Beiträge von Lenya

    SO hätten wir uns Veith bestimmt nicht vorgestellt, aber ich mag seine Art. Irgendwie ist er süss.
    Und Jaqui sehr mutig, das sie die Initiative ergreift und auch sehr offen über ihre Situation spricht, was aber segr gut ist.
    Nun bin ich gespannt, wie ihre Brötchengeber darauf reagieren.

    LG, Lenya

    Oh, dieses Miststück.
    Aber nun sehe ich für John und Ayleen schwarz, es wird nun sehr schwer, bis zu unmöglich zu beweisen, das Rebecca lügt. John hätte sofort, nachdem er aus Rebeccas Haus kam, zur Polizei gehen sollen, als man noch nachweisen konnte, das er keinen Kontakt mit einer Frau hatte.

    Rebecca schreckt ja wirtklich vor nichts zurück, dieses M iststück. Gefahr zu laufgen sein Augenlicht zu verlieren, wenn man sich selbst ein blaues Auge schlägt zeugt schon von einem kranken Geist. Mir tun Robert und Sean leid.

    Aber Ayleen und John haben sie ohne Veilchen gesehen und ich denke Miss Breitmaulfrosch auch, und nun hat sie ein blaues Auge?
    Komisch, oder?

    Nun will ich wissen, wie Robert reagiert.

    LG, Lenya

    Ähh?
    Irgendwie verstehe ich die Mädels nicht. Und Flips auch nicht. Aber am allerwenigsten verstehe ich Mirir, die zuerst Flips mit Nettigkeiten vollsülzt und ihm über die Wange streichelt, alles Gesten, die nach mehr wie Freundlichkeit aussehen, und als er sie umarmt, wars nix? Dann darf sie nicht anfangen. Für mich hat sie einen leichten Knall.


    Madis Plan ist also nicht aufgegangen und ich frage mich wirklich, ob Flips nicht was für sie empfindet. Möglich wäre es immerhin.


    Die Person im Auto, war das der er-ist-vielleicht-Miris-Vater-Direx?


    LG, lenya

    Meine Güte, das geht ja so flott hier, ich komme kaum nach.


    Das Andreas Mirandas Aura übernommen hat um die Kleine zu schützen, ist wirklich sehr selbstlos und mutig von ihm. So eine enge Beziehung hat er ja noch gar nicht zu dem Kind und auch wenn sie sich offensichtlich gut verstehen und einem die Kleine leid tun kann, ist es nicht selbstverständlich, was er tut. Nun schwebt er also in Gefahr und wenn ich mir die heutige FS so ansehe, tritt das auch schneller ein, als ihm lieb sein dürfte.


    Das Arnie nun dumm rumhängt, weil er keine Ahnung von seinem neuen Job hat, brachte mich zum Lachen, es geschieht ihm irgendwo recht. Er ist ein unzfriedener Kerl, er wird es immer bleiben und wenn er seinen Zweck erfüllt hat, wird genau das mit ihm passieren was Sisar so korrekt beschrieben hat.
    Gier war schon immer eine schlechte Eigenschaft.


    LG, Lenya

    Ja, es ist die Ruhe vor dem Sturm, die sich hier Zeit, die erwartungsvolle Spannung ist in jeder Zeile zu spüren, in jeder aktion der Charaktere, in jedem Wort.


    Auch Reshanne gefällt mir sehr gut, sie weiss sie ist nicht unfehlbar und trotzdem besitzt sie noch den Mut etwas zu unternehmen, obwohl jede einzelne Tat ein Risiko sein könnte. Und ich mag ihren Mann. Was man über die Beziehung der Beiden erfährt, ist einer der Herzwärmer, in den schwierigen Zeiten, die sie durchmachen.


    Ich finde es toll, das Nick und Zaide sich so gut verstehen. Beide brauchen jemanden, der ihn wenigstens ein bisschen versteht und mit dem sie ihr Leid teilen können. Und da ihr Leid einen gemeinsamen Grund hat, ist es nur natürlich, das sie so eine enge Verbindung zueinander haben.
    Nick verhält sich ruhig, so wie es seinem Charakter entspricht, und wie es nur jemand kann, der im Prinzip nichts zu verlieren hat, denn er hat ja schon alles verloren, was ihm etwas bedeutet hat. Ich kann verstehen, das er auch nciht besonders an seiner jetzigen Existenz hängt, wenn er mit der Aufgabe derer die Welten retten könnte, oder, noch bedeutungsvoller für ihn, Celia. Denn er liebt sie immer noch, trotz ihrem Verbrechen an ihm, denn er hat wohl realisiert, das sie nur indirekt daran Schuld trägt. Und so kann er ihr vergeben und ihr und dem Bösen mit der stärksten Waffe überhaupt entgegen treten, die es gibt: Liebe.
    Nur diese Macht ist noch in der Lage Celia aufzuhalten, sie glaubt ebenfalls alles verloren zu haben, was ihr etwas bedeutet hat und wohlmöglich hält es sie auf, wenn sie sieht, das doch noch nicht alles verloren ist, das es noch Hoffnung für sie auf Glück gibt.


    Ich hoffe und wünsche Nick die Stärke, die er braucht, um Celia zu überzeugen.


