Beiträge von Lenya

    Fünfter Eintrag

    Ich weiß, ich habe schon lange nicht mehr geschrieben, aber es war soviel los. Die Zeit vergeht wie im Flug,
    Lars Hochzeit ist nun schon ein paar Monate her und ich habe nichts mehr von Terry gehört. Er muss mich wirklich hassen...
    Unsere Anwälte haben das Finanzielle geregelt und nun warte ich nur noch auf den Scheidungstermin.
    Ich bin wirklich froh, wenn alles vorbei ist.







    Zum Glück ist Lutz für mich da, irgendwie schafft er es immer mich aufzuheitern, es ist fast als kenne er keine Sorgen.
    Vielleicht sollte ich mir an ihm ein Beispiel nehmen und nicht soviel grübeln. Er ist wirklich ein lieber Kerl, ich gebe zu ich mag ihn.
    Er hat mich zum Tanzen eingeladen, ich weiß nicht ob ich hingehen soll, irgendwie habe ich das Gefühl das es ein Date wird und er ist jünger als ich...
    Andererseits, Terry hat auch einen Jüngeren...







    Sechster Eintrag

    Nun weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll... ich war gestern mit ihm aus...
    Und wir waren Tanzen, er kann so gut tanzen...







    Und es hat sich so gut angefühlt, ER hat sich so gut angefühlt... und zum Schluss hat er mich noch geküsst...
    Oh verdammt, ich glaube, ich habe mich verliebt.







    Siebter Eintrag

    Ich werde heute das letzte Mal schreiben, denn ich habe beschlossen nun einen Schlussstrich zu ziehen.
    Ich habe heute Terry in der Mall getroffen und wir haben uns unterhalten, nach all den Monaten haben wir wieder miteinander gesprochen...
    Er hat mir gesagt warum er fremdgegangen ist und ich verstehe ihn jetzt auch ein bisschen.
    Er hat mich gebeten es noch mal mit ihm zu versuchen, ich dachte er liebt diesen Kerl? Warum hat er dann nicht früher versucht mit mir zu reden?
    Warum, warum nur Terry?
    Jetzt ist es zu spät, es ist zuviel passiert, es ist zu lange her...







    Morgen ist unser Scheidungstermin, warum hast du so lange gewartet? Gottverdammt, ich glaube ich liebe diesen
    Mistkerl immer noch, ich werde ihn wohl immer lieben... Aber ich kann nicht mehr. Unsere Wege haben sich getrennt,
    wir haben beide jemand anderen und ich bin glücklich mit Lutz.
    Ich werde dieses Kapitel jetzt endgültig schließen. Ich möchte jetzt einfach nur noch ein normales, zufriedenes Leben führen.




    ------------------------------------






    Niels klappte das Tagebuch zu und grübelte. War es wirklich so schwierig erwachsen zu sein?
    Waren alle Erwachsenen so in ihren Gefühlen gefangen, das sie alles falsch machten?
    Für was wurde man dann eigentlich erwachsen?







    Niels legte das Buch an seinen Platz zurück und ging nach draußen, wo seine Gitarre und das Schlagzeug seines Vaters standen.
    Er schaltete den Verstärker ein und hängte sich seine Gitarre um. Er spielte seinen Lieblingssong, bei dem ihn sein Vater immer begleitet hatte.
    Niels erinnerte sich, das Lara erwähnte Lutz spiele auch sehr gut Schlagzeug...
    Vielleicht hatte er ja mal Bock auf eine Session.






    Fortsetzung folgt...

    Zweiter Eintrag

    Lars hat heute angerufen und erzählt dass Terry nun bei ihnen wohnt, er ist also tatsächlich sofort bei ihm eingezogen...
    Nun weiß ich ja dass er mich nicht mehr liebt, er hat mich also auch noch angelogen, als wir hier geredet haben.
    Es täte ihm leid hat er gesagt, eine eiskalte Lüge...
    Warum bist du dann sofort zu ihm gegangen? Wie konntest du mir so etwas nur antun...







    Wenigsten scheint es Lars dort oben gut zu gehen. Ich weiß, ich war mit dieser Verbindung nicht einverstanden,
    vielleicht haben mich meine Eltern doch zu konservativ erzogen, doch Lars ist glücklich mit diesem Mann.
    Aber durch ihn hat Terry diesen Typen da kennen gelernt, oh Gott, warum nur muss Lars Männer lieben...
    Dann wäre das alles nicht passiert.








    Dritter Eintrag

    Es ist nun schon sechs Wochen her und es geht mir immer noch schlecht, ich habe nächtelang nicht geschlafen,
    immer wieder wache ich auf und merke, dass der Platz neben mir im Bett leer ist. Mein Chef hat mich heute ganz schief angesehen,
    als er mein ständiges Gähnen bemerkte. Verdammt, ich bin froh wenn dieses blöde Projekt fertig ist,
    dann bekomme ich endlich die Beförderung und es kehrt wieder Ruhe ein.







