Beiträge von Llynya

    Dank Ysabellas tollen Grim Reaper hab ich auch mal wieder ein paar witzige Dinge erlebt. ^^


    Zuerst benahm sich der Gute etwas daneben (Zitat: Ich hab auch Augen, du ...):



    Aber die Rache folgte auf dem Fuße:



    Das Bild fand ich einfach nur witzig. :roftl



    Tja, und selbst ein Vampir weiß manchmal gar nicht, dass er schon ein Vampir ist:



    Und der junge Mann fühlte sich wohl so einsam, dass er sich schon nen imaginären Freund zum Reden gesucht hat:



    Das wars dann aber auch schon wieder. :wink

    Mir gings mit der J'Adore Bäckerei ähnlich, nur das ich da Kuchen gekauft habe. Der war dann natürlich im Inventar und als ich mit meiner Simin wieder zu Hause war und sie schön schwanger Käsekuchen essen wollte, war der kaum aus dem Inventar raus grün und voller Fliegen. Ebenso das zweite Stück normaler Obstkuchen. Sehr ärgerlich das Ganze. :ugly:
    Mein Spiel ist auch gepatcht. :augzu



    In dem vollgestopften kleinen Laden sah sich Hope nur einen Moment lang um und schnappte sich dann die junge, etwas flippige doch altmodisch gekleidete Verkäuferin und zeigte ihr den Einkaufszettel. Die junge Frau murmelte etwas vor sich hin und fing dann an mit kundigen Händen in der Ware herumzuwühlen. Binnen kurzer Zeit war die Liste abgearbeitet und Hope bezahlte artig. Glücklich und zufrieden verließ sie den Laden, nun konnte es losgehen.





    Noch am selben Nachmittag ging Hope, dieses Mal zusammen mit ihrer Tochter und den Einkäufen samt den Haaren, zu Ramona. Nun wo die ganze Sache deutlichere Formen annehmen sollte, legte sich Hopes Skepsis an der ganzen Sache. Es konnte nur gelingen, wenn sie nur fest genug daran glaubte.





    Nachdem sie dieses Mal sofort kräftig angeklopft hatte, betrat Hope zusammen mit Vanessa den Bauwagen. Dort setzte sie die Kleine ab und die stürzte sich sofort auf den schwarzen Kater der Zigeunerin. Hope indessen übergab die Zutaten für den Fluch an Ramona. Die verstaute sie unter ihrem Tisch und versicherte Hope, dass diese Sache von nun an in ihren Händen lag.





    Hope erhob sich und bevor sie sich herunterbeugte um Vanessa vom Boden aufzuklauben, konnte sie nicht umhin sich schon einmal diebisch zu freuen über all das Unheil, was von nun an über Dave hereinbrechen würde. Sie bemerkte, dass es ihr unheimlichen Spaß machte, sich an ihrem Nochehegatten zu rächen und es ihr gut tat.



    ---


    Das war es dann auch wieder. Genug der Klischees und dem faulen Zauber für heute. :D


    Ich hoffe es hat gefallen und wie es Dave erging, erfahrt ihr dann beim nächsten Mal. :wink



    Ihr erster Anruf ging an den Schlüsseldienst, um die Schlösser auswechseln zu lassen, was auch in erstaunlich kurzer Zeit, ca. 5 Stunden später, geschah. Dann rief sie die Nummer an, die sie sich mitten in der Nacht aus dem Telefonbuch herausgesucht hatte. Sie bekam sofort einen Termin und bat wieder ihre Nachbarin auf Vanessa aufzupassen. Mit einem ziemlich mulmigen Gefühl im Bauch betrat sie kurze Zeit später das sehr grüne Grundstück in einem der zwielichtigen Bereiche der kleinen Stadt.





    Nachdem sie sich kurz umgeschaut hatte, ob sie auch ja niemand beobachte, klopfte sie erst zaghaft an dem einfachen Holzwohnwagen. Doch niemand bat sie hinein, also fasste sie sich ans Herz und schlug kräftig gegen die Holztür. Und schon wurde sie von einer rauchigen Stimme hereingebeten. Mit einem Stoßseufzer zum Himmel betrat sie den Wagen.





    Die alte Frau sah sie neugierig an und bat sie dann Platz zu nehmen. Die beiden doch so unterschiedlichen Frauen musterten sich einen Moment und dann fing Hope erst stockend, dann immer flüssiger an zu erzählen, warum sie einen Termin bei der alten Zigeunerin gemacht hatte.





    Hope wollte sich an Dave rächen und das mit allen Mitteln. Sie war bitter enttäuscht von ihrem Ehemann, da Treue für sie immer an erster Stelle gestanden hatte. Und auch wenn sie nicht so ganz davon überzeugt war, dass die Flüche von Ramona wirklich wirken konnten, wollte sie doch nichts unversucht lassen. Sie hatte noch andere Dinge geplant, aber hiermit wollte sie anfangen.





    Nachdem sie ihr Problem geschildert hatte und mit Ramona einig geworden war, dass Dave auf jeden Fall bestraft gehört, vereinbarten die beiden Frauen einen Preis für die bevorstehenden Aktionen und Ramona gab Hope noch auf den Weg, welche Zutaten für den Zauber nötig waren. Hope versprach sich so schnell wie möglich darum zu kümmern.





    Doch zuerst musste sie noch am Opferbecken vor dem Bauwagen eine Münze in den Brunnen werfen und um gutes Gelingen beten. Schließlich sollte der Fluch auch so wirksam wie möglich werden! Immer noch ein wenig am Zweifeln wegen dem ganzen Brimborium, tat Hope trotzdem wie ihr geheißen und warf die Münze und sprach das Gebet für Wirksamkeit.





    Wieder zu Hause angekommen, holte sie ihre Tochter von der Nachbarin ab und brachte die Kleine zu Bett. Liebevoll deckte sie sie zu und gab ihr noch einen Gute Nacht Kuss. Dann begab sich Hope ins Bad und suchte die erste Zutat für den Fluch: ein paar Haare von Dave. Zum Glück hatte sie noch nicht die Zeit gehabt um den untreuen Ehemann gründlich aus der Wohnung zu entfernen, so fand sie doch relativ schnell ein paar Haare in einer alten Bürste im Schrank.





    Früh am nächsten Morgen machte sich Hope auf den Weg, die nächsten Zutaten zu besorgen. Wieder hatte sie Vanessa in fähige Hände gegeben und wieder ging es in das zwielichtige Viertel der Stadt. In einem kleinen Hinterhof war ein kleiner Kräuter- und Voodooladen versteckt, den zu betreten sich Hope vorgenommen hatte. Sie straffte den Rücken, atmete noch einmal tief durch und betrat das kleine Geschäft.


