Beiträge von tpunkt

    Es dauerte nicht lange, bis sich alle mehr oder weniger glücklich auf die etwas breitere Steintreppe gewagt hatten. Hier waren keine Fackeln an den Wänden, weshalb Narekh zuvor noch welche von der Treppe geholt hatte, über die sie zur Höhle gelangt waren. Als sie schon ein Stück gegangen waren sagte Shania etwas. "Ja, der Weg führt raus. Also nicht direkt, aber so geht es schneller und sicherer, als wenn wir in den oberen Ebenen bleiben würden, da gibt es nämlich furchtbar viele dieser Höhlenspinnen und ich will nicht ausschließen, dass mittlerweile sogar ein paar Orks den Weg hier her gefunden haben.", sagte er. "Wir liegen also auf der sicheren Seite, wenn wir weiter unten gehen. Außerdem brauchen wir später sowieso nicht mehr ganz so weit hoch gehen."
    Er hielt seine Fackel mit der linken Hand leicht schräg vor sich, mit der rechten durchwuschelte er sich seine Haare. Ich frage mich ja, ob sie die Aktion in der Basilika überleben werden... sobald ich das Schwert habe werde ich mit Nintau auf den Dunkeldrachen springen und abhaun. Dann haben die anderen wahrscheinlich immernoch 4 Dorndrachen und eine Unzahl Dämonen am Hals. Sie werden verletzt, müde und hungrig sein und in der Unterzahl. Und sie werden nicht den blassesten Schimmer haben, wie sie aus den Minen wieder raus kommen... Vielleicht sollte ich eine Karte anfertigen... ich will schließlich nur das Schwert und nicht alle umbringen.

    Ich mache jetzt mal unsre Rastphase zuende, damit es weiter geht ^^ Gestern war hier ja irgendwie tote Hose, entweder waren alle weg oder alle hatten keinen bock xD


    Narekh schreckte plötzlich hoch. Er war eingeschlafen und nun, als er nach hinten kippte, wurde er wieder wach. Es mussten bereits einige Stunden vergangen sein, denn das Feuer war heruntergebrannt. Einige Gruppenmitglieder waren immernoch am schlafen, andere schlichen bereits wieder umher und aßen oder tranken etwas. Narekh stand langsam auf und ging zum Seeufer. Misstrauisch blickte er in das Wasser, kniete sich dann aber hin und benetzte sein Gesicht damit. Nichts passierte. Der Fluch der Schlange war eindeutig gebrochen. Nach und nach wachten auch die anderen wieder auf, Nintau und Shania hatten zwischendurch mal "Nachtwache" gemacht ist doch ok, oder? ^^, waren aber dennoch ausgeschlafen. "Wollen wir weiter gehen?", fragte Narekh in die runde und erhielt als Antwort ein zustimmendes Murren. "Gut... dann werde ich mal den Ausgang suchen." Mit diesen Worten lief er um den See herum und tastete sich an der Felswand entlang. Irgendwann fanden seine Finger, was er suchte. Eine kleine Erhebung. Der Halbdämon griff mit den Fingern in den winzigen Spalt und zog feste zur Seite. Eine steinerne Tür schob sich knirschend auf. Dahinter kamen weitere Stufen in sicht. "Jetzt geht es richtig weit runter.", sagte er seufzend. "Ich hoffe ihr habt nichts gegen Treppen?", fragte er grinsend und drehte sich den anderen zu. Sie würden eine weitere Stunde nur damit verbringen, diese Treppen hinab zu gehen, und dann war die Basilika nur noch 3 Ebenen unter ihnen.

    Narekh setzte sich neben Shania und beobachtete sie. "Was hast du da gemacht?", fragte er und deutete auf die Stelle, an die sie sich eben gefasst hatte. "Narben aus irgendwelchen Kämpfen?", fragte er weiter und lächelte dann. "Frag mich aber bitte nicht danach... wie du vielleicht eben gesehen hast ist mein Körper übersäht mit Narben, ich weiß nichtmal mehr, woher ich die alle habe. Nur von ein paar."

