Beiträge von Anjuly

    Ich möchte hier 4 Geschichten erzählen, diese erscheinen jeweils am Adventsonntag um ca. 15:00.
    Heute ist es leider sehr spät geworden, da ja die Idee erst geboren wurde und dadurch sind die Fotos auch nicht so toll.


    Die Geschichten, sind besinnlich, teilweise sehr traurig und sollen zum Nachdenken anregen.


    Die Geschichten sind aus dem gleichnahmigen Buch "siehe Betreff" von Helmut Pacholik, der mir das Buch geschenkt und signiert hat, nachdem ich ein paar Geschichten vor der ganzen Schule vorgetragen habe. (Ist schon ein paar Jährchen her, da hats Die Sims noch nicht gegeben)


    Aber jetzt möcht ich euch auch an 4 Wundervollen Geschichten von ihm teilhaben lassen.


    Schöne Adventzeit!


    Hier die erste Geschichte.


    Mit Gütiger Hand!



    Thomas drückt seine Nase ganz fest an die kalte Fensterscheibe und starrt hinaus in den dichten Flockenreigen. Sein Herz schlägt schnell und freudig. Er hat seiner Mutter ein Nähkästchen gebastelt, das er ihr am Weihnachtsabend schenken will. Für den Vater hat er von seinem gesparten Taschengeld eine wunderschöne Pfeife gekauft. Eine "besondere" Pfeife - wie die Großmutter meinte, die ihm ein bisschen beim Kauf und bei der Auswahl behilflich war. Am liebsten würde er augenblicklich - gleich jetzt - alle beschenken, so sehr ist er von Ungeduld und Freude erfüllt.



    Und Mira, die Hündin, wird an diesem Abend bestimmt bei ihm im Zimmer bleiben dürfen. Vater wird sie nicht wie jede Nacht in den Schuppen sperren - jetzt, wo sie doch bald ihre Hundekinder bekommen soll.



    "Thomas, bist du bald fertig?" ruft die Mutter aus der Küche. "Trödle nicht so lange herum, sonst kommst du zu spät in die Schule." "Ja. ich komme schon, Mama", meint Thomas aus seinen Träumen gerissen.



    "Trink deinen Kakao, iss dein Frühstück und beeil dich! Es hat heute Nacht stark geschneit, du musst ein bisschen früher fortgehen, sonst versäumst du den Schulbus!"



    Und während Thomas seinen Kakao trinkt, fühlt er die feuchte Schnauze seines Hundes, die sich behutsam auf seinen Schenkel legt und um ein bisschen Zärtlichkeit bettelt. Die hochträchtige Hündin ist vom Vorraum zu ihm unter den Wohnzimmertisch getapst. Thomas lässt seine kleine Hand zärtlich über ihre Schnauze, über Kopf und Gehöre gleiten und flüstert leise: "Ja Mira, jetzt wirst du bald Mutti werden!" Und als ob die Hündin verstehen könnte, was Thomas sagt, sieht sie ihn mit ihren bernsteinschimmernden, klugen Augen glücklich an.



    Thomas freut sich fast noch mehr auf die Hundekinder, als auf den Heiligen Abend und er überlegt, ob sein Vater erlauben würde, dass er einen kleinen Hund behalten dürfe. Und mit übervollem Herzen eilt er hinüber zur Mutter, die in der Küche mit der Weihnachtsbäckerei beschäfgitg ist, um sie für seinen Überschwänglichen Wunsch um Beistand zu bitten. Es duftet köstlich nach Bratäpfeln und Tannenzweigen und am Adventkranz brennt schon die 4te Kerze. Zwei Tage noch bis Weihnachtsabend!
    "Mama, wann bekommt Mira ihre Jungen?" fragt Thomas. Aber seine mutter ist mit der Weihnachtsbäckere so beschäftigt, dass sie seine Frage gar nicht zu hören scheint. Doch Thomas wiederholt hartnäckig sein Anliegen, diesmal etwas lauter und dringlicher, sodass seine Mutter um eine Antwort nicht herumkommt. Und noch drängender füt er die Bitte hinzu, ein kleines Hündchen behalten zu dürfen.



