Beiträge von Bärli

    Love's the funeral of hearts and an ode for cruelty
    When angels cry blood on flowers of evil in bloom
    The funeral of hearts and a plea for mercy
    When love is a gun separating me from you



    The heretic seal beyond divine
    A prayer to god who's deaf and blind
    The last rites for souls on fire
    Three little words and a question: why?



    Tut mir zwar Leid um meine alte Sig aber ich wollte meinem Ärger über die bescheuerten Walen Luft machen!

    Natürlich schreibe ich noch Briefe. NIcht so oft wie Emails, aber ich schreibe noch. Ich finde, vor allem persönliche Dinge wirken viel besser, wenn man sich die Mühe macht einen Brief zu schreiben, denn dann wei´ß der Empfänger auch, dass es für den Sender wirklich wichtig ist. Emails gehen vielleicht schneller (aber Briefe sind heute auch schon innehalb von einem Tag da) aber Briefe sind einfach persönlicher.

    Eine gute und schöne Frage!


    Ich fühle mich zu allen Elementen hingezogen.


    Zum Feuer, weil ich es liebe am Feuer zu sitzen oder den Geruch von brennendem Holz einzuatmen oder die Wärme eines Kamins usw.
    Zur Luft, weil ich es liebe wenn eine Brise den Duft von Herbst oder Frühling um meine Nase weht, aber auch einen Sturm der an den Blättern der Bäume zieht und zerrt und das pfeifende Geräusch, wenn man ein Fenster nicht richtig geschlossen hat.
    Zum Wasser, weil ich das Meer und die Seen liebe, in ihnen zu tauchen oder zu schwimmen, ihre Gewalt und ihre Kraft, ihre Schönheit wenn die Sonne darauf glitzert oder auch wenn es regnet.
    Und schließlich zur Erde, weil ich die Wälder und Berge mag und riesige Wiesen usw.


    Also, zu allem. Keines überwiegt irgendwie.

    slayer: Natürlich, da hast du schon Recht und ich sage auch gar nicht das man nicht enttäuscht über den Fingernagel sein kann, der abgebrochen ist, wenn man ihn wochenlang extra hat wachsen lassen.


    Ich sage ja nur, dass wir alles in Relation sehen sollten. Man sollte nicht so tun als würde die Welt untergehen wenn eigentlich gar nichts gravierendes passiert ist.


    Aber, vielleicht hast du Recht? Vielleicht sind wir wirklich idealistischer als wir denken. Aber, ich meine, zu Idealismus gehört doch auch, dass man mit dem zufrieden ist, was man hat. Aber alle Welt wünscht sich reich und berühmt zu sein. Wieso? Was bringt dir denn das viele Geld? Es klingt zwar hart aber: Wenn du stirbst hast du davon absolut nichts mehrs. :bredigt

    Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
    Konfuzius



    Die Zukunft hat viele Namen: für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.
    Victor Hugo



    Ciao Ciao!

    Zitat von Honigkruemel

    Ja leider ist das wirklich sehr schwer heute hab ich zum beispiel einen tag da geht es mir super morgen ist mein freund mit unserem sohn bei opa und ich sehe die langeweille schon manchmal gehen mir beide zimlich an die nerven aber einen tag ohne sie langweile ich mich zu tode mir fehlt das geschrei von dem kleinen und das mekern vom meinem freund wieso langweille ich mich wenn sie nicht da sind warum kann ich das nicht genießen ???
    ich sitze dann da und denke mir wie toll es wäre nun mit dem kleinem auto zu spielen anstatt das ich mal selbeer was auf die beine stelle und was unternehme
    Das gemeker geht mir halt nur auf den geist wenn sie da sind wenn sie weg sind vermisse ich es richtig obwohl sie doch wieder kommen.
    Wir suchen sowas immer wieder weil wir es zu vermissen scheinen auch wenn es uns da schlecht geht und wir wissen nicht genau warum
    Leicht am thema vorbei aber vielleicht versteht ihr ja was ich meine :häppy


    "Wertvolle Dinge wissen wir erst zu schätzen, wenn wir sie nicht mehr haben."

    Mmh...meine Schwester hatte da mal eine ganz gute These.


    Stellt euch vor man würde euren Körper in Stücke schneiden, ihr würdet aber (wie auch immer) am Leben gehalten. Was von diesen Körperteilen würdet ihr dann als euer Ich bezeichnen? Den Arm, das Bein, das Herz, die Leber, den Kopf?


    Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass man nachweisen konnte Tote würden nach ihrem Ableben so etwas wie Energie ausstrahlen, die sich dann aber verflüchtigt.


