Beiträge von Lenya

    Hihi, noch ein Strangetown-Verrückter. Aber den Platz als Friedberts größten Fan, den musst Du Dir leider mit mir teilen, und einer gesamten Community...


    Na, dann bin ich mal neugierig, was die zukünftigen Eltern meiner Lieblinge so alles anstellen werden, (ausser entführt werden, Fremdgehen und früh sterben)


    LG, Lenya

    Zitat von Rivendell

    Geil! Wie hast Du das gemacht, dass Terry den Kopf in Friedberts Schoß legt?? Cool!:applaus
    Wie immer ist die Fortsetzung deiner Story erste Sahne mit Kirsche drauf!
    Freue mich schon auf den nächsten Teil.

    Gaaanz liebe Grüße, Rivendell



    Cheat. Erst "move_objects on", damit Du die Sims "anfassen" kannst, dann "boolprop snapObjectstoGrid false". Damit hebelst Du das Gitternetz aus. Aber Achtung, nach getaner "Arbeit", das Ganze wieder auf "true" setzen.

    Die Interaktion war bei beiden "In die Sterne gucken".

    Liebe Grüße,
    Lenya

    Nee, oder? Die zwei schleichen umeinander wie die Katzen um den heissen Brei, reden sich dumm und dusslig, wollen endlich mal ihren Gefühlen folgen, und dann DAS!


    Nath, ich bin echt stinkig! Schreib das sofort um, sofort, hörst du!
    Ich will jetzt das Kev janna küsst! :angry


    Ok, ich hab mich wieder eingekriegt. Menno, wäre das schön gewesen...



    LG, Lenya

    Okay.
    Nun werde ich es einfach mal versuchen...


    Ich musste mir einfach Zeit nehmen mit der Kommi, denn obwohl ich vorgewarnt war, sitzt der Schock tief.
    Dies ist eine der besten, wunderbarsten und zugleich schrecklichsten FS, die ich hier lesen durfte. Die Bilder... Nery, du bist ab sofort meine Bildergöttin. Einfach Toll.


    Okay.
    Das Ende. Caroline wollte dem Treiben ein Ende setzen. Das hat sie gründlich getan. Bzw, der "Geist", der sie besetzt hielt. Auch wenn die echte Caroline schon von egoistischem, boshaften Wesen war, wurden diese Eigenschaften wohl noch verstärkt und weidlich ausgenutzt. Sie war einfach der Lockvogel, nicht mehr, nicht weniger. Sie tut mir leid. So das Ende zu finden hat auch eine Caroline nicht verdient.


    Nick. Große Göttin, nicht Nick. Es hat sich die Weisheit bewahrheitet, das immer die besten, nettesten und unschuldigsten Seelen gehen müssen. Es zeugt von unendlicher Liebe sich bewusst dem Tod zu stellen, um Unglück zu verhindern...
    Celia konnte es nicht verhindern, und sie kann es nicht mehr rückgängig machen. Nick ist tot, nichts hält sie mehr. Reshanne nimmt sich seiner an, was wird sie tun? Kann man denn überhaupt noch etwas für Nick tun?
    Ich muss Dir nicht sagen wie hart mich Nicks Tod trifft. Und doch überrascht es mich nicht...


    Varik. Ich wusste das er auftauchen würde. Und er tauchte auf und das erste was ich empfand war Schreck und Zorn. Am liebsten hätte ich meinem armen TFT die Kristalle da ausgekratzt, wo sich Variks Gesicht befand!
    Ohhh, soviel negative Energie!
    Und er ist ebenso gerissen und klug wie mein Friedbert, sanft, fast liebevoll wickelt er Celia ein. Und das arme, verstörte, einsame Mädchen glaubt ihm, fasst Vertrauen zu ihm. Ja zu wem denn sonst auch! Nur er gab ihr Antworten, nur er erscheint ihr zur Zeit fehllos! Ihre Tante ist der Feind. Was soll man auch denken, wenn man erfährt, das sie den Vater auf dem Gewissen hat...


