Beiträge von Lenya

    Arme Viviane! Armer Nico...
    Das Nico 8 kg abgenommen hat, wundert mich nicht, die Belastung für ihn muss trotz Hilfe ungeheuer große sein. Ayleen hat Recht, wenn sie sich um ihn sorgt und Angst hat, das er nicht auch noch krank wird.
    Aber wir hoffen doch einfach mal, das sich alles wieder zum guten wendet.

    Venus ist eine süsse Maus. Aber daran habe ich ja nie gezweifelt ;)

    Die Kindergartenszene ist niedlich. Irgendwie erinnert mich Sean da an eine kleine Realvorlage :D

    LG, Lenya


    "Jeder macht Fehler, vor allem wenn er liebt. Und keiner hat es verdient, ewig dafür büßen zu müssen.“


    Ohja. Das unterschreibe ich.


    Nun, Varik also. Der "gute, gute" Varik.
    Nun kann er beweisen, ob denn noch ein Funken Güte in ihm besteht, ob er Keyla geliebt oder nur benutzt hat, ob er noch genug Verstand hat.
    Es ist wie immer die Crux des Lebens, das ausgerechnet der Faktor, mit dem man am allerwenigsten gerechnet hat, bzw. den man am allerwenigsten haben möchte, das berühmte Zünglein an der Waage darstellt!
    Und da ist da noch ein Faktor, mit dem die stolzen Elo-i nicht gerechnet haben, das kleine Menschlein mit seinem bisschen Menschenliebe namens Nicolas, dessen bisschen Menschenliebe eben so viel bewirkt hat, das es scheinbar endlich ein Zardon begreift (meine Güte, ich bin ja schon wieder verknallt, ich habe eine Schwäche für schwierige typen).


    Es wird ja auch endlich mal Zeit, das Stolz und damit verbundener Hochmut dahin verschwindet wo er hingehört, in der Versenkung nämlich, damit alle wieder an einem Strang ziehen können.


    Aber meine Gedanken gelten dem tapferen und nun sehr einsamen Cyros. Es tut mir in der Seele weh ihn leiden zu sehen, auch wenn es nötig war. Wahrscheinlich weil er mich an jemanden erinnert...


    LG, Lenya

    Hallo Ihr Lieben!

    Ich wollte Euch nur mitteilen, das die nächste FS schon in der Mache ist, ich aber im Moment nicht so recht weiss, wo mir der Kopf steht.

    Ich verspreche Euch aber hoch und heilig, bis zum WE habe ich den Teil fertig.

    Und ich habe noch eine Nachricht: so langsam, aber sehr sicher, nähert sich Terrys Geschichte dem Ende. Ja, leider, aber so ist das, irgendwann ist es mal soweit. Es wird noch ein paar FS geben, natürlich, aber so langsam kommt die Zielgerade in Sicht.

    Eure Kommis beantworte ich mit der neuen FS, aber Dankschön sage ich Euch jetzt schon dafür, ebenso fürs Karma! :rosen

    Eure Lenya

    Jennys Tonfall ließ keine Widerworte zu und so fuhr Friedbert augenblicklich zu seiner Schwester, die ihn trotz des harschen Tones am Telefon
    liebevoll begrüßte. „Komm her, mein Lieber. Ich bekomme dich ja kaum zu Gesicht. Wie geht es dir denn?“
    Friedbert nahm auf der Couch Platz. „Sehr gut, danke. Das Projekt läuft sehr gut, ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
    Ich konnte jetzt noch den Geschmack verbessern, so trinkt es sich angenehmer.“
    „Du trinkst das Zeug doch nicht etwa selbst“ argwöhnte Jenny und betrachtete ihren Bruder von Kopf bis Fuß.
    „Sicher“ antwortete Friedbert mit einem Schulterzucken. „Ich lasse mir nicht mehr in die Karten schauen. Als Pascal meine Daten zerstörte,
    habe ich eines gelernt: niemandem zu vertrauen.“















    „Mag sein“ gab Jenny zurück. „Doch was ist mit den Nebenwirkungen? Am Ende vergiftest du dich noch selbst!“
    „Ich trinke das Zeug schon so lange und sie mich an! Es hat die gewünschte Wirkung, maximale geistige und körperliche Fitness,
    ohne sich beim Sport zu quälen, lernen mit Leichtigkeit! Das Mittel wirkt geradezu fantastisch bei Kindern, sie dir doch Friederike an!
    Sie ist perfekt, so perfekt wie ein Kind nur sein kann, sie ist mein Werk, meine Erbin!“
    Jenny sah Friedbert entsetzt an, beobachtete, wie sein Blick in die Ferne entschwunden war, mit einem Glitzern in den Augen, das sie an Wahnsinn erinnerte.














