Beiträge von Julia<3


    Riiiing-Riiiiing
    Neeeein, bitte nicht!
    Riiiiing-Riiiing
    Der Wecker klingelte unaufhaltsam weiter, da half auch kein meckern.
    Ich schlug langsam die Augen auf und gähnte ausgiebig.
    Ihr wisst noch was heute für ein Tag ist? Ou ja:
    Mein erster Schultag, an der neuen Schule.
    Er war da, er war gekommen. Ich konnte es nicht ändern, also stand ich auf, putze mir die Zähne und sprang unter die Dusche.
    Wird schon nicht so schlimm werden...hoff ich mal.
    Es war doch alltäglich, dass neue Schüler an eine neue Schule kamen...
    Daran hielt ich mich fest und ignorierte strickt die Tatsache, dass das hier aber eher eine kleine Dorf-Schule war.
    Ich frisierte mich, zog mich an und legte zur Feier des Tages sogar etwas Make-up auf.
    Naja, geht doch....dachte ich mir, als ich mich im Spiegel ansah und nochmal kurz mein Aussehen checkte.



    Ich setzte mich an meinen Computer und schrieb dem einzigen Menschen, den ich im Moment vermisste.
    Florian.
    Er war mein bester Freund (was heißt Bester, mein Einzigster eher gesagt) den ich in Veronaville gelassen hatte.
    Wir lernten uns vor einem Jahr kennen. Wir saßen beide in der Bibliothek, während der ganze Rest der Schule auf Maximé´s Party gewesen war. Wir kamen ins Gespräch. Und naja, wir hatten endlich Jemanden zum reden, oder auch einfach nur Jemanden, mit dem man im Park sitzen und nichts tun konnte.
    Nicht das ihr euch jetzt irgendwas dabei denkt! Wir waren immer nur Freunde und das war auch echt gut so, denn er war sowas wie mein zweiter großer Bruder.
    Ich fing an ihm eine kurze E-mail zu schreiben.


    Hey, Flo! na?
    Geht´s dir gut? Wollte mich nur mal melden und sagen, dass es bis jetzt hier eigentlich ganz oke ist. Das Haus ist klasse und mein Bruder hatte auch gleich ein nettes Mädchen in meinem Alter eingeladen. Ich geh jetzt gleich zum ertsen mal in die Schule, also auf die Neue. Ganz ehrlich? Ich hab richtig Angst! Naja ich werd´s schon schaffen.
    Vermisse dich und ein Herz für dich ♥ Jessy.



    Ich klickte mit der Maus auf den ´senden´ Button und ging die Treppe runter.
    "Guten morgen Sonnenschein!" sagte Marko und sah mir entgegen.
    Er hatte noch seine Schlafanzug Hose an und er sah aus, als wäre er gerade erst aus dem Bett gesprungen.
    "Was machst du denn schon hier?" fragte ich verwirrt.
    Sein Job begann nämlich erst um 9.00 Uhr. Er war Leistungssportler und das, sehr erfolgreich.
    "Ich habe gedacht, an deinem ersten Tag muss ich dich doch verabschieden und dir dein Lieblingsessen machen!"
    Augenblicklich nahm ich den leckeren Geruch von Pfannkuchen und warmen Äpfeln wahr.
    "Du bist extra aufgestanden um mir Frühstück zu machen? Ist ja putzig!"
    Er lachte und wendete den Pfannkuchen.



    Ich lächelte und half ihm, den Tisch zu decken.
    "Wir müssen uns aber beeilen! Ich muss schließlich noch zur Schule radeln!"
    Er legte mir einen Pfannkuchen auf den Teller und setzte sich nun selbst hin.
    "Radeln? Warum denn Radeln? Hier wird man mit dem Schulbus abgehohlt!"
    Ich starrte ihn perplex an.
    "Ja, wie denn das?"
    "So wie das Büsse eben so machen, vor der Haustür halten und die Schüler aufsammeln!" grinste er.
    Ich dachte einen Moment nach und es wurde mir klar. Es gab hier wahrscheinlich nicht allzu viele Schüler, also konnten sie auch vom Schulbus abgehohlt werden.
    "Tja dann...lassen wir es uns schmecken!" sagte ich.
    Er nickte und fing ebenfalls an zu essen.
    Wir unterhielten uns ein bisschen und lachten miteinander.
    Wie früher vor der Schule.



    Gerade als ich das Geschirr in die Spülmachine stellte, hörte ich etwas hupen.
    "Oh, das ist ja schon der Schulbus! Also mein Sonnenschein: Ich wünsche dir einen schönen Schultag und Heute Mittag viel Spaß mit Britney, sie hat´s mir Gestern erzählt!"
    Er umarmte mich und drückte mir die Schultasche in die Hand.
    Und bevor ich mich versah, stand ich schon vor dem Schulbus und stieg ein. Er war schon propenvoll und es herrschte ausgelassene Stimmung. Papierflieger flogen herum, es wurde gerauft, hübsche Mädchen betrachteten sich in ihren Handspiegeln, die ein oder anderen versuchten noch schnell ihre eigentlich über die Ferien aufgegebenen Hausaufgaben zu erledigen und ich stand dort im Gang. Die Ersten bemerkten mich und nach und nach wurde es immer stiller. Alle Blicke ruhten auf mir. Mir wurde abwechseln Heiß und Kalt. Langsam hob ich die Hand und deute ein winken an und versuchte zu Lächeln. Das musste aber eher wie eine Grimasse aussehen. Es blieb noch ein paar Sekunden still,doch dann fingen alle wieder an, sich zu unterhalten und beobachteten mich nur noch aus den Augenwinkeln. Ich ließ mich auf einen Sitz nieder und stieg aus, als wir an der Schule ankamen. Ich stellte mich mit einer Gruppe von anderen Schülern vor die Schule und betrachtete sie.



