Beiträge von prince


    Nun befand ich mich in dem wirklich sehr klein geratenen Park des Krankenhauses, wenn man es denn so nennen konnte. Das hatte eher den Flair eines Hinterhofes. Na ja, irgendwie war es das ja auch. Ich sah mich um. Wieder dieser seltsame Ascheregen... wann würde der endlich aufhören?



    Ohne mich noch einmal umzublicken ließ ich das Krankenhaus hinter mir. Ich war froh, endlich weg von dort zu sein. Doch ich fragte mich natürlich, wo ich als nächstes hingehen sollte. Die Notiz aus dem EXAM ROOM kam mir wieder ins Gedächtnis... „Sarah vermisst ihren Daddy“ ... ich musste sie finden.



    Die Straßen selber waren fast genauso dreckig wie menschenleer. Einige verlassene Autos standen entweder mitten auf der Straße oder irgendwo am Rand.
    Was hatte Lisa nochmal gesagt? Sie wollte einen Dr. Kaufmann im Cedar Grove Sanatorium treffen. Vielleicht konnte dieser Doktor mir sagen, wie ich hier heraus kam.
    Um zum Sanatorium zu kommen, musste ich nur die Hauptstraße entlang gehen. Das sollte nicht wirklich schwierig werden.



    Doch plötzlich endete die Hauptstraße. Schutt und große Steine lagen mitten auf der Straße. Irgendwie schien es bergab zu gehen... ich trat näher an den ganzen Schutt heran.



    Ein tiefer Abgrund lag vor mir. Langsam glaubte ich wirklich verrückt zu sein. Das konnte doch einfach nicht wahr sein!
    Was war hier vorgefallen? Der Weg zum Sanatorium schien doch nicht so einfach zu werden. Ich musste einen anderen finden.



    Also durchquerte ich den nebenliegenden Gemüseladen, um durch die Hinterhöfe irgendwie auf die andere Seite der Straße zu kommen.
    Langsam machte ich mir gar keine Gedanken mehr darüber, was nun Realität und Traum war. Ich hatte nur noch eines im Sinn: Ich musste meine Tochter und meine Frau finden. Ich musste es einfach. Diese Notiz aus dem Untersuchungsraum hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt. „Sarah...“


    - Ende Teil 5. Natürlich sind Kommentare und Anmerkungen dazu erwünscht ;)

    Danke! Sorry, dass es diesmal so lange gedauert hat mit der neuen Fortsetzung. Ich hatte leider keine Zeit sie reinzustellen. Gab so viel zu tun im Krankenhaus und es ist einfach nur stressig mit Früh/Spätdienst. Aber jetzt geht es endlich weiter.


    Teil 5



    „Sind Sie okay?“, fragte eine freundliche Stimme.
    Langsam rührte ich mich und merkte, dass es wieder hell war.
    Hatte ich vielleicht einfach nur geträumt? Ich konnte es nicht erklären...



    Mit einem Ruck setzte ich mich auf und sah eine junge Frau vor mir. War sie nur wieder eine Halluzination und würde sich dann in eine von diesen blutigen Dingern verwandeln...!?
    Schweigend rieb ich mir die Augen und blinzelte wieder. Nein, sie war noch da. Und sie sah ganz normal aus... noch immer lächelte sie, doch sie schien besorgt zu sein.



    „Sorry, habe ich Sie erschreckt?“, fragte sie und seufzte. „Mein Name ist Lisa. Ich bin eine angehende Krankenschwester. Warten Sie auf jemanden?“
    „Nein, nein ich bin nur...“, fing ich an, „na ja... ich bin eigentlich fertig hier.“ Ich beschloss, nichts von diesem kranken Zeug zu erwähnen. Wahrscheinlich würde sie mich für verrückt halten.
    „Ich bin Nathan. Schön Sie zu treffen, Lisa.“ Ich versuchte ein Lächeln, bekam es jedoch nicht hin.
    Sie sah mich wieder mit einiger Besorgnis an. „Sind Sie sicher, dass Sie okay sind?“ Lisa legte den Kopf leicht zur Seite. „Sie sehen ein bisschen... durchgeschüttelt aus.“ Dann lächelte sie und errötete. „Sorry...“
    Ich atmete tief ein. „Also... um ehrlich zu sein, ist heute nicht mein Tag“, erwiderte ich knapp. „Da war ein Feuer letzte Nacht... ich glaube mein Kopf hat das nicht so vertragen. Der ganze Rauch und so...“