    *geht gleich noch weiter*

    Huhu Zusammen,

    Ich bin wieder da aus dem Urlaub und hab auch wieder eine Fortsetzung mitgebracht. Man, bin ich froh, dass ich die Bilder schon fertig hatte. Ich hatte noch nicht wirklich die Lust auf die Sims. :D

    @ Tina
    Nein, nicht wirklich der Schnellchecker unser Dave, aber so ist er halt. Erkennt halt nicht, dass es ein großer Fehler war sich auf Blondie einzulassen. :D
    Och, Hope hat ganz grausige Dinge geplant. *noch nichts verrat*
    Keine Sorge, Vanessa ist noch zu klein um sich richtig an Dave zu erinnern und vielleicht gibt es ja auch Ersatz irgendwann. ;-)

    @ Shoshana
    Ja, die ganz harte Tour. Natürlich ist es auch Daves zu Hause gewesen, für die Zeit der Beziehung. Nichts desto trotz hat er Hope betrogen und mit ihm unter einem Dach wohnen, ist für sie unerträglich. Die Gründe für den Betrug kommen noch später, im Moment will Hope davon gar nichts wissen.;-)
    Das Vanessa ihren Vater nicht so wirklich vermisst, liegt wohl daran, dass er sich in den letzten Monaten kaum um sie gekümmert hat. Außer einer anfänglichen Euphorie war das Kind dann doch zu anstrengend. Schließlich wollte sie ja gefüttert und gewickelt werden...

    @ FräuleinWunder
    Ja, Hope hat sich das schon ganz gut überlegt mit ihrem Männe. Aber ich kanns verstehen, ich würde auch nicht mehr mit jemanden unter einem Dach schlafen, der mich betrogen hat. Ich hätte also ähnlich reagiert (ja ich neige zu Übertreibungen, aber es gibt einige Dinge, auf die ich einfach nicht kann.)
    Als nächstes kommt Stufe Eins der Rache. :D

    @ cassio
    :megafroi das du hergefunden hast. Wir haben ja (wie immer ^^) schon mehr als ausführlich über alles gesprochen. Die Zeiten für Dave werden hart werden und ich glaube ich hab auch noch ein, zwei Ideen mehr gehabt. *hust* ^^
    Stimmt, Hope neigt zu Extremen. Drum auch der harte Kurs mit ihrem untreuen Göttergatten. Und ja, sie hat wohl auch mehr gesehen als „nur“ Händchenhalten. *hüstel*
    Ohja, grausige Dinge kommen da auf Dave zu und er ahnt noch nicht mal was. Er rechnet wohl höchstens mit nem Brief vom Anwalt. *muahahaha*

    @ Spezializt
    Sorry, aber spannend machen ist mein Job. *wichtig aus der Wäsche guck* ^^
    Ja, Vanessa ist ein richtiger kleiner Sonnenschein geworden und da ich die Familie wohl auch weiterspiele und nicht nur für die FS hernehme, bin ich mal gespannt, wie sie sich weiterentwickelt. *g*

    @ Manja
    Genau, nun geht es ans Eingemachte, äh die Rache. :D
    Bei mir hätte er mit Sicherheit auch woanders genächtigt. Ich kann es nicht leiden, wenn so was hinter meinem Rücken passiert. Gerade Treue gehört für mich zu Dingen, die unbedingt in einer Beziehung gegeben sein müssen.
    Nun, erst einmal hat sie mit jemand sehr wichtigen telefoniert und dann alles weitere eingeleitet. *gg*

    @ Josijusa
    Ohja, sie hat die schlaflose Nacht genutzt. :hehe
    Naja, Dave hat halt nie im Leben damit gerechnet, dass sein braves Frauchen ihm hinterher spionieren könnte, drum kam der Gedanke an Blondie eben erst später. Ich denke schon, dass er im Laufe der Nacht schon auf den richtigen Trichter gekommen ist. ;-)
    Oh doch, da war genau das was Hope gesehen hat und Dave sich zu schulden hat kommen lassen. :-)

    @ Wolke2011
    Hui, ein neuer Leser. *freu*
    Stimmt es ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber keine Sorge, mit den schnellen Berichten ist es nun erst einmal vorbei. Nur die wörtliche Rede wird immer noch wegbleiben. ;-)
    Danke für das Bilderlob, ja da steckt schon Zeit und Mühe drin, aber es bringt auch tierisch Spaß, was das Ganze herumgetüddel dabei wieder aufwiegt. :-)

    @ All
    Ich sag recht vielen Dank an alle Leser, alle Kommischreiber und Karmaspender. :rosen
    So, dann wollen wir mal mit Stufe Eins der Rache. Ich wünsch viel Spaß beim Lesen. :-)



    "Ich denke, du hast mir etwas zu sagen und nun mach die verdammte Tür auf." Mit diesen Worten drängelte er sich an ihr vorbei. Lady Morgenröte wich zurück und stellte sich mit verschränkten Armen, völlig undamenhaft, vor Elias und strafte ihn mit ihrem finstersten Blick.
    Elias schloss die Tür und legte den Riegel um. Er wollte ungestört mit der Hofdame plaudern. "So, da du mich ja so nett hereingelassen hast, komme ich gleich zur Sache. Was hast du gestern Abend in den Dienstbotenquartieren gemacht? Und komme mir nicht mit einer billigen Ausrede, ich weiß wenn du lügst."



    Fieberhaft überlegte sie, was sie sagen sollte. "Nun, ich hatte eine Beanstandung wegen meines Kleides. Darum war ich bei einer der Näherinnen." Es war die erste Sache die ihr einfiel, die glaubhaft genug klang.
    "Weißt du, meine Liebe, so sehr ich dir glauben möchte, ich kann es nicht. Ich weiß, dass du lügst. Ich höre es an deiner Stimme. Sie zittert." Elias grinste boshaft und machte einen Schritt auf sie zu. Lady Morgenröte wich einen großen Schritt zurück. Und wieder ging Elias näher ran. So ging das Spiel bis sie mit dem Rücken zur Wand stand und keine Möglichkeit mehr hatte zu fliehen.



    "Und, sagst du mir jetzt die Wahrheit oder muss ich doch noch deutlicher werden, was passiert, wenn du weiter Unsinn erzählst?"
    Lady Morgenröte hatte Angst, panische Angst vor dem ehemaligen Jungen mit seinen gefährlich blitzenden Eisaugen. Sie hatte keine Wahl mehr. Sie konnte zwar schreien, aber tief im Innern wusste sie, das es sinnlos war. Der Priester hatte schon zu viel Macht am Hofe gewonnen, viel mehr als sie. Es würde niemanden kümmern, wenn sie hier wie am Spieß schrie. Sie wusste was passieren würde, wenn sie ihm die Wahrheit sagte: Das Gleiche was passierte, wenn sie nichts sagte. Er würde ihr weh tun und er würde es mit Freude machen.