    Der Anfang. Nichts ist endgültig. Aus jedem Ende erwächst ein neuer Anfang, das ist das Gesetz der Unendlichkeit.
    Celia ist jetzt von fast schrecklicher Schönheit. Sie wirkt sanft, doch ist sie jetzt dunkel und bedrohlich. Und der aufkeimende Hass wird sie immer tiefer ziehen. Es gibt keine Hölle, ausser man macht sie sich selbst! Und ich befürchte, Celia wird nun, mit Variks Hilfe, ihre persönliche Hölle bauen!


    Was auch immer jetzt geschehen mag, ich hoffe inständig das die Liebe, die stärker als alle bösen Mächte des Universums ist, siegen wird und alles zum Guten wendet. Auch wenn es an verschiedenen Stellen Verlust bedeutet.
    Meine Küchenrolle steht weiterhin bereit.


    Eine sehr philosophische Lenya.


    *lach* Ich habe doch erst heute gepostet, Du musst mir schon ne Chance geben den nächsten Teil zu kreieren!


    Aber es freut mich, das Du so eifrig mitliest!
    Dankeschön!


    LG, Lenya

    In diesem Gewerbe ist man EINSAM. Damit muss sie leben.
    Und wenn sie das nicht möchte, ist sie erfolglos, oder endet unglücklich, und der Begriff Unglücklich hat viele Facetten.


    Mir gefällt die Geschichte immer besser. Freu mich auf mehr.


    LG, Lenya

    „Schhhhh, ist ok“ sagte Friedbert daraufhin leise. „Du hast doch mich. Ich bin doch für dich da.“ Zweifelnd sah ich ihn an.
    „Schon, aber ich muss doch irgendwo wohnen...“ Friedbert streichelte mir über die Wange. „Bleib bei mir“ sagte er leise.
    „Bei dir? Du meinst hier wohnen? Friedbert, ich weiß nicht...“









    Friedbert sah mich wieder mit seinen Gletscherseeaugen an. In ihnen lag eine verzweifelte Bitte... So hatte ich ihn noch nie erlebt.
    „Terry, ich bitte dich. Bleib bei mir. Lebe hier mit mir.“ Seine Stimme war jetzt nur noch ein Flüstern. „Terry, ich liebe dich...“







    Bei dem letzten Satz blieb mir fast das Herz stehen. Seit Anbeginn unserer Affäre fragte ich mich was er für mich empfand,
    ob er nur aus reiner Lust mit mir schlief, oder ob ich ihm etwas bedeutete, das auch jenseits der Bettlaken Bestand haben könnte...
    Er schien meine Gedanken zu erraten. „Ja Terry, ich liebe dich. Ich weiß, ich habe es nie zuvor gesagt, doch es ist wahr...“








    Ich lehnte mich an ihn und weinte. Ich weinte mir den Druck von meiner Seele, die Angst, die Verzweiflung...
    und ich weinte aus Erleichterung. „Ja, ich bleibe bei dir...“ Friedbert lächelte zufrieden und zog mich hoch.








    Er trug mich zu seinem Schlafzimmer und legte mich aufs Bett. Ich wunderte mich über seine enorme körperliche Kraft,
    er glich eher einem Athleten, als einem Wissenschaftler.
    Er begann mich sanft zu streicheln, und unter seinen Zärtlichkeiten und dank der vielen Tränen, schlief ich ein.




    Fortsetzung folgt...

    „Du weißt nicht? Aber ich weiß es! Ich reiße mir Tag für Tag den ***** auf, schaffe Geld ran, damit unser Sohn aufs College kann,
    weil wir nur mit deinem Gehalt nicht weit kommen würden, schufte mich tot, damit ich die scheiß Beförderung schaffe
    und dann endlich mehr Zeit für uns habe... und du vögelst einen Kerl!“









    Lara ließ die Hände sinken. „Ich versuche für uns zu tun was ich kann, und du hintergehst mich so... Terry, wie konntest du nur...“
    Ich stand einfach nur noch vor ihr und heulte. „Maus, es tut mir so leid...“
    „Terry geh. Ich ertrage dich nicht mehr. Lass den Schlüssel da. Du hörst von meinem Anwalt.“









    Lara nahm meinen Hausschlüssel vom Tisch und nahm ihn mit ins Schlafzimmer. Sie verschloss von innen die Tür und ließ mich einfach so zurück.
    Mechanisch setzte ich mich in Bewegung. Ich nahm meinen Rucksack und packte notdürftig meine Sachen, Geldbörse,
    Waschzeug, meine Turnschuhe. An meine Kleidung kam ich nicht mehr heran.







