Beiträge von Lucimausi

    Würde gerne eure Meinung zu diesem Thema hören. Werde bald das erste Mal mit meinem Freund nach Tschechien fahren.


    Habe darüber etwas im TV gesehen, dass dort vieles viel billiger ist. Klamotten würde ich dort nie kaufen, da die nach ein paar Mal waschen schon kaputt gehen (ein Bekannter von mir kauft dort immer seine Klamotten)


    Ich meine viel mehr CDs oder ähnliches. Dort kostet eine CD 1,50 -Euro und eine DVD 3 Euro. Die CDs sind zwar kopiert, aber das dafür sehr gut. Sie laufen also einwandfrei (mein Bekannter hat mir ein paar mitgebracht)


    Was meint ihr zu diesem Thema? Würdet ihr nach Tschechien fahren zum einkaufen?! Oder gebt ihr doch lieber viel Geld für Orginale aus?!


    Würde mich interessieren was ihr zu diesem Thema meint!!


    Frank folgte der Schwester in die Neugeborenenstation. Dort sah er sein Kind, es wurde gerade gewickelt. Die Schwester meinte zu ihm "Es ist ein Mädchen. Und vollkommen gesund. Noch einmal meinen Glückwunsch!"


    Frank betrachtete die Kleine. Sie hatte die Augen von Caro. Die Augen des Mädchens strahlten wie Caros Augen.



    Als die Kleine gebadet und gewickelt in ihrem Bettchen lag, kamen auch Marion und Marina dazu. Beide waren begeistert von der Kleinen, und auch Frank war stolz auf seine Kleine.


    Doch auch die Begeisterung des babys liesen ihre Sorgen um Caro nicht vergessen.


    Frank machte sich auf die Suche



    und fand schließlich einen Arzt im OP.



    "Bitte Herr Doktor, sagen Sie mir, was mit meiner Frau ist. Ist die Operation schon vorbei?!" Der Arzt erwiderte: "Nein, Ihre Frau wird in einem anderen OP gerade noch operiert. Sie hatte starke innere Blutungen. Wir haben nicht einmal damit gerechnet, dass das Baby überlebt, doch zum Glück hat es die Kleine noch geschafft. Ich werde Sie sofort informieren, wenn ich mit dem zuständigen Arzt gesprochen haben. Aber beruhigen Sie sich, Ihre Frau wird es schon schaffen!"


    Frank ging wieder in den Warteraum und erzählte Marion und Marina, was er gerade vom Arzt erfahren hatte.



    "Es wird schon gut gehen. Du wirst sehen. Schon morgen sitzt du bei ihr am Krankenbett und sie hält eure Kleine in den Armen!" Frank seufzte "Ich hoffe du hast recht. Ich liebe sie doch!"



    Frank dachte nach "es ist wirklich absurd, wieso sollte Caro etwas passiert sein?! Das Baby hat überlebt, also wird Caro auch überleben. Gott wird uns beistehen, ich weiß es!"



    Dann stand der Arzt vor ihnen, mit dem Frank vor einer halben Stunde gesprochen hat. Er wandte sich an die drei:


    "Es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass Fräulein Wagner gestorben ist. Wir konnten nichts mehr für Sie tun!"

    Frank verständigte sofort einen Krankenwagen



    der nach wenigen Minuten auch kam. Caro wurde sofort in das Krankenhaus gebracht.



    Frank rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Er wollte nicht warten. Am liebsten wäre er in den OP gestürmt und hätte Caro da rausgeholt. Wenn ihr etwas passiert war, er würde sich dies niemals verzeihen. Er liebte Caro von ganzem Herzen. Als er sie gestoßen hatte war eine Sicherung mit ihm durchgebrannt.


    Als er nervös im Flur auf und ab ging beschloss er, niemandem zu sagen, wie Caro gestürzt war. Jedenfalls wollte er nicht sagen, dass es seine Schuld war. Dies könnte er sich bei seiner Karriere als Anwalt nicht leisten. "Hoffentlich ist dem Baby auch nichts passiert! Auch wenn es nicht mein eigenes Kind ist, ich werde es lieben als wäre es mein eigenes. Da bin ich mir sicher!"



