Beiträge von Llynya

    Hawaiitoast ist gegrillter Käse. Geht eigentlich recht schnell, bis man den kann. Darüber reden kann man aber soweit ich weiß nur, wenn man auch die Laufbahn hat. ;)


    Hm, hast du einen Fußboden drin? :kopfkratz

    Kommibeantwortung


    @ CindyVielleicht weil sie so klein und unauffällig ist. :roftl
    Freut mich, dass es dir bis hierher gefällt. So rätselhaft ist es doch gar nicht. ^^
    Tja, was es mit Robert auf sich hat, wird sich noch klären im Laufe der FS. Noch verrate ich hier nichts. :D
    Jaaa, mein Assassine gefällt mir auch gut. Daher hab ich ihn auch für mehr eingeplant. Eigentlich sollte er nur den Auftrag vom Tod ausführen und dann wieder verschwinden. Und jetzt kriegt er mehr Spielzeit. ^^


    @ Innad
    Wahrscheinlich gings dir wie mir bei dir. Gelesen, nicht gleich was gesagt und dann aus den Augen verloren. Passiert mir ständig. :rolleyes
    Ja, ich bin gemein zu Annabelle, aber ich musste es ihr schwer machen. Sie wird ja schon noch genug zu knabbern haben, wenn sie erstmal ihren (un-)heimlichen Verehrer kennengelernt hat. Darum muss ich ihr das ja ein wenig schwer machen, damit sie ich eher auf den Tod einlassen kann. Und eigentlich quäle ich meine Protagonisten gerne mal. :fiu
    Der Assassine und der Tod sind halt aufeinander eingespielt. Der Mörder "arbeitet" ja schon lange für den Tod, daher besteht zwischen den Beiden eine Verbindung. Er hat ja auch den Tod hinter sich gespürt als diesen ihn verfolgt hat. Und nein, die Worte versteht er nicht, aber er wird wissen was er machen soll. Sieh es einfach als plötzliche Eingebung, die ihm vom Tod eingegeben wurde. :augzu
    Was genau der Tod ihm aufträgt, das kommt in der nächsten Fortsetzung. *nix verrat*


    @ All
    Wann es weitergeht kann ich noch nicht sagen, aber ich nehme mir auf jeden Fall vor am Wochenende die Bilder zu knipsen. :)

    Huhu Julsfels,


    erstmal schön, dass du die Fortsetzung hier auch noch postest. :)


    Ich weiß eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe ja schon so lange nicht mehr hier kommentiert. So lange, dass ich mich wirklich schämen sollte. :hmm
    Daher fang ich jetzt einfach wieder mit dem letzten Kapitel an. Erstmal muss ich sagen, dass es wirklich schön für Neiyra jemanden hat, dem sie sich anvertrauen kann. Auch wenn es bisher nur in ihren Träumen ist. Es tut ihr doch gut, wenn sie über alles reden kann, auch wenn es schmerzhaft ist. Und ich muss dem Fremden Recht geben, sie sollte die Vision nicht für sich behalten. Sie sollte sich dem Druiden oder Shainara anvertrauen was die Stein-Vision angeht. Nicht, weil man es dann doch noch verhindern kann, sondern damit man sich vorbereiten kann.
    Einen wichtigen Schritt macht Artair ja dann auch. Heiraten ist gar nicht so verkehrt und am Besten auch Nachwuchs zeugen. Kann nie schaden, wenn man König ist :D
    Nein, ernsthaft... auch wenn ich Ariadna nicht mag, weil sie so ein hilfloses kleines Reh ist, freut es mich doch eigentlich für Artair, dass er seine Liebe gefunden hat. Vielleicht sind die Gründe, warum er sie heiraten will nicht vernünftig oder richtig für das Reich, aber auch er hat ein wenig Glück verdient und wenn Ariadna ihn glücklich macht... warum auch nicht. Liebe lässt sich nun mal nicht planen oder steuern. Und wenn man jemanden gefunden hat, der diese Liebe erwidert, dann kann es noch so viele Gründe geben, aber das Herz will was das Herz will. Außerdem braucht das Reich einen Herrscher, der sich nicht nur aufopfert, sondern auch einen Ausgleich hat und ich denke Ariadna ist dieser Ausgleich für ihn. Darum braucht er sie, damit er die Kraft hat durchzustehen was immer auf ihn zukommt.
    Und so traurig und herzzerreißend es auch für Neiyra ist (und ja, sie tut mir auch richtig Leid), ich denke, dass diese Hochzeit gut ist. (Und falls ich mal was anderes behauptet haben sollte... was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. :D)
    Und außerdem bahnt sich da doch was an zwischen Mister Unbenannt und Neiyra. Ich denke nicht, dass er sie nur aus der Reserve locken wollte mit dem Kuss aufs Handgelenk. Sehr schöne Szene übrigens. :)


