Beiträge von NathSkywalker

    Auf Mod The Sims 2 kann man, wenn man ein bisschen sucht, einiges an Umstandskeidung (maternity outfits) finden:
    zehn Outfits mit verschiedenen Tops und Jeans
    zwei Outfits mit Hotpants
    drei Kleider für die werdenden Mütter (mit "Anwendungsvideo")
    ein Unterwäsche-Paar oder wie man das auch nennt (der Download ist nicht wie normal im allerersten Post zu finden, fahrt auf der Seite bis zum neunzehnten Post runter, da sind die Downloads angehängt)
    ein Outfit in drei verschiedenen Farben
    grünes Top mit beigem Rock
    fünf weitere


    Bitte lest in den einzelnen Threads nach, ob irgendwelche Meshes zusätzlich gedownloadet werden müssen, das ist mindestens einmal der Fall.
    Es ist in manchen Fällen möglich, dass man einen Cheat verwenden muss, damit die schwangeren Damen die Outfits tragen können. Auch das sollte nachgelesen werden.


    EDIT:
    Ich habe noch mehr gefunden.
    More "Maternity" Outfits
    Set of two Maternity Outfits
    Four Prego Dresses
    White Prego Dress
    Adult - Set Of Two Maternity Outfits (Everyday Wear)


    Außerdem habe ich auf The Sims 2 UK eine große Anzahl von Umstandsmode (schwachsinniger Name) gefunden, man muss sich allerdings anmelden, um dort downloaden zu können, was aber meiner Meinung mach nicht weiter schlimm ist, die Mitgliedschaft ist kostenlos.
    Hier der genaue Link für die, die es aus irgendwelchen Gründen nicht finden sollten.


    Ich hoffe, das hilft denen, die von den Maxis-default Outfits nicht so angetan sind.

    Zitat von Vanillagirl

    Also ich muss immer einige zeit warten, bis sich endlich das Downloadfenster öffnet, aber bis jetzt hat es immer geklappt! (nach 4 Minuten...oder so!)


    Zitat von Phoebelein

    joa,bei miir dauerts auch so 1minute oder 2.
    Am besten wartest mal ein bissl,vielleicht kommts dann.


    Lange Wartezeiten sind bei MTS2 etwas, das ich als ganz normal bezeichnen würde. Dadurch, dass die Seite über 10.000 Downloads anbietet und jeder sein Costum Content dort uploaden kann, kommt es des öfteren vor, dass die Seite überlastet ist, was manchmal zur Folge hat, dass man eine Weile lang gar nichts downloaden kann.

    Der Teil war mal wieder sehr gut, es hat mich nur gestört, dass es am Anfang gar kein Bild gibt, weswegen ich immer noch nicht weiß, welche der beiden Damen Samantha und welche Joyce ist. Ich glaube, ich habe mich schon einmal darüber beklagt, dass du entweder zu viel oder zu wenig Text und meist viel zu wenig Bilder hast.

