Beiträge von Yuna

    Na dann mal die Fortsetzung, leider nur ne kleine:



    Tagelang vergrub ich mich in meinem Bett, ging jedem Menschen aus dem Weg.
    Tatjana versuchte fast jeden Tag bei mir anzurufen, aber meine Mutter wimmelte sie zum Glück immer ab. Auch meine Mutter versuchte herauszubekommen, was mit mir los war, aber ich sagte nichts...Weder zu diesem Thema, noch generell. Sie sollten mir alle gestohlen bleiben, für immer.

    Die Schule begann wieder...mir kam es ganz gelegen, da ich mich durch lernen prima ablenken konnte. So langsam hatte ich mich von dem ganzen "Stress" erholt.
    "Leben?", dachte ich mir, "du hast mich wieder! Mehr als je zuvor."

    Es war Wochenende. Endlich relaxen, dachte ich mir und fuhr an den Strand. Nach stundenlangem Sonnenbaden, sprach mich ein etwas älterer Mann an. Er stellte sich mit Timo vor...
    Timo: "Hey, bist du öfter hier am Strand?"
    Arwen: "Nein, ich bin das erste mal hier, sonst habe ich eigentlich nie Zeit dafür."
    Timo: "Sitzt ein so hübsches Mädchen wie du, etwa den ganzen Tag zu Hause und verkümmert dort?"
    Arwen: "So kann man es sagen. Nein, ich muss viel lernen, weil ich demnächst meine Abiturprüfungen habe. Da bleibt eben nicht viel Zeit für Strände oder Partys."
    Timo: "Was hälst du davon, wenn wir uns am Samstag mal treffen? Du bist wirklich sympathisch und einen Abend kannst du dich doch sicher von deinen Büchern trennen, oder?! Tu es für mich."
    Er sah mich lächelnd an. Ich konnte einfach nicht anders, als zuzusagen.
    Arwen: "Ok. Ich habe nichts dagegen."
    Timo: "Super. Also, ein paar Freunde und ich geben Samstag eine Party. Hier, ich schreibe dir meine Adresse auf."
    Er gab mir den Zettel und verabschiedete sich dann schnell von mir...
    Ein netter Typ, dachte ich, aber viel zu alt...

    Der Tag der Party war da. Eigentlich hatte ich gar keine Lust mehr dahin zu gehen...aber ich hatte es ja versprochen. Vielleicht würde ich ja einen netten und süßen Typen finden.

    Der Abend verlief eigentlich ganz normal. Tanzen, Punch trinken...
    Timo stellte mir seine Freunde vor. Einer davon war Fabian. Er war genauso alt wie ich, aber er schien sich nicht sonderlich für mich zu interessieren. Obwohl ich ihn ganz süß fand..was daran lag, dass er Sebastian sehr ähnlich sah

    Arwen: "Hi..."
    Fabian: "Nabend..."
    Arwen: "Wie geht's dir so?"
    Fabian: "Gut."
    Arwen: "Ja..öhm..gefällt dir die Party?"
    Fabian: "Es geht."
    Arwen: "Ist dir etwa langweilig?"
    Fabian: "Etwas."
    So ging die Unterhaltung immer weiter...Es klappte einfach nicht ihn zum Reden zu bewegen, also ließ ich ihn in Ruhe und widmete mich Timo, der doch etwas netter zu mir war.
    Arwen: "Na ja..dann unterhalt ich mich jetzt mal mit Timo, ok?"
    Fabian: "Mach das."
    Arwen: "War nett sich mit dir zu unterhalten."

    Nachdem Timo und ich wohl etwas zu tief ins Glas geschaut hatten, nahm er mich mit in sein Schlafzimmer. Wir küssten uns zärtlich und ich hoffte, dass er nicht nur mit mir spielte...

    Was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht wusste... Timo hatte eine feste Freundin, Nora...