    „Das Feuer im Geschäftsviertel?“ Lisa sah auf einmal recht traurig aus. „Wie schrecklich. Ich habe davon gehört...“ Sie blickte zu Boden.
    „Niemand weiß, wie es ausgebrochen ist. Und das arme Mädchen... Alessa Gillespie... so sterben zu müssen...“


    „Alessa?“ So war also der Name des Mädchens... sie war gestorben? Aber ich hatte sie doch noch gesehen... „Sie ist gestorben?“



    „Ja. Sorry, haben Sie sie gekannt?“ Lisa kam einen Schritt auf mich zu, so als wollte sie mich trösten.
    „Nein... aber... ach, vergessen Sie es.“


    Lisa musterte mich noch einen kurzen Moment genau und sah dann auf eine Uhr. „Nun, ich muss jetzt los. Dr. Kaufmann will mich drüben im Cedar Grove Sanatorium treffen und er wird wütend sein, wenn ich zu spät komme! Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder?“



    „Passen Sie auf sich auf, Nathan.“


    „Sie auch, Lisa.“


    Eilig ging sie den Gang entlang und verschwand durch die große Tür am Ende.
    Jetzt fiel mir wieder das kleine Mädchen ein. Alessa Gillespie... Lisa hatte etwas von „Feuer im Geschäftsviertel“ gesagt. Aber dieses Haus lag doch völlig abgelegen...


    Und wenn Alessa gestorben war, wer war dann das kleine Mädchen?



    Irgendjemand – wahrscheinlich Lisa – hatte den Haupteingang abgeschlossen, also musste ich denselben Weg nehmen wie sie zuvor. Das dauerte nicht besonders lang, der zweite Ausgang lag nicht weit entfernt von der Lobby. In den Fluren sah alles wieder recht normal aus und mir begegnete auch keine von diesen Horrorkreaturen mehr. Aber ich wollte es auch nicht darauf ankommen lassen, also ging ich recht schnell. Hier gab es nichts mehr zu tun.



    Wahrscheinlich hatte Lisa wirklich diesen Weg genommen, denn die Tür war glücklicherweise nicht verschlossen. Sonst hätte ich wohl irgendein Fenster einschlagen müssen. Aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken. Vielleicht hatte sich all dieses Grauen nur in meinem Kopf abgespielt. Ja, warum sonst hätte Lisa so unbeschwert sein sollen?


    - geht noch weiter

    (Anfang Teil 4 siehe Seite 1)



    Mit einem Ächzen öffnete sich die große Tür ... und herein kam etwas noch viel grauenhafteres als es diese Krankenschwestern waren. Es war sehr muskulös, soweit ich das erkennen konnte. Es trug eine Art riesigen Helm. Hinter diesem Ding sah ich ein riesiges Messer. „Verdammt...“



    Es zögerte kurz und schien mich zu betrachten. Ich konnte keine Augenhöhlen entdecken. Mit zittrigen Händen packte ich meine Pistole und
    schoss zwei oder dreimal auf dieses Ding.
    Doch ohne Erfolg: Die Patronen prallten von seinem Kopf ab, wenn man es denn so nennen konnte. Mir blieb keine andere Alternative als zu flüchten, solange ich noch konnte.



    Ich lief wieder durchs Treppenhaus in den ersten Stock. Dieser mondförmige Stein passte – ich wusste nicht warum – in dieses seltsame Schloss bei der Tür. Mit einem lauten Knarren öffnete ich sie. Nach diesem Pyramidenkopfmonster war ich nun auf alles gefasst. Doch die Lobby war leer. Mittendrin befand sich ein riesiges Gitter, also war dort auch kein Weg nach draußen. Dann blieb mir kein anderer Weg als nun endlich in den EXAM ROOM zu gehen, wie es mein Ziel gewesen war. Mit gezogener Pistole betrat ich das Zimmer.



    Niemand war dort drin. Auf den ersten Blick war nichts ungewöhnliches zu entdecken. Der Behandlungstisch sah aus, als wäre er gerade benutzt worden, was aber nicht sein konnte.
    Oder etwa doch? „Das kann einfach alles nicht wahr sein..“ Ich seufzte. Warum war ich nicht einfach weitergefahren? Gemütlich würde ich nun Zuhause auf meiner Couch liegen und ... nein, ich würde mir Vorwürfe machen. Alles hatte jetzt seine Richtigkeit. Beim näheren Hinsehen fand ich wieder ein Blatt Papier unter dem Behandlungstisch.