    Ich glaube, ich habe schon seit langem sagen wollen, dass ich Nanas Kleid einfach liebe, aber es immer wieder der spektakulären Handlung wegen vergessen. Das Kleid ist wunderschön und sie sieht aus wie eine Prinzessin, die darauf wartet, dass ihr Traumprinz (Ryan) sie vor dem bösen Drachen (Jason) rettet. Es kommt zwar ab und zu dazu, dass ihre Hand IM Kleid ist, aber ich finde, das kann man getrost übersehen, es ist bei Kleidern, die so einen Rock haben sowieso unmöglich, dass es nicht passiert.
    Diese ersten Sätze, in denen du die Umgebung beschreibst, lassen eine angenehme Melancholie aufkommen, doch Jasons Austauchen ruiniert mal wieder alles.
    Es regt mich unheimlich auf, dass Jason Nanas Kleid als einen guten Grund sieht, sein Spiel nicht ganz gespielt zu haben. Nana ist eine wunderbare Frau, er soll sich gefälligst über jede Sekunde freuen, in der sie sich mit ihm abgibt, denn er ist mit ihr verglichen nichts als Abschaum und undankbar noch dazu. Ich kann mich immer noch nicht damit abfinden, dass ihm sein blödes Footballspiel wichtiger als eine Veranstaltung der Familie seiner Freundin ist. Was macht es schon aus, ob seine Mannschaft gewinnt oder nicht, es ist doch nur ein Sport und wie ich in den USA bei einem Spiel festgestellt habe, hat er nicht einmal Klasse, er ist einfach nur brutal und einfallslos, obwohl, einfallslos, das passt ja auch zu Jason.
    Nanas Großmutter hat eine andere Meinung über Jason und Ryan, aber sie kennt die beiden Männer überhaupt nicht, sie weiß nur, was andere Leute von ihren Familien halten und was man sich so erzählt, aber das sagt nichts über die Persönlichkeiten der beiden aus. Jason ist die Art von Mann, die Nanas Großmutter sich für ihre Enkelin wünscht, er hat den Platz, der vor vier (?) Jahren Ryans hätte sein sollen, eingenommen, das bestreite ich nicht, sehr wohl aber bestreite ich, dass er Jason auch den Platz in Nanas Herzen, der einmal Ryan zugestanden hat, füllen kann.
    Letitia füllt die Mutterrolle sehr gut aus, es ist ein großer Kontrast zwischen ihr und Ryans Mutter da, der wohl Absicht ist. Nanas Mutter sieht ihrer Tochter an, dass irgendwas nicht so ist, wie es sein sollte. Mit ihr stellst du die unsichtbare und untrennbare Verbindung zwischen Mutter und Kind, vor allem aber Tochter, dar und du tust es sehr gut, lässt Letitia etwas bemerken, das sonst keinem, nicht einmal Nana, aufzufallen scheint.
    Jason spricht mit Nanas Großmutter, Nana aber beteiligt sich nicht am Gespräch. Zeigt das nicht auf einer tieferen Ebene, dass Elenore mehr Interesse an Nanas Beziehung zu Jason hat, als sie selbst? Wäre Nana unglaublich verliebt in Jason, so würde sie sicherlich keine Chance auslassen, um mit ihm zu reden, ob nun andere am Gespräch beteiligt sind oder nicht. Das ist schon das zweite Mal an einem Abend, das sie wenig Interesse für das zeigt, was ihr Freund zu sagen hat, sie scheint sich ihm verpflichtet zu fühlen, aber auch nicht viel mehr.
    Es ist gut möglich, dass ich mich bei der Suche nach versteckten Hinweisen selbst unwissentlich beeinflusse, weil ich Jason nicht mag, aber ich habe nie gesagt, dass ich unparteiisch wäre.
    Weil Ryans Begleitung als eine Unbekannte beschrieben wird, bezweifle ich, dass sie zuvor schon einen Auftritt hatte. Dass es Lia ist, schließe ich sowieso aus, weil es Ryan nicht ähnlich sieht, sie auf so eine Veranstaltung mitzunehmen.
    Nanas Wut auf Ryan lässt sich ja wohl nicht verbergen, auch wenn sie sich in Gedanken eine gute Ausrede sucht, dass Nana und Ryan ihre Gefühle für einander leugnen, ist ja allseits bekannt. Wenn es aber Parallelen zwischen Lucas/Zoe und Ryan/Nana geben sollte, was ich für gut möglich halte, (obwohl es ein Zufall sein kann, dass sie sich beide auf diesem Ball näher gekommen sind und dass Zoe Lucas bzw. Ryan Nana verlassen hat und natürlich das Abstreiten der Gefühle), dann wäre dieser Ball eine gute Gelegenheit für Nana und Ryan, zusammenzufinden, so, wie Lucas und Zoe es bei Kikis Hochzeit getan haben. Und weil Ryan Nana ja schon einmal zurückgelassen hat, würde bestimmt keiner von beiden am nächsten Tag in ein anderes Land reisen müssen.
