Edenstyle hat Alltagskleidung für Männer, Frauen und weibliche Teenager
Sims 2 Cri hat Bettwäsche, Tapeten, Böden und weitere Outdoormöbel
Elynia hat ein Brautkleid
Liana hat Bikins (für Frauen und Teenager), Ohrringe, ein Donation-Packet und Teile eines Donation-Packet gibt es jetzt auch kostenlos
Anna Maria Sims hat Kleidung für Frauen, ein Donation-Packet und Ohrringe
17Teen hat Abendkleidung für Männer und Frauen
Sim 'e Napule hat je ein Kleid von Paris Hilton und Lindsay Lohan
Sims 4 Life hat Unterwäsche für Frauen (einmal mit und einmal ohne High Heels)
All About Style hat Alltags- und Abendkleidung für weibliche Teens und Schlafanzüge für ältere Frauen
Raonsims hat eine Frisur für die Herren
XMSims hat zwei schicke Hochsteckfrisuren für Frauen
SIMcredible hat eine neue Küche im passenden Design wie das letzte Esszimmer
Peggy Zone hat eine tolle Payfrisur und eine kostenlose Frisur für Frauen
ShopSims hat Unterwäsche für Männer
Helgasims hat einen geflochtenen Zopf für unsere Frauen
Rose hat für Frauen Lippenstift, Frisurrecolours, ein Kleid und eine Donationfrisur sowie ein asiatische Häuschen
Around The Sims hat eine Küche
Fresh-Prince Creations hat neue Autos
Sims Connection hat eine lockige Frisur für Frauen
Sims Design Avenue hat diesmal etwas für unseren Gaumen: Torten, Kuchen und weiteres Naschzeug
Sim Gedöhns hat Recolours für das letzte Schlafzimmer
Joshs Sims hat Recolours eines Haarmeshs von Raonsims
Reflexsims hat ein tolles Gartenset und ein Badezimmer
Beiträge von Fireflies
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Stimmt natürlich.
Ich hab erst gestern erfahren, dass Jason auch einen Zwillingsbruder hat. -
Nächstes -
Das ist doch Das geheime Fenster.
Mit Johnny. -
Edenstyle hat goldene Badekleidung für Frauen und einen neuen Stylist ML mit neuen Outfits
Sims 2 Cri hat eine kleine viktorianische Stadt
Liana hat Unterwäsche für Teenager und zwei Outfits für Frauen
Sims In Style hat ein Outfit für männliche Teens
ReginaS hat Ruslana Korshunova und eine Simin Noemi
Simply Styling hat ein tolles Update mit Make-Up, Kleidung für Frauen und ältere Frauen
The Well Dressed Sim hat neue Objekte
Elynia hat unglaubliche Abendkleider
Anna Maria Sims hat neue Kleidung
17Teen hat Kleidung für Männer (Alltagsoutfits, Badehosen) und für Frauen (Unterwäsche/Schlafanzüge) sowie Make-Up
Angels Way 1 hat verschiedene Sachen, die unter den Bauobjekten zu finden sind
Sim 'e Napule hat ein Kleidungspacket, zwei Outfits und drei Meshs für Frauen
Sims 4 Life hat 13 neue Mesh und Kleidung dazu
Sims In Paris hat ein neues Layout und ein tolles Kinderzimmer
Parsimonious hat wegen seines 5. Geburtstags etwas ganz besonderes für uns (über 1.000 neue Sachen)
freaky kiss hat auch ein neues Design (man kann zwischen drei Farben entscheiden) , Augenfarben, Kleidung für Frauen und weibliche Teenager -
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Juchuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu,
ich hab einen Sim gefunden, der die gleiche Frisur trägt. Den gibts beim Insimenator. Ihr könnt ja die ganze Person runterladen und dann nur die Frisur (+Recolour) entpacken.
Auf TSR hat ich schon alles durchgesucht.^^
Sorry für die lange Suche, aber ich hab den grade erst entdeckt! -
All About Style hat Alltagskleidung für Frauen und Ed Hardy Unterwäsche für Männer
Stylist Sims hat Kleidung für Frauen
Raonsims hat je eine Pay-und eine Freefrisur für Frauen
XMSims hat eine Frisur für Frauen
Edenstyle hat drei Alltagsoutfits für Frauen
SIMcredible hat ein edles Esszimmer
Peggy Zone hat eine Männerfrisur (pay) und Augenfarben
Shopsims hat einen Mister ShopSims 2008Kleidung für Kleinkinder
hübscher Lidschatten
Länderflaggen als Wimpel
Sebeq13 hat Tapeten
Kamera, die die Kamera von Bon Voyage überschreibt
rotes Motorola KRZR k1
Zeitschriften
Samsung Juke
ein kirschiges Babyzimmer
ein Kühlschrank
schöne Bettwäsche
Sportkleidung für Frauen
hübsche Augenfarben
simsische Filmplakate
Saint Peter und Saint Maria
schicke Treppen
Outfits für unsere weiblichen Teens
geniale Zeitschriftenständer
VoVilla hat tolle neue Autos
Handtaschen im Kawaii Sanrio Stil
weitere Augenfarben
ein tolles Badezimmer
Korsetts
ein Sommeroutfit für Frauen
4 Outfits für Frauen
lange und lockige Frisur für unsere Mädels
bruno hat tolle Schlafanzüge für weibliche Teens und Unterwäsche für ältere Frauen
Katzen- und Hundefutter
ein Balett Tutu
ein Wohnzimmer
Teich zum Eislaufen
Bikinis für Frauen
eine hübsche Simin: Justine
realistische und blutige Narben
kaltes und warmes Wasser für Duschen
Kleider für Frauen -
Familie Sanburne
Mein Leben änderte sich schlagartig am Samstag. Ich kann die schrecklichen Ereignisse immer noch kaum glauben.
Das Grauen fing an dem besagten Morgen an. Ich hatte Jim und heute auch mal Alicia geweckt. Sie saß auf ihrem Stuhl und ließ sich genüsslich ihren Stracciatella-Brei schmecken. Ich hatte gerade die Zeitung durchgelesen als ich einen Bericht über eine junge vermisste Frau las.
„Oh mein Gott, Jim! Susanne ist verschwunden!“
„Wer? Ich kenne keine Susanne.“ antwortete Jim.
„Natürlich kennst du Susanne.“ konterte ich „Ihr arbeitet doch zusammen. Sie ist eine Visagistin von dir. Sie nahm meinen Job an, als ich mit Alicia in Umständen war.“
„Das ist Susanne? Wirklich? Tja, tut mir wirklich sehr Leid für sie. Und ihrer Familie.“
Ich wunderte mich schon über seine kalte Art. Eigentlich war Jim nicht so, aber ich wollte am frühen Morgen noch keinen Streit mit Jim. Deshalb ging ich nicht weiter drauf ein. Ich wollte jedoch, wenn er wieder von der Arbeit kam, ihn auf seine fiese Art ansprechen.
Schnell aß er seinen Toast auf, zog sich was Richtiges an und lief zum Auto. Er rief uns beiden noch ein „Tschau bis später“ nach und dann fuhr er weg.
„Wie dein Vater heute wieder drauf ist.“ sagte ich spaßeshalber zu Alicia. Sie ließ sich ihre Laune nicht verderben, sondern naschte weiter an ihrem Brei. Mir gab sein Verhalten jedoch Rätsel auf.Ab und zu verschwendete ich noch einen Gedanken an Jim und seine Reaktion. Ich hatte jedoch noch genügend Arbeit vor mir und ließ mich nicht wegen einer bestimmt unwichtigen Kleinigkeit den Tag verderben.
Alicia war heute ziemlich müde, deshalb brachte ich sie schon etwas früher ins Bett. Während sie direkt einschlief, machte ich das Mittagessen.
Plötzlich hörte ich wie die Tür zufiel. Erschrocken ließ ich einen Topf fallen. Bevor ich mich ganz umdrehen konnte, lief Jim an mir vorbei, splitterfasernackt, die Treppe hoch und knallte die Badezimmertür zu. Dann hörte ich auch schon das Duschwasser laufen. Verdutzt wollte ich ihm nachgehen, aber eine feine Blutspur führte mich in die Garage.
In der Garage roch es ziemlich metallisch, ich machte das Licht an und hätte es am liebsten direkt wieder ausgemacht. Mir erbot sich ein grauenhafter Anblick.
War das etwa wirklich Blut auf dem Schränkchen? Ich ging näher ran und erschrak mich für mein Leben. Es war tatsächlich Blut! Nein, nein, nein. Das kann doch nicht sein. Ist Jim verletzt? Was ist passiert? Schoss es mir durch den Kopf. Ich wollte schon zu Jim rennen, als der Müllbeutel meine Aufmerksamkeit anzog.
