Beiträge von Llynya
-
-
Die Zip-Dateien musst du entpacken und nicht verschieben. Wie das geht steht auch in dem von mir verlinkten Thread. Verschieben musst du dann nur die ".package" Dateien.
Und wenn dir kurz nach Abschicken deines Posts noch was einfällt, gibt es einen "Bearbeiten"-Button damit du nicht immer doppelt postest.
-
Dann schau doch nochmal Schwerelos'Post an, ob du an alles gedacht hast. Und hier in dem Thread wird auch noch vieles erklärt, les dich einfach mal durch.
-
Um Pferde zu züchten brauchst du die richtige Box, nicht nur die Pferdestangen. Dann sollte es eigentlich mit dem Nachwuchs klappen.
-
-
Heute schon den ganzen Tag "Lights" von Journey im Ohr. Ich geh das denn mal hören, vielleicht verschwindet es dann ja.
-
-
Ja, kann sein. Einfach mal alle Hacks und am besten auch die Downloads rausnehmen und nochmal probieren.
-
Ich würde glatt behaupten, dass der Pfad falsch ist. Wenn er im Sims-Ordner landen soll, müsste er eigentlich
file:///C:/Dokumente&Einstellungen/RDeinName/Eigene Dateien/EA Games/Die Sims 2/Downloads heißen. Ich kann mich aber auch irren und sicher bin ich mir auch nicht. :kopfkratz -
Queen - Fat bottomed girls
-
The world was on fire and no one could save me but you
It's strange what desire will make foolish people do
I'd never dreamed that I'd meet somebody like you
I'd never dreamed that I'd love somebody like you
(Chris Isaak – Wicked Game)
Es war dumm von mir doch zu hoffen, dass sie antworten würde. Aber ich konnte nicht anders. Ich wollte wissen, woran sie in dem Moment dachte. Ich wollte es so sehr. Ich starrte sie an, versuchte sie zu beschwören, doch mit mir zu reden, aber sie reagierte nicht auf mich. Es war zum Verzweifeln. Ich wusste inzwischen, dass es keinen Sinn hatte zu versuchen, ihre Aufmerksamkeit zu erregen und doch konnte ich nicht anders. Ich versuchte es lauter und ich versuchte sie anzufassen, aber meine Hand ging durch ihre Schulter durch. Sie zitterte ein wenig und stand dann auf. In dem Moment gab ich auf es zu versuchen.
Ja, ich gab auf zu versuchen, sie dazu zu bringen mich wahr zu nehmen. In diesem Augenblick hätte ich alles vergessen und einfach gehen sollen. Ich wollte es, mein Verstand sagte mir, dass ich es tun sollte, tun musste. Einfach weg gehen und nie mehr zurück kommen, außer die Umstände erforderten meine Anwesenheit wenn der Tod selbst gefragt war. Es wäre das Beste gewesen und ich spürte es mit jeder Faser meines Seins. Es gab keine andere Möglichkeit, um wieder Normalität in meine Existenz zu bringen. Wenn ich ging würde ich wieder frei von ihr sein. Und ich hätte gehen sollen, dann wäre ich heute vielleicht nicht hier in dieser Misere.
Ich stand wirklich auf, aber ich ging nicht. Nun ja, ich ging schon aber nicht weg. Ich folgte ihr.
Annabelle nahm mit einer Hand den schweren Wassereimer, der neben dem Brunnen stand und ging in Richtung Stall. Ich bewunderte ihren sicheren Gang. Trotz des Übergewichtes an einer Seite blieb sie gerade und aufrecht. Man sah, dass sie diese Tätigkeit häufiger machte. Anmutig legte sie das Stück zurück ohne auch nur einen Tropfen des Wassers zu verschütten. Ihre Haare wippten auf und ab, verströmten wieder diesen unwiderstehlichen Duft nach Lavendel. Ich fragte mich, was sie damit machte, dass es so stark roch.Bei den Tieren angekommen, schüttete sie das Wasser für die Pferde in die Tränken. Ein Blick genügte mir, um zu sehen, dass sie noch mindestens einmal laufen würde müssen, damit es für alle reichte. Doch bevor sie sich wieder zum Brunnen begab, blieb sie noch kurz bei einem der Pferde stehen. Sie hob die Hand und streichelte das schwarze Tier kurz sanft am Maul. Das Tier schnaubte leise und wandte den Kopf zu ihr. Sie lächelte und legte kurz den Kopf gegen den des Pferdes. So standen die Beiden eine Weile in totaler Eintracht, als würden nur sie existieren. Bis sich nebenan ein anderes Tier bemerkbar machte und die Beiden störte. Mit sichtlichen Bedauern ließ Annabelle von dem Rappen ab und verließ die Box mit ihrem Eimer.