    Fortsetzung kommt erst morgen. Mein Freund liegt krank im Bett und ich muss ihn pflegen.
    Danke für das Lob und sollte mein Schatz irgendwann heute nochmal aufhören, rumzujammern, gehts auch noch heute weiter :)

    Fortsetzung:



    Auch mit der Zeit änderte sich das Verhältnis zwischen Sebastian und mir nicht. Egal was ich tat, er wehrte es ab. Die meiste Zeit saß er einfach nur vor dem Fernseher..und ging mir aus dem Weg.
    Arwen: "Sebastian? Können wir reden? Bitte?"
    Sebastian: "Natürlich, Kleine. Was gibt es denn so wichtiges?"
    Arwen: "Du bist seitdem du hier bist etwas komisch zu mir...Was ich damit sagen will...wenn ich dich küsse, dann blockst du ab. Wenn ich mit dir kuscheln will, blockst du ab...wir schlafen noch nicht einmal im selben Bett, obwohl es groß genug für uns Beide wäre."
    Sebastian: "Vielleicht ist es momentan nur etwas komisch zwischen uns, weil wir so lange getrennt waren. Ich muss mich erst wieder an dich gewöhnen. Verstehst du? Arwen, Süße, ich liebe dich, daran hat sich nichts geändert."
    Arwen: "Das weiß ich..."
    Es entstand wieder eine lange Redenspause...Dabei beobachtete ich Sebastian zaghaft. Er blickte abwesend zur Seite..so, als ob er sich schämen würde.

    Als ich gehen wollte, zog er mich dann endlich zu sich. Tief blickte er mir in die Augen und küsste mich zärtlich. War er endlich wieder der Alte?

    Am nächsten Morgen ging ich fröhlich vor mich hin summend ins Wohnzimmer, da wo Sebastian normalerweise schlief. Doch er war nicht mehr da. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber als ich dann in seinem Auto wegfahren sah, wusste ich intuitiv, dass er nicht mehr zurückkommen würde...Schnell rannte ich nach draußen, aber es war sinnlos...

    2 Tage später waren dann meine Eltern zurück...ich war froh nicht mehr alleine zu sein. Ich glaube, einen Tag länger in diesem einsamen Haus und ich hätte mir etwas angetan.
    Sebastian meldete sich nicht mehr bei mir..und ich konnte ihn auch nicht erreichen. Warum tat er mir so etwas an? Er war doch der einzige Mensch, der mir Halt gegeben hatte...wirklich der einzige und jetzt war er spurlos verschwunden, ohne mir einen Grund zu nennen.

    Tatjana versuchte mich, wie fast jeden Tag, abzulenken. Natürlich war es süß von ihr, aber ich hätte mich am liebsten für immer in meinem Zimmer verkrochen...Nur ihr zu liebe spielte ich ein wenig Basketball mit.
    Tatjana: "Puh...ich bin erschöpft. Lass uns doch zum Gebäkstand gehen und uns dort ein wenig ausruhen, bevor ich hier noch umkippe."
    Sie lachte, schnappte mich am Arm und zog mich mit.

    Erchöpft ließen wir uns auf die Couch fallen.
    Tatjana: "Ach, jetzt kommt schon. Sebastian ist doch nur ein Mann. Frauen sind sowieso besser..in allem."
    Arwen: "Er war aber mein Traummann!! Wie kann er 11 Monate nur einfach so hinschmeißen? Und dann auch noch ohne richtig mit mir schluss zu machen."
    Tatjana: "Typisch Mann."
    Sie nahm mich in den Arm und drückt mich ganz fest.
    Tatjana: "Das wird schon wieder. Aber..Süße? Ich muss dir etwas sagen, was mir schon lange auf dem Herzen liegt. Bitte sei nicht sauer oder geh einfach weg...hör mir einfach..."
    Sie unterbrach ihren Satz...

    Plötzlich küsste sie mich. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich sie an.
    "Drehst du jetzt völlig durch? Ich erzähl dir von meinem Kummer und dann kommst du...und versuchst mich zu küssen?!", sagte ich wutentbrannt.
    Tatjana: "Das war das, was ich dir schon lange sagen wollte und auch der Grund, warum mich die anderen Leute meiden. Es tut mir leid. Bitte geh jetzt nicht. Ich will dich nicht verlieren."
    Den Gefallen tat ich ihr allerdings nicht. Verstört stand ich auf und rannte so schnell ich konnte zum nächsten Bus.
    Jetzt hatte ich nicht nur Sebastian verloren, sondern auch noch meine beste und einzige Freundin in dieser Stadt.

