Beiträge von rizi1605

    Ich habe gerade total gute Laune, weil ich eben Fotos geschossen habe für eine Fortsetzung, die etwas später kommt. Jedenfalls bin ich mit den Bildern sehr zufrieden, und weil es bis dahin ja nicht mehr so ewig dauern soll, gibt es heute einfach noch eine kurze Fortsetzung. Hoffentlich gefällt sie euch.


    Also, hier ist sie...





    Zügig fuhren sie mit dem Auto nach Hause:“ Ich hoffe du wirst dich bei uns wohl fühlen“, lächelte Lana, als sie bei ihnen vor der Haustür standen. „Bestimmt“, antwortete Jen mit freundlicher Stimme, doch was sie in Wirklichkeit dachte, sollte sie wohl besser für sich behalten. Ein Jahr! Wussten ihre Eltern überhaupt, was sie ihr damit antaten? Welches Mädchen aus L.A. wollte schon in einer Kleinstadt in Deutschland ein Jahr lang leben?




    Lana führte Jen durchs Haus:“ Dies hier ist unser Wohnzimmer“, erklärte sie fröhlich. „Oh, great! Sieht toll aus!“ antwortete Jen. Lana lächelte. Diese Jennifer konnte wirklich schon sehr gut Deutsch. Zwar hatte sie einen deutlichen amerikanischen Akzent, aber das würde sich auch noch legen.




    Nachdem Jen auch noch die anderen Räume des Hauses besichtigt hatte, zeigte ihr Lana schließlich das Zimmer, indem sie schlafen sollte. „Ich weiß, die Möbel sind etwas alt, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem“, sagte Lana entschuldigend:“ Du kannst natürlich auch gern Veränderungen vornehmen.“ „Geht schon klar“, antwortete Jen kurz. Sie klang auf einmal viel weniger freundlich als zuvor. Ob ihr das Zimmer wohl nicht gefiel?




    Den restlichen Nachmittag hatte Jen damit verbracht ihre Koffer auszupacken und sich einzurichten. Doch auch ihre persönlichen Gegenstände machten das Zimmer nicht hübscher. Wie sollte sie das aushalten? Beim gemeinsamen Abendessen aber ließ sie sich ihren Ärger nicht anmerken.
    „Und bist du nach der langen Reise heute sehr müde?“ fragte Lanas Vater, der sich Jen als Hubert vorgestellt hatte. „Eigentlich nicht. I’d like to…ähm…ich würde heute gerne noch die Stadt sehen“, sagte sie. „Das ist doch kein Problem“, entgegnete Gabriele „ihr könnt gerne ausgehen, wenn ihr wollt.“




    Sie hatten sich entschieden in die Disco zu gehen und Lana rief noch Marie an, die sofort zusagte mitzukommen.




    Jen machte sich für den Abend im Badezimmer fertig. Eigentlich war die Familie ja ganz nett. Gabriele und Hubert kümmerten sich blendend um sie und hatten großes Interesse daran ihr zuzuhören, wenn sie von Amerika erzählte. Und Lana…na ja, sie war ja auch ganz nett. Ein wenig langweilig und brav vielleicht, aber okay. Sie schaute sich im Spiegel an. Trotzdem – ein Jahr hier zu verbringen war einfach viel zu lange!



    So, das mit den Bemerkungen kennt ihr ja schon. Ich freue mich immer wahnsinnig darüber. An dieser Stelle mal ein riesen Dankeschön an alle, die mich durch ihre Kommentare unterstützen. Ohne euch würde es höchstens halb so viel Spaß machen.


    Liebe Grüße


    Rizi :knuddel

    Hallo! Vielen Dank erst einmal für eure Kommentare. Jetzt gibt es erst einmal eine kleine Fortsetzung und ihr lernt Lanas Austauschschülerin kennen. Würde mich, wie immer sehr über Kommentare freuen!


    Auf geht's...





    Zwei Wochen später war es soweit. Lana und ihre Eltern konnten Jennifer Ryan, wie die Austauschschülerin hieß, vom Flughafen abholen. Lana war aufgeregt als sie ins Auto stieg. Sie hatte noch kein Foto von Jennifer gesehen, geschweige denn eine persönliche Nachricht erhalten.




    Beim Flughafen angekommen mussten sie in einer der Besucherhallen auf Jennifer warten, da der Flug etwa zwanzig Minuten verspätet war, wie eine Frau durch den Lautsprecher bekannt gab.




    Lana konnte das Warten kaum aushalten. Immer wieder stand sie auf und ging zu der Glaswand durch die sie Jennifer bald zum ersten Mal sehen würde, da sie aus dem Gang auf der anderen Seite zu ihnen kommen würde.




    Schließlich war es so weit. Aus zwanzig waren vierzig Minuten geworden, doch jetzt konnte Jennifer endlich ihre Gastfamilie sehen. Hoffentlich würde sie sich wenigstens einigermaßen mit ihnen verstehen. Sie hatte sich ja nicht ausgesucht nach Deutschland zu kommen – und schon gar nicht für ein ganzes Jahr! Sie blickte nach rechts. Hinter der Glasscheibe sah sie einen Mann und eine Frau, sowie ein blondes hübsches Mädchen in ihrem Alter. Das mussten sie sein. Sie zwang sich zu lächeln. „Ok, let the show begin!“ dachte sie.




    Freudig wurde sie von der Familie begrüßt. „Herzlich Willkommen in Deutschland, Jennifer!“ sagte die Frau, die sich ihr als Gabriele vorstellte. Dann begrüßte das Mädchen sie:“ Ich bin Lana!“ meinte diese und umarmte sie. „Ich freue mich sehr. Ihr könnt mich gerne auch einfach Jen nennen!“ Lana lächelte. Jen schien nett zu sein, und sie freute sich darauf sie besser kennen zu lernen.





