Beiträge von Twenny

    Hoi ihrs :D


    lars (saeggsch sprechender hase) und ich spielen seit kurzem tso und suchen dringend noch zwei mitspieler! es geht um folgendes:


    um pizzen zu backen (damit kann man verdammt gut geld verdienen) braucht es vier leute mit verschiedenen fähigkeiten, die langsam aufgebaut werden müssen...wir sind zu zweit, also zwei fehlen noch.


    wir haben uns mittlerweile so gut aufbauen können, dass wir euch zu roommates (mitbewohnern) machen können und euch ein eigenes zimmer mit allen nötigen möbeln zur verfügung stellen, die nötig sind um den entsprechenden skill (fähigkeit) auszubauen...das heisst ihr braucht von eurem startkapital nichts wichtiges kaufen, es sei denn ihr wollt luxus *g*


    die beiden wichtigen, uns noch fehlenden skills sind kochen und charisma! also wer lust hat sich darauf zu spezialisieren, der soll sich bei mir melden: twenny@simsforum.de


    ein paar kleine vorraussetzungen gibt es noch: ihr müsstet jetzt bereits die beta version von tso haben (gibt es ja über fileplanet zu laden), ihr müsstet einen sim in der stadt "dan's grove" erstellen bzw. bereits erstellt haben :) . ausserdem wäre es uns ganz lieb, wenn ihr so um die 20 jahre oder älter wärt, was aber nicht unbedingt zwingend notwenig ist, wenn ihr uns in eurer mail überzeugen könnt.


    wer interesse hat, der soll mir schreiben, und ich gebe euch alles wichtige, wo ihr uns findet u.s.w. dann könnt ihr euch unser grundstück angucken und sagen ob es euch gefällt und ihr wirklich einziehen wollt.


    so, das wars erstmal dazu, wie gesagt, infos anfordern bzw. fragen könnt ihr bei mir jederzeit per e-mail stellen!


    ganz liebe grüsse,


    und hoffentlich bis bald in tso :D


    twenny

    also ich kann es bisher nur empfehlen....auch wenn es "nur" der beta test ist. es ist einfach der hammer! es gibt zwar ein paar bugs, die aber nicht wirklich sehr störend sind :) ich persönlich hab erst einmal etwas erlebt... aber ansonsten läuft es prima...es stürzt selten ab (was ich ehrlich gesagt doch erwartet hatte) und läuft die meiste zeit sehr flüssig. das einzige woran ichmerke dass es ein beta test ist, ist die tatsache dass noch so viele grundstücke frei sind *g* und dass die server immer mal runtergefahren werden um irgendwas zu laden, oder was weiss ich :) aber das fällt kaum ins gewicht!

    Zitat

    Original geschrieben von ~*~Käferchen~*~
    Hallo zusammen,
    ich denke das kann man noch ne Weile saugen. Sag mal Twenny, wie lange hast Du denn gebraucht bis Du die grosse File hattest?
    Bald kann auch ich den Betatest saugen *juhu*!!!


    also ich habe abends angefangen... so gegen 19 uhr, was natürlich ungünstig ist, da die amerikanischen server zu der zeit hoffnungslos überlastet sind... am besten ist wirklich man beginnt so gegen 5 uhr in der früh, da geht es dann richtig schnell... aber ich hab wie gesagt ewig lang gebraucht...von 19 uhr abends bis ca. 12 uhr am nächsten tag. lang lebe die flatrate *bet*


    twenny :D

    wie viele blondinen braucht man um einen schokokuchen zu backen? -


    Antwort: 5! 1 rührt den teig an und die anderen 4 schälen die smarties :)


    und noch einer:


    wie viele blondinen sind nötig um eine glühbirne zu wechseln?


    Antwort: 3! 1 hält die birne und die anderen beiden drehen den stuhl auf der die erste blondine steht!

    @ Jelane


    jep, es sind auch einige alte köpfe dabei....ob und inwieweit ganz neue da sind kann ich nicht sagen, da ich leider keines der add-ons hatte sind für mich alle anderen köpfe dort neu :)


    es gibt auf jeden fall 199 köpfe pro hautfarbe für jeweile frauen und männer...d.h. ihr habt insgesamt einen auswahl zwischen 1994 köpfen :) das dürfte reichen, denke ich, um einen relativ ähnlichen kopf zu finden *g*


    twenny

    die bekommst du hinterher übermittelt...mir wurde zwar gesagt, da wäre dann nach dem download ein button auf den man klicken müsse...bei mir kam der aber nicht, ich vermute weil ich das file mit einem download-manager gezogen habe...ich habe die seite dann einfach neu geladen und schwuppsdiwupps kam ich dann auch zu meiner seriennummer. :)


    ganz liebe grüsse,


    twenny

    happy birthday to you *sing*
    happy birthday to you *träller*
    happy biiiiirthday liebe *luftanhaltfürdaswaskommt*
    Sandrya (18), -[-Tr@5IC-]- (15), SmallSun (24), Sabine3110851 , Baby_Blue (13), KevinDanny (21), Sandra Westphal (22), Berlinsternchen (20), Patty (21), chilli sue (21)
    HAPPY BIRTHDAY TO YOUUUUUUUUUUUU!


