Beiträge von Gwenhwyfar

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    I prefer it to come to the end now xD



    Das "it" kannst du weglassen, bei "the end" bin ich mir nicht ganz sicher... Ja, ich konnt's mir auch nicht verkneifen... XD

    Für mich persönlich wäre dieses Buch der Horror auf Erden, da lese ich lieber ganz auf Englisch, da lernt man im Zweifelsfalle mehr dabei.
    Ich kann nicht genau beschreiben weswegen, aber ich hasse solche Bücher, da läuft's mir kalt den Rücken runter... :D
    Außerdem gehe ich ja noch zur Schule und habe daher keinen Berarf mein Englisch aufzufrischen. ;)

    Ich weiß, niemand zwingt mich, das zu lesen, aber das musste ich einfach mal los werden.
    Schönen Tag euch allen
    Gwen

    Mein Zimmer ist klein und dunkel und war sehr schrecklich, bevor ich es vor einem Jahr renovieren konnte...

    Ich hab jetzt Laminat in Kirschholzoptik (das tollste am ganzen Zimmer, ich liebe diesen Fußboden :love) und hellorangefarbene Wände, also so gelblich... Weiß nicht genau, wie man das nennt... ^^

    Meine sämtlichen möbel sind in Ahornoptik, mit solchen weißen Unterteilungen. Leider hab ich nur ein 1x2m Bett, weil ein größeres nicht in mein Zimmer passt... *grumml*

    Das nervigste an meinem Zimmer ist das Fenster neben der Haustür, wo alle Leute immer reinglotzen... Ich könnte solche Aggressionen kriegen... Deswegen hab ich meist die Gardinen zugezogen. Die sind zwar durchsichtig, aber so genau schauen die meisten zum Glück doch nicht und es kommt auch noch ein bischen Licht mit rein. ^^


    Vielleicht werd ich bei Gelegenheit und wenn es heir mal halbwegs aufgeräumt ist, sogar ein paar Photos reinstellen.

    Liebe Grüße,
    die Gwen

    Ich habe zu Weihnachten jede Menge Bilder gemalt und gezeichnet, leider ist die Photoqualität bei fast allen sehr schlecht... Ich hoffe, man erkennt trotzdem ein bischen, wie sie eigentlich aussehen. ^^




    So... Das hier ist irgendso ein afrikanisches Dingens mit Sonnenuntergang. Acryl auf Leinwand. Das war das erste Mal, dass ich mit Acrylfarben gemalt habe, und ich muss sagen es war sehr einfach und eigentlich genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wo die Pferde herkommen weiß ich nicht. Im Hintergrund könnt ihr meinen wunderschönen tropischen Kirschholz-Boden bestaunen.





    Leider schon im Rahmen, daher ist die Qualität noch mieser als gewöhnlich. Bleistiftzeichnung. Erkennt jemand, wer das ist? ^^
    Der Mund war die ganze Zeit unproportional und ist es leider immernoch ein wenig. Falls es irgendjemanden interessieren sollte, gibt es hier die Entstehungsgeschichte zu bewundern... In noch schlechterer Qualität versteht sich Oo




    Hier noch ein paar andere Bilder, die ich eigentlich ganz süß finde. ^^ (Vorraussehbarer Weise wieder in hervorragender Qualität...)

    Liebe Grüße,
    die Gwen


    Bei mir gab es wie erwartet schon wieder Nachschub. ^^





    Hier seht ihr Mama Alice (zuletzt hier) im hochschwangeren Zustand...





    ...woraus sich dann letztendlich das hier entwickelt hat: Elaine!





    Mittlerweile ist sie schon ein Kind und ich finde sie wunderschön. ^^





    Hier ist sie mit ihrer Großcousine (heißt das so?) Ivy (zuletzt hier) zu sehen.




    Und hier sind die beiden schon fröhlich am Kissen Schlachten! ;)



    Liebe Grüße,
    die Gwen

    Schon wieder eine Hochzeit. ^^ Diesmal von Chris Wayne und Alice Dawson (die mich irgendwie an Kate Winslet erinnert... *g*)


    (Zuletzt hier)





    Die beiden haben sich zu meinem absoluten Lieblingspaar entwickelt. ^^





    Die beiden haben im relativ kleinen Kreis gefeiert, mit nur 6 Gästen und ihren beiden Mitbewohnern.