    Das war die Minifortsetzung. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Es gibt heute vielleicht noch eine kleine, muss mal sehen wieviel Zeit ich noch habe. Wie findet ihr eigentlich den Flughafen, den ich gebaut habe? Erkennt man ihn als solchen?


    Habs zwar schon gesagt, aber doppelt hält ja bekanntlich besser: :rolleyes Eure kommentare und Kritik sind erwünscht. Also schreibt mir, was euch gefaällt und was nicht so, damit ich die Fortsetzungen, die noch kommen werden darauf abstimmen kann.


    Also, bis dann!


    Liebe Grüße


    Rizi

    Hallo zusammen! Vielen, vielen Dank für eure Kommentare. Die motivieren richtig weiterzumachen. Deshalb gibt es jetzt auch noch eine Fortsetzng.


    Also dann...



    Am Nachmittag betrat Lanas Mutter das Wohnzimmer um mit ihrem Mann zu reden. Lanas heftige Reaktion auf den Streit hatte sie nachdenklich gemacht. So kannte sie ihre Tochter gar nicht.




    Als Lanas Vater seine Frau sah stand er auf. „Ich glaube wir sind zu streng zu Lana“, fing sie an:“ Sie ist so fleißig und gut in der Schule und…wir sollten das Mädchen doch bei uns aufnehmen!“ sagte sie. Lanas Vater runzelte die Stirn:“ Sie hat sich unmöglich verhalten! Wir können doch nicht locker lassen, nur…“ „Schatz, sie hat sich im Grunde doch nur verhalten wie ein normales Mädchen. Wir erwarten viel zu viel von ihr.“




    „Sie ist volljährig!“ entgegnete ihr Mann. „Neunzehn, sie ist neunzehn! Hast du da etwa immer alles richtig gemach?!“ sie schaute ihren Mann niedergeschlagen an. „Bitte, erlaub, dass das Mädchen kommen darf!“ Er zog sie an sich. Es schien seiner Frau sehr wichtig zu sein. „Meinetwegen…“ murmelte er.




    Lanas Mutter hatte darauf bestanden ihrer Tochter sofort von ihrer Entscheidung mitzuteilen. Lana war gerade dabei für die Schule etwas im Internet nachzuschauen.




    Nachdem ihre Eltern ihr den Entschluss gesagt hatten, fiel Lana ihnen nacheinander in die Arme:“ Danke!“ rief sie fröhlich. Das hatte sie nicht erwartet. Vielleicht hatte sie ihre Eltern doch falsch eingeschätzt.




    Am Abend fuhren Marie ihr Bruder und ihre Eltern in die Stadt um zur Feier des Tages, dass Jan wieder zu Hause war, essen zu gehen. Sie entschieden sich für ein gemütliches italienisches Restaurant in der Altstadt.




    Das Lokal war nur mäßig besucht und so fanden sie direkt einen Tisch, der für sie alle groß genug war.




    Beim Essen hatten sie sich über dies und das unterhalten. Die Atmosphäre war entspannt gewesen, doch dann fiel das Gespräch nochmals auf Jans Studium und er wurde merkwürdig verschlossen.“ Und, was gibt es noch so zu berichten, mein Junge?“ wollte sein Vater wissen. Jan erzählte oberflächlich von seinen Vorlesungen, machte dann eine lange Pause und meinte plötzlich: „…ach übrigens habe ich mein Auto verkauft.“ „Was?“ entfuhr es Marie. Jan war so stolz gewesen auf seinen Alten VW. „War zu teuer…“ antwortete er kurz.




    In der Nacht konnte Marie nicht schlafen, und so ging sie die Treppe hinunter, um sich aus der Küche etwas zu trinken zu holen. Doch als sie an der Wohnzimmertür vorbeikam sah sie Licht durch den Türschlitz und betrat das Zimmer. Sie erblickte ihren Bruder bei gedämmtem Licht nachdenklich auf dem Sofa sitzen.




    Kurzerhand setzte sie sich dazu und schaute Jan an. „Ist alles in Ordnung mit dir? Du warst vorhin schon so komisch.“ Jan reagierte nicht. „Jan?!“ „Mach dir keine Sorgen, mit mir ist alles okay. Warum bist du überhaupt noch wach?“ wollte er wissen. „Das könnte ich dich genauso fragen!“ antwortete Marie. „Ich will einfach nur noch ein wenig hier sitzen, weißt du…“ meinte Jan leise.




    Dann stand er allerdings doch auf:“ Du hast recht, Marie! Es ist sehr spät und wir sollten längst schlafen.“ Er wollte sich gerade abwenden und gehen, da hielt ihn seine Schwester noch kurz zurück:“ Wenn was ist, bin ich für dich da, das weißt du, oder?“ Jan nickte, doch wusste er genau dass sein Problem viel zu groß war, als das sie ihm hätte helfen können.





    So, das war's erst einmal. Bin gespannt, wie euch diese Fortsetzung gefällt, jetzt wo es langsam spannend wird. Also schreibt mir eure Meinung. Würde mich SEHR freuen
    Ach ja, wie findet ihr eigentlich Lanas Eltern und was haltet ihr von Jan?



    Liebe Grüße


    Rizi :schmelz

    Ich finde deine Geschichte ganz interessant, was besonders daran liegt, dass du EXTREM schöne Kulissen hast. Ich bin bei denen immer recht kritisch, denn FOTOstories leben ja nun mal von den Bildern...ja, aber wie gesagt: Deine sind sehr sehr ansprechend, vor allem wegen der vielen Details! Hast dir viel Mühe gemacht, was?! Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ach ja, die Klamotten von den Leuten sehen auch klasse aus!


    KOMPLIMENT


    Liebe Grüße


    Rizi :wink

    Fängt sehr vielversprechend an! Auch die Kulissen und Dialoge sind ganz gut, obwohl du anscheinend gerne "so'n Kram" sagst. Macht aber nichts.


    Ich bin gespannt, was ihnen auf dem Schloss passiert!


