@ Hinata: Also ich mach das dann immer so, dass ich mich in die Figur hineinversetzt und dann eben aufschreibe, was mir alles einfällt, wenn ich die Szene vor meinem geistigen Auge sehe ^^.
Und da kommt dann eben sowas bei raus (die sitzen gerade in einem Zug): 'Ich tat so, als würde ich ebenfalls nach draußen schauen, aber in Wirklichkeit konnte ich meinen Blick einfach nicht von Marco lösen. Er hatte das Kinn auf seine Hand gestützt und es schien, als würde die Stadt, die in der Ferne zu sehen war, eine unglaubliche Faszination auf ihn ausüben. So bemerkte er nicht, wie ich ihn heimlich anstarrte. Das Licht der Lampen, an denen wir vorbeifuhren, spiegelte sich immer wieder in seinen Augen. Die Augen, die mich sofort unwissend in ihren Besitz genommen hatten. Mein Blick wanderte zu seinen Armen, die aus den Ärmeln seines T-Shirts schauten. Die Arme, von denen ich so gerne gehalten werden würde.'
Jaja, an dem kurzen Stück saß ich gestern ewig, dabei ist das noch gar nicht so arg romatisch :rolleyes. Und wehe jetzt sagt mir einer, dass das aus einem Film ist xD
Also mein Tipp: Einfach denken wie die Figur
Das funktioniert auch für alle anderen Situationen super gut, wie ich gerade wieder mitbekommen habe. Meine Figuren touren gerade mitten in der Nacht durch die Gegend und ich wusste zuerst gar nicht, wie ich die ganze Zeit wo sie unterwegs sind füllen kann. Aber ich bin gerade total müde und hab das gleich auf meinen Chara kopiert. Die ist so müde, dass sie gar nichts mehr richtig mitbekommt und weil das bei mir gerade fast ähnlich ist, konnte ich das gut rüberbringen (glaub ich ^^).
Oder als meine Figuren mal Eis essen waren, da hab ich mir auch gleich einen Eisbecher gemacht und den beim Schreiben gelöffelt (leider war ich schon fertig, als die ihr Eis bekommen haben... die Bedienung dort war aber auch langsam -.-(xD)).
Beiträge von Doxxy
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@ cassio: Klingt ganz brauchbar, ist ausbaufähig
So, ich bin bei dem blättern durch unseren alten Thread (möge er in Frieden ruhen) über eine Aussage von Livia gestolpert. Wollen wir jetzt da sein?
Und noch eine kleine Korrektur eines alten, unveränderlichen Posts von mir: Shania hat die Clannarbe links, also hat ihr Oberteil einen breiten, linken Träger und rechts keinen. Als ich den Post verfasst hab wusste ich das nicht mehr genau, schreib es natürlich falsch und kann jetzt nicht mehr ändern ._. -
Jemand schloss leise die Tür. Katrin war in den Raum gekommen. Sie schaute zu ihrem Mann, der die ganze Zeit zusammen mit Andreas in dem Zimmer gewesen war.
"Und, was wollen wir nun tun?" fragte sie.
"Wir könnten ihr Gedächtnis ändern solange sie noch schläft. Damit könnten wir ihr einiges ersparen." schlug Michael vor.
"Aber so etwas birgt auch viele Gefahren." setzte er hinzu. Wenn selbst Michael Gefahren sah, dann musste es echt gefährlich sein.
"Wir könnten auch warten bis sie aufwacht und erstmal sehen, wie sie alles verarbeitet. Vielleicht..." Katrin brach ab. Vielleicht ist es für sie gar nicht so schlimm. Dieser Satz klang doch mehr als falsch. Diese Frau wurde schließlich gerade von einem Dämon angegriffen. Jedoch... viele vor ihr hatten die Existenz des Übernatürlichen auch verdaut.
Katrin und Michael warfen beide einen langen, nachdenklichen Blick auf die Schlafende.
