Fotostory: Alles umsonst! [beendet]

  • Halli-Hallo ihr Lieben
    Endlich traue ich mich mal, meine Fotostory zu veröffentlichen. Ich hoffe sie gefällt euch


    Alles umsonst!
    by Zitrone



    Unwissend sitze ich an meinem Tisch, blicke auf die Matheaufgaben der Arbeit und seufze. Das hab ich ja mal wieder toll hinbekommen. Anstatt die letzte Woche für diese Arbeit zu üben, bin ich von Party zu Party gezogen. Oh, vielleicht sollte ich mit erstmal vorstellen. Ich bin das Mädchen links auf dem Bild. Ja, genau, die mit den hochgesteckten Haaren. Mein Name ist Asuka. Aska, so wird der Name ausgesprochen. Ich bin eine chinesische Japanerin. Klingt komisch, stimmt aber, denn meine Mutter stammt aus Japan und mein Vater wurde in China geboren.



    Nun etwas zu meinen Eltern. Meine Mutter, Rei, ist eine richtige Leseratte, denn ihr darf kein neues Buch entgehen. Das Einzige, das mich an ihr stört: Sie macht sich einfach zu viele Sorgen, wenn ich mal über die Nacht wegbleibe. Jetzt stelle ich euch aber meinen Vater vor. Chan Ten heißt er. Er ist eher der ruhige Typ und hält sich meistens in Familiendiskussionen zurück. In seiner Freizeit besucht er oft Verwandte in China, meditiert vor sich hin oder betet zu seinem Drachengott, von dem ich aber nicht viel halte.



    Ich bin lebend aus der Schule gekommen, worüber ich ganz froh bin. Dass ich ein schlechtes Gefühl bei der Mathearbeit habe, will ich jetzt noch nicht unbedingt erzählen. Meine Mutter und mein Vater erwarten stets gute Noten von mir. Man kann nichts dran ändern. An einem grauen Sommertag essen wir zusammen.
    Rei: (anscheinend der Klatsch-und-Tratsch-Laune verfallen) Asuka, der Ball zur Einweihung des neuen Direktors findet doch bald statt, nicht wahr? Vielleicht wäre es ja ganz praktisch, sich schonmal nach einem Abendkleid umzusehen.
    Ich: (erfreut) Oh, gute Idee.
    Ich lächle. Der Tag kann trotz des trüben Wetters noch schön werden.



    Wir laufen ca. 10 Minuten, bis wir an einem winzigen Modegeschäft vorbeikommen.
    Ich: (auf den Laden deutend) Schau, Rei, Lass uns da mal vorbeischauen.
    Rei: Glaubst du wirklich, dass wir hier etwas finden werden?!
    Ich: Vielleicht, vielleicht auch nicht.
    Mit diesen Worten ziehe ich sie am Ärmel und laufe mit ihr in das Geschäft.



    Ein winziger Laden, in der Tat. Ich sehe mich erstmal um, doch meine Mutter stürzt gleich zu dem Verkäufer -ohje, er tut mir jetzt schon leid- und übersprudelt ihn mit Fragen.



    Ich öffne die klapprige Schublade des großen Kleiderschrankes und blicke hinein. All die Zweifel, dass diese Boutique nur Mode der letzten Jahre verkauft, verschwinden. Meine asiatisch geformten Augen reisse ich auf. Welch Glitzer mir da zufunkelt! Ich weiss genau, dass ich hier etwas finden werde..


    Okay, es ist noch nicht so spannend, aber egal. Das kommt ja alles noch..


    Eure Zitrone

  • Ui, dankeschön für's Kompliment :)
    Jo, ich mach gleich weiter ^^


    Und jetzt..


    ..gehts weiter :cool:



    Am späten Nachmittag kommen wir mit vollgestopften Einkaufstüten wieder. Ich habe mindestens noch zehn andere Kleidungsstücke bekommen. Meine Eltern tun wirklich alles, damit ich glücklich bin. Ich schlüpfe in mein schönes, neues Abendkleide und betrachte mich im Spiegel. Perfekt! Es sitzt wie für mich geschneidert. Doch als ich gerade meine Figur kritisieren will, klingelt es an der Tür. Ich ziehe mich rasch wieder um und stürme nach unten, weil sich meine Eltern wie so oft mit alten Freunden verabredet haben.



    Ky steht vor der Tür und grinst mich fröhlich an. Sie ist eine meiner besten Freundinnen. Meiner allerbesten Freundinnen.
    Ich: Hey Ky! Komm rein!
    Eigentlich heißt sie Kylie, sie will aber schlicht von allen Ky genannt werden. Und weil wir heute einen Videoabend machen wollen, hält sie mehrere Videos in die Höhe.
    Ky: Ich hab 'n paar Gruselfilme mitgebracht.. ich hoffe, das macht der kleinen Asuka nichts aus?
    Sie grinst mich fies an. Ich kneife sie gespielt böse in den Oberarm. Dann laufen wir gemeinsam hoch.