    Am Boden zerstört verließ ich mein ehemaliges Zuhause und irrte auf der Straße umher. Was sollte ich nun tun?
    Wohin sollte ich gehen? Ich hoffte Lars würde mir für ein paar Tage Obdach geben,
    doch auch er war bestimmt stinksauer auf mich, nachdem ich ihm die Hochzeit versaut hatte.









    Heulend wie ein Schlosshund ging ich zum Kurios-Haus. Ich setzte mich in den warmen Sand und malte Kringel hinein,
    um mich von meinem Elend abzulenken. Ich wusste nicht mehr weiter, was sollte denn nun aus mir werden?








    Friedbert kam zu mir und setzte sich hinter mich. Er zog mich zurück, so dass ich meinen Kopf in seinen Schoß legen konnte.
    Er sagte keinen Ton, er war einfach nur da. Und das tröstete mich etwas. „Was soll ich denn nur machen“ wimmerte ich.
    „Ich kann nicht mehr nach Hause. Wo soll ich schlafen? Wo soll ich nur hin?“





    Geht noch weiter...

    Herzlichen Dank an alle für Eure Kommis und an alle Karmaspender!


    @ Nath: ich kann mir Pascal gar nicht anders vorstellen. Ich hab es einmal versucht ihn als unangenehmen Zeitgenossen zu spielen, weit kam ich in der Nachbarschaft noch nicht. Aber ich werde es noch tun. Vielleicht wird ja wieder ne Story draus :D
    Ich mag Lutz nicht? Wie kommst du denn darauf? Ich finde ihn unheimlich süss! Würde ihn sofort nehmen, aber ich würde ja alle drei am liebsten haben wollen *lol*


    @ Nery: es können Dir auch beide leidtun. Letztendlich leiden ja alle drunter, nicht nur der, der es verzapft hat... Und was Terrys Lernfähigkeit betrifft, naja, manche sollen ja unbelehrbar sein...


    @ dropdead: Danke das Du diesen Friedbert magst, ich mag ihn auch! Wenn alle nur nett wären... ;)


    @ Rivendell: Danke fürs Lob *rotwerd*


    @ Die_Namenlose: auch dir vielen Dank!




    Weiter gehts:


    Teil 8: Erklärungen



    Leise betrat ich unser Haus und schaute mich suchend um. Ich konnte weder Lara, noch Niels auf Anhieb entdecken.
    Ich legte den Hausschlüssel wie gewohnt auf den Esstisch und suchte nach Lara, doch ich fand sie nirgends.
    Plötzlich hörte ich die Klospülung. Schnell lief ich zur Badezimmertür, die sich gerade öffnete.









    Total perplex sah mich Lara an. „Was willst du hier? Solltest du nicht bei deinem Lover sein?“
    Sie drängte sich an mir vorbei und wollte ins Schlafzimmer verschwinden, doch ich hielt sie am Arm fest. „Lara, bitte...“









    „FASS MICH NICHT AN“ fauchte sie und riss sich los. „Du ekelst mich! Tu das nie wieder, hörst du??“
    „Aber Maus...“ „Ich bin nicht deine Maus! Nie mehr Terry, hörst du? NIE MEHR!“ „Bitte lass mich doch erklären...“
    Sie wirbelte herum. „Erklären?“ quietschte sie pikiert. „Erklären willst du das? Da gibt es nichts zu erklären.
    Du küsst einen Mann, Terry. Einen MANN! Reicht ein Schwuler in der Familie nicht??“