    ---


    Das war es dann auch schon wieder... fast. Ich hab wieder 2 Outtakes für euch. *g*



    Denn da wir ja eine Billigproduktion sind, haben wir auch nicht das Geld einen Gärtner zu beschäftigen drum darf der Darsteller selbst ran bevor die Bilder geschossen werden:





    Ich hoffe es hat gefallen und wir sehen uns dann nach dem Urlaub wieder. Bis denn. :wink

    Kapitel 40: Verzeiht mir





    Elias wanderte unruhig in seinem Gemach umher und versuchte nicht an das Treffen mit der Fürstin zu denken. Je näher es rückte, desto nervöser wurde er. Was wäre, wenn sie ihn nicht verstehen würde und ihm die Schuld an allem geben würde? Die Minuten rasten nur so und die Schreckensvisionen von einer Verbannung vom Hofe wurden immer mehr. Er sah sich schon mit einem Fußtritt in Schimpf und Schande aus der Stadt befördert werden. Er kaute an seinen Fingernägeln, das Bild wurde immer deutlicher und die Frühstückszeit war in ein paar Minuten vorbei. Er musste sich gleich auf den Weg machen zum Treffpunkt.



    Er straffte den Rücken und schritt mutiger als ihm zumute war in Richtung Rosengarten. Vor der Tür verließ ihn fast der Mut, aber dann straffte er sich und schritt hinaus ins helle Sonnenlicht. Sie war noch nicht da und für einen Moment war Elias erleichtert. So blieb ihm noch eine kurze Galgenfrist. Er blieb auf dem Weg stehen und versuchte seinen aufgewühlten Geist zu beruhigen. Er schloss die Augen und inhalierte den süßen Geruch der Rosen. Doch es nützte nichts, er konnte einfach nicht vergessen was er der Fürstin gleich berichten musste: Seine Schande, seine Schmach von einer Hexe übertölpelt geworden zu sein.



    Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und aus dem Haus schritt mit erhobenen Kopf Fürstin Eliza. Elias sah sie nur einen Moment an und wartete mit gesenkten Kopf, dass sie näher kam. Sie schritt an ihm vorbei ohne ihn auch nur anzusehen und setzte sich erst einmal auf die Bank. Elias folgte ihr langsamer und als er vor ihr stand, kniete er sich nieder.
    "Meine Herrin, bitte verzeiht mir, aber mir ist ein großer Fehler unterlaufen." Ihm brach bei den letzten Worten die Stimme und er traute sich nicht der Fürstin ins Gesicht zu sehen.
    "So so, was für ein Fehler?" Ihre Stimme war eisig, sie war kein Mensch der freundlich auf Fehler reagierte.



    Elias räusperte sich und fuhr dann fort. "Ich habe herausgefunden wer uns belauscht hat. Es war diese Kammermagd von der ich Euch erzählt habe. Sie ist geflohen und ich bin hinter ihr her. Ich wollte sie gerade stellen, da..." Er sprach schnell und leise, als könnte er so verhindern, dass sie ihn unterbrach, aber es fehlten ihm die Worte um zu beschreiben was im Wald passiert war. "...Nun, sie ist eine Hexe. Sie hat mich mit Magie angegriffen und ich wurde bewusstlos. Sie fesselte mich an einen Baum, aber ich konnte entkommen. Ich weiß nicht wie lange ich ohne Bewusstsein war, aber sie war schon über alle Berge. Ich bin dann sofort hierher zurück und ich habe auch schon Wachen aus geschickt nach ihr zu suchen. Natürlich werde ich alles daran setzen, dass ich sie finde und sie die gerechte Strafe für ihr widernatürliche Magie bekommt." Beim letzten Satz hörte man die eisige Wut in Elias' Stimme.



    "Und ich dachte schon, ihr hättet jemand wichtigen von uns erzählt. Das wäre viel schlimmer gewesen und nun erhebe dich und setz dich neben mich, mein Lieber." Eliza sah ihn fast schon liebevoll an. Elias fiel ein Stein von Herzen und willig kam er ihrem Wunsch nach. Sie strich ihm sanft über das lädierte Auge und lächelte ihn an.
    "Aber wieso seid Ihr gar nicht wütend? Wenn mir die Frage erlaubt ist," fragte er etwas verwirrt.
    "Ach mein Lieber, solange diese kleine Hexe nicht hier ist, kann sie auch niemanden unser kleines Geheimnis anvertrauen und ich bin mir sicher, dass du sie bald gefunden und bestraft hast." säuselte sie und strich ihm langsam über den Rücken. "Und nun will ich nichts mehr von Fehlern hören. Dieser wunderschöne Morgen gehört nun ganz uns."



    Später war Elias wieder an seinem Platz in der Bibliothek, obwohl es ihn eher in den Wald zog. Eigentlich würde er schon gerne selber die Hexe finden, aber ohne Sebastian und seine Männer wollte er nicht los ziehen. Also musste er auf deren hoffentlich erfolgreiche Rückkehr warten. Im Geiste ließ er immer wieder den vorherigen Abend Revue passieren. Irgendetwas stimmte daran nicht, nicht nur die Magie sondern schon vorher. Aber er kam trotz intensiven Nachdenkens nicht darauf, was so ungewöhnlich gewesen war.



    Erst als er ihre Stimme auf dem Flur hörte, wusste er was nicht gestimmt hatte: Lady Morgenröte war sonst nie in den Dienstbotenquartieren zu finden. Und bestimmt hatte sie der kleinen Hexe gesagt, dass er unterwegs war. Sie hatte genug Grund sich an ihm zu rächen, schließlich hatte er damals ihr kleines Spiel durchschaut. Er war sich ganz sicher, dass das der Grund war für ihren Blick am gestrigen Abend. Er sprang von seinem Stuhl auf und schritt zur Tür, um Lady Morgenröte zu folgen. Er würde schon die Wahrheit aus ihr herausbekommen, dessen war er sich sicher. Es würde ihm nicht schwer fallen sie davon zu überzeugen, dass es besser für sie wäre, wenn sie alles zugibt.



    Lady Morgenröte verabschiedete sich von ihrer Freundin und verschwand gerade in ihrem Gemach, als Elias die Chance nutzte und seinen Fuß zwischen die Tür stellte. Sie hatte bisher noch nicht gemerkt gehabt, dass er ihr gefolgt war. Genervt und ein wenig ängstlich vor seinem Gesichtsausdruck, versuchte sie die Tür trotzdem zu schließen.
    "Was willst du?" herrschte sie ihn an.
    "Nur mit dir reden meine Liebe, nur mit dir reden." Elias hörte sich fast sanft an, aber Lady Morgenröte war klar, dass er es nicht so meinte.
    "Ich habe dir aber nichts zu sagen und nun nimm deinen Fuß aus meiner Tür und verschwinde."


