Beiträge von NathSkywalker

    Nana ist ja sehr begeistert über ihre Verlobung und die baldige Hochzeit. Ich habe selten jemanden gesehen, der so enthusiastisch ist und sich so sehr über seine eigene Hochzeit freut. Wenn ich mir überlege, wie sie von Kikis Neuigkeit begeistert ist, wird noch deutlicher, dass ihr diese Hochzeit egal ist. Naja, nicht egal, aber es ist nicht etwas, das sie kaum erwarten kann. Wenn ich da an Kiki denke, nachdem Connor ihr den Antrag gemacht hat ... ganz schöner Unterschied. Connors Antrag war ja sowieso viel schöner.
    Irgendwie hatte ich erwartet, dass Kiki und Connor ausziehen, ich hatte gedacht, es würde schon nach der Hochzeit geschehen, aber das hat ja nicht soviel geändert, bei den beiden hat man schon vorher das Gefühl gehabt, sie seien verheiratet gewesen, weil sie jetzt schon so lange zusammen sind. Wenn sie Eltern werden, ist es das Beste, wenn sie in einem anderen Haus zu zweit – später natürlich zu dritt – wohnen. Außerdem denken die beiden ja wahrscheinlich, dass Nana bald heiratet und dann auch auszieht, weswegen die Lage für sie dann nicht ganz so schlimm ist. (Ugh, ja, Kiki hat es ja sofort, nachdem ich das hier geschrieben hatte, gesagt).
    Der Abend bei Jasons Eltern hat Nana die Augen geöffnet, ihr ist endlich ganz und gar klar geworden, dass sie Jason nicht will. Nur schade, dass sie es ihm nicht sagt.

    Zitat von jönu

    ich suche die haare (oder sowas in der art^^)


    Nicht identisch, aber ähnlich ist More Sexy Male Hair! von Plicka. Es unterscheidet sich von dem, was auf TSR angeboten wird, aber vielleicht ist es gut genug.


    Zitat von jönu

    auserdem skaterklamotten.


    Ob das Zeug das ist, was du willst, ist eine andere Frage. Ich weiß nicht genau, wie "Skaterklamotten" definiert sind.
    zwei Skater-Outfits für erwachsene Frauen
    Drei Outfits für erwachsene Männer
    Baggy Outfits (erwachsene Männer)
    Quiksilver Sweater für erwachsene Männer
    Eine Menge T-Shirts für junge männliche Erwachsene
    Mesh für 7/8 oder 3/4, keine Ahnung, Hosen für erwachsene Männer mit Recolours


    EDIT:
    Vielleicht entspricht irgendwas in diesem Kleider-Set deinem Geschmack.