    Nanas “Nicht-Gefühle” für Ryan schiebt sie nicht gleich beiseite, nein, sie will mehr Informationen darüber, wer Interesse an Ryan zeigt, wahrscheinlich, um ihre mögliche Konkurrenz aus dem Weg zu räumen. Das wäre allerdings um einiges einfacher, wenn sie Ryan sagen würde, was sie empfindet, statt es nicht mal sich selbst einzugestehen.
    Dieser plötzliche Sprung von einer Szene zur anderen, durch die du uns die Identität der Unbekannten mit dem glockenhellen Lachen verheimlichst, hat mich ein bisschen verwirrt, bis mir aufgefallen ist, was du damit bezweckst. Ich muss sagen, dass die Methode, die du angewendet hat, genial ist. Statt aufzuhören und uns bis zum nächsten Teil die Identität der Dame vorzubehalten, lässt du den wichtigen Teil des Gesprächs zwischen Nana und ihrer Großmutter einfach weg, wie man es normalerweise bei unwichtigen und langweiligen Unterhaltungen tut, du versuchst, die Unbekannte als nebensächlich erscheinen zu lassen, wirklich genial.
    Dieser Satz, “All die Jahre hatte er nur auf sie gewartet” ... ich weiß nicht, ob du es absichtlich geschrieben hast oder nicht, aber die Zweideutigkeit dieses Satzes ist fantastisch, ich habe als erstes gedacht, die Aussage bezieht sich alleinig auf Ryan, nicht auf den Garten.
    Dass sie sich nicht mehr frei fühlt, ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass sie denkt, sie habe ihrer Familie und Jason gegenüber Verpflichtungen, was in meinen Augen der einzige Grund dafür ist, dass sie sich noch nicht von Jason getrennt hat. Als sie zum letzten Mal auf der Schaukel saß, an einem kühlen Spätsommertag, wenn ich mich richtig erinnere, war sie ungebunden, hat sich nicht gezwungen, mit jemandem zusammen zu sein, für den sie nichts empfindet. Auch hat sie sich zu dem Zeitpunkt endlich eingestanden, dass sie Ryan liebt. Da ist es kein Wunder, dass sie sich jetzt gefangen fühlt. Und zieht lässt sie wie vor einigen Jahren auch die Maske ab, lügt sich nicht sosehr an wie sonst.
    Nanas damalige Fähigkeit, Ryans Anwesenheit zu spüren, deutet auf ein Band zwischen ihnen hin, etwas, das für alle Außenstehenden unbegreiflich ist, sich für die beiden aber wie das einzig Richtige anfühlt. Dadurch, dass sie ihn heute, nach der langen Zeit der Trennung nicht mehr spüren kann, ist ein Zeichen dafür gesetzt, dass sie sich nicht mehr so nahe stehen, wie sie es einmal taten. Es ist möglich, hier auf zwei Weisen zu argumentieren: Sie stehen sich nicht mehr so nahe, weil sie so lange ihr eigenes Leben gelebt haben. Andererseits ist das in vielen Fällen egal, weil die Verbindung nicht reißt, immer da ist. Ich bin eher der zweiten Ansicht, weswegen es für mich unangenehm war zu lesen, dass Ryans Gegenwart sich für Nana nicht mehr so anfühlt wie früher, dass sie ihn nicht einmal bemerkt, bis er spricht.
    Indem du den Teil mit eine Frage Ryans, die die Vergangenheit anbelangt, enden lässt, hast du den besten Abschluss für diesen Teil gewählt, der in meinen Augen möglich ist. Diese letzte Frage spiegelt auf eine ironische Weise die Hoffnungen eines jungen Mädchens wieder. Sie ist jetzt eine Frau geworden, keine ihrer großartigen Träume ist Realität geworden, doch nun hat sie die Möglichkeit, wenigstens einen Wirklichkeit werden zu lassen, den, den jedes Mädchen hat: Die große Liebe zu finden. Nana hat sie schon gefunden, sie muss nur zugreifen, bevor es wieder zu spät ist. Was mich am meisten interessiert ist, ob die Frau von heute den Fehler des Mädchens von damals wiederholen wird oder ob sie aus ihm gelernt hat.
    Dieser Teil ist so voller Nostalgie und du hast es geschafft, diese von Anfang bis zum Ende durchzuhalten, weswegen es mich persönlich nicht stört, dass das Ende erreicht ist, ganz im Gegenteil, ich wäre enttäuscht, hättest du hier nicht Schluss gemacht.
    Alles in Allem war dieser Teil ein kleines Meisterwerk, vor allem die letzten beiden Bilder. Durch diese hast du mich beinahe vergessen lassen, dass ich die Identität der unbekannten Dame noch immer nicht kenne. Ich weiß nicht, ob ich jemals einen so perfekten Cliffhanger wie diesen gesehen habe (in welchen Medien auch immer).
    Dieser Teil war nicht sonderlich lang, er hat nicht einmal viel Inhalt gehabt, aber trotzdem war er so beeindruckend, in meinen Augen hättest du ihn nicht schöner gestalten können. Er hat Details, aber er sich nicht zu ausgeschmückt, was wohl einer der Gründe dafür ist, dass ich so fasziniert von ihm bin.

