Beiträge von moi-même

    So süss und so traurig :suse
    Du hast die Gefühle wirklich klasse miteingebunden!!!
    Wie es jetzt wohl weitergeht?

    Zitat

    Diesen letzten Blick den sie sich gegenseitig zuwarfen, werden beide nie vergessen...


    diesen LETZTEN Blick?? Soll das heissen das sie sich nie wieder sehen?? :eek:
    Die arme Antoinette...
    ich hoffe mal ganz doll das bei der Schwangerschaft nichts schief geht!!!:hua
    freu mich auf die fortsetzung!!
    lg tati

    ööhm keine Ahnung ob ich hier richtig bin aber ich versuchs einfach mal :rollauge
    Irgendwo hab ich mal gelesen das es einen cheat oder sonstwas gibt, das teenis sich in erwachsene verlieben können und umgekehrt.
    Gibt es sowas wirklich und wenn ja wo??
    danke schonmal im voraus :D

    Simteufelchen Die eislaufbahn ist unter Hobbys, also bei dieser Schachfigur. Und dann bei "Erholung". Du kannst sie auf Gemeinschaftsgrundstücken, Privat und in allen Nachbarschaften benutzen.;)



    Da wir Leopolda Hauser zu diesem Zeitpunkt der Geschichte verlassen und nicht zu ihr zurückkehren werden,
    halte ich es für angemessen, einige Dinge über ihre Zukunft hier festzuhalten.





    Leopolda sollte bald die schlimmste Zeit ihres Lebens durchmachen.
    Sie würde von der Erinnerung an jene schreckliche Nacht, in der ihr geliebter Konstantin sie verliess,
    um nie mehr zurückzukehren, heimgesucht werden.




    Dazu würden die Schuldgefühle ihres Sohnes wegen kommen.
    Sie würde ihren Schmerz ertränken.
    Hierzu möchte ich anfügen, dass sich Leopolda Hauser Zeit ihres Lebens ihres Sohnes wegen nicht mehr zu schämen brauchen würde.
    Oder es fehlte ihr einfach an Gelegenheit.
    Leopolda würde nämlich nicht sonderlich alt.




    Als sie sich zum wiederholten Male ins Koma soff, ahnte sie freilich nicht, dass sie diesmal nicht wieder erwachen sollte.




    Und mit sich ins Grab nahm Leopolda ein Geheimnis, ein schreckliches Geheimnis,
    und es war ihr nur recht, dass nun niemand es jemals mehr erfahren konnte.
    Denn es gab auf der Welt nur eine einzige Person, die um ihr Geheimnis wusste.
    Eine einzige...

    Freu mich auf eure Kommis :D



    Nachdem sie sich von ihrem Kreislaufkollaps, den sie in Dr. Francis Büro erlitten hatte,
    einigermassen erholt hatte, erfuhr sie, das sie offenbar mit grossem Tamtam ins städtische
    Krankenhaus geliefert worden war.
    Und das ihr Sohn sich auf dem Weg in eine renommierte Psychotherapeutische Klinik befand.




    Einen weiteren Nervenzusammenbruch, 3 tätliche Angriffe und eine Tasse Beruhigungstee später,
    fand sie sich im Polizeipräsidium wieder.
    Sie bestach die diensthabende Autorität mit einigen Francs, und machte sich anschliessend auf den Weg nach Hause.




    Nachdem nun das nötige Kleingeld den Besitzer gewechselt hatte,
    befand sich Leopolda auf dem Weg in die heimische Wohnung.
    Die sanfte Morgensonne wärmte ihr Gesicht, eine sanfte Brise,
    die den entfernten, frischen Duft des Meeres mit sich trug, umspielte ihr Haar.
    Doch sie schien dies kaum wahrzunehmen.




    Jetzt lag sie hier, in ihrem kleinen, überfüllten, nach Veilchen und Moschus riechendem Wohnzimmer,
    auf ihrer Lieblingsliege, und versuchte, den Schlaf zu erzwingen.