    Hallo ihr! Also ich hab jetzt mal ne PN/PM an alle geschickt, die nix mehr posten, außer an ähm Traumtaenzerin. Das sollte man vielleicht noch machen, aber erst nach dem großen Kampf. Wenn sie sich bis dahin nicht meldet spiel ich sie dann einfach mit, da ich ja gegen sie kämpfen will.
    Ich hab den anderen jetzt mitgeteilt, dass die doch bitte wieder mitspielen sollen oder ihre Charas aus dem Spiel nehmen, und dass wir das tun werden, wenn sie nicht in einer Woche bescheid gesagt haben. (bei der Spielerin von Pagonja habe ich nicht die Hoffnung, sie war schon seit September nicht mehr online.


    Wenn die anderen sich nicht melden, sollten wir ihre Charas entweder selbst weiter spielen oder an einer passenden Stelle sterben lassen. Eventuell könnten sich dann die (im moment ja nur 4 Ôo) noch aktiven Spieler je noch einen CHara machen, damit es ein paar mehr sind, vielleicht ja auch mal böse!


    Narekh grinste Shania an. "Ja, er ist äußerst Wirkungsvoll, aber wenn man zu viel davon benutzt, wachsen einem ekelhafte Geschwülzte an den Stellen, nichts schlimmes, aber man muss sie abschneiden und das tut ganz schön weh. Ich habe es schoneinmal ausprobiert.", sagte er und deutete auf eine kreisförmige Narbe an der rechten Unterarminnenseite. Er bemerkte erst jetzt, dass er immernoch halb nackt da saß und zog sich schnell Hemd, Schuhe und Umhang wieder an. "Und du hast recht, es ist recht kühl hier.", meinte er dann, ging zu einem der zwei Plätzchen, wo Pflanzen wuchsen, schnitt mit einem DOlch einige verdorrte zweige und ein paar etwas größere Äste von einer Art Strauch ab und häufte sie zu einem kleinen Lagerfeuer an. Mit einem Feuerball entzündete er es und sofort prasselte ein warmes Feuer vor sich hin.

    Narekh dachte einen moment nach. Wenn er Meon etwas von dem Heiltrank, von dem er noch massenhaft Fläschchen hatte, gab, würde sein Plan nicht ganz aufgehen und Meon wäre ein stärkerer Gegner als eingeplant. Wenn sich diese kleinen Probleme dann häuften, könnte der Plan misslingen.
    Andernfalls würde er das Misstrauen des jungen Mannes erwecken, wenn er ihm nichts gab. Doch da kam Narekh eine Idee.
    "Oh natürlich! Ich hab noch genug davon... warte ich muss ihn nur wieder aus der Tasche suchen... die ist so vollgestopft!", sagte er und began bei den letzten Worten wild in seiner Tasche umher zu kramen. Mit einigen geschickten und schnellen Handgriffen hatte er, ohne dass irgendjemand es bemerkt hatte, so einem angebrochenem Fläschchen ein winziges bisschen einer ätzenden Flüssigkeit zugefügt. Gerade genug, um den Trank wirkungslos zu machen, und nicht so viel, dass er weitere Verletzungen zufügen würde. Er hätte Meon jetzt ebensogut Wasser geben können, es hätte die selbe Wirkung erbracht.
    Lächelnd übergab er dem Mann das Fläschchen. "Benutze nicht zu viel, das ist nicht gut für dich.", sagte er.