    Die blöde Arbeiterei, ich sehe meinen Sohn kaum noch, bin müde und gereizt. Und dann auch noch das mit Terry – ist er deswegen fremdgegangen?
    Weil ich für uns arbeiten gehe? Ich schufte und schufte, damit Geld reinkommt, damit Niels aufs College kann...
    Terry schaffte es ja nicht in seinem Job weiterzukommen, seine Arbeit macht ihm Spaß, aber es reicht einfach nicht, was dabei rüber kommt...






    Ist es da so falsch das ich versuche etwas mehr Geld in die Kasse zu bekommen?
    Terry fehlte jeglicher Ehrgeiz etwas zu bewegen in seinem Leben...
    Ach Terry, das Leben besteht nicht nur aus Kuscheln und Tagträumen,
    von irgendwas möchte dein Sohn auch sein Studium bezahlt haben...






    Vierter Eintrag

    Heute kam Lutz Kurios zum Plaudern vorbei – ich war mir erst nicht sicher ob ich ihn reinlassen soll,
    schließlich gehört er zu den Brüdern, die mir mein Leben versaut haben, doch ich wollte nicht unhöflich sein.
    Er war es schließlich, der sich so nett um mich gekümmert hat, nachdem ich mit ansehen musste, was mein Mann so treibt...







    Wir haben uns gut unterhalten und zugegeben, er ist nett. Ich war überrascht als er mir erzählte dass er ausgezogen sei,
    aber ich kann ihn verstehen, wenn er sich als fünftes Rad am Wagen fühlt. Stell dir vor, er hat sich bei mir entschuldigt,
    dass er Terry nach Hause geschickt hat um mit mir zu reden... Nicht mein Sohn hat ihn geschickt, oder das gar Terry von sich aus gekommen sei...
    Nein, ein Fremder versuchte meine Ehe zu retten...
    Mein Gott, muss ich eine schlechte Ehefrau und Mutter sein.






    Geht noch weiter...

    Erster Eintrag

    Oh Gott, ich war ein Mädchen, als ich das letzte Mal hier rein geschrieben habe, und ich hätte nie gedacht,
    das ich es eines Tages wieder tun würde...
    Doch wenn ich mich niemanden anvertrauen kann, werde ich noch verrückt.








    Er ist weg, er hat seine Sachen mitgenommen und ist gegangen. Ich habe ihm gesagt dass er gehen soll,
    ich konnte ihn einfach nicht mehr ansehen, es tat so weh...
    Ich frage mich wirklich wie es soweit kommen konnte, ich frage mich was wir falsch gemacht haben.
    Wir haben uns doch so geliebt! Verdammt, ich habe ihn so geliebt...









    Ich erinnere mich noch als wäre es erst gestern gewesen, als ich ihn getroffen habe, damals in dieser blödsinnigen Kneipe,
    in die mich meine und seine Freunde geschleppt haben, wo wir beide auch Kneipen so mögen!
    Wie er mich unsicher angegrinst hat, er hatte damals schon seine Piercings und ich dachte ‚Was ein komischer Typ’.









    Und dann fragte er mich ob wir nicht aus der stickigen Bude verschwinden und lieber im Park spazieren gehen wollten.
    Ich kannte ihn ja gar nicht, aber er lächelte mich mit seinen Teddy-Augen an und ich ging mit.









    Er nahm meine Hand und wir gingen spazieren, einfach nur spazieren, er versuchte nicht mich dumm anzumachen oder gar mehr,
    nein, er hielt einfach nur meine Hand...








    Ich gab ihm meine Telefonnummer, den Rest kannst du dir denken. Ich glaube ich liebte ihn seit dem Augenblick,
    als er den Fetzen Papier mit meiner Nummer entgegennahm und mich glücklich anlächelte. Gott, er war der Mann meiner Träume,
    lieb, zärtlich verständnisvoll. Er war kein Held und auch kein Traumboy, auch hatte er nicht den dollen Job,
    wie ihn die anderen hatten, aber hey, auch ich verdiente und es reichte für uns und wir waren einfach glücklich.







    Auch später mit den Kindern, wir waren eine glückliche Familie, warum bedeutet das auf einmal nichts mehr?
    Warum hat er das getan? Haben wir ihn gelangweilt? Habe ich ihn gelangweilt? Bin ich ihm zu alt geworden?
    Oder hat uns einfach nur der Alltag gezeigt, wie zerstörerisch er sein kann? Ich habe keine Antwort...





    Geht noch weiter...

    Pünktlich zum Wochenanfang gibts wieder was zu lesen, aber diesmal wird nicht Terry die Hauptperson sein.
    Ich möchte heute mal jemand anderes zu Wort kommen lassen, da ich auch schon mehrmals darum gebeten wurde.
    Ich tu das gerne, denn diese Figur liegt mir genauso am Herzen wie Terry, und sie kam in Euren Kommis immer so schlecht weg.