    *geht gleich weiter*

    Hallö Zusammen, :)

    Da bin ich wieder mit der letzten Fortsetzung vor meinem Urlaub mit cassio. *freu*
    Wie immer bevor ich loslege, vielen lieben Dank an euch fleißige Leser, Kommischreiber und Karmaspender. :rosen

    @ Shoshana
    Ohja, da hat Lina wirklich einen gefährlichen Feind und ob der davor zurückschrecken würde auch im Kloster nach ihr zu suchen, wer weiß...
    Jupp, das Leben wäre wohl doch einfacher für Lina, wenn der Fürst sie zuerst finden würde und auch Eliza würde dann nicht mehr viel machen können. :-)
    :haha: Ja, Lina mit Jorim, das wäre schon was. Mal schauen was sich da noch machen lässt.
    Mein Fall wäre Sebastian nicht, aber schön dass er dir gefällt. *gg*
    Vielen lieben Dank für den Kommi. :-)

    @ Tina
    Die Geschicktesten sind die Räuber nicht, aber dafür zeigen sie immer wieder großen Einsatz. :haha:
    Ach, das wäre doch langweilig geworden, wenn Elias für den Rest der Story am Baum fest hängen würde. So bleibt es wenigstens noch spannend und er kann sich das noch mehr mit dir verscherzen. :p
    Mit der Narbe hast du vollkommen Recht. Was sagte mein Bruder immer „Narben machen Männlich.“ *gg*
    Nein, nein Jorim wollte nur noch mal nach Elias gucken und nicht Lina verpetzen. :)
    Vielen lieben Dank auch dir für den Kommi. :-)

    @ Simfan 2
    Ich hab das auch nicht so mit Blut, drum hab ich’s Elias auch schnell wieder entfernt. *gg*
    Jau, Verletzungen am/ums Auge sind schon unangenehm, ich hab da auch schon meinen Teil von ab, zum Glück ohne solch formschöne Narben wie Elias sie jetzt hat. :-)
    Stimmt, Elias hat das Zeug um Lina zu finden, aber Lina hat auch das Zeug um nicht gefunden zu werden und wer weiß, vielleicht laufen sie sich ja auch nur durch Zufall wieder über den Weg. *in Rätseln versuch zu sprechen*
    Der Regisseur befindet sich immer noch in psychologischer Behandlung auf Grund des letzten Specials, der hat keine Möglichkeit die Darsteller zu züchtigen. *seufz* ^^
    Vielen lieben Dank auch dir für den Kommi. :-)

    @ All
    Na dann, auf ins „Vergnügen“. Ich wünsch Euch viel Spaß beim Lesen. :)

    Huhu Rivi,


    Uff, ich dachte schon Barbara schafft es doch nicht mit Rebecca zu reden, aber dann hat sie es ja doch hinbekommen, wenn auch wahrscheinlich nicht so, wie sie es eigentlich wollte. So plötzliches Aussprechen von Tatsachen, die man eigentlich nicht weiß wie man sie sagen soll, kenn ich nur zu gut. Geht mir auch häufig so, wenn ich nicht weiß wie ich was sagen soll. :haha:
    Nun hat Rebecca doch anders reagiert als Barbara wohl dachte, aber es passte auch wieder zu ihr und zeigte, dass sie doch nichts verarbeitet hat und sich immer noch schwer damit tut. Nicht nur mit der Tatsache das Pierre jetzt Barbaras Sohn ist, nein auch noch mit der Zeit die sie im Gefängnis verbracht hat. Da gibt es wirklich noch viel aufzuarbeiten und ich denke, auch wenn sie jetzt endlich mit Barbara darüber gesprochen hat, wird sie um eine ausführliche Therapie nicht drum herum kommen.
    Aber auf jeden Fall hat sie schon mal die Gewissheit, dass Barbara immer für sie da sein wird, auch jetzt noch wo beide Frauen wissen, welche Herkunft Pierre hat. Ich denke, dass wird Rebecca trotz allem Kraft geben, um endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und sich ganz über das schöne Leben mit Tom zu freuen.


    Wie immer waren deine Bilder atemberaubend und das Haus, genauso wie die Umgebung hast du toll hinbekommen. *gar nicht daran satt sehen kann*
    Und der begehbare Kleiderschrank war auch klasse. :haha:
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Liebe Innad,


    was für eine schönes Finale. *Tränchen wegwisch*
    Nun haben Tessa und Jess sich doch noch am Ende für einander entschieden. Du hattest mich mit deiner Zeitkorrektur doch fast doch noch davon abgebracht daran zu glauben. Drum hab ich ganz schön rumgehibbelt bis endlich der Bräutigam gezeigt wurde. :haha:


    Ja, die Beiden hatten es wirklich nicht einfach auch noch nach dem erfolgreichen Entzug und schön auch zu sehen, dass sie mit ganz normalen Alltags- und Beziehungproblemchen zu kämpfen hatten und auch noch nach der Märchenhochzeit damit zu kämpfen haben werden. Und doch sind sie ihren ganz eigenen Weg gegangen und Beide weit gekommen. Sie wissen einfach, dass sie sich auch in schweren Situationen auf einander verlassen können und das ist viel wert und macht Hoffnung für die Zukunft. :)


    Dir ist wirklich eine wunderschöne, zum Nachdenken anregende, spannende, gefühlvolle und einfach tolle Story gelungen und ich bin wirklich ein wenig traurig, dass es nicht mehr weitergeht. :(
    Aber ich freu mich noch auf die Outtakes und hoffe, dass es vielleicht doch wieder eine so schöne Story von dir zu lesen gibt.


    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Huhu Maik,


    Ja, die Bilder haben mir schon besser gefallen. Deko und keine Decken zu sehen. :up


    Hui, das ging ja schnell mit der Schwangerschaft. Naja Sims eben, die wissen ja sofort ob sie schwanger sind oder nicht. :D
    Aber schön wie Maik sich darüber gefreut hat, endlich auch biologischer Vater zu werden. Erfahrung mit der Kindererziehung hat er auch schon. *g*


    Das Danny (Ah, so sieht er also aus :haha: ) sich nicht so darüber freut, nunja verstehen kann ich das schon irgendwie. Soviel scheint er ja nicht von seiner Mutter gehabt zu haben, aber nur weil Fredda nun schwanger ist, heißt es ja nicht, dass sie sich nur noch um das Kind kümmern wird. Vielleicht sollte er einfach mal mit seiner Mutter reden und nicht nur mit Ronja. ;)


    Ich bin gespannt wie es weitergeht und auch was für Geheimnisse Danny noch so hat. *gg*
    Ganz liebe Grüße
    Llyn



    Nach einer fast schlaflosen Nacht war Hope am nächsten Morgen ziemlich geschafft, aber doch stolz auf sich, dass sie nicht nachgegeben hatte. Sie machte Vanessa fertig und frühstückte mit ihrer Tochter zusammen. Und keine der Beiden vermisste Dave dabei.





