Beiträge von Lady of Dragon

    Die Falkenruh Saga



    Teil 1) Kinder der Strasse



    Epilog





    Einst war die Familienchronik derer von Falkenruh lang, sehr lang. Doch dann kam es zum Unglück. Die Familie verlor ihr Vermögen und brach aus einander. Der letzte vermeindliche Spross der Familie, galt als schwarzes Schaf. So jung wie er auch noch war, so war er doch mit allen Wassern gewaschen wie man so schön sagt. Schon als Kind wehrte er sich gegen alle Konventionen. Und als der Zusammenbruch kam hielt ihn nichts mehr. Im Elternhaus gab es nur noch Zank und Streit. So ging der junge Mann her und verließ den Stammsitz seiner Familie. Er stand kurz davor zu einem jungen Erwachsenen zu werden. Gerade mal 17 Jahre alt. Was er nicht wusste war, das sein Vater gerade als er den Familienbesitz verließ, das Gut angezündet hatte um so seine Familie vor der Schande zu bewahren. Dieser nahm an das alle im Haus seien und er somit auch die letzten der Familie ausrotten würde. Eric so heißt unser junger Freund, war noch nicht ganz an der Grenze des Guts angekommen als er hinter sich eine Feuerwolke sah, und als er sich umdrehte und zurück sah, konnte er nichts mehr tun, außer zu zu sehen wie der stolze Familienbesitz seiner Familie zu Schutt und Asche wurde. Und ihm blieb nicht mehr als das was er am Leibe trug, und das Geld das er seinem Vater entwendet hatte. Nun das Geld hielt nicht all zu lange, das kann man sich vorstellen.
    Doch Erik war nicht dumm, zudem er auch ein gut aussehender junger Mann war. Meistens verschwieg er sein Alter und so waren immer mal einige Ladys bereit, ihn auch für seine Dienste zu bezahlen. Er sehnte sich nach Liebe und Zärtlichkeit, doch was er bekam, war dank der Ladys Geld und jede Menge Erfahrung im Umgang mit den Frauen. Auch war hier und da mal ein Mann bereit für seine Dienste zu bezahlen.





    So wanderte er von Stadt zu Stadt ohne eine richtige Heimat zu finden. Wenn er mal keinen fand der für seine Liebesdienste bezahlen wollte stahl er halt was er brauchte. Und so traf er in einer kleinen Stadt auch auf Jasmin. Sie hatte sich eine kleine Bretterbude am Strand zusammen gezimmert die wohl dem nächsten Sturm zum Opfer fallen würde. Allerdings wollte sie was besseres, sie wollte weiter hin zur Schule gehen um vielleicht irgendwann mal auch eine Karriere machen zu können. Wenn man sie fragte wie sie hieße, so antwortete sie grundsätzlich nur “Jasmin“. Mehr gab sie von sich nicht bekannt. Sie war recht verschlossen, aber im Gegensatz zu Eric, lieb und teilweise sogar noch recht naiv.





    Eric mochte sie, wenn er auch nicht hätte erklären können wieso, auch wollte er sie vor allem beschützen, nun ja fast allem, denn einen gab es davor konnte er sie nicht schützen. Und das war er selber. Denn wie es allen jungen Männern geht, spielten oft seine Hormone verrückt. Alleine schon aus dem Grunde machte es ihm nichts aus, wenn er die Frauen sogar noch dafür bezahlen lies das er es mit ihnen trieb. Doch Jasmin war anders, er spürte das auch sie ihn mochte, doch sobald er sich ihr näherte, wehrte sie ihn ab. Mehr als einen Kuss lies sie nicht zu.





    So suchte er auch eine bessere Unterkunft um seine kleine Freundin nicht den Urgewalten des Wetters aus zu setzen und fand diese, abgelegen an einem See. Dort stand ein leeres Haus, das er gedachte für sich und Jasmin in Beschlag zu nehmen. Es sah recht verwittert aus, und schien schon seit einer Ewigkeit unbewohnt zu sein. Er ging einfach davon aus das es niemandem gehören würde. Und da er kein Problem damit hatte sich auch an fremden Eigentum zu vergreifen, wäre es ihm auch egal gewesen, hätte es jemandem gehört.





    Nun Jasmin war ein wenig ängstlich, es schien als habe sie schon schlimmes und böses erlebt, denn alleine wenn es mal donnerte flüchtete sie sich in seine Arme und er hielt sie und gab ihr Schutz. Zumindest bis ihr klar wurde, das sie in seinen Armen lag, dann entzog sie sich ihm schleunigst wieder und er schmunzelte. Er gab auch freimütig zu das er mehr von ihr gewollt hätte, aber niemals wäre er auf die Idee gekommen sich mit Gewalt zu nehmen, was sie ihm nicht von selber geben wollte. Jasmin hatte einen kleinen Teilzeitjob im Wellnesscenter angenommen und versuchte ihn immer wieder auf den rechten Weg zu bringen, in dem sie ihm erklärte das er sich doch auch einen Job im Lebensmittelladen suchen könnte. Vor allem als sie hörte womit er sich meistens sein Geld verdient hatte. Jasmin war eine kleine Romantikerin und der Meinung , wenn man mit jemandem ins Bett gehen würde, dann nur weil man ihn liebte und nicht wegen Geld. Das könnte sie schon mal gar nicht. Nun Eric nahm an, das sie noch Jungfrau sei, obwohl er ab und an auch mal daran zweifelte, vor allem wenn er sie küsste. Sofern sie es zuließ.