    LG, Lenya

    Zu Hause angekommen, suchte ich nach Friederike, doch ich konnte sie nirgendwo finden, weder in ihrem Bett,
    noch sonst wo im Haus. Pascal und Lars saßen im Wohnzimmer und sahen fern. „Hey Dad, du bist aber noch lange geblieben.“
    „Ja“ antwortete ich nur. „Wo ist Friederike?“














    „Friedbert hat sie ins Labor mitgenommen und will vor morgen Abend nicht zurückkommen“ erklärte Pascal.
    „Es tut mir leid Terry, wir wollten es ihm ausreden, doch wir konnten nichts dagegen tun.“
    Ich schnappte nach Luft. „Wie bitte?! Er nimmt das Kind über Nacht ins Labor mit? Wo soll sie denn schlafen?
    Zwischen Reagenzgläsern und Erlenmeyerkolben??“
    Pascal zuckte hilflos mit den Schultern. „Tut mir wirklich leid…“













    Ich fühlte auf einmal eine Wut in mir aufsteigen, wie ich sie noch nie zuvor in mir gespürt hatte, nicht mal,
    als mein Vater uns damals grün und blau geschlagen hatte.
    Ich spürte solch einen Zorn auf meinen Ehegatten, der mein Kind für seine verrückten Studien missbrauchte,
    sich ein lebendiges Denkmal setzen wollte, nur zur Befriedigung seines kranken Geistes. Doch nun reichte es mir, nun war es zuviel.
    Friederike war auch meine Tochter, ich hatte sie in mir getragen, ich habe sie all die Jahre ERtragen.
    Und ich würde nicht zulassen, dass er sie noch mehr verdarb.
    „Jetzt reichts!“ schrie ich aus vollem Hals, dass es Pascal und Lars die Sprache verschlug. „Nun ist er zu weit gegangen!“
    Und ich stürmte aus dem Haus, setzte mich ins Auto und raste zum Labor hinunter.














    Nur ein paar Minuten später erreichte ich das Labor und sah, wie Friedbert unserer Tochter anschaulich
    das Innenleben eines Sims erklärte. Friederike war fasziniert und etwas angeekelt zugleich,
    doch die Neugierde überwog gegenüber ihrer noch vorhandenen, kindlichen Scheu.














    Ich räusperte mich laut und die Beiden fuhren erschrocken herum. „Terry!“ rief Friedbert erstaunt, „was machst du denn hier!“
    “Das könnte ich dich auch fragen, „Liebling“! Warum um alles in der Welt schleppst du Friederike hierher,
    ein Labor ist kein Platz für ein Kind! Es ist schon spät, sie gehört ins Bett!“
    „Misch dich nicht in die Ausbildung meiner Tochter ein“ erwiderte Friedbert. „Sie ist alt genug, sie soll etwas lernen…“














    Weiter kam Friedbert nicht. „DEINE Tochter? Sie ist genauso auch meine Tochter und ich habe genauso das Recht,
    zu bestimmen und zu entscheiden, was gut für sie ist und was nicht! Und Supermilch, übertriebener Unterricht
    und zu wenig Schlaf sind es definitiv nicht, mein „Lieber“! Und nun gehe ich mit Friederike nach Hause!“













    Ich drehte mich ohne eine Antwort abzuwarten um und verließ das Labor. „Friederike, komm! Wir fahren heim!“
    Friederike sah hilflos von einem zum anderen, und weil Friedbert nichts sagte, lief sie mir dann zögerlich hinterher.
    Friedbert sagte nichts mehr, doch ich konnte froh sein, das ich seinen Blick nicht sehen konnte,
    ich wäre tausendprozentig auf der Stelle tot umgefallen.




    Fortsetzung folgt...

    Dann nahm ich mir schnell etwas zu essen, ich hatte das Gefühl, das ich nur stören würde.
    Lara umarmte unseren Sohn. „Meine Güte Niels, ich bin so stolz auf dich... Du und Stella, ihr habt die besten Abschlüsse eures Jahrgangs,
    das ist unglaublich! Habt ihr all die Jahre denn auch mal etwas anderes gemacht, als lernen?“
    Niels errötete leicht, dann grinste er. „Sogar regelmäßig. Und weil wir fleißige Bienchen sind, werden wir bald heiraten, denn du wirst Oma!“
    Lara schrie leise auf, dann fiel sie Niels um den Hals. „Oh du Schlingel! Ist das schön!“
    Ja, das war eine weitere, wunderbare Nachricht, die bei all dem Ärger der letzten Zeit so gut tat. Es gab wieder eine Hochzeit
    und ich wurde wieder Großvater.














    Ich leerte meinen Teller und sah mich dann nach Lara um. Auch sie stand inzwischen etwas verloren herum und so ging ich zu ihr.
    Wir telefonierten zwar öfter, da sie sich auch regelmäßig nach Lars und ihren Enkeln erkundigte, doch ihr direkt gegenüber zu stehen,
    in ihre Augen zu sehen, die mich immer noch so schmerzerfüllt ansahen, das war doch etwas ganz anderes und ich spürte,
    wie meine Handflächen feucht wurden, und es war nicht die Hitze hier draußen.













    Ich machte Lara den Vorschlag, wir könnten uns doch in den Schatten setzen und ein wenig unterhalten und zu meiner großen Freude,
    stimmte sie zu. Es tat so gut, mit ihr zu sprechen, einfach nur zu klönen, über die Kinder, unsere Arbeit oder was uns eben interessierte.
    Wir hatten so viele gemeinsame Interessen und es fiel mir gerade in diesem Augenblick auf, wie gut es tat, wenn man jemanden hatte,
    mit dem man sich unterhalten konnte, der auf derselben Wellenlänge lag, wie man selbst.