    Nach sehr langer Zeit, wollte ich mich mal wieder in einer Fotostory versuchen :)
    Dann fange ich jetzt mal an:



    Das ist Arwen. Sie ist 17 Jahre alt, gerade erst mit ihren Eltern in diese Stadt gezogen und führt momentan eher ein trostloses Leben.



    Arwens Eltern: Johann und Helena Wagner. Die Beiden sind aus beruflichen Gründen kaum zu Hause, erziehen ihre Tochter aber dennoch streng und achten sehr darauf, dass sie sich nicht, wie die anderen Teenager, entwickelt.



    Das letzte Mitglied der Familie. Arwens Katze Kiara. Sie ist schon seit Arwens Geburt bei den Wagners und in einer gewissen Art die beste Freundin für Arwen.



    Das Haus..mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen :)


    Und jetzt gehts endlich mal richtig los (na ja..auch nur wieder ´n Vorspann):



    Es war wie immer. Direkt nach der Schule setzte ich mich vor meinen PC und surfte im Internet. Natürlich hätte ich mich lieber mit Freunden getroffen, aber ich hatte hier keine. Wir waren ja auch erst vor kurzem hier her gezogen und ich war der totale Außenseiter...da blieb mir nunmal nur das Internet, um nicht zu vereinsamen.
    In meiner alten Stadt hatte ich viele Freunde...die ich jetzt aber auch nur noch gelegentlich anrufen konnte. Der wichtigste Mensch momentan war mein Freund, Sebastian. Wir telefonierten und chatteten fast täglich. Wir führten nun schon seit 11 Monaten eine heimliche Beziehung, weil meine Eltern nicht wissen durften, dass ich schon mit 17 einen Freund hatte. Sie fanden sowieso, dass ich lieber einen Mann von Welt heiraten sollte, als so einen einfachen Kerl, den ich in der Schule kennen gelernt hatte...
    Sebastian war mein einziger Halt in meinem einsamen und trostlosen Leben momentan.

    Meine Eltern kamen immer erst spät Abends nach Hause. Sie arbeiteten hart und waren meistens auf Geschäftsreise. Somit war ich den ganzen Tag alleine. Die meisten Kinder fänden es toll, tun und lassen zu können, was sie wollten, ich allerdings wollte meine Eltern bei mir haben...ich brauchte jemanden, der mich im Arm hielt und mit dem ich reden konnte. Sebastian hatte ich einfach nur am Telefon..600km weit weg.

    Wie jeden Abend rief ich Sebastian an. Wir wollten bereden, wann wir uns einmal treffen könnten. Ich hielt es einfach nicht mehr ohne ihn aus...ich brauchte ihn doch jetzt so sehr.

    Nur meine Mutter merkte, dass es mir hier nicht gut ging...Sie versuchte mich zu trösten, aber das schaffte momentan einfach niemand, außer Sebastian. Das durfte aber ja niemand wissen. Weder meine Mutter, noch mein Vater.

    Nach einigen Monaten hatte ich dann doch eine Freundin. Tatjana und ich waren schon die dicksten Freundinnen. Wahrscheinlich, weil sie auch neu hier war. Wir trafen uns jeden Abend in der Stadt und suchten Anschluss an irgendeine Clique...