    oh man, 11 geburtstage am stück, das ist schon heftig...und gleichzeitig beenden wir damit auch noch den oktober *g* naja, ich wünsch euch allen natürlich das allerbeste!!! feiert recht schön :)


    eure twenny

    naja...antisemitismus war ja nicht sein vordergründigster wahlslogan zu der zeit...das hat sich ja langsam entwickelt. hitler konnte unglaublich überzeugend reden...und soll ein enormes charisma gehabt haben...


    ausserdem waren die arbeitslosenzahlen extrem hoch zu der zeit...und wie wir selbst ja auch wissen sind die wähler schneller gewillt eine der extremen parteien zu wählen...nunja...und hitler hat mit seiner politik "scheinbar" ja auch die wirtschaft angekurbelt...zumindest hat er viele arbeitsplätze geschaffen (ausbau des autobahnnetzes in dtl., überhaupt kriegsvorbereitungen) wie das geschah war den menschen prinzipiell ja erstmal wurscht...hauptsache jeder hatte seine arbeit (wenn auch nix tolles dabei verdient wurde)...was heute übrigens auch ziehen würde, da die arbeitslosenbekämpfung nun mal schon immer eins der top themen war. aber ich schweife ab... dass hitler dermaßen gegen die juden vorgehen würde war am anfang wirklich noch nicht abzusehen!

    hallo alle zusammen... ich bin auch mal wieder hier ;) und möchte die letzten beiden tage nachholen...also:


    herzlichen glückwunsch


    [GLOWORANGE] Tabea@Sims, Espressolini, Shadowlight, Simsteffi, Computerfreak, John Player, Touch, Imogen, Nimea, Nikomuc und bubblegum2 [/GLOWORANGE]


    ich wünsche euch alles erdenklich gute und ein tolles nächstes lebensjahr!!!


    eure twenny

    Zitat

    Original geschrieben von Gowron


    Wichtigster Faktor der Werbung ist der Eingriff ins Unterbewusstsein. Es existiert eine Möglichkeit, jemanden zum Kauf eines Produktes anzuregen, ohne dass er davon weiß. In einem Werbespot eines Waschmittels oder von Tampons, also die uninteressanteste und sinnloseste Werbeart, setzt man für eine Millisekunde ein Bild von Afri-Cola ein. Dieses Bild erfassen wir nicht bewusst, aber das Unterbewusstsein speichert das Bild ab und hält es uns vor, ohne dass wir etwas dagegen tun können. Das ist Manipulation des Kaufverhaltens und in der Werbeindustrie verboten. Aber es ist möglich. Die zweite Möglichkeit, die legale, ist die Masse des Auftretens eines bestimmten Produktes. Man sieht die Werbung so oft, bis man es einfach so kauft, ohne darüber nachzudenken, frei nach dem Motto: Es kam in der Werbung, also ist es gut.
    Es ist aber auch Schleichwerbung, wenn zum Beispiel in Filmen ein Schauspieler bestimmte Produkte benutzt. Wir sehen: Oh, der trinkt Tchibo-Kaffee. Das Unterbewusstsein jedoch registriert es nicht als Erkenntnis, sondern als eine Art Aufforderung.




    das das funktioniert ist bis heute umstritten, da bisher nie ein wirklicher beweis erbracht werden konnte. zudem hast du selbst gesagt, dass diese art der "werbung" verboten ist...also brauchen wir uns hier keine gedanken machen, durch sowas beeinflusst zu werden:


    "Bloß nicht darüber nachdenken" ist ein Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 22.04.1998 überschrieben, in dem über eine neue Strategie zum Nachweis unbewußter Wahrnehmungen berichtet wird (Lenzen, 1998). In dieser Überschrift schwingt eine seit der Entwicklung psychoanalytischer Theorien existierende Angst vor dem Unbewußten mit. Besondere Nahrung erhielt die Scheu vor dem Unterbewußtsein als Mitte der fünfziger Jahre ein Psychologe und Werbefachmann namens James Vicary (1957) behauptete, er hätte in einem Experiment subliminale (unterschwellige) Botschaften in einem Kinofilm untergebracht, mit denen er direkt das Unbewußte ansprechen könne. Die Botschaften, die er verwendete, bestanden jeweils aus zwei Worten: Drink Coke und Eat Popcorn. Der Erfolg dieser Vorgehensweise soll darin bestanden haben, daß der Cola- und Popcornkonsum in dem Kino erheblich angestiegen sein soll. Dieses Experiment löste einen Sturm der Entrüstung aus. Der Publizist Vance Packard wurde durch dieses angebliche Experiment animiert, sein Buch The Hidden Persuaders zu schreiben (Die geheimen Verführer, dt. 1957), in dem er die Manipulation der Bürger durch die Werbung anprangert. Die Bezeichnung ′angebliches Experiment′ wurde deshalb so gewählt, weil bis heute unklar ist, wie diese Untersuchung abgelaufen sein soll, bzw. ob sie überhaupt jemals stattgefunden hat. Vicary gab immer nur sehr vage Informationen preis. Später widerrief er, diesen Versuch jemals durchgeführt zu haben und erklärte, es habe sich allein um eine Werbekampagne gehandelt, um Tachistoskope zu verkaufen. Aus heutiger Sicht ist dies wohl der wahre Hintergrund dieser Geschichte (vgl. Moore, 1992; Pratkanis, 1992).