    Zitat von Smeagol

    und es wäre wirklich schade, wenn sie von 'Tolle Story 111111!'-Kommentatoren dazu missbraucht würde, Beiträge zu sammeln (btw. kapiere ich übrigens überhaupt nicht, was dieses 11111 etc. soll - hat das irgend eine Bedeutung? Wahrscheinlich werd' ich einfach alt und komm nicht mehr so mit ;) ).


    Ich hoffe mal, dass das nicht als Spam angesehen wird, wenn ich deine Frage hier beantworte, habe mir nur gedacht, dass es auch andere Leute interessieren könnte.
    Dieses 11111 kommt indirekt aus dem leet oder 1337 (mehr Informationen dazu findest du hier). Beim schnellen Tippen kommt es manchmal dazu, dass du die Shift-Taste verfehlst. Statt "!!!!!!" hast du dann "111111". Mit der Zeit begannen die Leute, absichtlich nicht die Shift-Taste zu drücken und so wurde "111111" zu einem weit verbreiteten Ersatz für "!!!!!!". Es gab einige, die sich über diese Schreibweise lustig machten, indem sie die Tastenkombination ("Shift+1") dann an der Stelle des Ausrufezeichens verwendeten, andere schrieben nicht mehr "1" sondern "one", es konnte also sowas werden: "Tolle Story oneoneoneoneone!". Mit der wachsenden Popularität von Tolkiens "Herr der Ringe", indem einhundertelf "eleventy-one" genannt wird, schrieben die Internet-Benutzer dann auch "Tolle Story eleventyone".
    So neu ist das aber nicht, also bezweifle ich, dass du es deines Alters wegen nicht weißt, die Wahrheit ist, dass die meisten nicht wissen, woher es kommt. Wenn man im Chat o.ä. Leute sieht, die das machen, macht man es auch, größtenteils ohne zu wissen wieso.
    Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten und Ginnie ist mir nicht allzuböse, dass ich von ihrer genialen Story abgelenkt habe.

    Das war ja wirklich hart. Ich hätte erwartet, dass Andrew überglücklich ist, wenn Melissa ihm erzählt, dass zwischen ihr und Nick nichts läuft, aber seine Reaktion war eine ganz andere und in meinen Augen macht sie viel mehr Sinn, du hast es geschafft, mich im Glauben zu lassen, dass es Melissa sein würde, die Schluss macht, weil sie bemerkt, dass sie Gefühle für Nick hat und Andrew somit das Herz bricht, aber so, ist es so viel besser, ich bin wirklich überwältigt.