    Wie so oft saß ich mit Tatjana nach der Schule im Park. Wir hatten jetzt endlich Ferien und daher konnte ich mich mit Sebastian treffen. Schon in 2 Tagen wollte er her kommen, wenn meine Eltern mal wieder weg waren. Ich konnte es kaum erwarten, ihn in meinen Armen zu halten.
    Tatjana: "Erzähl mir doch mal etwas über deinen Traumprinzen."
    Arwen: "Na ja. Was soll ich da schin erzählen? Er ist einfach fantastisch. Vom Charakter und auch vom Äußerlichen her. Du müsstest seine Augen sehen..einfach traumhaft. Und die Art, wie er mich immer zum Lachen bringt...Ich liebe ihn einfach und bin so froh, dass ich ihn endlich sehen kann."
    Tatjana: "Denkst du, ich könnte ihn auch einmal sehen, wenn er hier ist?"
    Arwen: "Ich weiß nicht. Wir wollen, glaube ich, zuerst einmal alleine sein, aber wenn wir dann doch Langeweile bekommen sollten, rufe ich dich an. Er wird dir sicherlich gefallen.
    Tatjana: "Ok. Ich freu mich schon rieeeeßig auf ihn."
    Nach etwa 4 Stunden musste ich dann los. Ich hatte wirklich noch viel vorzubereiten...

    Sebastian war endlich hier und ich wollte ihn herzlich begrüßen, aber den Kuss wehrte er sauer ab. Ich dachte mir zuerst nichts dabei, vielleicht war er einfach nur müde wegen der langen Autofahrt...Hauptsache er war jetzt hier und ich konnte ihn in meinen Armen halten.



    Fortsetzung folgt...

    Michael kam auch am Abend nicht nach Hause. Also rief ich die Polizei und gab eine Vermisstenanzeige auf. Die Polizisten am Telefon machte mir Hoffnung, sie hätten bisher immer vermisste Personen gefunden und heil wieder zu ihrer Familie zurück gebracht.


    Tage vergingen und immer noch keine Spur von Michael. Die Polizei gab schon die Hoffnung auf, ihn lebend zu finden. Um mich etwas abzulenken rief ich mir ein Taxi und fuhr in den Stadtpark. Ich hatte schon ewig keine HotDogs mehr gegessen, diese Gelegenheit konnte ich mir daher nicht entgehen lassen.


    Im Park traf ich dann auf Nathalie. Sie wollte gerade picknicken. Sie lud mich also ein, doch mit ihr zu essen. Wir suchten uns einen schönen Platz aus und wollten gerade anfangen zu essen, als uns dieser Bär überraschte. Nathalie und ich rannten natürlich sofort weg und ließen das schöne Essen zurück...


    Ich erzählte Nathalie von Michael. Sie war sichtlich geschockt und versuchte mich auch zu trösten, komischerweise war ich aber schon längst darüber hinweg.


    Nach etlichen Wochen kam Lars mal wieder vorbei. Seit meiner Hochzeit hatten wir uns nicht mehr viel zu sagen. Er hatte allerdings auch einen neuen Job gefunden. Er arbeitete jetzt als Polizist. Moment mal...Polizist? Ich fragte Lars gleich, ob es nicht was neues im Fall von Michael gab, allerdings wusste die Polizei immer noch nichts neues.


    Am frühen Morgen klingelte es an der Haustür. Irgendwie wusste ich, dass es jemand war, der mir von Michael berichten würde. Die Polizistin versuchte mir schonend beizubringen, dass man Michael gefunden habe, er allerdings nicht mehr am Leben war. Ich war geschockt, wütend und traurig... Die Polizei habe den Mörder noch nicht gefunden, wären ihm aber dicht auf der Spur.

    Michael und ich hatten eine "aufregende Nacht" hinter uns. Das war also die wichtige Besprechung...


    Am Mittag setzten wir uns vor den Fernseher. Dieser Tag hätte nicht langweiliger und nicht schlimmer werden können.
    Michael fing wieder an zu trinken. Ich wusste nicht wieso, er wollte auch nicht mit mir darüber reden. Ich versuchte sogar den Alkohol zu verstecken, doch Michael bekam es raus. Sauer schnappte er sich seinen Mantel und fuhr per Taxi in die Stadt...


    Ich versuchte mich mit einem Buch abzulenken, aber meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Michael. Was er jetzt wohl tat? Wo er überhaupt war?
    Ich beschloss Hanna anzurufen..ja, Hanna. Ich hatte schon ewig nicht mehr mit ihr gesprochen. Wahrscheinlich war sie noch sauer, mit Sicherheit war sie sauer...schließlich hatte ich ihr den Kerl ausgespannt, aber ich musste mich doch wieder mit meiner besten Freundin versöhnen können...


