Beiträge von Nereid

    Zitat von Jejerod

    http://www.electronic-arts.de/…h/page20116658271194.php3
    Ob du dich stattdessen an den Laden wendest in dem du Sims2 gekauft hast hängt davon ab. Im Prinzip müssen die das gleiche machen; ob du kulanterweise sofort eine neue CD bekommst liegt im Ermessen des Shops.


    Nein, das ist nicht richtig. In den ersten 6 Monaten liegt die Beweispflicht beim Händler, ob ein Mangel bei Übergabe der Sache nicht vorhanden war. Da er das kaum nachweisen kann, muss er NACH WAHL DES KUNDEN nacherfüllen, d.h. entweder nachbessern oder neuliefern, sofern die gewählte Art der Nacherfüllung möglich ist. Wenn er noch Sims2 Originale liegen hat und der Kunde davon eines wünscht, ist er strenggenommen verpflichtet dem Kunden dieses auszuhändigen. Die einzige Ausnahme bestünde darin, wenn für den Händler dadurch unverhältnismäig hohe Kosten entstehen, aber das ist hier sicher nicht der Fall. Was übrigens in den AGBs dazu steht, ist egal.


    "Kulanz" ist also nicht das richtige Wort. "Gewährleistungsanspruch" wäre korrekter gewesen. Der Kunde muss sich keineswegs mit einer Nachbesserung (die hier sowieso nicht geht, oder soll der Händler die CD kleben? ;)) oder mit dem Einschicken zu EA abspeisen lassen.


    Leider ist das alles eher von theoretischer Natur, denn was macht man, wenn da der Händler partout nicht mitspielen will? Einen Anwalt wegen 40 Euro einschalten? Wohl kaum.


    Keine konstruktive Antwort also, zugegeben. Aber je mehr Leute über ihre Rechte bescheid wissen, desto unwahrscheinlicher wird es IMHO, dass den Kunden diese verwehrt werden.


    Bislang hielt ich diese "explodierenden CDs" übrigens für eine Legende, aber ich lese nun schon zum zweiten Mal in einem Forum von sowas.


    Zitat von Naaane

    Also meinem Verlobten hat es auch mal eine nagelneue CD "zerschossen", die ganze Legierung von der CD ist förmlich weggeschmolzen. Er ist dann nächsten Tag in den Laden, wo er die CD her hatte. Der Verkäufer meinte nur "Tjoa, das ist leider ihr persönliches Pech. Das kann bei neuen, sowie bei alten Laufwerken immer passieren, das ist Risiko.


    Was für eine bescheuerte Antwort. Ich würde entgegegnen, dass die CD bereits bei Übergabe ein Problem hatte und mit der Belastung bei 40x einfach nicht klarkam. Ein Mangel also, der bereits bei Übergabe bestand und für den der Händler gerade stehen muss, sofern er nicht nachweisen kann, das dem nicht so ist.


    (hmmm... "gerade stehen"... diese neue Rechtschreibung macht mich noch ganz wuselig ;))


    PS: Nach nochmaligen Lesen: Diese CD ist nicht explodiert sondern geschmolzen (und nicht in Stücke gegangen, wie die andere)? Da sieht's dann wohl tatsächlich anders aus. Denn irgendwie kann ich mir keinen Mangel vorstellen, der zu sowas führt. Ich muss auch sagen, dass mir sowas auch komplett neu ist. Naja... trotzdem ist der Händler in der Beweispflicht und die Begründung oben wäre mir doch zu dünn.


    Zitat


    "Sie können ja auch mit einem Neuwagen sofort einen Unfall bauen!"


    Z.B. weil die Bremsen schon bei der Übergabe kaputt waren. Und wer zahlt dann? Richtig! Der Händler.


    Zitat


    Die Antwort fand mein Schatz natürlich mehr als be...scheiden, er hat sich dann an die Software-Firma gewandt und die haben ihm auf Kulanz eine neue zugeschickt (kostet die doch nur 'n Appel und 'n Ei ;)) Also, versuch's einfach mal bei EA.


    Tatsächlich wohl der beste Rat. Nebenbei würde ich bei dem Händler nie wieder etwas kaufen - wer weiss, bei der nächsten Rekla hat man wieder Ärger und es geht dann vielleicht nicht nur um 40 Euro.


    André

    Zitat von Jejerod

    Da gehts schon los. Ping, Firewalls, das sind für normale Anwender Fremdworte.


    Sogar für manchen ITler, aber da ist hier egal. Die F1-Taste sollte man beätigen können. Und Verständnis für diese Unwissenheit habe ich dennoch nicht. Bei ITlern schon garnicht.


    Zitat von Jejerod


    Oft. Gegenfrage: Wie oft hantierst du mit verschiedener Hardware? Ich täglich. Zu sagen das ist selten ist entweder unwissen oder lüge.


    Selten. Ich handtiere damit nicht täglich, aber oft genug, weil eben 08/15-Anwender mich bitten, ihnen ihr LAN einzurichten. Noch vor wenigen Jahren, hätte ich Deine Meinung voll unterschrieben, weil ich mich nicht selten mit Ethernet-Karten und Switches oder Hubs, die einfach nicht richtig miteinander wollten, rumgeärgert habe. Inzwischen erlebe ich solche Probleme eher selten. Ohne Frage kommen sie nachwievor vor, aber man muss mit ihnen nicht mehr wirklich rechnen.



    1. Irrst Du, wenn Du glaubst man müsse zur Installation einer Graka nur Doppelklicken. Als ITler solltest Du wissen, dass es bei dieser Variante nicht selten Probleme gibt.
    2. Ist das oben genannte Verständnis in voller Tiefe nicht notwendig.



    Zitat von Jejerod


    Du mißverstehst das die meisten hier vorhandene Infrastruktur der Eltern nutzen. Ich glaube kaum das die meisten Anwesenden ihren Internetzugang selber eingerichtet haben.


    Nach meiner persönlichen Erfahrung, sind die Eltern oft noch mehr mit sowas überfordert, wenn ein gewisses Alter vorhanden ist.



    Zitat von Jejerod


    Du erwartest zuviel. Ich selber habe (Abi, Mathe Grundkurs) in der Schule nie boolsche Algebra gehabt. Wie genau sollen die Leute dann bitte sowas wie Netzmasken verstehen?