    Den erwartete eine Überraschung als nach einer Nacht im Hotel morgens wieder vor der Wohnungstür stand. Dort standen seine Koffer und er fand einen Zettel dabei:


    Lieber Dave, du ziehst aus!
    Und viel Spaß weiterhin mit Blondie


    Hope







    Doch ihren Mann vor die Tür zu setzen war nicht alles was Hope vorhatte. Sie würde sich an dem Mistkerl rächen, für den sie alles aufgegeben hatte und sie würde ihn kräftig leiden lassen, denn sie hatte einen Plan.



    ---


    Das war es auch schon wieder für heute. Beim nächsten Mal erfahrt ihr dann, was Hope so geplant hat und mit wem sie telefoniert hat. Bis dann. :wink



    Hope konnte die Tränen zurückhalten bis sie zu Hause war, aber dann brachen sie aus ihr raus kaum, dass sie die Haustür geschlossen hatte. Das war doch so ungerecht! Hatte sie nicht alles für ihren Mann getan? War sie nicht immer eine gute Ehefrau gewesen? Warum tat er ihr das bloß an?





    Nachdem sie sich soweit beruhigt hatte, dass die Tränen nur noch flossen und sich ihr Körper nicht mehr schüttelte, schlich sie geknickt am immer noch laufenden Fernseher vorbei zur Küche. Essen hatte bei ihr schon immer geholfen, wenn sie traurig war und darum war es auch das was sie jetzt brauchte.





    Und so saß sie mit roten, verweinten Augen in ihrer Küche und aß kalte Pizza, die noch vom letzten Abendessen übrig geblieben war. Doch noch während sie sich das fettige Zeugs reinstopfte, kam ihr der Gedanke, dass es schon viele Abende gegeben hatte, wo Dave nicht zu Hause war und sie war sich sicher, dass er die ebenso wenig mit seinen Freunden verbracht hatte wie die Sonne sich um die Erde drehte.





    Hope stand auf und starrte auf das letzte Stück Pizza und sie war wütend. Wütend auf die Blondine und auf ihren untreuen Ehegatten. Sie war so sauer wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Das würden die Beiden ihr büßen, das schwor sie bei dem letzten Stück Pizza.





    Als Dave an diesem Abend nichts ahnend nach Hause kam, fand er sich vor verschlossener Tür wieder. Der Haustürschlüssel passte noch, aber Hope hatte ihren Schlüssel stecken lassen. Dave konnte sich das alles nicht erklären, denn er hatte ja keine Ahnung, dass ihm seine Frau gefolgt war.





    Zuerst hielt Dave es für ein Versehen von Hope und drückte die Klingel. Doch schnell sollte er feststellen, dass seine Frau das mit Absicht gemacht hatte und alles zetern und mosern seinerseits brachte nichts. Hope weigerte sich partout ihn wieder in die Wohnung zu lassen.





    Da Dave sich gar nicht wieder beruhigen wollte und im Hausflur lautstark brüllte, dass sie endlich die Tür aufmachen solle, verzog sich Hope in einen ruhigen Teil der Wohnung und versuchte sich mit einem Buch abzulenken. Natürlich funktionierte das nicht, aber es hielt sie davon ab doch nachzugeben und ihren tobenden Ehemann doch hereinzulassen.





    [FONT=&quot]Nach einer langen Weile und nachdem sich die Nachbarn bei ihm beschwert hatten, verließ Dave stinkwütend das Apartmenthaus. Er wusste immer noch nicht warum seine Frau so wütend auf ihn war und es kam ihm immer noch nicht in den Sinn, dass sie ihn mit Carrie zusammen gesehen haben könnte.


    *geht gleich weiter*
    [/FONT]

    Huhu Zusammen,

    Da bin ich schon wieder und weiter geht es mit Hope und Dave. :)

    @ Vercula
    Aus dem Leben gegriffen, ja bis jetzt schon, denke ich. Aber das wird nicht so bleiben, Hope wird doch ungewöhnliche Wege gehen, bei ihrem Rachefeldzug. ;-)
    Stimmt, für Hope bricht eine Welt zusammen und sie wird sich fürchterbar dafür rächen. *g*
    Das Hope so schlank aussieht, liegt nicht an Fitness, sondern daran, dass mein Spiel rumspinnt und ihr ständig die Kurven klaut. Ich musste schon einige Bilder neu schießen, weil sie mir ständig schlank wurde und bei den letzten Beiden hab ich’s einfach zu spät gesehen. -.-

    @ Spezializt
    Höhö, freut mich, dass es dir auch ausgeschlafen gefällt. *gg*
    Welche Art die Rache sein wird, nun schrecklich und fürchterbar und ausgefallen. :augzu
    Happy End? Ja, vielleicht, fragt sich dann nur für wen. *fg*

    @ Tina
    Und was für ein Trottel! Mann eben. :D ^^
    Nein, zu dick ist sie ihm nicht geworden, nur zu langweilig. *hust*
    Geändert hat sich Dave ja, nur eben nicht zum besseren, aber wer weiß vielleicht kommt ihm die Einsicht ja noch. *gg*

    @ FräuleinWunder
    Jau, fies und gemein. Finde ich auch, das geht gar nicht was Dave da macht. Darum hat Hope auch all meine Unterstützung bei ihrer Racheaktion. :fiu
    Wie sie sich an ihm rächt, nun sagen wir mal so: ungewöhnlich. *lach*

    @ Manja
    Hope tut mir auch Leid, vor allem weil es so aus heiterem Himmel gekommen ist. Dave ist die Verantwortung und auch Hopes devotes Verhalten nicht bekommen und sucht nun eben nach Abenteuer. Ob es anders für ihn gekommen wäre, wenn Hope nicht so untertänig gewesen wäre, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. :)
    Nein, die Blondine ist nicht seine Schwester. *g*

    @ nichthund.
    Noch mehr Mitleid für Hope, ja ich kann es verstehen. Leider gibt es inzwischen viel zu viele hübsche Blondinen die sich Ehemännern verschrieben haben. *seufz*
    Rache kommt heute schon ein wenig ins Spiel, auf jeden Fall der Auftakt. *g*

    @ Averil
    Japp, das ging alles fix, auf jeden Fall in der Erzählung. Nun drossel ich aber das Tempo und Hope kann ganz in Ruhe und genüsslich Rache nehmen und ihrem untreuen Ehegatten ordentlich heimzahlen, dass er sie mit der Blondine betrogen hat. :hehe
    Ich schwöre, dass Dave seine Hope nicht mehr wiedererkennen wird, wenn sie mit ihm fertig ist. *fg*

    @ All
    Ich sag recht vielen Dank an alle Leser, alle Kommischreiber und Karmaspender. :rosen
    Und weiter geht es mit einer ziemlichen Überraschung für den noch nichtsahnenden Dave. Ich wünsch viel Spaß beim Lesen. :-)

    Huhu Maik,


    Da du mich ja so nett gebeten hast, hab ich mal reingeschaut. (Ich bin aber auch leicht beeinflussbar. :D)