    Hier ist die Braut (rechts) mit ihrer Schwester Mary zu sehen (zuletzt hier).




    (Jaja, ich kann es einfach nicht lassen... *g*)




    Bis sehr bald ^^

    die Gwen

    Ich habe vor kurzem einen schönen Roman auf dem Flohmarkt erstanden, "Wenn Engel fallen" von Tracy Chevallier.
    Die Geschichte spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts in England. Die Geschichte ist etwas kompliziert, da sie aus der Sicht von mehr als 8 verschiedenen Personen erzählt ist und da die einzelnen Handlungsstränge ziemlich miteinander verwoben sind.
    Es geht jedenfalls vor allem um die damalige Gesellschaft und das Leben zu dieser Zeit. Ich finde, es ist sehr spannend und interessant geschrieben, teilweise aber auch sehr traurig...
    Auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man "solche" Romane mag. ;)

    Liebe Grüße,
    die Gwen

    Hochzeit von Reena George und Lucas Evans


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    Die Braut


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    Lucas als Bräutigam


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    Lucas und Reena Evans ihrem Weg in eine gemeinsame Zukunft...


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    ...so sehr auf dem Weg, dass das Brautkleid leider dran glauben muss. ^^


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    Dafür bleibt dann eben für gewisse andere Dinge mehr Zeit...
    Ich glaube, wir dürfen schon bald Neuuigkeiten von den beiden erwarten. ^^
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    *Licht aus*

    Ich sage immer:

    -Aaaber hallo! (wenn ich irgendwo zustimme)
    -Oooh jaa... (wenn ich irgendwem in Bezug auf eine bemitleidenswerte Tatsache zustimme Oo)
    -Bis einer heult! (erklärt sich wohl von selbst XD)
    -Das sieht dir ähnlich (Insider)

    Nya, und noch jede Menge andern Mist, aber ich will mich hier nicht so analysieren XD

    Oo

    Ja, mein Interesse lässt sich bis zum Kindergarten zurückverfolgen. Ich weiß, klingt etwas sonderbar.

    Es gibt eigentlich keine festen Vorgaben, wie der Text oder die Einleitung aussehen muss, hauptsache, man erfährt etwas über dich. ^^

    Leider geht es schon danach, wer sich zuerst bewirbt, d.h. je früher sie die Bewerbung kriegen, desto früher wirst du zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Und wenn's dann voll ist, ist es eben voll -.-

    Ich kann mehrere Länder angeben. Jedoch sind alle anderen, die mich wirklich interessiert hätten (Australien, Schweden, Kanada) auch schon voll.

    Ich werd das Ding trotzdem morgen abschicken, und wenn's nur ist, damit ich mir die Mühe nicht umsonst gemacht habe. *seufz*
    Leider war das die einzige Org. die mir zugesagt hat, wo ich so spät noch bewerben konnte. Eigentlich konnte, was jetzt anscheinend doch nicht der Fall ist :misstrau

    Grüße,
    die Gwen

    Na supi... Ich war grade auf der Internetseite von YFU und habe gesehen, dass Neuseeland voll ist. :eek: Ich dachte, ich hätte bis Jahresende Zeit!
    Und das war die einzige Organisation, die mir zugesagt hat, wo ich mich so kurzfristig noch bewerben konnte! :(:(:(

    Was meint ihr, soll ich die Bewerbung einfach trotzdem noch abschicken? ich bezweifle, dass sie sie sich überhaupt durchlesen und sooo toll finden, dass sie mich trotzdem noch nehmen... :( Ich hatte mich so gefreut, dass ich mich endlich entscheiden konnte...

    So, hier ist mein persönlicher Entwicklungsbericht. Ich muss ihn so schnell wie möglich (sprich nach den Feiertagen) abschicken, von daher habe ich nicht mehr viel Zeit etwas zu ändern. Über Feedback freue ich mich natürlich trotzdem; es wäre toll, wenn ihr euch mal die Mühe macht ihn durchzulesen.

