Beiträge von Lucimausi

    Sorry, weiß leider keine Seiten, wo man schöne Tribals sehen kann. Mir hat das ein Kumpel erstellt.


    Ja Tribals sind eher fürs Steißbein, aber gibt auch welche, die super auf der schulter aussehen...


    Hm wenn ich welche finde dann kann ich dir gern die Seite schicken, ich werde mich mal umschauen

    @ Hikaru


    Vielen lieben Dank für dein Kommentar. Klar ist in den zwei Monaten bei Marion was passiert, aber eben nichts spannendes. Und ich wollte die Zeit eben überbrücken, sonst dauert das ja ewig bis Caro mal ihre Prüfung hat :)


    Lass dich überraschen wie es weitergeht, werde evtl morgen noch eine Fortsetzung machen, mal schauen ob ich es schaffe.


    Trotzdem danke für dein Kommentar, echt lieb von dir :)

    Hallo


    Ich habe auch ein Tattoo auf der Schulter, es hat zwar etwas weh getan, aber ich glaube das ist normal. Ich habe es auch betäuben lassen.


    Die Betäubung sah so aus, dass man einem etwas auf die Schulter tupft, kann dir aber nicht sagen ob das eine Creme war, hab es ja nicht gesehen. Durch die Betäubung ist der Schmerz schon gering, aber die Betäubung hält leider auch nur eine Stunde oder so. Und danach tuts schon weh.


    Zum Nachstehen muss man, wenn die Farbe bisschen abgeht. Das kann leicht passieren, da gleich nach dem Stechen sich eine Kruste bildet, ist ja ganz klar.


    Und immer wieder eincremen, aber das wird dir alles gesagt. Muster soll man sich stechen lassen, was einem gefällt. ich habe mir ein Tribal auf die Schulter stechen lassen.


    Falls du noch fragen hast stell sie einfach :)


    Liebe Grüße
    Caro

    Die beiden sahen sich das ganze Haus noch einmal in Ruhe an



    dann setzten sie sich in die Küche. Die beiden hatten sehr viel miteinander zu besprechen, unter anderem auch, wann Caro in die Kanzlei miteinsteigen könnte und wie es geregelt wird, wenn erst einmal das baby da ist.



    Nach einem langen Tag verabschiedete sich Caro von ihm. Sie konnte sich kaum von ihm trennen, wäre am liebsten jetzt schon bei ihm eingezogen. Doch da dachte sie an Marion, die WG Zeiten, das dies alles bald ein Ende haben würde. "Irgendwann muss man sich einmal trennen!" meinte Caro zu sich selbst und verlies dann ihr neues Zuhause.




    Zur gleichen Zeit begrüßte Marion ihrer kleine Laura. In den zwei Monaten war es schon zur Gewohnheit geworden, dass Marion bei Laura vorbeikam



    und ihr schon einmal beizubringen versuchte, zu lesen. "Das ist das B" meinte Marion fröhlich zu ihr. "Aber das lernst du alles noch in der Schule!"



    Doch dann hatte Laura keine Lust mehr zu lesen. Sie meinte zu Marion "Das lerne ich doch alles in der Schule!" Die beiden spielte eine Weile



    und erzählten sich gegenseitig, was sie so am Tag erlebt hatten.


    Dann brachte Marion Laura zu Bett, da es doch schon sehr spät war



    und wartete wie gewöhnlich in der Küche auf Mike, der mal wieder bei einem Modelauftrag war.


    Doch dieses mal kam er früher als gewohnt nach Hause.



    Er umarmte Marion lange und meinte "Marion, du bist so gut zu Laura und mir, ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll! Bitte sei mir nicht böse, wenn ich das jetzt tue, aber ich muss einfach!"



    Er nahm ihr Gesicht sanft in seine Hände und gab ihr dann einen langen Kuss.


    Marion stand wie versteinert da, sie wusste nicht was sie machen bzw tun sollte. Sie hatte doch Fritzi!




    Die Fortsetzung folgt...


    Wie wird es mit Marion und Mike weitergehen?!


    Und wann wird Caro Frank endlich die Wahrheit sagen?!

    Die meiste Zeit verbrachte Caro damit zu lernen. Sie war oft bei Frank, der sie sehr dabei unterstützte.



    Auch wenn Caro fast am verzweifeln war und immer wieder meinte "Das bekomm ich doch nie alles in meinen Kopf hinein!" munterte er sie auf "Komm, das schaffst du leicht!"



    Er erklärte ihr sogar die Handhabung von den schwierigsten Jura-Programmen auf seinem Pc. Irgendwann fühlte sich Caro fit und bedankte sich bei Frank.



    "Schatz, ich weiß nicht wie ich dir danken soll. ohne dich hätte ich das alles nie geschafft. Aber jetzt kann ich das ganze im Schlaf." Sie lächelte ihn lieb an "Caro, du machst mir mit unserem Baby schon das schönste Geschenk auf Erden!"



    Die Zeit verging wie im Flug und dann war es endlich soweit: Die zwei Monate waren um und Caro musste ihre Abschlussprüfung schreiben, damit sie endlich das Magister in der Hand halten konnte, sozusagen ihr Schlüssel zum Weg einer Anwältin.



    Caro war schon sehr früh wach und ging noch einmal alles im Kopf durch. Sie konzentrierte sich so sehr darauf, dass sie gar nicht bemerkte, als Marion neben ihr stand "Hey, was machst du denn da?!" Caro blickte auf "Oh, ich habe dich gar nicht bemerkt. Mir ist so schlecht, das glaubst du nicht. Ich habe angst, dass ich es nicht schaffe!"



    "Was redest du denn da? Natürlich schaffst du es! Soviel wie du gelernt hast. Und du hast doch selbst gesagt, du kennst die Gesetze jetzt im Schlaf!" "Ja schon, aber...!" Das Klingeln der Haustür unterbrach sie in ihrem Satz.



    Frank war extra zu ihr gefahren, und hatte ihr sogar Blumen mitgebracht. Als Caro ihm die tür öffnete, war sie glücklich, ihn vor ihrer Prüfung noch einmal zu sehen.