"Ich glaube sie sagt irgendwas." bemerkte Andreas. Michael warf seiner Frau einen kurzen Blick zu. Diese nickte, nahm ihre Katzengestalt an und beugte sich mit dem Ohr ganz nah über Julias Mund. Nach einer kurzen Zeit des Lauschens richtete sie sich wieder auf.
"Ja, sie sagt etwas. Es ist immer wieder das Selbe. Jedoch ist es ein Wort, welches ich nicht kenne. Ein ausländischer Name vielleicht, Sasmar oder so."
Im Nebenraum klingelte plötzlich das Telefon. Laut und schrill machte es auf sich aufmerksam.
"Ich geh schon." Katrin verschwand schnell aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Als sie abnahm war es jedoch schon zu spät. Julia hatte die Augen geöffnet und sich leicht aufgerichtet. Verschlafen schaute sie sich um.
"Was... ich... wo bin ich?" Sie wollte aufstehen, fand jedoch auf ihren Beinen keinen Halt und fiel wieder nach hinten. Andreas half ihr sich auf das Bett zu legen. Julia schaute ihn dabei die ganze Zeit an und versuchte sich herzuleiten, wie sie in diesen Raum gekommen war. Dann bemerkte sie Michael.
"Wer sind Sie?" wollte sie wissen.
"Keine Sorge, ich gehöre zu den Guten. Wenn Sie mir eine Frage gestatten: Was ist das Letzte, an das Sie sich erinnern können?" fragte Michael gleich direkt. Julia überlegte einen Moment.
"Ich... ich weiß nicht. Wir waren in einer Gaststätte und dann... dann sind wir nach draußen gegangen... und dann... dann..." Julias Augen weiteten sich vor Schreck. Jetzt schien sie sich an alles zu erinnern.
"Aber..." Sie starrte Michael an.
"Sie wurden von einem Dämon attakiert. Ich kann Ihre Verwirrung gut verstehen, so etwas passiert ja auch nicht jeden Tag. Es ist auch verständlich, wenn Sie jetzt Angst haben, aber sie können sich sicher sein, dass wir diesen Dämon und seinen Beschwörer bald finden." erklärte Michael ihr kurz. Julia starrte ihn noch immer an, schien ihn jedoch nicht wirklich zu sehen. Der Schock stand ihr noch immer ins Gesicht geschrieben.
"Keine Sorge, sie werden ihn sicherlich finden. Und vernichten. Dann kann er keinem mehr weh tun." versuchte Andreas sie zu beruhigen, erreichte damit jedoch nur das Gegenteil. Julia richtete ihren Blick nun auf ihn und er war noch erschockener als zuvor. Tränen schimmerten in ihren Augen.
"Vernichten...?" kam es leise über ihre Lippen. Plötzlich sprang sie auf, ging zu Michael und packte ihn an den Schultern. In ihren tränennassen Augen lag etwas flehendes.
"Nein... nein... ihr dürft ihn nicht vernichten! Er ist nicht böse, er verletzt keine Menschen! Glaubt mir bitte, das ist nicht sein Wille! Es ist diese Maske, sie tut ihm weh!" Julia konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie legte das Gesicht in die Hände.
"Sie tut ihm so schrecklich weh!" schluchzte sie.
Andreas war schnell aufgesprungen, wusste jetzt jedoch nicht, wie er reagieren sollte. Wieso weinte Julia jetzt? Lag das noch immer an ihrem Schock? Ihre Worten ergaben auch keinen Sinn... Wer war 'er'? Der Dämon? Wieso sollte sie wegen einem Dämon weinen?
Auch Michael schien verwirrt.
"Julia, was..." Andreas fiel keine passende Frage ein, jedoch war ihm klar, dass Julia genau wusste was er sie fragen wollte.
"Es... es ist... ich..." Immer wieder unterbrach sich Julia in ihren Erklärungsversuchen. Einerseits lag es an ihrer Verwirrung, Trauer und Angst, die immer wieder neue Tränen aus ihren Augen jagten, jedoch auch an der Tatsache, dass sie nicht genau wusste, was sie überhaupt sagen wollte. Sie wusste genau, dass ein Großteil der Menschen Dämonen nicht wohlgesonnen waren. Und diese Menschen hier schienen richtige Dämonenjäger zu sein.