    Gegen 18 Uhr sind wir mit dem Umziehen fertig und hocken uns auf das gemütliche Sofa meines Fern-und Lesezimmers. Ja, ich hab die Ehre, zwei Zimmer zu besitzen. Wie gesagt tun meine Eltern alles, damit ich glücklich bin. Mehr als glücklich.
    Ky: Wow! Ich finde es absolut super, dass du zwei Zimmer hast!
    Ich: (grinsend) Ich werde auch noch ein drittes dazubekommen.
    Und prompt muss ich aufpassen, dass Ky nicht in Ohnmacht fällt.
    Ky: Och mensch, du hast's echt gut!
    Ich: (abwinkend) Fangen wir lieber mit dem Film an!
    Um so richtig in Fröstelstimmung zu kommen, wählen wir einen richtig Gruseligen.



    Eine Stunde später hören wir Schritte. Ich schlucke leicht, denn ich muss gerade jetzt an den gruseligen Film denken. Plötzlich öffnet sich knarrend die Tür, und wir, Ky und ich, erschrecken uns zu Tode. Zum Glück kommt da kein kopfloser Mörder oder eine stinkende Mumie herein, nein, es ist nur mein Vater. Ich atme erleichtert auf.



    Er trägt wieder einen chinesischen Kimono. Ich bezweifle sehr, dass ich ihn jemals in einem Anzug gesehen habe. Er bleibt stehen, und ermahnt uns, dass wir nicht zu laut und zu lange machen sollen. Ich nicke genervt. Dann verlässt er auch unser Zimmer, worüber ich mich freue. Eltern können echt nerven! Meine beste Freundin und ich klammern uns zusammen, als plötzlich im Film der Mörder mit dem gelblichen Gesicht auftaucht.


    Fortsetzung folgt! Jetzt will ich erstmal ein paar Meinungen hören ;)


    Eure Zitrone

  • Okay.. weiter gehts



    Am nächsten Morgen -es ist noch dunkel- werde ich von einem zerrenden Schmerz im Rückenbereich geweckt. Kein Wunder - seelenruhig schlummert Ky vor sich hin, während ich am Boden liege. Sie hat mich im Schlaf vom Sofa geschubst. Ich suche verschlafen die Fernbedienung, weil der Fernseher immer noch an ist und wahrscheinlich vor Hitze gleich in die Luft fliegt.



    Ich finde schließlich die Fernbedienung, und mache das Gerät sofort aus. Und weil mein Kopf vor Schmerzen dröhnt, nehme ich mir vor, Ky zu wecken und mit ihr einen Kaffee in der Küche zu trinken.



    Ky schlief noch eine Nacht bei mir, wir waren zwei Tage zusammen bei mir zu Hause, und so allmählich kommt auch der Sonntagabend - heute findet der Ball statt! Es ist schon sehr spät, und ich bin gerade dabei, meine Augen zu schminken. Ein dezentes Silber, noch etwas farblosen Lippgloss und dann bin ich fertig.



    Ich schwinge in Höchstgeschwindigkeit die Hufe und komme aus dem Haus gerannt. Mein Vater wartet schon seit geschlagenen zweieinhalb Stunden und ich will nicht, dass er es sich mit dem Hinfahren noch anders überlegt.



    Chan Ten: Startklar?!
    Ich: (keuchend) Startklar!
    Wir düsen los.



    Mein Vater und ich holen unterwegs noch Ky ab, die am Straßenrand steht und winkt. Als wir ankommen, und uns mein Vater rauslässt, staunen wir Freundinnen nicht schlecht. Der Ball findet nämlich im Rathaus statt, und wir fragen uns, wie lange die Leute, die das alles dekorierten, wohl gebraucht haben. Es sieht wunderschön aus, das Rathaus - mit den Rosenbüschen, die das ganze noch eleganter machen... Ky reisst mich aus den Gedanken, indem sie mit am Arm zieht.
    Ky: Lass uns reingehen!



    Es ist noch nicht viel los. Das macht mir aber nichts aus. Dieser Anblick verzaubert mich einfach .. diese glitzernden Abendkleider und die wunderschönen Kronleuchter an der Decke. Ich sehe mich um, und plötzlich verschwindet ein Teil meiner guten Laune, denn..


  • ..die dumme, eingebildete, arrogante, schnöselige, doofe und absolut blöde Zoé steht da! Falls ihr es wissen wollt: meine Feindin. Ich hasse sie einfach, wie sie den Leuten unter die Augen tritt, wie sie ihre Mitschüler fertig macht, und vor allem, wie sich die Menge um sie schert. Mir kommt beinahe die Galle hoch, als ich sehe, wie sie von sich prahlt.