    Mein Gott, isses denn so schwer. Man benötigt keine boolsche Algebra, um eine Netzwerkmaske zu verstehen. Man muss nur wissen, dass es neben den Dezimalsystem noch andere Systeme gibt (lernt man in der Schule bzw sollte man dort lernen) und wie bitweise logische Operatoren wie AND und OR funktionieren. Dieses "Konzept" kann bereits ein Zwölfjähriger begreifen, wenn man es ihm richtig erklärt.


    Zitat von Jejerod


    Erst mal: Falsch, die meisten Homeanwender nutzen das automatisch Konfigurierte 169.x.x.x (wenn ich mich nich arg täusche)


    Du täuscht Dich. 1. haben inzwischen recht viele einen Router und der steht regelmäßig per Default auf 192.168.0.1 und ich habe noch nie gesehen, dass das irgenwo umgestellt oder eine andere als eine 24er Maske verwendet wurde. 2. Sobald man ein LAN verwendet wird ist entweder ein Router als DHCP-Server vorhanden oder man hat keinen DHCP-Server. Im letzteren Fall muss man seine IPs selbst vergeben und da wird dann zumeist 192.168.0/24 gewählt (frag mich mal wieso, ich weiss es auch nicht). Klartext: Ich kenne niemanden in meinem Umfeld (mit genau einer Ausnahme), der etwas anderes als 192.168.0/24 konfiguriert hat. Ich fahre das sogar selbst hier. Und wie gesagt: Es funzt. Der fehlende (offizielle) Support seitens Microsoft für 192.168.0/24 ist AFAIR übrigens recht alt und es wäre mal zu klären, ob das inzwischen noch gilt. Immerhin ist 192.168.0/24 ein ganz gewöhnliches Class C Netz und ist nicht irgendwie anders als 192.168.23/24.



    Zitat von Jejerod


    Netzwerk das Windows einstellt wenn es (wie default ist) auf DHCP steht und keinen DHCP Server findet. Warum? Weil sie nur einen Rechner haben und nicht an den Einstellungen rumfingern.


    Sobald sie ein LAN einrichten, werden sie das tun.



    Zitat von Jejerod


    Du hast einen Fernseher? Du kannst mir also genau aus dem Stehgreif sagen wie Kabel, Sat und Terrestrisches TV funktioniert? Nein?


    Ich könnte (auf der Ebene, wie man hier Verständnis für IP benötigt), da sowas eigentlich zur Allgemeinbildung zählen sollte. Aber selbst wenn ich das nicht könnte, so könnte ich dennoch meinen Fernseher anschließen und den Empfang programmieren. Du hingegen behauptest, die Leute müssten dafür einen Fernsehtechniker ins Haus kommen lassen. Sobald also ein neuer Sender empfangen werden kann, holt man einen Fernsehtechniker? Also ich bitte Dich.


    Um einen Fernseher zu konfigurieren, muss man nur das Konzept eines "Kanals" minimal verstanden haben. Das ist nicht wirklich schwierig. Genauso verhält es sich mit der IP-Adresse. Erst wenn beim Fernseher dann das Bild einfach nicht kommen will, bemüht man einen Fernsehtechniker.



    Zitat von Jejerod


    Ich kenne aber auch viele in meinem Alter und darunter die kaum Ahnung davon haben. Es gibt *gasp* tatsächlich Leute die kaufen sich einen PC und lassen ihn von jemand mit Ahnung Einrichten. Solche Leute benutzen den PC ohne wissen über Netzwerke, DSL, pppoe. Faszinierend. nicht wahr? Aber Realitität.


    Bedauerlich. Aber dass dem so ist, habe ich nie bestritten. Nur wie heute eigentlich jeder wissen sollte, wie prinzipiell ein Fernseher funktioniert, sollte heute auch jeder, der einen Computer mit IP nutzt, wissen wie (nur ganz grob) IP funktioniert. Da dem oft nicht so ist, sollte vissi sich "das vor Ort von jemanden erklären lassen". Irgendwer, der ihr das halbwegs plausibel machen kann, sollte sich finden. Da aber nur die Empfehlung "CD brennen" kam, muss man unterstellen, dass man da niemanden finden wird (was ich auch fast befürchte, aber gerade kritisieren wollte).


    Zitat von Jejerod


    Ich bin mir auch ziemlich sicher das du ein Handy benutzt ohne Plan und Wissen wie deine Sprache moduliert wird beim Sprechen. Wenn jetzt jemand kommt und dir sagt "Für ein Gespräch in das XYZ-Netz musst du aber dein Modulation ändern aber das weisst du ja, du hast ja das Handy schon 2 Jahre" wirst du genau so dumm dastehen wie ein User den du Aufforderst ein funktionierendes Ethernet aufzubauen. Nein, du musst jetzt nicht erklären wies geht, ich weiss es auch nicht. Ja, das war nur ein Beispiel.


    Du verwechselst hier die Abstraktionsebenen etwas. Wenn Du ein Handy benutzt, bei dem man das Netz wählen kann, dann sollte man schon wissen wie das im Zweifel geht. Wenn man IP benutzt sollte man schon wissen, wie man seine IP einstellt und wozu sie in etwa da ist. Man muss nicht wissen müssen welche Art von Ethernet-Frames über die Leitung huschen und ob man nun Full-Duplex oder Half-Duples fahren muss. Man muss auch nicht wissen, wie IP-Verbindungen zustande kommen und was der Unterschied zwischen IP und TCP/IP ist noch muss man wissen was UDP nun wieder ist. Auch benötigt man keine Kenntnis des OSI Schichtenmodells.


    Oder anderes Beispiel: Um einen Benutzeraccount einzurichten, muss man (auch als Admin) nicht die genaue Technik dahinter verstehen. Unter Windoof schon garnicht. Man muss aber wissen, dass das geht und das Benutzer über Benutzername und Passwort identifiziert werden und das es verschiedene Berechtigungen gibt, die ein Benutzer hat oder auch nicht hat.


    Ansonsten: werfe ich Dir wieder Dein Fernseher-Beispiel vor die Füße. Das ist tatsächlich sehr passend. :)


    André

    Zitat von Rose Outlaw

    Wie schön, dass es jetzt eine Art Pro/Contra Abwägung der Herrschaften hier gibt, aber wirklich keiner konkret zum Punkt gekommen ist, wie vissi denn nun ein Netzwerk einrichten kann.