    Er spekulierte viel herum, vor allem da sie ihm nie ihren ganzen Namen sagte, und da sie ihn so abwehrte schloss er daraus, das sie entweder mal vergewaltigt worden oder das erste mal nicht besonders angenehm für sie war. Oder aber sie war wirklich noch Jungfrau. Nun er dachte sich, das er sie irgendwann schon soweit bekommen würde, das sie mit ihm schlief. Jasmin war nur ein klein wenig jünger als er, es war kaum der Rede wert, so das sie schon beschlossen hatten gemeinsam in die nächste Lebensphase einzutreten wenn es mal soweit sein würde. Jedenfalls war er nicht bereit, die einzige die ihm vertraute, und ihm sogar so etwas wie Zuneigung entgegen brachte je wieder her zu geben. Er war sogar fest entschlossen sie später mal zu seiner Frau zu machen. Wenn das wohl auch noch ein wenig dauern würde, so wie sie rum zickte, wenn es um das eine ging.





    Und so zogen sie gemeinsam in das kleine Haus am Wasserfall.



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    Hier ist schon mal der Prolog.



    Viel Spass beim lesen und über Kommis, seien sie auch negativ freue ich mich natürlich.



    LG



    Lady

    Hallöle :)



    Nun hier will ich mal eine etwas längere Geschichte beginnen. Ursprünglich waren die beiden Teenager dafür gemacht, um mal endlich mein Generationenspiel zu beginnen. Solange wie ich jetzt die Sims 3 habe kam ich nie weiter als bis zur dritten Generation. Und ich muss gestehen, an Alterschwäche ist bei mir noch keiner gestorben. Aber nun will ich es mal in Angriff nehmen. Die Lebenszeit steht auf 190 Tage. Damit ich nicht laufend vergesse um zu schalten wenn ich Bilder für meine anderen Fotostorys machen muss*g* Ansonsten nippeln mir noch die ab die nicht abnippeln sollen.:lol:



    Wie gesagt wir beginnen mit zwei Teenagern, im Alter von ca 17 Jahren. Und dann wollen wir mal sehen was bei rum kommt.



    Wie oft hier eine Fortsetzung kommen wird, liegt daran wie oft ich dazu komme zu spielen*g*



    PS: Das ist meine derzeitig aktuellste Fotostory und es kommen fast täglich neue Kapitel dazu



    Benachrichtigungsliste:



    zaje;



    LG



    Lady




    Und auch Jon litt entsetzlich, er nahm immer wieder mal sein Töchterchen aus dem Bett und in den Arm um sich selber zu trösten. Er war froh das wenigstens noch sie da war. Und er war gewillt ein guter Vater zu sein. Jetzt erst wurde ihm wirklich bewusst, was sein Vater für ihn auf sich genommen hatte. Und ihn plagte das schlechte Gewissen, das er so unzüchtige Gedanken, Liane betreffend gehabt hatte. So nahm er sich auch vor, ein besserer Sohn zu sein.





    Was alle nicht ahnten, war das das nächste Problem schon wartete, in Form eines alten Mannes der das Haus schon seit geraumer Zeit unter Beobachtung hatte. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf.



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    So ich wünsche euch viel Spass beim lesen. Das Kapitel ist ein bisi lang geworden und das obwohl ich es im Zeitraffer geschrieben habe.



    LG



    Lady



    Edit: So hier habe ich euch erst mal einige Kapitel wieder gepostet. Sobald ich Zeit habe kommen die nächsten Kapitel dran. Ansonsten in meiner Signatur ist auch der Link zur restlichen Geschichte. Leider musste ich die Kapitel oft auf mehrere Posts verteilen da hier nur 8 Grafiken erlaubt sind und meine Kapitel oft wesentlich mehr beinhalten



    LG



    Lady



    Der Tod wendete sich zu Jorven um und seine unheimliche Stimme erklang:“ Deine Seele gehört nun mir, zum einen ist das die Rechnung die ich hiermit präsentiere und zum anderen hast du es nicht anders verdient, denn du hast mich ebenso wie Liane um deinen Tod bisher betrogen.“ Damit nahm er ihre Seele, lies noch den Grabstein zurück und verschwand.





    Jon traf ihr Tod härter als man denken sollte, den Ring den er gekauft hatte, würde ihre Hand wohl nun doch nicht zieren. Denn niemand war da gewesen um mit dem Tod zu verhandeln. Und so musste man sich damit abfinden. Im Kinderzimmer lag nun ein kleines Mädchen das keine Mutter mehr hatte. Und Jon dachte daran zurück wie es für ihn war, keine Mutter zu haben, bis Liane kam.






    Ausserdem hatten die Zwillinge heute Geburtstag, aber der Tod Jorvens überschattete die Feier, so das sich jeder nur ein Stück Kuchen nahm und man das ganze recht ruhig beging. Immer mal weinte der eine oder andere um Jorven. Und aus den Kindern wurden Teenager.





    Aber um Reiya musste sich keiner Sorgen machen, denn alle, sogar die Zwillinge kümmerten sich rührend um sie. Wenn sich im Kinderzimmer auch echte Dramen abspielten.