    Keiner beachtete mich sonderlich, was mir gerade recht war.
    Die Schule sah an sich ganz oke aus. Wie eine Schule halt aussieht. Ich raffte mich auf und folgte der Schüler-Menge in die Schule. Ich machte mich auf zum Sekteriat und bekam dort meine Unterlagen.
    Ersten zwei Stunden Bio...na das war doch Inordung.
    Ich machte mich gerade auf, mein Klassenzimmer zu suchen, als mich Jemand von Hinten packte und herum riss. Es war natürlich Britney.
    "Jessy, ich hab schon nach dir gesucht! Wir haben die ersten zwei Stunden zusammen Bio, das ist ja klasse! Was hast du für Fächer belegt? Vielleicht haben wir ja mehr zusammen! Komm ich zeig dir den Bio Raum!"
    Und schon riss sie mich mit sich und lief mit mir durch die Schule. Gelegentlich bergüßte sie den ein oder anderen Schüler, der mich neugierig betrachtete. Noch bevor es klingelte, kamen wir am Klassenzimmer an und gingen hinein. Drin war genauso viel los, wie im Schulbus eben. Britney buxierte mich auf einen Platz und setzte sich vor mir auf den Tisch.
    "Also Jessy, das ist Tim, das Alex, das Janine, hier ist Sarah, der hier ist Sebastian, der mit der Brille heißt Martin, am Fenster steht Julia, zusammen mit Caro, da hinten steht Sven, das hier ist...." Ich kam gar nicht mehr mit und versuchte mir alles, so gut es ging einzuprägen.
    Der Lehrer kam rein und es wurde still. Der Unterricht begann und er zwang mich zum Glück nicht, mich vorzustellen.
    Heute war Lehrerausflug. Wur hatten also nach Bio schon aus.
    Es war, als wären gerade mal 5 minuten vergangen, schon saß ich wieder im Schulbus, neben Britney, und in mitten einer Gruppe von den wahrscheinlich coolsten Leuten der Schule.
    "Also ich bin echt froh, dass wir Heute so früh aushaben! Naja morgen haben wir Herr. Müller...das wird was!" sagte Sebastian, ein dunkelblonder Junge mit einer Kappe auf. Die anderen nickten.
    "Ihr kommt doch Übermorgen alle auf die Strandparty oder?" fragte Britney.
    "Aber sicher!" antworteten alle.
    Ich brachte kein Wort raus. Aber sie akzeptierten mich irgendwie alle, warfen mir nur den ein oder anderen Blick zu.
    "Na dann Leute, hier steigen wir Zwei aus!" sagt Britney und schob mich zur Tür.
    "Bye ihr Zwei!" "Bis morgen!" "Ciao, ihr zwei Hübschen!
    Alle verabschiedeten uns...ja UNS! Sie banden auch mich mit ein!
    Und schon standen wir vor Britney´s Haus.



    Wir gingen durch die Haustür in Britney´s Haus.
    Innendrin sah es top-modern aus. Alles war schwarz-weiß, nur mit farbigen Accesoires.
    "Wow, hier sieht´s echt toll aus!" sagte ich.
    Britney zuckte mit den Schultern. "Findest du? Meine Eltern haben es eingerichtet, ich durfte nicht helfen..."
    Bei genaurem Hinsehen stellte man wirklich fest, dass nicht´s von hier Britney´s Persöhnlichkeit hatte. Wir warfen unsere Taschen hin und fletzten uns auf die Couch. Wir unterhielten uns sehr lange, wieder über alles Mögliche.
    "Ich find´ die Schule eigentlich ganz gut..war ja nur zwei Stunden da. Und die Leute...naja kenn ich ja auch noch nicht so, aber sie scheinen nett zu sein!"
    sagte ich.
    "Ja, das sind sie auch! Und wenn wir gerade dabei sind, Sebastian müsste gleich kommen! Ich habe ihn noch eingeladen!"
    Kaum hatte sie zuende gesprochen, klingelte es. Wir liefen beide zur Tür und Britney öffnete ihm die Tür. Er begrüßte Britney und lächelte mich an.
    "Na ihr zwei Hübschen?" Ich sah ihn schüchternd an und folgte Britney in den Gang. Plötzlich fing er an, sich mit mir zu unterhalten.