    Jenny wusste nichts mehr dazu zu sagen. Sie spürte, dass ihr Bruder sich in eine Richtung entwickelt hatte,
    aus der es für ihn keine Wiederkehr mehr gab. Doch sie war seine Schwester und sie wollte, dass er glücklich war,
    dass seine Tochter glücklich wurde.
    „Weißt du Friedbert, du solltest dir ab und an mal eine Pause gönnen. Deine Tochter vermisst dich, sie sollte nicht nur lernen,
    sie sollte ab und an mal mit ihren Eltern etwas unternehmen, das würde auch dir gut tun.“
    Friedbert winkte ab. „Sie ist glücklich. Sie lernt, was kann glücklicher machen. Außerdem ist Terry da um mit ihr zu spielen.“














    „Das ist der nächste Punkt, mein Lieber. Auch Terry ist nicht glücklich, du kümmerst dich kaum um ihn…“
    Friedbert schnitt seiner Schwester das Wort ab. „Terry hat alles was er braucht! Mach dir da mal keine Sorgen!“
    „Ach ja?!“ gab Jenny nun sichtlich erbost zurück. „Wenn er so glücklich mit dir wäre, warum sehe ich ihn dann mit Lara im Park?“
    Friedbert starrte Jenny mit offenem Mund an. „Wie…“
    „Ja, Terry scheint sich wieder öfter mit ihr zu treffen, sie wirkten sehr vertraut!“
    „Naja“ gab Friedbert unwirsch zurück, „sie waren ja lange verheiratet…“
    Jenny schüttelte den Kopf. „Nicht so, du Schaf, er hat sie geküsst! Ich habe sie gestern Abend in der Downtown gesehen!“















    Friedbert starrte auf seine Hände, sagte aber nichts. Jenny versuchte ihrem Bruder in die Augen zu sehen, doch Friedbert drehte den Kopf weg.
    „Was ist nur los mit dir? Kriegst Du überhaupt noch etwas von deiner Umgebung mit? Du bist eiskalt, igelst dich ein. Du hast dich so verändert.
    Arbeit und Wissen ist nicht alles, es gehört auch Liebe, Wärme und Glück dazu. Und dafür muss man arbeiten, nicht nur für Forschungsergebnisse.
    Mich wundert nicht, dass Terry sich das woanders sucht, wenn er das bei dir nicht findet. Und ich glaube schon, das er es bei dir gesucht hat.“
    Jenny legte eine Hand auf Friedberts Arm. „Kümmere dich besser mal um deine Familie. Sonst hast du bald keine mehr.“















    Friedbert nickte und stand auf. „Werde ich, verlass´ dich drauf. Ich danke dir, Schwesterchen.“
    Jenny lächelte und umarmte ihren Bruder. „Du wirst das schon wieder hinbiegen, das weiß ich.“
    Friedbert nickte und verließ Jennys Haus mit eiligen Schritten. Kaum war die Haustür ins Schloss gefallen,
    erstarb Jennys Lächeln. Irgendwie war sie plötzlich der Meinung, es wäre besser gewesen, sie hätte sich nicht eingemischt.



    Fortsetzung folgt...

    Jenny Schmidt schlug das Fotoalbum zu, in dem sie sich die alten Bilder aus ihrer Jugendzeit betrachtet hatte.
    Sie genoss es dann und wann in alten Erinnerungen zu schwelgen, in den schönen, sowie auch in den weniger schönen,
    die ebenso zu ihrer Jugend gehörten, wie das Salz in die Suppe.















    Jenny hatte schon früh erfahren was es hieß Pflichten zu übernehmen, für andere sorgen zu müssen, sich um die jüngeren Geschwister zu kümmern,
    weil die Eltern fehlten. Georg und Kathy Kurios bekamen Jenny, die einzige Tochter sehr früh, die drei Söhne aber erst recht spät,
    so dass der Altersunterschied zwischen den Kindern sehr groß war und die Eltern schon verstarben, als die Jungs noch im Teenageralter waren.
    Jenny, als die Älteste kümmerte sich um ihre jüngeren Brüder, bis zumindest Friedbert erwachsen war, dann heiratete sie ihre große Liebe Polli Tech 9
    und zog mit ihm in ein eigenes Haus im Tal.















