Beiträge von maryanne

Lucy

Alexa kam die Treppe herauf. Er war blutverschmiert. Aber im moment achtete ich gar nicht darauf.

Lucy: Benny hat... er liebt... warum nur?

Mein schluchzen unterbrach mich. Ich wischte die Tränen vom Gesicht und versuchte Alex zu erklären was los war. Er schaute mich ganz verwirrt an und hatte kein Wort verstanden.

Lucy: Benny hat mit mir schluss gemacht. Er sagte, er liebt Ayane. Ich weiss einfach nicht was ich tun soll. Ich liebe ihn doch so sehr.

Alexa

Daniel griff sofort nach ein Büchern und half mir. Er war einfach wundervoll. Hilfsbereit, freundlich :schmelz Was dachte ich da schon wieder! Er hatte Ayane! Und Ayane Daniel! Aber ich...

Lucy

Ohne ein Wort zu sagen, rannte ich davon. Hinunter zu den Briefkästen. Bei Ayane lag tatsächlich etwas. Ich las die Karte. Tränen traten mir in die Augen. Und Wut. Ich wollte die Karte zerreissen. Plötzlich hörte ich Schritte. Schnell legte ich die Karte zurück. was tat ich den da! Man las doch nicht einfach die Post von anderen Leuten. Aber Benny.... Als die Parson wider weg war, rannte ich nahc oben. War Benny in dem Zimmer wo ich vorhin etwas gehört hatte? Vielleicht. Sollte ich zu ihm gehen. Ich wollte wissen was los war. Aber nicht so, mit verheultem Gesicht. Ich lehnte mich gegen die Wand. Gegenüber von mir ging eine Tür auf.

Lucy

Dankbar nahm ich Janines Handy. "Benny, ich muss dich sprechen. Komm bitte in den Gemeinschaftsraum. Lucy" Bennys Nummer kannte ich noch auswendig. Ich schickte die SMS ab. PIEP PIEP. Im Nebenraum ertönte ein Handy. War Benny vielleicht dort?

Lucy: Danke Janine. Ich muss jetzt in den Gemeinschaftsraum. Hoffentlich kommt Benny.

Ich ging aus dem Raum und schloss die Tür hinter mir.

Lucy

Ich setzte mich neben Janine und sie fragte sofort nach Benny.

Lucy: Deswegen bin ich zu dir gekommen. Ich wollte mit ihm sprechen, aber ich kann ihn nirgends finden. Könnte ich vielleicht kurz dein Handy ausleihen um ihm eine SMS zu schicken?

Lucy

Ich fand Benny nirgends. Vielleicht sollte ich ihm eine SMS schicken. ABer mein Handy war kaputt. Vielleicht würde Janine mir ihres kurz ausleihen. Ich machte mich auf den Weg zu ihrem Zimmer un klopfte an.

Lucy: Janine, ich bins Lucy. Kann ich reinkommen.

Lucy

Die Tür ging zu und ich wachte auf. Bis ich realiesiert hatte, das Benny gegangen war, konnte ich ihn auf dem Flur schon nicht mehr sehen. Betrübt lehnte ich mich an die Wand und wartete ab.

Lucy

Janine rannte davon. Ich wunderte mich. Dann ging ich aber zu Benny. Da er nicht anwortete öffnete ich leise die Tür un knippste das Licht an. Er schlief. Schnell löschte ich das Licht wieder und setzte micb neben ihn. Das wir Schluss gamcht hatten, hatte ich vollkommen vergessen un schaute verträumt zu Benny.

Alexa

Ich stand auf.

Alexa: Ach vergiss es einfach. Ich bin blöd.

Ich hob einen stappel Bücher auf und räumte sie wieder ins Gestell.

Alexa

Jetzt sass ich in der Falle. Ayane und Daniel hatten mich umzingelt. Ich kam mir so lächerlich vor. Warum musste ich vorhin auch nur heulen. Wie Yasmin oder Janine. Ich schaute von Ayane zu Daniel. In sein freundlich lächelndes Gesicht. Schnell wendete ich mich wieder ab. Ich schaute auf den Boden.

Alexa (leise und murmelnd): Ich hab mich nur plötzlich so allein gefühlt, weil du und Daniel... ach ist nicht so wichtig.

Lucy

Ich schwankte zwischen meinem Gefühl und dem was ich eben gehört hatte. Oder bildete ich mir das nur ein. Ratlos sah ich zu Janine. Doch das verwirrte mich noch mehr. Sah ich ihn ihren Augen etwa Freude?! Das konnte doch nur einbildung sein. Janine würde sich doch nicht freuen wenn Benny... Anderseits war es ganz offensichtlich das sie ihn nicht mochte. War Janine etwa... Nein ich wollte nicht weiterdenken. Janine würde nie so etwas tun. Trotzdem musste ich wissen, was wirklich los war. Ich stand auf und öffnete vorsichtig die Tür. Ein paar Meter weit lehnte sich Benny an die Tür vor seinem Zimmer. Zögernd rief ich seinen Namen.

Lucy: Benny.

Lucy

In Bennys Augen sah ich nur blanke Wut. War es wahr? Oder log er? Ich hatte das Gefühl, er war einfach nur wütend. Sein Herz aber weinte. So wäre es bei dem Benny, denn ich kannte. Aber worüber war er wütend?

Lucy

Ich las den Brief:
Liebe Lucy, ja, ich liebe Ayane eigentlich viel mehr als dich, sie ist netter und viel besser als du! Schade das sie schon vergeben ist...."Dein Benny Broyen"
Aber... nein! Das konnte doch nicht Bennys ernst sein. Warum konnte er mir das nicht ins Gesicht sagen? So feige war doch nicht Bennys Art. Er war nie feige gewesen.