    Er flüsterte ihr ins Ohr "also Süße, du schaffst das, ich glaub an dich. toi toi toi!! Und melde dich, wenn du wieder zu Hause bist, ok?!" Caro gab ihm einen Kuss, drückte Marion noch einmal fest und ging dann zu ihrem Auto.



    Sie atmete noch einmal tief durch, stieg dann ins Auto und fuhr zur Universität.


    Marion und Frank blickten dem roten Auto nach. Als es nicht mehr zu sehen war, wandte sich Marion an Frank.


    "Denkst du sie schaffts?!"



    "Na klar, so viel wie sie gelernt hat. Sie wäre ja schon fit den Doktor zu machen. Aber wenn sie ihr Magister hat, ist sie schon mal ganz gut dabei. Für den Doktor hat sie ja immer noch Zeit!" Er setzte ein kleines Grinsen auf "Jedenfalls habe ich schon eine Belohnung für sie!"



    Frank verabschiedete sich mit einer kurzen Umarmung von Marion und erinnerte sie noch einmal daran "Und richte Caro unbedingt aus, sie soll mich gleich anrufen, wenn sie zu Hause ist, okay?!" "Ja mach ich! Bis dann!"


    Marion wusste nicht was sie tun sollte. Sie war nervöser als Caro, die gerade in der Uni saß und ihre Prüfung schrieb. Sie kümmerte sich ein wenig um den Haushalt und wollte gerade eine Dusche nehmen, als sie den Wagen vorfahren hörte.


    Marion rannte zu Caro hinaus und schrie gleich "Und, wie ist es gelaufen?!" Caro machte ein enttäuschtes Gesicht.



    "Ach, naja, wie soll ich sagen!" "Du hast es nicht geschafft? Oh nein Caro, wie konnte das denn passieren?!" Caro musste auf einmal loslachen, es machte ihr Spaß, Marion ein bisschen zu ärgern.


    "Natürlich habe ich es geschafft, zum Glück wurden die prüfungen gleich korrigiert. Ich habe einen Schnitt von 1,6, ist das nicht super?!"



    Marion nahm Caro in den Arm "oh ich bin ja so stolz auf dich, du hast es geschafft, ich habe es gewusst!"


    Die beiden gingen ins Wohnzimmer



    und Caro hängte stolz ihr Magister, ihren Universitätsabschluss, an die Wand. Sie seufzte erleichtert "Oh, ich muss Frank anrufen, dem habe ich das hier erst zu verdanken!" Sie deutete auf ihr Magister.



    Sie wählte aufgeregt seine Nummer. Sie hatte sich vorgenommen, ihn ein bisschen zu ärgern und ihm zu sagen, dass sie es nicht geschafft hatte.


    Doch als sie seine liebe Stimme hörte, konnte sie nicht



    Aufgeregt schrie sie in den Hörer "Ich habs geschafft, ich habs geschafft!! Mit einem Schnitt von 1,6, ich bin ja so glücklich!!!" Frank freute sich für sie und beglückwünschte sie vom ganzen Herzen. Dann nannte er ihr geheimnissvoll eine Adresse "Caro, komm doch bitte in einer Stunde dort hin, du findest es sicher gleich, da es super beschrieben ist! Bis dann!" Dann hatte er schon wieder aufgelegt.


    Seit der Überraschung in dem Ferienhaus traute Caro ihrem Süßen alles zu. Doch Marion lenkte sie ab.



    "Komm Süße, jetzt stoßen wir erst einmal auf deinen Erfolg an. Ich habe dir extra Bailys besorgt, den magst du doch so gerne!" "Marion, das ist ja super lieb, aber ich darf doch nicht!" Sie deutete auf ihren Bauch und Marion sah, dass sich schon ein kleines Babybäuchlein unter ihrem Pulli wölbte.



    Caro fand, wie Frank es ihr vorausgesagt hatte, das Haus schnell. Sie stand hilflos vor dem großen Haus, das einer Villa näherkam.



    Sie drückte auf die Klingel und wartete, bis ihr jemand aufmachen würde. Doch niemand öffnete ihr die Tür.


    Plötzlich stand Frank hinter ihr



    und gab ihr einen stürmischen Kuss. "Ach Süße, ich bin ja so stolz auf dich, ich hab gewusst dass du es schaffst!" Caro lächelte ihn an, meinte dann aber "Aber Frank, was machen wir denn hier?! Und wieso hast du mich hierher gelockt?!" Frank meinte zu Caro "Mach mal deine Hand auf!" Caro tat was er sagte. Er legte ihr einen Schlüssel in die Hand, dann meinte er "Und nun sperr auf!"


    Caro war zu neugierig und stellte keine weiteren Fragen. Sie steckte den Schlüsse ins Schloss und befand sich in einem großen Flur.



    Sie verstand immer noch nicht ganz "Und was machen wir hier jetzt? Ist das noch ein Ferienhaus von dem du mir noch nichts erzählt hast?!"



    "Nein Süße, ich habe dieses Haus gekauft, für uns beide. Ich habe gestern den Kaufvertrag unterschrieben, es gehört uns! Ich hoffe es gefällt dir!" Caro konnte nichts sagen, sie war einfach sprachlos. Frank redete weiter "Die Treppe führt nach oben in unsere Kanzlei, dort ist ein riesiges Wartezimmer und unsere Büroräume. Und unten wohnen wir! Komm mal mit!"


    Frank führte die völlig sprachlose Caro an der Hand



    in das Kinderzimmer, das liebevoll eingerichtet war. Caro kamen die Tränen. Sie stotterte leise "Das.. das... das ist alles so schön, aber wieso.. gehört es uns?!" "Schatz, ich kann verstehen dass es überraschend für dich ist, aber ja, es gehört uns!"



    Caro sah sich alles ganz genau an. Sie betrachtete die Regale mit Windeln, den Wickeltisch, die Spielsachen und das Babybettchen. Sie war sprachlos, konnte es nicht fassen.