    Es war ein herausgerissenes Blatt aus einem Notizblock. Die geschriebenen Worte versetzten mir einen Stich im Herzen.


    Sarah vermisst ihren Daddy.


    „MEINE Sarah?“ Plötzlich ertönten die Feuerwehrsirenen. Ich ließ den Zettel fallen. „Argh... mein Kopf!“



    Mit den dröhnenden Sirenen in den Ohren brach ich zusammen. Alles wurde Schwarz.


    - Hier endet Teil 4. Wie immer sind Kritik, Anmerkungen usw. erwünscht!

    Danke! Mit der Atmosphäre im Krankenhaus bin ich selber nicht mehr so zufrieden, es hätte einfach irgendwie noch dunkler sein müssen. Aber keine Angst, es wird noch an anderen Orten besser.
    Danke fürs Lob bei der Krankenschwester, da haben mir tolle Outfits von MTS2geholfen. Du hast schon ganz richtig gesehen, Shoshana, sie war eine Art Zombie.


    @schlecksie♥: Das könnte er, aber die Türen sind leider alle verschlossen oder klemmen. Die blockierten Türen habe ich nicht mehr extra markiert, aber hätte ich vielleicht mal machen sollen ^^ Na ja, jetzt weißt du es dann ja.


    So, nun gehts wieder weiter.


    Teil 4



    Schnell rannte ich an den immer näherkommenden Krankenschwestern vorbei. Ich blieb erst stehen, nachdem ich die Tür hinter mir zugeknallt hatte.



    Glücklicherweise konnte ich das Treppenhaus neben den Toiletten betreten. Vielleicht fand ich dort oben irgendetwas, womit ich die Tür aufmachen konnte. Schon wieder stand dort eine blutige Bahre... bei deren Anblick lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.



    Kaum angekommen, wurde ich von einer dieser blutigen Krankenschwestern angegriffen, die ich jedoch schnell mit Hilfe der Pistole beseitigte. Hier oben musste irgendetwas sein. Oder machte ich mir etwas vor? All das konnte nur ein Traum sein. Ein verdammter Albtraum.



    Ich betrat den einzigen zugänglichen Raum hier. Es sah sehr seltsam aus – eine Art Käfig mitten im Raum, in dem sich ein Schreibtisch befand. „Ist in diesem Tisch das, was ich suche?“, murmelte ich leise vor mich hin. Zögernd ging ich auf die Käfigtür zu. Sie ließ sich leicht öffnen, aber sollte ich wirklich hineingehen? Einige Sekunden verstrichen. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und stieg in den Käfig.



    In den Schubladen des Tisches befand sich nichts außer einem mondförmigen Stein und einer mit etwas Rotem beschmierten Notiz. Es schien eine Patientenakte zu sein.
    War das Rote etwa... Blut?


    Schwere Verbrennungen am ganzen Körper. Vitalfunktionen normal. Die Verletzungen scheinen nur äußerlich zu sein... was um alles in der Welt hält sie am Leben?


    Ich steckte den Stein in meine Tasche. Die Notiz ließ ich wieder dort, wo sie vorher war. Verbrennungen... war damit das kleine Mädchen gemeint?



    Als ich wieder im dunklen Korridor war, hörte ich etwas seltsames. Eine Art metallenes Scharben... das beunruhigte mich. Irgendetwas großes schien in meiner Nähe zu sein.
    Langsam ging ich weiter...



    Da war sie wieder – das kleine Mädchen. Doch sie schien nicht verletzt zu sein und sie trug wieder diese Schuluniform wie am Anfang. „Kleine! Was...“ Noch bevor ich weiter reden konnte, war sie wieder davon gelaufen. Schnell folgte ich ihr.



    Vor dieser großen Tür blieb ich stehen. Die Kleine musste dort durchgegangen sein, einen anderen Weg gab es nicht. Doch nun hörte ich wieder dieses metallische Geräusch. Und es kam langsam näher... eigentlich hätte ich wegrennen sollen, aber ich war wie festgenagelt. Meine Füße wollten sich keinen Zentimeter mehr bewegen.