    Da hält Thomas' Mutter in ihrem Werken inne, nimmt den Buben in ihre Arme und drückt ihn ganz fest an sich. Und mit leiser, etwas belegter Stimme sagt sie: "Sieh einmal, mein Liebling, wir können uns keinen zweiten Hund halten, aber Papa wird schauen, dass jedes Hündchen einen guten Platz bekommt. - Du musst vernünftig sein, Thomas!"
    "Ja Mama", sagt der Bub mit ersticktender Stimme und schlüpft schnell in seinen Mantel und läuft zum Schulbus.
    Wie eine Ewigkeit empfindet Thomas die Stunden dieses letzten Schultages vor Weihnachten.



    Kaum dass die Schulglocken geläutet haben stürmt Thomas nach Hause.



    Zu Hause angekommen, reißt er völlig außer Atem die Haustüre auf und stürmt in die Küche.



    Unter der Treppe liegt die Hündin. Ihr vor wenigen Stunden noch praller Bauch ist jetzt eingefallen. Unendlich müde hebt sie ihren Kopf und winselt leise, als sie Thomas gewahr wird.



    Suchend blickt Thomas umher, eilt durch alle Zimmer des Hauses. "Wo sind ihre Jungen?" schreit er atemlos, verzweifelt und Unheil ahnend, "wo sind sie Mama"



    "Sie sind alle tot", sagt die Mutter schnell und wendet sich ab, damit Thomas nicht ihre Tränen sehen kann, "Papa hat sie alle weggebracht".
    Und was die Mutter da sagte, war nicht einmal zur Gänze eine Lüge. Ja, der Vater hatte sie weggebracht. - Sieben gesunde, junge Hunde, drei Rüden und vier Hündinnen, alle lebend. - Mit gütiger Hand - hatte er sie weggebracht.



    Der Mann im grünen Loden wundert sich, für Sekunden bleibt ihm der Atem weg. Aber es ist nicht der Wind, der jetzt schändend und stöbernd durch den Wald fegt.



    Schnell streift er die Handschuhe ab, greift in den tiefen Schnee und holt einen Sack mit erstarrten und zusammengefrorener, junger Hunde aus der grimmigen Kälte. Nur das oberste Hündchen, dessen kleiner Körper von den übrigen erstarrten Hundekörpern umgeben ist, bewegt sich noch zaghaft.
    Jetzt denkt er nur noch daran, wie er dieses kleine Leben retten kann und er jagt durch siedende, weiße Wirbel, die durch den Wald tanzen nach Hause.



    Zu Hause angelangt, legt er den winzigen Hund auf eine Wolldecke. Eine stunde später ist der kleine Hund gestorben.



    Fassunslos sitzt der Mann vor dem toten Hundekörper und denkt an einen Spruch den ihm seine Mutter mal gesagt hat. "Woran sollte man sich vor der endlosen Verstellung, Falschheit, Gemeinheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann.
    ===== E N D E =====

    Ich hoff ich bin da richtig, denn ich hab ja eine Idee!


    Also, ich hatte mal ne HP - die war irgendwie nicht gut, naja.
    Ich tät die gerne wieder aufleben lassen, und tät jetzt gern von euch wissen, was ihr davon haltet auf dieser HP alle Geschichten vom Simsforum online zu stellen? Da die ja durch die Kommentare ziemlich unübersichtlich werden und irgenwann dann mal in Vergessenheit geraten.


    Wenns sowas schon gibt, bitte sagts mir das, weil dann möcht ich meine Geschichte dort auch hinstellen. Ansonsten tät ich sowas machen - natürlich auch mit ein paar Downloads.


    THX

    Hello, ihr lieben!
    Also, die FS wird morgen aben weitergehen, da ich ja übers WE nie zu Hause bin, das wollt ich euch eigentlich schon am Anfang sagen.
    NoNameFace: Ich tät die Fs noch gerne länger machen, aber sie ist mir so wie geplant nicht gelungen und jetzt fehlt mir irgendwie die Idee! Es wird höchstwahrscheinlich nur mehr 2 Fortsetzungen geben. Aber ich arbeite an einer neuen Geschichte.


    Bitte nicht traurig sein :(

    Diesmal kommt eine etwas fadere Fortsetzung und ich werde die Story schön langsam zum Ende hinführen, mir gehen leider die Ideen aus *peinlich*



    Hier sieht man Lisas neues Haus.
    Lisa saß in der Küche, sie brauchte einen Job, sonst würde sie sich das Haus nicht leisten können, aber was machte sie nur mit der Schule, es war nur mehr ein halbes Jahr zur Matura. Lisa nahm sich fest vor beides zu schaffen.