    "Schatz, das ist unbeschreiblich schön. Ich kann es nicht beschreiben, es ist einfach wunderbar!" "Caro, ich kann verstehen wenn du noch in der WG wohnen bleiben willst, es zwingt dich keiner hier einzuziehen. Aber es wäre einfach ein Traum, wenn wir hier mit dem baby wohnen würden"



    Sie konnte nichts sagen, sie wollte ihn einfach nur noch küssen. Caro wusste schon, wie sie sich entschließen würde. Sie hatte immer von einer Karriere als Anwältin geträumt, die sich mit Frank verwirklichen lässt. Und sie hatte immer von einer Familie mit Kindern geträumt. Frank war der Mann, den sie liebte.

    Die beiden verstanden sich super und übersahen die Zeit total. Als Marion auf ihre Uhr blickte meine sie überrascht "Oh, schon so spät! Ich glaube, ich gehe dann mal besser!"



    Mike sah traurig aus und meinte "Schade, es war wirklich super mit dir! Ich bin froh gleich jemand kennengelernt zu haben. Der Umzug war nicht leicht, vor allem Laura musste ihre Freunde aus dem Kindergarten aufgeben. und deshalb ist unser Haus noch nicht komplett eingerichtet!" "Ja ich verstehe. Aber ich hoffe wir sehen uns bald wieder. also bis dann!" Die beiden umarmten sich, dann stieg Marion in ihr Auto und fuhr nach Hause.


    Am nächsten Morgen, Marion kam gerade aus der Dusche und Caro war mal wieder am lernen, klingelte das Telefon



    "ja hallo?!" "Marion, ich bins, Mike!" Er klang, als wäre er sehr in Eile "ich habe eine Bitte an dich. Ich habe einen spontanen Auftrag bekommen, der sehr wichtig ist. Heute ist kein Kindergarten und die Tagesmutter ist krank. es ist mir wirklich unangenehm zu fragen, aber könntest du vielleicht auf sie aufpassen?!" Marion überlegte kurz, sie wollte eigentlich Caro abfragen und dann noch mit Fritzi treffen, dennoch sagte sie zu "Ja klar, bring sie einfach vorbei!"



    Wenige Minuten später stand Mike vor ihrer Tür. Er hatte sogar einen Kuchen mitgebracht, sozusagen als Dankeschön. "Noch einmal vielen Dank, aber ich muss jetzt wirklich los, sorry!" Dann war er auch schon wieder verschwunden.



    Laura stürmte gleich auf Marion zu und umarmte sie herzhaft. Dann meinte sie zu Marion "Mein Papi findet dich spitze, das hat er gesagt. Ist das nicht toll?!" Marion grinste



    und kitzelte die Kleine dann. Sie wollte davon ablenken, dass sie sich doch geschmeichelt fühlte.



    Auch als Caro nach draußen kam um Laura zu begrüßen, verstanden sich die beiden super. Laura erzählte aufgeweckt von ihren Hobbys und wie toll es doch wäre, wenn ihr "Papi" und Marion sich mögen würden.


    "So Laura, jetzt müssen wir uns aber beeilen, der Bus kommt gleich. Wir fahren ein bisschen in die Stadt, in Ordnung?!" Lauras Augen strahlten



    und diese Augen strahlten noch mehr, als die beiden sich in der Stadt kleine Kätzchen anschauten "Ach ich hätte so gern ein Kätzchen, dann wäre ich nicht immer so alleine. Aber Papi meint, wir brauchen so etwas nicht!"



    "ich verspreche dir mal mit deinem Papa zu reden, vielleicht will er ja doch ein kleines Kätzchen, wer weiß!?" Die beiden grinsten sich verschwörerisch zu.


    Es wurde dunkel, die beiden hatten die Zeit völlig übersehen.



    Man spürte, wie Laura es genoss, dass jemand die Zeit mit ihr verbrachte, ihr beim Spielen zusah und sich mit ihr amüsierte.


    Als die beiden auf den Bus warteten, sah Laura ganz traurig aus "Wann sehe ich dich denn wieder?! es war so toll mit dir!" Marion versuchte sie aufzumuntern "wir sehen uns bald wieder, das verspreche ich dir! Und damit dir das Warten auf unser nächstes Treffen nicht so lange vorkommt, habe ich hier ein Geschenk für dich!"



    Sie zog aus ihrer Tasche einen Teddybären hervor und laura bedankte sich artig. "Der ist prima, vielen lieben Dank!"


    Dann kam der Bus. Er hielt genau vor dem Haus von Laura und Mike "Hoffentlich hat sich dein Vater keine sorgen gemacht, wir sind ja schon ziemlich spät dran!"



    Die beiden umarmten sich wieder "also süße Maus, ich hoffe wir sehen uns bald wieder!" Laura verschwand ins Haus. Gerade als Marion gehen wollte kam Mike heraus.



    Auch er umarmte Marion lange, es schien, als wollte er sie gar nicht mehr loslassen. Er flüsterte ihr leise ins Ohr "Vielen Dank Marion, du bist einfach ein Traum, mein Traum!" Marion löste sich aus seiner Umarmung und sah in verwirrt an. Sie wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte, drehte sich ohne ein Wort zu sagen um und verschwand zu ihrem Wagen.



    Die Fortsetzung folgt...


    Wie wird es mit Marion und Mike weitergehen?!


    Wird Caro ihr Studium schaffen und dann Frank endlich sagen, wer der leibliche Vater ist!?

    Am nächsten Tag wählte Marion aufgeregt die Nummer von Mike



    "Ja hallo?!" Marion wusste einen Augenblick nicht was sie sagen sollte, seine Stimme zu hören tat ihr unheimlich gut. Doch dann riss sie sich zusammen und meinte "Hey Mike, ich hoffe du kannst dich noch an mich erinnern!" "Ja klar, schön dass du dich meldest Marion. Na wie gehts dir so?!" Die beiden redeten ein bisschen, dann nannte Marion den Grund, weshalb sie anrief "Ich wollte fragen, ob ich heute schon vorbeikommen könnte. Ich würde mich riesig freuen, und da ich heute eh nichts zu tun habe...!"


    Mike klang wirklich erfreut. "Ja klar, komm einfach so gegen fünf bei uns vorbei, die Adresse hast du ja. Ich freue mich. Bis dann!"