    In diesem Entwicklungsbericht möchte ich mich ihnen vorstellen und einen Überblick über mein bisheriges Leben vermitteln. Außerdem erkläre ich, wie es zu meinem Wunsch gekommen ist, ein Jahr in Neuseeland zu verbringen. Ich muss ehrlich zugeben, dass das Verfassen einer so ausführlichen Selbstbeschreibung mir einige Schwierigkeiten bereitet, doch damit stehe ich wohl nicht alleine.

    Mein Name ist *******, ich wurde am ******* geboren, bin jetzt also 16 Jahre alt. Zusammen mit meiner Mutter und meinem 22-jährigen Bruder lebe ich in *****, einer Kleinstadt in der Nähe von Frankfurt. Hier ging ich auch bis 2001 zur Grundschule. Zur Zeit besuche ich die zehnte Klasse des Gymnasiums und werde hier auch die Oberstufe absolvieren. Mein schulisches Interesse liegt vor allem in den Fächern Englisch, Biologie und Kunst.
    Dies spiegelt teilweise auch meine außerschulischen Interessen wieder, auch wenn diese natürlich etwas vielfältiger sind. Engagiert bin ich vor allem musikalisch, ich spiele Querflöte und Klavier, wirke in der Schule in einem der Orchester mit und singe auch im Chor. Allgemein spielt die Musik eine recht große Rolle in meinem Leben, ob nun zur Entspannung oder zum Ausdruck meiner eigenen Gefühle (oder als der wohlige Klang, den ich jeden Morgen höre, wenn mein Radiowecker sich bemerkbar macht). Deshalb habe ich mich auch entschlossen, nach Weihnachten mit dem Gitarrespielen anzufangen.
    Neben Musik mag ich auch andere Dinge, die in irgendeiner Weise mit Kreativität zu tun haben. Ich zeichne und male sehr gerne und das eigentlich schon seit dem Kindergarten. Bis dorthin lässt sich wohl auch mein Interesse für Sprache zurückverfolgen; gegen Ende meiner Kindergarten- und während meiner Grundschulzeit verfasste ich immer wieder kleine Büchlein, die ich heute zwar nicht als literarische Meisterwerke –jedoch schon als sehens- und lesenswert- bezeichnen würde. Heute sind Handlung und Charaktere meiner Geschichten etwas ausgebauter, ich schreibe momentan an zwei Romanen, einer davon entsteht in Zusammenarbeit mit meiner besten Freundin. Man könnte also durchaus sagen, dass Schriftstellerin mein Traumberuf ist, auch wenn es sich dabei bekanntlich um eine recht brotlose Kunst handelt.
    Ich möchte nach meinem Abitur einmal studieren, bin mir jedoch noch nicht ganz im klaren darüber, was. Biologie hat mich schon immer interessiert, aber da ich weder Lehrer noch Forscher werden möchte, habe ich einen solchen Ausbildungsweg noch nicht näher in Betracht gezogen.
    Ich denke über ein Psychologiestudium nach, da ich mich das menschliche Denken in manch einer Weise fasziniert und es mir meist leicht fällt, andere Menschen einzuschätzen und mich in sie hineinzuversetzen. Dies hilft mir auch, mit Konfliktsituationen umzugehen, da ich so eine weitestgehend objektive Sicht einer Situation beibehalten oder entwickeln kann.
    Ich versuche immer andere (und mich) so zu akzeptieren, wie sie sind. Dennoch bin ich nicht der Meinung, dass dieser Zustand immer perfekt sein muss, im Gegenteil, Menschen können und müssen sich ändern, doch natürlich können sie dies nur selbst tun. Dass ich in den meisten Bereichen sehr kritisch bin, mag dabei für manchen eine Hilfe sein, für andere wohl eher nicht. Ich persönlich bezeichne mich schon als kritikfähig; solange diese sachlich und begründet ist, kann ich damit umgehen.
    Dies war sicher nicht immer so, doch ich kann meine Einstellungen nicht an bestimmten Ereignissen festmachen. Da sind Erinnerungen aus meiner Kindheit, der traurige Tod severaler Haustiere, die Trennung meiner Eltern und Konflikte mit Freunden und Bekannten, an denen ich wachsen konnte. Im Großen und Ganzen, will ich meine Entwicklung aber nicht darauf zurückführen, ich denke, dass beinahe alles, was ich irgendwann einmal gelesen, gesehen, gehört oder erlebt habe, mich in gewisser Weise beeinflusst hat, wenn auch nur in so fern, dass ich darüber nachgedacht und mir meine eigene Meinung gebildet habe.
    Bedeutende Personen in meinem Leben zu finden ist da schon etwas einfacher. Meine Familie ist mir sehr wichtig, ich habe neben meinen Eltern und meinem Bruder noch zwei Schwerstern, die bereits verheiratet sind und in meinem Nachbarort wohnen. Seit 13 Monaten habe ich auch einen kleinen Neffen, meine andere Schwester wird im Juli 2007 ein Kind bekommen. Dies wäre einer der Hauptgründe für mich gewesen, kein Jahr im Ausland zu verbringen, jedoch habe ich mich nun (wenn auch sehr spät) doch dafür entschieden. Des weiteren spielen meine Freunde eine große Rolle in meinem Leben, meine beste Freundin kenne ich schon seit dem Kindergarten, die anderen habe ich im Laufe meines Lebens kennen gelernt. Wir hatten zwar in dieser Zeit einige Meinungsverschiedenheiten, jedoch haben diese unsere Freundschaft letztendlich nur noch mehr gefestigt.
    Eine weitere wichtige Person in meinem Leben ist Gott. Er ist eine Art Stütze für mich und hat mir schon oft geholfen, in schwierigen Situationen das Gute zu erkennen und an Problemen zu wachsen, anstatt einfach aufzugeben. Ich besuche zwar nicht strikt jeden Sonntag den Gottesdienst, treffe mich aber wöchentlich in einer Jugendgruppe in der Kirche und engagiere mich auch in der Gemeinde, z.B. durch Theaterspielen oder Predigen. Mein Glaube ist ein weiterer Punkt, der mir zu einer toleranten und allgemein positiven Lebenseinstellung verholfen hat.