    So kam es das Lisa nurmehr zwischen lernen und arbeiten hin und her pendelte und sie gar nicht merkte wie die Zeit verflog. 3 Monate waren vergangen und der Herbst hatte sich schon angekündigt. Lisa hatte das Haus noch nicht wirklich, ausser zum Lebensmittel einkaufen verlassen. Erst jetzt merkte sie, dass das so nicht weitergehen kann, ihr viel die Decke am Schädel.
    Lisa pakte ihre 7 Sachen und machte sich auf um ein bisschen die neue Umgebung zu erkunden.



    In der Altstadt verschlug es Lisa gleich in die Tierhandlung, sie liebte Tiere über alle Massen. Sie überlegte lange ob sie sich wohl eine Katze oder einen Hund zulegen sollte, schließlich war sie schon sehr einsam. Aber ein Blick in die Geldbörse und aus der Traum von einem Haustier. Lisa hatte grade so viel Geld mit, wie sie noch für Samen ausgeben konnte. Sie hatte ja versprochen sich um die Beete zu kümmern.



    Gerade als Lisa gehen wollte:
    Kai-Uwe: Hallo! Gell du bist die neue, die in dem Bauernhäuschen wohnt, ich bin Kai-Uwe, aber kannst ruhig Kai zu mir sagen.
    Lisa: Oh. Hallo, ich bin Lisa, naja eigentlich bin ich schon seit über 3 Monaten hier, aber ich hatte so viel zu tun und kam erst jetzt hinaus.
    Kai: Wenn du einen Fremendenführer brauchst, dann kannst du mich jederzeit anrufen, hier hast du meine Nummer.
    Lisa: Danke! (Lisa war total überrascht, dass Kai ihr gleich seine Nummer verriet, er kahm ihr irgendwie seltsam vor aber es tat auch gut mal mit jemanden geplaudert zu haben.)



    Den nächsten Tag nahm sich Lisa frei, sie wollte die Beete besäen und das Haus mal wieder auf vordermann bringen, erschrocken dreht sie sich um....



    .... Sam und Lisas Schwiegermutter (Schwimu) standen hinter ihr.
    Lisa: Habt ihr mich erschreckt, Sam was willst du hier?
    Sam: Hallo Lisa, ich ich ähm ich wollte mich nur bei dir für mein Benehmen entschuldigen, dass wegen Sabrina es tut mir so leid, dass ich dir verschwiegen habe das sie jahrelang meine Freundin war.
    Lisa: Sam was erwartest du von mir, dass ich einfach so alles vergesse?
    Schwimu: Lisa so hör doch Sam zu, er ist seit du ihn verlassen hast ein gebrochener Mensch,...
    Lisa: Ja aber das hätt er sich vorher überlegen müssen. Ich saß mit dem kleinen ganz alleine fest und er hatte ein Techtelmechtel mit seiner Ex, er hat mir mein Herz gebrochen.
    Sam: Lisa es tut mir so leid, ich weis das es damit nicht wieder gut ist, aber bitte, bitte lass uns wenigstens wieder miteinander reden.
    Lisa: Ich weis nicht so recht,...
    Sam: Ausserdem muss ich dir noch etwas gestehen, es geht um Aaron.
    Lisa: Oh Gott was ist mit Aaron?
    Schwimu: Ich glaub das sollten wir drinnen besprechen Lisa, es ist schwer zu verkraften.
    Lisa: Das ist mir ehrlich heute nicht recht, ich habe den ganzen Tag geschuften und bin müde. Können wir das nicht verschieben?
    Sam: Sicherlich, ich rufe dich an und keine Widerrede!
    Lisa: Von mir aus.


    Eine Woche später in Sams Wohnung.

    Sam pochte das Herz bis in den Hals, er war nervös als er Lisas Nummer wählte.
    Sam: Hallo Lisa?
    Lisa: Hallo.
    Sam: Entschuldige dass ich mich erst jetzt melde, aber wir müssen jetzt wirklich dringend reden, ich hatte leider zu viel zu tun. Hast du Zeit möchtest du zu mir kommen?
    Lisa: Ich weis nicht Sam, können wir das nicht am Telefon klären?
    Sam: Leider wird das übers Telefon nicht gehen. Bitte!
    Lisa: Okay ich komme, aber versuch ja nicht irgenwelche Anmachsprüche.
    Sam: Versprochen, ich freue mich.