    Wie Du vielleicht weißt, habe ich geschrieben, dass vissi sich das zur Not von jemanden vor Ort erklären lassen sollte. Im Normalfall geht es problos (solange man bei XP bleibt und nicht mischt - obwohl auch bei Win98 oder Win2000 wäre ich nicht so skeptisch, wie Jejerod das ist).



    Zitat


    Aber es schien ja nicht sonderlich von Interesse zu sein, vor allem für Nereid, hier Wissensvermittlung zu betreiben, sondern lieber in allgemeine Moral- und Normpredigt zu verfallen.


    Du hast den Punkt an der Sache nicht verstanden: Es besteht eine gewisse Chance, dass es am fehlenden Minimalwissen scheitert. Und das wird nicht nur bei vissi fehlen (anhand der Frage und der Farben ;) hatte ich bereits erwartet, dass sie das nicht hinbekommt), sondern vermutlich auch in ihrem Umfeld (was aber absolut nicht vissis Schuld ist).


    Es ist zudem so, wie Jejerod sagt: Man bekommt das nicht auf einen DIN-A4 Zettel. Aber wenn man etwas länger mit PCs gearbeitet hat, sollte das auch nicht notwendig sein.


    Zitat


    Und zur allgemeinen Info: Ich habe vor gerade mal 2 Jahren gelernt, wie man zuhause ein Netzwerk erstellt... nach gut 5 Netzwerkfreien Jahren. Ich gehe - wie sicherlich ein großer Prozentsatz der anderen User hier - nicht auf LAN Parties und hatte daher lange gar keinen Bedarf, mich mit IP Beziehung und Arbeitsgruppen und allem Krilefitz auseinanderzusetzen.


    Und? War es schwer (sieht man mal von seltenen Problemen ab)? ;)



    Zitat


    Die Argumentation, die hier verfolgt wird, scheint mir hier sehr einen Charakter a la "Wer nicht schon 5 Betriebssysteme programmiert hat, der hat überhaupt keine Ahnung vom PC Umgang" zu haben.


    So'n Quatsch. Zudem sagte ich explizit, dass ich das von Anfängern nicht erwarte. Aber nach einigen Monaten (oder meinetwegen auch ein/zwei Jahren) sollte man es denn doch hinbekommen.


    Leider sagen mir meine Erfahrungen auch, dass es selbst 16- bis 25-Jährige (und darüber ;)) mit langer Computererfahrung oft nicht hinbekommen. Nicht weil es schwer ist, sondern weil sie schon an ganz anderen Dingen scheitern, wo man einfach nur mit dem Kopf schütteln kann. Allerding hoffe ich nachwievor, dass meine Erfahrungen nicht wirklich repräsentativ sind.


    Zitat


    vissi:
    Versuch es wirklich mit dem auf CD brennen, wie Naora auch rät. :) In den meisten Brennprogrammen eine einfache Daten CD erstellen, vielleicht die Objekte vorher schon entpacken, damit man sich diese Arbeit nicht immer wieder machen muss. ;)


    Das ist genau die Art von Rat, die ich nicht geben würde. Zwar wird vissi das fraglos so hinbekommen, aber wird ihr das helfen? Wie war das noch mit dem Fischen und den Hungernden? ;)


    Mein Rat wäre der folgende:


    1. LAN einrichten oder einrichten lassen, sofern zwei Rechner verfügbar sind. Wenn das Notebook gut transportiert werden kann und an der "Quelle" auch ein LAN ist, dann ebenfalls so verfahren. Nur wenn das keine Option ist, würde ich diesen Versuch auslassen. Wenn möglich, dann in etwa erklären lassen oder selbst lernen, was wozu da ist und wie's grob funktioniert. Das ist nicht in wenigen Minuten möglich, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck der Übung.
    2. Finger weg von Media-Karten/Digicams. Wenn vissi sowas ernsthaft benutzt, und tatsächlich zwei Rechner hat, wird sie nicht wirklich ohne LAN leben können. Mal ganz davon abgesehen, dass Notebooks eher selten Kartenlesegeräte haben und die Teile idR ultralahm sind. Ausnahme: Es gibt kleine mobile USB-Kartenleser. Wenn nur sowas da ist, würde ich das einer CD bei kleinen Datenmengen dann doch vorziehen.
    3. Wenn es nur um kleine Datenmengen geht und ein USB-Stick verfügbar ist, dann den nehmen, die Objekte sammeln und auf CD brennen sobald sich entsprechend viel angesamelt hat. Evtl. Zwei- Dreimal mit Multisession aber nicht für jedes einzelne Objekt.
    4. Ist kein USB-Stick und keine USB-Festplatte vorhanden, dann notgedrungen die Objekte auf CD brennen. Wenn möglich Rewriteables nehmen und ansonsten wie in 3. verfahren. ggfs. über den Kauf eines USB-Sticks (ober Vergleichbares) nachdenken, wenn man sowas öfter macht.


    Ach ja: Die Objekte vernünftig auf der Platte archivieren. Irgendeine Struktur überlegen, wo man sie archiviert und wie man sie wiederfindet. Ich hab's bei Sim1 schonmal erlebt, dass jemand die nur im Objekte-Verzeichnis des Spiels hatte und die nach dem Deinstalieren und Löschen des Spiels weg waren. Wenn irgendwie möglich nicht auf der Systemplatte/Partition archivieren (falls man doch mal das OS neu installieren muss).


    André

    Zitat von Jejerod

    Ich sag dazu nur wenige Dinge (und ich bin hauptberuflich Systemintegrator, ich darf das):


    - Das Konzept IP ist nicht in ein paar Minuten zu begreifen. Nein. Ehrlich nicht. Jeder der das glaubt sollte mal zurückdenken wie lange er gebraucht hat es zu kapieren.


    Zustimmung, aber das ist auch nicht wirklich notwendig.


    Zitat


    - Windows Networking zwischen verschiedenen Versionen, egal ob 2k3, 2k, XP, 98SE, whatever - ist pures Glückspiel.


    Zustimmung, aber darum ging es nicht. Bei XP gibt es nach meinen Erfahrung wenig Probleme. Bisher hatte ich diese wenn überhaupt nur mit der Home-Edition. Dabei sehr z.T. schräge Effekte. In einem Fall konnte ein Rechner bis auf zwei Rechner (meinen Linux Server und ein XPprof) alle Shares von Rechner sehen, die an einem Switch hingen. Nur diese beiden wollte er einfach nicht. Alle anderen konnten alles sehen. Ping, Spiele und alles andere ging. Firewalls gab's keine. Auch ein Austausch des Switches brachte nix (hatte ich auch nicht erwartet, aber rigendwann greift man nach Strohhalmen). Ich hab's an dem Abend irgendwann aufgegeben, das zum Laufen zu bekommen und die Freigabe auf einem anderen Rechner gespiegelt.