    Für mich ist die Seele nichts materielles, nichts das man anfassen oder sehen oder begreifen kann, fast etwas göttliches.


    Ich denke unsere Seele beherbergt nur unsere Gefühle, unsere Emotionen, sie hat also keine bestimmte Form und auch keine Intelligenz wie wir sie kennen, kein "Bewusstsein". Deswegen denke ich auch nicht dass die Seele ein zweites Ich ist, denn schließlich bin ICH ja meine Seele. Denn was wäre ich denn, wenn meine Seele jemand anders wäre?
    Auf jeden Fall denke ich, nach unseren Tod verlässt die Seele ihr Gefäß, den Körper und all unsere Erinnerungen an unser Leben bleiben in unseren Gefäß, denn sie beherbergt unser Gehirn. Ist zwar traurig, aber ich bin der Meinung dass sie trotzdem eine gewisse Bindung zu den Seelen die wir gekannt haben, behält. Oder ist es euch noch nie passiert dass ihr eine Person mal gerade zwei Minuten kennt und das Gefühl habt, sie doch schon ewig zu kennen? Aber unsere Gefühle und unsere Eigenschaften, die ja bei jedem Menschen individuell sind, nimmt die Seele mit sich. Wohin?


    Ich könnte viel Geld machen wenn ich das wüste ;)

    Ich sage mal so. Natürlich gibt es Dinge die weh tun und natürlich sind wir traurig über gewisse Sachen. Es gibt auch schlimme Schicksalsschläge die man nicht so leicht verkraftet. Aber man sollte sich nicht an den schlimmen Dingen fest beißen, sie immer und immer wieder hoch holen und sie sich immer wieder ins Gedächtnis rufen sondern sich an den schönen Dingen, die man hat und die einem Freude bereiten, freuen. Auch wenns schwer fällt, und das tut es, keine Frage. Selbst wenn ich nicht mit dem tollen Tpypen zusammen komme, scheint trotzdem heute die Sonne und zu Hause wartet meine Familie oder mein Haustier und meine Freunde können heute was mit mir machen. Selbst wenn ich das neue Handy doch nicht bekomme habe ich doch noch das alte und auch bald Geburtstag. Selbst wenn mir der Nagel eben abgebrochen ist, ist er doch in ein paar Wochen wieder nachgewachsen. Und auch wenn es mir gerade in diesem Moment so mies geht, dass ich am liebsten heulen würde oder aus dem Fenster springen kann der nächste Tag wunderschön werden.


    Das Leben ist nun mal nicht einfach. Aber man sollte nicht denken: "Das Leben ist so schwer!" sondern "Das Leben ist auch schön!"

    :erstaunt Ui, doch so viele gemeldet? Danke!


    Um mal ein Missverständnis klar zu stellen, ich sage absolut nicht das die Menschen nicht traurig sein sollen. Im Gegenteil, dass ist sogar wichtig! Aber, man soll nicht meine man müsse jetzt einen auf depressiv machen, nur weil der Fingernagel abgebrochen ist.
    Im übrigen hat mir die These von Slayer zu denken gegeben.
    Vor allem das mit dem Lied. Ich denke, wir tun dass um unserem Schmerz ausdruck zu geben. Also, ich muss sagen, ich mache dass meistens auch aber nur weil es eben irgendwie ausdrückt dass ich traurig bin und es sich dann leichter weint, so blöd dass auch klingt. Aber ich habe dass noch nie getan wenn jemand dabei war. Ich denke es ist wichtig für sich selbst den Schmerz auszudrücken und wenn es eben durch dieses Lied ist.



    Märzhase: Ich würde dass auch gerne denken, wäre schon allein für mein Gewissen besser, aber es stimmt, da wir es eben gewohnt sind denken wir das eben nicht...aber da kann man wohl niemandem einen Vorwurf machen

    Hi ihr!


    Eine Sache hat mich nachdenklich gemacht und deswegen viel mir dieses Thema ein.


    Es gibt ein Sprichwort das heißt: "Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer, wie man es nimmt." Marie von Ebner-Eschenbach



    Den Spruch hab ich eigentlich nicht so für richtig gehalten, aber jetzt hab ich mal darüber nachgedachte. Ich kenne so viele Menschen die über die verschiedensten Dinge klagen. Manches davon ist wirklich schlimm, das meiste jedoch empfinde ich als "überwindbar", einen abgebrochenen Fingernagel zum Beispiel.
    Manchmal werde ich richtig wütend wenn mir jemand vorheult, dass er das neue Handy jetzt doch nicht bekommt und wie schrecklich dass doch alles ist oder wie man sich über seine Mutter beschweren kann, die ständig nach einem schaut und frägt wie es einem geht, einen einfach eben richtig bemuttert oder Leute sich ungerecht behandelt fühlen, wenn ihre Eltern sie nur bis 12 Uhr raus lassen, weil sie eben nicht länger dürfen, oder oder oder. Aber es gibt auch andere Dinge, nicht nur materielle oder äußerliche Probleme die natürlich beschäftigen, noch lange aber kein Grund sind sich im Selbstmitleid zu suhlen, denn (hier kommt das große denn) so blöd dass auch klingen mag, aber oft gibt es einfach schlimmeres.