    Gruß,


    Rizi :erschreck

    Also ich finde die Idee deiner Geschichte echt gut. Ein Professor, der eine Killerstatue besitzt, die das macht, was er will...daraus kann man echt was machen! Ich fänd es nur schön, wenn du die Handlung etwas ausschmücken würdest, damit nicht so viele Fragen offen bleiben. Warum, zum Beispiel, will er genau diese Frau töten? Gibt es da eine Vorgeschichte. Wäre toll, wenn du das noch erklären würdest.


    Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Ich schätze es kommt irgendein "Held", der den Professor tötet, wer weiß? :nixweiss


    Liebe Grüße,


    Rizi

    So, ihr Lieben, hier kommt die versprochene Fortsetzung! Jetzt geht's auch, wie gesagt, endlich richtig los!!!


    Also, auf geht's...




    Als Lana wieder zu Hause ankam hatte sie doch ein schlechtes Gewissen. Normalerweise kam sie nach der Schule immer direkt nach Hause oder meldete sich zumindest bei ihren Eltern ab. Was ihr Vater und ihre Mutter wohl sagen würden? Vielleicht sollte sie das am besten direkt raus finden und zu ihnen in die Küche gehen.




    Ihre Eltern waren gerade dabei das, wahrscheinlich schon kalt gewordene Mittagessen zu essen. „Hallo, ich bin wieder da“, sagte Lana schüchtern. Ihr Herz klopfte. „Das sehen wir!“ rief ihr Vater wütend ohne sie anzugucken. „Du hättest uns ja mal bescheid geben können, wenn du schon nicht pünktlich zum Essen kommst. Wo warst du überhaupt?“ wollte nun ihre Mutter wissen. „Bei Marie. Wir haben gekocht.“




    „Du wusstest doch genau, dass deine Mutter sich extra beeilt zeitig aus dem Büro zu kommen, damit wir alle mal beisammen sind und du… Gestern hast du doch noch gesagt dich würde es stören, dass du immer allein bist.“ Bemerkte ihr Vater zornig. Lana merkte wie sie rot wurde. „Ja aber…“ Plötzlich stiegen ihr die Tränen in die Augen, doch sie wollte auf keinen Fall das ihre Eltern das sahen.




    Schnell ging sie aus der Küche, wie sie es am Vorabend auch getan hatte. Sie wollte nur allein sein und nachdenken. Ihr war klar, dass sie die letzte Chance das Mädchen aus Amerika doch noch hierher zu bekommen nun vermasselt hatte. Aber was erwarteten ihre Eltern auch? War es denn wirklich so schlimm mal nicht pünktlich zum Essen zu kommen?




    Am Nachmittag hatte Marie Volleyball in der Schulsporthalle. Sie war schon etwas früher da und konnte die Zeit noch nutzen sich ein wenig mit ihren Teamkolleginnen zu unterhalten. „Ich habe gehört ein neues Mädchen soll bei uns in die Mannschaft kommen.“ Meinte Annika, ein blondes eher stilles Mädchen, dass Marie sehr mochte. „Ja, sie ist neu hierher gezogen, so weit ich weiß. Geht jetzt auch auf unsere Schule. Sie heißt, glaub ich, Kathie.“ „Da bin ich ja mal gespannt“, bemerkte Sabrina und zupfte an ihren schwarzen Zöpfen.




    „Wenn man vom Teufel spricht…“ flüsterte diese auf einmal und deutete auf ein sportlich gekleidetes Mädchen, das gerade in die Halle kam. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Marie atmete tief durch. Sie erkannte die Neue natürlich sofort. Es war die Zicke aus dem Supermarkt. Na das könnte ja was werden…




    „So Mädels, hört mir mal einen Moment zu!“ rief die Trainerin Frau Berendt, die unmittelbar nach der Neuen gekommen war:“ Das ist Katja Bäumer. Sie spielt ab heute in unserer Mannschaft mit. Also dann…fangt mal mit dem Aufwärmen an!“




    Die Mädchen wussten sofort, was zu tun war. Sie mussten fünfzehn Runden durch die Halle laufen. „Nicht so lahm! Tanja, beweg deinen Hintern!“ rief die Trainerin immer wieder. Sie kannte keine Gnade.




    Endlich ging das richtige Spiel los. Marie wollte ihrer Trainerin und besonders auch dieser Katja zeigen, dass sie den Platz in der Turnierbesetzung verdient hatte und gab alles. Sie schmetterte die Bälle nur so um sich und erspielte einen Punkt nach dem nächsten für ihr Team.




    Doch auch Katja war äußerst geschickt im Umgang mit dem Volleyball, wie Marie schnell feststelle. Sie schien diesen Sport schon lange auszuüben, denn ihre Technik war nahezu perfekt.




    Nach dem Training gingen die Mädchen alle erschöpft in die Umkleidekabine. Plötzlich trat Katja auf Marie zu:“ Du spielst also auch hier Volleyball, wie?“ „Ja, wonach sah es denn aus?“ antwortete Marie genervt. Sie hatte keine Lust sich mit der anderen zu unterhalten. Ihre Meinung über sie stand ohnehin schon längst fest.




    Katja zog Marie ein Stück zur Seite:“ Also pass auf, Marie oder wie auch immer du heißt“, ihre Stimme klang hart und heiser:“ Du bist die beste von den ganzen Idioten hier, so viel habe ich gesehen. Aber ich werde noch besser sein, hörst du? Ich will einen Platz in der Turniermannschaft und den werde ich bekommen. Also solltest du vielleicht etwas die Luft rausnehmen, wenn du weißt, was ich meine…!“ sagte sie spitz. „Soll das eine Drohung sein?“ fragte Marie, erwartete aber keine Antwort. Katja war deutlich genug gewesen…




    So, das wars erst einmal. Na, was meint ihr, wird Katja tatsächlich etwas
    gegen Marie unternehmen, um ins Team zu kommen? :nixweiss


    Wie immer freue ich mich SUPERDOLL über Kommentare!