    Aber erstmal zu Euren Kommis:


    @ Nery: Ja, alleine sein kann Terry nicht. Alleine ist er verloren. Wie er selbst sagte: sein größter Alptraum war wahr geworden. Nein, der Blitz hat Lara und Lutz nicht getroffen, zumindest nicht im Supermarkt. Aber lies selbst.


    @ Rivendell: Ja, ist schon komisch, die Familie Larson geht irgendwie in der Familie Kurios auf... Irgendwas müssen die Jungs da oben an sich haben... Obs gut geht? Werden wir sehen...


    @ Nath: Ja, Friedbert will keine Zeit verlieren. Warten ist Verschwendung. ich weiss nicht ob Lara ihre Gefühle besser nicht hätte - andererseits, wenn man sie nicht hat, tut es nicht weh.


    @ Eaver: Ich danke Dir für Deine ausfürliche Kommi und Dein Lob, hat mich sehr gefreut. Was die Stelle mit den Gefühlen betrifft: ich habe sie mir nochmal durchgelesen. Und ich finde sie nach wie vor gut, wie sie ist. Terry brütet da, ist so konfus das er nicht mehr denken kann. Kennst Du diesen Zustand?
    Noch ein Fiedbert-Fan. ich bin begeistert, wie unterschiedlich die Charaktere aufgefasst werden. Ob er einem leid tun kann? Ob überhaupt einer der Charaktere einem leid tun soll? Sie machen alle Fehler...


    @ dropdead: Ich finde Dein Misstrauen klasse. Und Deine Art Friedbert zu sehen. Mir macht Dein Blutdurst nix aus, ob er gestillt werden kann, werden wir sehen.


    Und ehe ichs vergesse: Herzlichen Dank den Karmaspendern! :)





    Teil 11 - Laras Tagebuch



    Niels räumte das Haus auf, während seine Mutter einkaufen war. Seit sein Vater ausgezogen war,
    musste er sich nun mehr am Haushalt beteiligen. Es machte Niels nichts aus, mehr zu helfen.
    Das Haus war ja nicht groß und seine Bewohner nicht die Unordentlichsten, was ihn am meisten störte,
    war einfach der Umstand das sein Vater nicht mehr da war.









    Niels war wütend und verwirrt. Er fühlte sich verraten und verlassen, und auch wenn sein Vater fast täglich anrief,
    konnte er ihm nicht verzeihen, und noch weniger verstehen.
    Niels dachte immer dass seine Eltern sich lieben würden, und er konnte sich niemals vorstellen, dass so etwas passieren würde.









    Und zu allem Übel hatte seine Mutter nun auch noch einen Neuen. Der Kerl schien zwar ganz nett zu sein,
    aber er hatte jetzt einfach keinen Bock auf einen anderen Typen und das würde er seiner Mutter auch sagen!








    Seufzend hob Niels ein liegen gebliebenes Buch auf und wollte es zurück ins Bücherregal stellen,
    als er unter dem Regal etwas liegen sah. Es war ein kleines Buch, das den Eindruck machte,
    als hätte es jemand mit Absicht unter das Regal geschoben. Niels fischte es heraus und öffnete es.
    Er las die erste Seite und machte große Augen. Es war das Tagebuch seiner Mutter. Schnell sah Niels auf die Uhr.
    Seine Mutter war noch nicht allzu lange fort, er könnte ja ein bisschen darin stöbern...






    Geht noch weiter...

    Ich hatte ja gewartet, weil ich dachte es kommt noch etwas. Naja, ich vermisse da immer das Ende, oder Fortsetzung folgt. Ich war etwas verwirrt.


    Soso, die beiden treffen sich also inzwischen recht oft zum Spazierengehen, wie ich das sehe. Und recht vertraut scheinen sie auch miteinander zu sein, aber das ist ja auch nichts Schlimmes.
    Auf jeden Fall finde ich es schön, das Kyla ihn zu einem langweiligen Ball begleiten will und Tristan keinen Wert mehr auf andere weibliche Zerstreuung legt. Wenn ich da nur an diese andere Tussi denke :hua


    Als er sie umarmt hat dachte ich erst, ich lese nicht richtig. Und als erwähnt wurde das Kyla das jetzt nicht so toll fand, dachte ich auch: "gleich knallts".
    Da hat sich der gute Junge was getraut. Wie ein Ritt auf einem Stachelschwein :D


    Na nun will ich aber wissen was auf dem Papier stand. Klar das Du da wieder aufhörst *grummel*


    Ach, wer war denn die Dame in Schwarz? Kennen wir die schon? Das scheint also die Laus im Pelz zu sein. Und das Alfred das nicht erkennt, mit seinem Näschen für ungewöhnliche Gegebenheiten... Aber den Verräter unter den eigenen Reihen entdeckt man ja gewöhnlich erst, wenn es zu spät ist.