    Jetzt kommt sie auch noch auf mich zu! Und ihr "Gefolge" wackelt ihr brav im Gänsemarsch nach.
    Zoé: Sieh an, sieh an, wen haben wir denn da?! Ach, die Asuka traut sich auch mal hierher. Ich würde mich in diesem Kleid niemals blicken lassen!
    Ich spüre, wie sich mein Magen vor Wut umdreht. Zoé sieht mich aus ihren Katzenaugen feindselig an. Ich könnte Gift darauf nehmen, dass sie Kontaktlinsen trägt.
    Ich: Ach komm, es ist doch immer wieder das Gleiche. Du magst zwar modische Klamotten tragen, aber meine sind dafür orgineller, und das zählt allein!
    Ha! Schaut euch an, wie doof sie mich anglotzt. Tja, vielleicht sollte sie, bevor sie mich dumm anquatscht, erstmal vor ihrem Spiegel Reden üben. Beleidigt geht sie davon.



    Ein junger Mann tritt auf die Bühne, macht eine Geste, die soviel bedeutet wie: Ihr könnt nun tanzen. Ich muss lächeln. Dann sehe ich mich um. Die Mädchen verziehen sich an die Seite, damit sie zum Tanzen aufgefordert werden. Viel Auswahl gibt es nicht allerdings nicht. Drei Männer, fünf Frauen? Mehr als die Hälfte der Klasse sitzt wahrscheinlich zu Hause, weil sie zu faul sind, um mal dem neuen Direktor eine Freude zu machen. Nur seltsamerweise taucht er gar nicht auf.. Ich zucke nur die Achseln



    Ich spüre Freude in mir aufsteigen, denn der Mann kommt zu mir und fragt mich, ob ich tanzen will. Ich antworte mit einem zuckersüßen "Gerne". Ich sehe schon, an diesem Abend werde ich gewinnen, und nicht Zoé, da zu ihr immer nur die gutaussehenden Typen kommen.



    Die Musik setzt ein. Das Licht richtet sich auf die große Tanzfläche und der süße Typ ergreift meine Hand. Wir schwingen uns in einen langsamen, gefühlvollen und vor allem rhythmischen Tanz. Mir ist, als würde ich auf Wolken schweben, so glücklich bin ich. Die Einzige, die mir etwas Sorgen macht, ist Heike. Sie steht am Fenster und blickt raus. Wahrscheinlich hat sie einfach keine Lust zum Tanzen.



    Die Musik endet lansam. Sebastian, so heißt er, hält noch kurz meine Hände fest.
    Sebastian: Hat wirklich Spaß gemacht!
    Ich:(seufzend) Ja, finde ich auch.
    Also erstmal könnte ich mich wegen dem Seufzer erhängen, und mich dann vielleicht wegen dem "Ja, finde ich auch." selbst erwürgen. Egal. Hauptsache er, Sebastian, fand es schön.



    Der Abend neigt sich dem Ende zu. Ky und ich quatschen noch ein wenig ...



    und Zoé prahlt wieder von ihrem wundervollem Aussehen und dem hübschen Abendkleid. Dann ertönen einige Autohupen. Es wird Zeit, nach Hause zu fahren.

  • Nächste Fortsetzung



    Die Wochen vergehen. Ich habe endlich mein schriftliches und mündliches Abi hinter mir. Jetzt habe ich einen Job als Arzthelferin angenommen. Ich bin fleißig, werde oft befördert und von meinen Kollegen bewundert. Nun ist es Zeit für meine erste Operation. Ja, meine allerste Operation! Ich muss mich wirklich bemühen, weil mein Chef mir vertraut.



    Die Operation dauert, schätze ich, drei Stunden und sie ist, wie geplant, sehr gut verlaufen. Ich habe mein Bestes gegeben und dennoch haben sich auf meiner Stirn einige Schweißperlchen gebildet. Aber später bin ich doch mächtig stolz auf mich.



    Etwas später muss ich zu dem gerade frisch operierten Patient, um ihm zu sagen, welche Medikamente er nehmen soll und was er besonders gut beachten muss. Doch als ich, in meiner Stationskleidung, das Zimmer betrete, stockt mein Herz. Es ist Sebastian. DER Sebastian, in den ich total verliebt war und den ich vor Kurzem aus meinen Gedanken jagen konnte. Jetzt kommt alles zurück. Die Erinnerung an den schönen Tanzabend.. unsere erste Begegnung. Sebastian ist zwar von der Nakose wach, aber er liegt schwach in seinem Bett.



    Ich gieße ihm seine Medizin ein und spreche ihm Mut zu, da er ziemlich schlapp und erschöpft wirkt. ,,Haben.. Haben Sie mich operiert?'', fragt er mit leiser, kränklicher Stimme. Ich nicke ihm zu. Meine Kehle ist zu trocken, um jetzt irgendein Wort hervor zu bringen. ,,Sie.. Sie kommen mir sehr bekannt vor.'' Ich spüre, wie mir der Schweiß über die Stirn läuft. Verdammt! Ich muss hier raus. Ich erkläre Sebastian kurz, was er beachten soll, um sich zu schonen. Als ich endlich fertig bin..