    Wir bekamen nicht mit, wie wir beobachtet wurden, Niels stand seufzend am Büffet und betrachtete uns eine Weile.
    Ich konnte mir nicht ausmalen, was er empfunden oder gedacht haben muss, als er seine geschiedenen Eltern so zusammen sah.
    Es kam mir so vor, als wäre in ihm immer noch der verletzte Teenager, den die Trennung seiner Eltern schwer getroffen hatte.
    Ich hoffte wirklich, dass er die Vergangenheit irgendwann hinter sich lassen konnte.














    Schweigend saßen wir uns gegenüber und ich studierte Laras Gesicht. Auch an ihr war die Zeit nicht spurlos vorübergegangen,
    doch für mich war sie immer noch das hübscheste Mädchen, das in der verdammen Wüste zu finden war.
    Auch sie betrachtete mich und ihr waren bestimmt meine grauen Strähnen und die Kummerfalten aufgefallen, die ich bekommen hatte.
    Vorsichtig schob ich meine Hände nach vorne und berührte die ihren mit meinen Fingerspitzen. Lara zuckte leicht zusammen,
    doch sie zog die Hände nicht weg und lächelt mich an, während ich sie streichelte.














    Wir saßen lange so da, das ich gar nicht mitbekam, wie es dunkel wurde und auch Lara reagierte überrascht.
    „Ich muss nach Hause, Terry, es ist schon spät.“
    In mir regte sich großer Widerwillen, dies war einer der schönsten Tage seit Langem für mich gewesen und ich verspürte sehr wenig Lust,
    ihn nun enden zu lassen.
    „Es ist doch erst acht“ versuchte ich sie von ihrem Vorhaben abzubringen. „Es wartet doch niemand auf dich…“
    “Nein.“ Lara seufzte tief. „Es ist sehr einsam, seit…“
    Ich sagte nichts mehr und ließ den Kopf hängen. Plötzlich spürte ich Laras Hand auf meinem Arm.
    „Und du? Du hast das Haus voller Sims und doch geht es dir genauso, stimmt´s?“
    Ich konnte nicht antworten. Mein Hals kratzte und ich musste gegen die Tränen kämpfen, die unaufhaltsam ihren Weg nach draußen suchten…













    Ich schluckte und stand auf. Vielleicht war es besser, wenn wir nun nach Hause fuhren, ich spürte das ich an einem Punkt war,
    an dem all mein Elend herausbrechen wollte und das wollte ich weder mir, noch Lara antun. Ich bot ihr meine Hand und half ihr beim Aufstehen.
    „Soll ich dich nach Hause fahren?“
    Lara lächelte dankbar, schüttelte aber den Kopf. „Mein Wagen steht dort drüben.“
    Ich nickte stumm und ließ sie dann los. Ich wartete bis sie sicher in ihrem Auto saß, dann machte ich mich ebenfalls auf den Heimweg.




    Geht noch weiter...

    Zu Sirius Glück war Pascal zu Hause und eilte seinem Sohn zu Hilfe. Auch er war schon länger über Friederikes Art,
    wie sie andere Sims behandelte, wütend und nun lief ihm die Galle über.
    „Mach andere nicht dafür verantwortlich, wenn DEINE Tochter sich nicht zu benehmen weiß!
    Du solltest sie dir mal zur Brust nehmen und ihr Manieren beibringen! Es kann nicht sein, dass sie andere Sims beleidigt
    und keinerlei Achtung vor ihnen hat!“
    „Dann muss Terry sich eben besser um sie kümmern“ meinte Friedbert nur.
    „Terry gibt sich alle Mühe, aber die nutzt nichts, wenn der andere Elternteil dagegen arbeitet, BRUDER!“ gab Pascal zurück.
    Friedbert schnaubte nur und verließ mit unserer Tochter das Zimmer.














    Pascal nahm seinen, vom dem Familienkrach völlig verstörten Sohn in die Arme und tröstete ihn.
    „Mach dir nichts draus, mein Schatz. Dein Onkel wird dich nicht noch mal anschreien und Friederike ignoriere einfach.
    Lass sie links liegen. Du wirst sehen, dann lässt sie es irgendwann sein.“
    “Okay Daddy“ schniefte Sirius. „Aber das war gemein, das Friederike mich ausgelacht hat, nur weil ich die Josi lieb hab.
    Das ist doch nicht schlimm, oder Daddy? Ich darf die Josi doch lieb haben?“
    Pascal lächelte. „Jemanden lieb zu haben ist etwas ganz Tolles, Sirius. Und das kann dir auch Friederike nicht kaputt machen. Sie ist nur neidisch.“












    Während Pascal seinen Sohn tröstete, hatte ich mich ins Bad eingeschlossen und starrte mein Spiegelbild an. Friederike war total verzogen,
    ich hatte versagt. Friedberts Einfluss war zu groß auf sie, obwohl er immer noch viel arbeitete. Ich verstand dieses Phänomen nicht und
    machte mir große Sorgen um unsere Tochter, denn obwohl sie das missratendste Gör in der ganzen Stadt war, liebte ich sie,
    wie ein Vater sein Kind eben nur lieben konnte.
    Ich seufzte und strich mir meine Locken aus dem Gesicht. Ich wurde langsam alt, der Stress setzte mir zu und ich bekam
    immer mehr graue Strähnen im Haar. Die letzten sieben Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen.