Wie ausgewechselt rackerte sie sich mit der rostigen Vorrichtung am Brunnen ab. Sie lächelte immer noch und ich lächelte mit. Ich glaube, in dem Moment habe ich beschlossen den ganzen Tag mir ihr zu verbringen. Ich wollte mehr über sie wissen. Was sie machte, was sie fühlte, was in ihrem Leben vor sich ging. Sie war mir ein Rätsel und ich musste einfach alles über sie wissen. Es ging mir nicht mehr nur darum, dass sie mich sah.
Der schwere Wassereimer kam langsam aus dem dunklen Brunnenschacht hervor und sie schüttete das kühle Nass in den Holzeimer. Ein paar Tropfen gingen daneben und glitzerten im Sonnenlicht. Ein wenig Wasser landete auf ihrem Kleid und machte den Stoff an diesen Stellen dunkler. Sie störte das alles nicht, nahm es nicht mal wahr, während sich mir jedes kleine Detail ins Gedächtnis brannte.Ich war so fasziniert davon, dass ich fast verpasst hätte, dass sie wieder zurück in den Stall ging. Annabelle versorgte die letzten Tiere mit Wasser und machte sich dann daran, die Ställe auszumisten. Die Pferde waren so an sie gewöhnt, dass sie ihr brav Platz machten. Nicht eines stand ihr im Weg herum oder versuchte die Box zu verlassen. Ich fragte mich, wie sie das machte. Es erschien mir wie eine Art Magie, aber ich fand nichts dergleichen an ihr was magisch war. Außer ihre ungewöhnliche Anziehungskraft auf mich.
Nachdem die Unterstände vom Mist gereinigt waren, lockerte sie die Strohballen und streute neues Stroh in die Boxen. Sichtlich zufrieden fingen die Pferde an auf dem Halmen herum zu kauen. Annabelle kontrollierte noch kurz, ob die Tiere alles hatten und verließ dann den Pferdestall.Ihr nächster Weg führte sie zum Wäsche aufhängen. Ihre Mutter hatte die Laken gewaschen und sie musste die sperrigen, nassen Teile auf die Leinen bringen. Sie flatterten im leichten Wind, kaum dass sie auf der Leine hingen. Annabelle überprüfte nochmal ob alle auch fest genug angebracht waren damit sie nicht weg wehten. Ein kleiner Windhauch erfasste ihre Haare und schon roch es wieder verstärkt nach Lavendel. Ich sog den Geruch ein. Er war gemischt mit dem von nasser, gewaschener Wäsche. Ich lächelte, prägte mir alles ganz genau ein, bevor sie sich wieder auf den Weg zur nächsten Arbeit machte. Ich wollte nichts verpassen und folgte ihr in kurzem Abstand.
Ihr nächste Aufgabe war der Gemüsegarten. Sie schnappte sich eines der Gartengeräte, die an der Hauswand lehnten und jätete das Unkraut zwischen den Gemüsepflanzen. Sie arbeitete konzentriert und nicht eine der Pflanzen nahm Schaden unter ihrer Pflege. Die Karotten waren so gut wie reif und konnten mit Sicherheit bald geerntet werden. Ich konnte sehen, dass ihr warm wurde. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, während sie in der Nachmittagssonne den Garten pflegte. Ein paar mal wischte sie sie mit der Hand ab, aber trotz der schmutzigen Arbeit hinterließ sie dabei keine Spuren im Gesicht. Nach einer Weile ertönte ein Ruf aus dem Haus, dass es Zeit wäre das Abendessen vorzubereiten. Annabelle hob den Kopf. „Ich bin gleich da, Mutter,“ rief sie und hörte auf im Garten zu wühlen.
Sie säuberte die Hacke mit dem Fuß von loser Erde und stellte sie wieder dorthin, wo sie sie weggenommen hatte. Sie warf noch einen kurzen zufriedenen Blick aufs Beet und ging dann ins Haus. Ich folgte ihr nicht direkt dieses Mal. Da ich wusste, wo das Badezimmer im Haus war, stellte ich mich dort vor das Fenster. Es wurde inzwischen schon fast dunkel, trotzdem konnte ich gut sehen. Meinen Augen machte die Dunkelheit nichts aus. Außerdem kam schon kurze Zeit später Annabelle mit einer Kerze ins Bad. Sie füllte ein wenig Wasser ins Waschbecken und wusch sich gründlich die Hände. Ich beobachtete sie von draußen, legte die Hände auf die Scheibe und genoss den Anblick. Sie trocknete sich die Hände ab, öffnete das Fenster vor dem ich stand und kippte das schmutzige Wasser raus. Wenn es noch einen Beweis brauchte, dass sie mich nicht sah, war es dieser. Das dreckige Wasser wäre direkt auf mir gelandet, wenn ich nicht schnell einen Schritt zur Seite gemacht hätte.