    Narekh, der immernoch bei Shania und Nintau stand, schaute zu Meon auf, der seine Hand vor sich hielt, über der ein recht tiefer Kratzer war. "Mh ja. Mit einem tröpfchen von diesem Heiltrank, den mir eine Hexe einmal verkauft hat, für oberflächliche Verletzungen dürfe es sofort verheilen.", sagte er und zog ein halb leeres Fläschchen hervor. Er ließ einen Tropfen der dickflüssigen, dunkelgrünen Flüssigkeit auf Meons Handrücken tropfen und man konnte zusehen, wie die Wunder sich verschloss.
    Während er das Fläschchen wieder wegsteckte merkte er sich jedoch im Hinterkopf, wie man Meon spielend außer Gefecht setzen könnte. Man musste lediglich seinen linken Handrücken verletzen, damit verlor er offensichtlich seine besonderen Fähigkeiten und war nur noch ein normaler Mensch, ein weit unterlgener Gegner also.
    Vielleicht sollte er sich eben diese Gedanken auf über die anderen Gruppenmitglieder machen.
    Da war Aischa. Ein Wasserwesen. Wenn er einen der Dorndrachen auf sie hetzen würde, der Feuer nach ihr spuckt, wäre sie kein Problem mehr. Livia sollte mit den Dämonen genug zu tun haben. Sie war ein Mensch, zwar eine gut ausgebildete Kriegerin, aber hatte keinen Schutz gegen magische Kräfte. Bei Glouryian sah es da schon wieder anders aus. Er würde am besten einen Dorndrachen und einige Dämonen aufgehetzt bekommen. Wenn die Dämonen ihn dann ablenkten, könnte der Drache ihn mit seinem Stachel erwischen und vergiften.
    Pahanêl sollte mit dem dritten Dorndrachen zur genüge beschäftigt sein. Sie wirkte noch relativ unerfahren und hatte sich bisher nicht durch irgendwelche besonders kreative Einfälle ausgezeichnet.
    Als er zu Shania kam, schlug sein Herz einen Moment etwas schneller. Er hatte sie irgendwie gern gewonnen, in der kurzen Zeit. Sie war einfach so furchtbar unausstehlich, dass er sie mögen musste, und es war eigentlich viel zu schade, eine so gute Kämpferin außer gefecht zu setzen und sie dann auch noch zurück zu lassen. Vielleicht könnte er ihr am Ende anbieten, mitzukommen. Doch wie sollte es zu diesem Ende kommen? Das Gift der Dorndrachen war wirkungslos gegen sie und er traute der Dunkelelfin durchaus zu mit einem der kleinen Drachen fertig zu werden. Ob Nintau eine chance gegen sie hatte, wusste er auch nicht. Da fiel ihm der Dunkeldrache ein. Er würde sie sicher gut in Schach halten. Ja... Shania würde den Dunkeldrache bekommen.
    Und Falathia würde er sich selbst zuwenden. Sie musste er wohl zwangsweise so schlimm verletzen, dass er das Schwert problemlos an sich nehmen konnte. Außerdem war sie ihm noch nie sympathisch gewesen... schließlich war sie ein Waldelb, das allein reichte, um sie zu töten, würde Narekh aber nicht.
    Damit hatten ein Dorndrache und Nintau nichts zu tun. Und einige Dämonen. Sie sollten sich einfach irgendwie mit ins Getümmel stürzen, den Dorndrache könnte er im Kampf gegen Fala gebrauchen.


    Zufrieden nickte Narekh über seine überlegungen. Jetzt musste er nur noch Nintau einweihen und Fangor erreichen, was er gleich versuchte.
    Er lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen die Felswand und konzentrierte sich. "Nox! NOX!" In seinem Kopf herrschte Stille, doch plötzlich war da eine etwas ängstliche und sehr leise Stimme, sodass Narekh sich anstrengen musste, sie zu verstehen.
    Nox: "W... wer spricht da?"
    Narekh: "Ich bin es Nox, Narekh."
    Nox: "N... Narekh? Puh... ich dachte schon, es hätte sich wieder mal jemand hier rein verirrt. Es kommen in letzter Zeit so viele her, die Drachen freuen sich jedesmal... abwechslung zu den Schlangen, Spinnen und anderem Viehzeug, was sie so fressen müssen. Aber nun gut, was führt dich her, mein Freund? Du hast dich schon sehr lange nicht mehr hier blicken lassen!"
    Narekh lächelte. "Ja. Ich bin auf dem Weg zu dir, mit ein paar anderen, sehr netten Leuten. Wir wollen den Drachen einen kleinen Besuch abstatten."
    Nox' Stimme zitterte: "Was denkst du dir dabei? Du weißt, dass es verboten ist, was wir hier tun! Einer von denen könnte uns verraten... nein mich! Dich wüden sie nie kriegen, aber wie stellst du es dir vor? Soll ich dann mal eben mit 5 Drachen durch's ganze Land ziehen, auf der suche nach einem neuen Versteck? Vorallem kann einer nicht fliegen!"
    Narekh: "Wie er kann nicht fliegen? Aber das ist eigentlich unwichtig. Sie wissen noch nichts von den Drachen. Ich habe mich einer geheimen Gruppe des Königs angeschlossen. Sie bringen ein äußerst wertvolles und mächtiges Schwert an einen sicheren Ort. Ich habe vor es ihnen zu stehlen, nachdem ich nun ihr Vertrauen erlangt habe und vorgebe, sie durch die Minen zu führen. Ich brauche die Hilfe der Drachen und Dämonen, die da unten bei dir wohnen. Danach will ich mit dem Dunkeldrachen 'fliehen'. Wir werden in etwa 5 Tagen bei dir sein. Sieh zu, dass die Drachen nicht angreifen. Und sag den Dämonen bescheid. Und tu überrascht wenn du mich siehst, und so, als würden wir uns nicht kennen. Die anderen sollen nicht sofort erkennen, dass ich ihnen eine Falle stelle. Ich werde mich kurz mit dir unterhalten und wenn ich dir ein Zeichen gebe, schließt du alle Tore und löschst alle Fackeln. Es muss eine vollkommene Finsternis herrschen. Damit sind die meisten im prinzip blind und ich bin im Vorteil. Hast du alles verstanden, Nox?"
    Nox: "Ja. Ich freue mich auf dich..."
    Narekh: "Ich habe noch eine bitte an dich, kannst du auf die schnelle einen Trank brauen, der es einem Mensch erlaubt, in der Dunkelheit zu sehen?"
    Nox: "Ja. Er wird pünktlich fertig sein. Wofür, wenn ich fragen darf?"
    Narekh: "Ich habe einen Verbündeten. Er sollte nicht auch im dunkeln tappen."
    Nox: "Gut. Dann sehen wir uns in 5 Tagen. Ich muss jetzt gehen... dein Drachenherr knabbert gerade wieder eine Säule an... irgendwann stürzt unbs noch die Decke auf den Kopf, wenn er so weiter macht."