    Also, bis zum nächsten Mal


    Liebe Grüße,


    Rizi

    Also ich finde denn Anfang schon gelungen. Das mit dem versteinerten Menschen hast du ganz gut hingekriegt, finde ich. Die Geschichte scheint sehr spannend zu werden. Nur die Werkstadt von dem Professor ist ein wenig kahl eingerichtet, finde ich. Bin aber auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht!


    Gruß,


    Rizi :erschreck

    Ich bin's schon wieder. Es gibt für heute noch eine kleine Fortsetzung. In dieser kommt erstmals eine neue wichtige Person vor. Aber seht selbst!


    DIE FORTSETZUNG...




    Bei Marie zu Hause fingen sie sofort mit dem Kochen an. „Wir sollten die Menge übrigens nicht zu knapp bemessen“, murmelte Marie mehr zu sich selbst, als sie den Kühlschrank durchwühlte. „Wieso, hast du so einen Hunger?“ lachte Lana, die ihre Freundin sehr wohl verstanden hatte.




    Marie holte die gekauften Paprika und Tomaten hervor und begann diese in kleine Stücke zu schneiden. „Nein, aber mein Bruder kommt heute mal wieder nach Hause!“ sagte sie fröhlich. „Oh!“ entgegnete Lana. Sie hatte Maries Bruder Jan schon ewig nicht mehr gesehen. Es mochte wohl schon fast drei Jahre her sein, doch sie hatte nie besonders viel mit ihm zu tun gehabt. Er war ihr immer sehr verschlossen vorgekommen, und sie hatte nie so richtig den Draht zu ihm gefunden.




    Kurze Zeit später holte Marie die fertige, lecker duftende Spaghettisauce aus der Mikrowelle. „Was hat dein Bruder eigentlich in den letzten Jahren so gemacht?“ wollte Lana wissen. „Er studiert Jura. Müsste jetzt ja auch bald fertig sein. So genau weiß ich das auch nicht. Er meldet sich so selten“, erklärte Marie.




    Sie setzten sich an den Tisch und begannen zu essen. Lana schaute Marie an. Sie schien sich so zu freuen ihren Bruder wieder zu sehen. Im Gegensatz zu ihr hatte Marie Geschwister, Jan und noch eine ältere Schwester. Sie aber war stets allein gewesen. Erneut musste Lana an ihr Problem mit der Aupairagentur denken. Warum musste auch alles schief gehen?!




    Nach dem Essen gingen sie in Maries Zimmer. Sie wollten in ein paar CDs reinhören. Sie setzten sich auf den Boden und lachten darüber, was für schräge Songs noch vor fünf Jahren modern gewesen waren.




    Plötzlich öffnete sich die Zimmertür und ein junger Mann betrat den Raum.




    „Jan! Du bist schon da?!“ rief Marie freudig, sprang auf und flog ihrem Bruder in die Arme. Auch Lana stand auf um ihn zu begrüßen. „Hallo“, sagte sie schüchtern. Jan nickte ihr zu. „Wann kommen unsere Eltern zurück?“ wollte er sofort wissen. „Heute Abend. Aber erzähl doch mal! Was hast du so gemacht!“ fragte Marie begeistert. Doch Jan winkte ab:“ Später Marie, ja?! Ich muss erst noch ein paar Dinge erledigen.“ Sagte er, lächelte kurz und verließ ihr Zimmer.




    Marie bemerkte Lanas irritierten Blick. „Er ist nicht immer so kurz angebunden. Wahrscheinlich will er sich nur etwas ausruhen. Er ist den ganzen langen Weg aus dem tiefsten Süden Deutschlands hierher gekommen…“ „Ich weiß. Trotzdem werde ich jetzt gehen, sonst werden meine Eltern noch wütender als ohnehin schon. Also dann…“



    So, das war die Fortsetung für heute. Ich würde mich superdoll über Kommentare und Bemerkungen von euch freuen, damit ich auch weiß, ob euch die Geschichte gefällt und es sich lohnt weiterzumachen. Ich verspreche auch, dass es nicht mehr lange dauert, bis es spannend :erschreck und gefühlvoll :schmelz wird!


    Liebe Grüße,


    Rizi

    Hallo noch mal! Ich habe mich gerade noch entschieden für heute noch eine zweite Fortsetzung reinzustellen. Ich hoffe ihr findet die Geschichte nicht langweilig, weil sie so langsam anfängt, aber ich wollte, dass ihr erst einmal die Personen richtig kennenlernt... Also dann: Hier die FORTSETZUNG...



    Am nächsten Tag trafen sich Lana und Marie vor dem Schulgebäude. Als Lana gerade ankam war Marie schon da und kam auf sie zu.




    „Und, was haben deine Eltern gestern noch gesagt?“ wollte Marie wissen, nachdem sie sich mit einer Umarmung begrüßt hatten. „Falls du recht hast, darf sie nicht kommen!“ sagte Lana trocken. „Oh nein! Komm, wir setzen uns noch kurz, ja?“




    Sie nahmen in der Sitzecke auf dem Schulhof platz. „Kann man denn da nichts mehr machen?“ fragte Marie und schaute ihre Freundin an. „Ich fürchte nicht.“ „Dabei wäre das so cool gewesen!“ ärgerte sich Marie. „Ja, das stimmt.“ Sie unterhielten sich noch einige Minuten bis die Schulglocke signalisierte, dass der Unterricht in wenigen Minuten beginnen würde.




    „Los, wir müssen rein, glaub ich!“ bemerkte Lana als sie das Läuten hörte. Sie erhoben sich von ihren Plätzen und gingen über den nun fast leeren Schulhof zur Eingangstür. „Was ist eigentlich mit deinem Fuß? Du humpelst ein bisschen, oder täusche ich mich?!“ „Ach, nicht der Rede wert. Bin gestern gestolpert. Geht aber schon wieder.“




    Der Schultag war wie jeder andere. Erst Doppelstunde Mathe bei Frau Tössens, dann Geschichte und schließlich Deutsch beim Hertelkamp, der die Schüler mal wieder den „Faust“ analysieren ließ und sie bei jedem dritten Satz darauf aufmerksam machte, wie wichtig es sei nun endlich anzufangen fürs Abi zu lernen. Es würde langsam Zeit werden.