    Auch wenn Lewis nicht zu wissen scheint, warum er sich gegen Hannah (diese böse Hexe) wehrt, weiß ich es. Er kann sich das Benehmen dieser Frau nicht gefallen lassen. Sie lässt ihn einfach sitzen, um dann Monate später zurückzukehren, weil sie und ihr Neuer „kein Geld mehr haben“ und das Haus kaufen wollen. Lewis muss um das Haus kämpfen, es ist ihm wichtig geworden, er hat darin soviel erlebt, es ist wohl teilweise der Grund dafür, dass er diesen ganzen Kontakt zu Tyra hat und er hat Melissa wegen dem Haus kennengelernt. Wahrscheinlich waren die letzten Monate die besten in Lewis‘ Leben, dewegen muss er um das Haus kämpfen!
    Melissa hat für ein ehemaliges Mauerblümchen ganz schön viel Erfolg mit Männern. Da war Andrew, dann Nick und auch wenn der Kerl, mit dem sie zusammen war, bevor sie zu Lewis gewogen ist, alles andere als nett ist, war sie auch mit dem zusammen. Ganz schöne Leistung für eine Frau, die wie Melissa so schüchtern ist. Nun scheint sie aber den richtigen Mann gefunden zu haben, den sie nicht anlügt und der sie nicht verletzt, dass Nicks und Melissas Beziehung trotzdem nicht ganz so reibungslos verlaufen wird, denke ich mir schon, es muss ja hin und wieder zum Streit kommen, aber ich glaube, dass sie im Endeffekt sehr glücklich mit einander sein werden, nicht nur kurzzeitig, sondern sehr, sehr lange. Die Aussprache zwischen Melissa und Nick, für die war wirklich Zeit, sie verdient einen Mann, der sie liebt und mit dem sie eine Zukunft haben kann.
    Lewis ist schon ein Opportunist, das Verhalten, das er an den Tag legt, nachdem er Nick und Melissa „erwischt“ hat, gefällt mir irgendwie nicht, das ist eine ganz neue Seite an Lewis, die ich nie bemerkt hatte. Klar kann er sich freuen, dass die beiden zusammen sind und somit im Haus bleiben, aber so, wie du das geschrieben hast, ist er irgendwie wie ein Intrigant rübergekommen, dar nicht wie der nette Lewis, den ich so gern mag. Entweder ich habe ihn falsch eingeschätzt oder er ist sehr vielschichtig und ich hatte diese Schicht, die er gerade aufgedeckt hat, noch nicht bemerkt. In einem anderen Fall würde ich dir vielleicht den Vorwurf machen, Lewis sei OOC (out of character), aber dafür hast du ihn und die anderen schon viel zu gut etabliert und sie sind keine eindimensionalen Personen, die wirklich OOC sein können, ich bin nur etwas überrascht.
    Dieser Teil mit Lewis lässt mich andererseits ahnen, dass doch nicht alles gut geht. Ich meine, Nick hat die Wohnung schon gemietet (oder?), also besteht doch die Möglichkeit, dass er mit Melissa dort einzieht. Ein Paar braucht schließlich auch Privatsphäre, genau wie Tyra und Evan. Die beiden haben übrigens noch nicht meinen Segen, dafür muss ich Evan erst kennenlernen (er hat allerdings dadurch, dass ich einen anderen Evan kenne, schon ein paar Bonuspunkte). Wenn er allerdings ein ganz schrecklicher Mensch (meine Definition ist in diesem Sinn nicht immer ganz klar) ist, werde ich meine Meinung noch ändern. Warum ist er so geheimnisvoll? Er kann doch auch mal auftauchen. Weil er Photograph ist, bedeutet das doch nicht, dass er nie im Bild sein darf, wenn DU die Photos machst!
    Was Nick und Melissa angeht, hatte ich ja (leider) recht, auch wenn ich mit der Wohnungssache getäuscht habe, ich kann nicht alles wissen. Lewis tut mir schon Leid, obwohl ich Nick und Melissa verstehe.
    Das Ende dieses Teiles hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack und lässt auf eine drastische Wende hoffen, die Nick, Melissa, Jamie, Tyra und Lewis – oder zumindest einen Teil von ihnen – wieder unter ein Dach bringt. Wenn jeder für sich wohnt, ist die Geschichte einfach nicht mehr die selbe. Andererseits könnte es so wieder ein paar tolle neue Plot-Elements geben und die Geschichte könnte noch besser werden. Ja, ich weiß, ich versuche nur, mir Mut zuzusprechen, ich bin mir ehrlich nicht sicher, wie die Geschichte ohne das Haus weitergehen wird, also muss ich mir einreden, dass alles gut wird.
    Ich muss Smeagol aber schon Recht geben, bei Nick und Melissa geht es irgendwie sehr schnell. Sie kennen einander gut, aber eben nur als Freunde, eine Beziehung geht noch einen Schritt weiter und sofort zusammenzuziehen, ist doch ein bisschen schnell. Aber jedem das seine (oder in FoM jedem das, was Ginnie plant).