    Dann hatte er aufgelegt.


    Pünktlich um fünf stand sie vor Mikes Haus.



    Es war groß und es gefiel ihr auf Anhieb.



    Gerade als sie auf den Knopf der Klingel drücken wollte, stand er auch schon vor ihr. "Schön dass du da bist!" meinte er und, zu Marions Überraschung, umarmte er sie kurz. Dann meinte er weiter "Laura müsste jeden Moment da sein, ich habe gesagt, sie soll um fünf von ihrer Freundin wiederkommen!"



    Gerade als er diesen Satz ausgesprochen hatte stand Laura schon vor den beiden. Mike stellte Marion seiner Tochter vor "Laura, das ist Marion, von der ich dir erzählt habe!"



    Laura begrüßte sie mit einem strahlenden Lächeln und fing dann sofort an zu erzählen. Die beiden verstanden sich sofort.


    Dann nahm Laura sie an der hand und meinte "Komm, ich muss dir unbedingt mein Zimmer zeigen!" Marion wusste nicht so recht, ob sie einfach in Lauras Zimmer gehen konnte, doch als sie Mikes grinsen sah, folgte sie der Kleinen.



    "Also, das ist mein Zimmer. Ist es nicht toll?!" Laura zeigte ihr stolz jede Ecke ihres Zimmers und Marion musste zugeben, dass es für eine Fünfjährige sehr schön eingerichtet war. Laura schlief sogar schon in einem Doppelbett.



    Dann blieb Laura vor verschiedenen Fotos von einer hübschen Frau stehen und wurde plötzlich ruhig. Sie erzählte traurig "Und das ist meine Mami. Ich weiß nicht mehr viel von ihr. Aber Papi hat gemeint, dass sie eine ganz tolle Mami war. Sie war Model, genauso wie Papi!" "Dein Vater ist Model?!" meinte Marion erstaunt "Ja das ist er!" Und die kleine Laura zauberte plötzlich wieder ein Lächeln auf ihre kleinen Lippen.


    Marion bemerkte nicht, dass Mike während des ganzen Gespräches locker im Türrahmen lehnte.



    Er ging auf die beiden zu und umarmte seine Tochter "So Süße, nun musst du aber schlafen gehen. Es ist schon spät, also zieh dich um und putz dir deine Zähne! Gute Nacht meine Süße!" Er wollte gerade mit Marion aus dem Zimmer gehen, da meinte die kleine Laura.


    "darf ich Marion auch noch umarmen?!"



    Marion lies sich nicht lange bitten und umarmte sie lange. Marion fand es süß, wie die Kleine in ihren Armen lag, die kleinen Händchen um ihren Rücken gelegt. "Schlaf gut Laura!" meinte Marion dann zu ihr, doch Laura wollte noch eines wissen "Du kommst doch wieder, oder?! Dann können wir ganz lange zusammen spielen, das wäre doch toll, oder?!" Marion lächelte und nickte.


    Die beiden blieben noch so lange in ihrem Zimmer stehen, bis Laura sich die Zähne geputzt und umgezogen hatte.



    Als sie endlich im Bett lag gingen die beiden ins Wohnzimmer. Mike hatte, wie versprochen, Pizza besorgt, doch beide kamen nicht dazu, sie zu essen.



    "Es muss schwer für sie sein, ohne Mutter aufzuwachsen!" meinte Marion. "Ja, und leider habe ich durch meine Arbeit als Model nicht allzu viel Zeit mich um sie zu kümmern. Meistens übernimmt das die tagesmutter oder sie bleibt länger im Kindergarten, wie auch immer!"


    Marion entschuldigte sich kurz, sie musste dringen auf die Toilette. Als sie damit fertig war hörte sie aus Lauras Zimmer Stimmen. Neugierig wie sie war öffnete sie die Tür einen Spalt und merkte, das Licht brannte. Als sie hineintrat sah sie



    dass Laura spielte. Verwundert meinte Marion "Aber Kleine,du sollst doch schlafen und nicht spielen!"



    Laura ging zu Marion und umarmte sie wieder "Aber ich kann noch nicht schlafen. Papi schickt mich immer so früh ins bett, er merkt gar nicht dass ich auf bin und spiele. Er hat nie Zeit für mich, oder fast nie. Ich habe so viel Spielzeug, aber ich will auch dass jemand mit mir spielt!" Marion versprach ihr "Ich werde öfter zu euch kommen und dann spielen wir immer oder gehen in den Zoo oder wo auch immer du willst!" Lauras Augen strahlten. "Wirklich?" "Ja wirklich, aber nun musst du schlafen gehen. Träum süß!"



    Als Marion zurück zu Mike gehen wollte, stand er in der Küche. Sie wusste nicht ob er mitbekommen hatte, dass sie bei Laura war, jedenfalls meinte er "Sie mag dich, das merke ich sofort. Sonst ist sie nicht so offen. Ihre Tagesmutter hat Monate gebraucht, damit Laura überhaupt einmal mit ihr redet!"



    Während sie sich unterhielten machte Mike für die beiden etwas Salat. Marion saß da und sah ihm zu "Ein Mann der kochen kann, wie außergewöhnlich!" meinte sie lächelnd.



    Und zu ihrem Erstaunen schmeckte es auch noch. Sie bemerkte jedoch die Blicke, die Mike ihr immer wieder von der Seite zuwarf. Sie wusste nicht, ob sie sich darüber freuen sollte oder ob er andere Absichten hatte. Der Schmerz wegen Kevin saß noch tief, sie hätte es nicht ertragen können, noch einmal so verletzt zu werden.

    Und nun geht es auch schon weiter:


    Marion nahm ihren ganzen Mut zusammen und öffnete ihm die Tür.



    Sie begrüßte ihn nicht, meinte nur "Was willst du?!" und sah ihn dann böse an. Ihr Boss war, zu Marions Verwunderung, gut gelaunt.


    "Hey Marion, was bis du denn so schlecht gelaunt?! Ich wollte mich nur einmal erkundigen, wie es dir geht. Hab ja erfahren, dass du im Krankenhaus warst, alles in Ordnung mit dir?!" Marion war verwundert, dass er sich nach ihr erkundigte. Sie meinte nur "Komm doch rein!"