    Gesagt getan....

    ... Sam bat Lisa ins Wohnzimmer, es war schon ein komisches Gefühl wieder im alten Haus zu sein, wo sie so viele schöne Stunden miteinander verbracht hatten, es hat sich nichts verändert sogar das Bild das Lisa angefangen hatte zu malen lag noch genauso auf der Staffelei.
    Sam: Ich möcht dir danken das du herübergekommen bist, das was ich dir jetzt erzählen werde wird dir sicher wie ein blöder Film vorkommen, es ist aber die Wahrheit und ich möchte das du mir nicht dazwischen redest sondern mir zuhörst.
    Lisa: Okay, schieß los.
    Sam: Das mit Sabrina, dass war ein ganz mieser Trick um mich wieder zurückzugewinnen, sie hat mich ziemlich betrunken gemacht und es tut mir Leid. Auf der Geburtstagparty hat alles begonnen (jetzt wirds gruslig) sie hat einen fiesen Plan geschmiedet. Aaron, das will ich gar nicht abstreiten, er ist mein und Sabrinas Sohn.
    Lisa: WAAAAAAAAAS????????
    Sam: Reg dich nicht auf und hör mir zu, das letzte Monat, vor unserer Beziehung, mit Sabrina, war wirklich schlimm, sie hat mich nur noch ausgenutzt und wollte mein Geld und dann kamst du, so freundlich, offen, ehrlich und so total lieb. Es hat bei mir sofort gefunkt und bei dir ja auch und gleich ein halbes Jahr später war unsere Hochzeit, ich war der glücklichste Mann, ich wusste nicht das Sabrina von mir schwanger war, schließlich nahm sie ja die Pille, aber anscheinend hat sie damit heimlich aufgehört, weil sie wusste das unsere Beziehung in die Brüche ging und sie dachte mit einem Baby könnte sie das Ändern. Sie hat uns Aaron vor die Tür gelegt um wieder mit mir in Verbindung zu kommen.
    Lisa: Das fass ich einfach nicht, diese dumme Kuh.
    Sam: Sie ist jetzt in psychiatrischer Behandlung und das Jugendamt hat ihr Aaron nicht zurückgegeben. Ich hab leider auch keine Zeit und eventuell nehm ich Aaron zu mir wenn er möchte und alt genug ist, dass ich auch arbeiten gehen kann. Was sagst du?
    Lisa: Das ist alles zuviel für mich, ich weis nicht, es war schon so schwer hierher zu kommen und jetzt ist alles noch viel schwerer, entschuldige, aber ich geh nach Hause - sei mir nicht bös.
    Sam: Ich bin dir nicht bös, dazu lie... äh hab ich dich viel zu gern.


    Was wird Lisa tun und wie wird es weitergehen?
    All das in der nächsten Fortsetzung.

    Hello, was ich dir eventuell für einen Tipp geben kann.
    Defragmentiere mal die Platte. Es könnte sein das du Sektorenfehler auf deiner Platte hast, was ich aber kaum glaub das dies der Auslöser sein kann.
    Eventuell kann noch sein das du zuwenig RAM-Speicher hast. Was bei mir mal der Fall war, ich musste auch meine Platte formatieren, wegen den Sims, durfte aber nach der Neuinstallation nichts installieren, sondern zuallererst die Sims und dann erst meine Programme und das ander mal war der Norton schuld. Interessant wäre noch, wenn du das Spiel eventuell bei einem/r Freund/in ausprobierst ob dort das gleiche passiert, wenn ja, dann hat vielleicht die CD was. Ich hoffe du hast dir den Garantieschein (Rechnung) aufgehoben.
    LG und ich hoff das irgendetwas hilfreiches dabei war.

    Hat zwar jetzt ziemlich lange gedauert, war leider die letzten Tage nicht zu Hause und konnt somit nicht weitermachen. So ich hoff das jetzt alle Probleme, die zu langes Warten verursacht haben weg sind und das jetzt zumindest jeden 2ten Tag weitergeht.