    Jenny war sich sicher, alles Erdenkliche für ihre Brüder getan zu haben, um ihnen einen guten Start ins Erwachsenenalter geben zu können,
    doch sie war eben nur die Schwester und nicht Mutter und Vater, deren Verlust gerade den ältesten Bruder sehr hart getroffen hatte,
    Friedbert nämlich, der seitdem nicht mehr derselbe war. Jenny erinnerte sich an ihn als Kind, er war zwar schon immer eher ernster und pragmatischer,
    doch er nahm immer am allgemeinen Familienleben teil, war zugänglich und freundlich. Aber seit die Eltern unter der Erde lagen,
    erkannte Jenny ihren Lieblingsbruder nicht mehr wieder.














    Jenny machte sich große Sorgen um ihn, sie konnte über all die Jahre beobachten, wie er sich immer mehr zurückzog,
    nur noch in seinen Studien versank und jeglichen sozialen Kontakt mied. Von Friedberts zurückhaltender, aber liebevoller Seele war nichts mehr da,
    er war kalt und berechnend geworden und Jenny fragte sich warum. Als Friedbert Terry geheiratet hatte, meinte sie noch einen
    Funken seines alten Selbst gesehen zu haben und sie hoffte, das Terry mit seiner sanften Art ihrem Bruder wieder auf die Sprünge helfen würde,
    doch sie hatte sich geirrt.














    Ihr Bruder wurde schlimmer denn je, nutzte jeden Sim, der ihm in die Quere kam, schamlos aus. Vielleicht wäre es besser geworden,
    wenn Friedbert einen Partner gehabt hätte, der ihm ebenbürtig war, der ihm Kontra gab und ihm zeigte wie der Hase lief, doch Terry konnte es nicht,
    er hatte nicht den Biss dazu. Jenny fühlte schon lange, das die beiden Männer nicht miteinander glücklich waren und als sie Terry gestern mit seiner Exfrau
    zusammen im Park gesehen hatte, hatte sie Gewissheit. Jenny fühlte sich nun hin- und her gerissen, einmal war sie wütend auf Terry, der sich offensichtlich
    wieder zu Lara hingezogen fühlte, die verständlicherweise auch wieder etwas Wärme suchte, nachdem Lutz so früh verstorben war,
    doch andererseits verstand sie Terry sehr gut, wenn sie daran dachte, das Friedbert sich nicht um ihn und seine Tochter kümmerte.
    Würde Polli sie so behandeln, hätte sie sich schon längst scheiden lassen.














    Jenny seufzte und griff entschlossen zum Telefon. Sie wählte die Nummer von Friedberts Labor, zu Hause würde sie ihn wahrscheinlich
    sowieso nicht erreichen. Nach mehrmaligem Klingeln nahm endlich jemand ab und eine unfreundliche Stimme brummte den Namen Kurios
    in den Hörer, die nur Friedberts sein konnte.
    „Hallo Bruderherz“ meldete Jenny sich.
    „Jenny“ gab Friedbert ungehalten zurück. „Was willst Du? Ich bin gerade…“
    „Du wirst dir für deine Schwester mal ein wenig Zeit nehmen, kleiner Bruder“ fuhr Jenny Friedbert wütend an.
    „Ich möchte mit dir reden, jetzt gleich.“



    Geht noch weiter...

    Hallo Ihr Lieben,
    nachdem ich zugegebenermassen etwas geschludert habe und ich einige Problemchen mit meinem Spiel lösen konnte, geht es endlich weiter.
    Der heutige Teil ist etwas kürzer, aber da musste einfach dann der Cut kommen, ihr werdet sehen wieso.


    Ich danke Euch für Eure Geduld und die lieben KOmmentare, sowie Karmaspenden. :rosen


    @ Nery: ob ich es ihnen gönne? Hmmm... nunja, eigentlich schon... Aber das Simschicksal kann so grausam sein (siehe Lutz) :devil


    @ Yuiri: ich freue mich das es Dir gefallen hat. Und ja, auf dem einen Bild sieht es wirklich so aus, als wenn Lara zuviel Holz vor der Hütt´n hätte... Aber das ist der Mesh des Oberteils.


    @ Nina Love: Lars hilft bestimmt, aber in erster Linie würde er sich erstmal Sorgen machen. Aber noch weiss er nichts.