    "Und Jessy, wie findest du´s hier in Sunsetvalley? Britney hat mir ja schon ein Bisschen über dich erzählt! Dein Bruder ist Marko stimmt´s?"
    Ich sah Britney vorwurf´s voll an und sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. Nur Einzelheiten hab ich erzählt! formte sie lautlos mit den Lippen.
    "Ja mein Bruder ist Marko. Ach hier ist es eigentlich ganz schön...so direkt am Meer...ehm...und so.."
    antwortete ich schüchternd. Ich kam mir vor, wie der letzte Depp, mit meinem Rumgestammele. Doch er ignorierte es und sagte:
    "Ja das finde ich auch! Hast du dich hier schon umgesehen? Wir haben ein tolles Kino, ein Sportstadion und auch ein Freibad! Soll ich dich Morgen mal rumführen?"
    Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Plötzlich sprang mir Britney zur Seite: "Natürlich möchte sie das! Eigentlich wollte ich ihr die Stadt Morgen zeigen, aber John hat mir eine ganze Menge Arbeit aufgebrummt!"
    Er lächelte mich an:"Gut, dann ist das abgemacht!"
    Ich lächelte kurz zurück.
    "Oje, Morgen haben wir den Herr. Müller! Ich kann ihn sowas von nicht leiden! Seine Aussprache und Bewegungen!" sagte Britney und fing an , einen alten grimmigen Mann zu imitieren. Sebastian machte lachend mit und auch ich konnte mich fast nicht mehr halten. Die Zwei waren klasse und nach einiger Zeit hielten wir uns alle den Bauch, weil wir vor lauter Lachen keine Luft mehr bekamen.



    @ Bienchen
    Sooo des Problem mit dem Bildern hab ich behoben, jetzt stimmt alles =D
    Un des mit den Text stimmt auch, ich merks mir, dass ihr weniger zu lesen habt ;D un die die mehr lesen wollen, können mir´s ja sagen ;D
    Dankeschön =)
    Bald geht´s weiter ;D


    Viele Grüße <3

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    Sie hatte kurze Hotpants an mit rosa Seitentaschen, dazu eine dicke schwarze Wollstrumpfhose und pinke Absatzschuhe.
    Passend dazu trug sie ein Lila-blaues Top und eine schwarze Lederjacke darüber. Ihre kurzen schwarzen Haare hatten lila Strähnen und Pink eingefärbte Spitzen. Als ebenfalls passende Accessoires trug sie Biker-Handschuhe und eine große, ebenfalls pinke, Sonnenbrille.
    Sie lief nun den kleinen Weg zum Haus entlang.
    Oje, was das wohl werden würde! Verschiedener konnten wir wohl kaum sein!Aber dennoch...vielleicht würde sie mir ja tatsächlich helfen ein bisschen offner zu werden und einzigartiger.
    Denn sie war es ganz offensichtlich. Und wie sie vorhin, als sie die Straße hochgelaufen war, mindestens 10 cool gewirkten Sims zugewinkt hatte und die ihr auch zurück, ließ es darauf schließen, dass sie beliebt war. Ich riss mich vom Fenster los und rannte die Treppe runter. Marko wirbelte erschrocken auf dem Sessel herum.
    "Jessy warum rennst du denn so?!" "Ach nichts, Britney ist nur da!"
    ich lief rasch an ihm vorbei und bevor die Klingel ertönte riss ich schon dir Tür auf. "Oh cool, du bist Jessy, oder? So klasse, dass du endlich da bist! Weißt du eigentlich, dass du das Gespräch´s Thema Nummer 1, in der Stadt bist? Und ich sehe dich zuerst!"
    Britney schwang sich mir einfach entgegen und umarmte mich herzlich. Sie hatte ein recht starkes Parfüm aufgetragen, es roch aber nicht schlecht. Noch bevor wir überhaupt im Haus waren, hatte sie mir schon tausende Fragen gestellt.Ich nutzte die Wörter-Pause aus, als sie Luft holen musste um zu sagen: "Hallo Britney, jop ich bin Jessy."
    Sofort war das durchgeknallte Mädchen wieder aus dem Häuschen.
    "Also bist du´s ich wusste es! Du hast die lieben Augen von deinem Bruder! Ist er eigentlich auch da?" Mir war klar, dass ich nicht wieder zu Wort kommen würde, also zeigte ich einfach auf das Fenster, durch das man ihn fernseh schauen sehen konnte.
    Doch zu meiner Überraschung blieb es still. Britney schaute sich nach ihm um und, um ganz ehrlich zu sein, blieb ihr Blick doch etwas zu lange an ihm hängen. "Also gut...äh...willst du rein kommen?"
    Sie riss sich schnelll von seinem Anblick los und war wieder ganz die Alte. "Natürlich klar! Auf geht´s du bist mir viele Antworten schuldig!"
    Britney hakte sich bei mir ein und wir liefen in´s Haus.