    So trösteten die Zwillinge sich gegenseitig und machten sich Mut.





    Oder aber Victor der Liane in den Armen hielt, die sich an seiner Schulter ausweinte, weil sie sich an allem die Schuld gab. Wobei Victor allerdings schon wieder daran dachte, noch ein weiteres Kind in die Welt zu setzen, was er aber zu diesem Zeitpunkt Liane nicht sagte.

    So und weiter gehts, damit ihr nicht mehr zittern müsst.



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    Ein schwarzer Tag






    Der schicksalshafte Tag fing eigentlich recht gut an, während Pierro und Andra in der Schule waren, bekam Jorven ihre Wehen und das Kind sollte kommen, so machte sie sich schnell auf ins Krankenhaus.





    Jon begriff erst viel später das sein Kind nun kommen sollte und raste ihr nach.






    Die Geburt verlief recht problemlos und so kamen sie mit einem kleinen Mädchen nach Hause. Das nachdem es gefüttert und gewindelt worden war friedlich in einem der Babybettchen schlief, die noch von den Zwillingen stehen geblieben waren. Auf Jorvens Wunsch hin wurde es Reiya getauft. Jon sah Jorven an und dann sein Töchterchen, in das er sich sofort verliebt hatte. Sprang in ein Taxi und düste in die Stadt zu einem guten Juwelier. Er hatte sich entschlossen Jorven zu heiraten auch wenn er sie vielleicht nicht so liebte wie er sollte, bestand doch eine gewisse Zuneigung zu ihr. Und schließlich war sie die Mutter seines Kindes. Gleich am nächsten Tag wollte er ihr einen Heiratsantrag machen.



    Der Rest des Tages verlief ruhig und man ging schlafen. Jon mit dem Gedanken, das er Jorven nun doch heiraten würde, Liane, dankbar das Jon endlich jemanden hatte, Victor war froh das seine Kinder glücklich waren, wobei er schon an ein weiteres Kind dachte. Und die Zwillinge freuten sich auf ihren Geburtstag und hatten den ganzen Tag schon Pläne für eine große Party gemacht.





    Der Schrecken kam erst am nächsten Morgen. Jorven war schon recht früh wach und dachte das sie vor dem Frühstück noch eine Runde schwimmen könnte. Darauf hatte der Tod nur gewartet und erschien, bevor außer ihr noch jemand wach werden würde.






    Jorven sah ihn nicht und so gelang es ihm ihr sämtliche Energie zu entziehen, und es ihr so unmöglich machte, den Pool frühzeitig zu verlassen. Sie schrie um Hilfe, doch da alle noch schliefen hörte ihre Schreie niemand, und so ertrank sie wie zuvor Victor.





    Der Tod hob seine Sense und lachte laut und dröhnend, er hatte seine Seele bekommen. Jetzt erst wurden auch die anderen Bewohner des Hauses wach.



    Doch er hatte sie als auch sich recht schnell der Kleider entledigt und küsste sie stürmisch. Er war ja noch total unerfahren und so auch entsprechend ungestüm. Doch Jorven hatte genug Erfahrung um es ihm nachzusehen.






    Und da er ja noch recht jung und gerade mal erst am Anfang seiner Mannbarkeit war, ging es in seinem Zimmer den Rest des Tages und bis weit in die Nacht recht wild zu. Nur an eines hatten beide nicht gedacht, nämlich zu verhüten.





    Und so konnte es geschehen, das seine erste Nacht mit einer Frau auch gleich dazu führte das er Jorven schwängerte. Liane sah das ganze recht praktisch und bat Jorven zu ihnen zu ziehen. Victor betrieb erst mal Aufklärung bei seinem Sohn und machte ihm klar das er nun Verantwortung zu übernehmen habe. Und Jon war nun doch ein wenig hin und her gerissen, natürlich begehrte er Jorven, aber heiraten wollte er sie nun nicht gleich. Er fühlte sich eigentlich noch viel zu jung um schon Ehemann oder gar Vater zu sein. Da aber nun mal ein Kindlein unterwegs war, wollte man auch für es sorgen. Und so kümmerten Liane und Victor sich rührend um sie.



    Die Zwillinge wuchsen weiter heran, die Zeit verging wie im Fluge. Und schon bald kam der Tag das sie abermals Geburtstag feiern sollten.





    Und auch Jons und Jorvens Kindlein sollte bald geboren werden. Liane stellte für sich fest, das sie jetzt erst merkte wie schnell die Zeit verging wo sie selber Kinder hatte, zuvor in ihrem ganzen Leben war es ihr nie so aufgefallen.



    Dieser Tag würde ein rabenschwarzer Tag für die Familie werden, denn eine alte Rechnung würde nun eingefordert, und das vom Tod höchst persönlich.




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    So wie immer wünsche ich euch viel Spass beim lesen.:read:



    LG



    Lady

    Alte Freundinnen





    Jon wollte nun auch endlich mal die Liebe erleben, und meinte damit weniger die Liebe des Herzens, denn dort saß bereits Liane fest drin, sondern die körperliche Liebe. Um es deutlich zu sagen, er wollte nun endlich auch mal Sex und vor allem auch einen Kuss erleben. Und so suchte er immer mal öffentliche Plätze auf, in der Hoffnung mal eine zu finden die ihn nicht abweisen würde. Doch leider ohne Erfolg. So ging er aus lauter Frust her und suchte ein Tattoostudio auf und lies sich, um cooler zu erscheinen auf einem Arm einen Drachen tätowieren. Ob ihm das mehr bringen würde war fraglich, Victor bekam jedenfalls einen Anfall als er das sah.