    ..stürme ich schnell aus dem Raum. Plötzlich wird mir bei dem Geruch des sterilen Zimmers ganz schlecht. Und ich fühle mich total unwohl, und das nur, weil ich Sebastian operiert habe.



    Meine Schritte lenken mich automatisch zum Arztbadezimmer. Vor lauter gemischten Gefühlen muss ich mich übergeben. Mir geht es so dreckig. Ich hatte gerade mal Sebi vergessen, und jetzt operiere ich ihn plötzlich. Auf einmal wünsche ich, ich hätte nie den Job angenommen.



    Mein Chef kommt ins Badezimmer geeilt, und kniet sich neben mich.
    Dr. Jerk(Chef): Alles okay mit Ihnen?
    Ich: Ich kann nicht mehr. Ich kündige..



    Nun habe ich also meinen Job hingeschmissen. Ich sitze nachdenklich an meinem Tisch. Meine Gedanken drehen sich wieder um Sebastian. An jenem Tanzabend hat er mir erzählt, dass er ab und zu auf einer Bühne singt und nicht ganz unbekannt ist. Ich will unbedingt wissen, woher er kommt, wo er wohnt.. vielleicht finde ich ja im Internet etwas über ihn. Ich streife meine Schuhe über und..



    ..renne aus dem Haus. Ich will möglichst schnell ins Internetcafé.

  • Und damit ich nicht meine lieben Fans verliere (*fg*) mach ich mal ganz schnell weiter:



    Nach wenigen Minuten komme ich an. Es ist nicht viel los, das finde ich gut. Ich suche mir den nächstbesten Platz aus.



    Surrend geht der Pc an. Ich tippe im Suchfenster der Startseite "Sänger Sebastian Kehler" (bei dem Tanzabend hatte er mir erfreulicherweise Vor-und Nachnamen genannt :love) ein. Erstaunlich, dass sogar etwas dabei herauskommt. Ich klicke auf den ersten Link. Und siehe da! Volltreffer! Ich lese den Bericht durch..



    Da stehen ziemlich interessante Sachen drin! Ich lenke den Mauszeiger auf den Link, der zum Steckbrief führt...


    Soll ich weitermachen? :D

  • Okay, ich mach weiter



    Der Steckbrief und die Biographie bringen mich ein wenig zum Grübeln. Warum geben die Leute der Website wohl seine Adresse raus? Wahrscheinlich hat er noch keine fanatischen Fans, die bei ihm einbrechen, oder er hat einfach nichts dagegen. Aber immerhin ist das mein Glück. Ich schalte den Pc aus, schaue noch einige Augenblicke auf deie schwarze Fläche des Monitors und erhebe mich dann, um mich auf den Weg zu der genannten Adresse zu machen.



    Na hoppla! Ich hatte nicht gedacht, dass sich Sebastian schon so ein Prachthaus leisten kann. Immerhin ist er ja noch nicht so berühmt wie Ricky Martin, P. Daddy oder Robbie Williams. Ich laufe auf den Eingang zu, mein Herz pocht nervig.



    Da öffnet eine Frau die Tür. Ich mustere sie. Sie trägt die Designerklamotten, die ich vor einiger Zeit im teuersten Modeshop der Stadt gesehen habe. Als mein Blick ihr Gesicht trifft, runzele ich die Stirn. Sie blickt mich gerade an, als wäre ich der Osterhase, der im Winter aufkreuzt.
    Frau: Wie kann ich Ihnen helfen?
    Ich: Mit einer Auskunft. Wohnt hier zufällig ein gewisser Sebastian Kehler?
    Die Frau sieht mich aus ihren tiefbraunen Augen an und lacht dann, wobei eine Reihe glänzend weißer Zähne zum Vorschein kommt.
    Frau: Leider nicht! Äh.. er hat aber mal vor ca. zwei Monaten hier gewohnt. Nicht, dass ich ihn privat kenne würde, ich hab ihm nur das Haus abgekauft.
    Ich will gerade weiterfragen, doch da unterbricht sie mich.
    Frau: Ich muss jetzt hoch, mein Baby schreit. Soweit ich weiss, wohnt Sebastian Kehler jetzt in Sim-Schönlingshausen. Viel Erfolg noch!



    Als mir plötzlich die Tür vor der Nase zugeschlagen wird, schüttele ich den Kopf. Sim-Schönlingshausen! Das ist meilenweit von Simcity entfernt. Hmm. Plötzlich kommt mit ein Gedanke in den Sinn. Das müsste ich aber zuerst mit meinen Eltern bespreche. Naja. Ich drehe mich um und laufe gedankenversunken nach Hause.