    "Ach, heyy Britney!" sagte Marko und sah zu uns.
    Verkrampfte Britney gerade etwas ihren Arm?
    "Hey Marko! Was gibt´s schönes im Fernsehn?"
    "Nichts Besonderes, Nachrichten!" Ja sie verkrampfte ihn ganz sicher, denn langsam floss nur noch wenig Blut durch meinr Adern am Arm. Bevor er mir absterben würde, sagte ich:
    "Wir gehen dann mal hoch!" Er zwinkerte uns zu, als wir die Treppe hoch liefen und wünschte uns viel Spaß. Als wir oben waren ließ sich Britney auf den Boden nieder. Ich setzte mich nach kurzem zögern neben sie."Also, ich werde dich Morgen in der Schule ein bissen herumführen und wenn du möchtest, kannst du danach zu mir kommen? Ein Freund kommt vorbei und wir können ja zu Dritt etwas unternehmen?" "Ehm...ja klar?" sagte ich unsicher. Das schien sie zu freuen."Okay das ist toll! Kommen wir ein bisschen zu meinen Fragen! Also wo hast du vorher gewohnt? Wie war´s da? Warum ziehst du jetzt nach Sunsetvalley? Freust du dich auf Morgen? Wie gefällt dir überhaupt dein Zimmer und dieses Haus? Und erzähl mir ein bisschen was über dich!"Ich lächelte ein wenig. Sie schien wirklich furchtbar nett zu sein und ich weiß nicht wieso, aber nach diesen wenigen Minuten hatte ich schon großes Vertrauen zu ihr gefasst.
    "Naja, also davor wohnte ich in Veronaville. Um ehrlich zu sein, war es sooo toll dort nicht. Die Leute waren etwas...wie soll ich sagen..."
    "Snobistisch?" half mir Britney auf die Sprünge und nickte verständnissvoll als ich es bejate."Genau. Und nun ja...da ich nicht so war wurde ich auch nicht so furchtbar beachtet. Naja aber man gewöhnt sich dran´. Jedenfalls beschlossen meine Eltern umzuziehen...nach Amerika genauer gesagt, zu ihrer Firma. Ich sollte auf ein Elite-Internat kommen und wollte es natürlich nicht. Dann kam Marko auf die Idee ich könnte ja zu ihm ziehen und ich war, gelinde gesagt, begeistert." "Ja Marko hat eben immer klasse Ideen!" sagte Britney und ihr Blick ging in die Ferne.
    Ich räusperte mich und sie kam zurück."Ja finde ich auch...ach und dieses Haus ist klasse! Und dieses Zimmer auch! Du bist echt kreativ!" "Dankeschön! Habe mir auch echt Mühe gegeben, als Marko vor 3 Jahren hier her kam!" sagte Britney und lehnte sich zurück.
    "Naja und um zu deiner letzten Frage zu kommen, gibt´s nichts sonderlich interessantes über mich. Ich bin 1.68 groß, hab dunkelblonde Haare, braun grüne Augen, bin 16 und spiele gerne Gitarre!" "Gitarre? Das ist ja geil! Ich liebe Gitarre, obwohl ich´s nicht kann!" sagte Britney und zuckte mit den Schultern. Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: "Also ich bin 1.59, hab eigentlich dunkelbraune Haare, liebe Farben, bin 17 geworden vor 2 Wochen und male für mein Leben gerne!" Ich lächelte sie an und wollte ihr gerade erzählen, dass ich vor morgen eigentlich großen Bammel hatte, als wir Schritte auf der Treppe hörten. Britney sprang auf und rannte ins Bad. Verwirrt folgte ich ihr und sah wie sie vorm Spiegel stand und hektisch ihr Frisur richtete.



    "Ehm alles klar?" fragte ich unsicher."Jaja klar!" sagte sie und drückte sich an mir vorbei, wieder ins Zimmer.
    Marko stand vor der Treppe und grinste uns an.
    "Na ihr zwei geht´s euch gut? Ich wollte dir, Jessy, eigentlich noch sagen, dass ich nachher noch mal kurz weg muss, ich treffe mich mit einem Arbeitskollegen, das könnte länger dauern, wir sehen uns denke ich Morgenfrüh erst wieder. So in 20 Minuten geht´s los und ich wollte auch noch fragen, ob ich dich mitnehmen soll, Britney?"
    Sie sah aus, als würde sie gerade Selbstmord begehen, als sie sagte:
    "Das ist wirklich total nett und ich würde dein Angebot auch annehmen, aber ich bin ja erst seit knapp einer halben Stunde hier..."
    Sie brach ab, aber ich sprang ihr zur Seite."Achwas Quatsch, wir sehen uns ja Morgenfrüh schon wieder und dann sowieso fast jeden Tag." Sie strahlte mich an. "Na dann Lady´s, bis nachher Brit!"
    sagte er und ging wieder nach unten.



    Britney sah ihm noch eine Weile nach und wenn sie nicht immer noch die Sonnenbrille tragen würde, hätte ich gewettet kleine Herzen in ihren Augen zu sehen. Ich grinste sie frech an:
    "Okay, sei jetzt ganz ehrlich: Mein Bruder ist schon süß oder?"
    Sie sah mich mit einem kleinen Lächeln an und sah zu Boden.
    "Ganz ehrlich? Mega süß! Und wenn ich das vor dir sagen darf, auch noch ziemlich heiß!" Wir kicherten noch eine Weile und ließen uns wieder auf den Teppich nieder.Sie erzählte mir ganz ehrlich, dass sie schon seit fast 3 Jahren ziemlich verknallt in meinen Bruder war und, obwohl sie zwischendrin schon viele kleine Liebschaften hatte, doch immer an ihn denken musste. "Aber naja er ist 4 Jahre älter als ich und für ihn bin ich nur die lustige, durchgeknallte, Britney!"
    sie seufzte. Komischerweise war es für mich gar kein Problem, dass sie so über meinen Bruder sprach. Naja gut, um ehrlich zu sein, war mir völlig klar, dass sie keine Chance bei ihm hatte. Nicht weil sie nicht hübsch oder lieb war, das war sie nämlich, aber sie hatte schon Recht. Er sah sie eher als 2 kleine Schwester. Natürlich sagte ich das nicht und erzählte nur meine halbe ehrliche Meinung:
    "Naja also heutzutage, sind 4 Jahre nichts! Das ist kein Hinderniss, nur ein Grund!" "Dankeschön, für die Aufmunterung!"
    "Ach kein Problem!" sagte ich und winkte ab.
    Plötzlich rief Marko nach Britney, es wäre Zeit zum gehen.
    "Wünsch mir Glück!" flüsterte sie und umarmte mich zum Abschied.
    Ich zwinkerte:"Aber natürlich! Wir sehen uns morgen!"
    Britney nickte und lief die Treppe hinunter.