Ich schaute hinein und fand blutverschmierte Kleidung. Kleidung von Jim, aber auch Frauenkleidung. Ganz oben auf dem roten Kleiderhaufen lag ein Portemonnaie. Nicht Jims Portemonnaie. Wessen denn? Unter den vielen Blutspritzern konnte ich ein pinkes Lederportmonnaie erkennen. Ich nahm es heraus und öffnete es. Ein spitzer Schrei entfuhr mir.
Es war Susannes Geldbeutel. Susanne. Die Visagistin. Die vermisste Visagistin. Konnte das sein? War Jim an ihrem Verschwinden beteiligt? Oder hatte er noch etwas viel Schlimmeres getan? Ich wollte es nicht glauben jedoch kam Jim, frisch geduscht und mit sauberer Kleidung schon in die Garage rein.„Was machst du da?“ herrschte er mich an.
„Was ich da mache?“ fragte ich ungläubig. „Die Frage müsste eher sein, was hast du gemacht? Kannst du mir das bitte mal erklären?“
„Ich habe dir doch mal gesagt, es ist sinnvoller für dich, nicht in die Garage zu kommen. Du könntest Sachen sehen, die dich erschrecken oder dich verletzen. Aber zu deiner Frage zurückzukommen, ich habe unser Leben verbessert!“ grinste er mich an.
„Verbessert? Oh Jim, was hast du nur gemacht? Was ist das alles hier? Warum liegt deine und Frauenkleidung im Müll? Dazu blutverschmiert? Was macht Susannes Geldbörse auf den Sachen? Kannst du mir das mal erklären?“
„Fragen über Fragen, dabei müsstest du dich über meine Tat freuen!“
„Freuen über was?“
„Ich habe Susanne aus dem Weg geräumt.“
„Aus dem Weg geräumt?“ Meine Stimme krächzte, „Du hast sie umgebracht?“
„Wenn du es genau wissen willst, ja, ich habe sie umgebracht!“ verkündete er stolz.
„Aber warum nur Jim. Unser Leben lief doch so toll. Ich liebe dich doch.“
„Aber das weiß ich doch. Und ich liebe dich mehr als alle anderen auf der Welt.“
„Und warum tust du uns, mir, Alicia, das alles an?“
„Dieses blöde Miststück wollte unser Glück zerstören! Ja, da kannst du ungläubig gucken. Diese Tussi hat sich an dem ersten Tag direkt an mich rangemacht. Kaum hörte sich wie reich und berühmt ich bin, fing sie an zu sabbern. Als sie mich dann auch noch sah, war sie wie besessen von mir. Ich muss zugeben, ich war begeistert von ihrem Verlangen nach mir. Und ich gab mich ihr hin. Wir hatten eine Affäre und du, mein Hase, hast überhaupt nichts gemerkt. Oder wolltest du vielleicht nichts merken? Tja, das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Tot ist tot. Die Zeit mit ihr war toll, aber ich liebe nur dich. Sie hatte ich nur zum Spaß. Nur nebenbei. Doch sie wollte plötzlich mehr. Lass dich scheiden, komm zu mir, ich liebe dich!“ ahmte er sie nach. „ Pff, als ob ich dich jemals verlassen würde. Ich habe sie nur ausgelacht. Niemals, sagte ich. Daraufhin machte ich mit ihr Schluss. So einen Klammeraffen konnte ich überhaupt nicht gebrauchen. Das hat ihr wohl das Herz gebrochen. Im Nachhinein wohl nicht nur das.“ Er lachte über seinen kleinen gschmacklosen Witz.
Ich konnte es immer noch nicht fassen. Jim? Mein Jim? Mein geliebter Jim soll ein Mörder sein? „Wie...?“ hauchte ich hervor. Das ...so kam mir nicht mehr über die Lippen.
„Wie? Du willst wirklich alles wissen? Nein, das will ich dir nicht antun. Ich erspare dir die Einzelheiten. Susanne wollte an die Presse gehen und dir alles erzählen. Aber nicht mit mir. Zuerst hielt ich sie nur versteckt. Sie sollte mal kräftig über ihr Verhalten nachdenken. Doch als du heute Morgen ihr Verschwinden in der Zeitung entdeckt hast, wusste ich, dass es kein Zurück mehr gibt. Ich hätte nicht gedacht, dass sie hier jemand vermissen würde. Schließlich lebte sie nur für mich. Also entschloss ich mich heute ihrem Leben ein Ende zu setzen. Wie gesagt, keine Einzelheiten. Sie kann uns jetzt nichts mehr antun und wir können besser leben als zuvor.“ Er strahlte.
Ich jedoch schüttelte nur mit dem Kopf. Tränen liefen mir über die Wangen. „Bist du verrückt? Du hast mich betrogen! Du hast eine Frau umgebracht! Das kann ich dir doch niemals verzeihen. Du bist ein Psychopath! Ich werde Alicia nehmen und dich für immer verlassen!“ Ich wollte an ihn vorbei schreiten, doch er packte mich an den Armen.
„Nein, das wirst du nicht tun. Ich liebe dich. Und du liebst mich. Du bist mein! Ich lasse dich nicht gehen.“
„Doch, dass musst du! Lass mich los, sonst schreie ich.“ Er ließ nicht los, also fing ich an zu schreien.
„Halt den Mund, Schatz!“ schrie er und fing an auf mich einzuschlagen.
„Sonst widerfährt dir das gleiche wie Susanne. Du gehörst mir und niemand kann dich mir wegnehmen!“
Ich hörte auf zu schreien und merkte nur noch seine Schläge. Mein Gesicht war voller Kratzer und meine Nase fing an zu bluten.
Plötzlich fing Alicia an zu schreien. Für einen kurzen Augenblick passte er nicht auf und ich lief zu Alicia. Jim kam hinterher gestürzt, doch ich war ich schneller. Ich nahm Alicia auf den Arm und sie sah uns mit großen Augen an. „Was ist los, Mama?“ fragte sie mich.
„Nichts mein Engel. Ich bin nur gerade in der Küche ausgerutscht. Ich hätte lieber nicht so nass putzen sollen. Komm, wollen wir nicht noch einen kleinen Ausflug machen? Papa ist früher nach Hause gekommen, also kann ich direkt mit dir los düsen.“ Und schon ging ich zum Auto.
„Bis Gleich, meine Mädels.“ rief Jim uns nach.Bis Gleich. Niemals. Ich setzte Alicia in den Wagen. Nachdem ich sie auf dem Rücksitz angeschnallt hatte, die Autotür schloss, sah ich noch mal zum Haus zurück. Jim stand am Fenster und winkte uns zu. Dabei sagte er noch zu mir: „Du gehörst mir. Du wirst wieder kommen!“
Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Dann setzte ich mich in den Wagen. „Mein Schätzchen möchtest du nicht dein Hörbuch weiterhören?“
„Jaaa!“ hörte ich sie vergnügt vom Rücksitz quieken.
Ich lächelte. So leicht hätte ich es jetzt auch gern. Während sie sich die Stöpsel in die Ohren steckte, wählte ich vom Autotelefon die Nummer der Polizei. Ich versicherte mich noch mal, dass Alicia mich nicht hören konnte, aber sie war schon in ihrem Hörbuch vertieft.
„Guten Tag, Polizeistation Lechenich, Frau Korst am Apparat. Was kann ich für sie tun?“ erschallte es an der anderen Seite der Leitung.
„Hallo, hier ist Marilyn Sanburne. Ich sitze im Auto und flüchte vor meinem Mann. Er hat mir gerade den Mord an Susanne Görling gestanden. Ich habe meine kleine Tochter auf dem Rücksitz. Ich weiß nicht, wo ich hin soll. Mein Mann ist vollkommen verrückt geworden!“ schrie ich hysterisch.
„Beruhigen sie sich erstmal. Wo befindet sich ihr Mann?“
„Er ist Zuhause und wartet darauf, dass wir zurückkommen.“
„Ihre Anschrift bitte.“
„Am Flüsschen 3.“
„Ich schicke sofort einen Wagen zu ihnen nach Hause. Bitte kommen Sie ins Polizeipräsidium. Verlangen Sie Frau Korst.“
„Okay, vielen Dank.“ Ich legte auf. Alicia hatte zum Glück nichts von dem Telefonat mitbekommen. Ich erhöhte das Tempo und fuhr zur Polizeistation. Ich nahm Alicia auf den Arm. „Was machen wir denn hier Mami?“
„Mein Schatz, wir müssen nur einen kleinen Umweg machen. Hier arbeitet eine gute Freundin von mir. Die wollte ich schon ewig mal besuchen.“ versuchte ich mich rauszureden.
Direkt verlangte ich nach Frau Korst. Ich wurde in ein kleines Büro geführt, in dem eine junge Frau, Frau Korst, auf mich wartete. „Sind sie Frau Sanburne?“
„Ja und das ist meine kleine Tochter Alicia.“
„Ah, na du Kleine. Siehst du diese Frau da? Das ist Lili. Sie hat ein paar tolle Spielsachen im Nachbarzimmer. Sollen wir mal zu ihr hingehen?“ fragte sie liebevoll.