    Zitat


    - Sobald ein Problem auftauch das nicht ins Lehrbuch passt (Schönes Beispiel: Switch kann kein Auto-Negotiating mit genau deiner Netzwerkkarte) ist der unwissende oder halbwissende unrettbar Verloren.


    Sowas ist inzwischen die absolute Ausnahme. Bei solchen Probs benötigt man natürlich Hilfe. Aber: Wie oft kommt sowas vor?


    Das entspricht den Problemen, die man beim Einbau von Hardware bekommen kann. Selbst bei Software gibt es ähnliche Effekte. Und? Willst Du nun fordern, dass sich niemand hier mehr Sims2 kauft, weil sie im Zweifelsfall hoffnungslos verloren sind? Wohl kaum.


    Es gibt IMMER und ÜBERALL Situationen, wo man nicht weiterkommt. Selbst Profis kommen manchmal in Situationen, wo sie selbst nicht weiterkommen, ohne Support vom Hersteller anzufordern. Aber wir reden nicht über sowas. Wir reden über Aktionen, die minimal komplexer als das Installieren eines neuen Graka-Treibers sind.


    Und Du wirst mir zustimmen, dass man einen Graka-Treiber installieren kann, ohne das Konzept von 3D-Karten verstanden zu haben, oder?


    Ebenso wirst Du kaum behaupten wollen, dass die Anwender hier sich keine Router kaufen sollten, weil die von Dir beschriebenen Probleme auftreten können. Nein, es ist inzwischen einfach so, dass sowas zum Standard gehört und bis auf wenige Ausnahmen auch relativ leicht eingerichtet werden kann.


    Zitat


    Der Spruch "kauf dir halt ne bessere Netzwerkkarte" zieht im Zeitalter der onBoard-Karten nicht mehr.


    Für Desktops zieht das immer noch (niemand zwingt Dich dazu, die Onboard zu nehmen - für Performance-Aspekte ist das auch nicht unbedingt schlau). Für Notebooks eher nicht (man könnte natürlich ne PCMCIA-Karte kaufen, aber das wäre wohl eher unangemessen).


    Zitat


    - PCs sind zum grossen Teil Unterhaltungselektronik. Im Idealfall - das wird noch ein paar Jahre dauern - braucht der User keinerlei Kenntnisse mehr. Warum sollen Kids die Sims2 spielen wollen bitte danke gleich eine halbe Ausbildung in Hardware, IP-Networking und Co haben?


    Das ist nicht notwendig.


    Zitat


    Und wieviel Zeit von anderen wichtigen Dingen wie Schule und Freizeit sollen die hier vorherrschenden 12-16jährigen in Konzepte stecken die im Niveau leicht höher liegen?


    Keine? 1. Liegt es im Niveau nicht wirklich höher (es sollte es zumindest nicht). 2. Ist es garnicht notwendig, alles zu verstehen. Es wäre aber gut, wenn sie es denn würden - oder wenn zumindest ein Teil von denen etwas mehr wissen würde.



    Zitat


    Microsoft verbietet ihren Professionals ein Class C Netz mit 0 als letzte Netzwerkstelle zu wählen. Dieses Netz da oben ist nicht Windows-Konform.
    [Sarkasm on]
    Da würde ich dich doch bitten dich mehr mit der Materie auseinanderzusetzen
    [Sarkasm off]


    Wie Du vielleicht weißt, nutzen die meisten Home-Anwender ein 192.168.0/24-Netz. Hätte ich jetzt einen anderen Adressbereich genommen, dann wären Probleme wahrscheinlicher gewesen, wenn man den Rechner in ein anderes Netz stellen will. Die Chance ein solche Netz anzutreffen sind nach meinen Erfahrungen ungleich höher.


    Und ganz nebenbei: es funzt normalerweise.


    Ansonsten: Richtig, sobald Probs auftreten, sollte man (für alle Rechner) einen anderen Adressbereich wählen. (das hat bei mir aber noch nie auch nur irgendwas gebracht)


    Zitat


    Versuche mal eine Anleitung dazu zu verfassen, du wirst merken das es nicht in einem halben Din-A4 Zettel endet wenn du es Userfreundlich formulieren willst.


    Die Realität ist nur leider die folgende: WinXP ist auf den meisten Systemen mit LAN vorkonfiguriert. Man muss echt fast nur IP und Subnetmask ändern und es läuft. Fast immer ist nicht immer, soweit stimme ich mit Dir überein.


    Und wenn es nötig ist, eine Anleitung auf einen DIN-A4 Zettel zu schreiben, dann bestätigst Du mich. Denn gerade diese Art von Kochrezepten sollte nicht notwendig sein. Ist sie es, dann macht man irgendetwas verkehrt.


    Zitat


    Ich stimme deiner Meinung zu wenn es um User gehen würde die ein Netzwerkspiel spielen wollen. Dies ist hier aber keinesfalls der Fall, insofern ist die Erwartungshaltung viel zu hoch.


    Es geht um User mit 'nem PC und 'nem Notebook und da erwarte ich ebenfalls, dass man nicht auf Ideen wie "CD brennen" kommt. :P


    BTW: Wie haben die blos alle ihren Inet-Zugang hinbekommen? Ich weiss, die gehen zu Leuten wie uns und lassen sich das einrichten. ;) Aber mal ehrlich: Sollte man das nicht nach einigen Monaten Computererfahrung selbst hinbekommen?


    Lustigerweise ist es übrigens so, dass ausnahmslos alle in meinem Bekanntenkreis, die zu meiner Generation gehören, ihr LAN mehr oder minder zum laufen bekommen. Viele davon spielen nicht, noch sind sie in der IT tätig. Komisch, gell?


    André

    Zitat von Morrigan

    Nein Mister Schlaumeier, es war Windows 2000 Professional und Win XP Professional.
    Und selbst wenn es WinXP Home-Edition wäre, sollte man das trotzdem innerhalb ein paar Minuten gebacken bekommen, dass der PC mit einem Win2000 Rechner vernetzt ist.


    Das dem so ist, sage ich ja gerade. Allerdings gibt es scheinbar gerade bei XPHome etwas mehr Probleme im LAN, die mir wirklich nicht geheuer sind.


