
"Ja, da kommt deine Mama."
Die frisch angetraute Mrs. McAllistar schritt, nein schwebte, strahlend vor Glück neben ihrem Mann auf sie zu und Nana fand, dass sie kaum eine hübschere Braut gesehen hatte. Denn Zoe hatte ein Kleid gewählt, dass ihrem Wesen entsprach und es unterstrich anstatt es zu verstecken.

Nie würde Nana den Blick vergessen, mit dem Lucas Zoe angesehen hatte, als sie am Morgen die Treppe hinab und in seine Arme geschwebt war, ehe sie zum Rathaus aufbrachen. Hinter der strahlenden Braut und dem hingerissenen Bräutigam trat nun auch der Rest der kleinen Hochzeitsgesellschaft ins Freie.

Zuerst kam Zoes Trauzeuge und wie immer begann Nanas Herz schneller zu schlagen, als sie ihren Mann sah. Hinter ihm kamen Connor, der Lucas Trauzeuge gewesen war, und Kiki nach Draussen. Weder Zoes Eltern noch Lucas Mutter waren anwesend. Sie würden erst Morgen mit einer Menge anderer Gäste an der kirchlichen Zeremonie teilnehmen, ganz so, wie es sich Braut und Bräutigam gewünscht hatten.

"Herzlichen Glückwunsch." rief Nana strahlend.
"Danke," antwortete Lucas lachend. "Auch wenn du den Höhepunkt verpasst hast." Er zwinkerte und drückte Zoes Hand.
"Tja, deine Tochter hatte andere Pläne." meinte Nana schmunzelt und übergab Julie an ihrem Vater.
Zufrieden kuschelte sich das Kind an ihn und lauschte dem fröhlichen Gelächter und dem Stimmengewirr.

Zehn Minuten später waren nur noch Nana und Ryan von der kleinen Gesellschaft übrig. Das Brautpaar war mit seiner Tochter bereits vorausgefahren und Kyle wollte mit Kiki und Connor noch Finn und Emma abholen.
Ryan hatte Nana zärtlich in seine Arme geschlossen und sah sie mit diesem Blick an, der selbst nach all den Jahren ihre Knie noch weich werden ließ.
"Habe ich dir heute eigentlich schon gesagt, dass ich Dich liebe?"

"Ja," antwortete sie und seufzte glücklich, "aber sag es ruhig nochmal."
"Ich liebe dich, ich liebe dich...ich liebe dich."
Ryan zog die lachende Frau in seinem Armen enger an sich und küsste sie. Jener Mittag in Rom fiel im wieder ein, jener Brief der sie, wie er inzwischen wusste, genausowenig erreicht hatte wie sein erster und noch immer erschien es ihm manchmal wie ein Wunder, mit welcher Leichtigkeit es ihr gelang, ihn glücklich zu machen.

Doch er hatte den ganzen Rest seines Lebens Zeit sich mit diesem Wunder zu befassen.
Seine Finger umschlossen die ihren und Seite an Seite machten sie sich auf den Weg in ein Leben, dass immer noch voller Möglichkeiten, großer Freuden und kleiner Wunder sein würde, in ein Leben,dass immer noch die eine oder andere Überraschung für sie bereit hielt...doch vor allem ein Leben, dass sie gemeinsam verbringen würden.
ENDE
An dieser Stelle möchte ich allen Danken, die meine Geschichte gelesen haben...besonders natürlich meinen treuen Stammlesern, die von Anfang an diese Geschichte gelesen haben und mich mit ihren zahllosen, gutdurchdachten Commis amüsiert, unterhalten, teilweise zu Tränen gerührt und einfach glücklich gemacht haben!! Fühlt euch angesprochen und geknuddelt!
Ihr alle habt mitgeholfen diese Geschichte zu dem zu machen, was sie heute ist!
Ohne Euch & eure Unterstützung, eure Geduld & liebe Worte hätte ich es nicht geschafft die lange Zeit von über 1 1/2 Jahren die diese Geschichte umfasst durchzuhalten.
DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE
Als kleines Dankeschön hab ich im Anschluß ein kleines, letztes Special für Euch!
Es war eine super Zeit mit Euch! (Das Lied hier ist für Euch *zwinker*]
Eure Santine :wink
Ps: Haltet die Augen offen...die nächste Story ist schon in Planung!