    Langsam stand sie auf und ging zum Fenster.
    Da waren sie, Erinnerungen, Erinnerung an ihr Leben, an ein Leben dass es wahrscheinlich nicht wert gewesen war, gelebt zu werden…
    Wozu auch? Hatte sie nicht versagt? Oder warum war ihr Sohn…
    Eine einzelne Träne rann über ihre Wange.
    Sie war so schrecklich enttäuscht von ihm.
    Hatte sie nicht ihr bestes getan, ihm den Unterschied zwischen Recht und Unrecht beizubringen??
    Hatte sie nicht seinetwegen auf… ja auf ihr Leben verzichtet?
    Warum bloss hatte sie ihm seinen Vater nicht austreiben können?
    Bei diesem Vater war es ja kein Wunder!!
    Warum in aller Welt musste er auch Konstantins Sohn sein- Konstantin…
    Ihre Finger schlossen sich fester um die kalte, glatte Oberfläche des Glases.




    Unzählige Nächte hatte sie geweint, geweint um einen Taugenichts, wie sehr schmerzte sie die Erinnerung noch heute…




    Mit zitternden Händen goss sie sich ein fünftes Glas ein.
    Zeit, zu vergessen…




    Konstantin zu vergessen, von dem nichts übrig geblieben war, ausser die mickrigen Sträusse,
    die sie jahrelang aufbewahrt hatte, gehütet hatte wie einen kostbaren Schatz…
    Konstantin und seine Flittchen wollte sie vergessen,
    und ihren Sohn, der Schande, unermessliche Schande über ihre Familie gebracht hatte.
    Den Schmerz vergessen, grösser als die Welt, in ihrem Herzen…



    ein Teil kommt noch...

    ~Terry~ Dankeschön!! Freut mich wenn dir meine Fs gefällt.
    Ja, die gute Leopolda hat so ihre Probleme ;)
    Laski Merci!
    Waldfee wow, vielen Dank!!
    Ja, Leopolda ist wirklich keine Traummutter.
    Aber vielleicht ist Frederick auch nicht ganz so unschuldig, wie es vielleicht scheint :D





    Wenn man an diesem lauen Abend im Spätsommer durch das zweite Fenster von Rechts
    in östlicher Richtung im ersten Stock des Ligusterwegs Nummer 34 sah,
    konnte man Erika Francis bei einer ihrer bevorzugten Freizeitbeschäftigungen beobachten.
    Diese Beschäftigung war zwar weder besonders aussergewöhnlich noch sonst irgends bemerkenswert.
    Die Frau, die sie ausübte hingegen, oder vielmehr ihre Gedanken, waren eindeutig aussergewöhnlich.




    Natürlich wusste sie, das Hauser gelogen hatte.
    Natürlich wusste sie, dass er niemals an Verfolgungswahn litt.
    Aber es interessierte sie nicht.
    Es war ihr vollkommen Gleichgültig, was aus dem Irren oder seiner debilen Mutter wurde.
    Sie war ihn los, und das war alles, was sie interessierte.
    In der tat lebte Dr. Francis seit Jahren, seit 14 Jahren, um genau zu sein, in einer vollkommenen Gleichgültigkeit.
    Den Grund dafür hatte sie all die Jahre verdrängt.
    Was hätte sie auch tun sollen??
    Hatte sie eine Wahl gehabt??




    Sie klappte das Buch zu, in das sie sich so vertieft hatte.
    Es war ein Buch über die Liebe, gleichsam über etwas,
    das sie niemals gekannt hatte und von dem sie die Hoffnung längst aufgegeben hatte,
    es jemals kennen zu lernen.
    Es war eine Fantasiewelt, in die sie sich flüchtete,
    um ihren eigenen schmerzhaften Gedanken zu entgehen.
    Eine Barrikade, die sie selbst errichtet hatte in der Hoffnung,
    ihre Seele, oder was auch immer davon übrig war, zu schützen, zu schützen vor niemand anderem als sich selbst.




    Wen man noch immer durch jenes Fenster des Ligusterwegs 34 sah,
    so entdeckte man eine kleine, zerbrechliche Gestalt,
    die in Schlaf versunken war, doch nicht in den gewohnten, tiefen, traumlosen, befreienden Schaf,
    sondern in einen sehr unruhigen, von dunklen Schemen geplagten Schlaf. Als würde sie ahnen,
    etwas ausgelöst, ja entfesselt zu haben, das noch einen ungleich Grossen Einfluss auf einen Menschen haben würde.
    Nicht auf irgendeinen Menschen.
    Nein, auf einen ganz bestimmten Menschen.
    ___________________________________




    Schaute man ein paar Strassen weiter durch die Fenster,
    so konnte man Leopolda Hauser bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen beobachten.