    Dann tat er das, was er schon längst hätte tun sollen: Er wählte Marions Nummer. "Ja hallo?!" "Marion, ich bin es, Frank!" "Kannst du vielleicht später noch einmal anrufen, ich habe gerade Marina zu Besuch!" "Das geht nicht Marion!" Marion merkte, dass an Franks Stimme etwas seltsam war und fragte nach "Ist irgendwas passiert?! Ist alles in Ordnung?" Dann fing er leise und schluchzend an zu erzählen "Es ging alles so schnell. Caro war in der Küche, ist dann ausgerutscht und auf dem harten Steinboden gelandet. Sie ist bewusstlos, wird gerade operiert." Er legte den Hörer auf, er musste weinen.



    Er war erleichtert, als einige Minuten später Marion vor ihm stand und ihn umarmte. Auch sie war ganz blass, konnte nichts sagen.



    Marina, die mit Marion ins Krankenhaus gefahren war, umarmte ihre Freundin lange und murmelte ihr ins Ohr "Es wird schon alles gut gehen. Hoffentlich ist dem Baby nichts passiert!"



    "Wenn hier doch nur irgendwo ein Arzt wäre, dann könnten wir erfahren, wie es ihr geht. Es muss doch irgendwo ein Arzt aufzutreiben sein." Marion wollte zu ihrer Freundin. Wollte sich vergewissern, dass alles in Ordnung ist.


    Die Minuten vergingen. Den dreien kamen sie wie Stunden vor. Dann stand eine Schwester vor den dreien.



    "Hallo, ich bin Schwester Lisa. Sind Sie der Vater?!" Frank sagte "Ja" Es stimmte ja auch. Er war zwar nicht der Erzeuger, aber der Vater würde er sein. Lisa schüttelte ihm die Hand "Herzlichen Glückwunsch, Sie sind Vater geworden!" Frank konnte sich nicht richtig freuen. Er fragte sofort nach "Wie geht es meiner Frau?!" Frank sagte bewusst 'meiner Frau'. Er war fest entschlossen, wenn Caro in ihrem Krankenhausbett liegen und aus der Narkose aufwachen würde, würde er ihr sofort einen Heiratsantrag machen.


    Lisa antwortete darauf "Darüber darf ich Ihnen leider keine Auskunft geben. Sie wird aber noch operiert. Das baby wurde per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Wenn wir es nicht so geboren hätten, wäre es gestorben!"

    "Ach Süße, ich habe dich so vermisst. Ich bin so froh, dich wieder zu sehen. Zu Hause ist es so langweilig, das glaubst du gar nicht!" Marion schloss Caro in die Arme und lies sie nicht mehr los.



    Dann gingen die beiden ins Schlafzimmer und kamen auf das Thema zu sprechen, das Caro gar nicht gerne mochte. "Hast du es ihm inzwischen gesagt?!" Caro sah Marion etwas hilflos an. Marion kannte ihre Freundin gut genug und wusste, dass sie dies nicht getan hatte "Ach Caro, wie soll das nur weitergehen. Frank muss doch erfahren, dass er nicht der Vater ist, sondern Kevin. Er hat ein Recht darauf. Du musst es ihm sagen!" Caro antworte nur knapp mit den Worten "Hm ja, du hast ja recht!" und wechselte dann geschickt das Thema.


    Was die beiden nicht wussten:



    Frank, der draußen beim Schnee schaufeln war, hatte durch das geöffnete Fenster alles mitbekommen. Er war geschockt, wusste nicht, was er sagen sollte.


    Er blieb die ganze Nacht über in seinem Büro. Caro dachte sich nicht viel dabei, als sie allein in dem Doppelbett einschlief und Frank sich oben in seinem Arbeitszimmer eingeschlossen hatte.



    Am nächsten Tag stand Caro gut gelaunt in der Küche und bereitete das Mittagessen zu. Noch immer hatte sie von Frank nichts gehört. "Der Arme wird so viel zu tun haben, hoffentlich hat er da überhaupt noch zeit zum Mittagessen!" dachte sie sich.



    Während Caro in ihre Gedanken versunken war, stand plötzlich Frank hinter ihr. Sein Gesichtsausdruck sprach tausend Worte. Doch Caro beachtete seine schlechte Laune nicht, sie schob dies alles auf den Stress wegen der vielen Arbeit. Freudig erzählte sie ihm "Schatz, unser Baby hat heute Nacht ganz heftig gestrampelt. Schade, dass du es nicht mitbekommen hast!"