    Gott, ich habe seit Tagen Schreibwahn. Muss jetzt mal in Bettchen.


    LG, Lenya

    Ohgott, das ist ja richtig Schei*e, einen Nebenbuhler via Google präsentiert zu bekommen, ich würde ein Massaker veranstalten!


    Und Ahmik ist richtig Süss, lässt sich da mit freiem Oberkörper von Tahiri malen, putzig!


    LG, Lenya

    Gottseidank hatten die drei soviel Geistegegenwart Elena anzurufen. Und noch mehr gottseidank hat Elena das einzig Richtige gemacht. Nun hat Björn seine Chance, wenn er behutsam vorgeht, könnte es klappen.
    Ich finde ihn jedenfalls richtig süss, optisch wie charakterlich. Ein Typ zum Liebhaben.

    Mit Carl und Maila sieht es ja momentan ganz gut aus, doch irgendwie habe ich das Gefühl, das wird nicht so bleiben...

    LG, Lenya

    Das ist bitter, erst anzunhemen, die Schwester liebt einen, und so hat sie sich ja auch immer benommen, und dann das Bild mit der Aufschrift zu finden. Ist nur die Frage, wie alt ist das Bidl? Wann wurde der Satz daruaf geschrieben?

    Das die alte Dame Lena aufnehmen möchte, klingt erstmal trötend. Aber irgendwie habe ich da ein merkwürdiges Gefühl bei, sind ihre Intentionen nur das sie nicht alleine sein mag? Oder ist da noch etwas anderes? Tiefgreifendere Gefühle? Oder etwas negatives?
    Kann es nicht sagen. Ich fühle mich komisch dabei.

    LG, Lenya

    Hähä, fleigt er endlich auf, ja?
    Aber ich denke Bianca und David gehen, weil sie denken er arbeite so viel und vernachlässige sie. Oder kam sie auch auf die Affären-Theorie?
    Affäre kann man das zwar nicht nennen, es ist eher noch schlimmer.

    Gut, das er eine aufs Dach kriegt.

    LG, Lenya

    Lara berührte kurz meinen Arm und wandte sich zum Gehen. „Ich muss gehen, wir sehen uns morgen.“
    „Ja, ist gut“ antwortete ich leise, dann machte ich mich ebenfalls auf den Weg.
    Lara blieb wieder stehen und rief nach mir. „Terry?“ Abrupt hielt ich an. “Ja?”
    “Pass bitte auf dich auf, ja?”








    Ich sah ihr nach, wie sie in dem gleichen Geschäft wie Lutz verschwand und ging dann nach Hause.
    Die Nacht war nicht erholsam für mich, ich träumte schlecht und musste ständig an den Termin morgen denken.
    Wie hatte ich auch nur denken können, dass ich noch eine Chance bei ihr haben könnte? Nachdem, was gewesen war?
    Und mir hätte auch klar sein müssen, dass sie einen neuen Partner haben könnte...








    Ich überstand den Termin vor Gericht gut, Friedbert begleitete mich, ebenso Lutz Lara, und da der Richter mitbekam,
    das wir unsere neuen Partner im Schlepptau hatten, galt die Ehe als zerrüttet und wurde anstandslos geschieden.
    Anschließend lud mich Friedbert zum Essen ein, um mich auf andere Gedanken zu bringen.








    Still aß ich vor mich hin. Ich realisierte inzwischen das ich nun geschieden war und offiziell keinen Partner mehr hatte,
    einer meiner Alpträume wurde wahr... Und dieser Gedanke ließ mich einsam fühlen, einsam, obwohl ich einen Freund hatte,
    doch ein Freund war eben nicht genug...








    Plötzlich unterbrach Friedbert die Stille. „Terry, nun da es durchgestanden ist, wollte ich dich gerne etwas fragen...“
    Er stellte ein kleines Kästchen auf den Tisch. „Terry, ich weiß du fühlst dich einsam. Und ich liebe dich. Bitte heirate mich.“
    Das kam so unerwartet, das ich die Gabel fallen ließ. „Wwas? Ungläubig starrte ich auf das Kästchen.
    Mit zitternden Händen öffnete ich es. Ein wahnsinnig teuer aussehender Ring befand sich darin.








    Er meinte es tatsächlich ernst. Ich zögerte kurz. Sollte ich das wirklich tun? Ich war nun geschieden,
    Lara wollte mich nicht mehr und hatte einen Neuen, und ich sehnte mich nach Familie.
    Entschlossen nahm ich den Ring heraus und steckte ihn mir an den Finger.
    „Ja, Friedbert. Ich werde dich heiraten.“






    Fortsetzung folgt...