    Erlösend rann die vertraute Flüssigkeit ihre raue Kehle hinunter.
    Der dumpfe, pochende Schmerz der Beule an ihrem Hinterkopf begann zu weichen.
    Erleichterung machte sich in ihr breit.
    Jedoch nicht lange.


    geht gleich weiter...

    Wirklich schöne fs...
    Ihr erstes mal?? mit diesem typen?? :eek:
    Diese Besucherin... ist das nicht die neue "Freundin" ihrer Mutter??
    Da bin ich ja mal sehr gespannt wie es weitergeht!!
    übrigens... deine Einrichtung ist total schön!! :D
    freu mich auf die fs
    lg tati

    Oh nein!! Ob Leo wohl von der Leiche erfahren hat??
    Aber wie?? Vielleciht steckt er mit Dan unter einer Decke und die zwei wollen jetzt Melissa die Schuld in die Schuhe schieben!! :eek:
    Was den Schreibstil angeht, ich finde ihn schon viel besser!!
    Du gibst dir wirklich Mühe, alles "beschreibender" zu schreiben.
    Diese Stelle fand ich z.B. sehr schön:

    Zitat

    Mir bleibt nichts anderes übrig als es für mich zubehalten.
    Tränen liefen mir über die Wangen und mein ganzer Körper bebte.


    Achte nur darauf, in der gleichen Zeit zu schreiben. Hier ist der erste Satz in der gegenwart und der zweite in der Vergangenheit ;).
    Deine Bilder sind echt super!! Vorallem das mit dem Sarg und das wo er sie mit dem Messer bedroht!! Und von deiner Einrichtung bin ich begeistert :eek: wow- ich würde das nie so schön hinkriegen :D
    Freu mich auf die fs
    lg tati

    Super fs!!
    Deine Sims sehen echt toll aus, und deine Kulissen sind traumhaft!! :applaus
    Du gibst dir ja echt mühe!!
    Die stadt gefällt mir ganz besonders(shadyside... kommt mir seeehr bekannt vor :D)
    Dein Schreibstil ist auch gut, der text ist leicht zu lesen und dadurch angenehm.
    Vielleicht könntest du ihn noch ein wenig mehr ausschmücken??;)
    Die Story wird ja immer spannender... ob Dan ein Vampir ist?? :hua
    oder hat er tatsächlich "leichen im keller"??
    Freu mich schon auf die fortsetzung :D
    lg tati

    Erst mal zu deiner Story: ich finde sie nicht grottenschlecht. Es gibt einiges was du besser machen könntest, aber es ist deine erste fs und du bist gerade mal 11. Ich finde es äusserst gemein wenn Leute das auf diese Weise sagen :angry .
    Das verletzt, gerade am Anfang einer Story ist man sehr unsicher, wie die Leute wohl darauf reagieren werden. Geht mir genauso.
    Und dann gerade so fertiggemacht zu werden- das ist mehr als gemein :misstrau.
    Zu dem Kommentar bei schwerelos fs kann ich nichts sagen, ich lese die story nicht.
    Ich hatte mal angefangen, aber weil sie schon so lang ist hab ich es dann aufgegeben.
    Was allerdings stimmt, ist das du in sämtlichen fs ziemlich unsinnige Kommis machst, offensichtlich nur um für deine Fs zu werben!!!
    Das solltest du vielleicht nicht mehr tun. Und du solltest bei der Kritik darauf achten, wie du es formulierst.
    Obwohl es hier auch einige andere Leute gibt, die bei der Formulierung ihrer Kritik noch einiges besser machen können.:misstrau
    So, jetzt bin ich es los :D