    Als Kev am nächsten Morgen aufwachte, war es nicht das Klingeln seine Weckers, das ihn aufweckte. Es war ein Weckerklingeln, aber nicht jenes, an das er gewöhnt war.
    Das war nicht sein Wecker.
    Er drehte sich im Bett herum, auf der Suche nach dem Wecker, stellte er fest, dass das Bett sich nicht wie seines anfühlte, die Bettwäsche war aus einem anderen Stoff als seine und er spürte den Zug, der dadurch, dass er ein Fenster im Sommer immer offen ließ, entstand, nicht.
    Das war nicht sein Bett.
    Er öffnete die Augen und das erste, was er erblickte, war ein Filmposter von Brokeback Mountain ...
    Das war nicht sein Zimmer.
    Er wollte nicht sehen, wer neben ihm im Bett lag, davor fürchtete er sich zu sehr. Er konnte sich überhaupt nicht mehr an die letzte Nacht erinnern, wie er hier gelandet war, wie er ein Mädchen kennengelernt hatte, mit dem er hatte nach Hause gehen können.









    Er musste vollkommen betrunken gewesen sein, wenn er mit jemandem mitgegangen war. Er war nicht der Typ Mann, der sich mit einem One Night Stand zufrieden gab, er wollte eine Beziehung und das, obwohl er wusste, dass er kein Beziehungsmensch war.
    Kev erhob sich langsam, ohne auf die Seite zu schauen, bis er die Person neben sich den Wecker an die Wand werfen und im Halbschlaf reden hörte.
    „Lass mich schlafen, Hobbs. Ich will heute nicht zur Arbeit.“
    Kev gefror das Blut in den Adern. Er kannte diese Stimme.
    „Noch nicht, Hobbs.“
    „WES JANSON, WAS MACHE ICH IN DEINEM BETT?!?“, schrie Kev.









    Der von einer Farm in Wyoming stammende Mann öffnete die Augen und sah nicht wie erwartet Hobbie, sondern Kev.
    „Freut mich, dass du dich durch Geschrei für meine Gastfreundschaft bedankst“, maulte Wes.
    „Was mache ich in deinem Bett?“, fragte Kev erneut, diesmal ruhig, obwohl er mit sich kämpfen musste, um nicht auf den anderen Mann loszugehen, hätte Hobbie am vorherigen Abend nicht festgestellt, dass Kev sich davor fürchtete, gewalttätig zu werden. Die Tatsache, dass Wes möglicherweise nackt war, war ein weiterer Grund dafür, dass Kev sich am Riemen riss.
    „Du warst gestern betrunken“, erklärte Wes. „Und da wolltest du nicht nach Hause fahren.“
    „Ich war dicht und du warst noch in der Lage Auto zu fahren?“
    „Die Verkehrsregeln kannte ich auch nicht mehr wirklich, aber ich bin ja nicht so ein Schlappschwanz wie du, also hab ich dir angeboten, dich nach Hause zu fahren.“
    „Und wie bin ich hier gelandet? Hast du mich in deiner Trunkenheit mit Hobbie verwechselt?“










    Wes war kurz davor, eine Antwort zu geben, die nicht ganz der Wahrheit entsprach, nur der leicht aggressive Ton in Kevs Stimme hielt ihn zurück. „Ich hab mich nicht mehr erinnert, wie man zu dir kommt und du warst damit einverstanden, mit zu mir zu kommen. Du hast trotz des ganzen Alkohols ein ganz schönes Theater gemacht und wolltest sogar, dass ich mir einen Schlafanzug anziehe, aber du hast keinen gefunden und bist vor dem Kleiderschrank eingeschlafen. Ich war so gutmütig und habe dich ins Bett geschleppt, du durftest sogar auf einer Lieblingsseite schlafen, weil das nicht so weit vom Schrank weg ist.“
    „Das heißt, es ist nichts passiert?“
    „Glaubst du wirklich, ich würde mit einem Mann schlafen?“ Wes sah leicht irritiert zu Kev und Kev hielt es für besser, ihn nicht an Hobbie zu erinnern und sich stattdessen darüber zu freuen, dass Wes die Nacht über eine Unterhose getragen hatte.