    Liane jedenfalls hatte schon vor Victors Tod einige Briefe verschickt und so konnte man sehen das auf dem Grundstück neben an, recht schnell ein Haus hoch gezogen wurde. Und einige Tage nach Fertigstellung trafen auch die neuen Bewohner ein.





    Es handelte sich dabei um zwei junge Frauen, im gleichen Alter wie Jon, und Liane begrüßte sie auch gleich in der Nachbarschaft. Sie wusste das Jon bisher nie Glück gehabt hatte mit den jungen Frauen, und hatte so den Plan das eine ihrer alten Freundinnen die sie auf ihrer Lebensreise kennen gelernt hatte, sich eventuell für Jon interessieren könnte. Diese wollten der Familie aber nicht zur Last fallen und hatten so beschlossen sich ein kleines Haus in direkter Nachbarschaft bauen zu lassen. Liane hoffte das eine von ihnen Jon vielleicht gefallen würde. So erzählte sie ihnen um was es ging, lobte Jon in den höchsten Tönen und beide waren bereit Jon wenigstens kennen zu lernen.
    Die blonde kam aus Schweden und hieß Jorven, sie war eher ein Familientyp und wollte sich schon lange auch mal eine Familie zulegen, vor allem nach dem sie erfuhr das ihr großes Vorbild Liane nun auch entschlossen gewesen war eine Familie zu gründen.
    Die dunkelhaarige hieß Donna, war allerdings ein wenig hippig, was man auch an ihren Haaren erkennen konnte. Sie nahm es allerdings auch mit der Treue nicht so genau.





    Als erste stellte sie Jon, Jorven vor. Da Jorven als auch Donna ebenso wie Liane lange die Früchte des Lebens genossen hatten, verfehlte Jorven ihre Wirkung auf Jon nicht. Als er sie sah konnte er nur noch an eins denken, er wollte sie haben. So flirtete er auch direkt auf Teufel komm raus mit ihr, und bekam so auch seinen ersten Kuss, der noch recht schüchtern ausfiel.





    Victor der darüber von der Arbeit nach Hause kam, hörte es sich einen Moment an und schmunzelte, er würde es seinem Sohn gönnen endlich auch die ersten Erfahrungen zu machen.





    Nachdem Jon sah das Jorven sich seinen Kuss gefallen lies, war er nicht mehr zu bremsen. Er zog sie schlichtweg heftig in seine Arme und küsste sie nun im jugendlichen Überschwang recht leidenschaftlich. Victor und Liane liessen die beiden auch in Ruhe. Und hofften das beste.





    Die nächsten Tage war Jorven oft bei ihnen zu Besuch und Jon konnte kaum die Finger von ihr lassen, wenn sie auch ein wenig herum zickte, wenn er mehr wollte als nur küssen. Doch irgendwann war es dann doch soweit.





    Er überraschte sie im Garten wo sie sich Lianes Gewächse ansah und Jon zog sie gleich in seine Arme, küsste sie stürmisch und flüsterte ihr leise zu: “ Diesmal lass ich mich nicht abweisen.“ Damit nahm er sie auf seine Arme und trug sie hoch in sein Zimmer, sie immer mal unterwegs küssend. Nun Jorven lies es sich gefallen und so landete sie von Jon sachte abgesetzt auf seinem Bett. Er war auch entsprechend aufgeregt und so ein wenig wild als er sich zu ihr legte.

    Ein Handel mit dem Tod


    Der Tod kommt meistens wenn man ihn nicht erwartet, so auch hier. Während alle sich bereit machten um ins Bett zu gehen, wollte Victor noch eine Runde schwimmen, er liebte es Abends noch in der kühlen Abendluft einige Runden im Pool zu verbringen. Allerdings hatte er diesmal seine Kräfte überschätzt und so gelang es ihm nicht mehr früh genug den Pool zu verlassen...........und er ertrank. Das rief den Tod auf den Plan, der sich der Seele schon sicher wähnte.


    Da der Tod bei den Sims nicht leise kommt sondern mit einem kräftigen Donnerschlag bekamen es auch die, welche noch wach waren mit. Jon verzweifelte im Badezimmer, wo er sich noch kurz geduscht hatte, und Liane riss es aus dem Bett in das sie sich gerade gelegt hatte. Die Zwillinge hatten Gott sei dank nichts mit bekommen, sie schliefen tief und fest in ihren Betten.


    Der Tod teilte Victor, der nun als Geist erschien mit, das er ihm nun folgen solle. Der Grabstein war bereits abgestellt. Victor sah noch mal auf das Haus und fluchte leise über seine Dummheit, doch war er bereit dem Tod zu folgen, es würde ihm ja eh nichts anderes übrig bleiben.


    Doch der Tod hatte die Rechnung ohne Liane gemacht, denn sie spurtete sofort aus dem Bett und rannte nach draußen um den Tod bevor er abhauen konnte noch ab zu passen. Und hielt ihn an seiner Robe fest. „ Nimm mich“:schrie sie den Tod an, „aber lass Victor am Leben.“ Sie wusste das man einen Handel mit dem Tod machen konnte, nur in der Regel lies er sich nur auf ein Schachspiel um die Seele ein, doch sie konnte kein Schach spielen, das hatte sie nie gelernt. So bot sie ihr eigenes Leben für das von Victor an. Jetzt zeigte sich wie sehr sie Victor wirklich liebte.