    einen artikel von www.heise.de möchte ich hier in auszügen noch bringen:


    Auch wenn es Vermutungen über die Wirkung von nicht bewusst wahrgenommenen Eindrücken schon länger gibt und diese im Rahmen der Reaktionen auf Reize auch tatsächlich eine Rolle spielen, brach die Manipulationsdebatte über subliminale Botschaften zur gezielten Beeinflussung von Menschen erst in den 60er Jahren wirklich durch. 1957 hatte James Vicary, ein Marktforscher behauptet, dass viel mehr Coca-Cola und Popcorn bei einem Experiment in einem Kino verkauft worden seien, nachdem dort in einem Film wiederholt für den Bruchteil einer Sekunde die Sätze "Drink Coca-Cola" und "Eat Popcorn" für die Zuschauer unbemerkbar aufblitzten.


    Die Reaktionen lösten eine richtiggehende Hysterie aus. Die Angst vor den Machenschaften aus dem damaligen Reich des Bösen und den eigenen Geheimdiensten, die alles Mögliche anstellten und wie der CIA natürlich auch Forschung über subluminale Botschaften betrieben, kam hier mit dem unbedingten Fortschrittsglauben in Wissenschaft und Technik und den Ängsten zusammen, die von den Massenmedien ausgingen, in deren Welt man gerade erst wirklich eintauchte. Die Debatte über die Manipulierbarkeit der Menschen ging bis zum Parlament. Abgeordnete ließen sich den Film von Vicary vorführen, allerdings kam es damals nicht zu einem direkten Verbot. Erst seit 1974 kann die FCC einschreiten, da sublimale Werbung unabhängig von der tatsächlichen Wirksamkeit als Täuschungsversuch gilt.


    Pikanterweise räumte Vicary einige Jahre später ein, dass sein Experiment nicht mehr als ein Gag war. Das allerdings kam schon zu spät, um die Faszination an und die Ängste vor den subliminalen Botschaften wieder aus der Welt zu schaffen. Obgleich es bislang keine empirischen Nachweise für deren Wirkung gibt, glauben noch immer viele Menschen daran und versuchen andere, den Glauben an die Manipulierbarkeit zu Geld zu machen, indem sie Produkte mit "guten" subliminalen Botschaften anbieten, um das Selbstbewusstsein zu steigern, Ängste zu vertreiben oder eine Sucht aufzulösen.

    @ little-girl


    geht mir genauso :) ich konnte noch nie frühs was essen, weil mir danach erst richtig schlecht wurde *g* ich hab zwar schon öfters versucht, mir morgens die zeit zu nehmen und vor der uni wenigstens ne kleinigkeit zu essen, aber das hab ich dann lieber gelassen. da nehm ich mir lieber einen apfel oder ne banane mehr mit zur uni und esse dort, wenn ich hunger habe :)

    bei uns wars heftiger als ich dachte...auf dem weg zur uni fiel mir auf, dass ein paar wohnhäuser weiter ein stück dach weggerissen war, die feuerwehr stand dort und hat die grosses stücke "gerettet" *ggg* damit sie niemanden auf den kopf fallen.


    an der uni selbst gingen immer wieder durch den starken luftzug die fenster auf...wir haben uns jedes mal wahnsinnig erschrocken...später wurde es dann halbwegs ruhig, dafür ging ein riesen gewitter kurzzeitig los...es war echt tierisch finster. hat mir zum glück nichts ausgemacht :) ich bin von unwettern richtig fasziniert...wenns nur nicht so kalt gewesen wäre *bibber*

    hm.... ehrlich gesagt, isses mir eigentlich egal...es ist eh nicht so meine musik, aber was du da geschrieben hast klingt ja ganz interessant...allerdings bin ich sicher, dass man, wenn man nur lang genug sucht immer irgendwelche "beweise" finden würde.
    zudem sehe ich auch keinen wirklichen sinn darin seinen eigenen tod vorzutäuschen...aber wem's spass macht *g*

    mist...schon wieder ein montag...wer mag montage auch so wenig wie ich? *meld*


    na gut, ein paar dürften sich aber auf keinen fall gemeldet haben...denn diese simser haben heute ihren ehrentag:


    [GLOWRED] krie (13), noelle , DarkAngelZicke (20), MysticYuna (14) [/GLOWRED]


    ich wünsche euch vieren alles, alles gute, einen schönen geburtstag, eine tolle woche und viele viele viele viele in erfüllung gehende wünsche :D


    eure twenny

    hallo simpson,


    einen link wo du eine lösung findest hast du ja schon bekommen. trotzdem möchte ich dich noch darauf hinweisen, dass du damit hier im falschen forum gelandet bist... hier geht es lediglich um das spiel "the sims online" was demnächst erscheinen wird.