Jedoch... irgendetwas musste sie sagen, weshalb nicht die Wahrheit?
Julia atmete tief durch und schloss kurz die Augen, um sich zu sammeln. Sie musste sich ihre Worte zurechtlegen.
"Mein Bruder." flüsterte sie.
"Wie? Hat der Dämon deinen Bruder in seiner Gewalt? Dürfen wir ihn deshalb nicht vernichten?" fragte Andreas. Julia schüttelte den Kopf.
"Asgar... der Dämon..." Sie öffnete die Augen und schaute Andreas mit einem um Vergebung bittenden Blick an.
"Er ist mein Bruder."
Für einen Moment herrschte eine unheimliche Stille im Raum.
Ihr Bruder ist ein Dämon? Dann müssen seine Eltern auch Dämonen sein. Und die Kinder von Dämonen sind auch Dämonen... alle
"Das bedeutet ja, dass du..." Andreas brauchte auch diese Frage nicht fertig zu stellen. Julia zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht. Andreas hatte noch nie zuvor ein so trauriges Lächeln gesehen.
"Ja, ich bin auch eine Dämonin."
So, jetzt isses raus, Julia ist die Schwester von Asgar. Was das Ganze nun für die Handlung bedeutet erfahrt ihr heut aber nicht mehr -
So, da bin ich wieder. Nach meiner sehr verzweifelten und leider ergebnislosen Suche nach einem Kopfverband für Julia. Also entweder bin ich zu blöd so einen Download zu finden oder... ähm... naja... *überleg*
Okay, halten wir uns nicht weiter an solchen Details auf :D.
@ delix72: Heute wird deine Wissbegierde endlich gestillt
@ ine: Das Julia stärker ist habe ich nie gesagt, Asgar konnte sie bloß nicht verletzen. Der Grund dafür muss nicht ihre Stärke sein ;).
@ Shiori: Etwas besonderes ist sie... wenn vielleicht auch bloß für einen Einzelnen im Raum ;).
@ Hinata: Dämonin in blau? Meinst du die halb verwandelte Julia, als sie Crystal so erschreckt hat? Oder hab ich eine übersehen :hua ?
Sie schlief. Michael hatte versichert, dass Julia schlief. Andreas' Blick lag auf der Schlafenden. Hoffentlich träumte sie etwas schönes.
Sie sah noch immer aus wie ein Engel. Ein Engel nach einem schweren Sturz.
Zum Glück hatte der fremde Dämon eine solche Macht ausgestrahlt, dass einer der Dämonen, die für die Orgnaisation arbeiteten und welcher zufällig in der Nähe gewesen war, es bemerkt hat. Schnell hatte dieser Michael informiert und dieser hat sofort zwei seiner Leute losgeschickt. Diese zwei kamen drei Minuten nachdem der Dämon weg war am Ort des Geschehens an.
Andreas war froh, dass er durch sie sofort Hilfe bekommen hatte und gleichzeitig wütend, dass sie zu spät gekommen waren. Ihm war klar, dass sie gegen einen solchen Dämon keine Chance gehabt hätten aber wären sie da gewesen, hätte Andreas jetzt wenigstens jemanden, auf den er die Schuld schieben könnte. Sie wären es dann gewesen, die den Dämon nicht aufhalten konnten, die nicht reagiert haben.
Aber so blieb nur er für die Antwort auf die Schuldfrage...
Er sah es schon vor seinem inneren Auge: Julia würde aufwachen, ihn anschauen und dann fragen: "Wieso hast du mir nicht geholfen?"
Er könnte nicht antworten: "Die anderen..."
Er müsste bei seiner Antwort mit 'Ich' beginnen.
