Also erst mal zum Thema denken, im allgemeinen Sinne die höheren Erkenntnisfunktionen:
Akte des Urteilens, Schließens, Meinens, die auf Bedeutungen zielen, eigentlich jegliche psychische Tätigkeit, deren Gegenstand als Vorstellung (wie Fantasie, Erinnerung) oder Zeichen (Wort, Begriff, Schrift) vorhanden ist. Das Denken ist abhängig von der Intelligenz des Denkenden und steht in Zusammenhang mit Assoziationen, Persönlichkeits- und Bezugssystemen. Eindrücke und Erfahrungen werden so verarbeitet. Zum Thema existieren Die Existenz selbst, das Existieren ist ein Streben und ist ebenso pathetisch wie komisch; pathetisch, weil das Streben unendlich, d.h. gegen das Unendliche gerichtet, Unendlichmachung ist, was das höchste Pathos bedeutet; komisch, weil Streben ein Selbstwiderspruch ist. Pathetisch angesehen, hat eine Stunde unendlichen Wert, komisch angesehen, sind 10.000 Jahre ein Narrenstreich gleichwie der gestrige Tag, und doch besteht die Zeit, in der sich der Existierende befindet, aus solchen Teilen. Wenn es nur einfach und direkt ausgesprochen wird, dass 10.000 Jahre ein Narrenstreich seien, so geht mancher Tor mit und findet, das sei Weisheit, aber vergisst das andere, dass eine Sekunde unendlichen Wert hat. Wenn es heißt, eine Stunde habe unendlichen Wert, dann stutzt der eine und der andere und kann besser verstehen, dass 10.000 Jahre unendlichen Wert haben, und doch ist das eine ebenso schwer zu verstehen wie das andere, wenn man sich bloß Zeit lässt, zu verstehen, was verstanden werden soll, oder wenn man auf eine andere Weise bei dem Gedanken, dass keine Zeit, nicht eine Sekunde zu verschenken ist, so unendlich ergriffen wird, dass die Sekunde unendlichen Wert bekommt. Für mich mal wieder ein interessantes Thema, wenn man sich sehr dafür interessiert, so wie du @ AdventurerLena, dann würde ich dir mal raten zu lesen, durch lesen kannst du bestimmt deinen Wissensdurst in dieser Richtung erfüllen! Wünsche dir weiterhin viel Spaß, bei deinen Interessanten Thema,
Jeanne 