    Endlich war Pause. Noch eine Stunde Musik bei der schrägen Frau Janssen, dann hätten sie es geschafft. Marie und Lana setzten sich auf den Schulhof. Die Sonne schien für die Jahreszeit schon recht warm. „Was hältst du eigentlich davon, wenn ich heute bei euch zu Mittag esse. Ich habe überhaupt keine Lust nach Hause zu gehen. Meine Eltern sind eh sauer auf mich wegen gestern Abend“, schlug Lana vor. „Von mir aus sehr gern. Dann müssen wir aber noch schnell einkaufen gehen.“




    Die Musikstunde ging recht schnell um, obwohl Lana und Marie des Öfteren von der Lehrerin ermahnt wurden. Marie wollte unbedingt während der Stunde darüber diskutieren, was sie gleich kochen würden, und Lana hoffte inständig, dass das schlechte Benehmen, dass sie normalerweise nicht zeigte, sich nicht negativ auf ihre Note auswirken würde.




    Endlich war die Schule aus. Mit ihren Fahrrädern fuhren Lana und Marie zum nächsten Supermarkt. Sie hatten sich entschieden Spaghetti mit Tomatensauce zu machen. Doch die Süßigkeitenabteilung lockte sie so stark an, dass sie als erstes eine Schokolade aus dem Regal nahmen.




    Dann kamen sie zum Gemüse und suchten schnell die nötigen Zutaten für das Essen zusammen. Plötzlich kam ein junges Mädchen in ihrem Alter auf sie zu. Sie schien etwas zu suchen.




    „Sagt bloß ihr habt gerade die letzten Tomaten genommen!“ rief sie plötzlich ärgerlich. Lana und Marie drehten sich um. „Müsst ihr eigentlich gleich den ganzen Laden aufkaufen?“ keifte das Mädchen weiter.
    „Vielleicht können wir ihr ein paar ab…“ versuchte Lana sofort zu schlichten, doch Marie fiel ihr ins Wort.




    „Ich gebe dir mal einen Tipp! Etwa zwei Kilometer weiter ist der nächste Supermarkt und…!“ Marie war so in rage, dass Lana sie beschwichtigen wollte:“ Komm, lass gut sein!“ sagte sie. Sie zog ihre Freundin leicht am Arm in Richtung Kasse während diese dem Mädchen einen bissigen Blick zuwarf.




    Schließlich waren sie fertig mit dem Einkauf, und sie verließen den Supermarkt. „Man war die zickig!“ rief Marie noch einmal. Sie hatte sich immer noch nicht ganz abgeregt. Lana schaute sie von der Seite an. Das würde sich bald legen. Sie kannte ihre Freundin. Marie konnte zwar recht aufbrausend werden, dies hielt aber für gewöhnlich nicht lange an.




    Wie immer möchte ich natürlich wissen, wie euch die Story und die Bilder gefallen. Also schreibt... ich freue mich über jeden Kommentar!


    Gruß


    Rizi

    Hallo, vielen lieben Dank für eure Kommentare. Als Belohnung gibts eine kleine Fortsetzung...:erstaunt





    Am Abend beim Essen wollte Lana ihren Eltern auf den möglichen Fehler in dem Schreiben der Agentur hinweisen. Sie war aufgeregt, obwohl sie immer noch davon ausging, dass es sich um ein Missverständnis handelte.




    „Marie hat sich den Brief, den wir heute gekriegt haben, noch mal genau angesehen. Ihr ist da was aufgefallen, was nicht so ganz richtig zu sein scheint…“ fing sie an. „So? Was denn?“ wollte ihr Vater wissen. Nun, ich glaube das Mädchen, dass zu uns kommen soll ist kein Aupair, sondern eine Austauschschülerin.“ „Das kann nicht sein! Wir haben doch damals extra angekreuzt, dass wir ein Mädchen haben wollen, dass auch für uns arbeitet und dafür hier kostenlos wohnen kann.“ Stellte ihre Mutter klar. „In dem Brief steht es aber anders.“




    „Ich werde morgen bei der Agentur anrufen und die Angelegenheit klären.“ bemerkte ihr Vater „Solltest du Recht haben werden wir die Sache rückgängig machen. Wir haben ja noch nichts unterschrieben.“ „Können wir sie nicht dann trotzdem aufnehmen?“ „Wir wollten doch extra jemanden für den Haushalt. Dein Vater und ich sind doch so selten da!“ antwortete ihre Mutter. „Eben, ihr seid selten da und ich bin den ganzen Tag alleine zu Hause. Jetzt kommt schon!“ „Auf keinen Fall!“ rief ihr Vater mit energischer Stimme. Er konnte es nicht ausstehen, wenn seine Tochter Widerworte gab. Wütend stand Lana vom Tisch auf und verließ mit schnellen Schritten das Zimmer.




    Sie rannte die Treppe hoch und ging in ihr Zimmer. Traurig bückte sie sich und streichelte Shir Kahn, ihre Katze. „Wenigstens habe ich dich noch“, dachte sie. Es war schon merkwürdig. Lana wusste gar nicht so genau, warum sie so darauf beharrte das Mädchen bei sich zu Hause zu haben. Schließlich kannte sie sie gar nicht.




    Sie machte sich fertig und schlüpfte ins Bett. Vielleicht hoffte sie durch die Austauschschülerin jemanden zu finden, der etwas die Last von ihren Schultern nahm. Oft fühlte sie sich von ihren Eltern sehr stark unter Druck gesetzt immer das Richtige tun zu müssen, ein gutes Abitur zu machen, stets höflich und korrekt aufzutreten… Es war ja nicht so, dass ihre Eltern sie nicht liebten, manchmal wurden die Anforderungen an sie ihr einfach zu viel.