    Hanna kam sogar, ohne zu murren und ohne mich anzumeckern. Sie war ganz freundlich, brachte sogar etwas zu essen mit. Ich war froh, dass wir wieder Freundinnen waren..aber, irgendwas konnte doch nicht mit Hanna stimmen...


    Als ich Hanna von Michael´s Wutanfäller und Trink"orgien" erzählte, huschte ihr ein seltsames Lächeln übers Gesicht. Sie sagte nichts weiter dazu, verabschiedete sich rasch und lief schnell zur Haustür raus...


    Auch am nächsten Morgen war keine Spur von Michael zu finden. Ich rief bei all seinen Freunden an, auch bei Lars, mit dem ich schon einen Monat lang nicht mehr geredet hatte. Keiner konnte mir Auskunft geben... Wenn er bis zum Abend nicht zurück sein sollte, wollte ich die Polizei verständigen.

    _______


    Und jetzt die Bilder von der Einrichtung des Hauses


    1.Stock


    2.Stock

    Danke, danke :D
    Den Pyjama habe ich von hier
    Bilder von der Einrichtung folgen später. Heute werde ich es wohl noch schaffen.
    Weiter geht´s:


    Noch am selben Abend stellte ich für den Sträuner 2 Schüsseln auf. Die eine mit Futter, die andre mit Wasser gefüllt. Der Hund war noch relativ scheu, also beschloss ich zu warten, bis er sich von alleine nähert und um Zuneigung bettelt.


    Am nächsten Morgen entschuldigte sich Michael bei mir. Es täte ihm leid sich so peinlich benommen zu haben und er wolle nie mehr trinken... Nach einiger Zeit kam Michael auf das Thema "Kinder" zu sprechen. Ich versuchte abzulenken, doch Michael ließ nicht locker. Wir beide wären doch noch jung, eben das beste Alter für ein Kind, meinte er. Ich allerdings wollte lieber noch warten und wollte mein Studium beenden. Michael hatte in seinem Leben ja schon alles erreicht, er war schon einmal verheiratet, hatte eine Tochter und einen guten Job.


    Oh Gott...meine Mutter war zu Besuch gekommen. Sie und mein Vater leben schon seit einiger Zeit getrennt und ich hatte nicht mehr viel mit meiner Mutter zu tun, deshalb überraschte es mich umso mehr sie hier zu sehen. Sie hatte von meiner Hochzeit gehört und wollte dann den glücklichen Mann einmal kennen lernen.


    Kurz darauf kam auch noch mein Vater. Meine Mutter und mein Vater in einem Haus...das würde nie gut gehen. Warum mussten die beiden auch ungekündigt kommen? Ich hatte keine Zeit zu kochen, keine Zeit zu putzen....das einzige was zu essen da war, waren die Pralinen, die mir mein Vater mitbrachte.


    Mein Vater fand Michael wirklich nett.
    Endlich mal ein Mann mit dem ich es meinem Vater recht machen konnte. Ich hatte schon viele Freunde, die alle nicht der Vorstellung meines Vaters entsprachen. Ich weiß...es ist meine Sache, wen ich mag und wen nicht, aber ich war schon immer ein Vaterkindchen, das für seinen Vater immer alles richtig machen wollte.


    Was war das? Meine Mutter küsste meinen Vater?..Aber anscheinend zeigte der Kuss keine Wirkung.


    Kurz darauf bat ich meinen Vater zu gehen. Ich war ziemlich müde und Michael hatte noch unbedingt was Wichtiges mit mir zu besprechen.


    (Fortsetzung folgt dann noch heute)

    So, dann mal die Fortsetzung.


    Wir waren nun endlich verheiratet. Fast alle unsere Freunde sind gekommen. Nur Hanna kam nicht...


    Michael war das Beste was mir passieren konnte. Sogar mein Vater war durch und durch begeistert. Er versprach mir so bald es seine Arbeit zulasse, zu Besuch zu kommen. Er wolle diesen tüchtigen Politiker, also Michael, endlich mal kennen lernen.