    Er reagierte darauf nicht. Als Caro ihn fragte, was denn los sei, platzte es plötzlich aus ihm heraus "Sag nie wieder UNSER Baby. Es ist nicht UNSER baby. Du hast mit einem anderen geschlafen, du bist eine Schlampe. Mehr sag ich dazu nicht. Verlass sofort mein Haus, ich will von dir und dem Kind nichts wissen!" Caro wusste nicht was sie sagen sollte. Sie stammelte "Aaa aabb aber woher weisst du duu?!" "Ich habe gehört, wie du dich gestern mit Marion unterhalten hast. Hätte ich dieses Gespräch nicht mitbekommen, würde ich wohl in zwanzig Jahren noch nicht wissen, dass ich nicht der Vater bin. Und nun verschwinde, ich will dich nie wieder sehen!"



    Marion wollte ihn beruhigen "Ich kann dir alles erklären, bitte hör mir doch zu!" Doch Frank stieß sie von sich weg. Er stieß sie so heftig



    dass Marion auf den harten Küchenboden aufprallte und dort bewusstlos liegenblieb.



    Die Fortsetzung folgt...


    Werden Caro und das Baby den Sturz überleben?!


    Wenn ja, werden Frank und Caro wieder zueinander finden?!


    Sorry, dass die Fortsetzung zu kurz war, aber hab nicht so viel Zeit, hoffe ihr versteht das!

    also ihr Lieben, erst einmal vielen Dank für eure Geduld. ihr seid einfach super. Auch super lieben dank an alle, die mir einige Nachrichten hinterlassen haben. Ihr seid wirklich die besten!!


    Aber dann will ich euch gar nicht weiter auf die Folter spannen, jetzt geht es weiter:



    Die Tage und Wochen vergingen wie im Flug, mit der Zeit kam der Winter, es wurde immer kälter.
    Caro war inzwischen schon in das gemeinsame Haus von Frank und ihr gezogen. Auch wenn sie Marion schrecklich vermisste, sie wusste, dass es so besser war.



    Caro war inzwischen im achten Monat schwanger, ihr Bauch hatte sich zu einer dicken Kugel geformt. Sie freute sich auf ihr Baby, auch wenn sie Frank immer noch nicht gesagt hatte, wer der leibliche Vater war.


    Wann immer sie Zeit und Lust hatte, arbeitete sie in ihrem eigenen Büro und unterstützte so auch Frank, der als Anwalt von Tag zu Tag erfolgreicher wurde.


    Wie auch an diesem Tag. Caro war gerade in einen Brief an einen Mandant vertieft, als Frank plötzlich bei ihr im Büro stand.



    "Na Süße, schon wieder fleißig an der Arbeit? Übernimm dich bloß nicht, unser Kleines braucht viel Ruhe!" Frank und Caro wollten sich überraschen lassen, sie wussten also nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge werden würde.



    Caro glitt aus seiner Umarmung und drehte sich etwas von ihm weg. Sie fühlte sich eingedrängt, Frank folgte ihr auf Schritt und Tritt, um sich zu vergewissern, dass sich Caro bloß nicht übernahm "Ist schon in Ordnung Schatz. Ich schreibe nur noch diesen Brief hier fertig, dann ruhe ich mich wieder aus, versprochen!" Während sie mit Frank sprach, streichelte sie ihren Babybauch. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, denn sie wusste, dass das Kind von Kevin, und nicht von Frank ist.



    Caro verkroch sich in das Kinderzimmer. Sie spürte, dass es bald so weit sein würde. Sie überlegte leise vor sich hin "Ich weiß nicht, wie ich es Frank sagen soll. Er ist so lieb, kümmert sich rund um die Uhr um mich. Wenn er weiß, dass Kevin der Vater ist und nicht er, würde er sich von mir trennen. Da bin ich mir sicher!"


    Doch Caro hatte nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn das telefon klingelte:



    "Ja, hallo?!" "Hey Maus, na wie gehts dir?" Caro freute sich, Marions vertraute Stimme zu hören "Geht so, und dir?!" "Ach, seit Laura im Heim ist und ich sie nicht mehr so oft sehe fühle ich mich sehr einsam. Und jetzt bist du auch noch weg. Kann ich bei dir vorbei schauen?!" Caro stimmte sofort zu, sie freute sich auf ihre Freundin.