    deshalb werde ich dich gleich mal ins technik-forum verschieben :)


    und noch kurz zur info: es gibt hier eine suchfunktion, die meistens sogar ganz gut funktioniert *g* wenn du also einen thread aufmachst, dann schau doch erstmal, ob es nicht vielleicht schon einen passenden gibt *g*
    wer weiss?


    nunja, wie gesagt, ich verschieb dich jetzt einfach mal, vielleicht wird dir ja dort noch geholfen :D


    liebe grüsse,


    twenny

    also ich hatte auch schon immer eher das problem, dass es "zu viel" ist. bereits mit 9 jahren erntete ich von den jungs in meiner klasse dumme sprüche...sowas prägt für's leben.
    jahrelang habe ich echte minderwertigkeitskomplexe gehabt, da ich immer das gefühl hatte, die jungs/männer würde mich nur darauf reduzieren...im endeffekt habe ich mich selbst nur darauf reduziert! dumme grabscher gab's immer, ich denke die meisten wissen gar nicht, was sie einem mädchen damit antun können.


    ich kann es echt niemanden empfehlen. mal abgesehen davon, dass es männer gibt, bei denen man das gefühl hat, sie würden sich mehr mit meinem busen unterhalten als mit mir, bringt es auch wirklich körperliche probleme mit sich...die rückenschmerzen können manchmal wirklich höllisch werden. so schlimm, dass sogar meine orthopädin schon einmal von einer op gesprochen hat...aber was soll's.
    auf rückenfreie oberteile kann ich gut und gerne verzichten, zum glück gibt es ja auch andere schöne oberteile *g* aber ich wünsche mir jedes mal, wenn ich in den spiegel schaue eine "normale durchschnittsgröße"!

    ich hab gerade diesen betreff gesehen, und eigentlich reingeschaut, um zu sehen worum es denn überhaupt geht *g*


    das thema ist allerdings wirklich sehr interessant, ich hatte erst im letzten semester eine seminarveranstaltung dazu. es ging um gewalt und autorität, dazu gibt es ein sehr bekanntes sozialpsychologisches experiment, das milgram-experiment.


    es hat gezeigt, dass ein grosser teil der menschen dazu bereit wäre... es genau zu beschreiben ohne dabei fehler zu machen wäre jetzt wahrscheinlich zu viel verlangt *g*
    deshalb hab ich hier ein paar sehr informative seiten über das experiment gefunden, die wirklich gut beschreiben, worum es dort ging:


    http://www.ngfg.com/texte/br003.htm
    http://userpage.fu-berlin.de/~tkleber/sop1.htm



    auf der homepage www.hausarbeiten.de fand ich dazu folgendes:


    Das Milgram-Experiment - Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität


    Zur Person Stanley Milgram




    - 1933 in NY geboren
    - studierte Psychologie
    - promovierte anschließend an der Harvard University in Sozialpsychologie
    - Anfang der 60er wechselte er an die Yale Universität, hier Experiment
    - 1964 erhielt er für dieses Experiment einen sozialpsychologischen Preis
    - 1984 wird er Professor am Graduate Center der University of NY
    - im gleichen Jahr stirbt er



    Es wird untersucht, wie lange ein Mensch eine Reihe von Befehlen ausführt, welche ihn in wachsendem Maße in Gewissenskonflikte stürzen, bevor er sich weigert, die von ihm geforderten Handlungen auszuführen.


    Ziel des Experimentes ist, herauszufinden, wieweit ein Mensch in einer konkret messbaren Situation geht, in der ihm befohlen wird, einem protestierendem Opfer zunehmende Qualen zuzufügen.


    Im konkreten Fall dieses Versuchs wurde einem gefesselten und demzufolge hilflosen Menschen von einer Versuchsperson Stromschläge zugefügt. Die Konfliktsituation für die Versuchsperson besteht darin, zwischen der Forderung des Versuchsleiters, dem Opfer weiterhin immer stärkere Elektroschocks zuzufügen und dem eindringlichen Flehen des Opfers, das Experiment abzubrechen, zu entscheiden.


    Im Vorfeld zu diesem Experiment wurde eine Umfrage in einer Zuhörerschaft, die zu einem Vortrag über Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität gekommen war, gemacht. Das Experiment wurde detailliert beschrieben, eine Abbildung des Schockgenerators wurde gezeigt. Die Zuhörerschaft, in der sich Psychologen, Universitätsstudenten und Mittelständler mit unterschiedlichen Berufen befanden, wurde gebeten, kurz über das Experiment nachzu-denken und dann in aller Stille zu notieren, wie man sich selber verhalten würde.


    Die meisten Befragten sagten aus, dass sie nie über Schockstufe 10 gehen würden (erste deutliche Bitte des Opfers, das Experiment abbrechen zu dürfen).
    Die Befragten glaubten, dass sie in einer solchen Situation von Mitgefühl und Gerechtigkeits-sinn geleitet würden.


    Das Verfahren


    Die im Folgenden beschriebene Vorgehensweise war bei allen Experimenten gleich.