Alicia sah erst mich an. Als ich ihr lächelnd zunickte, tat sie das Gleiche. Frau Korst brachte sie in das andere Zimmer und schon spielte Alicia mit Lili ein Spiel. Ich setzte mich schon mal auf den mir zugewiesenen Stuhl. „Also, Frau Sanburne. Ihre Tochter ist in besten Händen. Ich denke, es liegt auch in ihrem Interesse, dass sie nichts von unserem Gespräch mitbekommt?“
„Natürlich. Bei unserem Telefonat habe ich ihr extra ihr Hörbuch gegeben. Sie hat nichts mitbekommen.“
„Sehr gut, Frau Sanburne. Möchten sie vielleicht etwas zu trinken oder einen Arzt?“
„Nein, danke. Körperlich fehlt mir nichts.“
„War das Ihr Mann?“
„Ja, er ist vollkommen ausgerastet.“ „“
„Natürlich können, und das würde ich Ihnen sogar raten, Sie ihn anzeigen. Niemand darf einer Frau so etwas antun.“
„Er hat mir im Moment viel Schlimmeres angetan. Aber Sie haben Recht. Ich werde ihn anzeigen.“
„Was ist denn heute passiert?“
„Es fing schon heute Morgen beim Frühstück an. Ich las in der Zeitung von Susanne.“ Ihren Namen auszusprechen bereitete mir Kummer. „Ich sprach Jim, meinen Mann, auf ihr Verschwinden an. Er reagierte ziemlich kalt und verließ fluchtartig unser Haus. Um die Mittagszeit war Jim wieder da. Er lief nackt aus der Garage, direkt ins Badezimmer. Das hat mich natürlich total überrascht und deshalb wollte ich ihm folgen. Als ich jedoch eine Blutspur auf dem Boden fand, die in die Garage führte, ging ich zuerst dorthin. Ein kleines Schränkchen war über und über mit Blut verschmiert. Daneben stand ein Müllbeutel mit Frauenkleidung, der Kleidung meines Mannes und ihrem Portemonnaie. Ich war wie gelähmt und schließlich kam Jim in die Garage. Wir stritten uns und er erzählte mir von seiner Affäre mit ihr. Er gab auch zu sie für uns aus dem Weg geräumt zu haben. Ich wollte sofort aufbrechen, doch er hielt mich zurück und schlug auf mich ein. Er wollte mich nur für ihn und ließ nicht zu, dass ich entkomme. Als Alicia schrie, konnte ich schnell zu ihr laufen und bin mit ihr davongefahren. Und dann habe ich auch schon Sie angerufen.“
„Okay, Frau Sanburne. Mittlerweise müsste der Streifenwagen bei Ihnen zu Hause sein. Kann ich vielleicht irgendetwas für Sie tun?“
„Nein, danke. Ich werde mir gleich ein Hotelzimmer mieten.“
„Das ist eine gute Idee. Bitte benachrichtigen Sie uns über die Anschrift ihres Hotels, damit wir Sie erreichen können.“
„Natürlich.“ Ich holte Alicia ab und suchte nach einem passenden Hotel für uns beide.Während meiner Suche wurde Jim im Polizeirevier abgeliefert. Er gestand sofort. Schließlich gab es auch keinen Ausweg, da die Polizisten direkt das Haus durchsuchten und die Sachen in der Garage fanden.
Frau Korst war bei seinem Verhör auch dabei. Er gab sich ziemlich überheblich und sah an seiner Tat nichts Schreckliches. „Was soll dieser Quatsch hier eigentlich? Ich habe die Welt doch nur um eine schreckliche Person erleichtert. Ich will zu meiner Familie!“ erwiderte er immer wieder.
„Sie haben das Leben von drei Menschen und auch ihr Leben zerstört!“ schrie Frau Korst wütend.
„Aber wieso denn zerstört? Ich liebe meine beiden Mädels und sie lieben mich. Sie müssen mich laufen lassen. Schließlich bin ich Jim Sanburne!“
„Wer Sie sind, ist mir vollkommen egal. Wissen Sie, was Sie Ihrer Familie und der Familie von Frau Görling angetan haben?“
„Meiner Familie geht es prächtig und die Familie der Görling sollte mir danken. Niemand konnte Susanne leiden. Ich habe der Menschheit einen Gefallen getan.“
Ungläubig schüttelte die Polizistin ihren Kopf. Wie kann ein Mensch nur zu Gefühlskalt sein? Sie konnte es nicht verstehen. Er war verrückt geworden. Total verrückt geworden.Schließlich wurde Jim Sanburne in eine Einzelzelle gebracht.
„Tja, Jungs, bald werdet ihr mich wieder frei lassen müssen. Einen Jim Sanburne sperrt man nicht einfach in den Knast!“ schrie er wütend. „Meine Frau wird mir helfen. Sie liebt mich abgöttisch. Dagegen könnt ihr nichts zu machen. Mein Anwalt wird euch auch zeigen, was ihr davon habt, mich einzusperren!“ Natürlich sprach er von Mr. Craft. Den besten Anwalt Europas. Durch sein Geld und seine Macht war es ihm ein leichtes ihn zu arrangieren. Er würde ihn schon raus helfen, da war sich Jim sicher. Er könnte ihn ja als verrückt und somit als Unzurechnungsfähig erklären lassen.
Jedoch war er ganz klar im Kopf. Er wusste was und wen er wollte. Und schließlich bekam er das auch immer.Während Jim im Gefängnis wütend auf und abwanderte, fand ich ein Hotel für Alicia und mich. Das Hotel war weit genug von Zuhause weg, jedoch musste ich noch mal nach Hause um ein paar Sachen für Alicia und mich einzupacken.
Ich nahm nur ein paar Kleidungsstücke, Geld und ein Kuscheltier von Alicia mit. Ich wollte so schnell es ging raus aus dem Haus. Es steckte voller schöner Erinnerungen und jetzt überschattete ein schreckliches Ereignis unser Haus. Unser Leben. Unsere Zukunft.
Wieder fuhr ich mit erhöhtem Tempo zum Hotel. Ich gab die Adresse des Hotels telefonisch an Frau Korst durch.
„Wo ist Jim?“ fragte ich.
„Sie sind sicher. Er ist in einer Einzelzelle. Er kann ihnen nichts mehr tun.“
„Das glaube ich nicht. Wer wird meine Adresse bekommen?“ fragte ich nervös.
„Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Nur ich werde die Adresse wissen. Ich gebe sie keinen Anderen. Wir brauchen sie nur im Notfall. Falls wir noch Fragen oder ähnliches an Sie haben. Schließlich wollen Sie ja auch wieder nach Hause.“
„Das bezweifle ich. Ich will dort nie mehr wohnen.“
„Das kann ich natürlich verstehen. Es tut mir wirklich Leid. Wenn ich noch irgendetwas für Sie tun kann, scheuen Sie sich nicht, mich anzurufen.“
„Vielen Dank. Vielleicht werde ich auf Ihr Angebot zurückgreifen.“ Schließlich legte ich auf.
Ich ging die Treppen zu unserem Zimmer hoch. Mit Alicia auf dem Arm und nur einer kleinen Tasche war das kein Problem. Als wir im Zimmer ankamen, fragte mich Alicia: „Mami, warum bist du denn so traurig? Und wo ist Papi? Wieso schlafen wir heute hier?“
Ich drückte sie fest an mich. „Ach, mein Schatz, der Papi muss auf eine Geschäftsreise. Das kennst du doch, oder? Ich habe mir gedacht, während der Papa sich dort amüsiert, machen wir einen kleinen Urlaub. Mir schmerzt noch das Gesicht, deshalb bin ich etwas traurig. Du musst doch ziemlich müde sein.“
„Ja, das stimmt. Darf ich heute bei dir im Bett schlafen?“
„Aber natürlich darfst du das. Wir machen dich jetzt schnell fit fürs Bett und dann hoppelst du auch schon in die Falle.“Ich zog Alicia um und legte sie ins Bett. Ich lag nach kurz neben ihr, bis sie einschlief. Das ging ziemlich schnell.
Dann ging ich ins Bad und duschte lange. Heute war der schrecklichste Tag meines Lebens. Ich fühlte mich dreckig und schlecht. Die Dusche, dachte ich mir, hilft mir vielleicht ein bisschen, doch sie ermöglichte mir nur, mich nicht mehr so dreckig zu fühlen. Im Badezimmer befand sich auch ein Erste-Hilfe-Kasten, den ich dankend benutzte. Die Schmerzen in meinem Gesicht nahmen etwas ab.