    Eine halbe Stunde später kam Lisa aus dem Schlafzimmer geschossen! Sie brüllte Sam an!
    Lisa: Los! Pack deine Sachen und zieh aus!
    Sam: Pha, du kannst mich nicht rauswerfen, das Haus hab ich gekauft.
    Lisa: Ach ja, und wie ich das kann, das ganze Haus hab ich fast alleine renoviert von meinem Geld, das hier sind meine Möbel, aber bitte ich kann ja die Tapeten wieder runterreissen wenn es das ist was du willst!
    Sam: Du droh mir nur ja nicht sonst...
    Lisa: Sonst was? Verschwinde endlich aus meinen Augen!
    Sam sah, das er so keine Chance hatte Lisa wieder zur Vernunft zu bringen und so pakte er seine Koffer.



    Lisa rief Sam ein Taxi und brachte eigenständig die Koffer hinaus.
    Sam: Lisa komm her, lass uns doch vernünftig miteinander reden.
    Lisa: Greif mich nicht an, wieso sollt ich noch mit jemanden reden der mich betrügt, ich dachte du liebst mich! Tränen schossen Lisa in die Augen.
    Da kam auch schon das Taxi und Sam fuhr fort.
    Lisa stand noch eine ganze Weile draußen herum bis sie sich entschloss wieder ins Haus zu gehen.



    Nach einer ellend langen schlaflosen Nacht entschloss sich Lisa die Frau vom Jugendamt anzurufen.
    Lisa: Hallo, hier spricht Lisa Liquid, ich wollte nur fragen ob sich schon was getan hat, wegen Aaron? Es ist nämlich so, dass mich mein Freund verlassen hat und ich kann mich um den kleinen nicht mehr kümmern.
    Frau Jugendamt: Moment mal ich frage nach, bleiben Sie in der Leitung,.....
    ..... Frau Liquid, können Sie noch einen Tag auf Aaron aufpassen, morgen wird nämlich ein adoptiertes Baby abgeholt und ich konnte vereinbaren das Aaron den Platz bekommt.
    Lisa: Vielen, vielen Dank, Sie haben mir so geholfen.



    Lisa wusste nicht was sie in ihrer Trauer und gleichzeitigen Wut tun sollte und so fing sie an das Häuschen von oben bis unten zu putzen, was sollte sie nur tun, das Haus verkaufen? Eigentlich gehört es ja Sam, sie konnte ihn nicht aus seinem Haus werfen. Doch auch das Putzen brachte ihr keine wirkliche Idee.



    Doch dann bekam Lisa doch eine Idee, sie schaute ins Internet, wenn sie doch nur irgenwo eine kleine Wohnung oder ein Häuschen zur Untermiete bekam. Und wirklich, hier stand: Kleines Bauernhaus zur Untermiete zu vergeben, neu renoviert mit Garten, WC und Küche möbliert. ca.200§/Monat.
    Lisa stürzte sofort zum Telefon!
    Lisa: Ja hallo, hier spricht Lisa Liquid, ich habe ihre Anounce gelesen, ist das Haus noch zu vermieten?
    Hr. Spire: Ja das wäre noch frei, hätten Sie morgen Zeit es sich anzusehen.
    Lisa: Das kann ich Ihnen nicht versprechen, wenn dann eher am Abend.
    Hr. Spire: Gut dann sagen wir 19:00, bis morgen.
    Naja dachte sich Lisa, sehr gesprächig ist er ja nicht, aber anschauen kostet nichts, hoffentlich kommt die Frau vom Jugendamt nicht all zu spät.



    Am nächsten Tag um 14:00 Uhr klingelte es an der Tür, die Frau vom Jugendamt war hier, Lisa musste schlucken, sie hatte sich so an den kleinen gewöhnt, und jetzt ist alles aus und vorbei.
    Lisa: Kommen Sie, hier im Schlafzimmer liegt der Kleine, er ist heute schon den ganzen Tag so unruhig, ich glaube er weis das er weg muss, es bricht mir das Herz.
    Frau Jugendamt: Seien Sie unbesorgt, Sie können den kleinen Jederzeit besuchen.
    Als die Frau weg war brach für Lisa eine kleine Welt zusammen. Sie legte sich eine Weile auf die Couch und stieg dann ins Taxi um sich das neue Haus anzusehen.



    Lisa kam bei dem Haus an und schaute es sich an, es stand aber kein Schild "Zum Vemieten" heraussen und so fragte sie das Zeitungsmädchen.
    Lisa: Hallo, bin ich hier richtig, ist das das Bauernhaus das vermietet wird?
    Mädchen: Ja das ist das Haus, möchtest du hier leicht einziehn?
    Lisa: Mal sehen ob es mir gefällt
    Da kam auch schon der Besitzer und bat Lisa herein.