    Im Wohnzimmer redete ihr Boss weiter "Klar ist das nicht der einzige Grund, weshalb ich zu dir komme. Ich habe einen Auftrag für dich, er wird dir sicher gefallen. Du sollst mit Mike zum Essen gehen. Er ist ein neuer Kunde, wollte den Begleitservice einfach mal ausprobieren. Na wie wärs?!" Marion zögerte "Und wohin solls gehen?!" "Er würde dich zum Essen einladen, na wie wärs?!" Marion überlegte es sich kurz, sagte dann aber doch zu, die Abwechslung würde ihr sicher gut tun.



    "Okay, ich machs!" sagte sie schließlich "Super, ich wusste, ich kann mich auf dich verlassen. Und du wirst es nicht bereuen!" Mit einem kleinen grinsen auf den Lippen verabschiedete er sich von Marion. Marion war verwundert, dass ihr Boss auf einmal so gut drauf war.


    Doch sie hatte nicht viel Zeit zum Nachdenken, sie wollte sich für ihren Auftrag hübsch machen. Doch da klingelte es an der Tür.



    Durch die Glastür erkannte sie Fritzi. Sie musste sich eingestehen, dass sie keine Lust auf ihn hatte, öffnete aber trotzdem die Tür.



    "Hallo, was machst du denn hier?!" Fritzi meinte "Das ist aber eine tolle Begrüßung, ich wollte dich abholen, wir könnten doch in den Park fahren und ein Picknick machen. Na wie wärs?!"



    Nach einem kurzen Kuss, den Marion eigentlich gar nicht wollte, meinte sie:



    "Das ist ja lieb von dir, aber mein Boss war da. Du weisst schon, der von der Begleitagentur, über die wir uns auch kennengelernt haben. Ich habe einen neuen Auftrag, muss mit jemandem zum Essen gehen!"


    Fritzi schien davon gar nicht begeistert:



    "Muss das denn sein?! Ich dachte du bist mit mir glücklich!" "Ja bin ich doch auch!" Marion musste schlucken, sie wusste, dass sie nicht mit ihm glücklich war. Doch das Gefühl, allein zu sein, hätte sie auch nicht ertragen können "aber ich bin froh, mal wieder einen Auftrag zu haben." "Marion, das finde ich wirklich dumm von dir, sag mir halt wenn du mich nicht mehr magst!" Marion verdrehte die Augen "Fritzi, ich muss wieder rein, mich stylen und so!" Fritzi sagte kein Wort mehr, drehte ihr den Rücken zu und verschwand dann so schnell wie er gekommen war.


    Marion musste sich eingestehen, dass es ihr nicht allzu viel ausmachte, dass Fritzi sauer auf sie war. Sie war viel zu sehr mit den Gedanken versunken, wie ihr neuer Auftrag wohl werden würde.



    Sie nahm eine lange Dusche



    Und ging dann zu ihrem Kleiderschrank, um sich etwas anzuziehen. Sie wusste, dass sie heute in ein teures Restaurant ausgeführt werden würde, deshalb entschloss sie sich für ein edles Kleid von Gucci.



    Als sie fertig angezogen und geschminkt war, betrachtete sie sich noch einmal ausgiebig im Spiegel. Und ihr gefiel, was sie dort sah. Sie musste sich selbst eingestehen, dass sie heute verdammt gut aussah.



    Während Caro lernte



    saß Marion in der Küche und sah immer wieder auf die Uhr. Sie war aufgeregt, sie wusste ja schließlich nicht was auf sie zukommen würde. Dann endlich kam der erlösende Ton der Klingel.



    Mike stand vor der Tür. Durch die Glastür konnte sie ihn sehen und ihr gefiel schon jetzt, was sie sah. Der weiße Anzug passte perfekt zu seiner braunen Haut, ja, er gefiel Marion.


    Sie betrachtete sich kurz noch einmal in ihrem kleinen Handspiegel und ging dann nach draußen, um Mike zu begrüßen.



    "Hallo, du musst Mike sein. Ich bin Marion!" "Ja hi, freu mich dass du Zeit gefunden hast. Wow, ich muss sagen, dein Boss hat mir nicht zu viel versprochen, du siehst wirklich klasse aus!" Marion war etwas enttäuscht. Mike sah zwar klasse aus, doch sie spürte es richtig, dass auch er ein Aufreißer war, wie Kevin eben. Sie seufzte kurz, doch zum glück bemerkte es Mike nicht.


    Er führte sie zu seinem Wagen.



    "Klasse Auto!" meinte sie zu Mike "Danke!" meinte er mit einem kleinen Lächeln um seine Lippen "Dann lass uns mal losfahren."



    Eine halbe Stunde später saßen die beiden in dem Restaurant, das sich Mike ausgesucht hatte.


    Beim Blick in die Karte musste Marion schlucken. Es war teurer, als sie gedacht hatte. Sie bemerkte, dass Mike sie immer wieder heimlich ansah.



    Als die beiden sich für ein Essen entschieden hatten, fingen die beiden an zu reden. Sie verstanden sich super, das mussten sich beide eingestehen. Als Marion fragte, weshalb er single sei, wurde Mike plötzlich ernst.



    Er erzählte ruhig und langsam, hatte jedoch einen traurigen Ausdruck in seinem Gesicht "Vor drei Jahren ist meine Frau gestorben, bei einem Autounfall. Ich vermisse sie sehr, aber gott wollte es so, sonst hätte er sie nicht zu sich geholt. Es ist nicht leicht für mich, schon gar nicht als allein erziehender Vater. Ich habe noch eine kleine Tochter, Laura. Sie ist jetzt fünf und kann sich leider nicht mehr allzu sehr an ihre Mutter erinnern."


    Marion sah Mike mitfühlend an "Das tut mir leid für dich!" Wie konnte sie nur gedacht haben, dass Mike ein Aufreißer sei?! Sie bemerkte erst jetzt, dass sie sich sehr getäuscht hatte. Mike war einfach traumhaft.