    Vor einiger Zeit war ich in der Uniklinik bei uns gewesen und neben der Herzchirugie ist die Kinderkrebsklinik. Damals hätte ich weinen können als die kleinen Würmchen mit ihren kahlen Köpfchen die Tropfstange vor sich her geschoben habe. Aber keines dieser Kinder, keines, hat geweint oder irgendwie traurig geschaut, nein sie haben sogar gelacht und sich fröhlich zu gerufen!
    Oder mein Großvater, der letztes Jahr gestorben ist. Er hatte Muskelschwund, eine unheilbare Krankheit bei der die Muskeln ganz langsam erschlaffen und abgebaut werden. Er konnte irgendwann nicht mehr sprechen, dann nicht mehr essen, ganz zum schluss weder laufen noch richtig sitzen noch richtig liegen noch alleine auf toilette oder dusche gehen, absolut nichts ohne schmerzen zu haben. Aber ich habe ihn nicht ein einziges Mal jammern gehört, er war immer fröhlich hat sich nie etwas anmerken lassen, nicht einmal das er Schmerzen hatte!
    Oder ein Waisenkind in Afrika, dass beide Eltern durch Aids verloren hat, jeden Tag meilenweit laufen muss um Wasser zu holen und schwerstarbeit leisten muss, keinen zu Hause hat, der ihm die Arbeit ab nimmt oder ihn einfach mal in den Arm nimmt, niemand der für es da ist! Es hat nie die Chance in eine Schule zu gehen und lesen und schreiben zu lernen, später einen Beruf zu erlangen und nicht dem selbenm Schicksal wie seine Eltern entgegen zu treten. Aber hat jemand schonmal so ein Kind jammernd in der Ecke sitzen sehen? Sie nehmen ihr Schicksal an und laufen die Meilen und tun ihre Arbeit!
    Was ist mit Obdachlosen? Behinderten? Schwerstkranken?


    Ich frage mich oft ob unsere Luxusgesellschaft einfach zu verweichlicht ist? Wir ertragen einfach keinen psychischen Stress mehr? Denn, es wundert mich immer sehr wenn ich einen Bericht über solche Ureinwohner im Regenwald sehe, zB. Bei diesen Menschen gibt es gar keine psychischen Krankheiten, Depressionen zB, weil sie einfach gar keinen Grund und schlicht und ergreifend keine Zeit dafür haben. Sie machen etwas aus ihrem Leben, sie müssen noch etwas für ihr Leben tun und sie wissen es zu schätzen.
    Und wir? Wenn man bei uns keine Ausbildug hat lebt man eben von Sozialhilfe, nicht besonders gut, aber man stirbt auch nicht. Genauso als Arbeitsloser. Genauso als arbeitender Mensch. Wir müssen nicht mehr wirklich um unser Überleben kämpfen, wir wollen einfach nur Geld verdienen und da das kein richtiger Sinn sein kann verlieren wir auch unseren Lebenssin ergo entwickeln sich solche Sachen wie Depressionen usw.
    Sind wir zu verwöhnt? Unter welch einem Druck müssen diese Ureinwohner stehen wenn sie mal wochenlang keine Beute machen oder der Vater einer Familie verwundet ist und nicht jagen kann und niemand da ist, der ihnen zu Essen gibt? Sie bangen wirklich um ihr Leben! Und trotzdem hab ich noch keinen von diesen Menschen gesehen, der einen Depression hatte! Bei uns ist das nicht so. Wir halten einfach nichts mehr aus, wenn ich das mal so sagen darf. Ich spreche hier auch von mir, ich sehe das an mir selbst.
    Ich möchte hier keine Moralpredigt halten, absolut nicht nur darüber reden ob es sinnvoll ist sich über jeden kleinen Pups zu beschweren als würde die Welt untergehen und ob sich diese psychischen Krankheiten nicht erst durch die Spaßgesellschaft von heute entwickelt haben?


    Falls das irgendeiner liest, mein großes Lob :)

    Zitat von Broili

    Hm, also ein Film, der mich sehr zum Nachdneken gebracht hat, ist "Der Club der toten Dichter" (Dead Poets Society)..Jup..Nya, da hat am Ende einer Selbstmord begangen, war schon krass...Und bewundernswert fand ich die Lehrmethoden von "Mr. Keating"...