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    Es ist wohl nicht schwer zu bemerken, dass ich versuche, euch die vielschichtige Person, die Kev ist, näher zu bringen, ohne dafür Flashbacks zu verwenden. Der Mann, der Kev heute ist, unterscheidet sich nämlich von dem Jungen, der er einmal war und über den Face gerne einen Film drehen würde.
    Da Wes und Hobbie in diesem Teil vertreten waren, bin ich gespannt zu erfahren, ob es wieder negative Meinungen zu ihrem Benehmen (hauptsächlich Wes') gibt.
    Und keine Sorge, ich habe nicht vor, Kevs ganzen Freundeskreis vorzustellen, obwohl das auch sehr interessante Personen sind. Ich habe sowieso zu viele Personen, da wird es nur noch komplizierter, wenn ich mit Kevs Freunden (insgesamt ca. zwölf, Wes, Hobbie, Face, die Solens, sowie Mara und Lucas eingeschlossen) komme.



    „Wie läuft es bei dir mit Beziehungen?“, erkundigte Face sich bei Kev einige Zeit später, als Wes und Hobbie sich zu den zwei gesellt hatten.
    Der zuckte mit den Schultern. „Wie immer.“
    „Wie immer heißt gar nicht“, stellte Face leicht genervt fest.
    „Er lügt“, rief Wes ein bisschen zu laut.
    Alle Augen richteten sich auf ihn.
    „Ein verdammt attraktives Mädchen steht auf ihn.“
    „Was?!“ Kev war überrascht. „Von wem redest du?“
    Face zog interessiert eine Augenbraue hoch.
    „Janna Solen“, erklärte Wes.









    „Harris Solens Tochter?“, fragte Face ein wenig irritiert. Er war heute schon einem Solen über den Weg gelaufen und jetzt schien auch noch einer seiner besten Freunde mit dem Solen-Nachwuchs zu tun zu haben.
    Wes nickte, Kev sah Hilfe suchend zu Hobbie, der sah ihn nur unschuldig an.
    „Harris erschießt dich, Kev“, bemerkte Face trocken. „Sie ist gerade volljährig geworden, oder?“
    „Sie ist siebzehn, Face, und dazu auch noch seine Schülerin, seine beste Schülerin.“
    „Stimmt das alles, Kev?“
    „Ja. Sie ist meine Schülerin, aber sie ist sechzehn, nicht siebzehn.“
    „Ich meinte eher, ob es stimmt, dass sie auf dich steht.“
    „Nein, das ist absoluter Blödsinn! Janna und ich, wir sind nur gut befreundet.“









    „Du bist blind“, kam von Hobbie. „Es war nicht mal mir möglich zu übersehen, wie sie dich am Montag angeguckt hat oder besser gesagt, wie sie sich Mühe gegeben hat, dich nicht anzugucken, als du sie vor Wes gerettet hast. Und heute während der zweiten Stunde war es ja auch ganz schön auffällig. Sie ist zu dir in die Stunde gekommen, um sich mit dir zu unterhalten. Ich habe das alles bemerkt und das, obwohl ich mir Mühe gegeben habe, es zu übersehen.“
    Wes stieß einen bewundernden Pfiff aus. „Das muss ja sehr bemerkbar gewesen sein, so wie Hobbie das schildert, da muss ich nichts mehr sagen.“
    „Gegen Hobbies Aussage kann ich wohl nichts einwenden“, seufzte Kev. „Ist es wirklich so auffällig?“
    Wes und Hobbie nickten.
    „Shtup!* “
    Wes und Hobbie nickten wieder.








    „Ich hoffe doch, sie sieht aus wie ihre Mutter“, kam von Face. „Wenn das der Fall ist, würde sogar ich mich auf dieses Mädchen einlassen.“
    „Sie ist noch hübscher als ihre Mutter“, gab Kev zu. „Aber es ist egal, wie sie aussieht, ich habe kein Interesse an ihr. Janna ist eine Freundin, nicht mehr.“
    „Ich fürchte, du irrst dich“, grinste Face.
    Kev sah ihn verstört an.
    „Deine Körpersprache verrät dich.“
    Kev stöhnte. Er hasste es, wenn Face Körperspracheanalysen machte.
    „Du magst sie.“
    „Ja, aber als Freundin, nicht als mehr!“
    „Er leugnet noch“, feixte Wes.
    „Hoffentlich bleibt das so“, meinte Hobbie mit düsterer Stimme.
    Kev gab seine Zustimmung in Form eines Grunzens wieder, das gar nicht zu ihm passte und Wes und Face zum Lachen brachte.