    - geht noch weiter

    Hier auch mal meiner... 11. Klasse, Gymnasiale Oberstufe, Berufskolleg


    Montag
    1. Sport
    2. Sport
    3. Französisch
    4. Französisch
    5. Kunst
    6. Kunst
    7. Mathe
    8. Mathe


    Dienstag
    1. -
    2. Deutsch
    3. Biologie
    4. Biologie
    5. Erziehungswissenschaft
    6. Portfolio (ein sehr sinnloses "Fach")


    Mittwoch
    1. -
    2. -
    3. Deutsch
    4. Deutsch
    5. Musik
    6. Musik
    7. Englisch
    8. -
    9. Naturwissenschaft
    10. Naturwissenschaft


    Donnerstag
    1. Rechtskunde
    2. Rechtskunde
    3. Englisch
    4. Englisch
    5. Gesellschaftslehre mit Geschichte
    6. Gesellschaftslehre mit Geschichte


    Freitag
    1. Biologie
    2. Mathe
    3. Erziehungswissenschaft
    4. Erziehungswissenschaft
    5. Französisch
    6. Französisch
    7. Religion
    8. Religion


    Ein dummer Plan... ich hasse den Mittwoch.

    Bin zwar ein Typ und habe Biss (1-3) gelesen und freue mich auf den Film. Ist vielleicht eine Seltenheit, dass es Jungs mögen, gibt wohl eher weibliche Fans... aber ich finde einfach, die Bücher haben das gewisse Etwas. Sie sind super geschrieben und ich fand sie persönlich überhaupt nicht langweilig...
    Ich habe den Film leider noch nicht auf Englisch sehen können, aber das hole ich noch nach. Na ja ... wegen der Synchro: Ich hab die Stimmen von Bella und Edward schon gehört und sie waren wirklich nich so toll. Aber ich lasse mich einfach mal überraschen wie es im kompletten Film sein wird...


    Noch bevor ich um die Ecke bog, konnte ich ihr Hecheln hören. Ungefähr vier oder mehr dieser blutigen Krankenschwestern war am Ende des Korridors. Als sie mich bemerkten, kamen sie langsam auf mich zu. Klack, klack, klack...ihre Absätze. Ich rannte schnurstracks durch eine Tür genau vor mir.



    Und befand mich in einem seltsamen Raum. Ich sah schnell zur Karte – laut dieser befand ich mich in der Staff Lounge des Krankenhauses. Doch dieser Raum sah eher aus wie eine Kirche oder so etwas. An der Wand hing ein einziges Gemälde.



    Ich trat näher heran. Mir kam es nicht bekannt vor, aber ich war ohnehin nie sonderlich religiös gewesen. Vielleicht stammte es auch nicht aus einer Kirche, sondern aus einem Museum. Aber wie war es hier ins Krankenhaus gelangt? Jetzt, wo ich genau davor stand, bemerkte ich eine kleine Notiz am Rande des Porträts. Sie leuchtete rötlich im Schein der Kerzen. War sie etwa mit Blut geschrieben worden?


    Wie kann ein Vater nur seine Tochter im Stich lassen? Ich kann ihren Schmerz spüren...


    Was bedeutete das? Irgendwie sah es aus, als hätte das ein Kind geschrieben. Darunter stand noch etwas.


    EXAM ROOM.



    Ich betrachtete wieder meine Karte. Ich befand mich in der STAFF LOUNGE, auf dieser blutigen Notiz hieß es „EXAM ROOM“... also musste ich irgendwie dorthin gelangen. Die Tür zur Lobby war jedoch mit einem seltsamen Schloss versperrt... wahrscheinlich musste ich zuerst den Schlüssel finden, nahm ich an. An den Krankenschwestern kam ich nicht vorbei. Der Aufzug war also verloren. Die anderen Türen klemmten. Also blieb nur noch die Treppe neben der Herrentoilette. Ich musste es versuchen...


    - Teil 3 Ende. Lob, Kritik, Anmerkungen wieder gern gesehen ;)

    Danke für euer Lob! Diesmal ist auch wieder mehr Text zu lesen =) Hoffe sie gefällt euch weiterhin. Achja, in späteren Fortsetzungen ist die Qualität der Bilder etwas besser, ich hatte übersehen dass in den Optionen einiges nicht so toll eingestellt war... Dann will ich mal nicht groß drumherum reden:


    Teil 3



    Eine blutbeschmierte Frau, der Uniform nach eine Krankenschwester, stand vor einer Art Barrikade von alten Stühlen und sonstigem Zeugs. Warum standen solche alten Möbel überhaupt hier herum? Ein extremer Kontrast zu den Wänden... Sie gab komische Geräusche von sich... und irgendwie hechelte sie. Sie musste verletzt sein, dachte ich. Vielleicht hatte dieser komische Doktor ihr etwas getan?! „Miss? Geht es Ihnen nicht gut? Was ist passiert?“ Langsam drehte sie sich um und hechelte dabei umso schneller.