    Ich schluckte. „Dann hast du ja jetzt geschafft, wofür du so hart gearbeitet hast... macht dich das glücklich?“
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Das ist unfair. Du weißt warum ich das getan habe. Ich dachte ich tue uns damit einen Gefallen.
    Ich wollte das es uns gut geht, das wir weniger Sorgen haben... ich hätte nie gedacht das du das so missverstehst...“









    „Ich fühlte mich so einsam, Lara, so alleingelassen. Du warst neben mir, und doch so weit weg... ich habe dich gebraucht, dich vermisst...“
    Ich ließ den Kopf hängen und meinen Tränen freien Lauf. Lara stand neben mir und wusste nicht was sie machen sollte.
    „Terry, warum hast du nie etwas gesagt, warum hast du nie mit mir geredet...“









    „Wann denn“ schluchzte ich. „Wir haben uns doch immer nur die Klinke in die Hand gedrückt.
    Wann haben wir uns groß die letzte Zeit gesehen? Das war doch kein Eheleben mehr, nur noch eine WG...“
    Lara nickte traurig. „Ich weiß. Es tut mir leid Terry, ich weiß dass ich zum großen Teil Schuld habe.
    Ich kenne dich nun schon so lange und ich hätte es besser wissen müssen, du bist...“
    Ein trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Du bist einfach ein kleiner Schmusebär.“








    Mein Magen krampfte sich zusammen. So nannte sie mich früher immer, Schmusebär.
    Früher, das war so lange her... Früher waren wir glücklich...
    Ich trat etwas näher an sie heran und fasste vorsichtig ihre Hand.
    „Lara, ich... es tut mir so leid... könnten wir nicht...“








    Lara machte einen kleinen Schritt zurück und zog ihre Hand aus meiner heraus. „Es tut mir leid, Terry, wirklich,
    aber... es ist soviel passiert... und ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann, nach alldem...“ Ich nickte nur.
    Zu mehr war ich im Moment einfach nicht fähig.









    „Außerdem ist da jemand Anderes... ich habe auch wieder jemanden gefunden...“ Ich spürte einen Stich in meinem Herzen.
    Die Nadel der Eifersucht stach in mein Herz, obwohl mir das am allerwenigsten zustand... „Kenne ich ihn? Wer ist es?“
    Lara wies hinter mich. „Ja, du kennst ihn, da kommt er...“









    „So mein Schatz, wir können gehen... oh, hallo Terry.“ „Hallo Lutz“ antwortete ich etwas steif. Ziemlich betreten standen wir drei nun dort.
    „Ich gehe schon mal vor“ sagte Lutz zu Lara und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Bis gleich.“
    Lutz nickte mir zu und ging dann in eines der Geschäfte. „Ihr... ihr seid jetzt zusammen?“ stotterte ich.
    „Ja... seit ein paar Wochen.“ „Aber, er ist doch jünger als du...“ „Ist Friedbert nicht auch jünger als du?
    Und was spielt es für eine Rolle, wenn man jemanden mag...“






    Geht noch weiter...

    Das Wochenende neigt sich dem Ende und da könnte man ja nochmal posten :cool:



    Ich schwenke gleich zu euren Kommis:


    @ dropdead: Klang nicht seltsam. Ich kenne das, bin auch so eine Nachteule. Mal sehen was Du nach dieser FS zu Lara sagst.


    @ Nery: Lars ist bestimmt nicht glücklich darüber, das er nun seinen Vater mit dabeihocken hat, aber das Haus gehört Friedbert und der bestimmt wer dort wohnt. Und ob Pascal da weg will, glaube kaum, so dicke verdienen die zwei Jung-Wissenschaftler auch nicht. Lars ist ein recht ernster, junger Mann und er denkt sich seinen Teil, weiß aber auch das er nicht der Babysitter seines Erzeugers ist. Also hält er sich weitgehenst raus.


    Lindischmitti, Rivendell + Roland31180: vielen Dank für Eure Kommis! :)




    Dann mal los:



    Teil 10 - Ende und Anfang


    Es war nun schon einige Zeit vergangen, da flatterte mir der Scheidungstermin ins Haus. Ich hatte seit
    meinem Rauswurf zu Lara keinen Kontakt mehr, ich telefonierte nur ab und an mit Niels. Mein Jüngster war
    natürlich auch böse auf mich, doch er brauchte den Kontakt zu seinem Vater noch zu sehr, als das er nicht mit mir reden wollte.









    Mein Leben verlief momentan in ruhigen Bahnen, aber da waren ständig meine Gedanken an Lara.
    Sie war mir allgegenwärtig, hing ständig in meinem Kopf. Ich konnte einfach nicht mit ihr abschließen, obwohl ich derjenige war,
    der Schuld an der Situation hatte. Wieder starrte ich auf die Ladung zum Scheidungstermin. Morgen war es also soweit.
    Ab morgen würde es keine Eheleute Larson mehr geben.