    In jedem Versuch gab es die uneingeweihte Versuchsperson und das ,,Opfer". Der Versuchleiter erklärte, dass Psychologen mehrere Theorien von Lernprozessen hätten, von denen eine behauptete, dass Menschen exakter lernten, wenn sie für jeden Fehler bestraft würden. In diesem Experiment würde der Einfluss von Strafe auf den Lernprozess untersucht. Zu diesem Zweck wäre einer der Schüler und der andere der Lehrer, die Rollenverteilung würde per Losverfahren bestimmt. Die Verlosung war natürlich fingiert, so dass die Versuchsperson immer der Lehrer war.


    Gleich nach der Verlosung wurden Lehrer und Schüler in einen Nebenraum gebracht, wo der Schüler an einen Apparat gefesselt wurde, der an eine Elektrischen Stuhl erinnerte; am Handgelenk des Schülers wurde Salbe aufgetragen und eine Elektrode befestigt.


    Der Versuchsleiter erklärte, die Fesseln dienten dazu, heftige Bewegungen zu verhindern, die Salbe würde Blasen und Verbrennungen vermeiden, die Elektroden wären mit dem Schock-generator im Nebenraum verbunden und das die Schocks zwar äußerst schmerzhaft sein könnten, aber keine bleibenden Gewebeschäden hinterließen.


    Die Lernaufgabe bestand darin, Assoziationspaare zu lernen. Die Versuchsperson las dem Schüler eine Reihe von Wortpaaren vor und wiederholte dann den ersten Begriff des Wort-paares mit vier anderen Begriffen.


    Z.B.: Blau Schachtel Testsequenz: Blau: Himmel Tinte Schachtel Lampe
    Schön Tag
    Wild Vogel
    ...


    Der Schüler sollte bestimmen, welches der vier neuen Wörter ursprünglich mit dem ersten Wort gepaart war und die Antwort durch Drücken eines der vier Taster auf einer Schalttafel übermitteln, die in einer bezifferten vierteiligen Antwortbox im Nachbarraum ein Feld aufleuchten ließen


    Der Versuchsperson, dem Lehrer, wurde aufgetragen, dem Schüler bei jeder falschen Antwort einen Schock zu verabreichen und dabei bei jeder falschen Antwort auf dem Schockgenerator eine Stufe höher gehen. Außerdem sollte der Lehrer vor jedem Schock die Voltstärke ankündigen (damit sollte der Versuchsperson die steigende Heftigkeit der Schocks vor Augen geführt werden)
    War der Lehrer bei der 30. Schockstufe -450V- angelangt, sollte er mit der Verabreichung der Maximalstärke mit dem Experiment fortfahren.
    Nach drei weiteren Durchgängen brach der Versuchsleiter das Experiment ab.


    Bevor die Versuchsperson mit dem Verlesen der Aufgaben begann, wurde ihr über dem Schockgenerator ein Probeschock mit Stufe 3 -45V- verabreicht, um sie von der Echtheit des Generators zu überzeugen.


    Der Schockgenerator war eine Schalttafel aus 30 Kippschaltern, von denen jeder mit einer deutlichen Voltbezeichnung versehen war. Die Beschriftung zeigte von links nach rechts eine Spannungserhöhung von 15V.


    Wurde ein Kippschalter betätigt, leuchtete über ihm eine rote Kontrolllampe auf, ein elektrisches Summen war zu hören, ein elektrisches Blaulicht mit der Bezeichnung ,,Spannungsverstärker" leuchtete auf, der Zeiger der Voltmeter schlug nach rechts aus und das Klicken von Relais war zu hören.



    Die ersten Experimente wurden ohne akustische Rückkopplung zum Schüler gemacht, da man davon ausging, dass die eindeutige Beschriftung auf dem Schaltfeld genügend Druck erzeuge, so dass die Versuchsperson die Gehorsamsbereitschaft verweigern würde.
    Dies erwies sich jedoch als falsch.
    Nahezu alle Versuchspersonen machten fröhlich bis zum Ende der Skala weiter, ohne sich von der Beschriftung der Schalter, die sie betätigten, beeindrucken zu lassen.
    Also wurde in den folgenden Experimenten eine Kraft eingebaut, die den Widerstand der Versuchspersonen bestärken und die individuellen Abbruchmomente offen legen würde.


    Die Experimente wurden nun mit akustischer Rückkopplung zum Schüler durchgeführt.


    Die Reaktionen des Versuchsleiters und des Opfers waren einstudiert.


    Der Versuchsleiter reagierte auf Einwände und Fragen der Versuchspersonen, ob sie mit der Verabreichung der Schocks weitermachen sollten oder das sie nun abbrechen würden, mit stereotypen anspornenden Bemerkungen:




    - Bitte fahren sie fort! oder Bitte machen sie weiter!
    - Das Experiment erfordert, dass sie weitermachen!
    - Sie müssen unbedingt weitermachen!
    - Sie haben keine Wahl, sie müssen weitermachen!


    - Die Schocks können sehr schmerzhaft sein, sie hinterlassen aber keine bleibende Gewebeschädigung. (s.o.)
    - Ob es dem Schüler passt oder nicht, sie müssen weitermachen, bis er alle Wortpaare exakt gelernt hat. (s.o.)