Julia drehte den Kopf ein Stück. Ihre Lippen öffneten sich. Sie sagte etwas. Unverständlich murmelte die etwas im Schlaf.
~geht noch weiter~ -
@ snus: Wird vielleicht noch xD.
Gut, dann bin ich ja beruhigt ^^.
Ich hätte da noch eine Frage: Ich erzählte aus der Ich-Perspektive. Soll ich, wenn meine Figur einschläft und dann wieder aufwacht, zwischen Einschlafen und Aufwachen eine Leerzeile machen oder bloß einen Absatz und auf der nächsten Zeile weiterschreiben?
Und dann interessiert es mich mal, ob bloß ich so ein großes Problem damit hab romantische Szenen zu schreiben? An einer halben Seiten kann ich da Stunden sitzen -
das ist bei mir nicht nur bei den haaren so, sondern beim ganzen gesicht (und dem was da unten noch dranhängt xD)
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Meine Haare sind doof... so dick. Alle aus meiner Familie sagen ich soll froh darüber sein
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Eieiei, ich hab mich ja lange nicht mehr hier gemeldet ^^''
Die primäre Frage bei mir ist: Wieso hat der Graf Flügel? Ist er vielleicht ein Schutzengel, der später zum Vampir wurde? Vllt. war er ja sogar der Schutzengel von Shean gewesen und die haben sich dann verliebt... wie romantisch
Und ich hoffe Tom wird langsam mal bisschen vernünftiger werden... ich find den noch immer toll, aber auch nur, weil ich den von Anfang an toll fand und nicht weil er jetzt noch so toll ist... blah, das lässt sich blöd erklären -
@ Eisblume: Wow, das klingt ja alles richtig stressig @.@ Ich hab morgen bloß die ersten zwei Stunden und kann dann wieder heim (weil Deutsch ausfällt, sonst hab ich Dienstags immer 4 Stunden xD). Aber dafür hab ich dann Donnerstag meine 10 Stunden -.-
Und was Noten angeht: Ich hatte in meinem Geo-Vortrag 13 Punkte und im Chemie-Protokoll 15 (hat unsere ganze Bank. wir durften quatschen, Hefter benutzen... wie kann man da keine 15 Punkte haben? xD)
Und heute in Bio hab ich wieder das Ass raushängen lassen... dabei wollt ich doch gar nicht. Im ersten Teil der Stunde konnt ich mich noch zurückhalten und hab mich nicht gemeldet... aber dann dafür später fast die ganze Zeit. Irgendwann die Lehrerin schon so: "Weiß noch jemand die Antwort außer die Annika?" und meine Freudin später nochmal: "Wir hören dir gerne beim Reden zu."
Was kann ich dafür, wenn ich Bio so mag und irgendwie immer die Antwort weiß? -
So, dann folge ich mal rayas Beispiel und stelle auch eine Frage: Ist es schlimm, wenn die Kapitel in einem Buch große Unterschiede in den Länge haben? Bei meinem ersten Teil habe ich es gut hinbekommen, dass ein Kapitel immer so ca. 10 Seiten umfasst (etwa 7500 Wörter). Da hatte ich zuerst den Text geschrieben und dann später eben eingeteilt. Jetzt beim 2. Teil schreib ich das jetzt schon in den jeweiligen Kapiteln.
Mein erstes Kapitel hat 8885 Wörter, das zweite 5457 und das dritte bis jetzt schon 6540 und in das dritte Kapitel muss noch 1 1/2 Tag rein, wo auch eine Menge passiert, also kommt da noch ein ganzes Stück an Länge dazu. Diesen Teil jetzt aber nochmal in zwei Kapitel aufzuspalten wirkt inhaltlich doof. Ich hab jetzt schon völlig entnervt Kapitel 3 mittendrin abgebrochen und mit der 4 begonnen, weil mich diese unterschiedliche Länge einfach stört.
Jetzt die Frage: Würde euch das als Leser groß stören, wenn die Kapitel bei einem Buch so unterschiedlich lang sind?