    Friedbert war noch im Labor, und so ging ich talwärts, zu den kleinen Geschäften an der Straße nach Nirgendwo.
    Der Spaziergang in der angenehm kühlen Abendluft tat mir gut, und die Auslagen der Geschäfte lenkten mich
    von meinen trüben Gedanken ab. Langsam schlenderte ich über den Platz der Strangetown Mall, als ich eine vertraute Stimme hinter mir hörte.
    „Hallo Terry...“








    Ein Blitz raste durch meinen Körper. Lara stand hinter mir. Ich drehte mich zu ihr und ihr Anblick bereitete mir Höllenqualen.
    Was würde jetzt kommen? Eine Szene mitten auf dem Platz hier? Mein Hals kratzte. „Hallo Lara...“








    Wir standen uns gegenüber und sahen uns an. Ihr Haar war strubbelig wie immer und ihre braunen Augen glänzten traurig.
    „Wie geht es dir?“ fragte ich sie leise. „Ganz gut, und dir?“ Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Weiß nicht...“
    Betreten schaute ich auf den Boden. War es denn so schwer zu sagen wie es einem geht? Wie man sich fühlt? Scheinbar schon...









    „Was macht Niels? Ist er ok?“ Lara nickte. „Ja, es geht ihm gut. Er versucht seinen Ärger mit Lernen zu kompensieren.
    Er arbeitet jetzt schon zuviel.“ Ich sah Lara wieder an. „Und du? Arbeitest du immer noch soviel?
    Ich... sorry, ich sollte vielleicht nicht fragen... es geht mich ja nichts mehr an...“ „Schon ok... ich bin befördert worden, Terry.
    Ich arbeite nur noch viermal die Woche für sechs Stunden und verdiene mehr.“





    Geht noch weiter...

    Jaaaaaaaa!
    Nick, Nick, Nick! Sie "retten" Nick, oder wie man es auch nennen kann, aber sie überlassen ihn nicht einfach der Dunkelheit...


    Diese Spezial-FS ist toll, und auch wenn sie vielleicht nicht für den Fluss der Geschichte nötig gewesen wäre, ist es doch toll zu sehen, was mit den beiden Körpern in der Zwischenzeit geschehen ist. ausserdem kommt damit auch das Elo-i Element zum Tragen, und das lieben wir doch hier besonders, oder?


    Ganz ehrlich, mir hätte es doch gefehlt, wenn Du nicht geklärt hättest, wer die Körper in Brand steckte, auch wenn mir klar war warum es geschah.


    LG, Lenya

    Ich kenne das Buch von Jane Austen nicht, deshalb ist für mich alles neu.
    Mir haben die letzten FS sehr gut gefallen, die bIlder sind super arrangiert.
    Gegen die ZZzzzz kannst du nichts machen, ausser sie später nachzubearbeiten. Ich hasse das auch.


    LG, Lenya

    Ouh, da hat aber einer seine Arbeit sehr gründlich gemacht, um zu verhindern das sie zurückkehren...


    Die FS war genauso aufwühlend wie der "Hauptknall" vorher. Man musste sich ja schließlich wieder daran erinnern, auch wenn man es mehr oder weniger erfoldreich verdrängt hatte...


    Ich finde es schön das Catherine JD vertraut und sich entschuldigt hat. Ich denke JD kann den beiden ruhig als guter Freund zur Seite stehen, aber bitte, bitte keine Affäre zwischen ihm und Catherine, ja? *eifersüchtig ist*


    LG, Lenya

    „Ich meine den Test zum Zeitreisen-Anwärter, du Kamel, für den du seit einem halben Jahr angemeldet bist!“
    Der Schock saß tief. Verdammt, den hatte ich total vergessen! Ich dämliche Hormonschleuder hatte über
    die Affäre mit Friedbert diesen für mich so wichtigen Test total vergessen und kein Stück dafür gelernt!
    Mir war sofort klar, dass ich den vergessen konnte.








    Was auch immer Friedbert mir gemixt hatte, außer das der Drink wie immer lecker war, beruhigte er meine Nerven keinesfalls.
    Eine Panikattacke jagte die Nächste und zwischen den Gedanken an Lara, Friedbert und meine bevorstehende Scheidung,
    bekam ich kaum eine der Aufgaben dieser Prüfung gelöst.








    Zum Nachbarn schielen, wie man das in der Schule oft gemacht hatte, brachte auch nichts, da dieser zu weit weg saß.
    Ich zermarterte mir zwei Stunden lang das Hirn und gab den Prüfungsbogen dann einfach ab. Wieder war ein Traum in weite Ferne gerückt...








    Da es nur vier Prüflinge für den Anwärter-Status gab, bekamen wir die Ergebnisse am Nachmittag mitgeteilt.
    Wie ich es mir gedacht hatte, verfehlte ich die erforderliche Punktzahl. Zwar fiel der Test nicht so schlecht aus,
    wie ich befürchtet hatte, doch meine Dummheit kostete mich nun zwei Jahre, bis zum nächsten Prüfungstermin.








    Patrick sah mich nur schief an, sagte aber zum Glück nichts.
    Vielleicht hatte er ja meine Erklärung vom letzten Versager noch im Gedächtnis.
    Ziemlich zerknirscht machte ich mich auf den Weg zu meinem neuen Zuhause, wo ich mich direkt in Friedberts Arme warf und mich von ihm trösten ließ.