    Zitat


    Denkst du wirklich, dass die meisten User hier minimale Kenntnisse von IP haben?


    Unter minimal verstehe ich folgendes: Man sollte wissen, was eine IP(v4)-Adresse ist (zu wissen was ein Port und wozu das alles gut ist, verlange ich nichtmal). Man sollte wissen, dass die Wahl der Subnetz-Maske wichtig ist (besser: man weiss in etwa, wozu sie gut ist, aber auch das verlange ich nicht wirklich). Zu Zeiten des Internet, in dem eigentlich alles auf IP basiert, ist das wirklich eine Forderung, die erfüllbar wäre - und eigentlich erfüllbar sein muss.


    Zitat

    > [Klicki-Klicki-Bunti-Bunti]


    In dem Punkt muss ich dir recht geben. Einerseits regt es mich auch auf, dass so viele User einfach nicht die Lust aufbringen, sich etwas mehr mit ihrem PC zu beschäftigen, andererseits studiere ich Informatik und wenn jeder mit seinem PC umgehen könnte, würden einige Leute nichtmehr gebraucht werden.


    Das Problem ist, das Kochrezepte eben hier nicht funktionieren und man nicht alles über Klicks machen kann. Im übrigen: Ich habe mein Informatik-Studium seit mehreren Jahren hinter mir und ich behaupte jetzt mal, dass Informatiker nicht dazu da sind, Rechner zu konfigurieren (nichtmal zu administrieren). Dass sie oft dazu missbraucht werden (obwohl eigentlich "überqualifiziert") ist schon ein echt mieses Zeichen. :(


    Nunja, ich arbeite als DBA und mir soll's recht sein, solange ich gut verdiene. Aber eigentlich benötigt ein DBA echt kein Informatikstudium. Es ist zwar von Vorteil, aber nicht wirklich notwendig.


    Zitat


    Wie gesagt, dass sehe ich auch so, aber ein Netzwerk einzurichten gehört bei mir definitiv nicht unter die Kategorie "bis zu einem gewissen Grad damit umgehen können".


    Bei zwei Rechner und XP würde ich das genau darunter verstehen. Bei einer Kombo Linux, XP, Win98 sicher nicht (welcher 08/15-Anwender bekommt schon Samba so zum Laufen, dass es mit Win98 klarkommt?).


    Zitat


    USB-Stick: Reinstecken, kopieren, in den anderen PC reinstecken, kopieren, fertig.
    LAN: Einrichten, auf 100 Probleme stoßen, hier fragen, andere fragen, nicht weiterkommen, gefrustet sein, ...


    Der Frust hört auf, wenn man sich erklären lassen würde, was da warum wie notwendig ist. Besser noch: man bringt es sich selber bei. Aber im Normalfall funzt es einfach. WENN denn mal Probs auftreten, kann man ja Bekannte oder hier fragen.


    Zitat


    Das hab ich aus der Sicht von jemand beschrieben, der nicht mit seinem PC umgehen kann, wie es (entschuldigt, dass ich das jetzt schreibe, aber man bekommt hier den Eindruck) bei den meisten der User unter 16 der Fall ist.


    Das ist auch mein Eindruck. Zu C64- und Amiga-Zeiten war das noch anders.


    Zitat


    Und natürlich ist bei jedem Notebook ein Lan Anschluss dabei, denn du wirst mir recht geben, dass es sehr viel schwieriger ist im Nachhinein einen Lan Anschluss in ein Notebook zu installieren, als sich einfach nen USB-Stick zu kaufen.


    Ich halte von USB-Sticks nicht allzuviel. 1. sind sie mir zu von ihrer Kappa zu klein. 2. Muss man so'n Teil erstmal kaufen - für die zwei, drei Sachen im Jahr wo man es nutzt, ist das recht teuer. 3. geht USB nicht unter NT (was ich in der 4ma noch nutzen muss).


    Aber prinzipiell: Für Ausnahmesituationen ist ein USB-Stick ok. Aber wenn man eh ein Notebook hat, warum nimmt man es denn nicht mit? Nur wenn vor ort denn kein LAN möglich (oder mir das Notebook schlicht zu schwer) wäre, würde ich den USB-Stick (oder was anderes Mobiles) wählen. Ganz sicher aber nicht, wenn ich zwei Rechner zuhause stehen habe und ich Dateien von einem auf den anderen übertragen will. Und CDs brennen... oh mann... Man kann Briefe auch auf verschiedene Arten zum 100m entferneten Briefkasten bringen: Man geht einfach hin und wirft den Brief ein oder man schießt mit einer Harpune ein Seil und hangelt sich rüber. ;)


    André

    Zitat von crinrict

    Nereid Also das was Du so schreibst, tönt schon extrem hochnässig.


    Es ist aber leider die Wahrheit. :(


    Zitat


    Anstatt ein so langes Gelabber über wie doof alle Leute sind, die kein Netzwerk hinkriegen, könntest Du ja ein paar konstruktive Tipps geben, worauf man achten muss und wieso man selber Schuld ist, wenn man WinXP Home auf dem Compi hat.


    Zu XPHome: Das ist reine Erfahrung. Bis jetzt sind es genau diese Systeme gewesen, die auf jeder LAN, an der ich teilgenommen habe, auffällig waren (manche mehr, manche weniger - meistens die Vorinstallierten mehr). Ich habe noch nie ein XPprofessional gesehen, dass im Netz derartige Probleme bereitet hat. Auf meiner letzten LAN war das Zustandebringen eines Netzes für einzelne XPHome-Installationen meine Hauptbeschäftigung (und das obwohl ich damals selbst garkein XP benutzt habe). Zumeist läuft das aber auch mit XPHome ganz ok. Wenn ich die Ursache für die Probleme kennen würde, dann hätte ich wahrscheinlich keine Probleme mit XPHome, sondern würde das Problem beseitigen. Alles war ok, Firewall war aus, IPs und Subnetmaske waren korrekt, per Ping konnte man auch alle Rechner erreichen, aber die Shares einzelner (! das genau ist das Schräge an der Sache) anderer Systeme (insbsondere auf meiner Linux-Kiste) waren einfach nicht zu sehen. Manchmal hilft es, den Computer zu suchen (und voila, man sieht ihn zumindest), manchmal hilft auch das nicht. Bei meiner letzten LAN gab es einen Rechner, den wir einfach nicht dazu bewegen konnten, die Freigaben aller anderen Rechner zu sehen.