(Ich hoffe ihr versteht mein Problem... wenn ich mir das nochma so durchlese versteh ich mich selber kaum xD) -
Shania
Die Sonne war schon seit einiger Zeit hinter dem Horizont verschwunden, da kamen auch Hjawa und Caja endlich zurück zum Treffpunkt. Shania lag im Gras vor der verlassenen Hütte, jedoch unter dem längeren Vordach, sodass sich da wo sie lag kein Schnee befand, den Kopf auf einen Stein gelegt, und schärfte einen ihrer neuen Dolche. Sie schaute kurz auf und bemerkte, dass die Zwei einen Fremden im Schlepptau hatten. Shania warf ihm einen argwöhnischen Blick zu, aber er schien kein Feind zu sein und so verlosch ihr Interesse an ihm bald. Sie schienen alle müde zu sein und so wollte die Dunkelelfe sie nicht mit unnötigen Fragen wach halten, morgen konnte man ja auch noch reden.
Nachdem die Neuankömmlinge in der Hütte verschwunden waren legte Shania den Schärfstein weg, setzte sich auf und streckte sich. Die Kälte der Nacht prickelte angenehm auf ihrem Gesicht und ihr Atem bildete vor ihrem Mund kleine Wolken. Shania lehnte sich zur Seite und schaute durch den Eingang in die Hütte hinein. Alle darin schienen zu schlafen.
Gut, ich übernehme den ersten Teil der Nachtwache. -
@ Hinata: Du bewunderst mich? Gut zu wissen xD Im Handel ist das Buch noch nicht, da muss ich mich erstmal noch ein bisschen intensiver mit dem Verlag beraten, irgendwie komm ich nicht dazu -.- Das Teil ist ein Fantasyroman mit dem Titel 'Das Juwel von Naoba'
@ raya: Das Gefühl zuviel Text zu haben muss ja nicht bedeuten, dass es zuviel Text ist. Meine Hauptfigur denkt mal eine ganze DinA4-Seite lang über ihre blöde Lage nach und bemitleidet sich selber. Kürzen lassen sich zu lange Passagen immer, aber dann musst du aufpassen, dass nicht zuviel an Inhalt wegkommt. Jedoch sind solche längeren Teile mit Gefühlen, Umgebung ect. doch auch wichtig, damit sich der Leser richtig in die Figuren reinversetzen kann. Was verstehst du denn unter 'viel zu viel Text'? Wiederholst du dich da oft? -
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Gebraucht habe ich etwa ein Jahr und Schreibblockaden hatte ich natürlich auch (in meinen 6 Wochen Sommerferien, die ich zwischendrin gehabt hatte, hatte ich nicht ein Wort geschrieben). Jetzt bin ich auch gerade wieder erst aus einer Blockade rausgekrochen... oder gerade dabei in eine reinzufallen... ich bin mir da noch nicht so sicher ^^.
Wenn du dich wirklich mal stressen willst, kann ich 'NaNo' (National Novel Writing Month) empfehlen. Das findet jeden November statt und ist eine Art Aktion, bei der Menschen aus der ganzen Welt mitmachen und bei der es das Ziel ist 50.000 Wörter in einem Monat zu schreiben. Da gibt es auch dann im Internet ein Forum dazu. Da kann man sich dann mit Gleichgesinnten unterhalten, sehen wie weit die anderen sind und wird so selbst mitgezogen. Ich wollte jetzt mal ein persönliches NaNo für mich alleine veranstalten, indem ich mir Ende Februar gesagt hab 'bis zum 1. April hast du 100.000 Wörter geschrieben'... naja, jetzt sind es 22.318... ich müsste also 9710 Wörter pro Tag schreiben um mein Ziel zu erreichen xD. Während NaNo, wenn andere einen mitziehen, ist das irgendwie einfacher ^^.