    Da hab ich ja mal wieder eine tolle story entdeckt :applaus
    Die Bilder sind toll, und deine Sims sehen total echt aus. Nicht so perfekt, jeder sein eigener Typus.
    Und auch nicht die "Standard-gesichter" :D.
    Die story ist wirklich grossartig, das Thema ist interessant, und ich könnte mir gut vorstellen, das das eine oder andere einigen Leuten hier auch schon passiert ist.
    Pias vater ist ja ein derbes A****!!! :angry Ich finde ihn fast schlimmer als die Mutter. Er ist einfach so verdammt egoistisch!! Er hat ja jetzt eine neue Familie, und bei diesem perfekten Bild würde ihm seine Tochter ja nur lästig sein! Natürlich behauptet er, er liebe sie(was ja vermutlich auch stimmt) und er würde sie gerne zu sich holen. Das würde er aber nicht. Er will sie nicht bei sich haben. Das würde er nie zugeben, aber es ist offensichtlich!!
    Sie würde sein neues idyllisches familienbild zerstören.
    Seine neue Freundin hingegen finde ich toll. Natürlich will Pia sie nicht an sich ranlassen, aber vielleicht ändert sich das ja noch... ich hoffe es für sie. Sabine wäre bestimmt eine bessere "Schulter zum anlehnen" als dieser abscheuliche Liam. Wie kann er nur?? :angry Er füllt sie ab und schläft dan auch noch mit ihr. Mit der besten Freundin seiner Tochter. Einen feinen herrn haben wir da.
    Pias Mutter ist natürlich die Krönung des ganzen.
    Sie behandelt ihre Tochter wie ein lästiges etwas, und das sie gesagt hat es wäre ihr lieber das Pia an der Stelle von ihrem Bruder hätte sterben sollen :eek: das geht ja gar nicht!!
    Pia fühlt sich überflüssig und nirgends gewollt.
    Kein wunder das sie sich dann zu Liam flüchtet, wenigstens fühlt sie sich bei ihm begehrt, erwünscht, geliebt.
    Aber ob das der richtige Weg ist?? Ich glaube nicht.
    Ich finde deine Story total super, und das wenige Leute Kommis schreiben liegt bestimmt nicht daran das sie sie nicht gut finden!!
    Gib nicht auf ;)
    Ich freu mich jetzt schon gaaaanz doll auf die Fortsetzung.
    lg tati

    Danke für dein Kommi :D

    penalty-kick das hätte man aber auch anders sagen können nicht?? :angry

    Zitat

    ach du scheiße!was für ne verblödete grafik!schraub mal die details und texturen höher!1 stern nur...so billig sieht des aus


    Das ist nun wirklich nicht die feine Art und der Autorin gegenüber mehr als respektlos :misstrau

    Zu deiner Fs kann ich noch nicht wirklich viel sagen, ist ja auch erst am anfang.
    Die Grafik könnte wirklich besser sein, aber da hast du ja schon was dagegen gemacht.
    Die Räume wirken für mich etwas lehr, vielleicht könntest du sie etwas wohnlicher gestalten??
    Ich finde auch, das deine fs irgendwie zu schnell vorangeht, ein bisschen unrealistisch, also das Kathie gleich am ersten Tag bei Elyse übernachtet, und vorher nicht mal ihren Eltern oder so bescheid sagt.
    Die Sims sind sehr hübsch, und der Titel der Story ist wunderschön.



    Die Tür sprang auf und Leopolda Hauser stand in der Tür,
    begleitet vom unverkennbaren Geruch von Hochprozentigem.
    In der tat eine… aussergewöhnliche Erscheinung.
    „Frédérique mein chouchouleinchen!!! Mami ist daaa!!!“
    Sie stürzte sich auf den armen Teufel und knutschte ihn nieder.




    „Hast du etwa wieder etwas angestellt??“ keifte sie.
    Mit einem leidenden Ausdruck im Gesicht schloss er die Augen.
    „Ha!! Ich wusste es!! Ganz der Sohn deines Vaters!
    Der wusste auch nie, wann die Faxen dicke waren!!
    Und du weißt ja, was aus ihm geworden ist, also hüte dich!!“




    Ihre Mine hellte sich auf.
    „Aber so frisch und rosig sieht er aus, er kann gar nichts gemacht haben,
    mein kleiner süsser schnuggel, ja, duzi-duzi…“
    Mit einem verliebt -weggetretenem Blick streichelte sie ihrem Sohn über die Wange.
    Der zog wiederwillig an ihrem arm.





    „Oh doch du kleiner lügnerischer Bengel!!Wolltest mich täuschen was?? Deine eigene Mutter!!
    Du hast wieder Unsinn gemacht!! Ich sehe es in deinen Augen!!
    In deinen hässlichen Augen, ganz die deines Vaters!“ schrie die alte.
    „Mutter!! Hör auf Vater zu beleidigen, er-“
    „Ooooh, jetzt nimmst du ihn auch noch in Schutz!!
    Keine Ahnung hast du, nicht die geringste!! Wer hat dich all die Jahre aufgezogen?? WER??“ keifte sie weiter.
    „Mutter hör auf!! Ich kann es nicht mehr hören!! Sei endlich still!!“ brüllte Frederick, den tränen nahe.
    „WAS?? Was hast du gesagt!! Noch ein Wort hörst du, und es knallt!! Ordentlich den ***** versohlt bekommst du!!“





    Dr. Francis, die die Szene bis zum Augenblick mit einer Mischung aus schierem Entsetzen
    und Ungläubigkeit verfolgte hatte, räusperte sich.
    „Aber aber, Madame. Ihr Sohn hat nichts angestellt.“ Sagte sie mit einem eingefrorenen Lächeln.