    Ich kenne viele Menschen die eine solche Einstellung nicht haben und diskutiere sehr gerne darüber. Allgemein bin ich jemand, der sehr gerne diskutiert, und zwar über so ziemlich alles. Daher ist es kein Problem für mich, dass die meisten meiner Freunde andere Hobbies haben, als ich. Sie betreiben zum Großteil Leistungssport während ich eher weniger athletisch bin. Ich habe Spaß am Sport, trainiere jedoch nicht gerne auf Leistung, meine Fähigkeiten liegen eher woanders.
    Eine Ausnahme bildet da Karate. Ich kann sagen, dass ich damit „meine“ Sportart gefunden habe. Leider hat sich mein Verein vor einiger Zeit aufgelöst, ich bin nun auf der Suche nach einem neuen.

    Doch so viel erst mal zu meinen Interessen und Fähigkeiten. Natürlich gibt es auch ausbauungsfähige Seiten meines Charakters. So bin ich zwar durchaus sehr selbstbewusst, manchmal allerdings auch etwas schüchtern.
    Mit einem Auslandsjahr möchte ich die Chance ergreifen, die verschiedenen Seiten meiner Persönlichkeit zu fördern und mich auftretenden Problemen zu stellen. Ich möchte verhindern, in ein zu passives Verhalten zu fallen, eine Lebensweise, die mir absolut nicht zusagt. Manchmal habe ich das Gefühl „unter meinem Potenzial“ zu leben, d.h. meine Fähigkeiten nicht wirklich zu nutzen. Im Ausland wäre ich darauf angewiesen dies zu tun, was mir in einer neuen Umgebung auch leichter fallen würde.
    Außerdem interessiert es mich natürlich, eine andere Kultur, Lebensweise und Sprache kennen zu lernen und hautnah zu erleben. Zwar bin ich in meinem Leben schon viel gereist, möchte jedoch ein anderes Land aktiv – und nicht nur als Tourist – kennen lernen.
    Mein Interesse für Neuseeland wurde dabei schon vor etwa fünf Jahren geweckt und seitdem hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen, eine längere Zeit dort zu verbringen. Es ist nicht nur die vielseitige Landschaft, auch die berüchtigte Freundlichkeit, Offenheit und unkomplizierte Art der „Kiwis“ fasziniert und interessiert mich.
    Dennoch habe ich aber keine festen Vorstellungen bezüglich meiner Gastfamilie oder meines Austauschjahres im Allgemeinen. Ich weiß, dass letztendlich doch alles anders kommt und ich möchte einfach offen für neues sein und die Dinge auf mich zukommen lassen, anstatt an festen Erwartungen festzuhalten.

