Strasse nach Nirgendwo hielt und liefen zum Haus seiner Mutter.
    Sie wollten zusammen seinen Vater besuchen, sie wollten das Kind sehen, das auf so unglaubliche Art und Weise entstanden war.
    Niels hatte sich am Telefon mit seiner Mutter abgesprochen und ihr dabei eröffnet, dass er seine Freundin mitbringen würde
    und sie sich bitte nicht wundern soll, wenn Lara Stella zu Gesicht bekommen würde.













    Niels hoffte das seine Mutter damit zurechtkommen würde das Stella ein Alien war, sicher war er sich nicht,
    nachdem was mit seinem Vater passiert war. Lara sprach nie darüber, doch Niels wusste genau,
    wie Lara über die ganzen Geschichten wie Aliens, Männerliebe und Männerschwangerschaften dachte.
    Niels hoffte natürlich, das seine Eltern Stella akzeptieren würden,
    aber er war auch entschlossen zu ihr zu halten, falls das nicht der Fall sein sollte.












    Lara kam aus dem Haus um ihren Jüngsten zu begrüßen. „Hi Mum“ sagte Niels, als er seine Mutter umarmte.
    „Darf ich dir Stella vorstellen, meine Freundin.“ Lara stutzte zunächst, gab dann aber Stella die Hand. „Sie sind…“
    „Ein Halb-Alien“ ergänzte Stella lächelnd. „Ich habe einen irdischen und einen Alien-Vater.“
    Als Lara verständnislos guckte, half Niels nach.
    „Sie ist so entstanden, wie Lars Ehemann Pascal seinen Sohn bekommen hat.“












    „Ich verstehe schon. Aber das ist für mich immer noch so ungewöhnlich“ entschuldigte Lara sich.
    Lutz kam dazu und begrüßte den Besuch ebenfalls. „Ja hallo, was haben wir denn hier. Halb-Alien, hmm?
    Willkommen, ich bin Lutz Larson.“ „Sehr erfreut“ erwiderte Stella, sichtlich froh, dass Niels Mutter und Stiefvater
    sie so freundlich aufnahmen. Lara wies ins Haus. „Möchtet ihr noch einen Kaffee trinken, ehe wir fahren?“
    Niels schüttelte den Kopf. „Nein, lass uns direkt fahren. Wir müssen ja nachher noch mit dem Bus nach La Fiesta Tech zurück,
    und die Fahrt dauert lange.“



    Geht noch weiter...

    Da es schon so "früh" ist, werde ich mich mal etwas kürzer halten, ich versuchs zumindest :rollauge


    Erstmal herzlichen Dank an alle Kommischreiber, Karmaspender und Punktespender! :rosen




    @ dropdead: "Friederike-Terrine" :lachen Ha! Du willst mich wohl umbringen, ich lach mit tot! Aber netter Name :huchi


    @ LustigMaus: Danke schön! Ich hoffe die Story gefällt Dir weiterhin!


    @ Nina Love: Ja, normalerweise ist es umgekehrt. Doch Terry kommt ja von alleine nicht gegen Friedbert an. Lars hat schlichtweg keine Angst.


    @ Doxxy: Stimmt schon, das mit der Mutation. Aber wer weiss was auf dem fremden Planeten im Laufe der Jahrtausende alles so passiert ist ;)


    @ Lizzie: Das mit dem Nicht-grünen Kind hat sich ja inzwischen geklärt. Die Alienhormone helfen ja nur. Genetik wie gehabt.


    @ Nerychan: Jaja, Dein "Liebling" Friedbert. Aber Babys muss man doch einfach mögen... Ja, Terry ist seehhhrrr verliebt in sein kleines Mädchen.


    @ lindischmitti: Für Niels sieht es momentan ganz gut aus. Auf dem Campus hat er erstmal seine Ruhe.


    @ Rivendell: Nunja, Terry ist der Familiensim, wobei der Sim Friedbert an sich ein hervorragender Vater ist, der macht alles von alleine. Aber das muss ja in meiner Geschichte nicht so sein ;)


    @ sweetsweetgwend: Du wirst Lara heute kurz zu sehen bekommen. Vatergefühle? Mal sehen ;)


    @ Alisonde: Noch ein Friedbert-Fan? Gerne. Auch er braucht seine Fans. Und er hat ja auch gute Seiten... *suchen muss* Danke fürs Lesen!