    Der Schüler antwortete nach Plan mit je drei falschen und einer richtigen Antwort.
    Die Reaktionen des Schülers wurden auf Tonband aufgenommen und in den
    regulären Ablauf der Versuche eingebaut. Die unterschiedlichen Reaktionen
    waren einer bestimmten Voltstärke des Schockgenerators zugeordnet.



    Bis zur Stufe 4 gab der Schüler keinerlei Reaktionen von sich.
    Bei den Stufen 5, 6, 7 reagierte der Schüler mit eine leichten Knurren.
    Bei der Stufe 8 rief der Schüler dem Versuchsleiter zu, dass die Schocks jetzt schmerzten.
    Bei der Stufe 9 wurde ein schmerzliches Stöhnen vernehmbar.
    Bei der Stufe 10 schrie das Opfer auf: ,,Versuchsleiter, holen sie mich hier raus!
    Ich will bei diesem Experiment nicht weiter mitmachen!
    Ich weigere mich weiterzumachen!"
    Ab dieser Stufe bestand das Opfer bei den folgenden Stufen kontinuierlich darauf, aus dem Experiment entlassen zu werden; die Schreie dieser Art setzten sich mit wachsender Intensität fort, z.B. bei der Stufe 12 schrie das Opfer ,,Ich kann die Schmerzen nicht mehr aushalten!"
    Bei der Stufe 18 war die Antwort eindeutig ein qualvolles Brüllen.
    Bei der Stufe 20 kreischte das Opfer verzweifelt, dass es nun keine Antworten mehr gebe.
    An dieser Stelle wendeten sich die meisten Versuchspersonen dem Versuchleiter zu, um eine Anweisung von ihm zu erhalten. Der Versuchleiter wies sie daraufhin an, eine nicht gegebene Antwort als falsch zu werten und den Schüler nach Plan zu bestrafen.
    Bei der Stufe 21 bestand das Opfer nach einem lauten Schrei verzweifelt darauf, aus dem Experiment entlassen zu werden.
    Bei der Stufe 22 gab es nur noch eine lauten qualvollen Schrei von sich.
    Ab der Stufe 23 hörte man nichts mehr von dem Opfer, auf der Antwortbox erschienen keine Antworten mehr.


    Der Bewertungsmaßstab war der verabreichte Höchstschock.


    Mit allen Versuchspersonen fand nach dem Experiment ein ausführliches und individuell auf das Verhalten im Versuch abgestimmtes Gespräch statt. Es wurde jeder Versuchsperson erklärt, dass das Opfer keine gefährlichen Elektroschock bekommen hat; jeder hatte die Gelegenheit zur freundschaftlichen Aussöhnung mit dem Opfer und dem Versuchsleiter.


    Ungehorsamen Versuchspersonen wurde ihr Entschluss zum Ungehorsam gegen den Versuchsleiter als absolut positive Reaktion erklärt.


    Gehorsamen Versuchspersonen wurde versichert, dass sie sich absolut normal verhalten und das andere Teilnehmer genauso bzw. ähnlich reagiert hätten.


    Alle Versuchspersonen erhielten nach Abschluss der Untersuchung eine schriftlichen Bericht, in dem das Experiment und dessen Ergebnisse erläutert wurden, außerdem erhielten alle einen Fragebogen, wo sie nochmals ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen konnten.


    Auswahl der Versuchspersonen


    Es wurden Anzeigen in Tageszeitungen geschalten, um eine große Zahl von Personen aus einem breiten Spektrum sozialer Schichten zur Verfügung zu haben. Darin wurden Menschen aller Berufe aufgefordert, an einer Untersuchung über Gedächtnis und Lernvermögen teilzunehmen.


    Typische Versuchspersonen waren Schalterbeamte der Post, Oberschullehrer, Vertreter, Ingenieure und Arbeiter; das Bildungsniveau reichte vom ungelernten Arbeiter bis zu Menschen mit Doktortiteln.


    Die Zusammensetzung für jedes Experiment war folgende:


    gelernte und ungelernte Arbeiter: 40 %
    Büroangestellte, Verkäufer, Geschäftsleute: 40 %
    Freiberufliche: 20 %,


    davon waren




    20 % der Versuchspersonen über 20 Jahre


    30 % der Versuchspersonen über 30 Jahre





    40 % der Versuchspersonen über 40 Jahre



    Ort: - Laboratorium für zwischenmenschliche Beziehungen der Yale-Universität
    - dieser seriöse und elegante Ort ist für die scheinbare Legitimität der Experimente von Bedeutung und wird in späteren Variationen abgeändert


    teilnehmendes Personal: - Versuchsleiter war um die 30 Jahre alt, verhielt sich während des Experimentes leidenschaftslos und ein wenig streng, trug den grauen Kittel eines Technikers


    - ,,Opfer" spielte ein Mann, Mitte 40, freundlich-liebenswürdige Erscheinung


    Experiment I (Fernrückkopplung)


    - das Opfer befand sich in einem anderen Raum, die Versuchsperson kann es weder sehen noch seine Stimme hören
    - bei Stufe 20 dröhnten die Laborwände, wenn das Opfer protestieren dagegen trat
    - ab Stufe 22 waren keine Geräusche mehr zu hören und es erschienen keine Antworten mehr


    Ergebnis: 65% der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.