    Eigentlich sind ein paar Seiten Papier viel zu wenig, um einen Menschen zu beschreiben, aber einen groben Überblick über mein Leben und meine Persönlichkeit wird dieser Bericht sicherlich gegeben haben. Eines ist dabei klar:
    Ich bin definitiv kein „Klassensprecher-Typ“ und auch ich habe meine Schwächen. Aber dennoch oder gerade deshalb möchte ich mich dieser Herausforderung stellen; um meinen Charakter weiterzuentwickeln und Erfahrungen zu sammeln, die mir in meinem weiteren Leben von Nutzen sein können.

    Ja, toller Thread! :)
    Ich hab bekommen:

    -Gitarre :love :love :love
    -Fluch der Karibik 1+2
    -Jack Sparrow-Puzzle
    -Ne Bettwäsche
    -Nen Schreibtischstuhl
    -Zwei Kalender
    -Jede Menge Fresskram
    -Geld

    Zitat von Doxxy

    Und aus deinem restlichen Beitrag (Beiträgen) lese ich heraus, dass du den Eindruck hast Gott sagt zu den Christen: 'Wenn ihr an mich glauben wollt, dann habt ihr das zu machen, und das und das und das...' Aber dem ist nicht so!
    Christen leben so wie Gott es will, weil sie ihn lieben. Aus der Liebe zu Gott haben sie keine Götter neben ihm.
    Die Gebote sind zwar in gewisser Weise Regeln, aber ich befolge sie nicht, weil ich dazu von irgendwem gezwungen werde, sondern weil ich es will, aus freien Stücken. Weil ich Gott damit zeigen will, wie sehr ich ihn liebe.



    Du sprichst mir aus der Seele. Wie Jesus schon gesagt hat: "Das Gesetz ist für die Menschen da und nicht die Menschen fürs Gesetz".
    Die Freiheit zu glauben hat man immer, das ist eine Tatsache, die Unabhängig von der Religion ist. Der Satanismus gibt mir nicht mehr Freiheit als das Christentum oder der Islam auch, denn ich muss ja nur so viel davon glauben und befolgen, wie ich für richtig halte.

    Naja, und über die Sache mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Bibel kann man auch zum Großteil nur spekulieren, auch wenn natürlich einige Dinge bewiesen sind.
    Fakt ist: Ob man nun an den Wahrheitsgehalt der "geschichtlichen" Ereignisse daran glaubt, oder nicht; es stehen eine Menge schlauer Dinge in der Bibel die eigentlich Religionsunabhängig sind und die man heute teilweise unter dem Begriff "gesunder Menschenverstand" zusammenfasst.


    Zitat von Schwerelos

    Ich verspreche mir davon gar nichts und das, was ich davon habe, bin ich selbst als das Individuum, welches ich sein will. Die "Definition" des Satanismus und wie ich sie auffasse, passt einfach zu meiner Einstellung und meinen Vorstellungen. So gesehen, gibt es nämlich niemanden, der mir vorzuschreiben hat, was ich zu tun oder zu lassen habe oder an was ich glauben darf und an was nicht. Ich bin ich und niemand sonst und tu das, was ich selbst für richtig halte, wann ich es für richtig halte und weder Gott noch Satan noch sonst irgendwer hat sich da einzumischen. (mal ganz banal ausgedrückt)



    Diese Freiheit hast du, ob du Satanistin bist, oder nicht. Ich kann gut verstehen, dass es dir in erster Linie darum geht, dich selbst zu finden.

    Aber aus christlicher Perspektive kannst du das genauso betrachten: Nehmen wir wirklich einmal an, Gott ist der Schöpfer der Welt und damit auch des Menschen. Was läge da näher, als ihn, unseren "Erfinder" zu konsultieren, wenn wir über uns selbst Bescheid wissen wollen? Er weiß schließlich am besten wie wir ticken.
    Von daher sind Glaube und Selbstfindung für mich zwei fest miteinander verankerte Dinge. Nur setzt hier das eine gewissermaßen das andere voraus.

