@The_Slayer: Ich hoffe, es schreckt Dich nicht ab, dass es den Film bisher nur Original mit Untertitel gibt. Lief mal auf arte.
Von meinem persönlichen Gefühl her sage ich mal, dass ich den Film nicht zu laut und nicht zu übertrieben fand. Natürlich die üblichen Songs, die aber bei der Länge des Films nicht zuviel sind.
Insgesamt geht es um Familie, um Werte, etc.
Die Geschichte beginnt in Indien und geht dann weiter in die Schweiz. Am Ende sind wir wieder in Indien.
Insgesamt bekommt man viel vom Glauben und den Ritualen mit (Talisman zum Schutz des Ungeborenen, diverse Zeremonien kurz vor der Geburt, an denen die komplette Familie beteiligt ist und auch Freunde zum Feiern dabei sind).
Die Verwechslungs-Story am Anfang ist ein bißchen treu-dumm. Natürlich wird die Ehe arrangiert. Und neben seiner Zukünftigen sitzt die Verwandte. Und dann geht es so überkreuz, von wg. die ist hübsch (die Richtige ist gemeint) und er meint, dass sie ihm ein wenig zu viel auf den Rippen hat (weil er die andere meint). - Sorry, es ist etwas tölpelhaft und lässt sich kaum sinnvoll zusammenfassen.
Was mich beim Schauen immer zum Weinen bringt, ist die Szene mit der Zeremonie. Sie haben die schwangere Leihmutter unter den Schleier geschmuggelt, damit das Kind den Segen auch abkriegt und nicht das Kissen am Bauch der Ehefrau. (Die Familie ist auf einmal zu Besuch und sie müssen die Schwangerschaft vortäuschen.) Und die Leihmutter kennt solche Rituale nicht. Die Familie bringt schon dem Ungeborenen soviel Liebe entgegen. Da muss man einfach mitweinen.
Schon im Vorfeld stellen sie die Leihmutter als Freundin vor. Und natürlich wird sie dann unter den Schutz der gesamten Familie gestellt. Alles ist sehr herzlich.
Gruß :wink
SarahO