    Nach dem Essen gingen die beiden noch zur Bar um etwas zu trinken. Marion sah Mike immer öfter und länger an, sie hatte sich wirklich in ihm getäuscht und es tat ihr irgendwie leid.



    Marion kramte nach einem Spiegel aus ihrer Handtasche und betrachtete sich sorgfältig. als sie gerade noch etwas Puder auflegen wollte meinte Mike lieb "Ach das hast du doch gar nicht nötig!" Marion lächelte ihn an. "Danke, das ist lieb von dir!"


    Sie blickte auf ihre Uhr und meinte dann "Oh es ist schon spät, ich denke, ich gehe besser mal nach Hause!"


    "Warte!" meinte Mike plötzlich



    "Es würde mich freuen, wenn du uns mal zu Hause besuchen kommen würdest. du wirst dich sicher prima mit Laura verstehen. Wir könnten uns eine Pizza bestellen und einen gemütlichen Abend machen, aber natürlich nur wenn du willst!"


    Marion schmeichelte es, von einem so gutaussehenden und vor allem charmanten Mann zu sich nach Hause eingeladen zu werden.


    Sie wusste, das er nicht die gleichen Absichten hatte wie Kevin. Sie freute sich wirklich darauf, vor allem auch, seine tochter Laura kennenzulernen.



    "Klar, ich komme gerne!" Er gab ihr seine Visitenkarte, auf der seine Adresse und seine Telefonnummer zu lesen war.


    "Und falls dir was dazwischen kommt, ruf bitte an. Laura wird sich riesig freuen, das kann ich dir sagen!"


    Dann verabschiedeten sich die beiden und Marion bestellte sich ein Taxi.



    Als sie zu Hause ankam war sie müde aber glücklich. Sie wollte so vieles mit Caro besprechen, doch als sie im Zimmer nachsah



    war Caro über ihren Büchern eingeschlafen. Sie lächelte, weckte Caro auf und ging dann nach oben in ihr Zimmer.



    Die Fortsetzung folgt...


    Wird Marion zu Mike nach Hause gehen? Und wie wird die kleine Laura auf sie reagieren?!

    Als Caro ausstieg, traute sie ihren Augen nicht:



    Sie stand vor einer wunderschönen Villa, der Eingang war mit einem Lichtermeer aus Kerzen geschmückt, überall duftete es nach Rosen. Caro konnte es nicht fassen. Doch bevor sie reagieren konnte, stand auch schon Frank vor ihr:



    Er gab ihr einen langen und leidenschaftlichen Kuss, dann meinte er zu ihr "Ich hoffe es gefällt dir meine Süße." Caro konnte immer noch nichts sagen, sie war zu Tränen gerührt "Das hat noch nie jemand für mich gemacht, ich kann es immer noch nicht glauben.Hier ist alles so schön, du bist einfach ein Traum!" flüsterte sie ihm ins Ohr.



    Die beiden umarmten sich lange, dann nahm er ihre Hand und meinte "Komm mit!"



    Er führte sich in das Wohnzimmer, das wunderbarer gar nicht hätte sein können. Im Kamin brannte ein Feuer. Caro kuschelte sich eng an Frank. Er meinte immer wieder "Wie schön wird es erst, wenn unser Baby auf der Welt ist!" Caro musste schlucken. Sie hätte ihm so gerne erzählt, dass es nicht sein Kind war, doch sie traute sich einfach nicht. "Das hat Zeit" dachte sie sich nur.



    Dann küssten die beiden sich.


    Später, es waren schon einige Stunden vergangen



    ging Caro ins Bad und lies sich eine Badewanne ein. Sie wollte etwas alleine sein und noch einmal in Ruhe nachdenken "Ich kann es ihm einfach nicht sagen, er freut sich doch schon so auf das Kind! Und er würde so verletzt sein. Nein, ich kann es ihm nicht sagen, niemals!"



    Sie zog sich ihre Unterwäsche an und putzte sich die Zähne. Dann ging sie ins Schlafzimmer



    wo auch schon Frank auf sie wartete. Auch im Schlafzimmer brannte der Kamin. Caro kam es vor, als wäre sie in einem Traum. Dies war alles zu schön um wahr zu sein!



    Sie schmiegte sich an ihn. Eine Weile sagten die beiden nichts, dann sah Caro ihren Süßen an "Schatz, wie soll das alles nur werden, wenn das Baby erst einmal da ist?! Die Wohnung von Marion und mir ist doch viel zu klein. Und das Baby will doch seinen Vater auch immer sehen" Caro musste schlucken, Frank war nicht der Vater, sie musste ihn belügen, es blieb ihr nichts anderes übrig "Süße, bis dahin ist es ja noch ein bisschen. Keine Sorgen, wir regeln das alles schon. Wieso ziehen wir denn nicht zusammen?!" "Hm ja," meinte Caro nur. Sie dachte an die schönen WG-Stunden mit ihrer Freundin Marion. Sie wollte die WG auf keinen Fall auflösen.



    Als die beiden im Bett waren, herrschte ungewohnte Stille. Frank schlief sofort ein, doch Caro lag noch lange wach. Sie musste über so vieles nachdenken.


    Doch irgendwann war auch sie eingeschlafen.


    Am nächsten Morgen saßen die beiden am Esstisch:



    "Schatz," begann Frank "ich habe gestern noch einmal über deine Worte nachgedacht. Es wäre doch wirklich das beste, wenn wir zusammenziehen würden. Wir könnten uns ein großes Haus kaufen, und wir könnten zusammen eine Anwaltskanzlei eröffnen!" Das Angebot gefiel Caro, doch sie wollte nichts überstürzen "Wir haben Zeit!" meinte sie und warf ihm in der Luft einen Kuss zu.



    Nach dem Essen saßen die beiden noch etwas auf dem Sofa "Schatz, ich wollte mich noch einmal für den schönen Tag bedanken. Es war wirklich eine gelungene Abwechslung. Aber jetzt muss ich dann nach Hause, ich hab noch viel zu tun für das Studium!" "Ach ja, Schatz, das habe ich dir ja noch gar nicht erzählt. Ich habe mit meinem ehemaligen Proffessor geredet, du kannst deine Prüfung schon in zwei Monaten machen, und auch er glaubt, dass das kein Problem für dich sein müsste!" "Danke Schatz, dann muss ich aber jetzt wirklich nach Hause und lernen!"