Schließlich setzte ich mich frisch geduscht aufs Sofa. Ich sah Alicia an. Wie friedlich sie im Bett schlief. Ich lauschte ihrem leichten Seufzen. Wie hart muss es erst für sie sein, wenn sie die ganze Wahrheit erfährt? Ihr Vater war ein brutaler Mörder. Er war verrückt und besessen von ihr und mir. Auf ihn wartete eine lange Haftzeit.
Wie sollte ich es ihr nur beibringen? Was für Ausreden kann ich noch anwenden? Sie würde die Wahrheit doch niemals verstehen und verkraften können. Wie denn auch? Selbst ich konnte dies nicht. Doch irgendwann, wenn sie älter ist, muss sie die Wahrheit erfahren.
Aber wie sollen wir bloß weiterleben? Ich werde direkt die Scheidung einreichen müssen. Wir hatten so ein schönes Leben und dann hat Jim alles zerstört. Wie konnte er nur? Er sagt doch, dass er uns liebt. Und ich liebe ihn auch noch immer. Wie soll es nur weitergehen. Er ist die einzige große Liebe von mir.
Ich fing an zu weinen. -
Familie Sanburne
Mein Leben änderte sich schlagartig am Samstag. Ich kann die schrecklichen Ereignisse immer noch kaum glauben.
Das Grauen fing an dem besagten Morgen an. Ich hatte Jim und heute auch mal Alicia geweckt. Sie saß auf ihrem Stuhl und ließ sich genüsslich ihren Stracciatella-Brei schmecken. Ich hatte gerade die Zeitung durchgelesen als ich einen Bericht über eine junge vermisste Frau las.
„Oh mein Gott, Jim! Susanne ist verschwunden!“
„Wer? Ich kenne keine Susanne.“ antwortete Jim.
„Natürlich kennst du Susanne.“ konterte ich „Ihr arbeitet doch zusammen. Sie ist eine Visagistin von dir. Sie nahm meinen Job an, als ich mit Alicia in Umständen war.“
„Das ist Susanne? Wirklich? Tja, tut mir wirklich sehr Leid für sie. Und ihrer Familie.“
Ich wunderte mich schon über seine kalte Art. Eigentlich war Jim nicht so, aber ich wollte am frühen Morgen noch keinen Streit mit Jim. Deshalb ging ich nicht weiter drauf ein. Ich wollte jedoch, wenn er wieder von der Arbeit kam, ihn auf seine fiese Art ansprechen.
Schnell aß er seinen Toast auf, zog sich was Richtiges an und lief zum Auto. Er rief uns beiden noch ein „Tschau bis später“ nach und dann fuhr er weg.
„Wie dein Vater heute wieder drauf ist.“ sagte ich spaßeshalber zu Alicia. Sie ließ sich ihre Laune nicht verderben, sondern naschte weiter an ihrem Brei. Mir gab sein Verhalten jedoch Rätsel auf.Ab und zu verschwendete ich noch einen Gedanken an Jim und seine Reaktion. Ich hatte jedoch noch genügend Arbeit vor mir und ließ mich nicht wegen einer bestimmt unwichtigen Kleinigkeit den Tag verderben.
Alicia war heute ziemlich müde, deshalb brachte ich sie schon etwas früher ins Bett. Während sie direkt einschlief, machte ich das Mittagessen.
Plötzlich hörte ich wie die Tür zufiel. Erschrocken ließ ich einen Topf fallen. Bevor ich mich ganz umdrehen konnte, lief Jim an mir vorbei, splitterfasernackt, die Treppe hoch und knallte die Badezimmertür zu. Dann hörte ich auch schon das Duschwasser laufen. Verdutzt wollte ich ihm nachgehen, aber eine feine Blutspur führte mich in die Garage.
In der Garage roch es ziemlich metallisch, ich machte das Licht an und hätte es am liebsten direkt wieder ausgemacht. Mir erbot sich ein grauenhafter Anblick.
War das etwa wirklich Blut auf dem Schränkchen? Ich ging näher ran und erschrak mich für mein Leben. Es war tatsächlich Blut! Nein, nein, nein. Das kann doch nicht sein. Ist Jim verletzt? Was ist passiert? Schoss es mir durch den Kopf. Ich wollte schon zu Jim rennen, als der Müllbeutel meine Aufmerksamkeit anzog.
Ich schaute hinein und fand blutverschmierte Kleidung. Kleidung von Jim, aber auch Frauenkleidung. Ganz oben auf dem roten Kleiderhaufen lag ein Portemonnaie. Nicht Jims Portemonnaie. Wessen denn? Unter den vielen Blutspritzern konnte ich ein pinkes Lederportmonnaie erkennen. Ich nahm es heraus und öffnete es. Ein spitzer Schrei entfuhr mir.
Es war Susannes Geldbeutel. Susanne. Die Visagistin. Die vermisste Visagistin. Konnte das sein? War Jim an ihrem Verschwinden beteiligt? Oder hatte er noch etwas viel Schlimmeres getan? Ich wollte es nicht glauben jedoch kam Jim, frisch geduscht und mit sauberer Kleidung schon in die Garage rein.„Was machst du da?“ herrschte er mich an.
„Was ich da mache?“ fragte ich ungläubig. „Die Frage müsste eher sein, was hast du gemacht? Kannst du mir das bitte mal erklären?“
„Ich habe dir doch mal gesagt, es ist sinnvoller für dich, nicht in die Garage zu kommen. Du könntest Sachen sehen, die dich erschrecken oder dich verletzen. Aber zu deiner Frage zurückzukommen, ich habe unser Leben verbessert!“ grinste er mich an.
„Verbessert? Oh Jim, was hast du nur gemacht? Was ist das alles hier? Warum liegt deine und Frauenkleidung im Müll? Dazu blutverschmiert? Was macht Susannes Geldbörse auf den Sachen? Kannst du mir das mal erklären?“
„Fragen über Fragen, dabei müsstest du dich über meine Tat freuen!“
„Freuen über was?“
„Ich habe Susanne aus dem Weg geräumt.“
„Aus dem Weg geräumt?“ Meine Stimme krächzte, „Du hast sie umgebracht?“
„Wenn du es genau wissen willst, ja, ich habe sie umgebracht!“ verkündete er stolz.
„Aber warum nur Jim. Unser Leben lief doch so toll. Ich liebe dich doch.“
„Aber das weiß ich doch. Und ich liebe dich mehr als alle anderen auf der Welt.“
„Und warum tust du uns, mir, Alicia, das alles an?“
„Dieses blöde Miststück wollte unser Glück zerstören! Ja, da kannst du ungläubig gucken. Diese Tussi hat sich an dem ersten Tag direkt an mich rangemacht. Kaum hörte sich wie reich und berühmt ich bin, fing sie an zu sabbern. Als sie mich dann auch noch sah, war sie wie besessen von mir. Ich muss zugeben, ich war begeistert von ihrem Verlangen nach mir. Und ich gab mich ihr hin. Wir hatten eine Affäre und du, mein Hase, hast überhaupt nichts gemerkt. Oder wolltest du vielleicht nichts merken? Tja, das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Tot ist tot. Die Zeit mit ihr war toll, aber ich liebe nur dich. Sie hatte ich nur zum Spaß. Nur nebenbei. Doch sie wollte plötzlich mehr. Lass dich scheiden, komm zu mir, ich liebe dich!“ ahmte er sie nach. „ Pff, als ob ich dich jemals verlassen würde. Ich habe sie nur ausgelacht. Niemals, sagte ich. Daraufhin machte ich mit ihr Schluss. So einen Klammeraffen konnte ich überhaupt nicht gebrauchen. Das hat ihr wohl das Herz gebrochen. Im Nachhinein wohl nicht nur das.“ Er lachte über seinen kleinen gschmacklosen Witz.
Ich konnte es immer noch nicht fassen. Jim? Mein Jim? Mein geliebter Jim soll ein Mörder sein? „Wie...?“ hauchte ich hervor. Das ...so kam mir nicht mehr über die Lippen.
„Wie? Du willst wirklich alles wissen? Nein, das will ich dir nicht antun. Ich erspare dir die Einzelheiten. Susanne wollte an die Presse gehen und dir alles erzählen. Aber nicht mit mir. Zuerst hielt ich sie nur versteckt. Sie sollte mal kräftig über ihr Verhalten nachdenken. Doch als du heute Morgen ihr Verschwinden in der Zeitung entdeckt hast, wusste ich, dass es kein Zurück mehr gibt. Ich hätte nicht gedacht, dass sie hier jemand vermissen würde. Schließlich lebte sie nur für mich. Also entschloss ich mich heute ihrem Leben ein Ende zu setzen. Wie gesagt, keine Einzelheiten. Sie kann uns jetzt nichts mehr antun und wir können besser leben als zuvor.“ Er strahlte.