    Als ich die Tür in´s Schloss fallen hörte, wollte ich mich daran machen, meinen Koffer auszupacken.
    Leider stellte ich fest, dass der noch im Kofferraum war.
    Na super, Marko würde erst Morgenfrüh wieder kommen und hätte dann bestimmt andere Sachen zu tun, als mir meinen Koffer zu bringen, damit ich mir neue Sachen für die Schule heraussuchen konnte. Hoffentlich hatten mich heute noch nicht viele Leute gesehen, denn es wäre ein denkbar schlechter Start, wenn die Leute denken würden ich würde meine Klamotten nicht wechseln. Denn Wohl oder Übel müsste ich morgen die gleichen Sachen anziehen wie Heute. "Klasse Start Jessy, haste ja wieder prima gemacht!"
    grummelte ich und ging runter in die Küche, um mir einen kleinen Snack zu hohlen. Ich warf mich auf´s Sofa und fing an einen Action-Film zu schauen. Die Spannung und die vielen Explosionen hielten mich davon ab, an morgen zu denken. Und dafür war ich dankbar."...nun sie wissen ja wer ich bin! Sims... Sims Bond!"
    Die End-Worte der Hauptfigur ertönten und ein letztes mal sah ich den unglaublich gut aussehenden Schauspieler auf dem Bildschrim.
    Dann war der Film zu Ende und es kam Werbung.
    Ob ich auch eines Tages einen so gut aussehenden Mann treffen würde?Das könnte sogar sein...nur leider musste ich mir dann auch die Frage stellen, ob er sich für mich interessieren würde.
    Ich atmete traurig aus, denn für mich war die Antwort klar.
    Ich schaltete die Glotze ab, schmiss die leere Chipstüte weg und ging nach oben. Ich öffnete aus Neugierde die Kommode und fand darin zu meiner Überraschung, hübsche Unterwäsche.
    Hoffentlich kam sie von Britney, denn mir stieg die röte ins Gesicht daran zu denken, das Marko sie gekauft hätte.
    Wenigstens hatte ich Morgen saubere Unterwäsche.
    Auch ein Schlafanzug-Shirt lag darin. Ich zog es mir an und da ich keine passende Hose findne konnte, ließ ich einfach meine Pantie an.
    Langsam schleppte ich mich ins Bett. Nun gab es keine Möglichkeit mehr, meine Gedanken vom morgigen Tag abzulenken, also beschäftigte ich mich eben mit meiner Angst.



    Immerhin hatte ich Britney...das heißt sie würde mich den hohe Tieren der Schule vorstellen. Die schönste Cheerleaderin und den heißesten Football Spieler. In meiner früheren Schule hatten die mich nichtmal mit dem Hinterteil angeschaut.Naja, die Leute morgen würden auch nicht gerade vor Interesse an mir überlaufen, aber ich hatte dann immerhin Kontakt mit ihnen gehabt und das war ja auch schon was! Bis jetzt lief doch alles einigermaßen oke...also die 3-4 stunden jetzt.Ich würde es schon packen!
    Ich stellte mir den Wecker auf 6.00 Uhr morgens, deckte mich zu und fing langsam an einzuschlafen.






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    Sooo Halllo ihr Lieben (:
    Ich bin hier ganz neu im Forum und habe ein bisschen rumgestöbert.
    Und dabei hab´ ich die Fotostory´s entdeckt.
    (Eine hat es mir besonders angetan: Summer Lovestory -
    - sucht sie mal und lest sie euch durch, echt toll die Story und die ganzen Frisuren und die Mühe die dort hinein gesteckt wurde )
    Ich war sofort Feuer und Flamme und wollte auch eine erstellen,
    denn ich liebe es Geschichten zu schreiben :D
    Und das ist ja schon mal eine gute Übung zum Anfang.
    Meine Story heißt: Wie das Leben so läuft...
    Es geht um Jessy, ein junges 16-jähriges Mädchen, das sich mit alltäglichen und größeren Problemem rumschlagen muss.
    Ich hoffe sie gefällt euch und würde mich über Tipps, Ratschläge,Kritik und nette Kommentare freuen (:
    Ich entschuldige mich im Vorraus schonmal für ein paar typische Anfänger Fehler, z.b die Sprechblasen der Sims oder der grüne Diamant, den man sehen kann :D
    Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß am lesen.
    Soo jetzt überlasse ich aber Jessy das Wort, die hat nämlich vieeeel zu erzählen :D


    Viele Grüße, eure Julia (:



    P.s: Ich weiß, am Anfang ist ziemlich viel Text, aber das geht nur 2,3 Post´s so, dann wirds besser! (: Alsooo durchhalten!





    Wie das Leben so läuft...