    Zum LAN: Internet (TCP/IP)-Protokoll, Client für Microsoft Netzwerke und Datei- und Druckerfreigabe muss für die LAN-Verbindung installiert sein. Eigenschaften für Internetprotokoll: Wenn kein DHCP-Server vorhanden ist (oder wenn man nicht weiss, was das ist), dann feste eindeutige (!) IPs eingeben: 192.168.0.x (x zwischen 1 und 254). Subnetmaske 255.255.255.0 wählen (strengennommen ist das vom Subnetz und den anderen IPs abhängig und kann auch mal anders aussehen, sonst aber als 08/15-Regel wählen). Datei und Druckerfreigabe nicht vergessen. Normalerweise easy. Soweit ich mich erinnere steht auch alles in der Hilfe, die bei WinXP integriert ist.


    Ansonsten: Die integrierte Firewall AUSSCHALTEN, sofern irgendwelche Probleme auftreten (und aus Sicherheitsgründen u.U. später wieder einschalten - ob und wie, muss man von Fall zu Fall unterscheiden).


    Man muss für 08/15-Netze echt kein Netzwerk-Profi sein (das bin ich auch nicht) noch ist ein 10-jähriges Informatikstudium notwendig (oder auch nur irgendwie hilfreich). Man muss sich im Zweifel nur ein wenig mit der Materie auseinandersetzen.


    Zitat


    Wieso ist CD/DVDs brennen nur gut, wenn man Daten sichern will ? Es ist durchaus eine legitime Methode Daten von einem Compi auf einen anderen zu kopieren. Jeder kann die Methode anwenden, mit der er sich am wohlsten fühlt. Es gibt keine Regel, das ist dafür und das ist dafür.


    Manches ist einfach Schwachsinn. Wenn ich ein Notebook habe, warum sollte ich dann nicht seine Hauptfunktion nutzen und es mitnehmen? Einen USB-Stick kann ich für Kleinigkeiten noch verstehen, aber CDs bei Datenmengen unter 100MB? Ok, in Ausnahmefällen, wenn man kein Notebook hat, vielleicht. Aber es ist eine Krücke und echt nicht mehr.


    Und wenn man zwei Rechner hat, die quasi nebeneinander stehen, dann ist sowohl die Lösung per USB-Stick als auch die CD einfach nur krank. Sorry, aber das muss mal gesagt werden. Die einzige Ausnahme wäre gegeben, wenn ein Rechner unbedingt Treiber für das LAN benötigt und man diese sonst nicht rüberbekommt. Eh man sich da einen abbricht, brennt man zur Not auch mal 'ne CD (allein schon weil man den Treiber bei der nächsten Install wieder benötigt). Aber idR kommt WinXP auch ohne extra Treiber mit den aktuellen Ethernet-Karten ganz gut klar.


    Es gibt auch andere Lösungen, mehrere Rechner zu vernetzen. Aber zur Zeit ist TCP/IP über Ethernet die gebräuchliste und sie funzt idR sehr gut. Zumal halbwegs aktuelle Rechner alle LAN onboard haben.


    Zitat


    Ich kann nicht beurteilen, seit wievielen Jahren Du Dich mit Computern auseinander setzt, aber einige User hier, brauchen den Compi halt einfach zu Sims und andere Spiele spielen benutzen. Muss da jeder wissen, wie man ein Netzwerk einrichtet ?


    Wenn nur jeder 3. das wüßte, gäb's keine Probleme. Lustig finde ich nur, dass jeder weiss wie man die Sachen auf USB-Sticks oder CDs bringt, aber keiner in der Lage ist, ein einfaches Kabel zwischen zwei Rechner zu packen und eine Minimalkonfiguration für's LAN hinzubiegen.


    Und selbst wenn man das selbst tatsächlich nicht hinbekommt, sollte doch im Bekanntenkreis jemand zu finden sein, dere das mal schnell macht oder helfen kann. Auch wenn meine eigenen Erfahrungen im meinem Bekanntenkreis der unter 20-Jähringen eher nicht daruf hindeutet, so hoffe ich doch immer noch, dass die nicht repräsentativ sind. ;)


    Bei Win98 und davor (gerade früher zu DOS-Zeiten mit alten IDE-Ethernetkarten), hätte ich es echt noch verstanden, wenn das nur Leute hinbekommen, die halt etwas mehr Ahnung davon haben (und selbst die haben damals auch nicht allzuselten selten die Waffen gestreckt), aber heute?


    Zitat


    Naja, jeder darf seine Meinung haben, aber konstruktives fänd ich schöner.


    Sorry, aber bei den Vorschlägen hier, muss ich mich einfach auskotzen. ;)


    André

    Zitat von Morrigan

    Nereid: Eigentlich sollte es einfach sein 2 Rechner miteinander zu vernetzen, aber ich hab schon stundenlang dran gebastelt, dank Windoof.


    Lass mich raten: WinXP Home-Edition? Ja nun... selbst schuld. Ansonsten ist es inzwischen bei XP und neuen Karten extrem einfach, sofern man minimale Kenntnisse von IP hat. Nur selten treten Probleme auf und DANN würde ich ja noch verstehen, wenn jemand nicht weiterkommt.


    Zitat


    Und was hat denn das mit der PISA Studie zu tun?


    Viel. Die heute Jugend ist größtenteils eine reine Klicki-Klicki-Bunti-Bunti-Generation. Kaum jemand bekommt selbst einfache Dinge noch gebacken ("Führe mal <Befehl XYZ> auf der Kommandozeile aus", "Ähhh... wie meinst Du das jetzt?", *umfall*). Sie versuchen einfach nicht, die Probleme zu lösen oder zu verstehen, was jemand anderes ihnen zeigt. Sie wollen Kochrezepte, die zum Ziel führen - am besten ohne auch nur einmal die Denkmurmel rollen zu lassen. Während ich bei 50-jährigen dafür noch minimales Verständnis aufbringen kann, gelingt mir das bei 14-Jährigen schon nicht mehr.


    Wenn man ein Werkzeug wie einen PC einsetzt, dann muss man auch zumindest bis zu einem gewissen Grad damit umgehen können. Wenn man aber bereits mit 14 nicht mehr bereit ist, sowas zu lernen...


    Früher (zu meiner Jugendzeit also ;)) war es gerade die Jugend, die am besten mit Computern umgehen konnte. Heute ist es echt grauslich darum bestellt.


