Bärli
Ich will jetzt nicht deine Ausführungen anzweifeln oder widerlegen, ich will nur, dass du es weißt. Ich spende regelmäßig Geld für öffentliche Institutionen wie Krankenhäuser, Tierheime oder Obdachlose. Ich denke, für meinen Teil hab ich genug getan. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich für die dritte Welt aus Prinzip nicht spende. Denn egal, wie schlecht es denen geht, sie sind oft selbst schuld. Oder man weiß nicht, wo die Spenden hingehen.
Ich bin mal in ein Restaurant gegangen, da stand ein Südeuropäer und fragte nach einer Spende für Somalien. Ich habe ihn gefragt, welche Seriennummer das Gewehr dann hat, dass ich damit bezahle. Komisch geguckt hat er. Ich finanziere keine Kriege und werfe kein Geld in bodenlose Löcher. Denn die Menschen in der dritten Welt bräuchten nur halb so viele Probleme haben, wenn sie sich nicht wie Karnickel vermehren würden. Denn dort ist es oft modern, viele Kinder zu haben, die brauchen Essen, sterben mit 30 Jahren, und kriegen vorher acht Kinder, weil es ja modern ist. Ein Teufelskreis nennt man sowas. Verhütung wird massiv angeboten, auch Schutz vor AIDS, aber sie nehmen die Mittel nicht an, da ihre tollen Götter dagegen sind. Wieder ein Teufelskreis. Kinder werden mit AIDS geboren, weil ihre Eltern zu dumm sind, sich zu schützen. Die Schulen sind etwas durchaus gutes, da stimme ich zu. Aber ich weiß dennoch nicht, ob die Spenden da ankommen, wo sie hinsollen. Denn viele Transporte werden überfallen und ausgeraubt, die Spenden unter militanten Gruppen aufgeteilt usw.
Das sind Dinge, die ich nicht einsehe. Tiere können nichts dafür, deshalb gebe ich denen mehr Geld als anderen, denn sie brauchen die Hilfe, weil sie ohne die nicht überleben können. Auf einer Weihnachtsveranstaltung des Tierheims, aus dem ich eine meiner beiden Katzen habe, habe ich insgesamt 50€ und jede Menge Katzenfutter gespendet, und ich fand es gut so. Aber für die Dritte Welt... Nein... Für Krieg und Dummheit bezahle ich nicht.
Greets and a Happy new Year, Malakai