    „Ich bin nicht schwul...“ „Ach nein? Hast du mit ihm geschlafen?“ Sie sah mir direkt ins Gesicht,
    als wollte sie die Wahrheit durch meine Augen saugen... „Terry? Hast du mich gehört? Schläfst du mit ihm?“
    Leugnen war zwecklos. Sie würde eine Lüge bemerken. Ich nickte. „Ja.“








    Lara saugte hörbar die Luft ein. „Du Perversling“ sagte sie leise. „Ich bin nicht pervers“ verteidigte ich mich.
    „Das ist... nur eine andere Art Liebe...“









    Entsetzt starrte Lara mich an. „Du liebst ihn also.“ Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.
    Ich spürte dass in dieser Situation alles falsch war, was ich von mir gab...
    „Terry! Liebst du ihn?!“ Verzweifelt zuckte ich die Schultern. „Ich weiß nicht...“




    Geht noch weiter...

    Ich bin verliebt.


    Ich bin verliebt in die wunderschöne Celia. Ich bin verliebt in den ach-so-verliebt-verwirrten Nick. Und ich bin verliebt in Catherine. Gute alte Catherine, sie hat ihr Herz sprechen lassen... Das sie ihren Sohn über alles liebt wusste ich ja.


    Und ich hasse.
    Ich hasse dieses hässliche, aufgetakelte, eingebildete Weib namens Caroline.
    Wie man nur auf so dumme, plumpe Weise versuchan kann einen Mann zu angeln... peinlich.
    Nee, die wollte ich nicht mal für meinen Friedbert. Aber der würde... ich sag mal nix.


    Aber ich liebe noch jemanden:
    dich, liebe Nery, für diese wunderbaren, romantischen Worte während Nick und Celia tanzten...
    Ich fühlte mich ebenfalls in den Sternen...


    LG, Lenya

    Lutz scheuchte mich nach draußen.
    Ich lief also zögernd talwärts und versuchte mir zurechtzulegen, was ich sagen wollte...










    Während ich auf meinem beschwerlichen Weg zu Lara war, ging Lutz zu Friedbert, der es sich auf seinem Bett bequem gemacht hatte.
    „Sag mal, dir geht es wohl nicht gut. Wir hier oben wussten ja schon die ganze Zeit was du treibst, doch das lief wenigstens noch unter
    Ausschluss der Öffentlichkeit ab. Aber ausgerechnet an Pascals Hochzeit,
    AUSGERECHNET HEUTE MUSST DU TERRY ÖFFENTLICH KÜSSEN???? BIST DU NOCH GANZ SAUBER????“










    Friedbert sah seinen Bruder überrascht an. So wütend hatte er den eher ausgeglichenen und fröhlichen Lutz noch nie erlebt.
    Doch er blieb ruhig wie immer. „Krieg dich wieder ein. Wann ich wen wo küsse, geht dich ja wohl mal gar nichts an.“
    „Und ob mich das was angeht, Bruderherz. Wenn du dich in eine Ehe drängen musst, bitte sehr.
    Aber das muss ja nicht gerade auffliegen, wenn dein Bruder heiratet, oder?“










    „Prinzipiell ist es doch unwesentlich, wann es auffliegt. Hauptsache es fliegt endlich auf.“
    Lutz blieb der Mund offen stehen. „Sag mir bitte nicht, du hast das mit Absicht gemacht...“
    Ruhig blickte Friedbert seinem Bruder in die Augen. „Sicher. Terry braucht eine Entscheidungshilfe.
    Und die habe ich ihm heute hoffentlich geben können.“








    Lutz musste an sich halten, sich nicht auf seinen Bruder zu stürzen. „Du hast Pascal und Lars die Hochzeit damit versaut!
    Das verzeihen dir die Beiden nie! Und ich auch nicht.“
    „Wie auch immer“ sagte Friedbert gleichgültig. „Wo ist Terry überhaupt?“
    „Ich habe ihn nach Hause geschickt, damit er noch retten kann, was hoffentlich noch zu retten ist!“