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    A/N: „Shtup“ ist keine Abwandlung von „Shut Up!“. Kev hätte ein Wort sagen sollen, das mit Sch beginnt und mit eiße endet, aber weil ich es in der Geschichte nicht zensieren wollte, aber ich ihn stattdessen auf jiddisch fluchen lassen, die Bedeutung bleibt die selbe.

    Ich beschwere mich ja nur ungern, aber ich hätte nichts gegen ein paar mehr Kommentare als beim letzten Teil. Vielleicht findet ihr in diesem Teil etwas zu kommentieren (z.B. Face, Kev, Wes & Hobbie die Wraiths oder sonst was), aber bitte, kommentiert.
    Diesmal kommt ein Zweiteiler und der erste Teil eines Dreiteilers, also drei Teile und zwölf Bilder.


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    Face hatte Kev von Anfang an gemocht, weil Kev der einzige unter den Wraiths gewesen war, der ihn nicht sofort erkannt hatte. Um genau zu sein, war Kev auf Face zugekommen und hatte gefragt, ob er wisse, von welchem Schauspieler die anderen vier Wraiths reden wurden. Das war der Anfang einer langen Freundschaft gewesen, die bis heute anhielt, obwohl Kev mittlerweile fast alle Filme gesehen hatte, in denen Face mitgespielt hatte.
    In all den Jahren hatten die beiden sich nur eine einziges Mal wirklich gestritten, als Face auf die Idee gekommen war, man könne Kevs Jugend verfilmen; natürlich mit ihm, Eric “Face” Loran, als Hauptperson.









    Heute war Face mit fünfunddreißig zu alt, um einen jugendlichen Kev Darren zu verkörpern, vor vierzehn Jahren wäre er aber die perfekte Besetzung gewesen, genau wie Kev hatte er dunkle Haare, von der Tatsache, dass er keine grüne Augen hatte, davon so fand Face, könne man absehen.
    Als Face nun die Bar betrat, in der er sich mit Kev, Wes und Hobbie treffen wollte, konnte er zwar weder Janson, noch Klivian finden, dafür aber erspähte er Darren, der alleine an einem Tisch weit hinten saß und ihm den Rücken zugekehrt hatte.
    Face dirigierte direkt auf den jüngeren Mann zu und setzte ohne große Worte neben ihn.
    Kev schien ihn nicht zu bemerken, stattdessen starrte er gebannt in das Glas, das vor ihm auf dem Tisch stand.









    „Role Model an Suncrasher, empfängst du mein Signal?“ Face wedelte Kev mit der Hand vor dem Gesicht herum, während er diese Worte, eine nicht sehr subtile Anspielung auf die Namen, die sie getragen hatten, während sie bei den Wraiths waren, sprach.
    „Was?“, fragte Kev überrascht und als er Face sah, weiteten sich seine Augen überrascht.
    „Du hast so abwesend in deinen Drink geschaut, dass ich dachte, du ertrinkst da drin. Du hast nicht mal geantwortet, als ich dich gefragt habe, wo der Rest ist.“
    „Wes haben wir verloren, als wir reingekommen sind. Ich glaube, er belästigt mal wieder eine gutaussehende Frau ... das Übliche. Gib Wes Alkohol und er vergisst, auf welchem Gleis er fährt.“
    Face nickt, er kannte Wes‘ sonderbares Verhalten nur zu gut, immerhin hatte er sehr lange mit ihm als Wraith gedient.









    „Hobbie ist vor einer ganzen Weile frische Luft schnappen gegangen, nachdem seine Hand sich mehrmals selbstständig gemacht hat.“
    „Du bist dir sicher, dass er im Augenblick nicht auf der Suche nach dem Gleis ist, das Wes gerade befährt, um seine Alienhand überfahren zu lassen?“, fragte Face langsam mit einem leicht besorgten Gesichtsausdruck.
    „Deine Witze sind genauso geschmacklos wie früher“, beschwerte Kev sich.
    „Es ist gut möglich“, verteidigte Face sich. „Erinnerst du dich nicht mehr daran, wie Hobbie mal versucht hat, sich die Hand von einem Zug überfahren zu lassen?“
    „Es reicht, Face!“, unterbrach Kev den ehemaligen Schauspieler, bevor dieser beginnen konnte, das Geschehnis detailliert zu schildern.