    Als Ganner seinen Platz geräumt hatte, nahm Tahiri ihn sofort ein, um besser mit Jack reden zu können. Zu ihrer Überraschung störte es Mrs Stover nicht, dass Tahiri redete, wenn ihr Bruder es aber tat, war es etwas ganz anderes.
    Gavin starrte in die Leere wie er es schon im letzten Jahr häufig Kunst-Stunden getan hatte.




    “Du bist mit Ganner befreundet?”, erkundigte Tahiri sich.
    “Ich weiß nicht. Er zeigt mir, wo alles ist und so.” Jack war sich unsicher, was Ganners freundschaftliches Verhalten anging, er glaubte es sei wenigstens teilweise aufgesetzt.
    “Und er hat dir die Schule gezeigt? Dir die Geschichte der Schule erzählt?”
    Jack verneinte.
    “Dann müssen wir das nachholen. Morgen haben wir in der zweiten Stunde Advisory, ich finde dich und zeige dir die Schule”, entschied Tahiri und Jack war damit einverstanden, Tahiri schien so was gerne zu tun.



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    Ich weiß, ich habe lange gebraucht, aber jetzt bin ich wieder da und werde regelmäßiger Fortsetzungen hochladen können, hoffe ich.


    Der Kunstunterricht, bei dem sich einige Schüler ohne Konsequenzen unterhalten dürfen, während andere bestraft werden und bei dem Arbeitsaufträge wenn überhaupt erst nach einer Weile gegeben werden, mag einigen komisch vorkommen, aber in den USA ist das durchaus üblich.
    Genauso normal ist, dass Schüler verschiedener Klassenstufen miteinander Unterricht haben, auch wenn das nur in Fächern wir Kunst, Sport, Band, Chor und Fächern dieser Art vorkommt.


    Endlich erbarmte Gavin sich und fiel Tahiri ins Wort: “Eine Frage nach der anderen.”
    Jack war ihm dafür sehr dankbar und beantwortete Tahiris Fragen ohne sich zu beschweren, es überraschte ihn, dass das jüngere Mädchen so ein Interesse daran hatte, mehr über ihn zu erfahren, etwas, das hier noch niemand getan hatte.




    “Du bist auf eine Militärschule gegangen? Mr Solen mag solche Schulen nicht, er mag das Militär insgesamt nicht.”
    “Hat dieser Mr Solen irgendetwas mit Janna Solen zu tun?”, erkundigte Jack sich. Sollte das der Fall sein, konnte er sich erklären, warum er in ihr Ärger sah.
    “Du kennst Janna? Mr Solen ist ihr Vater, ich bin mit Jannas jüngerem Bruder befreundet. Hast du Ahmik schon gesehen? Ich bin mir sicher, dass du ihm schon über den Weg gelaufen bist, er hat immer sein Notebook dabei. Er ist jetzt in Elektronik. Ich durfte das Fach nicht belegen, weil es verboten ist, barfüßig mit Strom zu arbeiten und ich hasse es, Schuhe zu tragen.”




    Jack schaute auf Tahiris Füße. Sie steckten zwar in Flipflops, aber er konnte sich vorstellen, dass ihr nicht einmal das wirklich gefiel.
    Mrs Stover stellte sich zu Ganner, der mit Gavin geredet hatte. “Ich höre dich schon die ganze Zeit reden, was hältst du davon, wenn du wenigstens diese Stunde lang zu Amanda und Sarah sitzt, damit Jack und Tahiri arbeiten können?”
    “Aber wir haben bisher nicht mit dem Arbeiten angefangen”, widersetzte Ganner sich.
    “Jetzt, Ganner.”