    @ PeeWee: Niels ist zwar Friedberts Stiefsohn, aber der ist ihm egal wie ein altes Paar Schuhe. Klar, bi sein ist kein Problem und unterdrücken mus man da auch nix, denn wenn man sich für einen Partner entschieden hat, egal von welcher Front, dann sollte man mit dem zurechtkommen und glücklich sein, das heisst nicht, das man unbedingt das andere Geschlecht dann als Zusatzspielzeug braucht. Ausserdem: wie Terry selbst sagte, mit Fantasie geht alles.


    @ Rivendell: eben, Friedbert weiss nix, warum sollte er toben?


    @ Cattac: vielen Dank für Dein Lob! :)


    @ Lizzie: Ja, ein bisschen Romantik steht sogar mir, und wenn ich sie selbst nicht hab, dann eben meine Simsis. Und was Friedbert betrifft... warts ab!
    Und ja klar ist Terry bisexuell, er kann beides lieben, ging ihm halt erst sehr spät auf, was auch nicht ungewöhnlich ist. Dank gesellschaftlicher Konventionen traut sich kaum einer das schon früh zu entwickeln.


    @ Dani04: DAS böse Blonde! *lachkrampf*
    Klasse. Aber weg von den Kurioses wird er nicht ganz wollen, denn er versteht sich mit allen sehr gut, der einzige der Kuriosens, der querschiesst ist sein Ehemann! Frag mal seine Enkel, was die sagen würden, wenn ihr Opa weg wäre...


    @ ~Jule~: Meine Güte, das hätte ich jetzt nicht erwartet, bin ganz gerührt. Vielen Dank dafür, auch Terry freut sich!


    @ Die_Namenlose: JETZT! :D Im nächsten Post!

    Ich habs doch geahnt. Sorry, aber wie kann man nur so doof sein. Ich hätte dem Kerl einen in seinen Schritt gegeben, mich sofort Chris anvertraut und eine vernünftige Lösung gesucht. So ist sie nur noch ein Wrack und läuft grosse Gefahr Chris zu verlieren. Wenn sie jetzt nicht das richtige tut, sehe ich schwarz und muss echt sagen, so leid es mir tut, selbst schuld.


    LG, Lenya

    Ach Du meine Güte, das ist furchtbar traurig...
    Und es trifft wie immer die Falschen, nicht? Gut man wünscht es auch den "Richtigen" nicht, aber gerade Viviane hätte es nicht sein müssen.
    Armer Nico, armer Yves!
    Und ich finde es wunderbar, das sich Ayleen und John bemühen zu helfen, das macht ja wahre Freunde aus, das sie da sind, wenn es einem schlecht geht, nicht nur wenn alles in Ordnung ist.

    Das Rebecca gleich wieder ihre Netze auswirft, war mir klar. Doch das da noch was kommen muss um Robert zu ärgern, da bin ich mir ebenfalls sicher.

    Eine tolle FS, liebes Schwesterlein.

    LG, Lenya

    Jetzt muss ich erstmal bei meinem lieben Schesterlein Abbitte leisten, denn ich habe versäumt auf die letzte FS zu antworten. Aber ich denke Du weisst das ich wie immer zufrieden bin, meine Lieblingsfeindin Rebecca war wunschgemäß eklig, jemanden nur nach Nutzen "Freundin" zu nennen kommt an Miesheit direkt nach dem, was sie mit John versucht hat. Blöde Pute, die darf mir äusserst gerne im Mondschein begegnen! :keule


    Aber dafür war diese FS ja mal Becky-frei (meine Becky mag ich lieber), das tat gut.
    Ohja, Kinder kriegen ist eine Freude, ich hätte auf den Sch***s verzichten können, hatte da nicht mal einer was vom Storch erzählt? Ich weiss schon warum bei mir die Sim-Männer die Kinder kriegen :hehe


    Aber Kimberley ist ein Goldstück und ich bin gespannt, was Venus zu ihrem Schwesterchen sagen wird.


    Und ich glaube die Person herausgefunden zu haben, die Du bei mir angedeutet hast.


    LG, Lenya

    Mennoooooooooooooo, Du kannst doch da nicht aufhören!
    Wäääääähhhh, ich will wissen, was nun mit den Beiden passiert ist!
    Reshanne ist weg, stimmts? sie hat sich selbst auf Celia übertragen und damit das Dunkle genommen, stimmts?
    Deshalb welkt alles, weil die Herrscherin gegangen ist, deshalb geht es dem armen Cyros schlecht, weil er weiss was seine Frau vorhat!