    Er ließ auch sofort alles stehen und liegen und kümmerte sich liebevoll um mich.
    Zufrieden dass ich endlich wieder die Zuwendung zu Hause bekam, die ich meiner Meinung nach verdiente,
    störte es mich auch nicht weiter, dass er schon wieder mit mir intim werden wollte. Ich ließ mich von ihm verwöhnen und war,
    seit langem, wieder einigermaßen zufrieden...





    Fortsetzung folgt...

    Friedbert schien zu merken dass ich mal wieder Probleme wälzte. „Was bist du denn so verkrampft. Entspann´ dich doch mal.“
    „Ich muss nachdenken“ seufzte ich. „Das merke ich. Ich habe das Gefühl mit einem Brett im Bett zu liegen.“
    „Ich habe eben Probleme...“ Friedbert küsste mich in den Nacken.
    „Dann wird es Zeit, dass du die vergisst. Komm mal auf andere Gedanken.“








    Ehe ich etwas erwidern konnte, war er mir beim Annehmen seines Ratschlages behilflich.
    Er fasst mir ungeniert zwischen meine Beine und streichelte mich. Ich hatte nichts dagegen und ließ ihn machen.
    Nur Sekunden später war ich wieder einmal Wachs in seinen Händen und wir strapazierten das Schlafmöbel...









    Friedberts Taktik war sehr schön, hielt aber nicht sehr lange. Am Frühstückstisch hatte ich wieder meine Probleme
    und die Realität im Nacken. Drei erstaunte Augenpaare sahen uns entgegen, als wir in der Küche ankamen.
    „Dad? Was machst Du denn hier? Bist du gestern nicht nach Hause gegangen?“








    Ehe ich etwas sagen konnte, antwortete Friedbert für mich. „Terry lebt jetzt bei mir. Richtet euch darauf ein.“
    Lars achtete nicht auf ihn. „Hast du nicht mit Mutter gesprochen?“ „Doch habe ich“ antwortete ich kleinlaut.
    „Sie lässt sich scheiden.“ Lars sah auf seine Schuhspitzen und nickte leicht. „Ok.“ Dann grinste er mich schief an.
    „Nun, dann wird’s langsam eng hier.“








    „Wird’s nicht“ tönte Lutz mit vollen Backen. „Ich werde ausziehen.“ Ich wollte sofort etwas erwidern, das er nicht wegen mir ausziehen müsse
    und ich mir etwas Eigenes suchen würde, doch er winkte ab. „Lass mal, Terry. Es ist eh mal Zeit. Selbst vier Männer und ein Baby sind zuviel.
    Und jetzt fühle ich mich erst recht wie das fünfte Rad am Wagen. Ich habe ja auch schon etwas in Aussicht.“
    Da es schon beschlossene Sache schien, widersprach ich nicht mehr.









    Lars war so nett und holte im Laufe des Tages meine Klamotten bei Lara ab. Und Lutz brauchte nur noch
    einen Anruf für seine neue Wohnung, dann packte er direkt und zog noch am selben Tag aus.
    Auch wenn er etwas anderes gesagt hatte, mir blieb der Eindruck ich hätte ihn rausgedrängt.








    Am nächsten Tag war wieder Arbeiten angesagt. Friedbert mixte mir wieder einen seiner Drinks zum Frühstück und sagte grinsend.
    „Zur Beruhigung.“ Ich war ihm dankbar, ich hatte wirklich keine Lust wieder etwas zu versieben...








    Leider dachte ich nicht daran, dass an diesem Tag etwas Besonderes in den Labs anstand. Doch Patrick, mein Chef,
    half mir auf die Sprünge. „Verdammt, Terry, wo bleibst du, der Test fängt gleich an!“ Verdattert schaute ich ihn an.
    „Welcher Test?“ Patrick schob mich Richtung Kantine, die mit ihrer Sitzordnung gerne als Lesungssaal benutzt wurde.







    Geht noch weiter...

    Nachdem mich mein Rechner so richtig geärgert hat und ich heute die ganze Büchse erstmal sichern durfte und das Spiel komplett neu installiert habe, kann ich endlich den nächsten Teil reinsetzen.
    Die Bilder sind heute nicht so der Knaller, da die beiden Turteltauben ja meinten an Perma-Sims-Schlaf leiden zu müssen, und ich habe notdürftig die vielen Zzzz weggewischt. Bin halt kein Grafiker.


    Nun zu Euren Kommis, für die ich mich wieder ganz herzlich bedanke!


    @ Nery: Terry hat nie gelernt zu kämpfen, war ja nie nötig. Und die Vogel-Strauß-Taktik ist ja so schön einfach...
    Warum soll Friedbert nicht lieben? Ist halt die Frage wie er den Begriff definiert...