Ich jedoch schüttelte nur mit dem Kopf. Tränen liefen mir über die Wangen. „Bist du verrückt? Du hast mich betrogen! Du hast eine Frau umgebracht! Das kann ich dir doch niemals verzeihen. Du bist ein Psychopath! Ich werde Alicia nehmen und dich für immer verlassen!“ Ich wollte an ihn vorbei schreiten, doch er packte mich an den Armen.
„Nein, das wirst du nicht tun. Ich liebe dich. Und du liebst mich. Du bist mein! Ich lasse dich nicht gehen.“
„Doch, dass musst du! Lass mich los, sonst schreie ich.“ Er ließ nicht los, also fing ich an zu schreien.
„Halt den Mund, Schatz!“ schrie er und fing an auf mich einzuschlagen.
„Sonst widerfährt dir das gleiche wie Susanne. Du gehörst mir und niemand kann dich mir wegnehmen!“
Ich hörte auf zu schreien und merkte nur noch seine Schläge. Mein Gesicht war voller Kratzer und meine Nase fing an zu bluten.
Plötzlich fing Alicia an zu schreien. Für einen kurzen Augenblick passte er nicht auf und ich lief zu Alicia. Jim kam hinterher gestürzt, doch ich war ich schneller. Ich nahm Alicia auf den Arm und sie sah uns mit großen Augen an. „Was ist los, Mama?“ fragte sie mich.
„Nichts mein Engel. Ich bin nur gerade in der Küche ausgerutscht. Ich hätte lieber nicht so nass putzen sollen. Komm, wollen wir nicht noch einen kleinen Ausflug machen? Papa ist früher nach Hause gekommen, also kann ich direkt mit dir los düsen.“ Und schon ging ich zum Auto.
„Bis Gleich, meine Mädels.“ rief Jim uns nach.Bis Gleich. Niemals. Ich setzte Alicia in den Wagen. Nachdem ich sie auf dem Rücksitz angeschnallt hatte, die Autotür schloss, sah ich noch mal zum Haus zurück. Jim stand am Fenster und winkte uns zu. Dabei sagte er noch zu mir: „Du gehörst mir. Du wirst wieder kommen!“
Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Dann setzte ich mich in den Wagen. „Mein Schätzchen möchtest du nicht dein Hörbuch weiterhören?“
„Jaaa!“ hörte ich sie vergnügt vom Rücksitz quieken.
Ich lächelte. So leicht hätte ich es jetzt auch gern. Während sie sich die Stöpsel in die Ohren steckte, wählte ich vom Autotelefon die Nummer der Polizei. Ich versicherte mich noch mal, dass Alicia mich nicht hören konnte, aber sie war schon in ihrem Hörbuch vertieft.
„Guten Tag, Polizeistation Lechenich, Frau Korst am Apparat. Was kann ich für sie tun?“ erschallte es an der anderen Seite der Leitung.
„Hallo, hier ist Marilyn Sanburne. Ich sitze im Auto und flüchte vor meinem Mann. Er hat mir gerade den Mord an Susanne Görling gestanden. Ich habe meine kleine Tochter auf dem Rücksitz. Ich weiß nicht, wo ich hin soll. Mein Mann ist vollkommen verrückt geworden!“ schrie ich hysterisch.
„Beruhigen sie sich erstmal. Wo befindet sich ihr Mann?“
„Er ist Zuhause und wartet darauf, dass wir zurückkommen.“
„Ihre Anschrift bitte.“
„Am Flüsschen 3.“
„Ich schicke sofort einen Wagen zu ihnen nach Hause. Bitte kommen Sie ins Polizeipräsidium. Verlangen Sie Frau Korst.“
„Okay, vielen Dank.“ Ich legte auf. Alicia hatte zum Glück nichts von dem Telefonat mitbekommen. Ich erhöhte das Tempo und fuhr zur Polizeistation. Ich nahm Alicia auf den Arm. „Was machen wir denn hier Mami?“
„Mein Schatz, wir müssen nur einen kleinen Umweg machen. Hier arbeitet eine gute Freundin von mir. Die wollte ich schon ewig mal besuchen.“ versuchte ich mich rauszureden.
Direkt verlangte ich nach Frau Korst. Ich wurde in ein kleines Büro geführt, in dem eine junge Frau, Frau Korst, auf mich wartete. „Sind sie Frau Sanburne?“
„Ja und das ist meine kleine Tochter Alicia.“
„Ah, na du Kleine. Siehst du diese Frau da? Das ist Lili. Sie hat ein paar tolle Spielsachen im Nachbarzimmer. Sollen wir mal zu ihr hingehen?“ fragte sie liebevoll.
Alicia sah erst mich an. Als ich ihr lächelnd zunickte, tat sie das Gleiche. Frau Korst brachte sie in das andere Zimmer und schon spielte Alicia mit Lili ein Spiel. Ich setzte mich schon mal auf den mir zugewiesenen Stuhl. „Also, Frau Sanburne. Ihre Tochter ist in besten Händen. Ich denke, es liegt auch in ihrem Interesse, dass sie nichts von unserem Gespräch mitbekommt?“
„Natürlich. Bei unserem Telefonat habe ich ihr extra ihr Hörbuch gegeben. Sie hat nichts mitbekommen.“
„Sehr gut, Frau Sanburne. Möchten sie vielleicht etwas zu trinken oder einen Arzt?“
„Nein, danke. Körperlich fehlt mir nichts.“
„War das Ihr Mann?“
„Ja, er ist vollkommen ausgerastet.“ „“
„Natürlich können, und das würde ich Ihnen sogar raten, Sie ihn anzeigen. Niemand darf einer Frau so etwas antun.“
„Er hat mir im Moment viel Schlimmeres angetan. Aber Sie haben Recht. Ich werde ihn anzeigen.“
„Was ist denn heute passiert?“
„Es fing schon heute Morgen beim Frühstück an. Ich las in der Zeitung von Susanne.“ Ihren Namen auszusprechen bereitete mir Kummer. „Ich sprach Jim, meinen Mann, auf ihr Verschwinden an. Er reagierte ziemlich kalt und verließ fluchtartig unser Haus. Um die Mittagszeit war Jim wieder da. Er lief nackt aus der Garage, direkt ins Badezimmer. Das hat mich natürlich total überrascht und deshalb wollte ich ihm folgen. Als ich jedoch eine Blutspur auf dem Boden fand, die in die Garage führte, ging ich zuerst dorthin. Ein kleines Schränkchen war über und über mit Blut verschmiert. Daneben stand ein Müllbeutel mit Frauenkleidung, der Kleidung meines Mannes und ihrem Portemonnaie. Ich war wie gelähmt und schließlich kam Jim in die Garage. Wir stritten uns und er erzählte mir von seiner Affäre mit ihr. Er gab auch zu sie für uns aus dem Weg geräumt zu haben. Ich wollte sofort aufbrechen, doch er hielt mich zurück und schlug auf mich ein. Er wollte mich nur für ihn und ließ nicht zu, dass ich entkomme. Als Alicia schrie, konnte ich schnell zu ihr laufen und bin mit ihr davongefahren. Und dann habe ich auch schon Sie angerufen.“
„Okay, Frau Sanburne. Mittlerweise müsste der Streifenwagen bei Ihnen zu Hause sein. Kann ich vielleicht irgendetwas für Sie tun?“
„Nein, danke. Ich werde mir gleich ein Hotelzimmer mieten.“
„Das ist eine gute Idee. Bitte benachrichtigen Sie uns über die Anschrift ihres Hotels, damit wir Sie erreichen können.“
„Natürlich.“ Ich holte Alicia ab und suchte nach einem passenden Hotel für uns beide.Während meiner Suche wurde Jim im Polizeirevier abgeliefert. Er gestand sofort. Schließlich gab es auch keinen Ausweg, da die Polizisten direkt das Haus durchsuchten und die Sachen in der Garage fanden.
Frau Korst war bei seinem Verhör auch dabei. Er gab sich ziemlich überheblich und sah an seiner Tat nichts Schreckliches. „Was soll dieser Quatsch hier eigentlich? Ich habe die Welt doch nur um eine schreckliche Person erleichtert. Ich will zu meiner Familie!“ erwiderte er immer wieder.
„Sie haben das Leben von drei Menschen und auch ihr Leben zerstört!“ schrie Frau Korst wütend.
„Aber wieso denn zerstört? Ich liebe meine beiden Mädels und sie lieben mich. Sie müssen mich laufen lassen. Schließlich bin ich Jim Sanburne!“
„Wer Sie sind, ist mir vollkommen egal. Wissen Sie, was Sie Ihrer Familie und der Familie von Frau Görling angetan haben?“
„Meiner Familie geht es prächtig und die Familie der Görling sollte mir danken. Niemand konnte Susanne leiden. Ich habe der Menschheit einen Gefallen getan.“
Ungläubig schüttelte die Polizistin ihren Kopf. Wie kann ein Mensch nur zu Gefühlskalt sein? Sie konnte es nicht verstehen. Er war verrückt geworden. Total verrückt geworden.Schließlich wurde Jim Sanburne in eine Einzelzelle gebracht.