    „Oh. Wenn das so ist. Komm, Frédérique. Wir gehen.“ Sie packte den armen Teufel am Handgelenk
    und schleifte ihn in Richtung Tür.
    Dr. Francis räusperte sich abermals.
    „Ich fürchte ihr Sohn muss hier bleiben.“
    Langsam,, seeehr langsam, drehte Madame Hauser sich um.
    „Wie bitte?“ fragte sie mit gefährlich leiser Stimme.
    „Nun, er… wird sich in Behandlung begeben.“ Sagte Dr. Francis vorsichtig.
    „WAS????“


    So das wars dann...
    Freu mich immer über gaaaanz viel kommis und kritik :D

    @-Miri- danke für dein liebes Kommi. Das mit den Anführungszeichen stimmt wirklich.
    Eigentlich wollte ich die _ als anführungszeichen nehmen, aber hab sie dann wohl an ein paar Orten vergessen.
    Wie auch immer, jetzt sind(hoffe ich zumindest) überall Anführungszeichen.

    Laski Merci für dis Kommi.

    So jetzt gehts weiter...





    Genervt schaltete Dr. Francis ihre neue Deluxe-Tschibo-Kaffee Maschine ein.
    Das war es, was sie jetzt brauchte, einen schönen, warmen, und vor allem starken Kaffee.




    Zufrieden lehnte sie sich zurück.
    Der Kaffee hielt eindeutig, was er versprach. Die Platin-Einzelröstung hatte sich
    Eindeutig ausgezahlt. Jaa, ausgezahlt ist definitiv das richtige Wort.
    Dieser kaffee war nämlich nicht gerade als billig zu bezeichnen. Doch ihr,
    Erika Larissa Francis, war gerade das Beste gut genug.
    Sie trank den letzten Schluck und stellte die Tasse in den Geschirrspüler.
    Nicht, das sie es nötig gehabt hätte aufzuräumen, wofür gab es schliesslich Putzhilfen?
    Aber Erika Francis konnte Unordnung partout nicht ausstehen.
    Wenn es etwas gab, das sie noch mehr verabscheute als Unordnung,
    so waren es solch nervenaufreibende Irre wie dieser Hauser.
    Doch selbst mit solchen unmöglichen Fällen wusste sie umzugehen.





    Sichtlich zufrieden mit sich liess sie sich nun auf dem Sofa nieder.
    Selbst bei der Einrichtung des Warteraums ihrer Praxis bestand sie auf perfekte Ordnung.
    Ja, mit ihren 28 Jahren besass sie bereits ihre eigene kleine Praxis am Rande der Stadt,
    Dr. Med. Psych. Francis, beste Psychologin der Stadt.
    Ihr Ruf eilte ihr voraus, daran bestand keinerlei Zweifel.




    Doch ihr exzellenter Ruf war es auch, der ihr diesen… diesen Irren eingebracht hatte.
    Sie zwang sich, Herr(in) ihrer Gefühle zu werden, und den auflodernden Zorn im Keim zu ersticken.
    Sie würde sich seiner entledigen.
    Noch heute.




    Voller Elan liess sie sich auf ihren Stuhl, gegenüber dem Irren, plumpsen.
    Plumpsen??!! Dr. Francis plumpste nicht.
    Niemals.
    Es gehörte einfach nicht zu Erikas art, zu plumpsen.
    Etwas wie… Niederlassen, ja, das war ihrer würdig.
    „Nun, Herr Hauser, was haben sie mir zu erzählen?“






    „Nun…“ begann er zögernd „Ich… in der letzten Zeit… fühle mich beobachtet…“ abrupt brach er ab.

    „Beobachtet?“ hakte Dr. Francis nach. Ihre Augenbrauen wanderten gefährlich in die Höhe.
    „Ja, ich… ich habe öfters das Gefühl dass… je- jemand in meiner… nähe ist und...“ zum zweiten Mal stockte er.