    Friedbert sprang vom Bett auf. „Du hast WAS? Bist du verrückt?“ „Ich nicht, du aber scheinbar.
    Terry gehört zu seiner Frau!“ „Das hast du nicht zu bestimmen! Terry hat sich da schon lange nicht mehr wohl gefühlt!
    Er gehört jetzt zu mir! Lutz, ich schwöre dir, wenn du mir das versaust, ich werf´ dich raus!“ „Versuchs doch“ antwortete Lutz trotzig.
    „Das brauche ich nicht versuchen, das mache ich einfach. Das Haus gehört schließlich mir.“
    Lutz sah seinen Bruder zornig an und verließ dann das Schlafzimmer. Er konnte hier nichts tun.








    Während sich die zwei Brüder wegen mir so angeschrieen, war ich langsam nach Hause geschlichen.
    Nun stand ich vor unserer Haustür, hatte das Herz in der Hose und schloss mit zitternden Händen die Tür auf...






    Fortsetzung folgt...

    Sodele, da ich die nächsten Tage nix versprechen kann, gibt es heute noch schnell einen Teil hinterher, dieser ist aber nicht ganz so lang. Dafür wird er Euch etwas Klarheit verschaffen, denke ich :D


    Aus dem Grund werde ich auch diesmal nicht weiter auf Eure Kommis eingehen, ausser das ich mich ganz herzlich dafür bedanke! :rosen





    Teil 7: Absicht




    Ein Taxi hielt vor dem Haus. Niels, mein Jüngster, sprang heraus und eilte zu Lars, der mit Pascal die Teller wegräumte.
    „Lars, es tu mir so leid, aber Michas Vater hatte nen Platten und dann mussten wir erst ein Taxi rufen...
    Was ist los? Du bist mir doch nicht böse?“ Verwirrt sah Niels zwischen Lars und Pascal hin und her.
    Die beiden sahen mit ihren Trauerminen nicht gerade nach Hochzeit aus.










    „Dir nicht“ sagte Lars, dann machte er eine kurze Pause. Er überlegte wohl, wie er seinem kleinen Bruder das erzählen sollte,
    was ich im eigentlich hätte beichten müssen...
    „Niels, Dad hat ein Verhältnis mit Pascals Bruder. Und Mum hat es heute rausgekriegt.“
    Lars sah verzweifelt Pascal an. „Ausgerechnet heute, ich ahnte es...“








    Niels sah Lars fassungslos an, dann lief er ohne ein weiteres Wort den Kurioshügel hinab nach Hause.
    Lars ließ traurig den Kopf hängen und seine Augen wurden feucht. „Nur weil die zwei Idioten nicht die Finger voneinander lassen konnten...“
    Pascal umarmte seinen frischgebackenen Ehemann.
    „Mach dir keine Vorwürfe. Sie sind beide erwachsen und kennen die Konsequenzen. Du hast keine Schuld.“








    Lars nickte langsam, dann küsste er Pascal. „Schaff´ mich irgendwohin, wo wir unsere Hochzeit in Ruhe feiern können.
    Ich möchte niemanden mehr sehen.“ Pascal legte Lars den Arm um die Hüfte und führte ihn ins Schlafzimmer.
    Das Letzte was wir an dem Tag von den Beiden mitbekamen, war das Drehen des Zimmerschlüssels.








    So endete also die Hochzeit meines Ältesten und ich war schuld daran, dass sie wohl eine der schlimmsten Hochzeiten in Strangetown war,
    die jemals hier stattgefunden hatte...
    Ich saß wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa und wusste nicht mehr ein noch aus.
    „Was mache ich denn jetzt“ jammerte ich vor mich hin.








    „Heb deinen Hintern hoch und sieh zu das du nach Hause kommst“ fuhr mich jemand an.
    Erschrocken sah ich hoch. Lutz stand vor mir und gestikulierte. „Ich an deiner Stelle würde versuchen noch zu retten was zu retten ist!
    Rede mit ihr! Erkläre ihr warum das passiert ist! Vielleicht hast du ja noch eine Chance!“
    Ich zögerte. Nach alldem sollte ich noch eine Chance haben?