    Eine Stunde später stand die Limosine wieder da um Caro abzuholen. Die beiden küssten sich innig.



    "Und noch einmal vielen Dank für diese wunderbare Abwechslung. Du bist mein ein und alles!" meinte Caro noch zu ihm, bevor sie in den Wagen stieg.



    Gerade als Caro die Haustür aufsperren wollte, kam ihr Marion entgegen.



    Sie war in voller Panik "Caro, du darfst da nicht rein. Fahr in die Stadt oder sonst wohin, du darfst nicht hier rein!" Caro bemerkte, wie aufgeregt Marion war "Was ist denn los mit dir? wieso darf ich nicht einmal in meine eigene Wohnung?!"



    "Deine Eltern sitzen oben in meinem Zimmer. Ich habe ihnen gesagt, du bist nicht da und ich weiß nicht wann du wieder kommst. Aber sie haben darauf bestanden zu warten. Sie sitzen nun schon seit zwei Stunden dort und warten auf dich!" "Oh nein!" Caro wäre am liebsten wieder zu Frank gefahren. Sie hatte seit dem Essen bei den Milans kein Wort mehr mit ihnen gesprochen. "Da muss ich wohl durch!" meinte sie nur und ging an ihrer Freundin vorbei hoch in das Zimmer.



    Sie blickte durch die Glastür von Marions Zimmer, dort saßen tatsächlich ihre eltern. Sie holte noch einmal tief Luft und ging dann in das Zimmer. "Was wollt ihr?!" meinte Caro nur "Nun setz dich doch mal Kindchen,"meinte ihr Vater und deutete auf den Platz neben ihm.



    ihr Vater fuhr fort "Wir wollten uns nur einmal erkundigen, wie das Studium läuft?!" "Gut!" meinte Caro nur. "Jetzt lass dir doch nicht so alles aus der Nase ziehen, wann hast du deine prüfung?!" "In zwei Monaten!" Ihre Mutter hatte bis jetzt noch nichts gesagt, sie saß ruhig neben ihrer Tochter und blickte stur an die Wand.


    Dann fing Caro an "Ich muss euch sowieso noch etwas erzählen. Ihr würdet es sowieso erfahren, dann kann ich es euch ja gleich sagen, also, ich bin schwanger!" "Du bist was?!" platzte es aus ihrer Mutter heraus "Du bist ein kleines Flittchen, weisst du das?! Du bist eine Schande für unsere Familie!" Ihre Mutter lies sich kaum noch beruhigen.



    Zu ihrer Überraschung stand ihr Vater auf und nahm sie in den Arm "Ich werde Opa, ich werde Opa!" meinte er immer wieder aufgeregt "Das ist das schönste Geschenk das du mir jemals hättest machen können!" meinte er zu seiner Tochter "In welchem Monat bist du denn?! Und wer ist der Vater? Wie wirst du das mit dem Studium machen? Und.." bevor ihr Vater die nächste Frage stellen konnte, unterbrach sie ihn "Das erzähle ich dir alles später!"


    Erst jetzt bemerkten die beiden, dass ihre Mutter ins Bad verschwunden war, sie konnte sich die glückliche Szene zwischen Vater und Tochter nicht länger mitansehen.



    Vater und Tochter folgten ihr ins Bad. Caro versuchte mit ihr zu reden. "Was ist denn daran so schlimm, dass ich ein Kind bekomme?! Ich bin mit Frank sehr glücklich und ich werde mein Studium auch bald abschließen. Dann werde ich bei Frank in der Kanzlei miteinsteigen." Ihre Mutter schrie sie an "Schon als Kind habe ich dir beigebracht, dass uneheliche Kinder eine Schande sind. Und du bist ein Flittchen, hast deiner Freundin Sandrina den Freund ausgespannt!" "Jetzt geht das schon wieder los!" dachte sie sich und verdrehte die Augen.


    "Du bist eine Schande für unsere Familie, du ziehst uns alle in den Dreck. Du bist nicht mehr meine Tochter!"



    Caro konnte ihre Tränen nicht mehr verbergen und fing an zu weinen "Wieso sagst du so etwas?! Ich bin doch deine Tochter!" "Jetzt nicht mehr," meinte ihre Mutter kühlt. Sie verschwand aus dem Zimmer, Caro folgte ihr. so schnell wollte und konnte sie einfach nicht aufgeben.



    "Mutter, bitte hör mir doch zu!" Caro klang sehr verzweifelt "Nenn mich nie wieder Mutter, von heute an sind wir geschiedene Leute!" Dann kehrte ihre Mutter Caro den Rücken zu und verschwand aus dem Haus.


    Ihr Vater stand hinter ihr, doch sie bemerkte ihn erst jetzt



    "Nimm dir das nicht so zu Herzen, du kennst doch deine Mutter. Es ist eben ein Schock für sie, doch sie wird sich wieder beruhigen und ich werde noch mit ihr darüber reden. es wird alles wieder gut, und ich unterstütze dich so gut ich kann!" "Danke Papa!" meinte sie und vergrub sich in seinen Armen, wie sie es damals als kleines Kind auch immer getan hatte.


    Dann verabschiedete er sich von ihr. Caro blieb allein im Zimmer stehen und wusste nicht so recht, was sie jetzt tun sollte. Auf ihr Studium konnte sie sich nicht konzentrieren.


    Doch da stand auf einmal Marion vor ihr und nahm sie in den Arm.



    "Deine Mutter hat ja ganz schön rumgeschrien, ich habe es bis nach unten gehört!" "Ich weiß!" seufzte Caro. "Aber sei froh, dass dein Dad so locker ist. Er freut sich ja richtig darauf, opa zu werden!" "Ja zum Glück! Ach Marion...!"


    Bevor Caro weiterreden konnte, klingelte unten das Telefon. "Ich geh schon!" meinte Marion zu ihrer Freundin und rannte nach unten in die Küche.