    Da stand auch schon wieder Frank hinter ihr. Er versicherte ihr "Keine Angst Süße, ich werde euch beide schon nicht stören. Tauscht ihr ruhig eure Neuigkeiten aus, ich werde draußen etwas Schnee schaufeln. Also bis später!" Er gab ihr einen lieben Kuss auf den Mund und verlies das Zimmer.



    Bevor Marion kam, wollte Caro noch ein Bad nehmen. Doch da klingelte es schon an der Tür...

    So, nun habe ich mich endlich auch einmal dazu entschlossen, bei einem Wettbewerb mitzumachen. Bitte seid nicht zu streng mit mir, da es mein erster Wettbewerb ist. also dann fang ich mal an:




    Hallo, schön dass ihr mich an Weihnachten besuchen kommt. Ich bin Lena, das Mädchen, das gerade mit ihrer Puppe spielt, ist meine Zwillingsschwester Anna. Meine Mutter wusste nicht, dass sie Zwillinge bekommt, aber wenn es ein Mädchen geworden wäre, hätte sie es Anna-Lena getauft. Deshalb heissen wir Anna und Lena. Lustig, oder?! Nun ja, dann erzähle ich einmal weiter. Morgen ist Weihnachten, wir sind schon ganz aufgeregt. Es ist unser fünftes Weihnachten, und es gefällt uns von Jahr zu Jahr besser.



    Jeden Tag vor Weihnachten kontrolliert Mami höchstpersönlich, ob wir schon schlafen. Natürlich tun wir nur so. Wenn sie dann aus dem Zimmer verschwunden ist laufen wir zur Tür von unserem Kinderzimmer und lauschen. Doch leider hören wir nie etwas. Ach ja, was ich euch noch zu meiner Mami sagen wollte. Ihr könnt sicher ihren dicken Bauch erkennen. Sie bekommt bald ihr Baby, wir freuen uns alle sehr darauf.



    Am nächsten Morgen spielen Anna und ich noch etwas im Schnee, das macht eine Menge Spaß und so bekommen wir auch die Zeit rum, bis wir endlich mit der Bescherung beginnen dürfen. Endlich ist es so weit, Papi schreit, dass wir ins Esszimmer kommen sollen. Das Wohnzimmer ist leider immer noch zugesperrt, so ein Mist!



    Wir stürmen ins Esszimmer, dann schneidet Papi seinen berühmten Weihnachtskuchen an. Der ist wirklich lecker, davon essen Anna und ich immer gleich zwei Stücke.



    Während dem Essen unterhalten wir uns darüber, ob das Christkind unsere Wünsche wohl erfüllt hat. Ich wünsche mir ein Schaukelpferd, Anna wünscht sich schon seit Jahren einen Hund. Ein Hund wäre wirklich toll, das finde auch ich. Anna und ich essen schon das zweite Stück von dem tollen Kuchen, da hören wir ein leises winseln. Das hört sich an wie ein Hund. Anna und ich werfen uns verschwörerische Blicke zu.


    Dann wird endlich das Wohnzimmer aufgesperrt, Anna und ich können es nicht mehr erwarten. Und tatsächlich



    wir haben uns nicht getäuscht. Wir haben wirklich einen Hund bekommen. Wir freuten uns riesig und wollten den Hund gar nicht mehr los lassen. Wir tauften ihn auf 'Schneewölkchen', der Name ist doch einfach süß, findet ihr nicht auch?!



    Aber auch die anderen Geschenke sind einfach toll. Und ich habe wirklich ein Schaukelpferd bekommen, es ist einfach super. Anna und ich freuen uns riesig.


    Wir bemerken gar nicht, wie Mami sich mit großen Schmerzen auf das Sofa setzt. Dann schreit sie plötzlich 'Die Fruchtblase ist geplatzt'. Anna und ich sehen uns verwirrt an, wir verstanden kein Wort, aber schließlich waren wir mit 5 Jahren noch etwas zu klein dafür.



    Erst als wir mit Papi dem Krankenwagen hinterherfahren und Papi immer wieder schreit 'Das baby kommt, das baby kommt' begreifen wir, was gerade um uns geschieht.