    Am nächsten Tag fuhr ich zum LaFiestaTech College, zu Niels Abschlussfeier. Er hatte endlich sein Mathematikstudium beendet
    und graduierte mit Summa Cum Laude, der höchsten Auszeichnung. Stella, seine inzwischen langjährige Freundin,
    stand ihm da ihn nichts nach und bekam ihr Diplom in Physik.














    Lara saß eine Reihe weiter, neben Lars, ich konnte sie die ganze Zeit aus meinen Augenwinkeln beobachten.
    Sie sah wunderbar aus, ihr Gesichtsausdruck wirkte zwar etwas melancholisch, doch die Spuren der Trauer waren verschwunden.
    Sie trug wieder normale Kleidung und ich musste feststellen, wie hübsch und feminin sie in ihrem Kleid wirkte.













    Ich musste aufpassen, das mir nicht entging, was auf der Bühne geschah, schließlich bekam Niels gerade sein Diplom überreicht
    und dies war ein Augenblick, den ein Vater nicht verpassen sollte, hübsche Ex-Frau, oder nicht. Ich war so stolz auf meinen Jungen,
    der trotz der dummen Situation, in die ich uns alle damals brachte, so einen hervorragenden Abschluss machte. Er war eben eine Kämpfernatur.













    Der offizielle Teil war bald vorüber und das Büffet wurde eröffnet. Ich wollte mir gerade etwas zu essen holen, als Lara mir nachkam.
    „Hallo Terry, schön dich zu sehen…“
    „Hallo Lara“ stammelte ich leise. „Du siehst wunderbar aus.“
    Lara lächelte mich dankbar an, dann kam auch schon unser Sohn und ich gratulierte ihm zu seinem Abschluss.




    Geht noch weiter...

    Sirius kam freudestrahlend aus der Schule. Zum einen hatte er ein ausgezeichnetes Zeugnis bekommen und
    zum anderen hatte er Besuch, auf den er sich schon seit zwei Tagen wahnsinnig freute.















    Der Besuch hatte in der Zwischenzeit auf unserem Sofa Platz genommen und wartete ungeduldig auf Sirius´ Rückkehr.
    Ich musste grinsen, es war Josephine Schmitt, die Tochter von Patrick, die ich vor kurzem kennen lernen durfte.













    Friederike war sofort nach ihrer Rückkehr aus der Schule zu ihrem Vater gelaufen um ihm ihr Leid zu klagen.
    „Daddy, die Lehrer haben mir keine bessere Note im Zeugnis gegeben als Sirius, dabei bin ich doch viel besser als er!
    Das ist so gemein! Sirius ist so ein doofer, kleiner Besserwisser, warum mögen die Lehrer ihn lieber als mich?“
    „Reg Dich nicht auf, mein kleiner Diamant, sie sind dumm, sie können nicht erkennen wer wahres Talent hat und wer nicht.“













    Friederike war durch die Antwort ihres Vaters wieder beruhigt und ging sofort ins Wohnzimmer,
    um ihre Unzufriedenheit an Sirius auszulassen. Sie hörte wie er mit jemandem flüsterte und spähte um die Ecke
    und was sie da sah, versetzte sie in Erstaunen.
    Ihr Cousin hatte offensichtlich eine Freundin!












    Grinsend zog sie sich zurück und wartete, bis ihre Zeit gekommen war. Als Friederike hörte, das Josephine wieder
    nach Hause gegangen war, lief sie Sirius hinterher, der total glücklich und ausgelassen auf dem Bett tobte.
    “Haha, Sirius ist verknallt! Sirius ist verliebt, verliebt, verliebt! Sirius, das dumme Alienkind ist ein anderes Alienkind verliiieeebbt!“













    Wütend sprang Sirius vom Bett runter und nahm sich meine Tochter vor.
    „Hör auf, du dumme Ziege! Du bist ja nur neidisch, weil ich Freunde habe und du nicht! Ja, ich habe Freunde,
    denn ich renne nicht den ganzen Tag durch die Gegend und überlege mir, wen ich wie ärgern kann!“













    Sirius war zwar vollkommen im Recht, doch leider hatte Friedbert mitbekommen, was sich im Kinderzimmer abspielte.
    Er lief wie von der Tarantel gestochen zu den Kindern und ließ über Sirius ein Donnerwetter los, der daraufhin in Tränen ausbrach.
    Und Friederike feuerte ihren Vater auch noch an.
    „Du ungezogenes, dummes Alienblag! Wie kannst du es wagen, so mit meiner Tochter zu sprechen! Trau´ dich ja nicht noch mal!“




    Geht noch weiter...

    Sooooo, es ist mal wieder Sonntagmorgen *gähn* und ich war fleissig.


    Aber erstmal zu Euren Kommis, über die ich mich wieder sehr gefreut habe! Vielen Dank dafür! :rosen


    @ cattac: Ja, in den Schmitts hat Terry nun Freunde, auf jeden Fall. Aber ob Justin hören wird... er ist jung, er ist verliebt, wenn die Hormone hüpfen, hat das Hirn nix zu melden :rolleyes


    @ Nery: Sicher hätte Patrick was sagen können, aber ganz ehrlich, er hign gerade selbst im dicksten Schlamassel und bei solch einem heiklen Thema ist man ja meist nicht sicher, OB man was sagen soll, also hat er den Mund gehalten. Und ob Terry darauf gehört hätte... siehe meine Antwort bei cattac :D


    @ Rivendell: Neee, mein Friedbert ist viel zu gut für Deine Rebecca. Stell Dir mal vor, die zwei bekommen Kinder, doppelte Fiesheit, gepaart mit weiblicher Finesse... OH GOTT! :lachen


    @ Yuiri: *Johnny und Theo* [Werbung]Du kennst wohl meine Strangetown noch nicht, klick mal in meiner Sig unten links [/Werbung] :D


    @ dropdead: Ohja, Friedbert HASST Lars. Aus den von Dir exakt beschriebenen Gründen. Und ja, Friedbert toleriert. Nett von ihm, oder? ;) Ob Terry nun der freundlichen Aufforderung bitte ins Bett zu kommen Folge geleistet hat, werden wir wohl leider nie erfahren, er hat mirs nicht verraten.