    Ein Schrei entfuhr mir. „Verdammt... was ist mit Ihnen...?!“ Sie schien keine Augen zu haben. Überall war Blut... jetzt sah ich, dass sie etwas in der Hand hatte: Einen blitzenden Skalpell. Schlurfend und hechelnd kam sie auf mich zu. Das Klacken ihrer Absätze erfüllte den düsteren Korridor. Instinktiv wich ich zurück.... voller Panik sah ich mich um. Mein Blick fiel auf eine Pistole direkt neben mir auf dem Boden...



    Ich packte die Pistole und schoss ihr dreimal mitten in den Bauch. Sie taumelte und sackte zu Boden. Nun rührte sie sich nicht mehr. Ich zitterte. Was hatte ich getan? Ich hatte einen Menschen umgebracht...



    Ich flüchtete in einen nebengelegenen Raum. Hier roch es sehr muffig. Hatte ich wirklich einen Menschen getötet? Konnte sich so überhaupt ein Mensch verhalten? Mit wackligen Knien machte ich mich wieder auf den Weg zurück in den ersten Stock.



    Da die Tür der Herrentoilette klemmte, begab ich mich in die Damentoilette. Würde schon niemand sehen... doch all das war mir jetzt egal. Ich wollte mir das Gesicht mit eiskaltem Wasser waschen, doch als ich den Hahn aufdrehte, passierte nichts. „Auch das noch...“ Ich starrte in den Spiegel. Irgendwie stimmte das Spiegelbild dort nicht mit der Wirklichkeit überein. Es war dort viel dreckiger und dunkler... plötzlich ertönte wieder die Feuerwehrsirene. Sie war so ohrenbetäubend laut, dass ich die Hände auf meine Ohren pressen musste. Ich schrie und musste mit ansehen, wie sich die ganze Umgebung veränderte.



    Es war dunkler geworden. „Was ist nur los mit dieser Stadt?“ Jetzt hatte ich wirklich die Nase voll. Ich lief zur Tür und wollte auf dem schnellsten Weg zurück zu meinem Auto.



    Ich konnte kaum meine eigenen Hände vor Augen sehen, so dunkel war es.
    Diese Bahre sah aus, als würde dort jemand unter dem Laken liegen... es war ganz blutverschmiert. Eine Leiche?! „Lieber nicht so genau drüber nachdenken...“ Da die Tür zur Lobby durch ein seltsames Schloss versperrt war, machte ich mich wieder zurück auf den anderen Weg.



    Dort hatte ich jedoch auch keinen Erfolg. „Ich hätte schwören können dass dort eine Tür war... eine Tür in den Park. Auf der Karte ist sie eingezeichnet...“ Mit klopfendem Herzen ging ich weiter durch die Dunkelheit.


    - geht noch weiter


    Nicht weit entfernt vom Tresen hing eine Art schwarzes Brett. Auch dieses betrachtete ich genauer und fand eine Karte des Krankenhauses.



    Für alle Fälle steckte ich sie mir ein. Wer weiß, wozu die noch nützlich sein konnte. Noch immer war niemand zu sehen... Ich beschloss, es weiter hinten im Gebäude zu versuchen.



    Zwischendurch klopfte ich an alle Türen, an denen ich vorbei ging. Doch vergebens: Entweder waren sie abgeschlossen oder schienen aus irgendeinem Grund zu klemmen. Kein Wunder, dass die renovieren wollten.



    Weiter hinten im Gebäude traf ich auf immer mehr Rollstühle und Liegen. Sie waren sehr dreckig... normalerweise sollte in einem Krankenhaus doch alles steril und sauber sein. Wer hatte sie dort abgestellt? Dann sah ich jemanden vor mir.



    Ein Mann stand dort in der Nähe des Aufzugs und schien eine Informationstafel zu begutachten. „Entschuldigen Sie? Wurde hier ein kleines Mädchen hingebracht? Wie geht es ihr?“, fragte ich ihn. Langsam drehte sich der Mann um.



    Er schien nicht sonderlich erfreut zu sein mich zu sehen. „Ein kleines Mädchen?“ Er runzelte leicht die Stirn. „Es wurde seit einigen Tagen kein neuer Patient mehr eingeliefert. Es muss ich um ein Missverständnis handeln.“ Er wandte sich von mir ab. „Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte“ er ging eilig zum Aufzug.