    Der Tod sah sie an, das Grinsen das nun das Gesicht des Todes zierte war schrecklich und furchteinflössend, doch Liane hielt dem stand, wenn sie inzwischen auch schon in Tränen aufgelöst war. So bat sie und bettelte um das Leben ihres Mannes, sie wusste nicht was sie noch bieten konnte, ihr Leben wollte der Tod wohl nicht, doch dann erklang seine unheimliche Stimme, die tief aus einem Grab zu kommen schien.“ Liane, ich würde nur zu gerne dein Leben nehmen, aber das ist für deinen Betrug den du an mir begingst, nicht genug. Nein ich will das du alterst, das du deinem schlimmsten Alptraum ins Gesicht siehst, und am Ende dessen werde ich dein Leben nehmen.“


    Liane nickte: „Alles was du willst, nur lass Victor am Leben, für seine Kinder“ und leise fügte sie noch hinzu: „und für mich, ich liebe ihn von ganzem Herzen und will ihn nicht verlieren.“ Sie sah den Tod bittend an. Dieser nickte und abermals erklang seine wie aus dem Grab kommende Stimme:“ Gut Liane, ich werde nun dafür sorgen, das du deinem nächsten Geburtstag nicht mehr entfliehen kannst, und du wirst auf der Stelle, in den nächsten Lebenszyklus eintreten.“ dann deutete er auf den Geist von Victor:“ Und er ebenso, allerdings muss ich ein Leben nehmen, und so werdet ihr wenn ihr es nicht erwartet, meinen Besuch nochmals ertragen müssen, denn ich werde mir das Leben das mir jetzt abgehandelt worden ist durch ein anderes ersetzen“ Und als ahne er das Liane dabei an die Kinder denken würde, und auch deren Leben nicht riskieren wollte. „Ich werde weder dein Leben, noch das eines eurer Kinder, noch das von Victor nehmen. Aber ein Leben wird es kosten.“ Und um nicht weiter mit Liane handeln zu müssen verschwand der Tod, er nahm den Grabstein mit und gab Victor sein Leben zurück.


    Und wie der Tod es gesagt hatte, wurden Liane als auch Victor sofort in den neuen Lebenszyklus versetzt und waren nun erwachsen. Das störte beide weniger, sie lagen sich in den Armen und Victor bewunderte den Mut seiner Frau und ihm wurde nun klar wie sehr Liane ihn liebte, das sie sogar bereit war, sich für ihn zu opfern. Allerdings gab es nun eine Sorge mehr, wessen Leben würde der Tod nehmen?
    Am nächsten Morgen kam es allen wie ein schrecklicher Alptraum vor, doch keiner würde je vergessen was in dieser einen Nacht geschehen war. Liane hatte einen Handel mit dem Tod geschlossen. Victor und Liane ließen ihre Kinder nicht im unklaren, welchen Handel sie mit dem Tod eingegangen war. Und alle waren mit der Bedingung einverstanden, wenn sie jetzt gewusst hätten, welches Leben der Tod sich holen würde, hätten sie eventuell anders gedacht, aber so nahmen sie erst mal ihr Leben wie gehabt wieder auf und rückten noch näher zusammen.


    Doch das Unheil nahm seinen Lauf, denn man machte mit dem Tod keinen Handel ohne bitter dafür bezahlen zu müssen.

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    So wie immer wünsche ich euch viel Spass beim lesen.

    LG

    Lady

    PS: Zur Erklärung, es war nicht beabsichtigt das Victor sterben sollte, es war ein bedauerlicher Unfall, aber nach dem ersten Schock, ging ich ohne speichern raus, hatte natürlich zuvor noch die Bilder gemacht, und überlegt wie ich sie verwenden konnte.
    Nur dadurch das ich ohne zu speichern raus ging, war Victor natürlich wieder da. Ach und den Handel mit dem Schach spielen geht wirklich. man kann mit dem Tod über ein Schachspiel um die Seele spielen. Sofern, der betreffende Sim Schach spielen kann.





    Weitere Zeit verging und die beiden Jungen wuchsen schneller heran als man gucken konnte und ehe man es sich versah, war der nächste Geburtstag da. Liane besorgte für die beiden einen Kuchen und es wurde Geburtstag gefeiert und aus den Kleinkindern wurden Kinder.
    Alles in allem war es eine friedliche Zeit, bisher konnte Liane sich beherrschen und hatte wie versprochen die Finger von den Früchten gelassen, auch wenn ihr Geburtstag nun mit großen Schritten näher kam. Und er sollte schneller kommen als ihr lieb war.





    Denn wenn man es sich mal recht überlegte, hatte sie Zeit ihres Lebens den Tod betrogen, nämlich um ihren eigenen Tod. Das sollte sich nun fürchterlich rächen.



    Denn der Tod präsentierte ihr eine entsetzliche Rechnung.



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    So ich ich wünsche euch wieder viel Spass beim lesen, die nächsten Kapitel sind schon in Vorbereitung.