    @ Die_Namenlose: Folge Du nur Deinen eigenen Gedanken - und schau was passiert ;)


    @ Nina_Love: Ich an Terrys Stelle hätte Friedbert gleich die Füsse gestellt, aber ich bin ja nicht Terry. Patricks Familie ist sicherlich ein sehr gutes Vorbild, aber Patrick hat auch einen Partner, der diese Bezeichnung verdient und mit ihm konform geht.


    @ UserGab: Ja, Johnny und Theo(Patrick) sind bei mir schon fast ein klassisches Pärchen, fast wie Pascal und Nervus (die Konstellationen hier sind Ausnahmen). Aber es hätte ja auch ein anderer Alien sein können, durchaus.
    Und was Terrys Lektionen angeht - da stimme ich Dir vollkommen zu.


    @ PeeWee: Der Kontakt zum Schmitt-Zweig ist eher sehr dürftig und Terry kennt die Schmitts gar nicht. So gesehen hat er nie eine Gedanken daran verschwendet, wer Johnny ist, wo er ist, etc.
    Ausserdem ist Johnny auch nur unwesentlich jünger als Friedbert, als war der eh schon lange weg, als Terry den ersten Kontakt mit den Kurioses bekommen hatte.


    @ gotti: Ist nur die Frage, ob terry noch so etwas wie Stolz hat... Mal sehen.


    @ Lizzie: *gröl* eine Supermilch für Friedbert? Oh, wer soll die mixen... :rollauge
    Aber der Gedanke ist gut. Doch aufpassen, das könnte auch nach hinten los gehen...



    Und auch noch herzlichen Dank an alle Karmaspender und stillen Leser!


    Geht gleich los...

    John hat Ayleen also alles erzählt, das ist gut.
    Doch ich fürchte für die Beiden geht es jetzt erst richtig los, denn wenn die Schlange Rebecca nicht davor zurückscheut sich selbst zu verletzen, dann schreckt sie vor gar nix zurück. Und ich bin immer noch der Meinung, John sollte sofort etwas unternehmen, nämlich zur Polizei gehen und sie anzeigen, denn Dropdead hat recht, sie hat John vergewaltigt. John ist als Mann immr im Nachteil und Angriff scheint mir hier die beste Verteidigung zu sein.


    LG, Lenya

    Arnie ist echt so eine Flasche, das er schon wieder lustig ist! Klar, das Sisar sich über solch eine Marionette freut, kippt einfach etwas in sich rein, was er nicht kennt! Da merkt man wie gierig und dumm diese Kreatur doch ist.


    Kann es sein das du den armen Komei Tellerman (weiss den deutschen Namen gerade nicht) für Cetyx genommen hast? Der arme Kerl... :D


    LG, Lenya




    P.S.: Ah, Kasimir. Ist mir doch eingefallen.

    Oh, das ist aber eine megalange FS!


    Der Anfang war klasse, wie Salomes Vater den Jungen zum Mitarbeiten motiviert hat, super! Und plötzlich werde ganz "unmännliche" Tätigkeiten interessant! Bei mir hat ein Mann, der kochen kann, immer Pluspunkte :D


    Betty tut mir leid, sie lebt noch so ein bisschen in der rosaroten Jungmädchenwelt, woraus Severina wohl schon entkommen ist. Die Realität ist schon hart, aber das so schonungslos zu sagen, war nicht gerade die nette Art, einer "Freundin" zu helfen. Aber das ist typisch für sie. Soll sie doch auf ihrer Schönheit ausrutschen, die existiert bei Severina nur äusserlich.


    Das zwischen Madi und Miri ist wohl eher eine Art "Hassfreundschaft". Klar, mich würde es auch nerven, wenn die Freundin ständig nur über den einen Typen babbelt, aber Miri verhält sich irgendwie auch nicht gerade freundschaftlich. Vielleicht ist es ganz gut, das Madeline sich scheinbar ganz gut mit Betty versteht.


    LG, Lenya

    Aha, es sieht also so aus, als wüsste Jenna tatsächlich nicht, das Nico nicht ihr richtiger Bruder ist.
    Jason sieht zwar recht knuffig aus, aber ich fürchte, das Nico mit seinem Urteil über ihn Recht haben dürfte. Mit der "ich bin so ein schüchterner Mann" Masche, kriegt man fast Jede rum, da springt der Mutterinstinkt an.
    Nico scheint eher so der Beschütertyp zu sein. Aber ob offene Eifersucht hilft sein "Schwesterherz" zu überzeugen...