    Was die Bilder betrifft: Mir sind die diesmal fast zuviel. Ich tue mich ja eh schwer mit den Lupenbildern, die stören mich meistens mehr als das ich sie wirklich genießen kann. Beim Lesen klick ich sie nur vereinzelt an, weil mich das zu sehr im Lesefluss behindert. Und später schau ich sie mir auch nicht immer an. :augzu
    Trotzdem sind sie toll gemacht. Ich bewunder ja deine Bau- und Dekorierkünste. Du solltest als Architekt arbeiten. :D


    Edit: übrigens hat der Thread hier erstmal mein Internetradio lahm gelegt. Einfach zu viele Bilder zum Laden für mein armes gequältes Internet. :roftl

    Huhu Innad,


    das ist ja doof mit dem Nonuna-Skin. Ich war mir damals als ich Marlene zuerst gesehen habe, eigentlich sicher, dass es der gleiche Skin ist, den ich auch im Spiel von ihr habe. :kopfkratz


    Hach, ich freu mich für Eileen. Es scheint jetzt ja wirklich aufwärts mit ihrem Leben zu gehen. Auch wenn sie noch nicht genau weiß, wie es jetzt mit ihr und Fabian weitergeht. Aber schön ist es auf jeden Fall, dass die Zwei miteinander reden können und nicht einfach alles was schwierig wird/werden könnte unter den Teppich kehren. Das ist ja meist der Fehler in vielen Beziehungen, dass man lieber schweigt als darüber redet.
    Und Marlene fand ich ja mal goldig. Diese Fragerei darüber wie es jetzt zwischen Eileen und Fabian aussieht. Das könnte glatt meine Kollegin sein. Die fragt mich auch immer so viele Fragen. :D :D


    Sorry, nur ein Kurz-Kommi, aber wenn ich es jetzt nicht mache, dann vergess ichs wieder, wie die letzten Male. :rolleyes


    I still love you girl
    I really love you girl
    And if he ever hurts you
    True love won't desert you
    (Journey - Separate Ways (Worlds Apart))





    Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie ich zurück in meine Zuflucht gekommen war, aber ich war ein Wrack. Ich schaffte es bis kurz vor meinem See, ehe ich mit Schmerzen in der Brust zusammensackte. Noch nie hatte mein Körper so reagiert, aber in meinem Elend nahm ich es kaum wahr. Der Schmerz wurde stärker und ich griff mir an mein Herz, als ich im nachtfeuchten Gras hockte. Ich atmete schwer, während in meinem Kopf die Bilder der Hochzeit herumwirbelten.





    Um den Schmerz zu betäuben schmiss ich mich ins kühle Gras, aber es nützte nichts. Ich weiß nicht mehr wie lange ich dort lag und Welle über Welle durch meinen Körper raste. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich verlor jedes Gefühl für Zeit als ich gegen den allmächtigen Schmerz kämpfte. Ich war froh um die Dunkelheit, die mich einhüllte. Es war entwürdigend, wie ich dort so lag und mich vor Krämpfen krümmte. Niemals hätte ich gedacht, dass man so leiden konnte. Dass ich so leiden konnte. Niemals zuvor war so etwas mit mir geschehen und es wundert mich immer noch, wie heftig der Schmerz in jener Nacht war.





    Es erschien mir wie eine ewige Nacht. Vielleicht war sie das ja auch. Zeit war relativ und vielleicht sorgte ich unbewusst dafür, dass es um mich herum dunkel blieb. Die Nacht war wie eine schützende Decke, die mich vor dem Grauen des Tages schützte. Leider konnte sie mich nicht vor den Bildern in meinem Kopf schützen.
    Irgendwann viel später schaffte ich es mich aufzusetzen, der Schmerz ebbte langsam ab, aber er verschwand nicht. Es kam mir vor, als könnte nichts diese Pein in mir verschwinden lassen. Lange saß ich da und versuchte meinen Körper dazu zu zwingen, ruhig zu werden. Es musste ja weitergehen, auch wenn sie für mich verloren schien.





    Ich erhob mich nach einer Weile und schaffte es bis zu meinem Lieblingsplatz. Lange stand ich dort und ließ mich von den leichten Wellen im See beruhigen. Das Wasser war ebenfalls in leichter Aufruhr, eine Reaktion auf meinen Gefühlszustand. Normalerweise war der See ein Ort der Stille und Ruhe, aber ich konnte die Spuren des viel größeren Aufruhrs sehen. Die Steine waren noch nass von den Wellen, die über sie hinweg gefegt waren. Das Ufer glänzte noch silbrig vom Wasser, das die dort wachsenden Gräser durchnässt hatte. Doch je ruhiger ich wurde, umso mehr beruhigte sich auch das Wasser. Ich ließ das leichte Plätschern auf mich wirken und versuchte mir einzureden, dass für sie alles gut werden würde.