„Tja, Jungs, bald werdet ihr mich wieder frei lassen müssen. Einen Jim Sanburne sperrt man nicht einfach in den Knast!“ schrie er wütend. „Meine Frau wird mir helfen. Sie liebt mich abgöttisch. Dagegen könnt ihr nichts zu machen. Mein Anwalt wird euch auch zeigen, was ihr davon habt, mich einzusperren!“ Natürlich sprach er von Mr. Craft. Den besten Anwalt Europas. Durch sein Geld und seine Macht war es ihm ein leichtes ihn zu arrangieren. Er würde ihn schon raus helfen, da war sich Jim sicher. Er könnte ihn ja als verrückt und somit als Unzurechnungsfähig erklären lassen.
Jedoch war er ganz klar im Kopf. Er wusste was und wen er wollte. Und schließlich bekam er das auch immer.Während Jim im Gefängnis wütend auf und abwanderte, fand ich ein Hotel für Alicia und mich. Das Hotel war weit genug von Zuhause weg, jedoch musste ich noch mal nach Hause um ein paar Sachen für Alicia und mich einzupacken.
Ich nahm nur ein paar Kleidungsstücke, Geld und ein Kuscheltier von Alicia mit. Ich wollte so schnell es ging raus aus dem Haus. Es steckte voller schöner Erinnerungen und jetzt überschattete ein schreckliches Ereignis unser Haus. Unser Leben. Unsere Zukunft.
Wieder fuhr ich mit erhöhtem Tempo zum Hotel. Ich gab die Adresse des Hotels telefonisch an Frau Korst durch.
„Wo ist Jim?“ fragte ich.
„Sie sind sicher. Er ist in einer Einzelzelle. Er kann ihnen nichts mehr tun.“
„Das glaube ich nicht. Wer wird meine Adresse bekommen?“ fragte ich nervös.
„Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Nur ich werde die Adresse wissen. Ich gebe sie keinen Anderen. Wir brauchen sie nur im Notfall. Falls wir noch Fragen oder ähnliches an Sie haben. Schließlich wollen Sie ja auch wieder nach Hause.“
„Das bezweifle ich. Ich will dort nie mehr wohnen.“
„Das kann ich natürlich verstehen. Es tut mir wirklich Leid. Wenn ich noch irgendetwas für Sie tun kann, scheuen Sie sich nicht, mich anzurufen.“
„Vielen Dank. Vielleicht werde ich auf Ihr Angebot zurückgreifen.“ Schließlich legte ich auf.
Ich ging die Treppen zu unserem Zimmer hoch. Mit Alicia auf dem Arm und nur einer kleinen Tasche war das kein Problem. Als wir im Zimmer ankamen, fragte mich Alicia: „Mami, warum bist du denn so traurig? Und wo ist Papi? Wieso schlafen wir heute hier?“
Ich drückte sie fest an mich. „Ach, mein Schatz, der Papi muss auf eine Geschäftsreise. Das kennst du doch, oder? Ich habe mir gedacht, während der Papa sich dort amüsiert, machen wir einen kleinen Urlaub. Mir schmerzt noch das Gesicht, deshalb bin ich etwas traurig. Du musst doch ziemlich müde sein.“
„Ja, das stimmt. Darf ich heute bei dir im Bett schlafen?“
„Aber natürlich darfst du das. Wir machen dich jetzt schnell fit fürs Bett und dann hoppelst du auch schon in die Falle.“Ich zog Alicia um und legte sie ins Bett. Ich lag nach kurz neben ihr, bis sie einschlief. Das ging ziemlich schnell.
Dann ging ich ins Bad und duschte lange. Heute war der schrecklichste Tag meines Lebens. Ich fühlte mich dreckig und schlecht. Die Dusche, dachte ich mir, hilft mir vielleicht ein bisschen, doch sie ermöglichte mir nur, mich nicht mehr so dreckig zu fühlen. Im Badezimmer befand sich auch ein Erste-Hilfe-Kasten, den ich dankend benutzte. Die Schmerzen in meinem Gesicht nahmen etwas ab.
Schließlich setzte ich mich frisch geduscht aufs Sofa. Ich sah Alicia an. Wie friedlich sie im Bett schlief. Ich lauschte ihrem leichten Seufzen. Wie hart muss es erst für sie sein, wenn sie die ganze Wahrheit erfährt? Ihr Vater war ein brutaler Mörder. Er war verrückt und besessen von ihr und mir. Auf ihn wartete eine lange Haftzeit.
Wie sollte ich es ihr nur beibringen? Was für Ausreden kann ich noch anwenden? Sie würde die Wahrheit doch niemals verstehen und verkraften können. Wie denn auch? Selbst ich konnte dies nicht. Doch irgendwann, wenn sie älter ist, muss sie die Wahrheit erfahren.
Aber wie sollen wir bloß weiterleben? Ich werde direkt die Scheidung einreichen müssen. Wir hatten so ein schönes Leben und dann hat Jim alles zerstört. Wie konnte er nur? Er sagt doch, dass er uns liebt. Und ich liebe ihn auch noch immer. Wie soll es nur weitergehen. Er ist die einzige große Liebe von mir.
Ich fing an zu weinen. -
SIMcredible hat eine Küche
Edenstyle hat Sportkleidung für Frauen und normale Kleidung für weibliche Teens
Helgasims hat eine neue Damenfrisur
XMSims hat eine Damenfrisur in zwei Varianten
Sims 2 Cri hat einen Mr. Sims2Cri, 4 Lots, Bettwäsche, Natur-Tapeten und Bambus-Dächer
Simplan-x hat eine Obstschale
Liana hat neue Kleidung (auch mal für unsere Männer)
All About Style hat Alltagskleidung für weibliche Teenager und Badekleidung für Frauen und der nächsten Generation
Rose hat zwei Frisuren für Frauen, eine Frisur für Männer, Lippenstift, Lampen, ein Kleid von Paris Hilton, ein weibliches Model und zwei Sofas
Sims In Style hat Unterwäsche und einen Bikini für weibliche Teens
Raonsims hat ein Schlafzimmer (pay)
inBeatz hat tolle neue Kleidung
Around The Sims hat ein Wohnzimmer
Fresh-Prince Creations hat neue Autos
Noukie hat eine Frisur, ein Outfit, Tops für Frauen, ein Outfit für ältere Frauen, Badekleidung und Kleidung für Jungs
ReginaS hat Ellen Page, Miranda Kerr, Amy Winehouse, Agyness Deyn, Bianca Balti und Angelina Jolie
Sims Connection hat ein Kleidungsladen (pay)
Sim Gedöhns hat ein Schlafzimmer
Stylist Sims hat auch ein Schlafzimmer
eXpresSims hat Taschen
Stefan hat schicke Hauttöne -
-
Familie Sanburne
Vor 5 Jahren habe ich meinen Traummann Jim kennen gelernt.
Damals habe ich noch „unter“ ihm gearbeitet. Kurz nach meiner Ausbildung als Visagistin habe bei einer kleinen Firma angefangen. Der erste Auftrag, bei dem meine Hilfe gebraucht wurde, handelte um einen kleinen Werbespot für eine Schuhmarke. Natürlich war ich tierisch aufgeregt. Meine Hand zitterte, doch ich hatte meine Job gut erledigt.
Schließlich durfte ich bei dem Werbespot zusehen. Zuerst sah ich den Regisseur nur von hinten. Da schenkte ich ihm kaum Beachtung. Als er sich jedoch umdrehte, konnte ich kaum noch die Augen von ihm abwenden. Anscheinend ging es ihm ähnlich, da sein Blick von seiner eigentlichen Aufgabe ziemlich oft abschweifte. Konzentrieren konnte er sich kaum, deshalb wurde der restliche Dreh auf den nächsten Tag verschoben. Dies war überhaupt kein Problem, da es sich um Jim Sanburne, einen in England berühmten Regisseur handelte, dem keinen ein Wunsch abschlagen konnte. Ich auch nicht. O.K. ich hätte es auch nicht gewollt. Kurz nach diesem Drehtag wartete Jim vor dem Ausgang auf mich. Er fragte mich, ob ich nicht mit ihm Essen gehen möchte. Wie könnte ich da Nein sagen?
Dies war das beste Essen, das ich je hatte. Mit Jim kann man unglaublich gut reden. Das Gespräch lief toll und wir redeten bis spät in die Nacht.Wir lernten uns immer besser kennen und nach schon einem Jahr machte er mir einen Heiratsantrag. Natürlich konnte ich ihm nicht widerstehen. Wie auch?