    LG, Lenya

    „Das würde ich an Deiner Stelle auch nicht tun. Ihr seid beide für ihre Entwicklung verantwortlich und wenn er es übertreibt,
    musst Du ihn darauf aufmerksam machen, nicht das Kind.“ Ich seufzte. Gerade das war so schwer, wie sollte ich Friedbert dazu kriegen,
    das er Friederike einfach ein normales Kind sein ließ…
    Patrick brachte die Sache nun auf den Punkt. „Weißt Du Terry, das Glück wartet nicht auf Dich, Du musste es Dir nehmen.
    Wenn Du eine Veränderung der Situation willst, musst Du die Änderung herbeiführen, das kann Dir niemand abnehmen.“
    „Das mag sein“ konterte ich, „doch ich glaube, aus Angst etwas falsch zu machen, mache ich erst Recht alles falsch...“














    Es war inzwischen reichlich spät und Patrick geleitete mich nach draußen. „Lass den Kopf nicht hängen,
    Terry, es findet sich immer eine Lösung. Du bist doch ein gescheiter Mann, wehre Dich, vertrete Deinen Standpunkt
    und setzte Dich bei Deinem Mann und Deiner Tochter durch. Kämpfe, gib nicht auf. Es lohnt sich, glaube mir.“
    Ich war so froh über Patricks ermunternde Worte und ich spürte wie sie mich aufbauten. Trotz meiner Müdigkeit
    machte ich mich frohen Mutes auf den Weg nach Hause.














    Daheim angekommen, öffnete ich leise die Haustür und wurde sofort von Ricky begrüßt. Winselnd warf er sich vor mir auf den Boden
    und wollte den Bauch gekrault bekommen. Ich tat ihm gerne den Gefallen, mein kleiner Vierbeiner war mir sehr ans Herz gewachsen
    und ich wollte ihn nicht missen.














    Doch leider hatte Rickys Gewinsel wohl jemanden aus dem Bett geholt, den ich eigentlich nicht wecken wollte…
    Friedbert baute sich vor mir auf und ich wich erschrocken zurück.
    „Wo kommst du her?! Hast Du mal auf die Uhr gesehen?! Du hast Friederike nicht abgeholt, die Schule rief mich an und fragte nach,
    ob ich es erlaube, dass Lars die Kleine holen darf! Es ist Deine Aufgabe Dich um unsere Tochter zu kümmern, nicht Lars`!“














    „Ich musste länger arbeiten!“ versuchte ich mich zu verteidigen.
    „Länger arbeiten! Ich habe auf Deiner Arbeit angerufen, da sagte man mir dass Du bereits um sieben Feierabend gemacht hast!
    Nun ist es halb zwölf, Du willst mir doch nicht erzählen, das Du viereinhalb Stunden für den Nachhauseweg gebraucht hast?!“














    Ich erinnerte mich an das, was Patrick sagte und versuchte meine Argumente vorzubringen.
    „Mein Chef hat mich noch auf ein Bier eingeladen und ich habe angenommen, ich brauche auch mal den Kontakt zu anderen Sims!
    Ich muss mich auch mal mit Anderen austauschen, ich will nicht nur immer in dieser Bude hocken, Kinder hüten und die Wände anstarren!
    Ich brauche auch Abwechslung, ich gehe sonst noch ein!“














    Nun wurde Friedbert richtig sauer. „Du darfst Dich glücklich schätzen, mein Lieber, das Du in dieser „Bude“ wohnen darfst!
    Du darfst Dich glücklich schätzen, dass Du Dieses Kind hüten darfst! Ich warne Dich Terry, treib es nicht zu weit!
    Ich habe es toleriert, dass Du wieder arbeiten gehst, doch sollte ich merken, das Du Friederike oder Deine Pflichten vernachlässigst,
    dann sollst Du mich kennen lernen! Und jetzt komm ins Bett!“














    Friedbert drehte sich auf den Fersen um und rauschte in unser Schlafzimmer. Ich blieb noch einen Moment
    im Wohnzimmer stehen und versuchte mich zu beruhigen, doch alles was passierte war, das ich wie ein kleines Kind weinte.
    Mein gerade etwas aufgepäppeltes Selbstbewusstsein hatte sich wieder in Luft aufgelöst…





    Fortsetzung folgt...

    „Das kommt mir schon bekannt vor“ gab ich zu. „Aber ich habe so das Gefühl, das ich das jetzt,
    in meiner zweiten Ehe mitmache, nicht in der Ersten.“
    „Ich wollte damals nichts sagen Terry, vielleicht hätte ich es tun sollen. Doch ich hatte damals schon das Gefühl,
    das Du da in eine Sache rennst, die das Aufgeben der Ehe mit Lara nicht rechtfertigte.“














    Ehe ich etwas darauf erwidern konnte, bekamen wir Verstärkung. Justin nahm sich ebenfalls eine Dose aus dem Kühlschrank
    und setzte sich neben mich. „Hey Terry, das finde ich toll, dass man sich auch mal außerhalb des Labs sieht.
    Da kann man sich doch mal über andere Dinge als kaputte Schaltungen unterhalten, meinst Du nicht?“
    Ich nickte zustimmend. Und ich freute mich sehr darüber, dass Patrick mich eingeladen hatte und dass wir
    so offen miteinander reden konnten, was ich ja sonst nur mit meinem Sohn konnte, und den sah ich auch nur zu selten,
    obwohl wir in einem Haus lebten.