Ich habe früher oft die Ich-Perspektive gewählt, weil ich das damals einfacher fand (zwischendrin konnte ich bei meinem Roman dann auch mal meine Hauptfigur nicht mehr leiden...), aber inzwischen bevorzuge ich den allwissenden oder einfachen Er-Erzähler. Kommt natürlich auch auf den Plot an ^^. -
Weiß jemand, wo es einen Kopfverband oder so etwas in der Art gibt?
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Klingt ganz interessant ^^. Jedoch ist meine Meinung nicht sehr aussagekräftig, weil ich nicht so der Thrillerleser bin, ich bin eher so in der Fantasyecke zu finden ^^. Aber so etwas psychologisches kommt immer gut, wenn man es gut anstellt. Aus welcher Perspektive würdest du es denn erzählen?
Eigentlich wollte ich sagen, dass ich schon einen Roman geschrieben habe und der auch schon einen Verlag vorliegt, der auch schon zugestimmt hat es in die Läden zu bringen *freu xD*.
Bei mir ist eher das Problem, dass ich an Ideen überschäume -.-
Die Fortsetzung für meinen Roman ist gerade in Arbeit und ich hab schon Ideen für 2 weitere Bücher (kann auch sein, dass ich eines hier als FS mach ^^) und dann auch noch eine andere vierteilige Story, die auch noch irgendwann aufgeschrieben werden soll.
Bei mir sind auch oft irgendwelche Filme oder Bücher die Anregung. Bei einer Serie entwickel ich irgendwann eigene Episonen, Figuren ect. und bastel da meist so viel dran rum, dass es am Ende gar nichts mehr mit der Vorlage zu tun hat und dann ist es etwas eigenes. Oder ich werfe einfach mehrere Ideen zusammen und baue da eine neue Geschichte draus ^^.
(Letzte Woche stand ich im Bad und da ist mir plötzlich eine Idee gekommen. Es war nur ein kurzer Dialog zwischen zwei Figuren, der plötzlich einfach in meinem Kopf war. Und dann kamen mir immer mehr Ideen, plötzlich hatte ich einen neuen Plot, Figuren ect., einfach wie aus dem Nichts... das war seltsam...)
Also wenn dir eine tolle Idee wie ein Abklatsch vorkommt, dann bastel so lange daran herum, bis es keiner mehr ist. Und Logik und Tiefgrund kommt dann meist während des Schreibens in eine Story hinein, wenn es vorher noch nicht da ist. Es ist immer witzig zu merken, wie sich eine Story dann auch langsam von selbst entwickelt und wie sich die Charas dann auch selbst einmischen. Also bei so etwas vorher alles stur planen brauchst du nicht, das Meiste entwickelt sich dann erst während des Schreibens fast wie von selbst -
Shania
Die Sonne stand schon tief am Horizont, als Shania zu dem vereinbarten Treffpunkt kam. An ihrem Lächeln konnte man sofort erkennen, dass sie mit ihrer neuen Ausrüstung sehr zufrieden war. Ihr Waffengütel beherbergte vier neue Dolche, zwei davon waren sogar besser als sie erwartet hatte zu bekommen. Da ihre neue Kleidung billiger als erwartet war, hatte sie sich sogar noch ein Set kleine Wurfmesser geleistet, die jetzt in den Innentaschen ihres Mantels auf Einsatz warteten. Außerdem trug sie jetzt mehrere Ringe, teilweise mit spitzen Stacheln oder schweren Steinen versehen und eine lange, dünne Silberkette. Irgendwie war es offensichtlich, dass dieser Schmuck nicht nur zur reinen Dekoration der Besitzerin diente.
Schmutz und Blut von den vergangenen Tagen hatte sie an einem kleinen See in der Nähe von ihrer Haut und aus ihren Haaren gewaschen. Viele der leichten Verletzungen waren bereits fast gänzlich verheilt, die tieferen auf ihren Armen und Rücken wurden von dem Mantel verdeckt. Es erschien fast abwegig, dass sie vor ein paar Stunden noch im Sterben lag. Es erschien sogar abwegig, dass sie vor ein paar Stunden überhaupt gekämpft hatte.