    Seht ihr es? Das kleine schwarze Auto, das auf die Stadt zufährt? Tja also in diesem sitze ich: Jessy Parker.

    Warum ich in diesem Auto sitze? Naja, also eigentlich hat es einen einfachen Grund, ich erzähl´s euch:
    Ich lebte seit meiner Geburt (also mittlerweile schon seit 16 Jahren) in Veronaville, mit meinen Eltern und meinem Bruder, Marko.
    Marko war immer für mich da und war mein betser Freund, obwohl er 5 Jahre älter war als ich. Mein Leben verlief bis jetzt auch nicht gerade wie im Märchen. Meine Eltern arbeiteten beide hart, oft im Ausland und ließen mich alleine mit Marko. Doch eines Tages kam auch für ihn die Zeit, aus dem einsamen, stillen und elterlichen Haus zu verschwinden und umzuziehen. Es war einer meiner schwärzesten Tage, denn dann war er weg. Einfach so: weg.
    Natürlich, es gab Computer und Handy´s, aber er war nicht mehr jeden Tag bei mir und hatte nun auch seine eigenen Probleme.
    Seitdem kam ich zu einem Kindermädchen und die war (Entschuldigt den Ausdruck, aber es war so) eine richtige Schnepfe.
    Ich wurde immer trauriger und einsamer, denn um ehrlich zu sein, hatte ich nie viele Freunde. Hatte ich denn jemals übehaupt einen richtigen gehabt? Natürlich, alle wollten mit der lieben, klugen Jessy, die unglaublich Gute Noten hatte, weil sie nichts anderes zutun hatte als zu Lernen, in eine Arbeitsgruppe (Ihr wisst schon, damit sie sich halt zurücklehnen konnten und mich die Arbeit machen ließen...) und kamen zu mir mit den Hausaufgaben.Aber wenn´s um den Ausflug in den Park oder in die Shopping-Mall ging, sagten sie:Bye, bye Jessy!Und die ´Freunde´ verschwanden.
    Ich ließ es mir gefallen, denn es war die einzigste Möglichkeit, auch nur ein wenig Kontakt mit Anderen gleichaltrigen Sims zu bekommen.
    Natürlich hatte ich nie einen Freund, geschweige denn meinen ersten Kuss bekommen.Die Jungs interessierten sich nicht für mich. Auch das zog mich runter, wenn´s überhaupt noch weiter runter ging.
    War ich hässlich? Lag es an der Brille?Mit solchen Fragen schlug ich mich lange Zeit herum.
    Bis dieser eine Tag kam, der mein Leben komplett (KOMPLETT!) auf den Kopf stellen würde.



    Tja, also da Oben seht ihr es. Das schwarze Auto, das mich in mein neues Leben nach Sunsetvalley fuhr. Aber naja ich schweife ab, zurück zu meiner kleinen Lebensgeschichte.
    Es war ein Tag wie jeder Andere. Ich stand auf, putzte mir die Zähne und ging nach Unten, um zu Frühstücken. Das blöde Kindermädchen hatte mein Leibgericht (Apfelpfannkuchen) schon auf den Tisch gestellt, als das Telefon klingelte. Ich ging schnell ran und es war Mum. Sie erklärte mir in einem langen Telefonat, dass sie und Dad nach Amerika ziehen würden, zu dem Hauptsitz ihrer Firma. Es war für sie ausgeschlossen, dass ich mitkam (Ich kann die Gründe bis Heute nicht verstehen, aber naja ich wollte eh nicht mit) und Beide hatten vor mich in ein Internat zu schicken.Ich fiel in ein schwarzes Loch. Ein Elite Internat? Nur mit hochnäßigen Snobs? Und dann auch noch in der Schweiz? Nein! Da wollte ich nicht!Wir stritten lange, bis sie einwilligte wenigstens nach einer anderen Möglichkeit zu suchen. Als ich von der Schule nachhause kam, rief ich meine Mum an und sie sagte mir, dass sie mit Marko gesprochen habe und er vorgeschlagen hätte, ich könnte für eine Weile zu ihm ziehen. Nicht für immer, aber eine vorübergehende Lösung wäre es doch. Nun, von dem tiefen Loch, ging es jetzt auf die höchste Leiter. Zu Marko ziehen? Zu meinem tollen Bruder Marko? Ein Traum wäre das, ein Traum!
    Dann ging alles relativ schnell. Das Haus wurde verkauft, meine Sachen gepackt und ich stand da und wartete auf ihn.