    „Na Sohnemann, was treibt Dich denn heute Abend zu uns, wird Blue zu anstrengend?“ zog Patrick seinen Ältesten auf.
    „Ja und nein“ meinte Justin. „Ich habe sie gefragt ob sie mich heiraten mag und sie hat auch eingewilligt,
    doch sie möchte unbedingt auf ihrem Heimatplaneten heiraten und ich habe Flugangst! Ich steige nicht in so eine komische Untertasse ein!“














    „Hast Du ihr das nicht erklärt?“ mischte ich mich ein. „Doch, schon“ antwortete Justin bekümmert.
    „Aber sie schien es nicht zu interessieren, oder sie kann es nicht nachvollziehen, ich weiß es nicht.“
    „Aber das muss sie doch kümmern, wenn Du Angst davor hast. Ich würde auch nie in solch ein Ding steigen…“














    „Ganz ehrlich“ sagte Johnny, „ich wäre vorsichtig, Justin. Xeoner unterscheiden sich einfach zu sehr von uns,
    sie sind sehr stark auf den körperlichen Aspekt bezogen. Ich weiß, sie sind faszinierend und so lange Du noch jung bist
    und ihre Bedürfnisse in ihrer besonderen Zeit stillen kannst, ist alles in Ordnung, doch was ist, wenn Du älter wirst?
    Sie hat eine dreimal so hohe Lebenserwartung wie Du, wenn Du achtzig bist, will sie immer noch alle zwei Monate dreimal am Tag Sex!
    Es wird Probleme in Eurer Beziehung geben, spätestens dann, wenn bei Dir die Triebe aufgrund Deines Alters nachlassen!“














    „Justin, ich weiß Du willst das jetzt nicht hören, doch Du wärst nicht der Erste, der von einem Xeoner verlassen wurde,
    weil er nicht das leistete, was er braucht um glücklich zu sein…“
    Johnny streckte Patrick seine Hand hin und Patrick griff sofort wieder danach. „Such Dir was aus Deinen eigenen Reihen,
    such Dir Deinen Seelenverwandten und schau nicht auf Äußerlichkeiten.“ Ich hörte Justin neben mir schnaufen und ich spürte,
    dass er genau wusste, dass sein Vater Recht hatte. Ich hoffte inständig, dass er dem Rat und dem Beispiel seiner Väter folgen würde.














    Patrick erhob sich. „Ich muss die Kinder ins Bett schicken. Wenn Du magst, kannst Du mitkommen, Terry.“
    Ich ging gerne mit zu den Kindern, denn scheinbar wollte Patrick, das Johnny und Justin die Gelegenheit hatten
    alleine miteinander zu reden. Außerdem hatte ich die Kinder vorhin nur kurz gesehen, trotzdem war mir gleich aufgefallen,
    dass sie so ganz anders als Friederike waren. Sicher, sie trugen ebenfalls Aliengene in sich und die wogen aufgrund der
    Abstammung bestimmt mehr als Friederikes Alienhormone, die sie durch die Drinks abbekommen hatte.
    Und doch waren es ganz normale Kinder, weit entwickelt wie Sirius und ebenfalls blitzgescheit, doch sie waren freundlich und verspielt
    und sie gingen respekt- und liebevoll mit ihren Vätern um.
    Ich seufzte. Dies war wirklich eine glückliche Familie.














    Patrick schickte seine Kleinen ins Bett und er setzte sich noch ein wenig mit mir auf die Couch.
    „Es gibt wohl noch mehr, was Dich bedrückt, oder?“
    Ich nickte. „Meine Tochter. Wenn ich Deine Kinder so dagegen sehe… Friedbert verdirbt Friederike und
    ich weiß nicht wie ich dagegen ankommen soll. Ich versuche sie zu einem guten Sim zu erziehen und er macht mir alles zunichte.
    Doch ich mag nicht aufgeben, ich kann sie nicht einfach nur seinem Einfluss überlassen.“





    Geht noch weiter...

    Ich arbeitete nun schon seit ein paar Wochen wieder in den TimeTravelLabs und hatte mich wieder gut in den Arbeitsrhythmus eingefunden.
    Alles lief glatt, Friederike fuhr gemeinsam mit Sirius in die Privatschule und meine Arbeitszeit endete so, das ich wieder rechtzeitig zu Hause war,
    ehe die Kinder zurückkehrten. Friedbert hatte nichts gesagt und so gewöhnte sich alle schnell an die Tatsache, dass ich,
    Terry Kurios inzwischen der Chefmechaniker in den TTL war. Ich war stolz auf mich selbst und ich fühlte mich sehr wohl,
    doch abends, wenn ich nach Hause gehen sollte, legte sich die gute Laune rasch wieder.
    Heute musste ich etwas länger arbeiten, es klemmte mal wieder etwas an der „Alten Tante“,
    das nicht bis morgen warten konnte und ich rief kurzerhand Lars an, ob er sich um die Kinder kümmern konnte.
    Lars sah kein Problem darin und so konnte ich meine Arbeit fertig machen.
    Es war bereist dunkel, als ich wieder seufzend vor dem Eingang der TTL stand und während ich Trübsal blies, bekam ich Gesellschaft.
    „Na Terry, willst Du nicht nach Hause?“














    Ich seufzte. „Doch, schon…“ Patrick sah mich prüfend von der Seite an. „Du hast nicht so recht die Lust dazu, stimmt´s?
    Was hältst Du davon, wenn ich Dich auf ein Bier zu mir nach Hause einlade? Meine Familie freut sich bestimmt Dich mal kennen zulernen.“
    Ich war überrascht, das Patrick mich privat einlud, andererseits, wir kannten uns nun schon so lange und wir verstanden uns schon immer sehr gut,
    warum eigentlich nicht? Ein Bier konnte ich gut vertragen und ich war sowieso neugierig auf seine Familie, seit ich seinen Sohn Justin kannte.
    Also nahm ich seine Einladung an und wir gingen zu seinem Haus, das nicht weit von den TTL entfernt lag.














