dankeschön für eure Beiträge, ich habe mich entschlossen, dass ich den Text nicht mehr in die Mitte mache, da es mehr Arbeit ist als rechtbündung [oder wie das auch immer heißt^^]
Wie gesagt: Ich wollte bezahlen. Aber da kam Benjamin mir in die Quere. Als ich ihn auf mich zu kommen sah, ließ ich entsetzt den Geldschein fallen und begab mich schnell auf die Knie, um den Schein wieder aufzuheben. Eilig gab ich dem Verkäufer den Geldschein.

Dieser gab mir geduldig mein Wechselgeld und dann stand Benjamin auch schon neben mir. „Können wir uns draußen kurz hinsetzen und reden?“, fragte er mich, aber es hörte sich mehr wie ein Befehl an, als eine Frage. Ich nickte knapp und wir gingen nach draußen. Während er schon die Bank ansteuerte, ging ich schnell zum Auto und verstaute dort meine Einkaufstüten. Dann ging ich zu ihm und setzte mich neben ihn. Kaum hatte ich mich gesetzt, fragte Benjamin auch schon: „Und? Wie läuft es so bei euch?“

Ich wusste genau worauf er anspielte und ich hörte auch, wie er „euch“ so komisch betonte. Doch ich überhörte es und antwortete: „Och ja nicht schlecht. Ich habe jetzt einen Job und sonst ist auch alles okay. Und bei dir?“ [B]„Alles paletti. Da ist nur ein kleines Problemchen von meiner Seite aus.“ „Und das wäre?“, fragte ich ihn, obwohl ich die Antwort schon kannte. „Soweit ich weiß, trägst du das Problemchen mit dir im Bauch rum“, sagte er, „doch ich wüsste, wie wirs beseitigen könnten…“ „Niemals! Ich treibe nicht ab, ich bin keine Mörderin!“, schrie ich ihn nun schon beinahe an. [/B]
[B]Erst jetzt bemerkte ich, dass ich aufgestanden war.[/B]

[B]Schön, dann werde ich zu anderen Maßnahmen greifen. Stephanie, wir werden uns noch sprechen. Das garantiere ich dir.“ Damit stand er auf und ging weg. Jetzt musste ich mich erst mal setzen. Was fällt dem ein, mir zu drohen? Diese und noch andere Fragen stellte ich mir.[/B]
[B]Der Kerl machte mir mein Leben kaputt.[/B]
[B]Die ersten Tränen liefen mir über meine Wangen und ich schluchzte. Nein, jetzt nicht zusammenbrechen oder in Depressionen versinken, sagte ich mir. Aber die Tränen waren unaufhaltsam.[/B]

[B]Und jetzt saß ich da und heulte, ganze zehn Minuten lang. Dann schaffte ich es, mich aufzuraffen und zum Auto zu gehen. Ich setzte mich hinein und drehte die Musik auf, dann fuhr ich nach Hause. Dort angekommen, parkte ich das Auto an der Straße und ging in mein Zimmer. Dann musste ich an Benjamin und an seine Worte denken. [/B]
[B]Schon wieder musste ich heulen.[/B]

[B]Ich versuchte mich mit dem Gedanken aufzuheitern, dass ich in einer halben Stunde zur Arbeit schreiten werden würde. Anderseits musste ich mich noch frisch machen und was essen musste. Also stürmte ich die Treppe runter und in die Küche, um mir da einen Müsliriegel reinzuschieben. Dann stürzte ich ins Bad und machte mich frisch.[/B]

[B][B]Als ich fertig war, atmete ich kurz tief durch und machte mich auf den Weg zu meiner Arbeitgeberin.[/B][/B]
[B][B]Diese empfing mich schon an der Tür und sagte mir, dass sie um 7 Uhr, das hieß in 4 Stunden, wieder da sein würde. Wir verabschiedeten uns und ich ging zu Charlotte um sie zu fragen, ob sie irgendwas vor hätte. „Nein, habe ich nicht“, antwortete sie mir bissig und verschwand in ihrem Zimmer. Kurz daraus riss sie die Tür wieder auf und teilte mir mit, dass zwei Freundinnen noch kommen würden.[/B][/B]
[B][B]Ich nahm Mareike auf den Arm und spielte mit ihr am Puppenhaus.[/B][/B]

[B][B][B]Nach einer halben Stunde klingelte es an der Tür und ich ging hin um zu öffnen, da Charlotte in ihrem Zimmer laut Musik hörte. Als ich die Tür öffnete war ich erst mal baff. Denn die eine war das totale Gegenteil von Charlotte. Denn sie hatte gefärbte Haare und hatte einen total anderen Klamottenstyle.[/B][/B][/B]
[B][B][B]Doch die andere passte richtig zu Charlotte [/B][/B][/B]
[B][B][B]Ich ließ die beiden rein und sie gingen in Charlottes Zimmer, um dann zu Dritt wieder rauszukommen. Charlotte fragte mich, ob ich vielleicht den Kuchen vom Vortag aus dem Kühlschrank holen könnte. Also setzte ich Mareike in ihren Hochstuhl und holte den Kuchen raus. Währendessen setzten sich die Drei an den Tisch.[/B][/B][/B]

~Fortsetzung wird bald folgen~