    Es geht weiter:



    Unterwegs beschließe ich, dass ich mich ein wenig entspannen und einen Kaffee trinken will. Ich laufe ins Café "Sun" und sehe mich um. Ui, was für ein Zufall! Da sitzen ja gerade meine Eltern an einem Tisch. Ein perfekter Augenblick, um mit ihnen über meinen Gedanken zu sprechen.



    Ich begrüße die beiden recht herzlich, sehe mich nochmal im Café um und setze mich dann zu ihnen an den Tisch.
    Ich: Hey ihr beiden. Ich hab.. ich hab ein Anliegen.
    Ich spreche mit äußerst großer Vorsicht und luge über den Rand meiner Kaffeetasse. Fragend blicken mit Rei und Chan Ten an. Ich räuspere mich, atme nochmal tief durch und zögere dann einen Augenblick. Das, was ich ihnen jetzt erzähle, müssen sie unbedingt glauben!
    Ich: Meine Brieffreundin (Eigentlich hab ich gar keine, aber das wissen ja meine Eltern nicht) ist umgezogen, nach Sim-Schönlingshausen. Jetzt hat sie mich eingeladen, für drei Tage..
    Ich sehe Rei und Chan Ten hoffnungsvoll an. Nach mehreren Minuten, die mir wie Stunden vorkommen, erhebt meine Mutter die Stimme.
    Rei: Nun.. also ich sag dazu nur eins ...


    Hehe
    Es geht demnächst weiter! Ich bitte aber vorher um mehrere Kommentare


    Zitrone

  • Es geht weiter ;)



    Ich schaue meine Mutter voller Hoffnung an. Bitte sag ja, bitte sag ja.., denke ich still.
    Rei: ..ich denke, dass du groß genug bist, um mal ein paar Tage freizunehmen und zu reisen. Von mir aus kannst du gerne zu deiner Brieffreundin.
    Ich: Juhuu!
    Rei: Moment mal! Ich will erstmal wissen, was dein Vater dazu sagt.
    Rei und ich richten unsere Blicke auf ihn.
    Chan Ten: Dann sag ich schon mal: Gute Reise!
    Er lächelt mich an. Ich bin so überfröhlich, dass ich jeden hier im Café umarmen könnte. Aber ich bleibe bei Verstand und..



    ..umarme meine Mutter ganz feste.



    Und auch mein Vater wird gedrückt. Wir bezahlen schnell und machen uns dann auf den Weg nach Hause. Morgen soll die Reise losgehen.



    Nach einer sehr erholsamen Nacht in meinem nagelneuen Bett, das wir gestern gegen Abend bekommen hatten, sitze ich, wind- und wetterfest, auf meinem gemütlichen Sofa, während ich auf meine Eltern warte. Bevor ich zur U-Bahn-Station aufbreche, wollen sie mich noch verabschieden.



    Als sie wenig später in mein Zimmer kommen, gibt mir mein Vater noch einige Ratschläge, sagt, dass er mich liebhat und ich aufpassen soll. Ich drücke ihn nochmal. Dann wende ich mich Rei zu.



    Rei: Schatz, ich wünsch dir ganz viel Spaß auf deiner Reise! Und pass gut auf dich auf, steige nicht bei Fremden ins Auto und..
    Ich: .. schaue dich stets um, um dich zu vergewissern, dass dir niemand folgt! Jaja, Rei, ich weiss es ja. Es sind doch nur drei Tage!
    Lächelnd nehme ich sie in die Arme. Auch wenn meine Eltern sehr vorsichtig mit mit sind, sind sie die besten Eltern der Welt.



    Hmm. Ich denke, jeder wird ein mulmiges Gefühl im Magen haben, wenn er einsam und alleine an einem Bahnhof steht? Ich blicke mich um. Keiner außer mir ist hier. Ich wundere mich etwas.



    Ich erschrecke mich höllisch, als plötzlich jemand meinen Namen kreischt.
    Jemand: Asuka! Warte!
    Ich drehe mich um und gucke verdutzt. Doch da erkenne ich die Person. Es ist..



    ..Ky! Und ich glaube, sie rennt so, weil gerade kreischend, quietschend und bremsend die Bahn ankommt.



    Wir fallen uns um die Arme.
    Ky: Asuka! Zum Glück habe ich dich noch rechtzeitig erwischt! Du kommst mir nicht unverabschiedet davon. (lachend) Ich wünsche dir sooo viel Spaß! Und vor allem Erfolg!

  • Hier kommt die Fortsetzung:



    Die Reise verläuft gut und ruhig. Unterwegs lerne ich eine wirklich nette Frau kennen - ihr Name ist Vicky. Wir unterhalten uns, lachen zusammen und lösen gemeinsam die Fragen ihres Quizheftes. Später erzähle ich ihr, wenn auch ein wenig zögernd, warum ich nach Sim-Schönlingshausen will.