    Kaum hatte Patrick die Haustür hinter uns geschlossen, wurde er stürmisch von zwei grünen Kindern in Sirius Alter begrüßt.
    Das musste die Zwillinge sein, die Vic damals erwähnte, ein Junge und ein Mädchen. Der Junge sprang wie ein
    aufgeregtes Huhn vor seinem Vater auf und ab. „Papi, Papi, Josi hat mir die Haare geschnitten! Sehe ich nicht toll aus?“
    Leicht geschockt sah Patrick auf den total verschnittenen Haarschopf seines Sohnes, doch dann fasste er sich wieder und lächelte.
    „Ich würde sagen Du hast einen ganz besonderen Haarschnitt jetzt, den hat bestimmt kein Junge hier.
    Aber so toll es aussieht, vielleicht sollte die Omi es noch etwas begradigen, wenn sie am Wochenende kommt.“













    Die Kinder waren damit einverstanden und Patrick erlaubte ihnen noch etwas spielen zu dürfen, ehe sie ins Bett mussten.
    Dann ging er an die Treppe und rief nach oben: „Schatz, komm runter, wir haben Besuch!“
    Irgendjemand rief eine Antwort aus dem oberen Stockwerk und Patrick machte sich daraufhin am Kühlschrank zu schaffen.
    „Setz Dich schon mal, Terry. Ich habe nur Dosenbier da, ist das okay?“ Es war mir Recht und Patrick brachte uns jeweils eine Dose.














    Endlich lernte ich Patricks Ehemann kennen, Johnny. Er war Polli Tech´s Sohn! Genau der grüne Sohn,
    den Lars damals erwähnte, als er sich vor seinem Auszug mit mir in der Küche stritt! Genau genommen war ich sein angeheirateter Onkel!
    Oh Mann, die Welt war furchtbar klein…
    Er war nur drei Jahre jünger als Friedbert und Patrick war in meinem Alter und nach Allem was ich bisher mitbekommen hatte,
    schienen die Beiden sich glänzend zu verstehen.















    Ich fragte vorsichtig wie die Beiden sich kennen gelernt hatten und Patrick war gerne bereit mir die Geschichte zu erzählen.
    „Nun Terry, Du hast es ja selbst mitgemacht, man lebt in einer Beziehung, denkt man ist glücklich, doch dann stellt man fest,
    das man sich geirrt hat. Man versucht zu kämpfen, etwas zu ändern, doch irgendwann erkennt man, dass man nur seine Energie vergeudet.
    Chloe und ich hatten nicht dieselben Ziele, sie wollte Reichtum, ich Familie.
    Sie lebte nur für Partys und schöne Kleider und ich blieb emotionell auf der Strecke.“














    „Und dann habe ich Johnny in der Downtown getroffen. Wir trafen uns zunächst nur heimlich, wir konnten nicht zu ihm nach Hause,
    ich glaube sein Vater hätte mir den Kopf abgerissen, wenn er erfahren hätte, das sein damals noch minderjähriger Sohn mit einem Mann rummacht,
    der acht Jahre älter ist… Und bei mir war es ja auch nicht möglich, sonst hätte Chloe etwas gemerkt.
    Doch irgendwann war sie mit ihren Freundinnen übers Wochenende verreist. Johnny war dann endlich erwachsen
    und er verbrachte das Wochenende bei mir. Das Ergebnis kennst Du, Justin.“














    Lächelnd legte Patrick seine Hand auf Johnnys. „Es war nicht einfach, als ich immer dicker wurde, merkte Chloe es natürlich,
    und die Zeit bis zur Scheidung wurde die Hölle für mich. Chloe ließ mich ziemlich bluten für meinen Betrug;
    als Du Deine Schwierigkeiten damals erwähntest, Terry, hatte ich gerade den Scheidungstermin hinter mir,
    da war Justin schon ein Teenager! Wir lebten all die Jahre ohne Trauschein mit unserem Sohn hier.
    Meine Exfrau hat mir sehr zugesetzt, aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Die Liebe meines Lebens war allen Ärger wert.“
    Glücklich sahen sich die beiden Männer in die Augen. Sie hatten für ihre Liebe gekämpft und gewonnen.






    Geht noch weiter...

    Da ich den Eindruck hatte, dass Ihr Euch doch sehr für Patricks Familie und auch die Aliens interessiert, hab ich nochmal meine Pläne über den Haufen geworfen und DIESE FS gemacht. Also, nicht beschweren, Ihr seid schuld :D;)


    Und da die Nacht schon wieder rum ist, sage ich einfach nur ganz dick DANKE für Eure tollen Kommis und starte direkt mit der FS.


    FYI: Blue´s (und auch Venus´) Skin ist ein von mir erstellter Recolor vom hellsten Maxis Skin, die pinkfarbenen Augen sind ein Recol von Barcelonistas grauen Default-Augen.


    Normalerweise gibt es keine blauen Aliens im Spiel, sie sind nur grün. ;)

    Ich würde da gar nix machen, es gibt so viele hervorragende freie Downloads, die genauso toll sind und gut aussehen, wie die Donation Teile, das kein Grund besteht sein Geld zum Fenster rauszuwerfen. Geh zu MtS2, die Community ist riesig und stolz darauf seine "Werke" kostenlos anzubieten und sollte deshalb unterstützt werden.


    LG, Lenya