    Ob es wohl wieder Zwillinge werden?!

    Hat jemand den Link?! Wäre super...


    Habe gestern bisschen bei ebay rumgestöbert, da hat jemand eine gebrauchte Zahnspange versteigert und auch noch Gebote dafür bekommen *graus*

    Wollte mal fragen, ob wieder mal jemand interessante Links hat?! Wäre schade wenn dieser Thread nicht mehr beachtet werden würde, es gibt doch so verrückte Leute bei ebay *kopfschüttel* Aber lustig ist es...


    Also her damit!!

    Marion packte sich ihren Autoschlüssel und fuhr zu Mike. Sie hatte eine riesen Wut in sich.



    Entschlossen ging sie zur Haustür und klingelte. Es öffnete ihr niemand. Sie klingelte wieder. Marion befürchtete, dass Mike wieder einmal in der Arbeit sein würde, doch dann öffnete er ihr schließlich doch


    "Hey Süße, schön dich zu sehen. Ich habe dich vermisst!"



    Mike wollte sie küssen, doch sie stieß ihn von sich weg "Lass mich in Ruhe, du bist doch wirklich das letzte. Wie kann man seine Tochter schlagen. Du widerst mich an!"



    Mike sah sie überrascht an. Bevor er sich herausreden konnte platze es aus ihm heraus "Woher... woher weisst du, dass...!" Marion kam ihm ins Wort "red gar nicht weiter, laura hat mir alles erzählt. Sie hat überall blaue Flecken, du bist doch wirklich das letzte!"


    Mike bekam plötzlich Panik und begann zu jammern "Aber ich wollte das doch alles gar nicht. Ich bin einfach nicht mehr mit ihr fertig geworden, es tut mir alles so leid, ich liebe sie doch!" Marion glaubte ihm kein Wort mehr, sie hatte sich so in ihm getäuscht.



    Sie brüllte ihn an "Und glaub nicht, dass ich noch weiter zu sehe, wie du deine Tochter schlägst. ich sorge dafür, dass sie nie wieder zu dir nach Hause muss!"



    Mike wollte sich aus allem rausreden "Ich habe sie doch nur einmal geschlagen. Seit dem Tod meiner Frau komme ich nicht mehr mit ihr klar, das ist alles!" Marion hörte ihm nicht mehr zu "Mike, du tust mir leid. Du bist ein armer kleiner dreckiger Hund! Du widerst mich an. Ich will dich nie wieder sehen!"



    Dann kehrte sie ihm den Rücken zu und ging zu ihrem Auto.



    Als sie zu Hause ankam erwartete sie Caro schon.



    "Und, was hat er gesagt?!" "Ach, dass es ihm leid tut, und dass er nicht mit ihr klar kommt. Aber das ist doch alles keine Entschuldigung. Man darf sein Kind nicht schlagen, niemals!" "Und was tust du jetzt?!" wollte Caro wissen "Das wirst du gleich sehen!"


    Sie ging festentschlossen an ihrer Freundin vorbei in die Küche zum Telefon



    und wählte die Nummer vom Jugendamt.


    Sie schilderte der Dame am Telefon genau, wie die Sache mit Laura war und dass diese dringend von ihrem Vater weg müsste. Auch die freundlichen Stimme am Telefon stimmte ihr zu und leitete Marion weiter.



    "Ja hallo, ich wurde an diese Nummer weitergeleitet!" meinte Marion zögerlich "Ja, ich wurde gerade per Fax vom Jugendamt informiert." Die Stimme klang sehr freundlich. Marion wurde darüber informiert, dass sie gerade mit der Betreuerin telefonierte. Dort, wo Laura untergebracht werden sollte, war kein richtiges Kinderheim. Marion war froh, dass dort noch Platz für Laura war. Sie vereinbarte mit der Frau für den nächsten Tag, dass sie Laura vorbeibringen würde.


    Nach dem Telefonat erzählte sie Caro davon:



    "Also dieses Heim ist eine betreute Gruppe, die Leiterin hört sich echt super nett an. Eine Gruppe besteht immer aus 6 Kindern, die zusammen in einem Haus leben. die meisten Kinder dort wurden auch geschlagen oder misshandelt."