    So ganz vom Hocker gehauen, hat es mich allerdings noch nicht, aber was nicht ist kann ja noch kommen. :augzu
    Zum einen lags an den Bildern, ich bin ja eher ein Bildermensch. Wenn die mir nicht gefallen schau ich meistens gar nicht erst weiter. Aber ich denke, dass du das mit der Zeit schon noch besser hinkriegen wirst. Einige Tipps hat dir Manja ja schon gegeben. Darf ich fragen ob du die freie Kamera (Tab-Taste) benutzt oder die mit der normalen Kamera machst (einfach im Spiel "C" drücken)? Ich denke, dass mit ein wenig rumprobieren mit der Kamera noch viel aus den Bildern raus zu holen ist. Dadurch fallen einem auch Kleinigkeiten wie eben die fehlenden Decken mehr auf. Genauso mit ein wenig Dekoration und sei es nur eine Kleinigkeit. Klar, wenn man noch nicht so lange in den Häusern wohnt ist es logisch, dass da noch nicht viel an Deko steht. *gg*


    Nu aber zur Story selbst. Mich hat der schnelle Ablauf etwas überrascht, vor allem der Blitzantrag, aber ich kenne ja auch die Vorgeschichte der Beiden nicht wirklich, obwohl ich ja rauslesen konnte, dass sie schon mal zusammen waren. Drum hat es mich dann doch gefreut, dass sie nicht alles so überstürzt haben wie den Antrag. *g*
    Aber du sagtest ja, dass sei nur der Anfang und das da noch mehr kommt als die Liebesgeschichte zwischen Fredda und Maik. Der Titel lässt ja darauf schließen, dass das Leben bis auf die Umzüge nicht immer so glücklich bleiben wird. :)
    Schade fand ich bisher, dass man Danny noch nicht gesehen hat. Gut, bisher ist er wie Ronja auch 'nur' ein Nebencharakter, aber ich würde ihn mir gerne bildlich vorstellen, vor allem wenn er dann doch noch mit Ronja zusammen kommen sollte. *g*


    Ich hoffe, das war jetzt nicht zuviel, vor allem nicht zu viel Kritik. *unsicher bin* Alles in allem eine noch schön ausbaufähige Geschichte. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Huhu Jane,


    In Juana scheint Sophia ja wirklich eine Freundin gefunden zu haben, aber ich werde trotzdem das Gefühl nicht los, dass Juana vielleicht nicht doch irgendwann was ausplaudert. Gerade wie ungezwungen die Beiden über "ältere Herren" reden, wer weiß wer da irgendwann mal genau zuhört. O.o


    Das das Treffen zwischen Céline und Clemens so verläuft hab ich mir schon fast gedacht. Woher sollte Céline auch ahnen, dass Clemens ihr Vater ist. Ich denke jetzt nach dem Gespräch eher, dass Clemens da ein Licht aufgehen wird, da er nun ja das Alter von ihr kennt. Ich schätze mal, dass er richtig rechnen kann und ihre Mutter zur Rede stellen wird. Auf jeden Fall wird er es nicht so unter den Tisch kehren. :misstrau
    Célines Äußerung darüber ob Clemens nicht ihr Vater sein will, fand ich irgendwie komisch. Sicher sie wünscht sich einen Vater zu haben, aber jemanden danach zu fragen, den ich gerade erst kennengelernt habe, find ich schon seltsam. :rolleyes


    Nun weiß Sophia also, dass ihr Vater kein Unschuldslamm war/ist. Nun, dass sie Verständnis für ihn hat, ist ja irgendwie logisch. Schließlich macht ihr geliebter Mathelehrer ja das Gleiche, nur das sie da die andere Frau ist. Und sie war ja schon immer mehr ein Papa-Kind als ein Mama-Kind, hatte ja immer mehr Verständnis für ihren Vater als ihre Mutter.
    Und Erik ist eben das Gegenteil, kein Wunder also, dass es dann zwischen ihnen krachen musste deswegen. Das einzig Überrraschende war dabei die Aussage über Laila. Ist sie wirklich physisch krank wie Erik behauptet oder versucht er sich nur irgendwie zu rechtfertigen, dass er Mist gebaut hat als Jugendlicher?


    Auf jeden Fall hat mir die Fortsetzung sehr gefallen und die Gesichtsausdrücke hast du wieder toll eingefangen. Aber ich mag deine Bilder eh immer sehr. :up


    Ganz liebe Grüße
    Llyn



    Erleichtert stand Elias kurze Zeit später in seinen Gemächern und betrachtete seine Wunden im Spiegel. Über der rechten Augenbraue hatte er eine große Beule und genau am Auge war eine lange leuchtend rote Strieme. Das würde eine Narbe geben. Er seufzte ergeben, es ließ sich nicht mehr ändern. Sie hatte ihn gezeichnet und dafür würde sie büßen. Wenn ich sie denn endlich habe. Ich werde nicht ruhen ehe ich sie nicht erwischt habe und dann wird sie leiden. Er lachte grimmig beim Gedanken an das was er mit der kleinen Hexe anstellen würde.



    Ein Klopfen riss ihn aus seinen Rachegedanken. Vor der Tür stand ein verschlafener Alfred mit einer Nachricht von der Fürstin. Elias nahm das gefaltete Blatt entgegen und las es sofort:

    Elias,
    Ich erwarte, dass du dich um die
    Sache gekümmert hast.
    Wir treffen uns morgen nach dem
    Frühstück im Rosengarten
    .





    Die Nachricht war nicht unterschrieben, aber er wusste ja von wem sie war. Er atmete tief durch und dankte Alfred für den Brief. Dann schloss er die Tür wieder und fing an unruhig im Zimmer herumzulaufen. Er war nervös was das Treffen anging, aber er wusste, dass er keine andere Wahl hatte, als sich ihrer Gnade auszuliefern. Er hoffte nur, dass sie ihm genug Gnadenfrist geben würde bevor sie ihn zwang die Konsequenzen aus seinem Versagen zu ziehen. Denn versagt hatte er. Er hatte die Magd doch schon so gut wie sicher und dann passierte das Unmögliche. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er das Wirken von Magie gesehen und bei der Erinnerung lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Ihm war alleine schon der kurze Gedanke daran, wie die Bäume plötzlich ein Eigenleben entwickelten und das unheimliche Leuchten ihrer Augen, schon zuwider.



    Er lehnte sich gegen seinen Schrank und hoffte und betete, dass die Fürstin ihn nicht zu hart bestrafen würde, obwohl er es eigentlich verdient hatte. Bei dem Gedanken, dass sie ihn verstoßen oder ihn sogar vom Fürstenhof verbannen könnte, schnürte sich ihm die Luft ab und eine heißer Strom Wut schoss durch seine Adern. Soweit durfte es nicht kommen. Er müsste nur die Hexe finden und ihrer gerechten Strafe zuführen, dann wäre es als wenn nichts passiert sei und er könne sich sowohl seiner Lebensaufgabe und auch der Gunst der Fürstin wieder sicher sein. Aber dazu musste er sie erst einmal haben und er wusste, dass würde nicht einfach werden.