    Am späten Abend kommen wir in Sim-Schönlingshausen an. Der Name passt perfekt zu dieser Stadt: Der Rasen ist auf genauste Weise gemäht, die Hecken sind professionell geschnitten und die Blumen blühen in einer Pracht, die mir noch nie unter die Augen gekommen ist. Ich verabschiede mich von Vicky.
    Ich: Du sagtest ja, dass du mit deiner Fussballmanschaft
    spielst, hier in Sim-Schönlingshausen, oder?
    Vicky: Ja.. das wird anstrengend! Und außerdem.. bevor ich gehe, wollte ich dir noch viel Erfolg bei deiner Suche wünschen!



    Nachdem ich Vickys Bus noch mindestens fünf Minuten nachgewunken habe, gehe ich erstmal ins Schwimmbad. Nein, nicht um zu baden, sondern um die Berühmten nach Sebastian auszufragen. Ich halte das Starmodel Kyana Kijiwa an, doch sie weiss nicht, wo Sebastian wohnt.. Na gut, weiter gehts.



    Ich frage also beim nächsten nach. Aber Whoopie Goldberg, die mir gerade gegenüber steht, scheint heute ziemlich launisch zu sein.



    Und schließlich übersprudele ich Tom Cruise Double mit Fragen. Ohje, ich komme mir fast schon wie meine Mutter vor. Ihr habt ja gemerkt, wie oft sie fragt. Oh, erst jetzt wird mir klar, dass ich sie schon vermisse..



    Aber diesmal ist es ein Volltreffer! Er weiss die Adresse. Aufmerksam höre ich zu, während er mir den Weg erklärt. In meinem Bauch grummelt es. Ob es Hunger oder Aufregung ist, weiss ich nicht recht. Als er endlich fertig ist, bedanke ich mich, frage noch schnell nach einem Autogramm -auch wenn er nur ein Double ist- und verschwinde rasch aus dem Schwimmnbad.



    Voller Eifer mache ich mich auf den Weg.

  • Fortsetzung:



    Ich komme etwas später bei der genannten Adresse an. Das Haus erhebt sich wie eine Villa gen Himmel. Ich bin fasziniert. Doch dann schüttele ich einmal den Kopf, und wende mich meinem eigentlichen Vorhaben zu.



    Als ich die laute Klingel betätige, kommt nach schon ungefähr drei Sekunden jemand an die Tür. Ein älterer Herr, der, schätze ich, so um die 40 Jahre ist. Bestimmt ist er Sebastians Butler.
    Ich:: Äh.. Hallo.. Ich würde gern mit Herrn Sebastian Kehler sprechen.
    Butler: Tut mir leid, aber der Herr des Hauses ist nicht anwesend. Er befindet sich gerade auf einer Bühne und ist sehr schwer zu erreichen.
    Ich seufze. Anscheinend sehe ich ziemlich fertig aus, denn er blickt mit mehr oder weniger besorgt an.
    Butler: Kann ich Ihnen sonst noch einen Kaffee anbieten?
    Erschöpft nicke ich. Der Kloß in meiner Kehle lässt nun keine Worte zu.



    Während mir der Butler einen Kaffee macht, schaue ich traurig auf die saubere Platte des Tisches und denke nach. Allerlei Sachen gehen mir durch den Kopf.
    Butler: Darf man fragen, was Sie so bedrückt?
    Ich erzähle ihm die ganze Geschichte. Vom Tanzabend bis zu diesem Augenblick. Ich finde es gut, dass er nicht mit Fragen unterbricht und aufmerksam zuhört.
    Butler: Das ist wirklich keine tolle Sache. Herr Kehler wird noch einige Zeit wegbleiben.. und dann wird er, aufgrund verschiedener Termingründen, noch einmal umziehen müssen. Er weiss aber noch nicht recht, wohin.



    Als er mir die dampfende Tasse reicht, stehe ich auf und trinke nachdenklich das warme Getränk.
    Ich: Und jetzt weiss ich nicht, wo ich übernachten soll.. in zwei Tagen muss ich zu meinen Eltern zurückkehren.
    Butler: Nun, Herr Kehler hat eine Schwester, welche höchstwahrscheinlich erst in den nächsten Tagen wieder kommt. Sie könnten, natürlich auf meine Verantwortung, ihr Zimmer benutzen. Sie wird von der ganzen Sache garantiert nichts erfahren.
    Erstaunt sehe ich ihn an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein weltfremder Butler einfach so das Zimmer der Schwester eines Superstars "ausleiht".
    Ich: Wenn Sie meinen.. okay, gut.



    Er führt mich in das Zimmer. Okay, es ist nicht unbedingt mein Stil, aber wenigstens gibt es ein schönes, großes und vor allem gemütliches Bett und einen Spiegel.
    Butler: Wollen Sie noch etwas speisen oder haben Sie noch einen anderen Wunsch?
    Ich: Ähm.. Nein, danke. Ich werde auch langsam zu Bett gehen.
    Der Butler nickt freundlich und verlässt mich dann.