    Laura hatte alles mitangehört und wurde traurig "Ich will dort nicht hin. Kann ich nicht bei euch bleiben!" "Ach Süße, das geht doch nicht, das weisst du doch!"



    Auch Caro sprach ihr gut zu "Du wirst sehen, dass es dort ganz toll wird. Dort sind lauter Kinder, die mit dir spielen. Und wir besuchen dich doch auch. Und wenn das baby da ist nehmen wir das auch immer mit!" Caro deutete auf ihren Bauch, der sich schon leicht wölbte.



    Am nächsten Tag war es dann so weit:



    Marion umarmte Laura noch einmal lange, während Caro das Gepäck vor das Auto brachte. Marion hatte vor Laura noch einige Sachen zum anziehen besorgt, und natürlich auch noch einige Sachen, die sie im Heim brauchte.



    Dann verabschiedete sich Caro von ihr. Laura fing an zu weinen "Bitte komm doch mit!" "würde ich ja gerne, aber ich muss zur nächsten Vorsorgeuntersuchung wegen dem Baby!" Laura weinte immer mehr. Während die beiden sich noch lange voneinander verabschiedeten, ging marion noch einmal kurz ins Haus und zog sich etwas anderes an. Sie wollte seriös und verantwortungsbewusst wirken, wenn sie die kleine Laura dort hinbrachte.



    Dann fuhren die beiden los.


    Während der ganzen Fahrt weinte Laura, sie wollte dort einfach nicht hin. Sie wollte bei ihren Freundinnen, Caro und Marion, bleiben.



    Als sie auf dem Parkplatz für besucher des Heimes standen, umarmten die beiden sich noch einmal. Dann nahm Marion die Kleine an der Hand und beide gingen zum Eingang.



    Sie betrachteten das Haus genau, es sah sehr sympatisch aus.


    Marion klingelte an der Tür.



    Bevor jemand die Tür öffnete, umarmten die beiden sich noch einmal lange. Es viel beiden sehr schwer, sich voneinander zu trennen. in den letzten Monaten sind die beiden zu einem Herz und einer Seele geworden.



    Laura klammerte sich fest an Marion, als die Leiterin die beiden begrüßte "Schön, dass ihr beiden hergefunden habt!" Marion war froh, dass die junge und sehr nette Leiterin sie mit 'du' ansprach.
    "Folgt mir doch!" Laura lies Marion nicht los, sie hatte Angst und wollte hier nicht bleiben.



    Die beiden setzten sich auf das Sofa. Die Leiterin, die Monika hies, erklärte einiges "Die Kinder sind jeweils zu zweit in einem Zimmer untergebracht, jedes Zimmer hat ein eigenes Bad. Gegessen wird natürlich zusammen in dem großen Esszimmer. Die Kinder haben einen Fernsehraum zur Verfügung, aber meistens spielen alle eh immer draußen!" Monika unterbrach kurz "Ah, da kommt ja schon Janine." Sie wandte sich an Laura "Mit ihr wirst du dir ein Zimmer teilen, ihr werdet euch sicher gut verstehen!"



    Janine ging offen auf Laura zu "Hallo, ich habe mich schon riesig auf dich gefreut, endlich habe ich jemanden zum spielen und bin nicht mehr alleine. Die anderen Mädchen haben alle einen Zimmergenossen, und die zwei Jungs auch. Ist wirklich super, dass du da bist. Komm, ich zeige dir unser ZImmer!" Sie packte Laura an der Hand und die beiden verschwanden nach oben.



    Laura betrachtete das Zimmer "Das ist wirklich toll!"



    Sie stürzte sich sofort auf ein Spielzeugschloss, das sie auch zu Hause gehabt hatte.



    Die beiden Mädchen verstanden sich wirklich prima. Laura merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Dann stand plötzlich Marion vor ihr, die alles nötige mit der Heimleiterin besprochen hatte.


    "Süße, ich muss schön langsam los. Und ihr werdet bald zu Abend essen!"


    Plötzlich schossen Tränen aus Lauras Augen. "Nein, du darfst nicht gehen. Nimm mich wieder mit, bitte. Lass mich hier nicht alleine!"