    Ohmann, nun terrosrisiere ich Dich jeden Tag weiterzuschreiben, das ist so gemein, gemein, gemein! Ich will wissen was mit den Beiden passiert ist!!!! *indieTischkantebeiss*


    BTW @ Nick: braver Junge!


    LG, eine rasende Lenya

    Mannomann, Andi ist ein Süsser!
    Und ich verstehe gar nicht, warum er keinen Erfolg bei den Mädels hat, er ist nett, nicht hässlich, solide. Nur ein bissl schüchtern vielleicht, aber es mag auch daran liegen das er sich die ganze Zeit auf die falsche versteift.


    Naja, mal sehen was auf der Party läuft.


    LG, Lenya

    Ich sah Lara einen Moment in die Augen, dann küsste ich sie leidenschaftlich. Reden war sicherlich gut und wichtig,
    doch erstmal musste ich meinen Gefühlen nachgeben und so wie Lara reagierte, dachte sie genauso. Ich hielt sie auf meinem Schoss
    und wir küssten und berührten uns, als wenn es kein Morgen geben würde.
    „Egal wie“ keuchte ich, aber ich will mit dir zusammen sein, ich finde einen Weg.“
    Sofort bekam ich Angst vor meiner eigenen Courage, Friedbert würde ausflippen, wenn ich ihm mitteilte, dass ich mich scheiden lassen wollte.














    Lara riss mich aus meinen Gedanken. „Terry, ich weiß nicht was du vorhast, aber ich mag nicht auf Dauer das dritte Rad am Karren sein.“
    „Ich weiß Süße“ gab ich zurück. „Das sollst du auch nicht. Ich muss nur überlegen wie ich das mit Friederike mache. Ich will sie nicht ihm überlassen.“
    „Terry, ich… Versteh mich nicht falsch, aber ich kann kein Kind mehr aufziehen.“
    Traurig sah ich Lara an. Mir war klar, dass sie eigentlich DIESES Kind meinte, mein verzogenes Töchterchen.
    „Das sollst du auch nicht. Ich werde mir eine kleine Wohnung mit ihr suchen und dann regeln wir das… irgendwie.“














    Laras Antwort war wieder ein Kuss, der mir den Boden unter den Füssen wegriss und wir gaben uns ganz der Leidenschaft hin,
    soweit das auf einer harten Parkbank möglich war. Doch schon bald war uns das zu wenig, wir wollten mehr. Ich sah Lara kurz an,
    dann zog ich sie mit mir, aus dem Park heraus an fremden Leuten vorbei, die uns verdutzt nachsahen zum Auto und ich fuhr
    mit ihr ein paar Ecken weiter, in ein kleines, lauschiges Hotel. Wir hatten Mühe unsere Klamotten auf dem Weg ins Zimmer anzubehalten,
    so sehr waren wir in unserer Leidenschaft gefangen und nur Augenblicke später ließen wir ihr freien Lauf.














    Wir liebten uns lange und intensiv, es war so herrlich mit Lara zusammen auf der höchsten Liebeswolke zu schweben,
    die man nur finden konnte. Müde lächelten wir uns zu. „Ich liebe Dich, meine süße Maus…“
    Lara drückte meine Hand und als ich ihr leises „Ich dich auch, Schmusebär“ hörte, schlief ich glücklich ein.



    Fortsetzung folgt...

    Ich vertrieb mir irgendwie die Zeit, der Haushalt hatte es mal wieder nötig, das man sich drum kümmerte und auch Ricky
    freute sich über etwas Spielzeit und einen kleinen Spaziergang.
    Nach einer ausgiebigen Dusche und einer gründlichen Bart- und Gesichtspflege, fuhr ich ins Tal und sammelte Lara auf.
    Sie setzte sich mit einem scheuen Lächeln neben mich und errötete leicht, was sie noch anziehender machte. Ich hätte sie am liebsten zur Begrüßung geküsst,
    doch das wagte ich nicht, einmal wusste ich ja nicht was sie über heute Nacht dachte, zum anderen war es vielleicht besser, falls uns jemand beobachtete.















    „Wo wollen wir hinfahren?“ fragte sich sie. „Hast du Hunger?“
    Lara schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe gerade mit Stella und Niels gegessen. Fahr doch einfach irgendwohin, wo wir uns gemütlich hinsetzen und reden können.“
    Da fiel mir nur unser Park ein, in den wir damals gegangen waren, als wir uns kennen lernten und auch lange redeten, bis sie mir den Zettel mit ihrer Telefonnummer gab…
    Entschlossen fuhr ich los und kurz darauf parkte ich den Wagen vor besagter Grünanlage.
    Wir liefen durch das Labyrinth und fanden eine Parkbank in einer kleinen, lauschigen Nische, wo uns niemand stören würde.