    Ich bin kein großer Fan von Kindesentführung, ich finde, das Thema lässt sich nur schwer in einer Fotostory verwirklichen, aber bisher ist es bei dir ganz gut gelaufen, auch wenn ich keinen Grund dafür sehe, dass Satsu entführt wird.
    Was mich ein bisschen stört, ist, dass du zwei Mal das selbe Bild drin hast, du hättest die ohnmächtige Mei-Lin aus zwei verschiedenen Blickwinkeln fotografieren können, sö wäre es nicht genau das selbe Bild gewesen.
    Der Teil, in dem sie sich einredet, es sei nur ein Traum, gefällt mir sehr gut, deinen Schreibstil kann ich nur loben.
    Der Abschnitt mit der Frau hat mich ein bisschen verwirrt. Warum würde ein Profi Angst haben, erwischt zu werden? Es ar ein ganz gewöhnlicher Einbruch, im Haus gibt es keine Sicherheitssysteme, o.ä. und an sowas müsste ein Profi doch gewöhnt sein, also hätte sie keine Probleme mit dem Einbruch haben sollen.

    Gut geschrieben. Im ersten Teil werden genug Geheimnisse und Fragen eingebracht, sodass man wissen will, wie es weiter geht.
    Der Prolog, ist es möglich, dass der sich auf das Kind bezieht? Dass mit dem etwas falsch sein wird? Dort redet man zwar über Eltern und Kyle scheint das Kind nicht mitzuerziehen, aber vielleicht kommt es noch anders, wer weiß. Anders kann ihc mir keinen Zusammenhang zwischen dem Prolog und dem ersten Teil zusammenreimen.

    Kyppie! Jaina!
    Ja okay, nicht ganz, nur Suna und Ryan, aber das Ende von diesem Teil hat mich an Kyp und Jaina aus "NJO" erinnert, vor allem im letzten Buch der Serie (ich weiß, du kannst damit nichts anfangen, aber das musste mal gesagt werden). Das Ende, wie er den Arm um sie legt, das war total "The Unifying Force" (vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, weil ich Kyp und Jaina liebe.
    Jedenfalls war der letzte Teil toll. Es gefällt mir, dass Suna und Ryan nicht zusammen sind, dafür gab es irgendwie zu wenig Andeutungen, etc.
    Diese gute Freunde und ein bisschen mehr Sache ist viel besser (und die beiden haben die Haarfarben von Kyp und Jaina).



    Eine halbe Stunde später beschäftigte Mirage sich mit Papierkram und Ahmik unterhielt sich mit Face, der ihm von seiner Zeit als Schauspieler.
    „Hab das alles aber aufgegeben und bin lieber ein Wraith geworden.“
    Ahmik zog fragend die Augenbraue hoch. „Was ist ein Wraith?“
    Face lachte. „Ich bin wohl einer der wenigen, die was mit dem Begriff anfangen können. Die Wraiths wurden vor vierzehn Jahren gegründet, eine Trainingsgruppe, die aus Agenten zusammengesetzt war, die sonst wahrscheinlich nie einen Job bei SHIELD bekommen hätten, Störenfriede hauptsächlich, teilweise ehemalige Kriminelle. Viele von den ersten Wraiths sind noch da, die meisten arbeiten aber nicht mehr ganz nur für SHIELD, sondern haben noch einen anderen offiziellen Job. Mirage war auch eine von uns.“









    „Und was machst du jetzt? Bist du immer noch bei den Wraiths?“, erkundigte Ahmik sich und hütete sich davor, Face zu siezen. Er war davon alles andere als angetan.
    Face schüttelte den Kopf. „Die Wraiths gibt es offiziell nicht mehr. Aber was ich mache, ist eine gute Frage. Ich hab keine Ahnung. Mirage, was mache ich hier überhaupt noch?“
    „Du gehst anderen Leuten auf die Nerven, heulst rum, weil die Wraiths aufgelöst wurden und machst dich an Agentinnen ran“, kam von Mirage. Sie ließ es so klingen, als seien das gewöhnliche Aufgaben bei SHIELD. Offiziell bist du die oberste Instanz bei Operationen, die Betrug und Täuschung beinhalten, außerdem bist du ab und zu außerhalb der Basis tätig.“