    Während die Geschwister ein kurzes Streitgespräch führten, bei dem Ganner ebenfalls sehr schnell sprach, mit seiner Schwester allerdings nicht mithalten konnte, stellte Jack sich der Lehrerin vor, was nicht sonderlich einfach war, da Ganner und Tahiri beide recht laut sprachen, am Ende kamen sie jedoch zum Schluss, dass die Schulleitung einen großen Fehler beging, beie Ryans gleichzeitig in ein und demselben Klassenzimmer zu haben.




    Ein paar Minuten später hatten Ganner und Jack sich zu Gavin an den Tisch gesetzt, als Tahiri sich auf den freien Platz Jack gegenüber fallen ließ und ihn kurz schweigend betrachtete, als versuche sie, sein Gesicht einem Namen zuzuordnen, wobei sie natürlich scheiterte.
    Ganner und Gavin, die ahnten, was jetzt kommen würde, sahen Jack kurz mitleidig an.




    “Du bist neu, oder? Wie heißt du? Wo kommst du her? Wie gefällt es dir hier? Wann bist du hierher gezogen? Wieso bist du hierher gezogen? Es ist nicht dein erstes High School Jahr, oder? In welchem Jahr bist du? Was ist dein Lieblingsfach? Was machst du in deiner Freizeit? Hast du Geschwister? Wen hast du an der Schule schon kennen gelernt?”


    Jack machte die Lehrerin aus und wie ein beispielhafter neuer Schüler wollte er auf sie zugehen und sich vorstellen, aber ein blondes Mädchen, das er um einige Jahre jünger als sich selbst einschätzte, war ihm schon zuvorgekommen und redete auf Mrs Stover ein, die deutlich Schwierigkeiten hatte, das, was ihr gesagt wurde, zu verstehen, denn das Mädchen sprach mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit, als fürchte sie, wenn sie langsamer spräche, keine Zeit zu haben, all das zu sagen, was sie sagen wollte.




    Jack wartete geduldig, dem Mädchen musste früher oder später der Gesprächsstoff ausgehen, dachte er sich, aber es schien nicht so.
    “Was machst du?”, fragte Ganner, der jetzt auch das Klassenzimmer betrat.
    “Ich will mit Mrs Stover Bekanntschaft schließen”, erklärte Jack. “Ich warte, bis sie ihr Gespräch beendet hat.”
    “Da kannst du ewig warten. Lass mich das regeln.”




    Bevor Jack etwas dagegen sagen konnte, stand Ganner schon neben dem Mädchen und ohne darauf zu warten, bis sie kurz Luft schnappte, was sie, so nahm Jack an, tun musste, unterbrach er sie einfach: “’hiri, es reicht. Such dir jemand anderen, dem du das alles erzählen kannst, mein Freund Jack hat Mrs Stover wichtigeres zu sagen.”
    Tahiri sah ihren Bruder vorwurfsvoll an. “Was machst du hier?”
    “Ich habe jetzt hier Unterricht.”


    “Wenn dir wieder einfällt wo, kannst du mir Bescheid geben, bis dahin habe ich andere Dinge zu tun.”
    Mit diesen Worten ließ Janna die anderen stehen und verließ die Cafeteria, ohne sich noch einmal umzusehen.
    Es war nicht die Tatsache, dass sie Ärger von Seiten Jacks erwartete, sondern vielmehr, das Unbehagen, das sie in seiner Nähe verspürte, das sie zur Flucht veranlasste, auch wenn sie zu stolz war, um das vor irgendjemanden ¾sich selbst eingeschlossen¾ zuzugeben.




    “Merkwürdiges Mädchen”, murmelte Jack.
    “Meine Schwester mag vieles sein”, gab Jason in einem Ton von sich, der keinen Widerspruch duldete, etwas, das bei ihm selten war, “aber ich würde sie nicht als merkwürdig klassifizieren.”
    Bevor Jack oder sonst jemand auf Jasons Worte eingehen konnte, klingelte er zur dritten Stunde und die Gruppe ging getrennte Wege.