Nachdem sie das Fenster wieder geschlossen hatte, nahm sie ihre Kerze und verließ das Bad. Ich beschloss ihr wieder zu folgen und nicht mehr von außen zu beobachten. Das war mir eindeutig zu gefährlich für meine Erscheinung. Und so gingen wir zusammen in die Küche, wo sie anfing das Essen vorzubereiten. Sie streute ein wenig Mehl auf die Arbeitsfläche direkt neben dem Ofen und fing an den schon vorbereiteten Brotteig zu kneten. Ich sah ihr eine Weile zu und dann wurde ich dreister in meiner Mission ihr nach zu stellen. Ich stellte mich direkt neben sie und nahm ihre Hand, vollführte die gleichen Bewegungen wie sie. Sie merkte kaum die Kälte, die ich ausstrahlte. Wahrscheinlich war es ihr sogar angenehm, da sie neben dem heißen Herd stand. Ich hatte so das Gefühl mit ihr zusammen etwas zu schaffen. Es war berauschend.
Das frische Brot buk im Ofen und sie machte schnell aus dem restlichen Brot ein paar belegte Brote für sich und ihre Mutter. Dann brachte sie den Teller mit dem Essen ins Wohnzimmer nebenan, wo ihre Mutter schon auf sie wartete. Es war ein viel zu großer Tisch für die beiden Frauen allein. Man merkte dem ganzen Raum an, dass eine Person immer noch fehlte. Der Esstisch war nicht dekoriert, als würde es keinen Sinn mehr machen nur für zwei Personen zu decken. Lediglich zwei einfache Holzteller standen darauf, für jede Frau einer. Ein Stuhl war zu viel, er schien zu warten, dass wieder jemand auf ihm Platz nahm. Natürlich könnte ich das tun, nur würde mich ja doch keine der Damen sehen. Für sie wäre der Stuhl immer noch frei, der Raum immer noch leer.
Sie saßen sich gegenüber. Jede von ihnen in ihre eigenen Gedanken versunken. Ich hatte mir den Stuhl geschnappt der vor der Spindel stand und sah ihnen lieber mit etwas Abstand beim Essen zu. Ich wusste nicht, ob es Absicht war, dass sich Annabelle neben den leeren Stuhl gesetzt hatte oder ob sie schon immer da gesessen hatte, auch als ihr Vater noch gelebt hatte. Ich stellte die Vermutung auf, dass sie erst nach dem Tod ihres Vaters dort Platz genommen hatte, weil ihre Mutter nicht mehr da sitzen wollte. Es erschien mir nur logisch und ich konnte ja nicht fragen, wie es vorher gewesen war.
Nach einer Weile fing ihre Mutter an zu erzählen und ich ließ das Gespräch so an mir vorbei plätschern. Es erschien mir nicht von Belang, was die Beiden sich zu erzählen hatten. Es war einfach ein angenehmes Nebengeräusch für mich, während ich Annabelle beobachtete. Sie hörte ihrer Mutter zu, aber sagte selbst kaum ein Wort. Auch war sie nicht sehr hungrig wie es schien. Sie hatte kaum etwas von ihrem Brot gegessen und machte zwischen den Bissen immer wieder eine Pause. Etwas beschäftigte sie, dass konnte ich ihr ansehen. Ihre Mutter hingegen aß mit sichtlichem Appetit, auch wenn sie dabei fast die ganze Zeit redete.
Nach einer Weile wurde es still in dem Raum, wahrscheinlich hatte ihre Mutter nichts mehr zu sagen. Man hörte nur noch das Knistern des Feuers und die Geräusche, die die beiden Frauen beim Essen machten. Ich spürte, dass gleich etwas Wichtiges passieren würde und konzentrierte mich auf Annabelle.
„Und Mutter, hast du dir schon überlegt, wie es weitergehen soll?“ fragte sie mit leiser Stimme, fast so als wollte sie die Antwort gar nicht hören.
Es herrschte einen kurzen Moment Ruhe und ich wusste, dass ich das Nächste nicht hören wollte.
„Ich habe eine Entscheidung getroffen, aber ich glaube nicht, dass sie dir gefällt.“ Ihre Mutter hörte sich bedauernd an und Annabelle senkte den Kopf. Auch sie schien nichts weiter hören zu wollen.Doch wie auch ich musste sie da durch, denn ihre Mutter sprach unerbittlich weiter.