    Ich sah es vor mir, wie sie mit Robert glücklich war. Ich sah wie sie sich glückselig an ihn schmiegte und er sie wirklich auf Händen trug. Ich sah ihr zufriedenes Lächeln und wie sie sich bei ihm fallen lassen konnte.
    Ich sah das Alles vor mir und ich wusste, dass es eine Lüge war. Ich wusste, dass sie niemals mit ihm glücklich sein könnte. Ich war mir dessen so sicher, wie ich mir sicher war, dass nach Regen die Sonne wieder scheinen würde. Ich wusste, dass diese Gewissheit der Grund für meinen Schmerz war.





    Es machte mich wütend und gleichzeitig hilflos. Ich konnte mir keinen Weg vorstellen, wie ich ihr helfen konnte. Ich hatte nur einen Plan, wie ich es schaffen konnte, dass sie mich wahrnahm. Es war unausgereift und schwierig, aber es war meine einzige Möglichkeit. Auch wenn sie zu spät kam, um die Hochzeit mit diesem Ekel zu verhindern. Doch von jetzt an würde ich all meine Energie darauf verwenden, um diese Idee in die Tat umzusetzen. Das war ich ihr und auch mir selbst schuldig. Vielleicht könnte ich dadurch auch das Schlimmste verhindern und ihr dann wenigstens richtig beistehen. Denn ich wusste tief in meinem Innern, dass sie diesen Beistand nötig hatte.





    Wie nötig sie ihn wirklich hatte, sah ich im Licht des nächsten Morgens. Ich wusste nicht, wie viel Zeit ich verloren hatte in meinem Elend, aber es schien wenigstens mehr als ein Mond gewesen zu sein. Ich war mehr als erschrocken, als ich Annabelles Gesicht an diesem Morgen sah. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen und eines ihrer Augen war blau. Man sah ihr an, dass sie noch mehr Schmerzen hatte, während sie sich ein wenig wenig Wasser ins Gesicht spritzte. Ihre Bewegungen waren langsam und vorsichtig.
    Wut durchflutete mich wie ein weiß glühender Strahl aus Hitze. Ich war kurz davor, alle Bedenken gegenüber dem Töten über Bord zu werfen und die Konsequenzen dafür zu tragen. Es wäre so eine Erleichterung, aber ich konnte es nicht tun. Nicht weil ich Angst um mich hatte, sondern um sie. Irgendetwas war faul an Robert und ich hatte Bedenken, was sein plötzlicher Tod für Auswirkungen hätte.





    Und ich war nicht der Einzige, der sich Sorgen um Annabelle machte. Auch ihre Mutter hatte inzwischen erkannt, dass es nicht die beste Idee gewesen war, Annabelle an Robert zu verschachern.
    „Es tut mir Leid“, sagte sie wohl schon zum hundertsten Mal und berührte leicht Annabelles lädiertes Gesicht.
    Annabelle zuckte leicht zusammen. „Bitte lass das doch. Und hör auf, dich zu entschuldigen. Ich weiß, dass es dir Leid tut, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass wir ihm jetzt ausgeliefert sind.“ Sie klang müde und geschafft, obwohl es erst Morgen war. Sie seufzte leise und drehte sich von ihrer Mutter weg. „Es ist das Beste, wenn wir versuchen die vielen Gemeinheiten zu ignorieren. Es bringt doch nichts, wenn wir uns beklagen.“
    „Du hast Recht, aber trotzdem möchte ich, dass du weißt das es mir wirklich unendlich Leid...“
    „Hör endlich auf!“ Annabelle erhob die Stimme, um ihrer Mutter über den Mund zu fahren. „Ich will das nicht mehr von dir hören.“





    Mit diesen Worten verließ sie die Küche und ließ ihre Mutter dort mit hängendem Kopf stehen. Ich drehte mich nochmal kurz zu der alten Frau um und sah, dass auch sie richtig verzweifelt aussah. Was tat dieser Mann den beiden Frauen bloß an?
    Diese Frage beschäftigte mich als ich Annabelle zum Brunnen folgte. Sie ging vorsichtig und war wesentlich langsamer als noch vor einiger Zeit. Ich machte mir wirklich Sorgen um sie. Mit schmerzverzerrten Gesicht betätigte sie die Winde und holte einen Eimer Wasser hoch. Sie brauchte mehrere Anläufe ehe sie es schaffte, den Eimer nach oben zu ziehen. Ich versuchte ihr Kraft zu geben in dem ich den Arm um sie legte, aber alles was ich erreichte war, dass sie zitterte. Hastig nahm ich den Arm wieder von ihren Schultern. Das war doch frustrierend.