    „Ich habe zu tun. Fragen Sie doch mal bei der Rezeption nach.“ Bevor ich noch irgendetwas erwidern konnte, hatten sich schon die Türen des Aufzugs geschlossen. Oben an der Anzeige sah ich, dass dieser Mann, wahrscheinlich ein Doktor, in den zweiten Stock fuhr. Aus irgendeinem Grund entschloss ich mich dazu ihm zu folgen.



    Etwas anderes zu tun war auch gar nicht möglich. Weder der Knopf für den Keller noch der für den dritten Stock reagierte. Also musste ich wohl oder übel in den zweiten Stock fahren oder es einfach bleiben lassen. Ich wollte unbedingt wissen, was mit dem armen Mädchen geschehen war... also fuhr ich in den zweiten Stock. Dort erwartete mich etwas sehr seltsames...


    - Hier endet Teil 2. Lob, Kritik, Anmerkungen sind natürlich wieder gern gesehen ^^ (Text ist vielleicht etwas zu kurz geraten...naja)

    Erstmal ein ganz großes Dankeschön an alle für eure lieben Kommentare! Ich hoffe es wird euch auch weiterhin noch gefallen.


    Possibility: Ich werde einige der Monster/Kreaturen mit einbringen, aber leider gibt es nur so wenige vorgefertigte im Internet... jedoch gebe ich mir Mühe!


    Cold_Blood: Die Sirene wird noch häufiger auftauchen, das hast du schon richtig erkannt. Na ja, schauen wir einfach mal als was es sich herausstellt.


    Noch eins vorweg: Diesmal sind zwei Karten aus den Silent Hill Spielen dabei. Die sind natürlich nicht von mir erstellt worden, sondern von Konami.


    Zweiter Teil



    Ich erwachte aus einem traumlosen Schlaf. Oder träumte ich noch? Ich blinzelte.



    Langsam rieb ich mir die Augen. Was war das nur für weißes Zeugs um mir herum? Schnee?
    Ich tastete die Bank ab. Nein, das war kein Schnee. Das war... Asche. „Mist...“, murmelte ich. Das abgebrannte Haus war nirgends zu sehen. Ich konnte mich nicht erinnern, hierher gegangen zu sein.



    Langsam erhob ich mich von der Bank und sah mich um, soweit es die Sicht erlaubte. Ich befand mich anscheinend auf einer kleinen Straße... keine Menschenseele weit und breit. „Vielleicht sind die alle wegen diesem Ascheregen in ihren Häusern...?“, murmelte ich. Ich lachte traurig. „Nun führst du schon Selbstgespräche, Nathan“, sagte ich zu mir selbst.
    Ich ging ein Stück die Straße entlang und fand eine Informationstafel.



    Die Informationstafel schien schon etwas älter zu sein, aber das machte nichts.
    Ich ging ein Stück näher heran. Oben stand in großen Buchstaben geschrieben „Willkommen in Silent Hill.“



    Ich befand mich also in Silent Hill. Nicht weit entfernt von Shepherd’s Glen. Vielleicht waren Mary und Sarah hier? Nun wollte ich aber erstmal wissen, was aus dem kleinen Mädchen geworden war... diese vielen Brandwunden... ich studierte die Karte genau. Wahrscheinlich hatte man sie in ein Krankenhaus gebracht. Nach kurzem Suchen fand ich es: Alchemilla Hospital auf der Koontz Street... Nicht weit entfernt. Ich machte mich also auf den Weg dorthin.



    Nach einer Weile war ich dort angekommen. Alchemilla Hospital. Auf dem Weg hierher war ich noch immer keiner Menschenseele begegnet. Aber im Krankenhaus würde das sicherlich anders sein. Auch dieser Ascheregen hatte noch nicht aufgehört... ich ging langsam auf das Tor zu.



    Langsam betrat ich das Innere des Krankenhauses. Ich hatte schon so eine Ahnung, dass irgendetwas hier auch nicht stimmte. Es war viel zu still für ein Krankenhaus... an der Rezeption war keine Menschenseele. „Vielleicht ist das in solchen Kleinstädten so...“, murmelte ich und sah mich genauer am Thresen um.



    Auf dem Thresen lagen einige ältere Zeitschriften. Uninteressant für mich... fast nur Frauenmagazine. Was hatte das zu bedeuten? Neben all diesen Zeitschriften lag ein Zettel. Ich beugte mich näher herunter um ihn lesen zu können.


    UNTER KONSTRUKTION


    Zur Zeit werden der zweite und dritte Stock des Krankenhauses renoviert. In dieser Zeit sind sie für Patienten und Besucher gesperrt. Die Arbeiten gehen voran und wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Wir erwarten die Arbeiten in 6 Monaten abgeschlossen zu haben.