    Mit einem mal verstummte Nox' Stimme in Narekhs Kopf und er öffnete wieder die Augen. Perfekt. Es konnte also los gehen.

    Wirklich gute Idee :D


    Narekh beobachtete zuerst interessiert, dann erschrocken, was Nintau da tat. "NINTAU NEIN!", schrie er ihm noch nach, doch dann war er auch schon durch die Felsspalte geschlüpft. Einige Sekunden banges Warten, dann kam Nintau schwer atmend wieder zurück... ohne Schlange. "Wie... wie hast du das gemacht?", rief Narekh ihm zu und stand auf, wobei er Shania ganz vergas und schnell wieder neben ihr war.

    Besorg dir ma Firefox! Da kannste dann "Sitzung wieder herstellen" auswählen, wenn der "unrechtgemäßig beendet wird" und er baut dir alle Seiten, die du vorm Absturz offen hattest, inklusive Texte, die du da irgendwo grad am schreiben warst ^^ hat mich hier auch schonma gerettet.

    Musst du weg Doxxy?
    Bin auch ma gespannt, was Glou sich ausgedacht hat ^^ Nintau der Held also? *g*


    Narekh war gerade versucht auch seinen zweiten Dolch zu werfen, als er sah, wie Shania gegen die Felswand geschleudert wurde und bewusstlos liegen blieb. Er rannte im Schatten zu ihr, obwohl es ihm wenig brachte, da seine Augen immenroch rot glühten und ihn verrieten, und kniete sich neben sie. Vorsichtig zog er sie ganz auf den Boden und winkelte ihre Beine an. Unter ihren Kopf schob er sein Hemd, dass nur einen halben Meter neben ihnen gelegen hatte. "Shania?", vorsichtig klopfte Narekh der DUnkelelfe auf die Wangen, doch sie rührte sich nicht.

    "VERDAMMT SCHEIßE!", schrie Narekh auf und schmiss eine Handvoll Steine nach der Schlange. Wieso hatte er das bloß vergessen? Der Kopf des Ungetüms drehte sich zu ihm und er konnte gerade noch ihren giftigen Zähnen ausweichen. Seine Augen flammten rot auf. "Ich... hasse... Schlangen!", schnaubte er und warf einen Dolch nach dem Kopf des Basiliks.
    Ein Ohrenbetäubendes Kreischen ertönte. Die anderen und er schlugen sich die Hände auf die Ohren. Der Basilisk zuckte und warf seinen Kopf umher. Das Kreidschen wurde leiser und ging in ein klägliches Wimmern über. Als Narekh erkannte, dass die Schlange ruhiger geworden war, warf er einen zaghaften Blick zu ihrem Kopf und sah dort, dass sein Dolch in einem ihrer Augen steckte.
    "Okay... ähm. Eins wär dann wohl hinüber.", sagte er leise und musste sofort wieder die Augen schließen, um dem tödlichen Blick zu entgehen.