Die Hochzeit war himmlisch. Von der Hochzeitsnacht ganz zu schweigen.
Sogar seine ganze Familie war aus England angereist. Ich muss schon sagen, er hat eine ziemlich große Familie. Deshalb war unsere Freude besonders groß als alle kamen.
Wenige Tage später fanden wir ein Traumhaus für uns beide. Geld spielte da natürlich keine Rolle. Ich arbeitete noch immer als Visagistin und mein Top-Regisseur verdiente genug Geld für unsere beiden Familien.Anderthalb Jahre später kam unsere Alicia auf die Welt.
Wir waren überglücklich und hätten die ganze Welt umarmen können. Schon während der Schwangerschaft bin ich kürzer getreten und am Ende der Schwangerschaft hab ich ganz aufgehört zu arbeiten. Für Jim war das kein Problem. Er hat sich gefreut, dass so immer jemand bei Alicia war und wir kein Kindermädchen brauchten.Nun möchte ich auch etwas über unseren Tagesablauf erzählen. Jim muss für das Geld leider ziemlich lange, hart und oft arbeiten. Für ihn stehe ich jedoch gerne auf um nach Alicia zu sehen. Meistens wird er nachts auch gar nicht wach, wenn sie nach uns ruft. Oft ist sie unser kleiner Wecker. Kurz bevor der normale Wecker klingelt, ist sie schon wach und weckt uns. So aufzuwachen ist viel angenehmer als ein dröhnender Piepton.
Ein ausgiebiges Frühstück ist für uns immer drin. Ich gehe meistens als erste ins Bad und bereite Alicia für den Tag vor. Um das Frühstück kümmere ich mich und Jim kommt immer pünktlich in die Küche.
Alicia und ich gehen jeden Arbeitstag noch mit zum Auto. Dann gibt’s ein Abschiedsküsschen für Alicia und eins für mich. Wenn er losfährt, winken wir beide ihm noch hinterher bis das Auto um die Ecke biegt und wir ihn nicht mehr sehen können.Und dann fängt unser Mädelstag an.
Erstmal muss der Haushalt gemacht werden. Alicia versucht schon richtig mitzuhelfen. Da muss ich sie manchmal sogar etwas bremsen. Am liebsten putzt sie mit mir den Boden. Damit es uns auch Spaß macht, habe ich ein kleine Spiele und Tricks eingebaut. Schließlich wollen wir den ganzen Tag genießen.Wenn Alicia am Nachmittag ihr Mittagsschläfchen hält, arbeite ich etwas am Computer. O.K. ich hab einen ziemlich umfassenden Sinn für Arbeit. Zumindest für diese Art von Arbeit.
Nach Alicias Geburt habe ich angefangen Kolumnen für eine kleine Zeitung zu schreiben, deren Chefredakteur mein Bruder ist. Sie fanden rege Begeisterung und so schrieb ich immer mehr. Schließlich brachte mich mein Bruder auf die Idee ein eigenes Buch zu schreiben. Mich rührte sein Vertrauen, dass ich einen Versuch startete.
Mein erstes Buch „Vielleicht… bis Morgen?“, ein Thriller der ziemlich erfolgreich war. Dies ermutigte mich zu neuen Büchern. Mein zweiter Thriller hieß „Nachtschatten“. Demnächst möchte ich auch ein Kinderbuch schreiben. Wenn ihr also ein Buch von Marilyn Sanburne entdeckt, dann scheut euch nicht es zu kaufen.
Oft schreibe ich auch E-Mails. Meist an meine Schwiegermutter, die ich leider viel zu selten sehe. Jedoch fahren wir öfters nach England als so manch anderer und besuchen kommt sie uns auch oft.Nach ihrem Mittagsschläfchen und getaner Arbeit genießen wir den restlichen Tag. Oft kommt meine Mutter uns besuchen oder wir besuchen ein paar Freunde. Besonders gern ist Alicia bei meiner besten Freundin Bella, die Zwillinge (ein Mädchen und ein Junge) in ihrem Alter hat. Die drei sind die besten Freunde und da kann Alicia es kaum erwarten ihren Mittagsschlaf zu beenden.
Zwei Spielstunden am späten Nachmittag sind immer drin. Alicia hat genügend Spielsachen. Da gehen die zwei Stunden ziemlich schnell vorbei.
Alicia liebt es auch mit mir zu singen. Jim meint immer, wir beide geben ein tolles Mutter-Tochter-Gespann ab.Zum Abend hin wird Alicia dann wieder kribbelig, denn bald kommt Jim nach Hause. Oft steht sie schon kurz bevor er kommt am Fenster und wartet auf ihn. Wenn ein freudiger Schrei ertönt, weiß ich direkt wer ankommt. Kurz danach wird die Tür aufgeschlossen und Alicia fliegt mit einem großen Grinsen in Jims Arme.
Es ist herrlich die beiden zusammen zu sehen.
Am liebsten bringt Jim sie ins Bett. Eine Gute-Nacht-Geschichte ist bei den beiden immer drin. Da muss ich sie bremsen, sonst würden sie noch die ganze Nacht durchlesen.
Nachdem Alicia eingeschlafen ist, habe ich Jim wieder für mich alleine.
Auch keine schlechte Tageszeit für mich. -
Familie Sanburne
Vor 5 Jahren habe ich meinen Traummann Jim kennen gelernt.
Damals habe ich noch „unter“ ihm gearbeitet. Kurz nach meiner Ausbildung als Visagistin habe bei einer kleinen Firma angefangen. Der erste Auftrag, bei dem meine Hilfe gebraucht wurde, handelte um einen kleinen Werbespot für eine Schuhmarke. Natürlich war ich tierisch aufgeregt. Meine Hand zitterte, doch ich hatte meine Job gut erledigt.
Schließlich durfte ich bei dem Werbespot zusehen. Zuerst sah ich den Regisseur nur von hinten. Da schenkte ich ihm kaum Beachtung. Als er sich jedoch umdrehte, konnte ich kaum noch die Augen von ihm abwenden. Anscheinend ging es ihm ähnlich, da sein Blick von seiner eigentlichen Aufgabe ziemlich oft abschweifte. Konzentrieren konnte er sich kaum, deshalb wurde der restliche Dreh auf den nächsten Tag verschoben. Dies war überhaupt kein Problem, da es sich um Jim Sanburne, einen in England berühmten Regisseur handelte, dem keinen ein Wunsch abschlagen konnte. Ich auch nicht. O.K. ich hätte es auch nicht gewollt. Kurz nach diesem Drehtag wartete Jim vor dem Ausgang auf mich. Er fragte mich, ob ich nicht mit ihm Essen gehen möchte. Wie könnte ich da Nein sagen?
Dies war das beste Essen, das ich je hatte. Mit Jim kann man unglaublich gut reden. Das Gespräch lief toll und wir redeten bis spät in die Nacht.Wir lernten uns immer besser kennen und nach schon einem Jahr machte er mir einen Heiratsantrag. Natürlich konnte ich ihm nicht widerstehen. Wie auch?
Die Hochzeit war himmlisch. Von der Hochzeitsnacht ganz zu schweigen.
Sogar seine ganze Familie war aus England angereist. Ich muss schon sagen, er hat eine ziemlich große Familie. Deshalb war unsere Freude besonders groß als alle kamen.
Wenige Tage später fanden wir ein Traumhaus für uns beide. Geld spielte da natürlich keine Rolle. Ich arbeitete noch immer als Visagistin und mein Top-Regisseur verdiente genug Geld für unsere beiden Familien.Anderthalb Jahre später kam unsere Alicia auf die Welt.
Wir waren überglücklich und hätten die ganze Welt umarmen können. Schon während der Schwangerschaft bin ich kürzer getreten und am Ende der Schwangerschaft hab ich ganz aufgehört zu arbeiten. Für Jim war das kein Problem. Er hat sich gefreut, dass so immer jemand bei Alicia war und wir kein Kindermädchen brauchten.Nun möchte ich auch etwas über unseren Tagesablauf erzählen. Jim muss für das Geld leider ziemlich lange, hart und oft arbeiten. Für ihn stehe ich jedoch gerne auf um nach Alicia zu sehen. Meistens wird er nachts auch gar nicht wach, wenn sie nach uns ruft. Oft ist sie unser kleiner Wecker. Kurz bevor der normale Wecker klingelt, ist sie schon wach und weckt uns. So aufzuwachen ist viel angenehmer als ein dröhnender Piepton.
Ein ausgiebiges Frühstück ist für uns immer drin. Ich gehe meistens als erste ins Bad und bereite Alicia für den Tag vor. Um das Frühstück kümmere ich mich und Jim kommt immer pünktlich in die Küche.
Alicia und ich gehen jeden Arbeitstag noch mit zum Auto. Dann gibt’s ein Abschiedsküsschen für Alicia und eins für mich. Wenn er losfährt, winken wir beide ihm noch hinterher bis das Auto um die Ecke biegt und wir ihn nicht mehr sehen können.Und dann fängt unser Mädelstag an.