    Hr. Spire: Nun Frl. Liquid wie gesagt das ist das Häuschen, die Vormieter haben es gut gepflegt und renoviert. Gefällt es Ihnen?
    Lisa: Ach, es ist wunderschön, wieviel wird denn die Miete betragen?
    Hr. Spire: Nun, wenn Sie bereit wären auch den Gemüsegarten mitzubeträuen dann könnt ich statt 200§ auch nur 150§ verlangen. Versteht sich natürlich das das Gemüse mir und meiner Familie gehört, aber Sie dürfen sich selbstverständlich auch immer etwas davon nehmen.
    Lisa überlegte kurz, aber vielleicht würde sie gerade die Arbeit im Gemüsegarten ablenken.
    Lisa: Gut Hr. Spire ich werde mich auch um den Gemüsegarten kümmern so gut es geht.
    Hr. Spire: Das schaffen Sie schon, Sie sind ja noch jung, so ich gehe jetzt. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, rufen Sie mich einfach an. Auf Wiedersehen.


    So und weiter gehts ein andermal!
    Mal sehen wie sich Lisa in ihrer neuen Umgebung tut und ob sich Sam nochmal bei ihr meldet.

    Ich hoff das ich euch jetzt nicht mehr so lange warten lassen muss und das mein Internet stand hält.


    Also die Fortsetzung:



    Lisa umarmte Sam zum Abschied und flüsterte ihm ins Ohr: Ach Sam ich vermisse dich so!
    Sam musste sich eingestehen, dass er über Sabrina noch nicht hinweg war, das ganze war erst ein paar Monate her und Lisa trat so plötzlich in sein Leben, er liebte Lisa auf jeden Fall, aber mit Sabrina war er fast 5 Jahre zusammen. Sam musste sich eingestehen das er diese Umarmung sehr genoss.



    Als Sabrina dann schon mehr als 1 Stunde weg war konnte Sam nicht anders, er griff zum Hörer und lud Sabrina noch ein, ein bisschen in den Lokalen herumzuhängen.



    Er lud Sabrina zum Essen ein und die beiden hatten sichtlich Spaß.
    Und dann passierte das vor dem sich Sam am meisten fürchtete, die alten Gefühle für Sabrina kamen wieder in ihm hoch und für einen kurzen Augenblick fing er an Lisa zu vergessen.



    Sabrina dachte sich nur: Jetzt hab ich ihn endlich wieder, diese blöde Schlam*** von Lisa wird sich noch wundern, wegen dieser Kuh hab ich meine Liebe verloren. Ich hol mir zurück was mir gehört.



    Nachdem es schon ziemlich spät geworden war verabschiedete sich Sam von Sabrina und Sabrina zog ihn gleich noch fester an sich heran und küsste Sam leidenschaftlich. Sams Gefühle spielten verrückt, er musste nach Hause zu Lisa was sollte er bloß tun?



    Sam schlich auf Zehenspitzen ins Schlafzimmer und kletterte ins Bett, Gewissensbisse nagten an ihm herum. Was hatte er nur getan. Lisa schlief so friedlich neben ihm, er hatte sie betrogen und sie kümmert sich ganz alleine um den Kleinen ohne zu murren.



    Lisa wusste genau das Sam noch mit Sabrina unterwegs war und schoss ihm am nächsten morgen gleich drauf an.
    Lisa: Glaubst du ich bin so blöd und merk das nicht, ich hab dein Telefonat mitbekommen, der Kleine war unruhig und da konnte ich nicht schlafen, ich dachte du liebst mich und stehst zu mir aber du hast nichts besseres zu tun als mit deiner Ex einen draufzumachen. War der Abend wenigstens schön?
    Sam: Lisa lass mich doch erklären, es ist nicht so wie du denkst, es ist gar...
    Lisa: Was gar nichts passiert und der Lippenstift in deinem Gesicht das ist nichst, weißt du was, verschwinde ganz einfach. Geh mir aus den Augen.
    Sam konnte nichts mehr antworten, Lisa schloss sich ins Schlafzimmer ein.



    So das wars für heute, die Fortsetzung kommt mit ziemlicher Sicherheit morgen abend.