    Der Ausbau des dritten Stocks wird unsere Aufnahmekapazität verdoppeln und mehr moderne Einrichtungen enthalten.


    Hier im Alchemilla Hospital steht die Pflege und das Wohlergehen des Patienten an erster Stelle.


    Dr. Philips


    - geht noch weiter


    Vor dem Haus legte ich sie behutsam ins feuchte Gras. „WARUM HOLT DENN NIEMAND HILFE?“, schrie ich verzweifelt. Niemand war zu sehen. Hatte die Frau von vorhin etwa nicht die Feuerwehr verständigt? Plötzlich hörte ich etwas in der Ferne... Es waren... Feuerwehrsirenen. Doch dadurch wurde mir auf einmal ganz schummrig.



    Ich sackte neben dem kleinen, bewusstlosen Mädchen zu Boden. Die Sirenen wurden lauter. Alles wurde schwarz.


    - Das war der erste Teil. Lob, Kritik, Anmerkungen usw. sind gern gesehen. Natürlich auch per PN oder Ähnlichem. ;)


    Nun wusste ich woher der vermeidliche Nebel kam. Es war gar kein Nebel, sondern Rauch, der von einem brennenden Wohnhaus kam. Es schien sehr abgelegen zu sein, denn ich konnte in der Nähe keine anderen Häuser entdecken. Wollte das kleine Mädchen mich darauf aufmerksam machen? Ich hörte einen panischen, hellen Schrei aus dem Inneren des Hauses. Jemand war noch dort drin!



    Auf einmal stand eine junge Frau in einem pechschwarzen, altmodischen Kleid neben dem brennenden Haus. Sie starrte mich schweigend an, aber ... sie lächelte. Oder bildete ich mir das nur ein? Auf ihrem Mund war die Andeutung eines Lächelns zu sehen. „Holen Sie Hilfe!“, schrie ich ihr zu.



    Und schon rannte ich hinein in das lodernde Feuer. „HILFE IST UNTERWEGS!“, brüllte ich, in der Hoffnung,dass mich die Person dort drinnen hören konnte.



    Das Feuer war überall. Sofort musste ich husten, als ich den Rauch des lodernden Feuers einatmete.
    Hier unten war niemand, so weit ich das erkennen konnte. Alle Türen waren versperrt. Nur die Treppe hatte noch kein Feuer gefangen. Ob da oben jemand war? Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen.



    „Halten Sie aus! Ich komme!“, rief ich so laut wie möglich, als ich mit schweren Füßen die Treppe hoch hechtete. Man konnte vor lauter Rauch kaum noch etwas sehen.



    Oben war es noch schlimmer. Ich kniff die Augen zusammen, das Feuer blendete und der Rauch reizte unheimlich. Wenn das Dach Feuer fing, würde das Haus früher oder später einstürzen.
    Ich machte einen Schritt in den Raum hinein und sah etwas vor mir liegen.



    Das kleine Mädchen von vorhin lag vor mir, umringt von Flammen. Sie selbst war vollständig nackt und hatte Brandwunden am ganzen Körper. „Verdammt...Kleine!“ Ich schüttelte sie, anscheinend lebte sie noch, denn sie atmete schwach. Ich nahm sie kurzerhand auf die Schulter und rannte hinunter.


    - geht noch weiter


    Hier etwas, das ich eigentlich nicht für möglich gehalten hätte. Ich habe mich nach einer sehr langen Zeit wieder an eine FS gewagt. Ich kann nicht versprechen, dass sie jedem gefällt, denn es ist eine etwas andere Story, als es hier vielleicht sonst der Fall ist.
    Ich liebe die Silent Hill Spiele und den Film. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, eine FS dazu zu machen. Es gibt ja schon ein Videoprojekt dazu, was auch beendet wurde, aber ich mach einfach mal eine FS dazu. Vieles wird denjenigen, die die Spiele kennen, bekannt vorkommen, aber ich habe auch einige eigene Elemente mit reingebracht, also keine Angst!
    Später habe ich Karten aus einem der Spiele verwendet. Ich habe sie nicht selbst erstellt, sie sind das Eigentum von Konami (nur schon mal vorweg).


    Genug geredet, ich fange einfach mal an. Diese Story werde ich auf jeden Fall beenden. Das Meiste ist schon fertig und wartet eigentlich nur darauf, hier gepostet zu werden.