    Stumm saßen wir nebeneinander und wussten nicht was wir sagen sollten. Ich spürte ihre Wärme, ihre Nähe und am liebsten wäre ich zu ihr herübergerutscht,
    hätte sie im Arm gehalten, sie geküsst… Unsicher sah ich sie an. Was dachte sie wohl? Was bedeutete ihr unsere gemeinsame Nacht?
    Fühlte sie dasselbe wie ich? Ich wusste, sie war mit Lutz glücklich gewesen und wenn er noch leben würde, hätte es diese Nacht zwischen uns nicht gegeben.
    Tat sie es, um zu vergessen, um ihre körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen? Oder empfand sie doch noch ernsthaft etwas für mich?
    Ich biss mir auf die Lippe, dann fasste ich mir ein Herz.














    „Lara… wegen gestern, ich… ich möchte nur das du weißt, das mir diese Nacht sehr viel bedeutet, das es nicht nur wegen dem Sex war,
    ich möchte das du weißt, das ich dich immer noch liebe…“
    Lara sah mich an und ihre Augen schimmerten feucht. „Wenn du mich immer noch liebst, warum bist du damals gegangen?
    Warum hast du Friedbert geheiratet?“
    „Du hast mich doch hinausgeworfen“ antwortete ich kaum hörbar und kämpfte gegen den Frosch in meinem Hals.
    „Du hast mich davon gejagt, sicherlich zu Recht. Du wolltest mich nicht mehr sehen, hast mir keine Chance mehr gegeben.
    Was sollte ich denn tun? Ich war einsam und Friedbert fragte mich und…“














    „…da hast du eingewilligt“ ergänzte Lara meinen Satz ebenso leise. „Ich war so wütend, Terry, so verletzt… Aber du hättest kämpfen können,
    doch das tatest du nicht. Und als wir uns auf dem Parklatz begegnet sind, da war es zu spät, ich konnte Lutz nicht wieder wegschicken,
    nur um dir wieder eine zweite Chance geben zu können, das hätte er nicht verdient.“
    „Nein, das hätte er nicht“ gab ich zu. Lutz war ein feiner Kerl.“
    „Das war er“ sagte Lara leise und seufzte. „Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass mein Herz in Wahrheit immer nur dir gehört hat,
    trotz allem, was du getan hast… Und dafür habe ich mich all die Jahre geschämt.“













    Ich rutschte zu Lara herüber und legte vorsichtig meinen Arm um sie herum, was sie sich auch widerstandslos gefallen ließ,
    sie kuschelte sich ganz dicht an mich heran. „Terry, darf ich dich was Intimes fragen?“
    Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Natürlich.“
    „Hast du Friedbert jemals geliebt? Oder war es nur sexuell, weil du in der Richtung Bedürfnisse hast, die ich nicht befriedigen konnte?“
    Ich atmete tief durch. Die Frage war wirklich intim, doch war es nicht endlich an der Zeit sich auszusprechen? Sollten wir nicht endlich das tun,
    was wir damals versäumt hatten?
    „Ich dachte ich liebe ihn und es war auch die andere Art von Sex, die mich angezogen hatte. Ich gebe zu… es gefällt mir.“













    „Also habe ich keine Chance“ antwortete Lara traurig und wollte schon von mir wegrutschen, da hielt ich sie fest.
    „Du hast eine Chance, weil du ein Herz hast, etwas was mein lieber Ehemann wohl nie besessen hat. Und was das andere betrifft…
    Ich mag es immer noch genauso, wie wir zwei das immer gemacht haben. Ich kann auf das andere verzichten, außerdem haben wir doch Fantasie…“
    Lara errötete etwas, dann lächelte sie. „Daran hat es uns früher nie gemangelt, ich weiß.“
    Plötzlich wurde sie wieder ernst. „Aber wie soll es nun weitergehen mit uns beiden?“



    Geht noch weiter...