    "Ja hallo?!" "Hallo Marion!" Sie musste schlucken, sie erkannte die tiefe Stimme ihres Bosses von der Begleitagentur sofort. Mit ihm hatte sie damals ziemlich viel Ärger. "Ja, was ist?!" "Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass du zu Hause bleiben sollst. Ich bin gleich bei dir!" dann legte er auf.


    Marion bekam es auf einmal mit der Angst zu tun. Was wollte ihr Boss von ihr?! Doch bevor sie großartig überlegen konnte, parkte schon der Firmenwagen vor ihrem Haus und er klingelte.



    Marion wusste, wenn sie die Tür nicht aufmachen würde, würde er sie einbrechen. Sie hatte Angst, große Angst...



    Die Fortsetzung folgt...


    Was will der Typ von Marion?!


    Und wird bei Caro alles wieder okay werden? Wird sie Frank endlich erzählen, wer der leibliche Vater ist?!

    Die beiden setzten sich auf ein Sofa und Caro fing an zu erzählen:



    "Ach Frank, es ist so schwierig dir das zu sagen. Also es ist, äh ja, es ist so...!" Frank merkte, dass es schwierig war für sie, mit der Sprache rauszurücken. Er hatte sich vorgenommen sie nicht zu drängen und ihr alle Zeit der Welt zu lassen, doch er konnte nicht anders "Jetzt sag schon Caro, so schlimm wird es doch nicht sein!" caro sah ihn verunsichert an, rückte aber dann doch mit der Sprache heraus "Ich bin schwanger!"


    Im ersten Moment wirkte Frank geschockt, und Caro bereute es schon wieder, ihm davon erzählt zu haben. Doch dann strahlte er über das ganze Gesicht. "ich werde Vater!" schrie er plötzlich laut. Caro wollte reagieren und ihm sagen, dass das Kind nicht von ihm war, doch es ging nicht.


    Er wirbelte sie herum und schrie immer wieder überglücklich "Ich werde Vater, ich werde Vater!"


    Dann umarmte er sie lange und flüsterte ihr ins Ohr:



    "Süße, das ist das schönste Geschenk das du mir je hättest machen können. Ich liebe dich!"



    Dann gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
    Caro war froh, dass Frank so reagiert hatte. Dass er nicht der Vater war wollte sie ihm aber bei der nächstmöglichen Gelegenheit erwähnen, er musste es einfach wissen. Doch heute wollte sie ihn damit noch nicht belasten.



    Die beiden gingen in die Küche, Caro musste sich setzen. Frank meinte zu ihr "Bleib schön sitzen und ruh dich aus, du wirst bald Mutter und du brauchst du ruhe und darfst dich nicht belasten!" "Schatz, bis dahin dauert es doch noch so lange, und uns etwas zu essen machen kann ich auch noch!" Sie wollte aufstehen und ihm beim kochen helfen, doch er meinte schnell "Nichts da, bleib sitzen und ruh dich aus!"


    Nach einigen Stunden verabschiedete sie sich von Frank mit einer langen Umarmung



    Er flüsterte ihr ins Ohr "Caro, ich liebe dich über alles. Schon vom ersten Augenblick an hab ich gewusst, dass du die Richtige bist. Und jetzt ist unser Glück perfekt!" "Schatz, so einfach ist das nicht. Ich muss doch auch noch an mein Studium denken!" "Lass das mal meine Sorge sein. Ich weiß, dass du jetzt schon top fit für die prüfung bist. Ich werde meine Kontakte spielen lassen und dann wirst du die Prüfung schon bald hinter dir haben!"


    Caro setzte ein grinsen auf und machte sich dann auf den Weg nach Hause.


    Am nächsten Morgen, Caro kam gerade aus der Dusche und wollte sich wieder ihrem Studium widmen. Sie wusste, dass Frank es schaffen würde, dass ihre Prüfung schon eher als geplant stattfinden würde. Deshalb musste sich noch einiges tun.


    Doch da klingelte das Telefon:



    "Ja, hallo?!" meldete sich Caro "Hey Süße, ich bins. Ich habe etwas mit dir vor. Zieh dir etwas hübsches an, du wirst in einer Stunde abgeholt!" "Aber ich wollte doch lernen!" "Den einen Tag wirst du doch wohl für mich Zeit haben, oder?!" Caro lies sich überreden. "Aber wohin solls denn gehen?!" Caro konnte Franks Grinsen regelrecht spüren. "das verrate ich dir noch nicht. Also in einer STunde wirst du abgeholt, bis dann. ich freu mich!" Dann legte er auf. Caro kam alles ziemlich merkwürdig vor, doch sie hielt sich an das, was er gesagt hatte.



    Sie zog sich ein langes edles Kleid an und machte sich hübsch. Plötzlich stand Marion vor ihr.



    "Wow, was hast du denn vor?!" "ich weiß es selbst nicht. Frank hat gemeint, er holt mich in einer stunde ab, und dann...!" Caro zuckte mit den Schultern "Er wird sich schon was schönes einfallen lassen haben. Aber du musst ihm unbedingt sagen, dass er nicht der Vater ist!" "ja, ich hoffe, ich habe dazu Gelegenheit." Caro blickte auf ihre Uhr. "Oh nein, schon so spät. Ich gehe lieber mal nach unten, frank müsste jeden Moment da sein!"


    Doch als sie die tür öffnete stand da nicht Franks schwarzer Mercedes, sondern...



    ... eine Limosine. Caro wusste nicht was sie sagen sollte. Sie zögerte mit dem einsteigen, und auch Frank saß nicht darin. Doch als der Fahrer ihr freundlich winkte, stieg sie ein.



    Sie wusste nicht wohin sie die Limosine bringen würde. Sie wusste nur, dass sie jetzt lieber über ihren Büchern sitzen würde als alleine in dieser großen Limosine...



    Die Fortsetzung folgt...


    Wo wird die Limosine Caro hinbringen?!
    Und wird sie Frank endlich sagen, dass er nicht der Vater ist?!


    ihr werdet es bald erfahren...