    @Schranz: Das mit der Lebenserfahrung ist so eine Sache. Es gibt sicher einige 15-jährige, die "weiser" sind, als manche 30-Jährige, aber haben sie deshalb mehr Lebenserfahrung? Sind sie einfach intelligenter? Oder haben sie weniger Erfahrung, sind aber einfach konstuktiver damit umgegangen? Ich denke, letzteres trifft am ehesten zu...


    Liebe Grüße,
    die Gwen

    Ja, ich sehe das genauso. Nur glaube ich eben weil es schlechtes gibt noch lange nicht an eine "böse Macht".
    Ich bin der Meinung, dass es durchaus auch nur Gutes geben könnte. Nur ist es eben so, dass wir die Dinge, die wir haben, die gut sind, oft erst erkennen, wenn wir sie verlieren.
    Jemand, der in einer perfekten Welt lebt wäre sich der Tatsache, wie perfekt sie ist, wohl gar nicht bewusst werden. Dennoch wäre sie aber perfekt (von diesem "jemand" mal abgesehen, dessen Einstellung/Wahrnehmung/was auch immer in diesem Moment natürlich nicht "perfekt" ist.)

    Ja, das hat wirklich nichts mehr mit dem eigentlichen Thread zu tun, aber solche Diskussionen entstehen irgendwie immer dort, wo sie nicht hingehören. Vielleicht entscheidet ja mal jemand die Beiträge zu verschieben, woraufhin sie dann plötzlich uninteressant werden und in der Versenkung verschwinden :D

    Ich kann's kaum fassen, dass es heutzutage noch jemandem in deinem Alter gibt, der SO denkt!! Ich bin... regelrecht schockiert... und fühle einen tiefen stechenden Schmerz in der Herzgegend... (was eventuell daran liegen könnte, dass hier gerade 2 vollkommen gegensätzliche "Ansichten" aufeinanderprallen... offensichtlich... bekehren wir uns nun gegenseitig?)



    Hier stoßen zwei völlig gegensätzliche Ansichten aufeinander? Ja, den Eindruck bekomme ich langsam auch...
    Zu ersteinmal weiß ich nicht, was Glaube mit Alter zu tun haben soll. Nur weil der Glaube vielleicht etwas "aus der Mode" gekommen ist, heißt das ja lange nicht, dass auch junge Leute gläubig sein können. Viel mehr hat der Glaube einfach an Bedeutung verloren, sodass eben nur noch die übrig sind, die "wirklich" glauben und nicht die, die stumm irgendwelchen Predigten hinterherrennen ohne sicht wirklich selbst damit auseinanderzusetzen.
    Warum es dir dermaßen wehtut zu hören, dass jemand an Gott glaubt kann ich auch nicht ganz verstehen, es bleibt schließlich jedem selbst überlassen, woran er festhält. Wenn du Satanist bist, kann ich das auch nicht wirklich nachvollziehen, aber ich stelle auch keinen Anspruch darauf, das meine Sicht der "unbeweißbaren" Dinge die richtige ist.



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    Egal... als Kind/Teen (so bis ungefähr 13 oder 14) hab ich wirklich felsenfest an "Gott" geglaubt, gedacht, dass er jeden meiner Schritte sieht und immer bei mir ist *bla* jeden Abend ganz brav gebetet, in der teilweise verzweifelten Hoffnung, dass er mich wenigstens einmal erhört... aber das hat er nicht gemacht. Ich hab von dem Kerl überhaupt nie irgendwas gesehen/gehört/gefühlt... nicht das geringste. Weder Zeichen noch sonst irgendwas.



    Eben da liegt der Unterschied zwischen uns. Du hast jeden Abend brav gebetet und in deiner kindlichen Naivität (wenn du das in deinem Beitrag meinst) geglaubt, dass es da oben einen großen, lieben Gott gibt, der dich immer beschützt und bla.
    Ich bete sicher nicht jeden Abend und schon gar nicht "aus Prinzip", für mich ist der Glaube eine Beziehung und ich rede ja auch nicht "aus Prinzip" jeden Morgen/Abend mit irgendeiner Person, das fällt dann in den Bereich Smalltalk, und darin sehe ich nicht viel Sinn.
    Ich bin mir nach wie vor sicher, dass Gott dich gehört hat, du ihn aber offensichtlich wirklich nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass du nocheinmal versuchen willst, etwas genauer hinzuhören, nämlich dort, wo du ihn nicht erwartest :D


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    ... der/das "andere" jedoch kam sofort, als ich nach ihm gerufen hab (Mal ganz banal ausgedrückt, ohne näher darauf einzugehen - denn auch das verständlich zu erklären, würde Tage dauern)



    Tja... Der einfachste Weg ist bekanntlich nicht immer der, der auch zum Ziel führt, aber darüber kann man sich jetzt streiten.
    Darf ich im Gegenzug einmal fragen, was du dir von deinem Glauben versprichst, warum du glaubst und was du davon hast?