Erstmal muss der Haushalt gemacht werden. Alicia versucht schon richtig mitzuhelfen. Da muss ich sie manchmal sogar etwas bremsen. Am liebsten putzt sie mit mir den Boden. Damit es uns auch Spaß macht, habe ich ein kleine Spiele und Tricks eingebaut. Schließlich wollen wir den ganzen Tag genießen.Wenn Alicia am Nachmittag ihr Mittagsschläfchen hält, arbeite ich etwas am Computer. O.K. ich hab einen ziemlich umfassenden Sinn für Arbeit. Zumindest für diese Art von Arbeit.
Nach Alicias Geburt habe ich angefangen Kolumnen für eine kleine Zeitung zu schreiben, deren Chefredakteur mein Bruder ist. Sie fanden rege Begeisterung und so schrieb ich immer mehr. Schließlich brachte mich mein Bruder auf die Idee ein eigenes Buch zu schreiben. Mich rührte sein Vertrauen, dass ich einen Versuch startete.
Mein erstes Buch „Vielleicht… bis Morgen?“, ein Thriller der ziemlich erfolgreich war. Dies ermutigte mich zu neuen Büchern. Mein zweiter Thriller hieß „Nachtschatten“. Demnächst möchte ich auch ein Kinderbuch schreiben. Wenn ihr also ein Buch von Marilyn Sanburne entdeckt, dann scheut euch nicht es zu kaufen.
Oft schreibe ich auch E-Mails. Meist an meine Schwiegermutter, die ich leider viel zu selten sehe. Jedoch fahren wir öfters nach England als so manch anderer und besuchen kommt sie uns auch oft.Nach ihrem Mittagsschläfchen und getaner Arbeit genießen wir den restlichen Tag. Oft kommt meine Mutter uns besuchen oder wir besuchen ein paar Freunde. Besonders gern ist Alicia bei meiner besten Freundin Bella, die Zwillinge (ein Mädchen und ein Junge) in ihrem Alter hat. Die drei sind die besten Freunde und da kann Alicia es kaum erwarten ihren Mittagsschlaf zu beenden.
Zwei Spielstunden am späten Nachmittag sind immer drin. Alicia hat genügend Spielsachen. Da gehen die zwei Stunden ziemlich schnell vorbei.
Alicia liebt es auch mit mir zu singen. Jim meint immer, wir beide geben ein tolles Mutter-Tochter-Gespann ab.Zum Abend hin wird Alicia dann wieder kribbelig, denn bald kommt Jim nach Hause. Oft steht sie schon kurz bevor er kommt am Fenster und wartet auf ihn. Wenn ein freudiger Schrei ertönt, weiß ich direkt wer ankommt. Kurz danach wird die Tür aufgeschlossen und Alicia fliegt mit einem großen Grinsen in Jims Arme.
Es ist herrlich die beiden zusammen zu sehen.
Am liebsten bringt Jim sie ins Bett. Eine Gute-Nacht-Geschichte ist bei den beiden immer drin. Da muss ich sie bremsen, sonst würden sie noch die ganze Nacht durchlesen.
Nachdem Alicia eingeschlafen ist, habe ich Jim wieder für mich alleine.
Auch keine schlechte Tageszeit für mich. -
So, ich hab vor längerem Die Bestie von Anders Roslund und Börge Hellström gelesen.
Ein psychopathischer Kindermörder, der aus dem Gefängnis flieht. Und wieder mordet.
Ein Vater, der den Mörder seiner Tochter aufspürt und erschießt.
Eine Stadt, die Beifall klatscht für diese Tat.
Ein Richter im Konflikt.Ich habe das Buch als kleines Schnäppchen aufgeschnappt. Der Klappentext klang sehr spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie sich die beiden Autoren mit diesem beklemmenden Thema auseinandergesetzt haben. Eigentlich erzählt der Klappentext schon alles.
Das Buch fand ich persönlich schrecklich. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass man von schwedischen Namen und Straßen bombardiert wird. Ich musste öfters mal zurückblättern, um die Situation überhaupt zu verstehen. Da wäre ein Personenverzeichnis wie es bei den Mrs. Murphy Büchern von Rita Mae Brown und Sneaky Pie Brown extrem nützlich gewesen. Manchmal wurden die Personen mit Vornamen und im nächsten Kapitel die gleichen Personen nur mit ihrem Nachnamen genannt. Unpraktisch, wenn vorher der Nachname nie erwähnt wurde.
Eigentlich lese ich ja gerne Thriller, jedoch war dieses Buch zu hart für mich. Das erste ermordete Mädchen "kannte" man. Es gab viele Szenen mit ihr und so hab ich sie schon so richtig ins Herz geschlossen. Um so schlimmer war es, als sie dann verschwand. Ich hoffte zwar immer noch auf ein besseres Ende, jedoch war das bei dem Klappentext natürlich unmöglich.
Mit dem Ende war ich vollkommen unzufrieden. Wie so oft habe ich mich, trotz der schrecklichen Geschichte, auf ein "besseres" Ende gefreut. Dies war hier aber vollkommen fehl am Platz. So viele blöde Missverständnisse, die mich sogar zum Weinen brachten. Das doofste Ende, das ich je gelesen habe.
Noch Tage später habe ich an das Buch gedacht. Es hat mich sehr lange beschäftigt und damit habe ich meine Familie total genervt.Und gestern bin ich mit Jung, blond, tot von einem meiner Lieblingsautoren Andreas Franz fertig geworden.
Ein mysteriöser Serienmörder versetzt die Bevölkerung von Frankfurt in Angst und Schrecken: Alle seine Opfer sind junge, blonde Mädchen. Die Kommissarin Julia Durant steht vor einem Rätsel. Die Ermittlungen führen sie zunächst in die "feinere" Gesellschaft Frankfurts, wo sie aber nur auf Ablehnung stößt. Völlig verzweifelt jagen sie und ihre Kollegen hinter einem Phantom her - bis dann ein unfassbarer Zufall den Täter entlarvt.
Mal wieder ein toller Julia Durant-Thriller. Auch wieder sehr spannend und packend. Konnte ihn kaum aus den Fingern legen, was meine morgendliche Müdigkeit erklären würde.
Ich habe natürlich direkt den Falschen verdächtig und der wahre Mörder ist mir erst am Ende aufgefallen.
Sehr nett fand ich, dass es Einblicke in die Sitzungen eines Therapeuten gab. So wurde man ansprechend mit Hinweisen gefüttert, die einen zum wahren Mörder brachten oder auch abbrachten.
Aufgeregt hat mich halt nur diese Unnahbarkeit der feineren Gesellschaft. Da verzweifelte man schon mal und war richtig sauer über deren Mittel.
Das Buch hat gezeigt, wie gut man es doch haben kann. Es gab viele kleine schreckliche "nebenbei" Geschichten, die keine Spur von Mitleid, Verstand und Moral aufwiesen.
Das Buch war fast schon vorbei und plötzlich gab es noch ein paar Informationen zu den Polizei-Team, das gut zusammengewürfelt war und traurige Hintergründe lieferte. Diesmal auch wieder kein Happy-End.
Toll fand ich zwei Epiloge am Ende des Buches. Sie beinhalteten unter anderem das Verhör des Mörders mit zwei Psychologen und so lernte man etwas über die Hintergründe der schrecklichen Taten kennen. -
einmal ihre langen Haare:
Am liebsten halt auch in nem hellen Blond. Hab schon überall gesucht aber nichts gefunden, hoffentlich findet ihr waslg
Wie würde dir die untere Frisur denn gefallen? Die Frisur gibt es auch in einem sehr hellen Blondton.
-
-Alltagskleidung für Kinder und Kleinkinder (w/m) im modernen Stil
Edenstyle
eSims
Glamsim
Milkazen
Sim Chic
Boolprop Sims
Skysims
Sims In Style
Sims 2 Cri
TSR und MTS
Vitasims-Schnuller für Kleinkinder
-
@ nichthund.
Ist leider etwas spärlich ausgefallen:
MTS
Raonsims
Peggy (Recolours bei MTS)
Noukiesims -
-
Abschlusszeugnis, Realschule
Textverarbeitung: 1
Deutsch: 1
Mathe: 1
Englisch: 2 (knapp an der eins vorbeihmpf.)
Kunst: 2
Geschichte: 2
Erdkunde: 2
Religion: 3
Physik: 3
Bio: 3
Sport: 3 (pf.! Ar***, alle kriegen ne 2, sogar die, die nie mitgemacht haben. Argh!)
Politik: 3Durschnitt: 2,17
Eigentlich ganz zufrieden.
Jetzt gehts aufs Wirtschaftsgymnasium. :hua