    LG



    Lady

    So und schon gehts weiter, mit:



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    Die Rechnung des Todes




    Die nächste Zeit verlief relativ ruhig, wenn man mal davon absah, das Liane zum ersten mal in ihrem Leben ihre Fäuste gebrauchte und sogar gewann. Sie sollte bei einem befreundeten alten Herrn, sehr gutes Obst abliefern die er wohl für eine Torte benötigt für den Geburtstag seiner Tochter. Nun Lianes Gemüse als auch ihr Obst war inzwischen in ganz Riverview bekannt und es kam des öfteren vor das sie nach ihren Erzeugnissen gefragt wurde. So dachte sie sich nichts dabei und machte einen Korb voll und brachte sie dort hin.





    Nach dem sie ihre Korb in der Küche los geworden war, betrat sie den Flur weil sie eben mal kurz auf die Toelette wollte, auf dem Weg dort hin allerdings wurde sie von besagter Tochter des Hauses abgefangen, die frech der Meinung war, Obst von so einer verkommenen Person wie Liane wollte sie nicht. Liane verstand nur Bahnhof und fragte was diese Frechheit sollte. Aber anstatt zu antworten bekam sie auf einmal Ohrfeigen und wusste immer noch nicht was los war.





    Nun wurde sie aber doch recht wütend, und bekam zu hören, das man sich wohl auf der Militärbasis herum erzählen würde das sie ein Verhältnis mit ihrem Stiefsohn habe, genug von ihr schwärmen würde er ja.





    Nach dem Liane erst mal versuchte das richtig zu stellen, aber die „Dame“ sich nicht davon überzeugen lies, wurde sie nun doch mehr als wütend: „Was fällt ihnen eigentlich ein, solch einen Schwachsinn zu erzählen, ich liebe meinen Mann und würde sicherlich nichts mit meinem Stiefsohn anfangen, das ist eine absolute Unverschämtheit.“Mit den Worten trat sie auf die Tochter des Hauses zu und langte richtig zu, rote Wangen waren noch das wenigste was die junge Frau ab bekam.





    Im Glauben, da sie ja beim Militär wäre, und somit sicherlich stärker als Liane griff die junge Frau nun an, und versuchte Liane regelrecht zu verprügeln. Was besagte Dame aber nun nicht wusste war, das Liane in ihrem langen Leben nicht nur auf der faulen Haut gelegen hatte, sondern obwohl man es ihr nicht ansah, doch recht durchtrainiert war, so war dies eine echte Fehlentscheidung der jungen Frau.





    Denn Liane gewann locker, und die junge Frau musste einsehen, wenn auch auf recht handfeste Weise, das sie lieber zweimal hinsehen sollte bevor sie sich auf jemanden stürzt.





    Dem alten Herrn der dazu kam, war das ganze unendlich peinlich, er versuchte zu vermitteln aber das brachte nicht all zu viel. Nun Liane hatte die Nase voll, nickte dem alten Herrn noch mal zu, hatte auch noch einen giftigen Blick für die Tochter des Hauses und ging mit erhobenem Kopf davon. Zu Hause erzählte sie den Vorfall auch Victor und vor allem Jon, dem die Sache nun entsetzlich unangenehm und peinlich war. Wie sie später erfuhr war die junge Dame unehrenhaft aus der Armee entlassen worden, weil so ein Verhalten sich negativ auf den Ruf der Armee legen würde.



    Und bevor sie ihm antworten konnte, küsste er sie ebenso wild und stürmisch wie er sie zuvor in seine Arme gezogen hatte. Er liebte sie wirklich sehr.





    Er ahnte nicht das Jon am Fenster stand und es beobachtete. Jon hingegen, seufzte kurz, und begrub alle seine Wünsche Liane betreffend tief in seinem Herzen. Er war vielleicht noch kein Mann und doch verhielt er sich jetzt wie einer. Denn er liebte seinen Vater und auch Liane, und als er nun sah, wie glücklich beide waren, wollte er das auch nicht zerstören. So setzte er sich ins Wohnzimmer und litt still und leise vor sich hin.





    Victor kümmerte sich rührend um seine beiden Jungen so herzte er sie und spielte mit ihnen, sobald er Zeit hatte.





    Liane fand es immer herzig, wenn dieser Koloss von Mann die kleinen Bündel in seine Arme nahm, worin sie fast gänzlich verschwanden. Wobei sie sich immer wieder wunderte wie sanft er mit ihnen umging.







    Und abermals verging die Zeit und an den beiden Jungen konnte man sehen wie schnell, denn ehe man sich versah, waren aus den beiden Babys, Kleinkinder geworden. Liane brachte ihnen alles bei, sei es laufen, sprechen oder auch auf das Töpfchen gehen, aber diesmal unterstützte sie Victor dabei. Denn ihm war klar, zwei auf einmal war schon haarig, und konnte von einem alleine nicht gemeistert werden. Selbst Jon half wo er konnte bei den Jungen, die Victor immer ähnlicher wurden. Wenn ihm Liane auch immer noch nicht gänzlich aus dem Kopf ging.