    Ich ging zu Friedbert, der mich verwundert ansah. "Hallo Liebling. Schon so früh zurück?"
    "Ich bin gut durchgekommen. Wo kommst du eigentlich her?“
    „Ich musste mal meinen Kreislauf anregen und bin im Tal durch die Geschäfte gebummelt." antwortete ich so unbefangen wie möglich.
    "Immerhin brauchen wir ja noch ein Geschenk für Niels Hochzeit.“
    “So früh? Wenn du meinst“ brummte Friedbert wenig begeistert. „Ich fürchte, ich werde nicht mitkommen können zur Hochzeit, ich habe gestern
    auf dem Kongress einen wichtigen Termin bekommen, der auf dieses Wochenende fällt.“














    Ich versuchte mir meine Freude nicht anmerken zu lassen, dass Friedbert wieder wegfahren würde und nahm seine Worte als Anlass ihn abzulenken.
    „Das ist aber schade. Wie war der Kongress denn?“
    Begeistert überschüttete mich Friedbert mit seinen Erlebnissen, die mich eigentlich weder groß interessierten, und die ich noch weniger verstand,
    in meinem Kopf kreiste zurzeit nur ein Thema herum und das hieß Lara.













    „… und deshalb muss ich schnellstens ins Labor zurück, ich hüpfe noch schnell unter die Dusche und du koch mir eben einen Kaffee,
    dann muss ich los. Du kannst den Van haben um Niels ein Geschenk zu besorgen, ich fahr mit der Taxe und übernachte im Labor.“
    Ich verzog gewohnheitsgemäß mein Gesicht, damit Friedbert keinen Verdacht schöpfte und dann dackelte ich ihm ins Haus hinterher;
    er lief ins Bad und ich kochte Kaffee. Mann, war ich erleichtert, dass er mir mein Alibi abgekauft hatte…














    Ich wartete geduldig bis er seine Sachen gepackt hatte und mit der Taxe verschwand. Währendessen lümmelte ich mich auf der Couch herum
    und dachte an die vergangene Nacht. Ich musste Lara heute früh doch recht überstürzt verlassen, was mir zwar ungemein weh tat und ihr sicher auch,
    doch in Anbetracht der Tatsache, das Friedbert früher auftauchte, war das vielleicht erstmal besser so.
    Doch nun plagten mich meine Gedanken, wie sollte es denn nun mit uns weitergehen?














    Für mich war diese Nacht keine einmalige Sache. Für mich war es die Wende, der Schritt in ein neues Leben. Ich wollte weg von Friedbert,
    wieder zurück zu Lara. Ich liebte sie, doch ich liebte auch mein Kind, das leider zu sehr an ihrem anderen Vater hing, als das ich Friederike
    so einfach von ihm wegzerren konnte. Außerdem war da noch ein anderes Problem: ich konnte Lara dieses Blag nicht zumuten. Friederike war
    ein verzogenes Betrugsprodukt, anders konnte man es nicht nennen. Ich wusste ja nicht einmal wann genau sie entstanden war, sicher,
    ich konnte es zurückrechnen, aber ich vermutete inzwischen, dass schon im allerersten Drink, den ich jemals von Friedbert bekommen hatte, Hormone drin waren,
    das er mich mit seinen unausgegorenen Mittelchen damals von langer Hand vorbereitet hatte.














    Ich musste dringend mit Lara reden, soviel war schon mal klar und ich griff wieder einmal zum Telefon, um sie anzurufen.
    Es klingelte nur kurz, dann hörte ich Laras Stimme wieder und ich musste erstmal schlucken, ehe ich einen Ton herausbrachte. „Hallo Maus…“
    “Hallo Schmusebär“ tönte es leise aus der Leitung und Laras Worte jagten mir wieder Schauer über den Rücken.
    “Tut mir leid, das ich so überstürzt gehen musste, doch es war erstmal besser so, glaube mir“ versuchte ich ihr zu erklären, doch ich traute mich nicht
    Friedberts Namen in den Mund zu nehmen. Lara konnte sich bestimmt denken wieso.















    „Ist nicht schlimm“ antwortete sie leise. „Wann… sehe ich dich denn wieder?“
    “Ich habe ab jetzt wieder bis morgen früh Zeit, dann kommen die Kinder zurück.“
    Es war einen Moment still im Hörer, dann fuhr Lara fort zu sprechen. „Ich möchte mich gerne mit Dir treffen, doch Niels und Stella sind heute zu Hause
    und ich möchte noch nicht, dass sie etwas mitbekommen. Und zu dir… versteh mich nicht falsch, aber…“
    “Schon gut“ beruhigte ich sie, „ich hole dich heute Abend um Acht ab, komm einfach nach Draußen, ich werde pünktlich da sein und wir fahren irgendwohin, okay?“
    Lara war einverstanden und wir verabschiedeten uns.



    Geht noch weiter...