    @ lindischmitti: ich empfehle Dir hochdosiertes Johanniskraut ;), soll gegen Depri helfen (nur mir nicht)


    @ Rattikator: danke fürs Lesen!


    @ Nath: Es gibt bei den Kurios-Brüdern eine Lenya-Beliebtheitsskala: Pascal-Friedbert-Lutz. Pascal würde ich sofort heiraten und ihm bei jeder Entführung die Hand halten, Friedbert würde ich sofort heiraten, fliegen muss er alleine, und Lutz wäre gut zum Vernaschen. *gg* Ich mag sie alle.


    Kannst Du Dir vorstellen, das ich solch einen Menschen wie Terry kenne? Einen, der nie weiß was er tun soll? Es ist die Hölle.
    Friedbert hat es selbst gesagt: "Ich war vom Sohn schon angetan, aber der Vater ist um Klassen besser..."
    Friedbert würde seinem Bruder niemals den Mann ausspannen. Und dann taucht der Vater auf, der genauso aussieht...


    @ dropdead: Sei nett zu Lara. Ich bin ja vollkommen Deiner Meinung, aber sie hat gerade zwei Männer an MÄNNER verloren... Ich bin mir nicht sicher wie ich das auffassen würde und ich bin äußerst liberal...


    @ Rivendell: Deine Frage wurde ja schon beantwortet. ;)


    @ Cassio: Du hast mich nicht gelangweilt, im Gegenteil! Ja, hier sind die Rollen mal andersrum verteilt. Ich bin ja richtig froh, das Du Friedbert Sympathien entgegenbringst. Denn ja, auch er liebt. Aber ich sagte schon, es ist eine Sache der Definition...
    Deine Analyse der Lara trifft genau zu. Jetzt ist eben die Frage, ob sie zum Nachdenken kommt, oder nicht...
    Ein Großprojekt? Oh, meine Strangetownbewohner haben viel erlebt. Aber Jeff wird tatsächlich nur eine Geschichte hören, die sollte ihm vorerst reichen. Aber die Idee ist nicht schlecht, vielleicht trifft Jeff ja wirklich irgendwann auf die anderen Bewohner...


    Terry is ja kein Originalcharakter. Er ist Nervus´Klon, mit einer eigenen Persönlichkeit. Den echten Nervus habe ich auf dem Acc gelöscht.
    Die Geschichten der Originalen gibts auf meiner HP.
    Merkwürdig, warum glauben alle, der Alte sei Terry? :confused:




    Nun will ich aber loslegen. Der Teil heute ist auf den ersten Blick etwas ruhiger, aber nicht unwichtig...




    Teil 9 - Neuanfang


    Ich wurde am nächsten Tag von der aufgehenden Sonne geweckt, die mich frech an der Nase kitzelte.
    Blinzelnd lugte ich unter der Bettdecke hervor. Wo war ich? Die weiße Backsteinmauer kannte ich doch...
    Ich sprang aus dem Bett. „Oh scheiße, ich bin eingeschlafen! Ich muss nach Hause, ehe...“








    Friedbert drehte sich zu mir hin und gähnte herzhaft. „Du bist hier zu Hause, Süßer.“
    Total perplex starrte ich ihn an, dann fiel es mir wieder ein. Lars Hochzeit. Der Kuss. Der Streit mit Lara.
    Friedbert, der mich getröstet und bei sich aufgenommen hatte.
    Langsam wich der Schreck wieder von mir und ich entspannte mich etwas. „Komm wieder ins Bett“ brummelte Friedbert.
    „Es ist Sonntag, wir können ausschlafen.“









    Ich krabbelte zurück zu ihm und er nahm mich sofort mit einem zufriedenen Brummen in den Arm.
    Einschlafen konnte ich nicht mehr, mir geisterten die Geschehnisse des vergangenen Tages durch den Kopf.
    Mir waren die Konsequenzen für mich noch nicht ganz klar, eine neue Bleibe hatte ich vorerst,
    doch wie würden die anderen Mitglieder der Kuriosfamilie darüber denken? Lars als mein Sohn war wohl nicht das Problem,
    doch was war mit Lutz und Pascal?










    Wie würde in Zukunft meine Finanzlage aussehen? Lara verdiente für sich selbst genug, aber ich würde für Niels zahlen müssen.
    Ich würde mich niemals davor drücken, aber ich hoffte dass noch genug für mich bleiben würde.
    Friedbert war vermögend, hungern musste ich wohl nicht, doch ich wollte nicht von ihm abhängig sein.









    Aber die größte Sorge war das Haus. Es war noch eine Hypothek darauf, die abgezahlt werden musste,
    und die konnte Lara unmöglich alleine bezahlen. Also würde ich, obwohl ich nicht mehr dort lebte,
    auch noch meinen Teil dazu beisteuern müssen. Ich merkte, dass mich mein Abenteuer wahrhaftig teuer zu stehen kommen würde.





    Geht noch weiter...