    @ gotti1836: Ich bin immer glücklich, wenn ich es schaffe, das sich jemand für die Originale interessiert. Ich mag sie halt einfach. Ja, Lars liebt seinen Mann über alles. Er zeigt wie man agieren kann, wenn man aufrichtig liebt. Auch Dir Dank fürs Lesen!


    @ UserGab637: Der Geschichtenerzähler? Ein alter Mann eben... Er wird sich noch zu erkennen geben. Und der zweite Fehler kommt. Bin gespannt ob ihr ihn erkennt. Schön das Du mitliest!


    @ Nath: ich bin ja richtig glücklich, das Du es trotz NaNo noch geschafft hast, hab Dich schon vermisst!
    Ich kann Dir zu allen Punkten, die Du aufgeführt hast, nur voll und ganz Recht geben. Friedbert ist halt momentan das Negativ-Beispiel. Das mit der Genetik ist einfach: Evolution. Die ganze Sache spielt sich ja schon seit was-weiß-ich wieviel Tausend Jahren ab, und die Evolution geht ja weiter. Mit dem Chromosomensatz hat das Nötigsein eines weiblichen Trägers nichts zu tun. Bei Aliens jedenfalls ;). Hintergrund dieser infamen Behauptung war schlichtweg die Tatsache, das 75% aller in meinem Spiel geborenen Aliens männlich sind, ohne Beeinflussung. Ich hab das einfach nur mit reingestrickt.



    So, wie immer: im nächsten Post gehts los. Achtung, ist eine Art Dreiteiler.

    Hi Knutschy, schön das Du weitermachst.
    Ich kann verstehen das Maila dieser Traum nicht loslässt, wer würde nicht ständig daran denken, wnn einen der Traummann küsst.
    Björn ist ein Herzchen, im positiven Sinne. Aber das ist auch leicht misszuverstehen, wie im Falle Elena.
    Bin neugierig wie es weitergeht.


    LG, Leyna

    Spannend vielleicht nicht, ab er im höchsten Maße amüsant. Ich habe während diese kleinen Auseinandernsetzung fast am TFT geklebt. Und ich bin sehr sicher, das ich beim Lesen genauso doof aus der Wäsche geschaut haben muss, wie es Jack tun würde. Einfach göttlich, diese Szene! Der arme Jack muss ja gar nichts mehr gepeilt haben.
    Aber es ist interessant, Janna möchte ihn mitnehmen, weiss zwar nicht warum gerade ihn, aber es muss er sein? Und sie rotzt ihren Lehrer an, der sie mehr verwirrt als sonstwas... Hähä.


    Gefällt mir.


    LG, Lenya

    Ouh, Mike ist ein Schnuckel. Wesentlich besser als der kleine Blonde.
    Deine Sims haben alle so tolle, natürliche Gesichter, frag mich echt wie Du das hinkriegst.
    Die Party selbst ist irgendwie... ich weiss nicht was ich so von halten soll. Muss vielleicht einfach warten wie es weitergeht.


    LG, Lenya

    Haha, der Prof ist ja der Knaller. Setzt sich an den compi des Arztes und schnüffelt, ich brech zsuammen! Das der Arzt sich dann mitschuldig macht ist ja wohl klar, er muss seine Daten so sicher halten das genau so etwas nicht passieren kann.

    Ja, John soll den Arzt noch fragen. Wenn die Aussagen übereinstimmen, kann er den Job ja nehmen.

    LG, Lenya

    Ich habe das Phänomen der gemischten Sprachen auch, aber nur weil ich wissentlich und willentlich deutsche Safegames in eine englische Installation gepackt habe. Wobei das nur sprachliche Effekte hatte.

    Sollte dies bei Dir nicht der Fall gewesen sein, können es wohl nur die Dinge sein, die Power schon ansprach.

    LG, Lenya

    O_o wer wird wohl der unerwartete Besuch sein?

    [aufreg] Und ich würde dem lieben Doc die Ohren langziehen. Sich einfach über seine Schweigepflicht hinwegzusetzen könnte ihn seine ärztliche Zulassung kosten! Ich hoffe John stellt ihn zur Rede und der Doc hat eine sehr gute Erklärung dafür! :angry [/aufreg]

    Ich hätte jedenfalls äusserste Bedenken. Job hin oder her. Aber ich bin auch äusserst misstrauisch. :misstrau

    LG, Lenya