    Nun bin ich also ganz alleine in einer fremden Stadt, in einer fremden Straße, einem fremden Haus und in einem fremden Zimmer, und weiss nicht, ob mir die nächsten Tage Glück oder Pech bringen werden...

  • Ihr seid echt lieb :) Dafür simse ich jetzt und mach die Bilder ^^


    Sooo.. hier kommt die Fortsetzung :)



    Als ich am nächsten Tag aus dem Bett steige -ich habe fantastisch in den Kissen und der weichen Decke geschlafen- ertönt von der Tür aus ein so lautes Gekreische, dass ich seelisch und körperlich heftig zusammenzucke. Ich blicke über meine Schulter, und siehe da! Das scheint Sebastians Schwester zu sein! Ohje, und was jetzt? Ich dachte, sie würde erst in den nächsten Tagen zurückkehren!



    Sebastians Schwester: Was willst du dumme Nuss denn hier? Wer hat dir erlaubt, in meinem Bett zu schlafen? Wer weiss, was bei dir alles auf der Haut sitzt.. Flöhe, Käfer oder noch Schlimmeres! Wie kommst du hier überhau...
    Ich: Was machst du mich so an? Ich erkläre es dir ja, aber wenn du dich weiterhin nur so meckerst, kann ich mir die Erklärung sparen! Also beruhige dich jetzt mal!
    Argwöhnisch sieht sie mich an.



    Zum Glück erlaubt mir Kathrin -so heißt sie- kurz zu duschen und mich umzuziehen. Wenige Minuten später stehen wir beide im Wohnzimmer und ich erzähle ihr die ganze Geschichte. Ihr Gesicht hat einen verblüfften Ausdruck angenommen. Sie hört mir gut zu und nickt verstehend.
    Kathrin: Wenn das so ist, wie du es beschrieben hast, dann tut es mir wirklich leid. Ich bin es eben nicht gewohnt, dass irgendjemand in meinem Bett schläft. Nochmals ein dickes "Tut mir leid", Asuka!
    Ich: Es ist ja auch meine Schuld.. ich hätte nicht kommen und in deinem Bett übernachten sollen!
    Sie schüttelt den Kopf.
    Kathrin: Lassen wir einfach das Thema, wir tragen beide die Schuld, okay? Aber die meiste Schuld (gespielt böse) trägt immernoch der Butler!
    Ich: (lachend) Ich bin froh, dass du mich nicht rausgeschmissen hast..
    Kathrin: Kein Problem! Wollen wir frühstücken?



    Nachdem George, der Butler, das Frühstück zubereitet haben, sitzen Kathrin und ich an dem Tisch und unterhalten uns über Sebastian. Kathrin erzählt, dass Sebastian keine leichte Kindheit hatte, oft verspottet wurde und nicht sehr beliebt in seiner Klasse war.
    Kathrin: Das waren noch Zeiten! Ich bin ein Jahr jünger als er, und trotzdem habe ich ihn früher oft getröstet.
    Ich: Weisst du eigentlich, wo er sich gerade befindet?
    Kathrin: Nicht genau.. ich glaube, es ist die Rock-und Popbühne. Wenn du willst, könnten wir heute abend dort mal hingehen und ihn suchen! Du möchtest ihn ja unbedingt sehen.
    Ich: Das wäre super!
    Ich betrachte Kathrin kurz. Sie scheint wirklich okay zu sein.



    Gegen Abend sind wir fertig, überprüfen nur noch kurz Make-up und Kleidung, dann machen wir uns auf den Weg. Ich bin ziemlich aufgeregt. Schmetterlinge flattern in meinem Bauch. Vielleicht werde ich ja heute Sebastian sehen?!


    Bitte um Kommentare!

  • Okay, bin gestern nicht mehr dazu gekommen.. aber naja ^^ Ich mach jetzt weiter :) :



    Wir müssen nicht lange laufen. Schon nach wenigen Minuten hören wir von Weitem die laute Technomusik. Wir gesellen uns zu den anderen tausend kreischenden Fans. Auf der Bühne singt eine schwarze Sängerin mit ihrer Gruppe. Anscheinend eine kleinere, unbekanntere Band, die vor dem großen Auftritt Sebastians spielt?
    Ich: (verzweifelt) Wo ist er denn?
    Kathrin: Was? Wen meinst d.. achso, Sebastian? Och, der kommt schon noch! Genießen wir erstmal die Musik!