Shania setzte sich auf einen Stein und warf einen Blick in den Himmel. Nie wieder würde sie einem Feind waffenlos gegenüber stehen. -
Shania
Shania überlegte angestrengt, was sie nun kaufen sollte. Eigentlich fand sie es sinnlos etwas neues zu kaufen, da ihre Kleidung nach dem nächsten Kampf wohl wieder so wie jetzt aussehen würde und dann müsste sie sich wieder neue kaufen... was für eine Geldverschwendung...
Aber mit der, die sie jetzt trug würde sie auch nicht auf Dauer glücklich sein. So zerissen wie ihr Hemd, der Mantel und die Hose war, würde sie hier wohl bald erfrieren. Einen neuen Mantel wollte sie auf jeden Fall, den könnte sie im Fall eines Kampfes auch schnell ausziehen, sodass er keinen Schaden nahm.
Eine Rüstung oder ähnliches kam für sie auch nicht in Frage, das würde sie behindern und außerdem... trugen Dunkelelfen einfach keine Rüstungen! Mal ein Rüstungsteil zur besseren Optik vielleicht, aber nicht um sich zu schützen. Dunkelelfen sollten keine Rüstungen brauchen, um sich zu schützen. Sie sollten im Kampf nicht einmal getroffen werden. Auch deshalb musste Shania ihre jetzigen Klamotten einfach loswerden, weil sie ganz deutlich zeigten, dass sie im Kampf getroffen worden war. Und das oft. Viel zu oft.
Shania fuhr mit der Hand über den Ärmel eines Hemdes. Dann sah sie etwas an einem Regal hängen, was ihr sogar gefallen könnte. Es war gleich eine Art fertiges Set.
Ein Mantel, der sie vor der Kälte schützen würde. Er war innen gefüttert und hatte mehrere Innentaschen. Das Oberteil hatte keine Ärmel, also konnte es da schonmal nicht kaputt gehen. Auch war es bauchfrei, also dort könnte es sich auch keine Treffer merken. Und der recht breite, rechte Träger, ein linker fehlte, würde ihr Clanmal perfekt verdecken. Die Hose war sehr kurz und die Stiefel dafür hoch, hatten jedoch eine flache Sohle. So würde sie gut gehen können und an den Beinen nicht frieren.
Vor einem Kampf würde sie den Mantel ausziehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihm Kampf ihre Kleidung getroffen werden wird war bei der geringen Menge an Stoff sehr gering. Blut würde man auf dem schwarzen Stoff kaum sehen können. Verletzungen auf ihrer Haut würden schnell zuheilen. Drei Tage später wird man wohl nicht mehr sehen können, dass sie überhaupt gekämpft hatte. Und schon gar nicht, dass sie dabei getroffen wurde. Ja, dieses Outfit gefiel ihr sogar sehr. -
@ Leyla: Shania hat dem König einen Schwur geleistet, dass sie hilft das Schwert in Sicherheit zu bringen, denn aus reiner Menschenliebe wäre sie dieses Abenteuer nie angetreten. Sie hatte die Wahl ob sie den Schwur leistet oder für 10 Jahre ins Gefängnis wandert (und dabei hat sie nur ein paar Händler gekillt, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen... und ein paar Soldaten, die sie gefangen nehmen wollten... naja, und so bisschen sonstiges ^^). Inzwischen bereut sie ihre Wahl xD.
Und was die Zeit angeht würde ich sagen es ist später Nachmittag, damit wir bald wieder zusammen kommen.
Shania
Shania fand irgendwann einen Schneider und betrat das Geschäft. Ohne groß einen Blick durch den Laden zu werfen schaute sie sich sofort ein paar der aushängenden Kleidungsstücke an. Die Verkäuferin schien gerade jemanden zu bedienen und damit war Shania sehr zufrieden. Sie schaute sich lieber selbst um und das alleine.
Vielleicht sollte ich gleich alles doppelt kaufen, wenn ich mir meinen Verschleiß so anschaue.