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    Gut... also... ich sehe aus dem Fenster und kann vom lieben Gott

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    weit und breit nix sehen... da gibt's Mobbing an Schulen, Vergewaltigung, Mord, Mütter, die ihre Kinder schlagen, weil sie nicht wissen, wohin mit den Schmerzen, die ihnen ihr Mann antut... Tierquälerei, Krieg, Menschen, die blind vorbei gehen, wenn jemandem Leid zugefügt wird... etc pp blabla und das kann wohl keiner Abstreiten :misstrau Reicht das als "Böses Beispiel"?



    Ich sehe auch einmal aus dem Fenster. Da gibt es Schulen und die Möglichkeit, gegen Mobbing anzukämpfen, da gibt es Leben, da gibt es Mütter, da gibt es Kinder, da gibt es Tiere etc...
    Ich habe nie behauptet, dass wir in einer Friede-Freude-Eierkuchen-Welt leben, aber da alles auf "das Böse" zu schieben erscheint mir doch arg einfach und nimmt irgendwie den Sinn daran, etwas zu ändern, zu verbessern.
    Natürlich gibt es auch Schmerzen im Leben. Die einen schlagen deswegen ihre Kinder. Die anderen kommunizieren mit Gott und lernen so, damit umzugehen. Verstehst du, was ich dir sagen will?

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    Du hast göttliche Zeichen gesehen? Ich will dich bestimmt nicht als Lügner oder so hinstellen, falls das jetzt so rüberkommt, aber für ein Beispiel wäre ich dir sehr dankbar, da ich mir wirklich absolut gar nichts drunter vorstellen kann... wie äußern sich denn solcherlei Zeichen?



    Ich kann dir Gott sicherlich nicht beweisen, so viel ist von vorne herein klar. Aber genausogut kann niemand beweisen, dass er nicht existiert.
    Ich habe nicht den Eindruck, dass du mich als Lügner hinstellst. Warum sollte ich dir das alles erzählen, wenn ich es mir nur ausgedacht habe? Wäre doch irgendwie sinnlos, oder?
    Aber ich will versuchen, dir diesen Gedanken etwas greifbarer zu machen. Du darfst sicherlich keine Wunder erwarten, die funkesprühend vom Himmel fallen. Warst du noch nie glücklich? Hast du noch nie geliebt oder bist geliebt worden? Sicherlich schon, und allein darin ist Gott zu finden. Vorrausgesetzt, du willst in auch finden und nicht nur suchen.
    Für mich persönlich ist Musik etwas, in dem ich Gott sehr nahe sein kann, und das muss jetzt keine "Kirchenmusik" sein. Hast du noch nie ein Lied gehört oder einen Gedanken gehabt, und warst einfach glücklich?
    Dann kannst du natürlich Gott bitten, dir in Situationen zu helfen, in denen du nicht weiterkommst. Nur äußert sich diese Hilfe eben anders, als du sie erwartest oder erhoffst. Sie kann ein Gedanke sein, als Lösung eines Problems, eine Einstellung oder eben etwas, was die meisten Menschen als "Zufälle" betrachten. Ich glaube an Zufälle, aber ich bin dagegen, in allem von vorne herein "nur" einen Zufall zu sehen.
    Ein anderes Beispiel: Du schreibst in zwei Wochen eine Chemie-Klausur und kommst mit dem Stoff überhaupt nicht klar. Du bittest Gott um Hilfe.
    Zwei Wochen wartest du, dann sitzt du in der Klausur und kannst gar nichts. Der einfachste Weg wäre es nun zu sagen "Gott ist Schuld, er hat mich nicht erhört". Der andere Weg wäre es, nocheinmal nachzudenken. War da nicht deine Freundin, die dich zufällig mehrmals gefragt hat, ob ihr zusammen lernen könnt? War da nicht das Chemiebuch, dass zufällig jemand auf dem Tisch liegen gelassen hat? War da nicht...
    Dies sind solche Beispiele, die ich meine. Wenn du verlangst, dass Gott alles so einlenkt, dass du selbst nichts tun musst, wirst du ihn sicherlich nicht erkennen. Auch hier wieder der Vergleich mit der offenen Tür...