    Der Morgen nach unsere Hochzeit war schrecklich. Wir beide hatten einen fürchterlichen Kater. Michael versuchte sich deshalb mit Zeitung lesen zu entspannen, ich hingegen durfte ihm das Frühstück machen.


    Michael meinte wohl mit Alkohol bekommt man einen Kater weg...Woher hatte er denn diese Kopfschmerzen? Bestimmt nicht vom Tanzen. Aber Michael wollte ja nicht auf mich hören, er trank ein Glas nach dem anderen...


    Als ich gerade die Post durchsuchte, sah ich diesen süßen kleinen Hund. Anscheinend hatte er Hunger, doch ich hatte nichts für ihn. Ich bat Michael mir etwas Wurst zu bringen, doch er war schon gar nicht mehr ansprechbar. Er war total betrunken... Ich hoffte nur, dass er wenigstens am nächsten Tag wieder normal sein würde.


    (wenn euch die Geschichte ned gefällt, ich kann gerne aufhören.)

    Lars und ich versöhnten uns wieder. Doch ich konnte nicht verstehen, warum er überall erzählte, dass wir beide ein Paar seien. Er hatte doch eine Freundin, eine sehr hübsche sogar. Ich fand sie nicht sonderlich nett, aber man hielt es mit ihr aus.


    Heute hatte irgendwie keiner Zeit für mich. Lars musste arbeiten, Michael war mit seiner Tochter spazieren, Hanna musste zu Hause bleiben und auf einen wichtigen Anruf warten, Xarda wollte mich nicht sehen. Anscheinend wusste sie von Lars´ Kuss. Mir war das egal, ich empfand nichts für ihn, also musste Xarda auch nicht eifersüchtig sein.


    Michael kam dann doch noch zu Besuch. Er meinte, Hanna bräuchte ihre Ruhe und er würde da nur stören. Wir alberten mal wieder herum, lästerten über die Nachbarn, erzählten Geschichten aus unserer Kindheit und redeten über Zukunfstpläne. Mir war so, als ob Michael der perfekte Mann für mich sei. Wir hatten die gleichen Interessen, den selben Humor...Michael war einfach perfekt für mich. Für einen Augenblick vergaß ich Hanna und küsste Michael, zwar nur auf die Backe, aber es war wunderschön für mich.


    Allerdings blieb es nicht bei diesem kleinen Kuss. Ich wollte mehr und küsste Michael noch einmal. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ich merkte, dass Michael mich genauso liebte wie ich ihn.


    Erst am Abend wurde mir bewusst, was ich da getan hatte. Ich hatte den Freund meiner besten Freundin geküsst. Normalerweise passiert das nur in schlechten Soaps...Ich musste mich entscheiden, entweder ein Leben mit Michael oder...die Freundschaft mit Hanna. Hanna hatte mir hier alles ermöglicht. Sie stellte mir nette Leute vor, zeigte mir die Stadt, half mir mich hier einzuleben. Ich konnte sie doch jetzt nicht so einfach enttäuschen...


    Wir trafen uns imemr heimlich. Einen ganzen Monat ging das so, bis...Michael mich bat seine Frau zu werden. Die Scheidung mit Hanna würde bereits laufen, er hätte ihr alles erzählt...Ich sagte sofort ja. Ich war so glücklich jetzt endlich mit Michael ein Leben anfangen zu können.


    Der Tag der Hochzeit stand bevor. Ich traf die letzten Vorbereitungen und zog schon einmal mein Hochzeitskleid an. Ich war nicht abergläubisch, daher konnte mich Michael ruhig mit meinem Kleid sehen.


    (Danke für das Lob...Nur eine Frage: Schreib ich eigentlich zu viel? Ich mein, wenn ich mir andere Storys ansehe, sind die viel kürzer gehalten :D )

    Wir beschlossen ab heute die besten Freunde zu sein. Ich war so happy nun doch nicht mehr so alleine zu sein.
    Es kam mir so vor, als ob der Tag nie zu ende gehen würde.