    Zitat


    Ich finde es nicht selbstverständlich, dass jeder weiß, wie man zwei PCs miteinander vernetzt.


    Ich schon - sofern er nicht gerade ein PC-Neuling ist. Wenn's Linux, Unix oder VMS wäre, dann hätte ich Verständnis (denn dort ist es oft nicht ganz so leicht), aber bei Windoof?


    Zitat


    Außerdem haben wir einen Editierbutton und die einfachste Lösung ist sicher nicht PCs miteinander zu vernetzen, sondern Diskette, USB-Stick, etc.
    Morrigan


    Vielleicht erklärst Du mal, was das nun wieder alles mit dem Editierbutton auf sich hat? Ich habe ganz bewusst zwei Antworten gepostet. Warum sollte ich da auch nur irgendwas editieren?


    Und nein, die einfachste Lösung ist ein LAN, denn das ist dafür gedacht - nicht ohne Grund hat heute jedes Notebook einen LAN-Anschluss, aber nur selten liegt ein USB-Stick bei ;). Einen USB-Stick nimmt man, wenn man kleine Datenmengen über Strecken transportieren will (ohne Inet). Das ist bei einem Notebook aber zumeist relativ sinnlos. CDs/DVDs brennt man, wenn man Daten sichern will oder mittelgroße Datenmengen transportieren will - oder es wirklich nicht anders geht. Mobile Festplatten (USB, Firewire) nimmt man, wenn es um sehr große Datenmengen geht und ein LAN nicht zur Verfügung steht oder man die Daten ohnehin nochmal extern sichern möchte.


    Also Klartext: Konfiguriert eure Rechner richtig, dann stellen sich solche Fragen garnicht. Früher oder später kommt man ohnehin an einen Punkt, wo weder USB-Stick, CD noch DVD brauchbare Lösungen darstellen.


    Und haltet euch auch mal eines vor Augen: Wenn ihr wegen jedem Scheiss sowas auf CD brennt, dann produziert ihr relativ viel Müll, den man komplett vermeiden könnte.


    André

    Zitat von Deluxious

    Ich hab auch keine Ahnung wie man 2 Rechner vernetzt.Naund?Ich muss das doch nicht wissen,oder?


    Nun, wenn man hinreichend lange Windoof einsetzt und mindestens zwei Rechner hat, dann sollte man das schon wissen. Zumindest aber sollte man jemanden kennen, der das mal nebenbei für einen macht.


    André

    Zitat von hanny-bunny

    Hat dein Laptop einen Speciherkarten-Steckplatz (etwa SD, MMC etc.)? Wenn du auch noch an dem PC mit Internetanschluss einen hast kannst du die Update-Datei auf die Speicherkarte kopieren und am Laptop runterziehen. Wenn das nicht hast, kannst du, wenn du eine Digitalkamera hast, auch diese als Wechseldatenträger benutzen und zuerst am PC mit Internetanschluss anschließen, die Datei drauf kopieren und dann am Laptop anschließen und runter kopieren.


    Wenn er/sie sowohl ein Notebook als auch einen PC mit Inet hat, dann würde ich erstmal dringend raten, die beiden netzwerktauglich zu machen. Ein Austausch von Daten per USB-Stick wäre ja noch halbwegs baruchbar (aber alles andere als optimal), aber solch ein Konstrukt zu nehmen, obwohl man zwei Rechner hat, ist wirklich nur krank. Früher oder später will wieder Daten transferieren und manchmal sogar deutlich mehr als 128 oder 256MB (und das gilt gerade dann, wenn man Teile wie Digicams benutzt, die ja nun Daten am laufenden Meter erzeugen).


    Schaffen es die Teenies von heute nichtmal mehr zwei Rechner über IP zu vernetzen? Und das in Zeiten von LAN-Parties? Also langsam fall ich echt vom Glauben ab.


    Es ist idR doch wirklich nicht so schwer ein kleines Popelnetz aus zwei Rechnern zu erstellen. Also echt, ich glaub's wirklich nicht. War PISA nur die halbe Wahrheit? Ist alles in Wirklichkeit noch viel schlimmer? ;)


    André

    Zitat von vissi

    hey leute, :wink
    ich hab da mal ne frage .... also, ich habe meine sims2 auf meinem laptop und der hatt kein internet anschluss. ich würde aber trotzdem gerne die updates die man downloaden kann in dass spiel mit einbringen.... Könnte mir wer sagen wie dass geht ohne dass ich die sims 2 auf dem rechner mit internet anschulss instalieren muss ?!?
    bussal, :kuss
    vissi
    ps: mein laptop hatt kein disketten drive !


    Uaaahhh... ich glaub ich bin blind. ;) *augenreib* Was hast Du denn geraucht, dass Du diese Farben verwendest? ;)


    Einfache Lösung: fast alle (neuen) Notebooks haben einen Ethernetanschluss. Also LAN einrichten (wie man das macht, fragst Du besser einen Kundigen vor Ort), per Patch-Kabel an dem Switch/Hub/Router oder per Cross-Over Kabel an die Ethernetkarte des Benkannten, der Inet hat, anschließen und die entsprechenden Dateien über eine Verzeichnisfreigabe übertragen.


    Das wäre die "einfache" Lösung, die eigentlich nur echte DAUs nicht hinbekommen. Erst wenn das fehlschlägt, würde ich eine Kopie auf CD oder per mobiler Festplatte in Erwägung ziehen.


    André

    Zitat von clod91

    Achso nereid,
    das heißt, ich darf eine Sicherheitskopie für MICH machen, wenn ich sie nur für MICH hernehme oder? (wenns solche gibt wie mich die immer ihre CD´s verlieren)?


    Aber verleihen ist nich erlaubt, verstanden.
    Also ich darf sie brennen, solange sie nur für MICH ist, wenn es für jemand andern ist, dann isses illegal (oder wenn ich sie verleih?)
    Danke, also so hab ich das jetzt verstanden...
    Dangäääääääö


    Verleihen darfst Du nur das Original. Allerdings musst Du dann die Kopien vernichten (oder mitverleihen?). Sicherheitskopien sind auch nicht dafür gedacht, eine Installation auf mehreren Rechner zu ermöglichen. Nur eine Version zur Zeit darf genutzt werden.