Lucy: Ich weiss nicht... Ich kann das einfach nicht glauben...

Lucy
Ich hielt meine Hand vor das schmerzende Auge. Benny hatte mir den Bären geworfen. Morgen würde es bestimmt blau sein. janine kam inzwischen wieder ins Zimmer. Ich war verwirrt. Auf irgend eine Art hatte Benny traurig ausgesehen. Auch wenn erwütend gewesen war. In seinen Augen war auch etwas trauriges. Aber warum? Er hatte doch mit mir Schluss gemacht! Aber ich kannte ihn genug lange, um sowas zu erkennen. Oder doch nicht? Vielleicht hatte er alles nur vorgetäuscht...

Lucy: Ähh ja... Sag mal... weisst du warum er mit mir Schluss gemacht hat?

Liebte er Ayane wirklich? Ich bekam langsam Zweifel. Vielleicht aber auch nur, weil ich mir nichts senlicher wünschte, als dass das alles eine Lüge war.

*~ :heule~* Lucy *~ :heule ~*

Es klopfte und Janine kam herein.

Lucy: Schön das du gleich gekommen bist.

Janien setzte sich zu mir.

Lucy: Ich versteh das einfach nicht. Er hat mir doch gesagt, dass er Ayane nicht mehr liebt. Und jetzt sowas! Denkst du er hat mich die ganze Zeit angeschwindelt?

Das konnte doch nicht sein. Benny war doch immer erlich gewesen. Er hat mir doch damals selbst gesagt, dass er auch ein wenig in Ayane verliebt war. Aber das wäre jetzt vorbei. Das alles kam mir vor wie ein Traum. Ein Alptraum. Das konnte doch nicht war sein!

Lucy
Janine wollte kommen. Ich freute mich. Sie war echt nett ( :illepall ).

Lucy: Würde mich freuen wenn du kommst. Aber nur wenn du wirklich willst.

Lucy

Heulend erzählte ich Janine was passiert war. Sie war richtig geschockt und versuchte mich zu trösten. Eine echt gute Freundin Wenn Lucy wüsste... .

Lucy: Ich weiss einfach nicht mehr weiter... Hättest du vielleicht Lust vorbei zu kommen? Oder nein bleib nur. Du hast bestimmt was anderes zu tun. Ich stör dich nur.

Ich wollte Janine damit nicht nerven.

Lucy

Ich war total fertig. Das konnte doch einfach nicht war sein! Ich brauchte jetzt jemanden zum reden. Nur mein Handy war kaputt. Ich konnte niemanden anrufen. Ich stand auf und schaute vorsichtig zum Zimmer hinaus. Niemand war zu sehen. Ich schliech hinuter, wo eine telefonzelle war. Aber wenn sollte ich anrufen? Ich kannte Ayane's Nummer auswendig. Aber sie wollte ich jetzt wirklich nicht hören. Da fiel mir Janine's Nummer ein. Ich tippte sie ein und hofte, dass es die richtige war.

Lucy

Die Krankenschwester steckte mich in mein Bett und sagte ich solle jetzt schlafen. Schlafen! In dem zustand konnte ich doch nicht schlafen. Ich hatte gerade meinen Freund verloren. Benny konnte nicht treu sein. Ich hätte es wissen müssen. Schon damals, als er Lilly wegen mir sitzen liess. Ich liebte ihn doch so sehr. Aber er liebte Ayane. Nur Ayane.

Alexa

Gerade im richtigen Augenblick kam Janine herein. So brauchte ich nicht zu antworten. Was sagte sie da? Ich konnte es zuerst gar nicht glauben. Ayane sah richtig geschockt aus. Sie tat mir so Leid. Trotzdem hielt ich es für besser, zu verschwinden, bevor ich ihr erklären musste, warum ich plötzlich losgeheult hatte. Rückwärts schlich ich aus dem Raum. Die Bücher lagen immer noch auf dem Boden und SCHWUPPS ich lag zum zweiten mal auf dem Boden.

Alexa: Autsch!

Lucy

Benny liebte Ayane. Nicht mich. Er liebte Ayane. Ayane. Ayane. Nur Ayane. Das konnte doch nicht war sein. Ich war zu geschockt, um heulen zu können. Erstarrt sass ich auf dem krankenbett und starrte die weisse Wand an. Immer wieder halten die Worte des mädchens durch meinen Kopf. Er liebt Ayane. Nicht dich. Nur Ayane. Geistesabewesend lief ich aus dem Zimmer, zu Benny herüber. Ich holte das kleine Bärchen, das Benny mir eins Geschenkt hatte aus der Hosentasche, ich hatte es immer bei mir getragen, und warf es Benny ins Gesicht.

Lucy: DA! Schenk es doch deiner geliebten Ayane!

Ich rannte heulend aus dem Zimmer. Eine Krankenschwester brachte mich entsetzt wieder auf mein Zimmer. Mir sei absolute Bettruhe verorndet worden.

Lucy
Ich kam wieder zu mir. Aber wo war das Feuer? Alles war weiss. War ich tot? Da kam Dr. Nusser ( :roftl ) auf mich zu. Nein, ich lebte noch. Ich war nur im Krankenhaus. Wo war Benny?

Lucy: Benny! Wo ist er?

Dr. Nusser: Er ist in einem Einzelzimmer.

Lucy: Was ist mit ihm?

Dr. Nusser winkte ab und verschwand wieder. Ich schloss die Augen.

Alexa
Schnell rannte ich davon, damit Daniel und Ayane mich nicht fanden. Nur in die falsche Richtung. Ich bremste ab, doch es war zu spät. Ich rannte in Daniel hinein und wir beide fielen um.