@ donnibärchen: Das Hungern hat ein Ende
Weiter gehts...*lach*
@ wildkatze : Nicht das Buch kaufen...hier weiterlesen :knuddel
@ Thiara: Wenn Ich mich jetzt aber in die Ecke setz und schäm kann Ich nicht weitermachen 
@ Smeagol : Dann wirst du Estelle lieben....Rosa ist ihre Farbe! *grins*
@ Afrodisiac & Ina: Jetzt erfahrt ihr ein wenig mehr über den (coolen *gg*) Unbekannten
@ keira : Sind sie auch...richtige Höllenhunde 
Tausend Dank für eure Commis *knutschaa*
Diese FS ist sehr lang, aber Ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht, den folgenden Dialog zu teilen oder kürzen, da zum einen eine neue Person eingeführt wird und Ich ihn einfach liebe ;)!!
Hoffe ihr seid nicht sauer wegen dem vielen Text!!

"Haben Sie keine Angst," beruhigte der Mann sie gelassen. "Sie tuen ihnen nichts, solange Ich es ihnen nicht befehle. Wenn Sie sich einen Augenblick setzten, können sich die Hunde an Sie gewöhnen." Es klang beinahe belustigt, als erkläre er einem Kind etwas. Olivia blieb nichts anderes übrig, als sich zähneknirschend neben ihm niederzulassen und die Hunde mißtrauisch zu beäugen, die näher kamen und an ihr schnupperten.
"Das ist Saloni und dieses hübsche Untier, dass Sie so taktlos anstarrt ist Akbar. Sie sind meine besten Freunde und beschützen mich mit ihrem Leben." erklärte der Fremde stolz, pfiff leise und die Hunde sprangen munter wieder in die Dunkelheit davon. Erleichterte atmete Olivia aus.
"Es überrascht mich nicht, dass Sie Schutz brauchen," meinte sie streng, "wenn Sie sich im Dunkeln anschleichen und die Leute zu Tode erschrecken."

Er lachte laut auf: "Hätte Ich Sie wirklich zu Tode erschreckt, hätten Sich bestimmt revanchiert und mich mit ihrem Colt, den Sie ja immer gegen Gefahr bei sich tragen, erschossen."
Verblüfft sah Olivia ihn an. "Woher wissen Sie das?"
"Tut das nicht jede vernüftige Amerikanerin in gefährlichen Situationen? Und was könnte gefährlicher sein als diesen öden Burra Khanas?!"
Olivia holte tief Luft. "Und woher wissen Sie, wenn Ich fragen darf, das Ich Amerikanerin bin?"
"Und eine vernüftigte noch dazu? Nun Kalkutta ist ein Dorf, Neuigkeiten verbreiten sich schnell. Und eine vernüftigte Frau fällt hier auf, wie ein Paradiesvogel unter lauter Hühnern."
Olivia wurde unruhig. Das Kompliment fand Sie mehr als zweifelhaft und außerdem wurde das Gespräch zunehmend persöhnlich. Es beunruhigte Sie, dass er es beharrlich vermied, sich vorzustellen. Sie entschied, dass dies der richtigte Zeitpunkt war zu gehen und bat ihn, seine Leibwächter zurückzurufen,damit Sie gehen konnte. Der Mann jedoch tat nichts der Gleichen. Stattdessen setzte er sich bequemer hin.

"Würde Sie mich bitte gehen lassen?" fragte sie empört. "Ich rechne jeden Augenblick damit, das Leute kommen die mich suchen und es wäre sehr demütigend, in dieser Lage gefunden zu werden."
"Ich versichere Ihnen, Sie werden nicht vermisst - höchstens von ein oder zwei Personen. Und da Sie hierher gekommen sind um eben diesen aus dem Weg zugehen, würde Sie ihre Flucht zunichte machen, wenn Sie so schnell wieder zurückkehren. Außerdem " - Olivia ahnte sein sarkastisches Lächeln mehr als Sie es sah -" hat man bereits mit dem Tanzen angefangen und es gibt genug kleine Mädchen die gierig danach sind, bei den Tänzen einzuspringen die Sie versprochen haben."
Seine Feststellungen waren so treffend, das Olivia wieder Willen lächeln musste. Außer Freddie und Lady Bridget würde Sie wohl keiner vermissen und abgesehen davon, war es hier am Fluß angenehm und sie konnte nicht leugnen, das der Unbekannte etwas an sich hatte, das Sie fesselte obwohl ihr seine scharfsinnigen Bemerkungen Unbehagen bereiteten.

Er bemerkte ihr zögern und meinte spöttisch:" Ich hab mich bereits bei Ihnen entschuldigt Miss O´Rourke und Ich versichere ihnen, dass es nicht meine Art ist nichtsahnende Personen zu überfallen, schon gar nicht wenn Sie bewaffnet sind."
"Sie...Sie kennen meinen Namen?"
"Wie Sie sehen."
"Woher wissen Sie, wer Ich bin?"
"Ich weiß es nicht, außer vom Hörensagen. Im Grunde genommen kennt doch niemand den anderen."
Olivia war angesichts dieser philosophischen Ausführung unbeeindruckt.
"Ich bin verwundert, dass Sie nichts zynischeres auf Lager haben sondern nur diese Allerweltsphilosophie."
"Vielleicht ist es schwer, auf dieser Welt zu leben ohne ein Zyniker zu sein."
"Das finde Ich billig. Mein Vater sagt, Zynismus ist eine billige Tarnung für moralische Feigheit." sagte Olivia entschlossen.
"Ihr Vater ist eben ein Mann der Worte, nicht des Handels."
Olivia hatte nicht damit gerechnet, das dieser unverschämte Fremde sie noch mehr überraschen konnte. Aber jetzt war Sie einen Moment sprachlos.
"Woher kennen Sie meinen Vater?"