    Das ist nun meine zweite Fotostory. Es wird so eine Art Soap, also werden mehrere Geschichten gleichzeitig erzählt. Na, was rede ich so viel...schaut es euch einfach an. Ich wünsche jedenfalls viel Spass dabei...


    Nun der erste Teil...




    Lana war gespannt. Ihre Eltern hatten sie ins Wohnzimmer gebeten, weil sie ihr etwas mitteilen wollten, so waren ihre genauen Worte. Etwas mitteilen- hatte sie vielleicht etwas ausgefressen? Nein, sie überlegte kurz, fand aber nichts wofür sie sich schämen musste. Sie war eine gute Schülerin, um genau zu sein sogar eine ausgesprochen gute, war abends nicht zu spät nach Hause gekommen, nein sie konnte guten Gewissens nach unten gehen.




    Sie setzte sich neben ihre Mutter aufs Sofa und schaute sie fragend an:“ Nun macht es doch nicht so spannend!“ Ihre Mutter lächelte während ihr Vater sich erhob und einen Schritt auf sie zuging. „Wir haben eine Überraschung für dich! Heute war Post im Briefkasten von der „Around the world“ Agentur. Ein Mädchen aus Amerika soll zu uns kommen als Aupair girl. Natürlich nur, wenn du einverstanden bist.“ Natürlich war Lana das. Das Mädchen würde etwas Leben ins Haus bringen und sie, Lana, könnte ihr helfen ihre Sprache zu lernen. „Wann kommt sie?“ „In zwei Wochen!“




    Etwa zwei Stunden später als Lana in der Küche saß und ihre Englischlektüre las, die für die nächste Klausur relevant war, betrat ihre Freundin Marie den Raum.
    „Hallo, na lernt du schon wieder?“ begrüßte Marie sie. Lana schaute von ihrem Buch auf. „Oh, hallo! Wie bist du denn hier rein gekommen?“ „Deine Mutter hat mir auf gemacht.“




    Lana stand auf und legte das Buch zur Seite:“ Ist aber gut, dass du da bist. Hast du noch etwas Zeit oder bist du auf dem Sprung?“ „Ich wollte gleich noch joggen gehen. Meine Trainerin wird immer anspruchsvoller, und ich will ja meinen Platz in der Mannschaft behalten. Aber etwas Zeit habe ich noch. Was gibt es denn?“ fragte Marie und schaute in Lanas fröhliches Gesicht.




    „Ich muss dir unbedingt was zeigen!“ Lana strahlte. „Na da bin ich aber gespannt!“ „Komm, lass uns in mein Zimmer gehen!“




    Sie gingen die Treppe des Hauses rauf und betraten Lanas Zimmer. „Also, dann erzähl mal!“ lächelte Marie.




    „Hier, guck selbst!“ Lana deutete auf einen Brief, der auf ihrem Schreibtisch lag. Marie hob ihn auf, setzte sich auf den Schreibtischstuhl und öffnete den Umschlag.




    Aufmerksam las sie die Zeilen. Lana stand neben ihr und beobachtete die Freundin aufmerksam. „Na, und, was sagst du?“ fragte sie schließlich, als Marie fertig war. „Klingt super!“ erwiderte diese „Hat aber auch lange gedauert bis ihr eine Rückmeldung bekommen habt. Wann hattet ihr euch noch mal beworben?“ fragte sie. „Vor etwa zwei Jahren. Ich hatte es schon fast vergessen. Meine Eltern sind damals auf die Idee gekommen. Sie meinten es hätte viele Vorteile ein Aupair aufzunehmen. Ich würde durch sie etwas besser Englisch lernen und wir hätten jemanden für den Haushalt.“




    „Plötzlich runzelte Marie die Stirn:“ Ist es denn üblich, dass eine Austauschschülerin, wie es hier heißt, im Haus arbeitet? Von Aupair steht hier nämlich nichts!“ „Wie, da steht nichts?“ Lana schaute skeptisch auf den Brief. „Es ist immer die Rede von Austauschschülerin. Vielleicht liegt ein Fehler vor!“ „Oh nein, wenn es stimmt, was du sagst, dann sind meine Eltern bestimmt doch nicht einverstanden mit der Sache!“ überlegte Lana. Die Fröhlichkeit in ihrem Gesicht war verflogen. „Du solltest nicht so schwarzsehen! Zeig deinen Eltern den Brief noch einmal, dann klärt sich alles auf. Na, Ich muss jetzt jedenfalls auch los!“




    Marie war nach Hause gefahren, hatte sich umgezogen und war dann mit dem Fahrrad ein Stück raus gefahren. In einem Naturgebiet, abseits der Stadt, stellte sie das Rad ab und begann zu joggen. Sie war Mitglied in einem Beach Volleyballteam. Ihre Trainerin, eine strenge Frau, die einst in der Nationalmannschaft gespielt hatte, hatte sie fürs kommende Spiel ausgesucht im Team zu sein. Nun trainierte Marie täglich und schonte ihren Körper vor keiner Anstrengung.




    Sie liebte das Gefühl an ihre körperlichen Grenzen zu kommen. Außerdem konnte sie beim Laufen über allerlei Dinge nachdenken, die ihr in den Sinn kamen. Lana und ihre Austauschschülerin fielen ihr ein. Hoffentlich würde das klappen. Ihre Freundin hatte sich so gefreut.
    Plötzlich wurde Marie aus ihren Gedanken gerissen. Ein beißender Schmerz zog durch ihren Fuß und sie verlor das Gleichgewicht.




    Ehe sie sich versah lag sie auf dem Boden. Sie war auf irgendetwas spitzes, Unebenes getreten und umgeknickt. So ein verdammter Mist! Langsam versuchte sie aufzustehen.