    Und dann war er auch schon da: Mein Bruder, mit seinem schwarzen Mercedes und seinem freundlichem Lächeln auf dem Gesicht.Wir verpackten die Koffer und los ging´s nach Sunsetvalley.
    Ich würde Veronaville nicht sonderlich vermissen. Es gab nicht die tollsten Erinnerungen.Aber dennoch...nun sind wir nur noch ein paar Minuten von meinem neuen Zuhause entfernt und ich bekomm´ plötzlich riesen Bammel.Werden mich die Leute dort mögen? Ist es eine schöne Stadt?Nun ja, ich werde es bald wissen. Seht ihr das Mädchen mit der Brille? Das bin ich. Jaja ich weiß nicht sonderlich spektakulär..aber gut, eine Ruine bin ich auch nicht gerade. Und neben mir mein Bruder.......wenn ich´s mir so überlege müsste ich neben ihm doch wie eine Ruine aussehen, denn er sieht wirklich unverschämt gut aus und wenn er nicht mein Bruder wäre, würde ich mich auf der Stelle in ihn verknallen."Alles klar mit dir?" fragte er und bog links ab."Jaja klar, ich bin nur gespannt."
    Er lächelte mich liebenswürdig an: "Du wirst schon sehen, Sunsetvalley ist klasse! Ich habe auch gleich eine Freundin eingeladen. Also nicht direkt von mir, sie ist die kleine Schwester von meinem besten Kumpel John. Sie ist in deinem Alter und soweit er mir erzählt hat, ist sie auf so ziemlich Jeden neugierig und wollte dich gleich kennenlernen." Ich seufzte: "Na super, bin ich jetzt also die Attraktion der Stadt?"Marko lachte laut auf und fuhr nun an der Strandpromenade entlang. "Um ganz ehrlich zu sein kleine Schwester, ja das bist du. Sunsetvalley ist nicht besonders groß und deswegen sprechen sich Neuigkeiten schnell rum!"
    Ich stöhnte auf und bekam noch mehr Bauchschmerzen. Also warteten sie wahrscheinlich alle auf ein top gestyltes, modelmäßiges, Großstadtgirly und bekamen stattdessen mich. Na Prima!



    Plötzlich bremste Marko ab und bog auf einen Parkplatz vor einem süßen, kleinen Strandhaus.
    "El voilá! Das ist mein trautes Heim!" sagte er und stieg aus.
    Auch ich öffnete die Autotür und betrachtete es. Das Haus war echt schön,wenn man den schmalen Weg zur Haustür entlang ging, wurde man von fröhlichen Blumenbüschen entfangen. Es war in blau-Tönen gehalten und vor der Eingangstür ragte ein kleines Dach hervor.
    "Das ist echt toll Marko!" sagte ich beeindruckt und stellte mich vor das Haus, um es besser betrachten zu können.
    Er lächelte und stellte sich neben mich."Schön, dass es dir gefällt. Schließlich musst du es hier eine Weile mit mir aushalten. Du musst hier nur über die Straße gehen und schon bist du am Strand. Ein Fahrrad habe ich dir auch schon besorgt, falls ich dich mal nicht fahren kann."Ich sah mich um und sah ein top modernes Rad in Rosa, in einem Fahrradständer stehen. "Marko, das ist echt so klasse! Vielen Dank, du bist der Beste!" Er winkte ab und ging kurz zurück zu seinem Auto. "Achwas, das ist doch selbstverständlich. Du bist zwar schon 16, aber meinen Mercedes lass ich dich noch nicht fahren, ich hoffe du verstehst´s und deswegen ist das ja das Mindeste." Ich schnitt ihm eine Grimasse und wand mich wieder dem Haus zu.Hier könnte ich es ohne Zweifel aushalten. Also war diese Frage schon mal geklärt. Blieben nur noch 3527 Andere.
    "Übrigens hoffe ich dein Zimmer gefällt dir. Es ist im oberen Stock, du hast auch ein eigenes kleines Bad und natürlich eine Gitarre!"
    Ach ja, dass wisst ihr ja noch nicht. Ich spiele für mein Leben gerne Gitarre.Und es ist wahrscheinlich auch das Einzigste, von dem ich behaupten kann, dass ich gut darin bin.
    "Okay, klasse ich bin schon gespannt!" lächelte ich.
    "Gut, dann lass uns mal reingehen!" sagte Marko und kam zu mir, um die Haustür zu öffnen.



    Wir traten ein und befanden uns nun in dem gemütlichen, aber trotzdem top modern, eingerichteten Wohnzimmer.
    In der Mitte stand eine blaue Sitzgruppe mit einem Fernseher und die Treppe trennte es von dem Esszimmer und der offenen Küche.
    "Richtig toll ist es hier! Hast du´s alleine eingerichtet? So viel Kreativität hätte ich dir gar nicht zugetraut!" sagte ich und gab ihm einen Knuff in die Seite.Er lachte und knuffte zurück: "Ach du liebe Güte nein! Britney hat mir geholfen! Du weißt schon, die kleine Schwester von John, die nachher vorbeikommt. Keine Ahnung warum, aber sie schien ganz versessen darauf mir zu helfen!"
    Ich lachte und machte einen Schritt vorwärts.
    In dem Bücherregal erkannte ich Bilder von Mum, Dad und mir.
    Meine Augen wurden vor Rührung etwas feucht, als ich die vielen Bilder von mir sah, die mich lächelnd und glücklich zeigten - als er noch bei mir war."Jessy? Was ist denn los?" fragte er entsetzt, als er mir in die Augen sah.Ich wischte einmal schnell darüber.
    "Ach nichts, ist nur das Licht und die Luft. Ganz schöne Umstellung!"
    Er schenkte mir ein schiefes Lächeln und stellte sich vor mich.
    "Das kannst du vielleicht unserer Mutter erzählen aber bestimmt nicht mir!"Ich grinste zurück. Er war manchmal einfach entsetzlich clever."Naja weißt du, ich bin einfach nur froh und glücklich bei dir wohnen zu können und naja wer weiß...vielleicht auch ein anderes Leben anzufangen, hier in der neuen Stadt!" "Richtige Einstellung, meine Kleine!" sagte er und verwuschelte mir die Haare.
    Ich schaute auf die Uhr und wurde wieder nervös.
    "Wann kommt denn diese", ich fuchtelte wild mit den Händen, "Britney?" "Sie hat gesagt sie ruft an, dürfte aber nicht mehr lange dauern!" sagte er und sah meinen Gesichtsausdruck.