    Janna spürte eine kräftige Hand auf ihrer Schulter und bemerkte, dass sie sich ohne es zu wollen erhoben hatte.
    “Ganz ruhig, Janna”, flüsterte Kyla ihrer Freundin zu. “Es wäre ein Fehler, deine Wut auf Annie und das Lied an diesem jungen Mann auszulassen, er kann nichts dafür, dass er Kevin Darrens Haar- und Augenfarbe hat.”




    Janna war darüber erstaunt, dass Kyla all das bemerkt hatte, sie selbst hatte es nicht registriert, ließ es sich aber nicht anmerkten. “Ich wittere Ärger”, erwiderte sie einfach.
    “Meine Nase sagt das Selbe, doch mein Kopf sagt mir, dass es kein Fehler wäre, den Geruch von Ärger so lange wie möglich in der Nase zu behalten und sich an ihn zu gewöhnen, dann ist es vielleicht nicht nötig, ihn zu bekämpfen.”




    “Gut gebrüllt, Löwe”, meine Janna anerkennend und trat einen Schritt auf Jack zu, der ihr sofort die Hand hinhielt.
    Janna nahm sie widerwillig an.
    “Jack Feller.”
    “Janna Solen.”
    Jack betrachtete sie einen Augenblick lang.
    “Ich weiß nicht wo, aber ich habe den Namen schon einmal gehört.”


    “Du hast Recht”, nickte er. “Sie ist ein schreckliches Mädchen, sie hat nicht den geringsten Respekt vor ihren Mitmenschen, du solltest sie meiden, wenn du nicht als eine weitere ihrer Eroberung gelten willst.”
    Gewöhnlich sprach Ganner nicht schlecht von seiner Freundin, doch in ihr sah er die Chance, Jack in Zukunft zu meiden, wenn er nicht mehr zu gebrauchen war. “Sie kann so gut aussehen wie sie will, sie ist schlimmer als jede Gottesanbeterin.”
    “Du kennst sie ziemlich gut”, stellte Jack fest.




    “Jeder kennt sie”, flüchtete Ganner sich in die erstbeste Ausrede hinein, wiedereinmal eine, die keine Lüge war.
    Er begann mehr über Annie zu erzählen, wobei er ein bisschen, aber nicht allzu sehr, übertrieb, musste aber feststellen, dass Jack nicht mehr neben ihm stand. Er lief blind auf einen der Tische zu, den, an dem Kyla, Jason und Janna saßen.
    Wie hypnotisiert sah er zu Janna, die wiederum ihre ganze Aufmerksamkeit einem der Lautsprecher schenkte.




    Wie in Trance drehte Janna den Kopf zu Jack und eine Sekunde lang trafen ihre haselnussbraunen Augen seine wässrig-hellgrünen.
    Jack wusste nicht, was es war, doch aus irgendeinem Grund wusste er, dass dieses Mädchen ihm noch viel Ärger bereiten würde, sie strahlte diese Energie aus, die Jack von früh an als negativ zu klassifizieren gelernt hatte.


    Nachdem Ganner Jack endlich gefunden und die beiden zu Mittag gegessen hatten, entschied Ganner, Jack noch mehr von der Schule zu zeigen. Er hatte sich nie zuvor soviel Mühe mit einem neuen Schüler gegeben und beabsichtige nicht, es jemals wieder zu tun, Jack war ein Mittel zum Zweck, nichts weiter, und Ganner fühlte sich nicht schrecklich, den anderen jungen Mann auszunutzen, ganz im Gegenteil, er glaubte, das Richtige zu tun.




    “Wer ist das Mädchen dahinten?”, fragte Jack.
    Ganner folgte Jacks Blick und identifizierte das Mädchen als Annie, die hemmungslos mit einem Jungen rummachte, bei dem es sich allerdings nicht um Mark handelte, den Ganner für den aktuellsten gehalten hatte. Annies jetziges “Opfer” identifizierte Ganner als Mike Regal aus seinem Jahrgang.