    Narekh war eilig zu seinen Sachen gelaufen und hatte sie seinen Waffenkürtel wieder umgebunden, damit er die Dolche und das Schwert wieder bei sich trug. Barfuß und mit nacktem Oberkörper lief er im Schatten an der Wand "hinter" dem Monster lang.
    "Seine Augen! Lasst es erblinden!", schrie er den anderen zu und hob einige spitze Steine auf, die er zielsicher auf den Kopf des Basilisken warf. Allerdings bisher noch ohne erfolg er hatte lediglich bezweckt, dass die Riesenschlange nun wütend ihren Kopf zu ihm herumriss. "JETZT! Ich lenk ihn ab.", schrie er den anderen zu und kniff die Augen zu.

    Narekh hatte eine Weile ruhig im Wasser gelegen, als plötzlich viele wirre Stimmen in seinem Kopf erschienen waren. Telepathische Kontakte. Er stand plötzlich im Wasser und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf. Jemand zerrte an ihm, doch er wehrte sich. Die Kopfschmerzen waren zu schlimm. Mechanisch schien er langsam aus dem Wasser heraus zu schweben und "stand" schließlich wieder auf der Oberfläche. Die Stimmen verstummten. "Was?", stammelte er verwirrt, als er die Statuen betrachtete und es ihm wie Schuppen von den Augen fiel.
    Wie hatte er das nur vergessen können? Der Fluch, natürlich. Und die Stimmen kamen von den Steinfiguren, den verbannten Seelen, die telepatisch Kontakt aufnehmen wollten. Durch das verfluchte Wasser verstärkt, hatte er sie wahrnehmen können, war aber auch durch diese Fähigkeit geschüzter gewesen als die anderen, und verspürte lediglich den Drang, irgendetwas zu schlagen.
    Er schüttelte heftig den Kopf und versuchte den Drang zu ignorieren und rannte dann zu der Stelle, wo Livia und Thorin sich prügelten. Er bückte sich, griff Livia unter den Achseln und zog sie aus dem Wasser. Er umschlang sie von hinten mit den Armen, sodass sie wenig Bewegungsfreiheit hatte und sich kaum wehren konnte. So brachte er sie eilends ans Ufer, wo er sie etwas unsanft fallen ließ und noch kurz beobachtete, wie sie sich auf Nintau stürzte der sie jedoch abwehren konnte. Er sammelte noch Aischa ein, die mittlerweile auch aufgetaucht war und brachte sie zum Ufer, doch Thorin war plötzlich verschwunden.

    lol Slayer xD


    aber... WAH!


    Ich komme einfach nicht mehr davon los. Ein absoluter Süchtigmacher. Alle Leute, denen ich das Spiel bisher geschickt habe, spielen es jetzt nur noch. Grund dafür ist wohl das Ur-Knuffige Häschen und die goldige Musik, die im Hintergrund spielt. Und jetzt hat mich auch noch der Ergeiz gepackt und ich muss meinen Highscore die ganze Zeit knacken... versuche es zumindestens.


    Also nur so als Warnung: Wenn ihr es einmal gespielt habt, kommt ihr nicht mehr davon los. Vielleicht schon, aber guckt auf jeden fall mal rein... allein wegen des süßen Hasen.


    Viel Spaß beim spielen, postet eure Scores doch mal hier.


    http://www.ferryhalim.com/orisinal/g3/0bells.swf


    Mein acktueller Highscore:
    59.911.300

    Narekh hatte bemerkt, wie Glouryian die Zehen ins Wasser gestreckt und sie sogleich ruckartig und mit eine erschrockenen Gesichtsausdruck wieder herausgezogen hatte. Wahrscheinlich ist ihm das Wasser zu kalt. Wie gut, dass mir Temperaturen fast nichts anhaben., dachte er und ließ sich an der Wasseroberfläche treiben.

    Nachdem Narekh das Schwert soweit sauber hatte ging er zurück ans Ufer und legte es dort ab. Einen seiner Dolche steckte er für den Notfall in den Hosen bund. Dann schwamm er zurück zu Shania und tauchte langsam unter die Wasseroberfläche. Das Wasser war so klar und sauber, dass er Problemlos die Augen öffnen konnte. Er schrubbte sich das Blut und den Dreck vom Gesicht und tauchte dann wieder auf.