    Ich lag schon wieder die ganze Nacht wach und dachte über Lars nach. Lars hate mir kaum was über sich erzählt und ich durfte ihn auch nicht mal besuchen kommen. Anrufen darf ich ihn nur um 20 Uhr und meine Geschenke nahm er auch nicht an. Ich hatte den leisen Verdacht, dass er entweder eine Tochter hatte oder eine Freundin. Aber das hätte er mir doch ruhig erzählen können, wir sind doch nur gute Freunde. Ich beschloss also ihn heute mal vor 20 Uhr anzurufen und abzuwarten wer dann ans Telefon gehen würde.


    Lars war ziemlich sauer, als ich ihn schon um 10 Uhr anrief. Er kam aber trotzdem. Wir aßen gemeinsam Hamburger. Als ich ihn auf das Thema "Beziehung" ansprach, blockte er ab. Er wollte nur wissen, ob ich denn einen Freund hätte. Ich sagte ja...ich wusste selbst, dass das nicht stimmte, aber vielleicht würde Lars sich dann trauen mir zu sagen, was zu Hause bei ihm los war. Doch nichts dergleichen, er sagte nur: schön... Er klang richtig enttäuscht, als ob er sich Hoffnungen gemacht hätte.


    Im Bad passierte es dann.
    Ich wollte nur schnell duschen gehen, denn ich roch wirklich fürchterlich nach Hamburgern. Ich hatte mich gerade erst wieder angezogen, als Lars reinplatzte, mich ansah und mich küsste. Ich wollte das nicht, aber ich ließ es trotzdem über mich ergehen. Nach dem Kuss bat ich Lars sofort zu gehen und das alles ganz schnell wieder zu vergessen. Ich wollte keine Beziehung mit ihm, Lars war so überhaupt nicht mein Typ. Nicht im geringsten. Ich beschloss Lars die nächsten paar Tage nicht anzurufen und auch nicht mehr zu sehen.


    Am nächsten Morgen hatte ich fürchterlichen Schnupfen. Ich musste mich sofort wieder ins Bett legen...


    Nach 2 Tagen intensivster Bettruhe hatte ich dann meinen Schnupfen auskuriert. Da ich die ganze Zeit niemanden hatte mit dem ich reden konnte lud ich einfach Hanna und ihren Mann Michael ein. Michael war nicht von schlechten Eltern. Wäre er nicht mit Hanna zusammen, würde ich alles daran setzen ihn für mich zu gewinnen.


    Hanna war schon sehr früh gegangen. Sie musste für den nächsten Tag fit sein, da sie eine wichtige Besprechung hatte. Michael blieb noch hier. Wir bestellten uns eine Pizza und redeten über Politik. Michael war nämlich Politiker. Ich musste ihm natürlich sofort erzählen, dass mein Vater ihr als Schwiegersohn mit offenen Armen empfangen würde. Doch da meinte Michael, dass doch jeder hier in der Stadt wüsste, dass ich mit Lars zusammen bin. Jedenfalls hatte ihm das Lars erzählt. Ich wurde wütend und stritt natürlich sofort alles ab. Es gab zwar einen Kuss, aber mehr auch nicht, protestierte ich.


    Das war sie also. Lars´ Freundin. Sie stellte sich mir als Xarda vor. Sie hätte bisher noch keine Zeit gehabt mich mal zu besuchen. Irgendwie überkam mich Eifersucht. Wieso hatte sie einen Freund und ich nicht? Und wieso musste sie ausgerechnet die Freundin von Lars sein?

    Der Tag war gerettet. Am Nachmittag kam noch ein Nachbar zu Besuch. Schon beim ersten Treffen brachte er mir Blumen mit. Es freute mich einen so netten Mann gleich am zweiten Tag meines Einzugs kennen lernen zu dürfen.


    Im Bad (ja, im Bad) kamen wir uns näher. Er meinte, er wäre total verspannt und so liebenswürdig wie ich einmal nun bin, massierte ich ihn. Der Tag ging recht früh zu ende. Mir war ziemlich übel und musste Lars nach Hause schicken. Es war mir peinlich ihr so abrupt rauszuwerfen, aber ich musste mich unbedingt hinlegen.