    Geht noch weiter...

    Aber wir denken wohl das Du so gut bist, bei all den Vor-credits, die Du bekommen hast, und das zu Recht.

    Die Bilder sind einfach traumhaft, die Geschichte zieht einen gleich in ihren Bann und man kann schon etwas vom Charakter der Protagonisten erkennen und Sympathien, oder Antipathien aufbauen und das ist gut, das schürt die Neugierde. Ich mag unseren jungen, besonderen Menschen ja jetzt schon, nicht nur weil er rothaarig ist *gg*

    Du hast auch schon Konflikte angedeutet und insgesamt scheint das eine sehr interessante Geschichte zu werden.

    Ich freu mich schon auf mehr!

    LG, Lenya

    Lara brach in Tränen aus und lief davon. Lars sprang auf und wollte zu seiner Mutter gehen, doch Lutz,
    Pascals jüngerer Bruder, hielt ihn davon ab.
    „Es ist Eure Hochzeit, bleib da. Ich geh´ schon.“ Er lief Lara hinterher und redete auf sie ein.







    Ich stand da, mit brennenden Wangen. Langsam ging ich ins Haus hinein, setzte mich auf die Couch und heulte.
    Ich hatte meine Frau betrogen, hatte die Hochzeit meines Sohnes versaut, war nun unglücklich und alleine...
    Ich zerfloss wieder mal in Selbstmitleid und hatte am allerwenigsten Recht darauf.









    Friedbert kam zu mir und wischte mir sanft die Tränen von der Wange. Oh, wie ich seinen Trost brauchte, seine Zuwendung...
    Genau die Zuwendung, die mich ins Unglück gestürzt hatte! Doch er war nun alles was ich hatte.








    Lutz kam ein paar Minuten später herein.
    „Sie ist gegangen, Terry. Sie will dich nie wieder sehen.“






    Fortsetzung folgt...

    Ich saß da und grübelte. Was war das, was ich für Friedbert empfand? Liebe? Oder war es nur der Kick?
    Ich wusste es nicht. Ich hatte keine Antwort darauf. „Keine Ahnung“ sagte ich nur, und Lars schüttelte zum wiederholten Male den Kopf.
    „Du musst wissen was du tust. Aber als euer Sohn kann ich das nicht gutheißen.“
    „Ich weiß. Bitte, tu mir einen Gefallen, erzähle Lara nichts davon. Das ist meine Sache, da muss ich durch.“








    „Keine Angst, ich sage nichts. Doch du musst dir etwas einfallen lassen. Pascal und ich werden in vier Wochen heiraten.
    Ihr seid alle hierher zur Hochzeitsfeier eingeladen, und du musst sehen, das du das vorher klärst.“ „Mach ich schon, keine Bange.“








    Ich klärte natürlich gar nichts. Ich war einfach zu feige und schon viel zu tief in der Sache drin, als dass ich etwas dagegen tun konnte...
    So vergingen die vier Wochen bis zur Hochzeit. Lara wollte direkt von der Arbeit dahin kommen, da sie wieder Spätschicht hatte,
    und Niels wollte noch vorher bei einem Kumpel vorbei. So machte ich mich alleine auf die Socken,
    hoffend dass niemand etwas verraten würde, wenn Lara auftauchte...








    Lars und Pascal wurden in einer wunderschönen Zeremonie getraut und ich stand die ganze Zeit neben meinem Liebhaber,
    als wenn uns kein Wässerchen trüben könnte. Ich kam mir so mies vor, doch nur alleine seine Nähe zu spüren war schon eine Droge für mich!






    Ich hörte die Worte, die sich die Brautleute sagten, die Worte von ewiger Liebe und Treue, die ich damals auch zu Lara sagte,
    Worte, die ich immer für ewig und wahr hielt... und die ich nun in den Müll geworfen hatte.






    Mit gemischten Gefühlen sah ich meinen Sohn bei seiner Hochzeit, er schien so glücklich, glücklich wie ich auch einst war.
    Doch was war nun? Ich war gefangen in meinen Gefühlen, hin und her gerissen zwischen zwei Welten. Und ich trieb hilflos dazwischen...