    Marion umarmte sie lange, beide weinten immer heftiger. "Laura, wir sehen uns doch bald wieder, ich komme doch so oft es geht besuchen, glaub mir!" "Bitte geh nicht, bitte!" In Lauras Augen konnte man richtig die Panik erkennen. Doch Marion musste sich von ihrer kleinen Freundin trennen.



    Die Fortsetzung folgt schon bald...


    Dann wird es auch wieder etwas spannender, versprochen!!!


    Hoffe euch hat die Fortsetzung trotzdem gefallen.


    Als Laura sich in ihren Schlafsack gekuschelt hatte und eingeschlafen war, löschte Marion das Feuer. Dann trug sie Laura vorsichtig in ihr Auto, schnallte sie an



    und fuhr dann mit ihr nach Hause. Laura wachte auch nicht auf, als Marion sie ins Haus trug und in ihr Bett legte.



    Am nächsten Morgen war Laura schon früh wach. Marion lies ihr ein Bad ein und half ihr dann, sich auszuziehen. Doch was sie dann sah, schockierte sie:


    Lauras Bauch war mit blauen Flecken übersäht. Laura riss schnell wieder ihr Oberteil nach unten, um die Flecken zu bedecken.



    Laura fing plötzlich an zu weinen, Marion nahm sie schützend in den Arm "Mensch Süße, was ist denn da passiert?!" Laura zögerte kurz, meinte dann aber "Ich habe mir beim Spielen wehgetan!" Marion glaubte ihr kein Wort "Laura, sag mir die Wahrheit, solche blauen Flecken können nicht vom Spielen kommen. Dein Rücken ist ja ganz angeschwollen, sag mir endlich die Wahrheit!" Marions Stimme wurde ernst, das bemerkte auch Laura.


    Weinend fing sie an zu erzählen



    "Er nennt mich monster, er mag mich nicht. Ich bin nur eine Qual!" Marion verstand kein Wort "Wer nennt dich so Laura?!" Und dann fing Laura schluchzend an, die ganze Geschichte zu erzählen "Papi sagt, ich bin schuld, dass Mami tot sei. Und er sagt auch, dass er mich nie haben wollte, am liebsten würde er mich hergeben. Und wenn ich einmal schreie, etwas falsches sage oder er einfach schlecht drauf ist haut er mich. Und das tut so weh!" Laura weinte immer lauter und heftiger "es tut mir so weh, aber er hört nicht auf. Ich sage immer 'papi, lass das' aber er meint dann nur, ich habe es verdient! Ich will nicht mehr zu papi zurück. Und er hat gesagt, wenn ich jemandem etwas erzähle, dann tut er mir noch viel mehr weh!"


    Marion stand da und wusste nicht was sie denken sollte. Sie war schockiert. Sie hatte Mike als liebenswerten Menschen und Vater kennengelernt. Plötzlich flossen auch Marion Tränen über die Wangen "Wie kann man soetwas nur einem Kind antun!" sagte sie sich immer wieder laut.



    "Laura, ich verspreche dir, es wird alles wieder gut. Du musst nicht mehr zu ihm zurück, keine Angst. Und ich werde auf dich aufpassen!"


    Caro, die das laute Weinen von Laura mitbekommen hatte, stand plötzlich vor Marion. "Was ist denn hier los?!" meinte sie. Marion schickte Laura ins Wohnzimmer, um mit Caro ungestört reden zu können



    "Lauras ganzer Körper ist angeschwollen, überall ist er mit blauen Flecken übersäht. Laura hat mir erzählt, Mike schlägt sie. Soetwas würde ein Kind nie erfinden, sie hat große Angst. Bitte pass auf sie auf, ich muss zu Mike, dringend. Ich muss mit ihm reden...!"


    Dann lief Marion aus dem Haus und stieg in ihr Auto...



    Was will Marion bei Mike? Ist sie sich der Gefahr bewusst?!!



    Die Fortsetzung folgt schon bald...

    Marion war wegen des plötzlichen Kusses sehr überrascht, doch sie erwiderte ihn



    Sie musste sich selbst eingestehen, dass sie die Küsse mit Mike genoss. Er küsste so viel besser als Fritzi. Der sabberte sie nur immer an. Mike hingegen küsste sie mit einer solchen Leidenschaft, dass sie fast dahinschmelzen könnte.