    Ich stand an diesem Tag recht früh auf. Ich musste die ganze Nacht an Lars denken. Er hatte mich wirklich mit seinem Charme beeindruckt. Wir könnten nette Freunde werden, dachte ich mir. Um mich bei Lars zu entschuldigen, machte ich uns ein gemeinsames Frühstück. Im Kochen bin ich unschlagbar. Ich habe mir alles bei meiner Mutter abgeschaut und die muss es schließlich können, denn sie ist Köchin.
    Ich freute mich tierisch Lars wiederzusehen, doch da fiel mir ein, dass ich seine Telefonnummer nicht hatte und auch nicht wusste, wo genau er hier wohnte. Niedergeschlagen setzte ich mich an den Küchentisch und starrte nur so vor mich hin. Aber..vielleicht wüsste Hanna ja, wo Lars wohnte. Ich rief sie gleich an, doch nur ihr Mann ging an den Apparat. Ich stellte mich ihm vor und erzählte ihm mein Anliegen. Alex und Lars schienen sehr gut befreundet zu sein. Er gab mir natürlich sofort die Telefonnummer von Lars.


    Ich rief Lars auch gleich an. Leider ging er nicht ans Telefon. Anscheinend musste er arbeiten.


    Am Abend erreichte ich ihn dann endlich. Er kam sofort vorbei und brachte mir auch einen Kuchen mit.

    Dann will ich mal mein Bestes geben.


    In diesem Haus soll Lea also jetzt wohnen.

    Und das ist Lea. Sie ist 23 Jahre alt, studiert und lebt alleine.
    Sie hat sich ein wirklich sehr schönes Haus in der SimLane geleistet. Woher sie das Geld hat? Ihr Vater hat ihr alles finanziert. Er wollte, dass sich Lea nur auf ihr Studium konzentrieren konnte.
    Lea will später einmal in der Computerbranche arbeiten, aber ihr Vater will ihr das nicht erlauben. Er meint, Lea soll in die Politik gehen, da würden noch qualifizierte Menschen gebraucht.

    Jetzt fängt die Geschichte erst ma an :D .


    Als ich heute mal wieder shoppen war, traf ich in der Stadt auf Hanna. Hanna ist in meinem Alter und ziemlich nett. Wir unterhielten uns eine Zeit lang und aßen dann noch ein wenig. Sie erzählte mir von ihrer Heirat und ihrer kleinen Tochter. Hanna und ihr Mann sind jetzt seit einem Jahr verheiratet.

    Ich hatte eine unruhige Nacht hinter mir. Am liebsten wäre ich heute den ganzen tag im Bett geblieben, aber ein Hund, der vor meinem Schlafzimmerfenster bellte, hatte mich geweckt. Also stieg ich schnell unter die Dusche und bereitete mich auf einen langweiligen Tag vor.
    Ich kannte hier außer Hanna keinen. Leider kam Hanna erst um 20 Uhr abends von der Arbeit zurück, daher konnte ich mich mit Hanna nicht treffen.

    *ma Schwestern begrüß* :)


    Wie, Opi? 100€ sind schon alles? Als Opi hät ich doch wesentlich mehr von dir erwartet :D


    Na ja..ich versuch mir mal meine Schwestern einzuprägen, sind ja ganz schön viele..Aber Mami, Opi und Omi kenn ich ja schon *g*

    Neu kennzeichen kannst du mit diesem Symbol, oben.
    Also...da ist ne Schaufel und so eine Art Absperrungsding. Wirst es schon finden *g*.
    Aber einen eigenen Laden kannst du nicht eröffnen bzw. dein Sim kann das nicht.

    Man sieht, ob es ein Männchen oder Weibchen ist, ist nur ein bisschen umständlich.
    Im Nachbarschaftsmodus, gibts ja so ein Symbol, damit man sich die Webseiten seiner Familien anguggen kann. Da steht dann auch, wie schlau dein Sim ist...keine Ahnung was das soll :D .
    Jedenfalls sieht man dann, ob das Tierchen m oder w ist.