    Einen kleinen Haken hat die Sache noch: Was ist, wenn der Kopierschutz nicht NUR ein Computerprogramm schützt (was bei Spielen wohl immer der Fall sein wird: Musik, Bilder, Filme,...)? Was gilt dann? Und leider ist diese Frage wohl relativ ungeklärt. Manche Experten meinen jedoch, dass ein Spiel im wesentlichen ein Programm sei und es genau darauf ankommt. 100pro sicher ist das jedoch nicht. Die oben genannte Quelle ist jedoch dieser Meinung (und nicht nur diese). Nun bleibt es Dir überlassen, wie dick Deine Ei... äh - wie groß Deine Zivilcourage ist. ;)


    Aber einen Trost hat man immer: Strafbar ist die Umgehung eines Kopierschutzes für den privaten Gebrauch (bislang) nicht - auch nicht für Filme oder Audio-CDs. Nur erlaubt ist es bei allen anderen Werken außer Computerprogrammen nicht und evtl. sieht man sich dann "lästigen" Schadenersatzforderungen in einer Zivilklage gegenüber.


    Meine Meinung dazu ist aber, dass Sicherheitskopien für Spiele eigentlich keinen echten Sinn machen. Früher, als die Teile noch auf Disketten ausgeliefert wurden, tat man gut an einer Sicherheitskopie. Heute halten CDs relativ viel aus und nach kurzer Zeit ist ein Spiel bereits meist so billig, dass eine Kopie eigentlich nicht den Aufwand lohnt. Mir wäre das viel zu aufwendig. Und seitdem Disketten nix mehr taugen und alles per CD gemacht wird, fliegen bei mir schon genug Rohlinge für allen möglichen Mist rum. Jetzt auch noch Kopien von allen meinen (zahlreichen) Originalen anzufertigen, wäre echt Wahnsinn. Allein meine Spiele füllen vier Ordner a 32 CDs (und darin sind keineswegs alle gekauften Sachen enthalten). Hinzu kommen Cds mit Treiber für Mainboard, Monitor, Graka, Maus, HOTAS, FFB Lenkrad, Tasta, ... wenn man für jeden Schrott 'ne Sicherheitskopie macht, muss man über kurz oder lang anbauen. ;)



    André

    Zitat von Morrigan

    Nein, das stimmt so nicht. Seit dem 13. September 2003 ist das auch illegal, sofern man den Kopierschutz umgeht.
    Ich verweise hierauf:
    http://www.hardwarejournal.de/tip_urhebergesetz.htm


    Und um mal Bezug auf Sims zu nehmen: Wenn man sich von Sims 2 eine Sicherungskopie macht, dann muss man den Kopierschutz umgehen, somit illegal.


    lg
    Morrigan


    Du irrst. Die Umgehung eines Kopierschutzes ist für Computerprogramme nicht verboten. Lustigerweise steht das sogar auf der Seite, die Du als Quelle angibst:


    "1. Darf ich von einem Computerspiel / PC-Spiel oder einer Anwendungssoftware eine Sicherungskopie erstellen?


    Ja, das Erstellen einer Sicherungskopie von Computerprogrammen, Betriebssystemen oder Spielen zu Privatzwecken bleibt weiterhin erlaubt, auch wenn dazu ein Kopierschutz umgangen werden muss. (§ 69 d Abs. 2 UrhG). Natürlich müssen Sie das Original besitzen. Die Weitergabe, Vertrieb, Verleih der Kopie u.s.w. ist natürlich verboten."


    Nur der dabei zitierte Paragraph ist AFAIK §69 a Abs. 5. Der sagt nämlich ganz klar, dass die entsprechenden Verbote, einen Kopierschutz zu umgehen, auf Computerprogramme NICHT anwendbar sind.



    André

    taurus3


    512MB RAM sind deswegen allein kein (All)Heilmittel, weil The-Sims diese garnicht nutzt (bei mir lagen mit 512MB über 200MB des physikalischen Speichers einfach brach). Aber wenn man den Festplattencache entsprechend vergrößert, dann bringt das gerade bei vielen Objekten eine ganze Menge.


    512MB für The-Sims ist aber schlichtweg krank und wenn 6000 Objekte für das Spiel ein Problem darstellen, dann ist es einfach miserabel programmiert. Was lädt es die Objekte auch in den Speicher, wenn sie garnicht benutzt werden?


    André

    Tja... also wenn ihre eure Downloads direkt ins Download-Verzeichnis packt und icht noch irgendwo anders (möglichst auf einer anderen Platte) noch ein Archiv-Verzeichnis habt, das auch regelmässig auf CD gebrannt wird, dann habt ihr schlichtweg selbst Schuld. &gt;:-)


    Dann ist auch nicht die Schwester Schuld, die vorher nichts gesichert hat, sondern der fahrlässige Bruder, deer seine Downloads nicht ordendlich archiviert. &lt;eg&gt;


    André

    Fry


    1. ganz Rechs auf die Registerkarte "Settings" klicken (die Registerkarten rechts sehen bei CM aber etwas unorthodox aus).


    2. obere Registerkarte "Cache" wählen, falls nicht gewählt (Registerkarte ganz links)


    3. etwa in der Mitte sind drei Schieberegler mit den namen "Minimal Disk Cache" und "Maximal Disk Cache". "Minimal..." drehst Du auf 100MB, "Maximal..." auf 200MB. Die beiden Checkboxen rechts von ihnen sollten "enabled" sein.


    Dann Cacheman beenden (Profil speichern) und Win98 neu starten.


    Mit 512MB RAM läuft's dann bei mir ganz gut. Den Tip mit den FAR aus einem anderen Thread hier, probiere ich auch einmal aus.


    Meine persönliche Vermutung bei der Sache ist aber, daß Maxis da irgendwelchen Debuggingcode noch drin hat, der mit vielen Files nicht effizient klarkommt. Oder die haben einfach Murks gemacht.


    André

    <small>[ 06. April 2002, 15:34: Beitrag editiert von: Nereid ]</small>

    Unter Settings-&gt;Disk Cache "Minimal Disk Cache" bzw. "Maximal Disk Cache" einstellen. Wenn Du genug Speicher hast, dann nimm Werte zwischen 100 und 200 MB. Ist zwar 'ne riesen Verschwendung - aber wenn's hilft...


    Wenn Du experimentierfreudig bist, kannst Du auch die Wizards laufen lassen. Das was dann rauskommt, sieht TuneUp97 allerdings nicht als optimal an.


    André

    <small>[ 06. April 2002, 07:49: Beitrag editiert von: Nereid ]</small>