„Ich werde das Angebot von Robert annehmen und ihm das auch morgen mitteilen. Wir können hier nicht alleine bleiben, auch wenn das heißt, dass wir Dinge tun müssen, die wir nicht wollen.“ Sie seufzte leise. „Es gefällt mir ja auch nicht, aber ich kann den Hof nicht halten. Wir haben keine Wahl, du musst Robert heiraten.“
Ich hörte die Worte. Sie brannten sich ein und mein Herz zog sich zusammen, schmerzte wie noch nie zuvor. Und ich wusste, dass ich das um alles in der Welt verhindern musste, auch wenn ich keinen blassen Schimmer hatte wie.*Fortsetzung folgt*
-
-
Von mir natürlich auch. :rosen
-
-
Nightlife hat er doch. Steht im ersten Post. :augzu
Edit: Und ansonsten kann ich auch nur den Tipp geben, mal was ausprobieren was man noch nicht hatte. Anbieten würden sich da ja vielleicht mal ein Zombie oder lass die Familien mal verlottern (kein Geld, kein schickes Haus). Einfach mal durchprobieren, es gibt ja eigentlich so vieles was man so im normalen Spiel nicht so entdeckt.
-
Ich wusste es schon immer: Hamster machen die seltsamsten Sachen.
-
-
Huhu Kiara,
macht doch nichts. Ich bin im Moment ja eh noch so schnell unterwegs. Da kann das schon passieren. :augzu
Ja, Gefühlschaos pur für den Armen. *lach*
Na, mal abwarten. Wäre ja doch schon sehr verwunderlich.
Vielen Dank für deinen Kommi.----
Und nein, heute gibt es noch keine neue Fortsetzung, allerdings habe ich ein paar Outtakes mitgebracht. Viel Spaß dabei.
Outtakes
Bei den ersten Aufnahmen, war der Tod nicht gerade sehr begeistert vom Regen und der Dunkelheit. Ständig glotzte er mich mit dem „Muss das denn?“-Blick an. O.o
Tja, lieber Gartenverein, aber auch wenn das hier ein Waldgrundstück ist, gegärtnert wird hier nicht. Ätsch!
Kaum betritt der Tod ein Grundstück mit einer Töpfervorrichtung und schon will er einen Orden darin. Du bist der Tod, benimm dich auch so verflucht noch mal. *Kopf auf Tisch*
Und das wird hier ja immer Schlimmer. Jetzt wird auch noch getrunken am Set. Ich glaube, ich muss hier mal strengere Sitten aufziehen. Und woher hast du eigentlich die Dose, wir sind hier doch im Mittelalter. :misstrau
Aber wenigstens weiß der Kerl, was er will. Auch wenn die Gute da noch etwas verheult ist. Scharf findet er sie trotzdem.
Da hat noch jemand Spaß am Set. Aber hey, auch hier gilt: Wunderkerzen gab es doch noch gar nicht.
„Und wenn sie mich so nicht wahrnimmt, dann greife ich halt auf härtere Mittel zurück. Auf irgendwas wird sie schon abfahren!“
Als ich darauf wartete, dass der Schnee auf meinem Set endlich verschwand, tauchte diese Dame auf, putzte genüsslich ihre Kugel und machte ansonsten gar nichts.
Die nicht gezeigten Nebendarsteller unterhielten sich, während der Schnee endlich weg taute. Und der Trend geht ja eh zum Zweitwolf. O.o
Und hier hatte wohl jemand Angst, der Nächste zu sein. Vorsichtshalber schon mal anknurren, kann ja nie schaden. XD
Annabelle hat sich Liebe am Brunnen gewünscht und sicher nicht damit gerechnet, dass dieser sehr seltsame Vogel dabei raus kommt. Tja, wenn sie den Traumtod schlechthin nicht sieht, muss man halt nehmen, was der Brunnen ausspuckt. :p
Hey, Mr. Humble, wir sind hier im Mittelalter da gibt es keine PCs und keinen Strom und überhaupt, wie sind sie eigentlich gekleidet. *kopfschüttel*
Mir egal, dass sie dich nicht wahr nimmt. Die Hand gehört da nicht hin. *entrüstet bin*
„Was? Ich soll wirklich mit ihr Tanzen? Bist du verrückt, ich bin der Tod, verflucht noch mal und nicht Baryshnikov.“
Sind sie nicht süß? :wolki
---Ein paar Bilder davon sind in der bald kommenden 5 entstanden. Die ist Bildermäßig schon fertig, es fehlt nur noch der Text. Dauert also nicht mehr allzu lange mit der nächsten Fortsetzung. :wink
-
Wenn ich mich nicht irre, sollten sie dann erscheinen. Aber ich kann mich auch irren. :kopfkratz
-
Sorry, bei mir (Vista) heißt der Pfad so. Ich habe ihn schließlich kopiert. :augzu