    Die Hochzeitstorte wurde angeschnitten und Lara war immer noch nicht da. Ich wurde langsam wütend auf sie,
    konnte sie nicht mal zur Hochzeit ihres Sohnes pünktlich sein? Plötzlich zog mich Friedbert an sich und gab mir einen Kuss,
    der mir wieder die Sinne schwinden ließ...
    Ich konnte gerade noch aus den Augenwinkeln Pascals erschrockenes Gesicht sehen.








    Lara stand hinter uns. Sie war doch noch gekommen. Nun wusste sie es, sah es mit eigenen Augen.
    Sie sagte kein Wort, kam mit wutverzerrtem Gesicht auf mich zu und gab mir eine schallende Ohrfeige.
    Ich konnte mich nicht wehren, ich hatte es verdient...





    Geht noch weiter...

    Trotz meiner Müdigkeit hatte es Spaß gemacht und die Erkenntnis, dass ich sowohl meine Frau,
    als auch mein „Verhältnis“ befriedigen konnte, brachte mir ein neues Hochgefühl.
    Ich fühlte mich seit langem wieder bestätigt, bestätigt als Mann, als Liebhaber...








    Dieses Wochenende hatten wir seit langem gemeinsam frei und wir verbrachten es mit all den Dingen,
    die ebenfalls lang auf der Strecke geblieben sind: Shopping, essen gehen, tanzen.
    Wir hatten endlich wieder etwas Spaß abseits des Alltags. Spaß, den wir beide dringend nötig hatten...








    Und doch fühlte ich wie es an mir nagte, die ständigen Gedanken an Friedbert, die mich nicht losließen,
    meine Erlebnisse mit ihm, die mir ständig im Kopf herumgeisterten, weil sie sich so von dem unterschieden, was ich mit Lara erlebte...








    Ich fühlte mich nun noch schlimmer als jemals zuvor. Lara hatte wohl gemerkt, dass sie mich vernachlässigte
    und versuchte ihre knappe Zeit mehr mit mir zu verbringen. Und ich dankte es ihr, indem ich sie weiterhin mit Friedbert betrog.
    Jedes Mal wenn er anrief, lief ich zu ihm, teilte das Bett mit ihm. Er war so leidenschaftlich, so einnehmend,
    ich konnte mich nicht mehr von ihm losmachen. Ich war regelrecht abhängig von ihm...








    Ich war fortan nur noch beschäftigt meine persönliche Dreiecksbeziehung Arbeit – Lara - Friedbert zu bewältigen,
    und oh Wunder, ich schaffte es irgendwie. Solch ein Fehler, wie damals mit dem zerstörten Relais, ist mir nicht mehr passiert
    und mein Chef hatte die Sache vergessen. Ich war weiterhin der besorgte Vater und Ehemann
    und wenn Lara Spätschicht hatte, der leidenschaftliche Liebhaber...
    Es hatte sich zur Gewohnheit eingelaufen und ich genoss es, auf allen Hochzeiten tanzen zu können.









    Eines späten Abends schlich ich mich wieder aus Friedberts Schlafzimmer, als ich eine Gestalt im Flur erkannte.
    Es war Lars. „Vater, was machst du hier um diese Zeit?“ Ich war so überrumpelt, das mir nur eine blöde Gegenfrage einfiel.
    „Warum bist du noch nicht im Bett?“ Lars schüttelte den Kopf und lachte leise.
    „Weil ich dich öfter des Nachts aus unserem Haus schleichen sehe! Und weil ich endlich mit dir darüber reden möchte!“








    Lars nahm mich mit ins Wohnzimmer und bedeutete mir, mich auf die Couch zu setzen. „Vater, was ist mit dir los?
    Ich weiß was zwischen dir und Friedbert läuft. Warum tust du das? Du und Mutter, ihr wart immer das Traumpaar schlechthin!
    Was ist los?“ Ich ließ den Kopf hängen. Es war wirklich naiv von mir anzunehmen, dass Lars nichts davon mitbekommen würde.
    Ich hätte doch davon ausgehen müssen, das der gesamte Kurios-Haushalt wusste was da lief...