    Experiment II (akustische Rückkopplung)


    - das Opfer war undeutlich durch eine mit Folie beklebte Glasscheibe zu erkennen, seine Schreie waren deutlich zu hören


    Ergebnis: 62,5% der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.



    Experiment III (Raumnähe)


    - das Opfer befand sich im gleichen Raum, ein paar Meter von der Versuchsperson entfernt


    Ergebnis: 20,8% der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.


    Experiment IV (Berührungsnähe)


    - das Opfer erhielt nur dann einen Schock, wenn es seine Hand auf eine Schockplatte legte
    - ab Stufe 10 weigerte sich das Opfer, die Hand auf die Platte zu legen
    - der Versuchsleiter befahl daraufhin der Versuchsperson, die Hand des Opfers mit Gewalt auf die Platte zu drücken _ ab dieser Stufe erforderte der Gehorsam körperlichen Kontakt zum Opfer


    Ergebnis: 30 % der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.


    Die gehorsamen Versuchpersonen befanden sich häufig in einem aufgeregtem Zustand, sie waren nervös, schwitzten, ihr verbaler Protest war minimal; sie verdrehten auffällig verlegen den Kopf, weigerten sich das Opfer anzusehen, erteilten aber dennoch weiter die Schocks. Später gaben sie oft an, es bereitete ihnen Unbehagen, das Opfer in seinen Schmerzen zu sehen und das sie die Folgen ihres Tuns nicht sehen wollten. Nach Beendigung des Experimentes seufzten die meisten erleichtert, rieben sich die Augen, schüttelten bedauernd den Kopf, rauchten nervös eine Zigarette usw.


    Experiment V (Neuanordnung der Operationslinie)


    - das seriöse und elegante Labor wird gegen einen schlichten Kellerraum mit Zementfußboden und unverkleideten Heizungsrohren im Universitätsgebäude getauscht
    - die räumliche Anordnung entsprach der des Experimentes II
    - die Reaktionen des Schülers waren die selben wie bei den vorhergehende Experimenten, aber vor Beginn und bei den Schockstufen 10, 13, 20 lässt der Schüler nun Bemerkungen über einen Herzfehler fallen


    Ergebnis: 65 % der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.


    Experiment VI (Personalwechsel)


    - in den bisherigen Experimenten war der Versuchsleiter ein Mann, der trocken, hart und technisch wirkte; das Opfer dagegen wirkte sanft, onkelhaft und unaggressiv
    - diese persönlichen Charakteristika wurden umgekehrt: der Versuchsleiter war nun ziemlich sanft und unaggressiv; das Opfer dagegen hatte ein hartes, knochiges Gesicht mit hervorstehendem Kiefer; es sah so aus, als ob es bei der nächsten Prügelei seinen Mann stehen würde


    Ergebnis: 50 % der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.


    Experiment VII (Abwesenheit des Versuchsleiters)


    - Experimentieranordnung wie in II; der Versuchsleiter gab nur ein paar anfängliche Instruktionen, verließ dann das Labor und instruierte später telefonisch


    Ergebnis: 20,5 % der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete der Versuchsleiter das Experiment


    Die Abwesenheit des Versuchsleiter ließ die unmittelbare Gehorsamsbereitschaft rapide absinken; es war außerdem zu beobachten, dass viele Versuchspersonen zwar mit dem Experiment fortfuhren, jedoch dem Opfer niedrigere Schocks verabreichten, als verabredet war. Später bestanden diese Versuchspersonen darauf, das Schockniveau nach Plan erhöht zu haben, während sie im Wirklichkeit die ganze Zeit die niedrigste Stufe genommen hatten.


    In einem abgeänderten Versuch kam der Versuchsleiter bei Gehorsamsverweigerung wieder und ordnete die Weiterführung des Versuches persönlich an. Die Ergebnisse dieses abgeänderten Versuches glichen denen des Experimentes V.


    Experiment VIII (Frauen als Versuchspersonen)


    - Experimentieranordnung wie in II


    Ergebnis: 65 % der weiblichen Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.


    Obwohl Frauen nachgiebiger, weniger aggressiv und einfühlsamer sind als Männer, war das Gehorsamsniveau mit den Ergebnissen der Männer identisch; das Niveau der persönlichen Konflikte war jedoch höher als bei den männlichen Versuchspersonen.


    Experiment IX (eingeschränkte Verpflichtung des Opfers)


    - der Schüler zögerte in das Experiment einzuwilligen; erst nachdem man ihm vertraglich zusicherte, dass er auf Wunsch sofort aus dem Experiment entlassen wird, willigte er ein


    Ergebnis: 40 % der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete Versuchsleiter das Experiment.