    „Da hörst du’s. Manchmal vergesse ich es.“ Face grinste den Jungen vor sich an. „Du erinnerst mich an einen alten Freund“, murmelte er. „Dich nicht auch, M?“
    „Wenn du Kev meinst, ja.“
    Ahmik glaubte einen Moment lang, die beiden meinten Kev Darren, verwarf den Gedanken aber. Woher sollte Kev Face und Mirage bitte kennen?
    „Wenn ich dich daran erinnern darf“, fuhr Mirage fort, „wolltest du dich noch mit ihm und den beiden Irren treffen und dich betrinken.“
    Face schlug sich an die Stirn. „Was würde ich ohne dich tun, Mirage?“ Er klopfte Ahmik freundschaftlich auf die Schulter, verließ Mirages Büro dann hastig.
    „Er ist immer so“, versicherte Mirage Ahmik, der Face leicht entgeistert hinterher sah. „Und jetzt da er weg ist, können wir uns über Centerpoint und deinen Status als SHIELD Agent unterhalten.“









    Ahmik spürte ein unglaubliches Glücksgefühl in sich aufsteigen, obwohl er sein Können noch gar nicht unter Beweis gestellt hatte. Er hatte doch nur dieses Sicherheitssystem überlistet.
    Lag es wirklich an seinen Fähigkeiten oder war die Sache für ihn einfacher gewesen, weil seine Familie schon oft mit SHIELD zusammengearbeitet hatte? Waren Mirage und Face immer so aufgeschlossen oder taten sie es, weil sie seine Eltern kannten?
    „Kann ich was fragen?“, brachte Ahmik krächzend heraus.
    Mirage nickte.
    „Werde ich wegen meiner Familie wegen bevorteilt? Ich meine, ich habe doch gar nichts gemacht, nur dieses System geknackt –“
    „Normalerweise testen wir unsere Leute viel mehr als dich“, gab sie zu. „Aber wir sind uns sicher, dass es bei dir nicht nötig ist. Du hast vorher SHIELDs Hauptsicherheitssystem umgangen, als wäre es nicht da. Das hat noch keiner geschafft. Dich weiter zu testen wäre Zeitverschwendung.“




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    Wieder ein Zweiteiler, der Geheimnisse über SHIELD enthüllt.


    Zitat von Veruca

    leider bin ich momentan ein wenig unter zeitdruck, sonst hätte ich wohl schon die ganze fs verschlungen. hole ich aber nach, und dann gibts auch eine ausführlichere kritik... ;)


    Solange du das mit dem Lasen nachholst, macht das nichts. Ich freue mich schon auf die Kritik.



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    Als Ahmik in der SHIELD Basis angekommen war, hatte man ihn in einen Raum geführt und ihn ein System knacken lassen. Danach hatte ihn die Frau, die ihn beobachtet hatte, zu Stella West-Lawson geschickt.
    Ahmik klopfte an der Tür zum Büro, in dem sich die Frau angeblich aufhielt, und betrat es. Es waren drei Menschen im Raum, die sich leise unterhalten hatten, bis er hereingekommen war. Als er die Tür geöffnet hatte, hatten sie alle aufgehört zu reden und sich zu ihm umgedreht. Ahmik spürte ihre Blicke auf sich, sie sahen ihn sich genau an.









    „Ahmik Solen?“, fragte die blonde Frau, die auf ihn zukam und ihm die Hand entgegenstreckte. „Ich bin Stella West.“
    „Lawson“, fügte der Mann hinzu.
    Stella verdrehte die Augen. „Ich hätte nie heiraten sollen. Ich habe noch zu tun, deswegen kann ich mich heute nicht mit dir unterhalten, aber ich habe einen hervorragenden Ersatz gefunden. Ich hoffe, es macht dir nichts aus.“
    Ahmik schüttelte den Kopf. Er hatte sowieso nicht erwartet, dass die Leiterin der Informationsabteilung sich groß mit ihm unterhalten würde.