    Ich folgte ihr den ganzen Tag über, verfolgte ihre Bewegungen und brodelte vor Wut über den Mistkerl, der ihr das angetan hatte. Und das völlig legal. Niemand konnte Robert Einhalt gebieten. Sie war seine Ehefrau und er hatte jedes Recht sie so zu behandeln, wie er es für richtig hielt.
    Ich musste mich zusammenreißen als Annabelle ihrem Ehegatten das Essen servierte. Ich war so wütend, dass ich mich kaum zügeln konnte. In meinem Kopf spielten sich viele Möglichkeiten ab, wie ich Robert am liebsten töten wollte. Ich hatte schon so viel Tode in meiner Existenz gesehen und einer war grausiger als der andere. Und doch konnte ich es nicht tun. Ich wusste einfach nicht, was für Folgen es hatte wenn ich es tat. Ich hatte keine Angst um mich, aber um sie. Es musste ja einen Grund für diese Hochzeit geben und der hatte bestimmt nichts damit zu tun, dass Robert einfach nur den Hof haben wollte.





    Ich konnte es nicht länger ertragen. Also ging ich, wohl wissend, dass sie bald wieder alleine im Schlafzimmer mit ihrem Mann war und er nicht zimperlich mit ihr umging. Ich hoffte nur, dass sie nichts tat, was ihn aufregen konnte.
    Ich wusste, dass ich was tun musste, um Annabelle dazu zu bringen, mich zu sehen. Ich hoffte, dass es ihr helfen würde, wenn sie jemanden hatte, der ihr beistand. Und so machte ich mich auf zu dem Berufskiller, der mir dabei helfen sollte. Er war in seiner Hütte zu finden und kam gerade von einem Auftrag. Ich sah ihm an, dass es ihm schwer fiel wieder zu sich zu finden. Der letzte Auftrag schien ihn mitgenommen zu haben. Ich frohlockte, so würde er meinen Einschmeichelungen leicht erliegen.





    Trotzdem beobachtete ich ihn noch eine Weile. Sah mir genau an, wie die Linien in seinem Gesicht verliefen. Ich sah seinen Zweifel an seinem Tun und doch sah ich, dass diese Bedenken für ihn bedeutungslos waren. Er würde nicht aufhören, denn es war das Einzige, was er wirklich beherrschte. Und genau deshalb war er genau der Richtige für das was ich mit ihm vorhatte. Er würde genau das tun, was ich von ihm verlangte und ich hoffte, dass es die richtige Entscheidung war, diesen Weg zu gehen. Es barg so viele Risiken und das nicht nur für mich, sondern auch für sie. Und doch musste ich das Risiko eingehen und dem Schicksal eine Chance geben.
    Ich stieß mich von der Wand ab und machte einen Schritt auf ihn zu.





    „Du wirst tun, was ich dir sage“, raunte ich, als ich mich langsam auf ihn zu bewegte. „Du gehörst mir.“
    Ich stellte mich neben ihn und ergriff seinen Arm. Ich spürte, wie ein Schauer durch ihn lief. Er spürte die Kälte und das machte mich sicherer.
    „Ich werde dir sagen, was du zu tun hast und ich verlange, dass du es genauso ausführst“, flüsterte ich leise. „Solltest du das nicht tun, dann wird deine Strafe fürchterlich sein.“
    Der Mörder schüttelte sich leicht und stand auf. Ich ließ seinen Arm los und er ging zu dem schmutzigen Fenster.




    Ich stellte mich dicht neben ihn. So dicht, dass ich spüren konnte, wie er auf meine Kälte reagierte. Ich beugte mich dicht an sein Ohr und fing an zu flüstern.
    „Du wirst tun, was ich dir sage. Du gehörst mir.“ Immer und immer wieder die gleichen Zeilen.
    Er schüttelte den Kopf, gerade so als würde eine Fliege um ihn herumschwirren. Ich grinste. Es würde klappen, davon war ich überzeugt. Die Nacht schritt voran, während ich ihm immer wieder die Worte ins Ohr flüsterte. Es würde noch dauern, bis die Methode anschlagen würde, aber ich war davon überzeugt, dass es werden würde. Erst als die Sonne langsam aufging, hörte ich auf.


    *Fortsetzung folgt*


    Sorry, dass es doch länger gedauert hat, aber der Text wollte nicht so wie ich. -.-

    Die Minigolf-Karrierebelohnung der Wirtschaftskarriere lehrt auch Charisma. Ich weiß nur nicht, ob das auch bei Kindern klappt. :kopfkratz