    Sie humpelte ein Stück zu einem nahe liegenden Stein und wollte sich darauf fallen lassen. Plötzlich sah sie einen anderen Jogger auf sich zukommen. Als der junge Mann sie entdeckte wurde er langsamer und hielt schließlich neben ihr an.




    „Hey, ist alles in Ordnung?“ fragte er sie. „Ich weiß nicht…“ antwortete Marie „Ich bin gestolpert und habe mir, glaube ich, den Fuß verstaucht.“
    „Das hört sich nicht gut an. Soll ich mir das mal ansehen?“ Der Mann schaute sie fragend an. Er sah freundlich aus, hatte kleine blaue Augen und ein markantes Gesicht. Marie nickte.




    Der Mann bückte sich und tastete ihren Fußknöchel ab. „Tut das weh?“ Marie schüttelte den Kopf. „Und das?“ Marie beobachtete ihn. Der Mann schien Ahnung von dem zu haben, was er gerade tat, doch ging er äußerst behutsam vor. „Gebrochen ist auf jeden Fall nichts. Aber du solltest trotzdem zum Arzt gehen damit!“ „Was…?“ Ihre Blicke trafen sich. Sie schauten sich etwa eine Sekunde länger an als es angemessen gewesen wäre und Marie spürte plötzlich ihr Herz etwas schneller schlagen. „Zum Arzt…“ wiederholte der junge Mann. „Ja klar, ähm danke.“ Antwortete Marie und schaute ihren Gegenüber aufmerksam an.




    „Soll ich dich noch nach Hause bringen?“ Marie schüttelte den Kopf: „Danke, geht schon…“ „Bist du sicher?“ fragte der Mann besorgt. „Ja, kein Problem. Mein Fahrrad steht gleich dahinten.“ „Okay, dann will ich mal weiter. Machs gut!“ antwortete er und setzte sich wieder in Bewegung. Marie schaute ihm hinterher. Je weiter er sich entfernte desto regelmäßiger wurde ihr Herzschlag wieder. Gedankenverloren machte sie sich auf den Weg zu ihrem Fahrrad.


    Das wars für heute. Ich würde mich über Kommentare und Kritik von euch sehr freuen.


    Gruß


    Rizi

    Oh nein! Deine Story ist zuende?! Ich habe mich so daran gewöhnt fast täglich zu lesen wie es weiter geht. Jetzt ist es vorbei. Ich hoffe es war nicht deine letzte Story, denn diese war einfach fantastisch, genial, super, toll, gigantisch...und was für adjektive dir sonst noch so einfallen. Vor allem, weil es so eine runde Sache war und dass du die Überschrift am Ende so eingebaut hast, finde ich war eine tolle Idee. Einfach spiitze!
    Vielen Dank dafür!!!


    Rizi

    Danke für eure Kommentare! Das Bonusmaterial hat nicht direkt was mit der Geschichte zu tun, wollte ich nur so mal machen.
    Eine neue Geschichte ist übrigens auch schon in Planung. Es soll eine Art Serie werden, das heißt, dass es mehrere parallellaufende Handlungszweige geben soll. Ihr kennt das ja. Die ersten Bilder sind auch schon fertig. Ich schätze die neue Geschichte wird etwa in ein bis zwei Wochen beginnen. Aber versprechen kann ich nichts. Muss ja auch noch ein bißchen lernen *g*. Soweit von mir


    Gruß


    Rizi

    Hallo zusammen! Hier kommt noch mein letzter Beitrag zu der Geschichte. Eure Meinungen auch dazu sind wie immer gefragt!


    Vielen Dank


    Gruß


    Rizi



    BONUSMATERIAL zu „Love to death“


    1. Interview mit Hauptdarstellerin Julie Larceaux “SUSAN BAKER”

    „Julie, was hat Sie bewegt die Rolle der Susan Baker zu spielen?“
    Julie:“ Alessandro Rizi rief mich an und fragte mich, ob ich in seinem neuen Kinofilm mitspielen wolle und ich sagte natürlich zu. Dann bekam ich das Script und war total begeistert. Die Geschichte ist wunderbar einfühlsam und emotional. Das gefiel mir und ich sah es als Herausforderung die Hin- und Her- Gerissenheit von Susan darzustellen.
    „Für die Rolle mussten sie sich von ihren langen Haaren trennen. Tat das nicht weh?“
    Julie:“ So etwas tut einer Frau immer weh! (lacht) Nein im Ernst. Alessandro Rizi wollte mit diesem Film gegen den Strom schwimmen. Jedenfalls in bestimmten Dingen. Er wollte das typische Bild einer attraktiven Frau mit langen tollen Haaren aufheben. Also musste die Mähne ab!
    „Wie kamen Sie denn am Set mit den beiden Männern klar. Haben die Sie auch im wahren Leben umworben?“
    Julie:“ Umworben?! Im Gegenteil! Patrick und Matt haben sich regelrecht gegen mich verbündet. Mich geärgert wo sie konnten! Nein, wir haben uns wirklich super verstanden! Das ganze Team war spitze: Die Regie mit Alessandro Rizi, die Kameraleute, einfach alle!