    ---


    Fortsetzung folgt.


    Aber Outtakes habe ich trotzdem noch. *g*



    Elias ist das alles wohl zuviel geworden!





    Nichtsdestotrotz hat er große Pläne:





    Und mich überraschen die unerwarteten Besucher auf den Grundstücken immer wieder:





    So, das war es jetzt aber wirklich. Bis zum nächsten Mal. :wink

    Kapitel 39: Wut





    Elias erwachte und wusste nicht wo er war. Sein Kopf schmerzte und mit einem Stöhnen versuchte er sich aufzurichten. Erst da spürte er die Fesseln an seinen Armen und Beinen. Einen kurzen Moment wusste er nichts damit anzufangen, doch dann erinnerte er sich wieder daran, was am Abend zuvor geschehen war. "Dieses verdammte Miststück," fluchte er mit krächzender Stimme. Sein Mund war völlig ausgetrocknet und mühsam schluckte er ein paar Mal. Danach fluchte er ausgiebig weiter. Er war so wütend auf die Hexe, hatte sie ihn doch so an der Nase herumgeführt und nun auch noch hier hilflos zurückgelassen. Aber er würde sie finden, das schwor er sich.



    Doch erst einmal muss ich die Fesseln hier loswerden. Er versuchte sich aus den einfachen Bänder an den Händen heraus zu winden, aber die Hexe hatte gewusst was sie tat. Sie gaben nicht ein bisschen nach. Wieder fluchte er und sah sich um, ob er irgendetwas sehen konnte womit er die Fesseln lösen könnte. Auch mit den Händen suchte er auf dem Waldboden nach etwas, was scharf genug war die Bänder zu durchschneiden. Und er hatte Glück, ein wenig links neben ihm lag ein Stein, der scharfe Kanten hatte. Stöhnend bewegte er sich ein wenig nach links und tastete dabei danach. Er kam nur mit den Fingerspitzen an und seufzte. Mühselig versuchte er mit seinem Hintern den Stein etwas näher zu den Händen zu schieben und nach einer gefühlten Ewigkeit konnte er ihn endlich erreichen.



    Es dauerte eine Weile bis er die richtige Technik drauf hatte, aber er schaffte es mit dem Hilfsmittel die Bänder durch zu säbeln. Erleichtert knotete er auch das Band um die Füße auf und stand mit schmerzenden Gliedern auf. Er streckte sich, schaute sich kurz um, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass die Hexe noch in der Nähe war. So beschloss er dann erst einmal zum Fürstenhof zurückzukehren. Er knirschte mit den Zähnen bei dem Gedanken daran, dass er sich vor der Fürstin verantworten musste. Das würde nicht leicht werden. Auf jeden Fall würde er sofort nach seiner Rückkehr Sebastian und ein paar andere der Wache losschicken um die Hexe zu suchen. Das war am wichtigsten. Für alles andere würde sich schon eine Lösung finden.



    Missmutig stapfte er den Hügel wieder herauf und versuchte nicht an die Schmach zu denken. Er bekam langsam stechende Kopfschmerzen, die genau hinter dem rechten Auge begannen. Mit einer Hand fasste er sich vorsichtig in Gesicht und war erschrocken darüber getrocknetes Blut zu fühlen. Außerdem schmerzte selbst die leichte Berührung und er zuckte zusammen. Das würde sie ihm büßen. Er beschleunigte seinen Schritt um so schnell wie möglich zurück bei Hof zu sein, einmal um die Männer los zu schicken und um sich das Gesicht zu waschen. Er musste sehen wie schlimm die Hexe ihn erwischt hatte.



    Nach einer Weile angestrengten Klettern kam endlich die Kuppe des Hügels in Sicht und somit auch die Mauern vom Fürstenhof. Elias ging sofort zum Haupteingang, da er hoffte, dass er gleich Sebastian erwischen würde. Schließlich sollte er um diese Zeit noch in der Wachstube sein und nicht schon unterwegs. Elias schaute einmal kurz zum Himmel wo sich die Morgendämmerung abzeichnete und hoffte, dass Sebastian seinen Dienst überhaupt schon angetreten hatte. Sonst schmeiße ich ihn halt aus dem Bett. Diese Sache ist wichtiger als Schlaf, dachte Elias grimmig.



    Ohne zu zögern betrat Elias die Wachstube und rief nach Sebastian, der auch innerhalb von kürzester Zeit erschien. Zwar hatte er seinen Helm noch nicht auf, aber er war schon in voller Rüstung.
    "Was kann ich für Euch tun, Herr?" fragte er Elias neugierig.
    "Nimm dir ein paar Mann und durchsuche den Wald nach einer entflohenen Magd. Sie ist ungefähr so groß wie ich und hat braune Haare. Das auffälligste sind ihre dunklen blauen Augen mit denen etwas nicht stimmt, denn man sieht Lichtpunkte in ihnen. Bringt sie mir," er machte eine kurze nachdrückliche Pause, "lebend. Ich will sie lebend, aber seid vorsichtig. Sie ist gefährlich und verfügt über Magie. Es ist mir egal wie ihr das anstellt, aber ich will sie. So schnell wie möglich. Wenn sie verletzt wird ist es nicht so schlimm, aber sie muss noch atmen und sprechen können. Und nun los, beeile dich."



    "Ja wohl Herr," nickte Sebastian und wunderte sich über den scharfen Ton. Das musste ja eine ganz gefährliche Frau sein, wenn sein Herr schon so ramponiert aussah. "JOHN, MICHAEL, TOM," brüllte er als Elias sich anschickte die Wachstube wieder zu verlassen.
    Zufrieden soweit alles in die Wege geleitet zu haben ging Elias auf das große Haupttor des Hofes zu. Er hoffte, dass er erst einmal ungesehen zu seinen Gemächern gelangen würde. Bevor er der Fürstin übertreten wollte, wollte er sich erst einmal die Spuren aus dem Gesicht waschen.



    Auch der Fürst war schon früh aufgestanden, hatte er doch endlich vor mehr über das Mädchen herauszufinden, die er für seine Tochter hielt. Er musste unbedingt Gewissheit haben und er würde die Suche nach Informationen nicht irgendeinem seiner vielen Diener überlassen. Nein, das würde er persönlich erledigen. Zum Glück war er unter den einfachen Dienern als etwas wunderlich verschrien, so dass sich niemand wundern würde, wenn er mit ihnen ungezwungen plaudern würde. Leise um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu lenken machte er sich auf den Weg und ging auch seinem Leibdiener aus dem Weg. Alleine, ich schaffe das alleine, sagte er sich den ganzen Weg zur Küche vor.