    Narekh stand als letzter noch am Ufer des Sees. "Passt auf,", sagte er. "Der See ist in der Mitte ziemlich tief." Er überblickte die Köpfe, die aus dem Wasser ragten. Shania, sowie die meisten anderen, waren dabei sich und ihre Waffen zu säubern, ein paar der jüngeren Frauen schwammen allerdings einfach nur umher und hatten Spaß - besonders Aischa.
    "Wir werden hier schlafen können. Diese Höhle wurde, so oft und solange ich hier war, noch nie von irgend einem anderen Wesen aufgesucht. Wir sollten trotzdem 'Nachtwachen' machen.", sagte er zu Shania gewandt wärhend er seinen Umhang ablegte und ihn langsam zu Boden gleiten ließ.
    Danach zog er sich sein Leinenhemd über den Kopf. Ein muskulöser Oberkörper kam zum vorschein, übersäh mit einer vielzahl von kleineren, im blauen Licht gespenstisch weiß schimmernden Narben, die sich Narekh bei den vielen Kämpfen, die er bisher ausgefochten hatte, zugezogen hatte. Er öffnete seinen Gürten und legte ihn auf den Boden. Danach zog er seine Stiefel aus und zog aus dem rechten einen Dolch heraus. Zuletzt nahm er sich sein Schwert, dass als einziges shcmutzig geworden war, und ging in Richtugn Wasser.
    Er ging einfach weiter. Es schien als würde er auf dem Wasser laufen, was er im Prinzip auch tat. Er warf einen Blick zu Shania und grinste, dann tauchten seine Füße langsam ins Wasser ein. Er ging bis ins hüfthohe Wasser und began sein Schwert zu säubern.

    Der Halbdämon erhielt keine Antwort von Nox. Leicht seufzend ging Narekh weiter. Er müsste es in den nächsten Tagen öfters versuchen. Sie würden in höchstens 5 in der Basilika sein, wenn sie in diesem Tempo weiter gingen und nicht zu sehr durch Angriffe geschwächt wurden.


    Auch nach zwanzig Minuten schien die Treppe noch endlos lang und mittlerweile war die Tür am Anfang auch nicht mehr zu sehen. Langsam wurden die andern hinter Narekh unruhig. "Keine Sorge.", versuchte er sie zu beruhigen. "Man läuft fast 40 Minuten. Wir werden bald den Ausgang sehen."

    Narekh warf einen kurzen Blick hinter sich und betrat dann gefolgt von Nintau die Treppe. Nach und nach waren alle in dem Gang und liefen stumm Stufe für Stufe hinab.
    Nach 10 Minuten war immernoch kein Ende der Treppe in Sicht, aber das war normal. Wie Nox wohl darauf reaieren würde, wenn er mit den anderen in die Steinernen Hallen trat? Er wäre sicher mehr als überrascht und würde Narekh vermutlich sofort verraten. Das durfte auf keinen Fall geschehen. Er musste versuchen, vorher mit ihm telepathischen Kontakt aufzunehmen. Nox besaß schließlich auch magische Fähigkeiten, das war auch nötig, zur Erziehung von Drachen.
    Den ersten Versuch könnte er jetzt schon starten, auch wenn er Nox vermutlich noch nicht erreichen würde.


    "Nox? NOX! Hier spricht Narekh... antworte mir, wenn du mich hörst."

    Narekh warf ebenfalls einen Blick auf den Dolch, der in einer großen, gelblich-braunen, stinkenden Pfüze lag. Diese ganzen Zeichen von Dunkelelben waren bei seinem letzten besuch - vor einigen Jahrzenten - noch nicht hier gewesen. Nachdem Glouryian von den Höllenhunden gesprochen hatte überblickte er kurz die anderen. Alle warfen einen Schatten auf den Boden, lediglich Fala und er nicht. "Hey, das mit diesen Hundedingern lasst meine Sorge sein. Schatten sind mein Spezialgebiet.", meinte er grinsend und ging dann einige Schritte auf die Holztür zu.
    "Ich würde sagen, Herrschaften, wir machen uns auf den Weg. Am Ende kommen noch mehr dieser Krabbelviecher aus irgendeinem Loch gekrochen." Mit diesen Worten öffnete er die Tür und blickte auf eine sehr enge, steile und lange Treppe hinab, deren Ende man von hier oben nicht sehen konnte. Er warf einige Feuerbälle in den Gang und entzündete die Fackeln, welche ein schauriges Licht auf den grauen Stein warfen.