    2. Interview mit Hauptdarsteller Patrick Jackson „GREGORY BAKER“

    „Haben Sie viel mit ihrer Filmrolle gemeinsam?“
    Patrick:“ Ja, in gewisser Weise schon. Ich arbeite auch manchmal zu viel, steigere mich zum Beispiel in eine Rolle völlig rein und habe dann Schwierigkeiten, aus meiner Rolle in die Realität zu schlüpfen. Gregory ist ein Workaholic, arbeitet die ganze Zeit und verliert etwas den Blick dafür, was seine Frau braucht. Am Anfang könnte der Zuschauer ihn deshalb unsympathisch finden. In Wirklichkeit ist er aber ein guter Mensch, verzeiht seiner Frau die Affäre als er sieht, dass es ihr schlecht geht.
    „In dem Film wird nie gesagt, von wem das Baby am Schluss ist.“
    Patrick:“ Ja, es werden zwar Andeutungen gemacht, dass Noah Joshs Sohn ist, ausgesprochen wird es aber nie. Genauso wollten wir vermeiden zu zeigen wie Gregory mit der Situation klarkommt, dass das Kind vielleicht nicht von ihm ist. Wir wollten dadurch dem Film einen gewissen Spielraum lassen. Die Zuschauer anregen weiterzudenken.
    „Was haben Sie nach Drehschluss noch so unternommen?“
    Patrick:“ Ich bin ins Bett gefallen! Meistens war der Tag sehr anstrengend. Man muss stundenlang warten, aber trotzdem jeden Morgen früh aufstehen. Da will man abends einfach nur schlafen. Julie und Matt waren da etwas fitter. Na ja, ich bin ja auch der Älteste (lacht). Sie waren ein paar Mal aus. Etwas trinken, Billard und so. Ich ziehe mich dann, wie gesagt lieber zurück.




    3. Interview mit Hauptdarsteller Matt Glower „JOSH GORDAN“

    „In dem Film will Josh überraschend Selbstmord begehen, warum?“
    Matt:“ Warum? Na ja, Josh ist ein sehr emotionaler Typ, wie schon an mehreren Stellen zuvor klar wird. Allerdings steigert er sich sehr in seine Liebe zu Susan Baker hinein. Rizzi wollte, dass der Zuschauer absolut nicht damit rechnet, dass Josh so heftig auf eine Trennung reagiert. Ich hoffe das ist uns gelungen!
    „Sie sind gerade erst von der Schauspielschule runter. „Love to death“ ist ja auch ihr erster Film. Waren Sie unsicher?
    Matt:“ Klar war ich manchmal unsicher. Ich war der jüngste am Set und zudem noch dazu derjenige mit den wenigsten Filmerfahrungen. Aber alle waren total nett zu mir, auch wenn ich öfter mal ein paar mehr Fragen hatte als die anderen. Als ich erfuhr, dass Alessandro mich für einen Film haben wollte war ich völlig aus dem Häuschen. Ich hätte damit gerechnet vielleicht als Serienstar anzufangen, aber ein Filmdebüt mit Alessandro Rizi…ich kann es jetzt noch kaum fassen.
    „Gab es denn irgendwelche Patzer beim Dreh? Peinlichkeiten oder Versprecher?“
    Matt:“ (grinst) Natürlich, Versprecher jede Menge. Und Peinlichkeiten… Na ja, Patrick sollte peinlich sein, dass er leicht grobmotorisch ist.
    „Was meinen Sie damit?“
    Matt:“ Als wir uns prügeln sollten, hat er daneben getroffen. Und daneben heißt: Mit seiner Faust direkt meine Nase getroffen. Dabei hatten wir vorher extra Unterricht darin bekommen Leute zu vermöbeln ohne sie zu verletzen. Na, er hat wohl nicht richtig aufgepasst. Außer Nasenbluten ist auch nichts passiert, und ich habe ihm das nachher beim Bier verziehen. Ging natürlich auf seine Rechnung (lacht).




    4.Interview mit Regisseur ALESSANDRO RIZI

    „Woher nahmen Sie die Idee zu dem Film?“
    Rizi:“ Die Geschichte spukte mir schon länger durch den Kopf, allerdings mit wesentlich mehr Details, die in dem Film nicht angebracht gewesen wären. Das hätte nur noch mehr Gefühl und noch weniger Action gegeben. Also entschied ich mich die Story zwar zu verfilmen, allerdings nur das Wesentliche zu zeigen.
    „Sind Sie selbst mit dem Ergebnis zufrieden?“
    Rizi:“ Ja, ich bin schon zufrieden. Ich habe besonders viel Wert darauf gelegt, dass die Bilder real wirken. Ich wollte weder das störende grüne Edelsteine noch halbhohe Wände, durch die man von dem einen in den anderen Raum gucken kann, zu sehen sind. Das ist, denke ich, ganz gut gelungen.
    „Wird es in Zukunft noch ein Projekt von Ihnen geben?“
    Rizi:“ Es ist etwas neues in Planung. Wahrscheinlich wird mein nächster Film sehr viel größer und vor allem phantastischer werden. Er ist allerdings erst für den Sommer 2004 geplant. Man kann also gespannt sein.





    Das MAKING – OF…



    Hier möchte ich zeigen wie die Brückenszene entstanden ist. Wir haben Matt auf eine „Bluescreen Platte“ gestellt, die oben an der Brücke befestigt worden ist. Dies ist von der Linksperspektive deutlich zu sehen.




    Von der anderen Seite aber, von der wir im Film aus gedreht haben sieht man bei der Platte keinen Unterschied zu dem Wasser auf dem Boden. So sieht es aus als würde Matt in der Luft schweben. Dann musste er nur noch einen Handstand machen und es sieht als würde er kopfüber von der Brücke fallen.

    Hallo zusammen! Ich weiß jetzt was los ist. Mein Account wurde für 24 Stunden blockiert. Deshalb sieht man die Bilder nicht, und ich kann auch keine neuen reinstellen. Dann wird das mit der Überaschung noch etwas dauern. Tut mir sehr leid!


    Rizi

    Hallo! Danke schon einmal für eure Kommentare. Freut mich sehr, dass euch die Geschichte anscheinend gefallen hat. Ich habe nur ein Problem: Ich kann auf meinem Rechner die Bilder nicht mehr sehen. Ist das bei euch auch so? Oder habe nur ich dieses Problem. Wisst ihr vielleicht, was man da machen kann? Ich wollte nämlich eigentlich gerade noch die versprochene Überraschung reinsetzen, aber weil die auch mit Bildern ist wäre es ja doof, wenn niemand sie sehen könnte!


    Bitte antwortet mir schnell!!!
    Gruß


    Rizi