    Ich könnte dir auch Situationen aus meinem eigenen Leben nennen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich das möchte.
    Du machst nicht den Eindruck, als dass du deinen Standpunkt dann überdenken würdest und du würdest sicherlich auch nicht aufspringen und sagen "Das kann nur Gott gewesen sein". Daher sehe ich nicht viel Sinn darin, denn wie schon gesagt, beweisen kann man Gott nicht.


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    Wirklich nichts gegen dich und deine Überzeugung, aber ich musste irgendwie grad lachen, als ich das gelesen hab... denn das geht irgendwie in meinen Kopf nicht rein, dass es tatsächlich noch junge Leute gibt, die tatsächlich an "Gott" glauben... und göttliche Zeichen sehen??!



    Warum? Weil du sie nicht sehen kannst? Weil du nicht an ihn glaubst? Ich verstehe noch immer nicht, was daran so absurd sein soll.


    Zitat

    Freiheit? Ach wirklich..? In Bezug auf die christliche Religion sehe ich auch das vollkommen anders...



    Du siehst das anders? Darf ich fragen in wie fern? Hast du nicht die Freiheit, nicht an Gott zu glauben, hast du nicht die Freiheit, jemanden umzubringen, obwohl es nicht deiner Religion oder dem Gesetz entspricht? Hast du nicht die Freiheit, dein Handeln selbst zu bestimmen und hast du nicht die Freiheitzu denken und zu glauben, was du willst?
    Ich behaupte, du hast sie.
    Die Kirche will, dass wir "gut sind". Dies ist aber mit Freiheit verbunden. Du kannst nur Gutes tun, wenn du auch die Option hast, schlechtes zu tun. Währest du gezwungen, immer nur gutes zu tun, so würdest du zwar gutes tun, währest aber nicht gut. Nur, wer böse sein kann, kann auch gut sein. Nur der kann lieben, der auch die Wahl hat, nicht zu lieben. Und nur wer auch die Freiheit hat, sich von Gott abzuwenden, kann auch an ihn Glauben. Von daher ist der GLaube an Gott sehr wohl mit Freheit verbunden.


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    Ich bin grad... irgendwie... sprachlos und kann's immer noch nicht fassen, was ich da in deinem Beitrag gelesen hab...



    Ich kann es auch nicht fassen, was ich gerade in deinem Beitrag gelesen habe. :D Jedoch bezieht sich dies nicht auf die Tatsache, dass du etwas anderes glaubst als ich, sondern viel eher darauf, dass du es scheinbar nicht verstehen oder akzeptieren kannst, dass ich eine andere Weltauffassung habe als du.

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    Es könnte sein, dass evtl einige meiner Aussagen klingen, als würde ich mir selbst widersprechen, aber dem ist nicht so.



    Selbiges könnte auch bei mir der Fall sein, aber frag ruhig nach, wenn dir etwas unklar sein sollte.


    Liebe Grüße,
    die Gwen

    PS.: Okay, deinen letzten Beitrag hatte ich noch nicht gelesen, als ich diesen hier geschrieben habe, ich nehme meine schockiertheit teilweise zurück. Mir scheint einfach, du hast eingie schlechte Erfahrungen im Leben oder im Glauben gemacht. Nur deshalb einfach nicht zu Glauben, kommt für mich sehr einem Aufgeben gleich, daher finde ich das schwer nachzuvollziehen.
    Ich weiß, dass sie kompliziert sind, ich finde es auch schwer, meine halbwegs verständlich zu formulieren, aber ich würde mich dennoch freuen, wenn du deine Gedanken erklärst oder versuchst aufzuschreiben, sonst ist es schließlich etwas schwierig, darüber eine Diskussion zu führen. Ich bin sicherlich niemand, der versuchen wird, dir jedes Wort im Mund umzudrehen ;)