    „Ich weiß es nicht“ antwortete ich leise. „Es ist einfach so passiert, und nun kann ich nicht mehr aufhören...“
    Lars schüttelte traurig den Kopf. „Hast du dir eigentlich Gedanken darüber gemacht was du Mutter damit antust?
    Oder liebst du sie nicht mehr?“ „Doch, eigentlich schon...“ „Und Friedbert? Liebst du ihn auch?“






    Geht noch weiter...

    Is ja schon spät, aber nachdem ich den Abend damit verbracht habe, kann ich den nächsten Teil auch gleich online stellen
    Erstmal herzlichen Dank für Eure lieben Kommis, ich geb auch noch meinen Senf dazu ab :p
    Um das Rätsel zu lösen: ich habe als Terrys Chef jemanden genommen, der mir sehr am Herzen liegt, meine Strangetown-Leser wissen das. Es ist Theo Grunz.



    @ Ami_lee: Terry und Friedbert sassen doch im Wasser, vielleicht hats ja Gerüche verhindert :D


    @ Nath: Du warst nah dran :applaus
    Tja, das Sich-selbst-belügen ist etwas das der Mensch sehr kultiviert hat. Es ist immer wieder faszinierend wie gebildete und vernünftige Menschen das immer wieder hinbekommen. Ja, ich liebe es, wenn die Sims im Whirlpool "toben". Gibt die nettesten Bilder. Und da ich hier so eines noch nicht hatte, musste ein Ähnliches wie bei Jonny und Theo her. :cool:
    Danke für das Lob. Dein Avatar ist aber auch nett ;)


    @ Nery: Bin ja etwas entsetzt das Du meinen Theo nicht erkannt hast (Nase!). Ich mag jetzt nicht allzuviel zu Deiner Kommi sagen, denn ich denke einiges kannst Du nun nachlesen :D


    @ Rivendell: Nur damit Du dich nicht auf der Maloche langweilst, hau´ich mir wieder die Nacht um die Ohren (aua). Viel Spaß!


    @ Die_Namenlose + lindischmitti: vielen Dank fürs Lesen!


    @ Dropdead: Terry hat einen ganz realen Hintergrund! Der Betreffende muste auch plötzlich festestellen, das er in einen Mann verliebt war, nach etlichen Jahren Ehe und zwei erwachsenen Töchtern... Aber dies hier ist nicht seine Geschichte. Ausserdem ist jeder Sim am Anfang Bi.
    Und die Story entstand hauptsächlich, weil ich mal wieder meine Nachbarschaft aufgemischt habe :rollauge






    Teil 6 - Lars Hochzeit


    Am nächsten Morgen wachte ich gerädert auf und machte mir erstmal einen starken Kaffee.
    Ich versuchte mich von meinen konfusen Gedanken anzulenken, die mich jetzt seit Tagen jagten.
    Ich wusste auch nicht was ich von Laras gestrigem „Überfall“ halten sollte, nachdem sie mich die letzte Zeit immer so kurz gehalten hatte.



    Die Bilder sind euch echt super gelungen, das Theater, die Aussenaufnahmen, Ausstattung der Sims, echt klasse. Ist fast ein bisschen schade das Eure Forsetzungen immer etwas kurz sind, man liest sich so schön rein und bald muss man aufhören.
    Dafür postet ihr ja oft, das gleicht es wieder aus.


    Ich bin ja nun gespannt ob sich Alex blicken lässt.


    LG, Lenya

    Ich liege hier bald flach, wie kann man(n) nur so doof sein! Er reitet sich von einer Sch*** in die nächste, macht einen Fehler nach dem Anderen!

    Und nun treffen sich die beiden Frauen, es gibt Chaos mit den Kids, sowas ist noch nie auf Dauer gutgegangen! Tja, der Typ kann sich wohl nicht entscheiden!

    Die Geschichte ist richtig gut, ich lese weiter!

    LG, Lenya