    Doch, kann ich nur empfehlen.. :)



    Stimmt, der war auch klasse! Hab leider nur den Film gesehen, aber du bringst mich auf ne Idee, was ich als nächstes lesen könnte

    Ist schon erschreckend was da los gewesen ist...500 Tote mittlerweile und die Hälfte Kinder...
    Ich kann einfach nicht verstehen wie man Kinder erschießen kann...Kinder! Kinder die damit absolut nichts zu tun haben? Das erschießen von Unschuldigen ist schon schlimm genug aber Kinder? Ich finde das ist wirklich das allerletzte.


    Putin hat sich ja für das Verhalten seiner Männer entschuldigt, dieser eine Heinz da, war glaub ich der Befehlshaber oder so, hat ja gemeint, sie hätten alle Terroristen erschossen und die Mission erfolgreich abgeschlossen.
    Ja, erfolgreich, 500 Menschen sind tot! DA kann man doch nur den Kopf schütteln...

    Ich finde Kind sein sehr sehr wichtig für den Menschen, weil es ihn einfach ausmacht und ich hasse es absolut, wenn sich Leute zu schade oder zu "erwachsen" sind um gewisse Dinge zu tun.


    Früher wollte ich immer unbedingt erwachsen werden, weil mir die anderen dann mehr zu hören, weil ich dann mehr darf usw. Jetzt werde ich im Dezember 18, bin 2006 mit der Schule fertig und wenn ich mir vorstelle dass die nächsten Sommerferien meine letzten sein werden finde ich das sehr komisch. Ich fühle mich zwar schon ziemlich erwachsen, also was das Autofahren usw. betrifft, aber eigentlich bin ich noch keine 18. Ich mache gerne Blödsinn und ich will auch gar nicht richtig erwachsen werden, ich möchte immer Kind bleiben, denn ich möchte nie dieses Gefühl verlieren, wenn man etwas total verrücktes, ulkiges macht und sich halb krank lacht. Kinder fühlen Freude usw. viel intensiever als Erwachsene und, ich denke sie haben eine andere Art von Fantasie, sie können die Augen zu machen und sich wo ganz anders befinden und Erwachsene können das einfach nicht mehr weil ihr Beruf und der Stress das total zerstört hat. Und für mein späteres Leben will ich das Kind in mir auch gar nicht verlieren, denn wenn ich innerlich noch Kind sein kann, dann kann ich auch meine oder andere Kinder besser verstehen und um einiges besser mit ihnen umgehen, denn ich kann mich viel, viel besser in sie hinein versetzen oder mich mit ihnen beschäftigen.
    Kinder sind auch neugierig und wollen ständig neues erfahren, wenn ich also Kind bleibe dann behalte ich auch etwas von dieser Neugier und ich finde das ganz wichtig sehr viel durch Neugier zu erfahren.


    Natürlich sage ich nicht dass ich zu Hause sitze und Barbie spiele um mein inneres Kind zu bewahren, aber ich finde, man sollte nicht so verbissen erwachsen sein sondern auch einfach Spaß haben, ohne drüber nachzudenken wie erwachsen ich nun wirke.

    Eben. Kaum einer schaut täglich die Tagesschau, ich kenne sogar viele aus den Sozialkunde Leistungskursen die nicht mal wissen, wer unser Außenminister ist...und das finde ich schon ein starkes Stück wenn man bedenkt, dass sie Soze-LK haben!


    Und Politik ist wahnsinnig kompliziert, man schimpft zwar immer über die Politiker, aber ich denke, sie werden auch oft verkannt eben weil niemand sieht, wie schwierig Politik ist

    Thomas: Wenn das mal so einfach wäre. Woher sollen die Arbeiter denn das Geld bekommen? Von den Arbeitgebern? Schön, ok, nehmen wir an wir geben den Arbeitnehmern mehr Lohn (den uns die rosa Fee hergezaubert hat ;) ) meinst du denn echt, die Leute kaufen mehr? Im Gegenteil, sie sparen und wieso? Weil sie Angst haben, sie könnten Arbeitslos werden, denn die Arbeitgeber, die ja jetzt mehr Ausgaben haben, werden bestimmt nicht noch mehr Arbeitnehmer einstellen, im Gegenteil, wohl noch einige entlassen und dann haben wir noch mehr Arbeitslose...
    Es ist überhaupt gar nicht einfach und Hartz IV ist vielleicht nicht die optimale Lösung, aber mal zumindest ein erster Schritt