    Und dann kam auch Jons großer Tag, er hatte Geburtstag und wurde zum jungen Erwachsenen. Und da fiel Liane wieder mal auf, was sie getan hatte, und zum ersten mal in ihrem recht langen Leben, war sie froh auch bald Geburtstag zu haben. Sie hoffte nur das sie ihrem alten Fluchtdrang Herr werden würde. Und als er nun im nächsten Alterszyklus war, konnte man sehen, das er zwar recht muskulös war, aber ihm die Masse seines Vaters fehlte. Er war sehr schlank und durchtrainiert, und auch kleiner als Victor, das wohl ein Erbgut seiner Mutter sein musste. Und Jon wurde wieder mal bewusst das er an seinen hünenhaften Vater niemals heran reichen würde. Es würde zukünftig einiges zu besprechen geben, und Victor als auch Liane waren sich einig, das sie Jon immer mit einbeziehen würden, solange er in ihrem Haus leben würde. Jon hingegen, hatte nicht vor auszuziehen, er hatte sich entschlossen Astronaut zu werden, und solange er keine Frau gefunden hatte, mit der ein Leben lang zusammen bleiben wollte, müssten sie sich schon mit ihm abfinden. Im Gegenteil er hatte sich entschlossen so viele Frauen wie möglich zu beglücken, also warum sich dann an eine binden, sie wollten ihn bisher nicht, also sollten sie auch jetzt auf ihn verzichten. Was aber nicht heißen sollte das er auf das vergnügen verzichten wollte das man mit einer Frau haben konnte.





    Am nächsten Tag besorgte er sich erst mal neue Klamotten, denn die ihm da verpasst worden waren, als er älter wurde, fand er nicht sonderlich prickelnd. Und er stellte sich auf der Armeebasis vor und bewarb sich dort. Selbst als man ihm sagte das er erst als Latrinenputzer anfangen müsste, kümmerte ihn das nicht.



    Und die Zeit verging weiter...........



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    So viel Spass beim lesen:read:, über reichlich Kommis freue ich mich natürlich.:lol:



    LG



    Lady

    So und weiter gehts, Und erst mal ein Portrait von Jon als junger Erwachsener





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    Kindersegen





    Und als wäre ein Kind nicht genug, als Liane soweit war und ins Krankenhaus zur Entbindung ging, wobei es sich Victor nicht nehmen lies, sogar ein wichtiges Spiel zu verlassen um ihr beizustehen, waren es zwei Babys. Liane und Victor hatten Zwillinge bekommen.





    Jon grummelte einige Zeit, doch dann freundete er sich doch mit den beiden kleinen die nun auf den Namen Pierro und Andra getauft worden waren, an. Er fütterte sie sogar und wechselte ihre Windeln wenn nötig, denn er war der Meinung, die Kleinen konnten ja nichts für das Dilemma in dem er steckte. Abgesehen davon fand er sie doch recht niedlich.






    Als Liane und Victor mit den Kleinen nach Hause kamen, und diese erst mal gefüttert und gut versorgt in ihren Betten lagen, bedankte Victor sich bei Liane auf seine Weise, er zog sie sanft an sich und küsste sie zärtlich. Und selbst Jon der darüber hereinkam und es nun hautnah sehen musste, schluckte zwar kurz, aber akzeptierte es.





    Victor war allerdings so feinfühlig, Liane sofort los zu lassen, um seinem Sohn nicht noch mehr seelische Schmerzen zu verursachen. Dafür flüsterte er ihr zu: „Treffen im Garten, gleich“, dann zwinkerte er gen Liane und ging. Liane lächelte Jon noch mal sanft zu und folgte ihm.





    Und im Garten zog Victor seine Liane nun nicht mehr sanft sondern sehr stürmisch in seine Arme, ihr zuflüsternd:“Ich liebe dich, und ich danke dir, für die beiden Jungen, du hast mich damit zum glücklichsten Mann in ganz Riverview gemacht.“



    Weder Anke die er mit nach Hause geschleppt hatte, obwohl die wohl eh nie für ihn in Frage gekommen wäre, da er heraus fand, das sie recht zugeknöpft war, und er somit nie in den Genuss kommen würde, sie nackt zu sehen.





    Noch Susie die er zu Hause besuchte, die allerdings recht chaotisch war , was seines Erachtens eh nicht zu ihm gepasst hätte. Doch einen Kuss hätte er von beiden gerne gehabt, er entwickelte sich langsam zu einem kleinen Schürzenjäger, der allerdings nicht viel Erfolg hatte. Vor allem mit so einem Vater im Rücken, denn die Mädchen schwärmten ihm immer wieder von seinem Vater vor, dem Superstar der Fußballliga. Er konnte es schon bald nicht mehr hören.





    Jedenfalls nach kurzer Zeit war ersichtlich das Liane schwanger war. Was Victor natürlich freute, wenn er auch ein wenig Angst um Liane hatte, ausgelöst durch die Erfahrung die er mit seiner ersten Frau gemacht hatte. Und Jon zu bösen Blicken veranlasste, in ihm brodelte die Eifersucht immer noch.





    Die Schwangerschaft verlief ohne Probleme denn Victor kümmerte sich rührend um Liane. Und frische Luft tat einer Schwangeren ja immer gut.



    So verging die Zeit.



    Dann war es soweit, Liane musste ins Krankenhaus, denn das Baby sollte kommen.



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    So ich wünsche euch wie immer viel Spass beim lesen.