    Hallo Ihr Lieben, endlich habe ich es geschafft die neue FS fertigzumachen und da habt ihr Anteil dran, denn Eure Genesungswünsche haben mir wieder auf die Beine geholfen. Vielen, vielen Dank dafür! :rosen


    Und nun gleich zu Euren Kommis, für die ich mich auch nochmal herzlichst bedanke, ebenso an die Karmaspender und stillen Leser.


    @ Lilinabe: ich habe Deine Geduld ja leider sehr strapazieren müssen, aber jetzt ist es ja soweit. Hoffe ich enttäusche Dich nicht.


    @ Nery: *gg* klar war er im Bett *flöt*. Aber es ging ihm ja wieder besser und irgendwann bracht man halt Bewegung *träller*. Ja, da lodert es ganz arg, mal sehen ob es nur ein Buschbrand ist, oder ein Höllenfeuer...


    @ Yuiri: Das mit dem Frühstück... Terry hatte seine Gründe rechtzeitig zu gehen. Und vielen Dank für das Lob für die Bilder :)


    @ cattac: Nein, Friedbert weiss nichts von den Beiden. Und wer weiss ob das nicht auch gut so ist :D


    @ dropdead: Naja, ob Friedbert das so schnell spitzkriegt... Er hat schliesslich genug anderes im Kopf, als Terry hinterherzuspionieren. Aber man wird sehen.


    @ Die_Namenlose: Ich denke Du erfährst heute etwas mehr zu Deinen Gedankengängen.


    @ Dani04: Was wird Terrys Eheratte wohl von ihm wollen... :D Das Restaurant mag ich mal liebsten. Erst futtern, dann mit vollem Magen tanzen gehen.


    @ ~Jule~: Terry mit blauem Auge? Der Arme. Aber wir werden ja gleich sehen, wie Friedbert reagiert.


    @ UserGab637: Friedbert sollte schon an dem Tag kommen, aber erst am frühen Nachmittag, er musste ja schliesslich von der Westküste nach Nevada zurück, das sind ein paar Meilen und dauert mit dem Auto ein paar Stunden. Aber Friedbert ist ja immer für eine Überraschung gut.


    @ Rivendell: Das mit der Animation muss ich echt mal machen. Käme bestimmt gut. Und die Vorstellung das er Terry ankettet, O_o was sind denn das für Methoden :cool:


    @ gotti1836: Naja, das ist ja immer die Frage, ob man aus seinen Erlebnissen was lernt. Und bisher war Terry ja nicht sehr lernfähig. Oder einfach nur blind.


    @ Lizzie: Ja, ich weiss wie Du darüber denkst *gg*. Aber so ist das eben.Ja, Lara ist bodenständig, aber auch wenn man mit beiden Beinen auf der Erde steht, sind Gefühle doch sehr mächtig. Happy end oder nicht, da müsst ihr Euch eben gedulden, fürchte ich :D



    Und nun gehts mit Volldampf weiter, im nächsten Post!

    Hallo Ihr Lieben,


    wie Ihr sicher schon gemerkt habt, haben sich Terry und ich eine kleine Auszeit genommen.


    Mich quält immer noch eine kleine Erkältung und ich könnte alle fünf Minuten im Stehen einschlafen, so bin ich natürlich kaum voran gekommen.
    Terry ist zwar sauer mit mir, aber da muss er durch :D


    Spätestens am nächsten WE gehts weiter, fest versprochen. Aber ich mag auch nicht die FS schreiben, wenn ich so mau in der Birne bin.


    Also jetzt schonmal herzlichen Dank für Eure Kommis, bis nächstes Wochenende!


    Eure Lenya

    Na wenn Manon so ein Geheimnis drum macht, kann das Baby ja nur ein Junge sein, denn ein Mädchen hat sie ja schon.
    Hmm, eine ungewollte Schwangerschaft ist aber kein Grund sich nicht bei der Freundin zu melden. Irgendwie finde ich Gwens Verhalten merkwürdig. Wer weiss, vielleicht ist ja noch mehr im Busch, als sie zugibt.


    LG, Lenya

    Das war wirklich eine schöne, kleine Hochzeitsfeier. Bei mir gibt es immer nur klassische Simsfeiern (ich mag den Rosenbogen so gerne).
    Und Vivis Kleid kenne ich doch irgendwoher :cool:


    Ayleen schiebt ja wirklich ne gewaltige Kugel vor sich her, sicher das da nur eines drin ist?


    LG, Lenya