    „Wollen sie mir damit sagen, dass sie… unter Verfolgungswahn leiden?“
    Dr. Francis bemühte sich um eine überraschte Miene.
    In der Tat war ihr Talent für die Schauspielerei angeboren.
    Schon ihr Vater, der grandioseste Scheidungsanwalt, den die Welt je gesehen hatte
    (zumindest in den Augen einiger Damen, in deren Besitz quasi über Nacht etliche Liegenschaften übergegangen waren,
    und deren Geld sich auf die selbe wundersame Weise vervielfacht hatte, und in seinen eigenen, natürlich)
    war bekannt -berüchtigt gewesen für sein Pokerface.





    „Herr Hauser?“ in ihrer Stimme lag ein Schatten, ein winziger Hauch eines Befehls. Und er genügte.
    Beschämt richtete Frederick den Blick auf seine madenweissen Hände.
    „Nun…“ er räusperte sich einige Male „ ich denke… nun… ja.“


    Ein Teil kommt noch...

    Machst du hier noch weiter??
    Und nein, ich drängle nicht :D
    Ich würde es einfach total schade finden wenn du aufhörst...
    Die Story ist nämlich wunderschön, hab sie eben entdeckt.
    Wirklich wunderschöne Geschichte und tolles Thema- ich glaub diese Bücher sollte ich mir aneignen :D
    Die Bilder sind auch sehr schön getroffen, nur für meinen geschmack etwas zu wenig. Aber das haben ja auch schon andere erwähnt.
    Ich hoffe wirklich dass du weitermachst bitte bitte mach weiter :(
    lg tati

    Ich find deine Story klasse :applaus
    Die Bilder sind schön getroffen und auch das Thema ist... interessant :D
    Jenny ist voll süss und erinnert mich irgendwie an eine andere Jenny...
    Stefan sah wirklich eklig aus- ich bin auch froh das daraus nichts geworden ist.
    Tante Betty tut mir irgendwie total Leid.
    Freu mich auf die Fortsetzung :D
    lg tati



    Wütend stellte sie sich ihm in den Weg.
    _Oh nein, Herr Hauser, sie gehen nirgendwohin!!_
    _Und ob ich das tun werde!! Gehen sie mir aus dem Weg!!_
    _Nein, das werden sie nicht!! Sie wollen doch nicht… dass ich ihre Mutter anrufen muss??!_
    Dr. Francis grinste triumphierend.
    _Na..na… Nein!! Bi- Bitte nicht meine Mutter!! Ich flehe sie an!_
    Seine Augen weiteten sich in einem Ausdruck des Grauens,
    und seine Haut schien noch bleicher als sonst. Dr. Francis war strickt gegen Solarien, aber in seinem Fall… nun ja.
    _Setzen sie sich wieder hin, Herr Hauser,
    und es braucht nie jemand etwas von unserer kleinen… Auseinandersetzung zu erfahren.




    Äusserst zufrieden betrachtete Dr. Francis ihren eben noch rebellierenden Patienten, den sie sich nun gefügig gemacht hatte.
    Etwas anderes wäre ja auch nicht in Frage gekommen.
    _Schön das wir uns einigen konnten. Ich werde jetzt nach draussen gehen. Sie bleiben hier.
    Bis ich zurückkomme, werden sie sich überlegen, was sie mir zu sagen haben, Herr Hauser.
    Dr. Francis gehörte definitiv nicht zu der Sorte Frau, die sich irgends manipulieren liess,
    oh nein, sie hatte die Fäden in der Hand.




    Im Vorbeigehen fiel ihr das Hochzeitsfoto auf dem Regal auf.
    Das war ein Geniestreich von ihr, einer unter vielen zwar, aber dennoch…
    Sie hatte die unbestreitbar fantastische, ja beinahe schon anbetungswürdige Idee gehabt,
    eine Fotomontage mit ihrem Gesicht machen zu lassen, damit es aussah, als befinde sie sich in guten Händen.
    Denn obwohl sie seit Jahren bekennender(und freiwilliger!! Ohja, es gäbe bei weitem genug,
    die sie haben könnte, wenn sie es denn wollen würde) Single war, konnte der richtige Eindruck nicht schaden.
    Vor allem wen man mit der Sorte Leute arbeitete.