    Ganz in ihren Kuss versunken merkten die beiden erst jetzt



    dass Laura in der Tür stand. Schnell lösten die beiden sich von ihrem Kuss und aus ihrer Umarmung und sahen Laura an. Ihnen war die Situation peinlich, doch vor allem Marion wurde die situation immer unangenehmer.



    Die kleine Laura rannte auf Marion zu und umarmte sie stürmisch. Immer wieder schrie sie laut vor sich hin "Ich habe es gewusst, ihr beide liebt euch. Wann heiratet ihr? Dann wirst du hier wohnen und wir können immer spielen. Ist das nicht klasse?!" Marion konnte nicht viel dazu sagen. Sie versuchte vom Thema abzulenken "Laura, was hältst du denn davon, wenn du morgen bei uns übernachtest. Wir unternehmen erst etwas schönes und dann schläfst du bei uns?!" Natürlich war die kleine Laura einverstanden.


    Marion zwinkerte Mike noch einmal kurz zu, dann verschwand sie aus der tür. Auf der Fahrt nach Hause dachte sie lange über den Kuss nach, der sie verwirrt hatte. Aber sie musste sich selbst eingestehen, dass sie doch mehr für Mike empfand als sie zugeben wollte.



    Am nächsten Morgen stand Marion, wie versprochen, um neun Uhr vor dem Haus um Laura abzuholen. Die kleine hatte extra wegen Marion den Kindergarten geschwänzt, damit sie den ganzen Tag mit ihrer Marion verbringen konnte.


    Gerade als sie klingeln wollte stand auch schon mike vor ihr.



    Er grinste sie lieb an "Schön dich wiederzusehen. Ich muss zugeben, ich habe dich vermisst. Schade, dass du so plötzlich verschwunden bist!"



    Er legte seine Hände zart um ihr Gesicht und küsste sie. Marion spürte die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen, die immer mehr und mehr wurden.



    Doch auch dieses Mal bekam Laura alles mit. Doch Marion schämte sich nicht mehr, sie wollte zu ihren Gefühlen stehen "Ich muss so schnell wie möglich die Sache mit Fritzi klären" dachte sie sich noch, bevor Laura auf sie zustürmte.



    "Hi hi, ich habe euch erwischt, ihr habt euch geküsst. Ihr liebt euch, stimmts?!" Die kleine Laura hatte ein strahlendes Lächeln aufgesetzt, man merkte, wie gut sie drauf war.


    Dann verabschiedete sich Laura von ihrem Vater.



    Marion fiel auf, dass die Umarmung irgendwie künstlich aussah, geradezu erzwungen. Doch sie dachte sie nicht viel dabei. Als sich Mike von Marion mit einem Kuss verabschiedet hatte



    stiegen die beiden in ihr auto und fuhren los.



    Mike sah den beiden nachdenklich hinterher. Er hatte Angst, Laura würde etwas verraten... Seufzend ging er ins Haus zurück.



    Eine halbe Stunde später kamen auch Marion und Laura an. Laura wusste nicht so recht, wo sie war, sie kannte sich noch nicht so gut in der Gegend aus, da sie gerade erst hierher gezogen waren und ihr Vater sowieso nicht viel mit ihr unternahm.


    Als Laura sich umdrehte und den Spielplatz entdeckte



    rannte sie los. Sie quietschte vor Vergnügen. Sie war so glücklich, noch nie zuvor war sie auf einem Spielplatz gewesen, höchstens auf dem kleinen im Kindergarten.



    Laura spielte vernügt im Sand, während Marion ihr nachdenklich zusah. Sie dachte sich "Die arme Kleine. Ihre Mutter ist gestorben und ihr Vater hat kaum Zeit für sie. Wie soll das ein Kind nur aushalten?!"



    Später schaukelten beide und erzählten sich spannende Geschichten. Als es schön langsam dunkel wurde war die kleine Laura ganz traurig, sie wollte noch nicht zu Marion nach Hause fahren. Hier auf dem Spielplatz war es doch so schön.


    Doch das hatte Marion auch noch gar nicht vor.



    Sie zog Laura eine lange Hose und einen Pulli an, den sie mitgenommen hatte, und breitete einen Schlafsack aus, falls es Laura zu kalt werden würde. Dann machten die beiden ein Feuer, sangen Lieder und erzählten sich allerhand Geschichten.