    *geht gleich weiter*

    Hallö Zusammen, :)

    Schon wieder eine Fortsetzung fertig, aber mir bringt es im Moment einfach Spaß Bilder zu machen. Drum geht’s eben im Moment etwas zügiger. *gg*
    Wie immer bevor ich loslege, vielen lieben Dank an euch fleißige Leser, Kommischreiber und Karmaspender. :rosen

    @ Vercula
    Im Kloster selbst wohl kaum, aber vielleicht gibt es doch noch Möglichkeiten an die bisher noch keiner der Akteure gedacht oder mal nachgefragt hat... ;-)
    Stimmt, Lina-Sim fand Jorim-Sim ganz ganz toll. Für Richard-Sim hat sie allerdings nicht viel übrig. Die Beiden Sims verstehen sich gar nicht. *gg*
    Was das Gebratene angeht, nun es sind ja nur Männer im Kloster und die essen nun mal gerne Fleisch, da bleibt eben nichts übrig. ^^ (Alles nur Ausrede weil ich keinen passenden Download dafür hatte. ;) )
    Vielen Dank für das Bilderlob. Freut mich doch immer, wenn’s gefallen hat. :-)

    @ PeeWee
    Stimmt, eigentlich ist es egal wie lange sie gebraucht hat um zurückzukommen, Hauptsache sie ist wieder heil da. :-)
    Nein, der Abt hatte keine Ahnung über ihre Magie. Nichtsdestotrotz hat er sie schon immer für was Besonderes gehalten. *g*
    Irgendwer wird Lina in nächster Zeit schon den richtigen Hinweis geben, aber ob es jemand aus dem Kloster oder wer anders ist, nun wer weiß. *in Schweigen hüll*
    Leopold könnte versuchen Elias zurückzurufen, aber ich bezweifele, dass Elias die gewonnene Macht wieder aufgeben würde für ein Leben im Kloster. Da ist der Zug für abgefahren... ;-)
    Freut mich, dass es dir gefallen hat und danke fürs Lob. :)

    @ Jane
    Ja, Lina wäre nicht in der Lage jemand wehrlosen einfach so umzubringen. Drum hat sie das Einzige gemacht, was sie konnte...
    Ob es mit ihrer Gesinnung zu tun hat, dass bisher noch nichts schlimmeres mit ihrer Magie passiert ist, nun wer weiß. Noch ist ja gar nicht geklärt, wie die Magie funktioniert. :augzu
    Stimmt, Lina und Richard haben im Moment andere Dinge im Kopf... Obwohl eigentlich nur Lina. *hust*
    Elias, nun theoretisch hat er unbegrenztes Aufenthaltsrecht am Hof. Außer, nun ja er verscherzt sich das mit der Fürstin, bzw. dem Fürsten... ;-)
    Vielen Dank auch dir fürs Lob. Toll, dass ich dir immer wieder eine Freude mit den Waldbildern machen kann. *gg*

    @ Rivi
    Ja, Elias ist ein ganz schöner Schürzenjäger, wie man heute auch wieder sehen kann, außerdem hat er das Faustdick hinter den Ohren. O.o
    Ein Glück für Lina, dass ausnahmsweise mal nichts weiter im Wald passiert ist, von störenden Hörnchen mal abgesehen. *g*
    Japp, Leopold mag Lina wirklich und er wird sie auch nicht verraten was ihre Magie angeht. Was die Gerüchte angeht, nun da gebe ich dir Recht. Elias wird alles daran setzen Lina zu fangen...
    Wie sich Elias befreit... nun mit der Kraft seines Hinterns. :lachen ^^
    Vielen lieben Dank auch fürs Lob für die Bilder. *rotwerd*


    @ Tina
    Zopfspangerl, wie niedlich. :D
    Du hast ja Vertrauen zu Lina, ich wäre mir da gar nicht so sicher, dass sie am Ende siegen wird. Elias hat schließlich die Wachen und die Fürstin auf seiner Seite. *fg*
    Fürs Erste ist Lina ihm entwischt, fragt sich nur für wie lange. Und ob er darauf kommen würde, dass sie sich bei den Mönchen versteckt? ^^

    @ Simfan 2
    *g* Das ist ne gute Frage mit den Männern. Ich würde so als Schiri sagen: Unentschieden. :-p
    Leopold traut ihr schon, auch wenn ihn die Tatsache, dass Lina eine Hexe ist schon überrascht hat. Aber aus ihrem Verhalten schließt er eben, dass sie es gut meint. ;-)
    Vielen lieben Dank fürs Lob. Ja, das mit den Sims und deren Eigenwillen kennt wohl jeder Spieler, drum gibt’s heute auch schon wieder Outtakes. *g*

    @ xXRockStarXx
    Naja, sie musste Elias ja liegen lassen, sie wollte/konnte ihn nicht töten und eine andere Wahl als das hatte sie nicht. Aber so schnell ist ja eh nicht wieder zu sich gekommen und sie konnte heil im Kloster ankommen. Der Abt macht sich Sorgen, was denn sonst. ^^
    Vielen lieben Dank fürs Lob und ich freu mich, dass das Verhältnis zwischen Bildern und Text so in Ordnung ist. :-)
    Was das Durchhalten angeht, nun ein paar schaffen das schon, sonst wären ja kaum fertige Storys im Archiv. Aber danke, ich hab eben Spaß an der Story und da der Text bis zum Ende hin fertig ist, fehlen für die Fortsetzungen nur noch die Bilder. Also, wenn mein Spiel mir keinen Strich durch die Rechnung macht... *Sicherung machen geh* ^^

    @ All
    So, dann wollen wir mal sehen wie sich Elias nach dem wilden Angriff so fühlen tut. ^^
    Ich wünsch Euch viel Spaß beim Lesen. :)

    1. Opening Credits: Van Halen - Dance the night away
    2. Waking Up: Achim Reichel - Lalala
    3. First Day At School:Weird Al Yankovic - Which Backstreet Boy is gay
    4. Falling In Love:Michael Jackson - Billie Jean :roftl
    5. Fight Song: Motörhead - Liar
    6. Breaking Up: Green Day - Wake me up when September ends
    7. Prom: Rocky - Theme :roftl
    8. Life: Yngwie Malmsteen - Beethoven 5. Symphony
    9. Mental Breakdown: Kim Carnes - Betty Davis Eyes
    10. Driving Far Away: Billy Idol - Rebell Yell
    11. Flashback: Achim Reichel - Drunken Sailor
    12. Wedding: Achim Reichel - Sturmflut
    13. Birth of Child: Die Ärzte - Komm zurück
    14. Final Battle: Melissa Ethteridge - You can sleep while I drive
    15. Death Scene: Aerosmith - I don't wanna miss a thing
    16. Funeral Song: New Model Army - Vanity
    17. End Credit: Bob Seeger - Roll me away

    Bei manchen wunder ich mich wirklich, wie gut das zusammen passt. :misstrau