    Experiment X (institutioneller Zusammenhang)


    - Experimentieranordnung wie in II
    - die Versuche fanden in einem verwahrlosten Bürogebäude statt; das Labor zwar spärlich möbliert, aber sauber; als Institution wurde eine Privatfirma mit Forschungsauftrag für die Industrie angegeben; das teilnehmende Personal war das gleiche


    Ergebnis: 47,5 % der Versuchspersonen bestraften das Opfer bis zur höchsten Stufe, nachdem sie die 450V dreimal verabreicht hatten, beendete der Versuchsleiter das Experiment


    Experiment XI (Versuchspersonen können Schockstufe selbst wählen)


    - Experimentieranordnung wie in II


    Ergebnis: 7,5 % der Versuchspersonen beschränkten sich auf die niedrigste Schockstufe
    95 % der Versuchspersonen gingen nicht über Stufe 10
    je 2,5 % der Versuchspersonen gingen bis Stufe 25 bzw. 30


    Das Ergebnis zeigt, dass die meisten Versuchspersonen nur die niedrigsten Schocks verabreichten, im großen und ganzen also nicht dazu neigten, dem Opfer weh zu tun.


    Resümee


    Die elementare Erkenntnis dieser Versuche ist, dass ganz gewöhnliche Menschen, die nur schlicht ihre Aufgabe erfüllen und keinerlei persönliche Feindseligkeiten empfinden, zu vernichtenden Handlungen in einem grausigen Prozess werden können.


    Sogar wenn ihnen die zerstörerischen Folgen ihrer Handelungen vor Augen geführt und bewusst gemacht wurden, und wenn ihre Handlungen im absoluten Gegensatz zu ihrer moralischen Grundüberzeugung standen, schafften es nur Vereinzelte, der Autorität wirk-samen Widerstand zu leisten.
    Viele Versuchspersonen waren von der Unrechtmäßigkeit ihres Tuns überzeugt, konnten sich jedoch nicht zu einer Weigerung entschließen, obwohl sie im Fall einer Weigerung keinerlei Sanktionen zu erwarten hatten.


    Die meisten entschuldigten ihre Taten damit, dass sie nur den Anweisungen des Versuchs-leiters Folge geleistet hätten und schoben jede persönliche Verantwortung für ihr Handeln von sich.


    Das stellt eine gefährliche Situation in unserer komplexen Gesellschaft dar, dass es nämlich leicht ist, Verantwortung nicht wahrzunehmen und seine Menschlichkeit abzulegen, wenn man seine eigene Persönlichkeit mit den übergeordneten Strukturen einer Institution verbindet.
    Ein beachtlicher Bestandteil der Bevölkerung tut, was zu tun befohlen wird, ohne den Sinn und Gehalt zu berücksichtigen und ohne durch das Gewissen eingeschränkt zu werden, solange der Befehl als Äußerung einer legitimen Autorität gilt.


    Originalzitate aus den Abschlussgesprächen:


    ,,...Und dann kriegte ich von ihm keine Antworten mehr, kein Seufzen und kein gar nichts. Ich sagte mir: , Lieber Gott, jetzt ist er tot; also schön, bringen wir ihn ganz um.´ Und ich machte einfach so weiter bis zu 450 Volt."


    ,,...Dann wäre er eben tot gewesen. Ich habe nur meine Pflicht getan."


    Der Versuchsleiter ,,trug den größten Teil der Verantwortung. Ich machte ja nur weiter. ... Man befahl mir weiterzumachen, und ich bekam keinen Hinweis, dass ich aufhören sollte."


    ,,...und im Interesse der Wissenschaft machte ich weiter bis zum Ende."



    wie gesagt, ich persönlich finde es sehr interessant, und dass dieses thema diskussionsstoff bis zum abwinken bietet, haben wir damals auch schon erfahren :)


    wer noch mehr infos dazu sucht, der kann auf www.google.de einfach mal "milgram experiment" eingeben. da gibt es massenweise links zu ;)

    hallo,


    wir haben hier ein paar regeln, was die wg-suche betrifft. ich möchte dich bitten, dir die doch anzuschauen und dann in den entsprechenden threads nach mitbewohnern zu suchen.


    hierfür sind die folgenden beiden threads da:


    http://www.simsforum.de/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=17127&pagenumber=4


    http://www.simsforum.de/vbulletin/showthread.php?s=&postid=200904#post200904


    die entsprechenden regeln dazu findet ihr hier:


    http://www.simsforum.de/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=17945


    auch über die suchfunktion sind die threads gut zu finden!


    liebe grüsse,


    twenny



    thread geschlossen!

    Zitat

    Original geschrieben von Suesse-Maus84
    hallo biene


    kann man diese test cd auch in deutschland bekommen?
    wenn ja wo und wievil kostet diese cd?


    was hälst du eigentlich davon daß man im monat 5 - 10 € bezahlen muß?


    hallo suesse-maus84



    um über die gebühren zu diskutieren, nutzt doch bitten einen der bereits vorhandenen threads, z.b. diesen hier:



    http://www.simsforum.de/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=17997


    oder nutze einfach mal die suchfunktion, die schmeißt bestimmt noch mehr themen dazu raus ;)


    liebe grüsse,


    twenny