    So das wars erst mal :D
    Freu mich auf Kommis...:hua

    Dann wage ich es auch mal, hier meine erste fs zu posten xD
    Ich hoffe, sie wird nicht allzu langweilig...
    Gaaanz viel Kommis und Kritik sind sehr erwünscht!!
    Also dann mal viel Spass beim Lesen xD


    ~Bijou~
    Eine Geschichte von Liebe, Besessenheit und Wahnsinn…



    Langsam rappelte ich mich auf.
    Ich musste eingeschlafen sein, die Sonne stand schon hoch am Himmel…
    Wenn man diese seltsamen... Zusammenbrüche als Schlafen bezeichnen konnte.
    Und das mitten auf der Strasse!
    Wie lange hatte ich hier bloss gelegen?




    Ich stand auf und wankte kurz.
    Mir war schlecht.
    Ich zwang mich, schritt für schritt weiterzugehen… ich musste nach hause.
    Ich lachte kurz auf, und ich erschrak mich vor mir selbst. Es klang bitter.
    Als ob man das, was ich hatte, zuhause nennen könnte…


    Zur selben Zeit…




    "Herr Hauser?_"pikiert musterte Dr. Francis ihre neueste Errungenschaft,
    deren Kopf verdächtig zur Seite gekippt war.
    Wie konnte er es wagen?? Wie konnte er es Wagen!!
    "Herr Hauser!!"




    Mit einem Ruck richtete er sich auf und brummte etwas, dass eine
    entfernte Ähnlichkeit(eine wirklich sehr entfernte Ähnlichkeit) mit "was isn los??" aufwies.



    "Nichts, Herr Hauser, nichts ist los, absolut gar nichts!! Und das ist das eigentliche Problem!!"
    Das ging jetzt schon seit fünf -FÜNF!-Sitzungen so.
    Er weigerte sich, den Mund aufzumachen, ausser es handelte sich um so nichts zur Sache tuenden,
    nervenaufreibende Fragen wie "wie spät ist es?", die sie ihrerseits zu ignorieren pflegte.
    Aber heute war er zu weit gegangen. Eindeutig zu weit.
    Wie konnte er es wagen, in ihrer Sitzung einzuschlafen??!
    Aber wer war sie denn, sich über eine derartige Lapaille zu ärgern!!
    PAH!! Ihr waren schon ganz andere Leute untergekommen.
    Mit diesem kleinen Psychopathen hier würde sie locker fertig werden!




    Sie bemühte sich um einen verständnisvollen, vertrauenswürdigen Blick.
    Wie in so vielen anderen, so auch in ihrem Beruf, war der Schein das a und o.
    "Herr Hauser, wie soll ich ihnen helfen, wenn sie sich derartig vor mir
    verschliessen? Reden sie mit mir, um himmelswillen!! Ich bin sicher,
    wir finden gemeinsam eine Lösung für ihr Prob-"




    "Ich habe kein Problem verdammt nochmal!!! Lassen sie mich endlich in ruhe!!"
    schrie Frederick(ausgesprochen Frédérique, wenn ich bitten darf!!), und ein paar tröpfchen Spucke
    landeten auf Dr.Francis feinsäuberlich geordneten unterlagen.
    Angewidert verzog sie das Gesicht. Jetzt reichte es aber!!
    "Aber aber, Her Hauser, setzten sie sich hin wenn ich bitten darf!! Und beruhigen sie sich!!"
    Der aber dachte nicht daran.





    "Ich soll mich beruhigen??! Seit Tagen sitze ich stundenlang in dieser… dieser Dreckbude!!"
    Moment mal, Freundchen- Dreckbude?! Diese Möbel hatten sie ein kleines Vermögen gekostet!
    Vermutlich mehr als dieses… dieses widerliche Subjekt jemals gesehen hatte!!
    Wütend schürzte sie die Lippen.
    Frederick deutete das wohl als Herausforderung.
    "Wissen sie was, sie dreckige, geldgierige Tyrannin?? Ich gehe!! Stecken sie sich ihr Psychogelaber sonst wohin!!"
    Mit diesen Worten machte er kehrt und schlug den Weg zur Tür ein. Oh nein, Freundchen!!
    Das würde sie sich nicht bieten lassen!! Schon gar nicht von diesem… diesem Irren!! Schluss, Ende, aus!!
    Finito!!



    ein Teil kommt noch...