    “Annie Caspar”, gab Ganner die gewünschte Antwort, ohne zu verstehen, warum das den Neuen interessierte.
    “Hat niemand ihr beigebracht, dass in der Öffentlichkeit ein gewisses Maß an Anstand erwünscht ist?”, wollte Jack wissen und Ganner verstand. Für Jack musste Annies Verhalten das unsittlichste der Welt sein, während die anderen Schüler es so sehr gewohnt waren, dass es ihnen gar nicht mehr auffiel.

    Ich habe wieder einiges verpasst, was mir sehr Leid tut, aber deine Story wird immer besser. Wenn ich an den Anfang denke, ich hätte nicht erwartet, dass daraus je sowas wird. Lucas und Julia und irgendwie auch Suna und Ryan (oder bilde ich mir das "Liebe Grüße, dein Ryan" in Kapitel 10 ein?) und Samantha und das zweite Mädchen, dessen Identität noch nicht aufgedeckt wurde. Ich bin sehr gespannt, wie die Zeit in der Hütte wird, die Intrige, die du da aufbaust, schien gut zu gehen, aber nun sind es Ryan und Suna, die ein Problem haben.

    Ich bin aus dem USA zurück, habe aber noch keine Fortsetzung, ich muss mich erst mal wieder hier eingewöhnen, an die Schule und das ganze Zeug, aber es geht wohl am Wochenende weiter. Bis dahin hoffe ich, dass es noch den einen oder anderen Kommentar zur letzten Fortsetzung gibt, darüber freue ich mich immer.
    Außerdem hoffe ich, das Banner gefällt euch. Sobald ich Zeit habe, werde ich mich hinsetzen und etwas Besseres machen, ich bin mit dem nicht sooo zufrieden.

    Was mich an deiner Fotostory stört, ist, dass alles immer so schnell geht. Du könntest viel mehr Bilder und Text haben. Ich weiß nie wirklich, was Honey und die anderen Personen denken und fühlen, was für Wünsche und Ängste sie haben. Durch den Mangel an wörtlicher Rede verliert die Story an Qualität, macht es unmöglich, sich näher mit den Personen zu befassen, sie kennen zu lernen und zu verstehen, sich eine Meinung über sie zu bilden. Dialoge und wörtliche Rede machen die Story viel lebhafter und geben dem Leser das Gefühl, in der Geschichte zu sein, alles mitzuerleben, statt es nur von jemandem erzählt zu bekommen und nur die groben Geschehnisse geschildert zu bekommen.


    Die beste Beschreibung, die du in den letzten Teilen drin hast, ist das Vortanzen, also als es endlich so weit ist. Das hast du gut beschrieben, nur war es für meinen Geschmack noch immer noch so detailliert wie es hätte sein können.


    Diese Tipps werden hoffentlich in der nächsten Fotostory (teilweise) umgesetzt.

    Lewis ist ein komischer Mensch. Bei Nick hat er sofort gemerkt, dass er in Melissa verliebt ist, aber bei Tyra hat er sich seine eigene Geschichte zusammengesponnen. Es ist nur wirklich gut, dass er Geheimnisse für sich behält.


    Nick tut mich schon Leid, er hat aber auch im unpassendsten Moment bemerkt, dass er in Melissa verliebt ist. Dass Andrew aber nie so viel Erfolg bei den Frauen hatte, wie du uns hast glauben lassen, fand ich irgendwie nett. Da hat Melissa die Dinge auch ganz falsch interpretiert.


    Nick und Lana sind auch eine interessante Kombination, wenn ich das so sagen darf. Mich beeindruckt, dass Nick so ein netter Mensch ist und alles geklärt haben will, das kommt viel zu selten vor. Dass die beiden nur getrunken, aber nicht miteinader geschlafen haben, das erinnert mich an Boat Trip, wo eine der Personen sich einbildet, mit einem Mann geschlafen zu haben, es aber gar nicht passiert ist.


    Alles schön eingefädelt.