    LG



    Lady

    So, und weiter gehts, mit:
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    Eine Beichte und deren Folgen





    Nachdem Liane über den merkwürdigen Annäherungsversuch ihres Stiefsohnes nachgedacht hatte, wurde es immer deutlicher, sie musste Victor nun reinen Wein einschenken. Am nächsten Morgen nachdem Jon in die Schule gegangen war, bat sie Victor ins Wohnzimmer um mit ihm zu reden. Er sah sie kurz an, nickte und bat sie sich mit ihm auf das Sofa zu setzen, dann legte er einen Arm um sie und sah sie liebevoll an: „Nun mein Herz, dann erzähl, was ist los?“





    Sie holte tief Luft und begann dann alles zu erzählen, was sie dazu veranlasst hatte, ihr Leben so drastisch zu verlängern, welche Auswirkungen es hatte, und noch so einiges mehr. Das einzige das sie verschwieg war Jons Annäherungsversuch. Den Jungen wollte sie nicht vor seinem Vater ins schlechte Licht rücken.
    Aber Victor war nicht dumm, er sah sie an.“Jon hat etwas versucht oder?“ Liane erschrak, doch als sie in Victors Gesicht sah beruhigte sie sich wieder. „Liebes, als du mir die Geschichte erzähltest und ich an gestern denken musste als ich Jons Gesicht sah, ahnte ich schon, was passiert war. Ich will nicht wissen ob er versucht hat dich zu küssen, oder was auch immer. Und ich gehe davon aus, das es die Auswirkungen waren, deiner Lebensverlängerung, so das er deswegen über reagierte. Er ist ein Teenager und bei ihnen spielen die Hormone eh verrückt. So will ich nun kein Drama daraus machen, wenn du es nicht tust.“





    Liane atmete auf und nickte:“Also wegen mir muss er nicht bestraft werden, vor allem da ich ihm versprach dir nichts zu sagen. Ich glaube er ist hin und her gerissen, zwischen der Liebe zu dir und seinem jugendlichen Begehren. Allerdings wird er bald ein junger Erwachsener sein, und was dann werden oder sein könnte, möchte ich mir nicht ausmalen. So gab es für mich nur zwei Alternativen, dir alles zu sagen, oder wieder meine Koffer zu packen und zu gehen.
    Nur ich möchte nicht mehr davon laufen, zudem.............“ Sie sah Victor an.:“.....ich mich in dich verliebt habe. Und dich nicht verlieren möchte. Ich möchte das wir ein Kind zusammen haben, vielleicht treibt ihm das die Flausen aus dem Kopf und.........“hier unterbrach sie den Satz, denn sie sah Victors Gesicht. Er hatte nur gehört das sie ihn liebte und strahlte über das ganze Gesicht. Nun konnte er nicht mehr an sich halten und zog sie heftig an sich um sie leidenschaftlich zu küssen. Was sie sich nur zu gerne gefallen lies und so den Kuss ebenso leidenschaftlich erwiderte.





    Dann ging ihm auf was sie noch gesagt hatte:“ Ein Kind, du willst mir ein Kind schenken?“ Liane nickte:“Aye, das will ich, und noch etwas will ich.............. mit dir alt werden. Ich weiss ich kann es nicht versprechen, aber ich werde versuchen, meine Finger von den Früchten zu lassen.“ Er nickte:“ Und ich werde dir helfen. Aber sag, wenn du nun in die nächste Alterungsphase eintrittst, sprich wirklich erwachsen wirst, werden dann die Wirkungen der Früchte weg sein? Oder werden sie dennoch anhalten?“ Sie sah ihn an:“ Nein die Auswirkungen werden erst mal verschwinden, solange ich nicht wieder eine Frucht esse, dann allerdings werden sie zurück kehren.“





    Victor nickte: „Also dann los, ich bin gerade so schön in Stimmung ein Kind zu zeugen.“ Nun musste Liane lachen:“ Du bist immer in Stimmung ein Kind zu zeugen, mit deiner Stimmung müssten wir schon einen ganzen Stall voller Kinder haben.“ Er grinste sie jungenhaft und frech an:“ Ja nech? Aber bei so einer Frau ist das auch kein Wunder, ich will dich eben, zu jeder Zeit, bei Tag oder Nacht.“





    Damit zog er sie hoch und bugsierte sie ins Schlafzimmer wo er dann seiner Stimmung nachgab. Und sie genoss natürlich, so begehrt zu werden, vor allem von einem Mann den sie lieben konnte. Und den sie selber ebenso begehrte.





    Es klappte natürlich nicht sofort, aber Victors Stimmung hielt an und so versuchte er es in jeder freien Minute. Das blieb auch Jon nicht verborgen, und ihm wurde klar, er konnte nichts tun. Sein Vater würde nun dafür sorgen das es bald Kindergetrappel im Haus geben würde, Eifersucht machte sich in ihm breit, und er wünschte sich er wäre schon älter. Hin und wieder hörte er was in dem Schlafzimmer vorging, und die Eifersucht kochte hoch. Obwohl ihm klar war, er konnte seinem Vater wohl kaum die Frau abspenstig machen. So musste er wohl oder übel einsehen, das er sich doch lieber an die Mädchen halten sollte die es in seiner Schule gab.





    So konnten Victor und Liane auch sehen das er es immer mal bei einem Mädchen versuchte, doch leider wiesen ihn alle ab. Wobei Liane hoffte das Jon nun vernünftig werden würde. Jon allerdings war schon langsam recht frustig darüber, das keine gewillt war sich von ihm küssen zu lassen.