    „Meine Stellvertreter sind Mirage Terrick-Horn, Leiterin der Unterabteilung, die sich mit Spionage befasst, und Eric Loran“
    „Warum stellst du sie nicht mit ihrem richtigen Namen vor und mich mit Eric?“, unterbrach Loran Stella. „Ich hasse diesen Namen. Ich bin Face.“
    „Face?“, wiederholte Ahmik.
    „Ich war früher Schauspieler und deswegen kennen viele mein Gesicht, deswegen Face.“
    „Face war Anführer eines unserer besten Teams, der Wraiths“, erklärte Stella.








    Als Stella gegangen war, machte Face es sich auf dem Sofa gemütlich, während Mirage Ahmik Fragen über seine Familie, sich selbst und sein Leben stellte, wobei Face hin und wieder einen dummen Kommentar machte.
    „Warum stellen wir die Fragen über seine Familie überhaupt? Es steht doch sowieso fest, dass wir früher oder später versuchen werden, seine Geschwister auch zu rekrutieren“, gähnte Face.
    „Wie meinen Sie das?“, wollte Ahmik überrascht wissen.
    „Er will damit sagen, dass, ganz egal wie du die Fragen über deine Geschwister beantwortest, wir irgendwann versuchen werden, sie irgendwie in SHIELD zu integrieren“, erklärte Mirage. „Und er hat Recht. Die Fragen nutzen niemandem. Bleib einfach noch eine Stunde oder so hier und mach was du willst, Stella wird sowieso nicht den ganzen Fragekatalog durchschauen.“

    Zitat von Simsie

    Frage: Wie hast du das mit den Spiegeln hingekriegt? Ich mein, dass die sich spiegeln?! Bitte, help!:confused:


    Spiegel spiegeln generell immer. Manchmal stellt ein Computer, der icht ganz so leistungsstark ist, die Spiegelung aus. Das kannst du in den Optionen (die drei Punkte nebeneinander) F5 ändern. Dort auf Grafikoptionen und dann müsste Reflektion oder Spiegelung o.ä. dastehen. Wenn das "an"-Feld grau ist, liegt das daran, dass die Grafikkarte die Spiegelungen nicht unterstützt, ist glaub ich aber nur bei Nvidia-Karten so.

    Es ist wirklich nciht sonderlich spannend, aber im ersten Teil sollten erstmal die Personen vorgestellt werden, da ist meist noch nicht viel mit Spannung. Du schreibst sehr gut, auch wenn es gut wäre, mehr Gefühle reinzubringen, außerdem weiß der Leser nicht, wer Tony ist und was es mit der Bruchbude auf sich hat, sowas musst du schon erklären.

    Meine Zwillinge Janna und Jason sind sehr unterschiedliche Menschen. Während Janna direkt und spontan ist, hat Jason schon Probleme damit, seiner besten Freundin ein Kompliment zu machen. Er ist extrem schüchten.



    Das die beiden gemeinsam haben, sind die braunen Haare und Augen, die auch ihre Eltern haben.


    Mehr von ihnen erfahrt ihr in meiner Fotostory (siehe Signatur) *Schleichwerbung mach*.

    Danke! Danke! Danke!
    Ich hatte jetzt Angst, dass Melissa "nur" eine geschwisterliche Beziehung zu Nick will, während er in sie verliebt ist und das hätte mir zu schaffen gemacht, weil ich doch will, dass Melissa und Nick zusammenkommen und ... aus anderen Gründen. Jedenfalls bin ich jetzt glücklich, Melissa hat jetzt endlich eingesehen, dass sie in Nick verliebt ist (bzw. die anderen haben es gesagt) und vielleicht gibt es so eine Chance, dass Nick am Ende doch nicht auszieht. Seine Gefühle werden ja erwidert und so könnte er mit Melissa zusammenkommen und alle bleiben schön im gleichen Haus. Jamie und Tyra, für die finden wir auch noch einen Grund zu bleiben, ich bin mir sicher.