    "Ach komm! Sie ist wirklich sehr nett! Und wenn du gleich Jemanden aus deiner Schule kennst, wird es dir morgen auch sicher leichter fallen! Also dein erster Schultag meine ich."Ich pustete mir die Haare aus dem Gesicht. "Na vielen Dank, jetzt erinnere ich mich auch noch daran!" Ich hatte nämlich richtig Schiss vor morgen. Ich wäre dann ´Die Neue´ und das hatte ja eigentlich fast die Gleiche Bedeutung wie mein Spitzname auf meiner alten Schule, ´Die Außenseitern´.
    Er grinste und schloss die Haustür hinter sich."Auch das wirst du mit einem Lächen hinter dich bringen und gut schaffen. Naja, um wieder auf Britney zu kommen: Sie ist ein wirklich nettes Mädchen. Nun ich gebe zu, auf den ersten Blick wirkt sie etwas durchgeknallt, mit ihren pink-schwarz-lila Haaren aber..." "Pink-schwarz-lila Haaren?" fragte ich entsetzt nach. Er zuckte mit den Schultern:
    "Ja, sie hat einen ausgefallen Style, aber sie ist einfach eine Person mit der man richtig Spaß haben kann und sie hat auch wirklich Geschmack. Ihre Kleidung und Haare sind zwar etwas...ehm...´anders´ aber du siehst ja wie toll sie die Wohnung eingerichtet hat!" Damit hatte er allerdings Recht.
    "Nun ja, ich muss mich jetzt noch um ein paar Dinge kümmern, okay? Wenn´s klingelt, egal ob Tür oder Telefon gehst du einfach ran oder machst auf. Und schau dir dann mal dein Zimmer an!"
    "Okay, das mach ich!" Ich lief nun die Treppe hoch zu meinem Zimmer, doch bevor ich richtig angekommen war, klingelte plötzlich ein Telefon. Ich wollte Marko die Arbeit abnehmen und stürzte mich schnell auf es.




    "Jessica Parker?" meldete ich mich.
    Eine helle quirlige Stimme antwortete.
    "Marko? Hallo? Ist sie schon da? Soll ich los gehen? Keine Ahnung was ich anziehen soll, es wird langsam schon dunkel, deswegen geh ich mal, aber..."Ich unterbrach den Wasserfall an Worten, der schnell hervorgesprudelt war.
    "Nein, nein ich bin nicht Marko! Ich bin seine Schwester, Jessy!"
    Ich hörte ein aufgeregtes Quicken.
    "Jessica? Du bist´s? Das ist ja toll! Du bist schon da? Wie gefällt dir Sunsetvalley und dein Zimmer? Ich hab ja geholfen es einzurichten, ich hoffe dir gefällt Rosa, wenn nicht müssen wir alles nochmal umstreichen, was auch kein Problem wäre, aber naja oke, darüber können wir ja nachher noch quatschen! Ich bin in ca. 5 Minuten da! Ich freu mich!" "Ehm oke, bis gleich." antwortete ich verwirrt und schon kam das Tuten, das signalisierte, dass aufgelegt worden war.
    Schulterzuckend hängte ich das Telefon zurück und sah mich im Zimmer um. Doch, es gefiel mir. Es war in Rosa-Lila-Pink Tönen gehalten und ein schönes, weißes, verschnörkeltes Gitter zierte die Treppe. Ein Poster eines coolen Rocksstars hing über meinem Bett. Den kannte ich zwar nicht, aber ein cooles Bild war´s trotzdem.
    Überall standen Blumen und eine Steroanlage stand auf einer Kommode.Ich schaltete sie an.
    "Nun liebe Sims und Simsinnen, heute haben wir fantastisches Wetter! Es sind jetzt auch die letzten schönen Sommertage hier in Sunsetvalley, denn der Herbst hält Einzug! Aber auch er wird relativ schön werden! Wir wünschen unseren jungen Mitbürgern viel Spaß, Morgen am ersten Schultag! Genießen sie noch den schönen Abend und das geht natürlich noch besser zu den rockigen Klängen von R.O.C.K sims..."



    Ich hörte dem Sprecher zu, schaute mich im Zimmer um und aus dem Fenster.
    Das Lied begann mit den Worten:
    And so a new life begins...
    Und so beginnt ein neues Leben...Das passte doch zu mir!
    Die Sonne ging langsam aber sicher am Horizont unter. Es tauchte den Strand und das Meer in ein rötliches Licht.
    "Jessy? Wer hat da denn angerufen?"
    hörte ich Marko von unten hochrufen.
    "Ach es war nur diese Britney. Sie kommt gleich vorbei."
    "Okay sehr gut. Ich setze mich mal ein bisschen vor den Fernsehr!"
    rief er und ich sah ihn an der Treppe vorbeilaufen. Ich nahm eine Bewegung in der Landschaft wahr und schaute wieder aus dem Fenster.
    Eine kleine Person lief auf unser Haus zu.
    "Ach du liebe Güte!" sagte ich und seufzte, als ich Britney sah.




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