    Eins noch: Ich hoffe die Qualität der Bilder ist okay.


    Inhaltsverzeichnis
    Part I: Nathan
    Teil 1: 1 2 3
    Teil 2: 1 2
    Teil 3: 1 2
    Teil 4: 1 2
    Teil 5: 1 2
    Teil 6: 1 2
    Teil 7: 1 2
    Teil 8: 1 2
    Teil 9: 1 2
    Teil 10: 1 2
    Teil 11: 1 2
    Teil 12: 1 2


    Part II: Sarah
    Teil 1: 1 2
    Teil 2: ...



    Silent Hill: The whole story



    Schon seit Stunden fuhr ich über diese verdammte Autobahn und dieser Regen machte das auch nicht besser. Und all das war auch noch völlig umsonst. Meine Frau Mary war mit unserer gemeinsamen Tochter in eine Kleinstadt namens Shepherd’s Glen geflüchtet. Jedenfalls glaubte ich das. Als ich dort an kam, hatte ich keinerlei Erfolg. Mary und Sarah waren dort nirgends aufzufinden.
    Warum hatten wir uns auch so streiten müssen? Nun ging meine Ehe den Bach herunter, Mary wollte die Scheidung und das alleinige Sorgerecht für unsere sieben Jährige Tochter. Doch das wollte ich um jeden Preis der Welt verhindern.



    So war ich ihnen Hals über Kopf gefolgt. Alles deutete darauf hin, dass die beiden dort in einem Hotel sind, doch in Shepherd’s Glen hatte niemand etwas mit unserem Familienfoto anfangen können. Mary und Sarah waren nie dort gewesen. Was hatte das nur zu bedeuten? Mary hatte mich sehr früh am Morgen angerufen, um mir ihre Pläne mitzuteilen. Wahrscheinlich war ich einfach zu naiv geworden. Sie konnte überall sein. Wie sehr ich meine kleine Sarah vermisste... während ich so meinen Gedanken nachging, geschah etwas, das ich nie für möglich gehalten hätte.



    Sofort musste ich meine Augen vor Schmerz zusammenkneifen. Ein lauter Donnerschlag ertönte und ein Blitz blendete mich und versperrte die Sicht. Unwillkürlich trat ich auf das Bremspedal...



    „VERDAMMT!“, schrie ich und riss das Steuer zur Seite. Keinen Moment zu früh: Ein kleines Mädchen stand mitten auf der Fahrbahn und rührte sich nicht von der Stelle. Um ein Haar hätte ich es überfahren. Ich bremste scharf und keuchte. Mein Herz pochte laut und es schien, als würde es sich dabei fast überschlagen. Schnell machte ich den Gurt los und stieg aus dem Wagen.



    „He, Kleine!“, rief ich mit zittriger Stimme. Noch immer saß der Schreck tief. Mit wackligen Knien machte ich einige Schritte auf sie zu. Das Mädchen starrte mich mit einem unergründlichen Blick an. „Ist dir etwas passiert? Was machst du denn ganz alleine hier mitten auf der Straße?“



    Als ich noch einen Schritt auf sie zu machte, wandte sie sich blitzschnell um und lief davon, hinein in eine Art dichten Nebel. „Warte!“, rief ich ihr hinterher. Hatte ich sie wirklich nicht angefahren? Wo wollte sie nur hin?



    Ich war hin und hergerissen zwischen zwei Dingen: Lieber weiterfahren und bald gemütlich zuhause im Trockenen sitzen oder dem Mädchen zu folgen. Ich seufzte. Vielleicht hatte ich sie wirklich verletzt. Sie schien in etwa in dem gleichen Alter wie meine eigene Tochter zu sein. Ich konnte sie nicht einfach gehen lassen. Ich musste mich vergewissern, dass mit ihr alles in Ordnung war. Erst dann konnte ich ruhigen Gewissens weiterfahren. „So warte doch!“



    Ich nahm meine Beine in die Hand und rannte ihr nach, in den dichten weißen Nebel hinein... oder war das überhaupt Nebel? Es roch komisch...


    - geht noch weiter

    ich muss grade ein buch für die schule lesen. es heißt "und dann totenstille"


    kann man eigentlich ganz gut lesen...


    Philip ist ein guter Schüler und ein noch besserer Sportler, der Star seines Basketballteams. Er hat eine hübsche Freundin, das begehrteste Mädchen der ganzen Schule. Und er ist bei allen beliebt - bei Lehrern wie bei Schülern.


    Philip wird ein Massaker anrichten.