War ihr Jason so wichtig, dass sie sich derart von ihm beeinflussen liess?
Da Nanas Eltern selbst mehr als genug Geld hatten, schied dass Argument der guten Partie, die Jason zweifelsfrei war, aus.
Durch gemeinsame Interessen waren die Beiden wohl auch nicht verbunden, denn Nana intressierte sich nun wirklich nicht für Football, Jason dagegen sicher nicht für Kunst.
Was war es dann?
Lucas wandte seinen Kopf und musterte Jason, der sich im Kreise seines Teams amüsierte.
Und dann, ganz plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen:
Jason war - und nicht nur optisch - das genaue Gegenteil von Ryan.
Der Muskelprotz war schlichtweg der Traum aller Mütter...groß, gutaussehend und durch und durch charmant - ein Gentleman wie er im Buche stand
Ryan hingegen war zwar, soweit Lucas dass beurteilen konnte, ebenfalls gutaussehend und hochgewachsen, doch sein Auftreten war alles andere als perfekt...im Vergleich zu Jasons geschliffenen Manieren sowieso.
Die Frage war nur: War Nana sich dessen bewusst?
Wenn Nana eines mit Sicherheit wusste, dann das sie Betty nicht leiden konnte.
Betty, die Anführerin und selbsternannte Königin der Cheerleader hatte wie stets Sandy und Beverly um sich versammelt und auch Nana die ihrer Ansicht überaus große Gnade erteilt, sich zu ihnen setzten zu dürfen.
Sie saß neben Sandy auf dem Sofa, wie immer in Pink - und in Jeans, wie Nana gleich zu Anfang grummelnd bemerkt hatte.
Das Gespräch der Cheerleader drehte sich wie immer um die drei einzigen Themen die sie zu kennen schienen: Jungs, Cheerleading und Diäten.
-geht noch weiter-