    Langsam beendet die Sängerin ihr Lied. Sie steigt von der Bühne und trinkt etwas. Ich nutze den Augenblick und husche durch die tanzende Menge zu ihr hin.
    Ich: Ich will nicht lange stören.. aber tritt hier noch der Sebastian Kehler auf?
    Vana(Sängerin): Der Sebastian? (lacht) Nein nein, der müsste jetzt mit seinem Auftritt in New York fertig sein!
    Was ich da höre, verschlägt mir die Sprache. Ein Klumpen macht sich in meinem Magen breit. In New York?! Ich spüre einen komischen Geschmack auf der Zunge.
    Ich: Naja.. Ich dachte, er hat heute.. er singt heute hier?
    Vana: Nein, auf keinen Fall. Er hat jetzt seinen Auftritt in New York hinter sich gebracht. Heute Nacht fliegt er dann nach Hause, und demnächst wird er sein neues Haus beziehen.
    Ich: Weisst du zufällig, wo dieses Haus liegt?
    Sie schüttelt nur den Kopf.
    Vana: Tut mir leid, da kann ich dir gar nicht helfen.
    Ich: Okay. Danke trotzdem.



    Sie entschuldigt sich und lässt mich stehen. Ich schluchze laut, und weine all den Stress raus. Es scheint, als wolle er, Sebastian, mich gar nicht sehen. Ich weine immer mehr, immer lauter. Meine Knie werden weich, und ich befürchte, dass ich umkippe. Doch dannn spüre ich nach einiger Zeit, die mir wie endlos quälende Stunden vorkommen,...



    ..einen Arm, der sich um mich legt. Es ist Kathrin, die mich so fest umarmt. Ich vergrabe das Gesicht in ihrer Schulter und weine ihr neues Top voll. Den Rest bekomme ich nicht mehr mit, wahrscheinlich wegen der Müdigkeit und der Traurigkeit. Kathrin stützt mich, und wir laufen zu ihr nach Hause.



    Die ersten Sonnenstrahlen scheinen in das stille Zimmer. Ich hebe mühsam meinen Kopf und versuche, die Umgebung durch den Schleier, der vor meinen Augen schimmert, zu erkennen. Aber ich nehme nur die groben Umrisse der Möbelstücke wahr. Ich blinzele und blicke neben das Bett. Dort sitzt Kathrin, schaut besorgt zu mir nieder und lächelt, als ich ihrem Blick begegne.
    Ich: Kathrin, ich hab gestern Abend nachgedacht. Ich.. ich werde nach Hause fahren. Es bringt nichts. Sebastian nimmt jetzt sicher irgendwo in Hollywood ein Haus.. ich will nicht wieder eine solche Reise machen. Tut mir leid..
    Kathrin nickt nur.
    Kathrin: Ich habe schon deine Sachen eingepackt.. du kannst sofort los.


    Es geht gleich weiter.. und leider ist das hier die letzte Fortsetzung :(


  • Der Abschied vorhin fiel mir schwer. Jetzt sitze ich wieder auf dem unbequemen Sitz der Bahn und blicke traurig zum Fenster hinaus. Ich glaube, die Zeit, die sich in den letzten Tagen abgespielt hat, war die Schlimmste meines ganzen Lebens. Ja.. ich hab meine größte Liebe verpasst, eine gute Freundin, Kathrin, verloren..



    Einige Stunden später kommt die Sonne ganz hervor, und ich stehe wieder vor meinem Haus. Ich bin hin-und hergerissen: Teils bin ich noch immer sehr traurig, teils freue ich mich, dass ich wieder vor meinem Zuhause stehe. Ich seufze.



    Meine Eltern kommen herbeigestürmt.
    Rei: Asuka! Wie schön, dass du wieder da bist!
    Ich falle ihr um den Hals. Wir drücken uns ganz feste. Sie hat mir soo gefehlt. Mein Vater steht neben mir und grinst mich lieb an. Ich muss plötzlich wieder weinen. Tränen rinnen mir übers Gesicht.
    Rei: Was hast du denn?
    Ich erzähle ihnen alles. Allerdings mit einigen Änderungen, da meine Eltern ja nichts von Sebastian wissen. Ich sage ihnen, dass meine Brieffreundin und ich einen Streit hatten. Mama legt mir eine Hand auf die Schulter und mein Vater streicht mir die Tränen aus dem Gesicht.
    Rei: Aber kehren wir zu einem fröhlichen Thema zurück.. du musst unbedingt jemanden kennenlernen! Komm mit!



    Rei: ...das ist Sebastian Kehler! Er ist hier mit seiner Frau Zoé(!) hingezogen! Na nu, Asuka, was ist denn, willst du ihn nicht begrüßen?
    Ich versuche, auf den Beinen zu bleiben. All das ganze Herumreisen, all der ganze Stress, all die ganzen Verzweiflungen, Hoffnungen, Glücklichkeiten, all das Ganze war umsonst! Oh nein. Ich falle gleich um. Jetzt hat Sebastian eine Frau. Und diese Frau ist meine F-E-I-N-D-I-N. Es war alles, es war wirklich: ALLES UMSONST!


    [GLOWRED]Ende ![/GLOWRED]


    Ich überlege schon, ob ich nicht heute noch mit einer neuen Fotostory anfangen soll. :D