So machma ma glei weiter ^,^
Von nun an,war mein Leben sehr stressig..es gab fast keinen Tag an dem ich nicht im krankenhaus war,oder mithalf die Wohnung auszuräumen,aber ich machte alles freiwillig und gern.Nur manchmal wurde mir alles zu viel.. manchmal fühlt man sich,als ob man seinen Kräften und seinem Körper nicht mehr Herr ist,doch dann begriff ich schnell,dass Daniel mich brauchte und ich nicht aufgeben wollte,schließlich war ich dazu nicht geboren Ich machte mit Daniel die ganzen Gymnastik Übungen die er machen musste,schließlich musste er fast alles neu lernen.. das traff mich zuerst ziemlich hart,Peter hatte gemeint das es länger dauernd würde,bis er wieder alles können würde.
In unserer Wohnung sah es aus wie bei den Hotentoten unterm Sofa.Alles stand herum und kuggelter herum,fast jeden Tag kam ein Möbellastwagen,der die alten Sachen auf den Schrott brachte.Zuhause war es nicht mehr gemütlich,ich kam nur mehr selten.Gott sei Dank hatte Daniel ein neues Zimmer bekommen,da er ja länger bleiben musste.
Peter hatte es so eingerichtet,das in Daniels Zimmer ein 2tes Bett stand.So konnte ich bei ihm auch schlafen,da Peter und meine Mutter im Moment auch für sich Zeit brauchten.. ich glaube meine Mutter fiel die Scheidung trotz allem nicht leicht.Daniel machte zwar Fortschritte,dennoch wünschte ich mir manchmal es würde alles schneller gehen..
Das einzige das wirklich schnell ging,war die fertig stellung des Hauses.Mir gefiel das Haus wirklich gut.. vorallem das gelb gefiel mir ^^. Ich hatte ein größeres Zimmer mit vielen Fenster bekommen und sogar für Daniel war ein Zimmer eingerichtet worden.In solchen Momenten wird einem bewusst,wie viel Glück und Pech man doch gleichzeitig haben kann.. das meine Mutter Peter kennen gelernt hatte,war zweifelsohne rießen Glück..das das mit Daniel passiert war,eher nicht.
Eines Tages,es war schon fast wieder warm draußen,ging ich mit Daniel im Krankenhaus park spazieren.Ich hatte ihm erzählt das er bei uns einziehen würde.. also besser gesagt hatte ich ihn gefragt..zuerst wollte er nicht,weil er meinte das könne er nicht annehmen..doch dann kam eine Frage,die mich wirlklcih etwas verunsicherte.. ich wusste zuerst nicht ob ich richtig gehört hatte,denn er konnte nicht so gut reden.. doch als er die Frage nochmal stellte,war ich etwas baff und traurig zu gleich..er fragte " was werden wohl die Nachbarn denken,wenn sie einen Krüppel als Nachbarn haben?"