Beiträge von Doxxy

    Das Arnie nicht besonders gut mit seiner mystischen Waffe umgehen kann, hab ich gemerkt:





    Sisars verletzliche Seite (mit Gedankenblase, inzwischen bin ich auch zu faul für 'showHeadlines off' :rolleyes)



    Und dann noch ein Bild vom Set. Mitten in der Beschwörung kamen die Rechnungen :D.

    @ Lenya: Das er keine enge Bindung zu ihr hat würde ich nicht sagen, es ist schließlich die Tochter seiner kleinen Schwester, die vor einer gar nicht allzu langer Zeit gestorben (umgebracht worden ;)) ist. Andreas verbindet seine Gefühle für seine Schwester jetzt natürlich mit Miranda und fühlt sich seiner Schwester vielleicht gegenüber auch verantwortlich für deren Tochter :D.


    Arnie stand wieder vor dem Buch, um einen weiteren Dämon herauf zu beschwören. Seine Handflächen waren bereits jetzt schweißnass, obwohl er noch nicht ein Wort gesprochen hatte.
    Sisar hatte eine Guillotine von der wand gezogen und darauf Platz genommen. Seine leuchtend grünen Augen fixierten Arnie genau.



    Arnie schluckte und fuhr sich dann mit der Zunge über seine trockenen Lippen. Er hatte gehofft bei seiner zweiten Beschwörung nicht mehr so arg aufgeregt zu sein, aber diese Hoffung schien vergebens zu sein.
    "Moriwa santaf korsan schiwa." kamen die ersten Worte der Beschwörung über Arnies Lippen. Sofort begann wieder eine Gestalt auf dem Podest zu erscheinen. Arnie wusste genau, dass es nun kein Zurück mehr gab.



    Dieser Dämon war gefährlicher als Cetyx, das hatte Sisar ihm gesagt. Denn dieser, den Arnie jetzt beschwor war zwar nicht so stark, konnte jedoch denken. Arnies Hand umklammerte noch etwas fester das magische Beil in seiner Hand. Davor sollte der Dämon Angst haben und Arnie würde ihn beherrschen können.
    "Korsan delag shima gelang." las Arnie weiter.



    Ein Dämon, der sehen konnte, was andere begehrten. Ob er noch andere Fähigkeiten hatte? Cetyx als Diener war zwar ganz schön, aber Arnie dürstete es inzwischen nach mehr Macht. Ein Dämon, der nicht nur körperlich stark war, sondern auch denken konnte und Magie anwenden, das wünschte Arnie sich. Ein Diener, mit dem er unschlagbar wäre. Ein Diener, der sogar Sisar in die Knie zwingen könnte. Sein nächster Aufruf soll einem solchen Dämon herbeiholen, das nahm Arnie sich vor und las weiter die Beschwörungsformel.
    "Ksaless nau alur lil Quarvar-shees Selar." beendete er. Ein kalter Luftzug wehte Arnie ins Gesicht. Als er zu dem Podest hochsah, stand da ein Dämon mit einem Lächeln im Gesicht.



    "Was wagst du schwacher Erdenwurm mich mächtigen Dämon zu beschwören?" hallte die Stimme des fremden Dämons durch den Raum. Für einen Moment stockte Arnie. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Dann fiel ihm wieder die mystische Waffe in seiner Hand ein, von der er weder wusste wie man sie benutzt, noch was sie bewirkt. Aber das störte ihn wenig.
    "Hör zu Dämon, es wäre besser für dich hier nicht so ein loses Mundwerk an den Tag zu legen, das könnte schnell schlimme Konsequenzen für dich nach sich ziehen." Arnie deutete mit der Waffe drohend in die Richtung des Dämons.



    Der Dämon zuckte erschrocken zurück, als er die axtähnliche Waffe in Arnies Hand sah. Anscheinend schien er genau zu wissen, was sie bewirkte.
    "Gut Mensch, was willst du?" fragte er verstimmt. Er hatte nicht erwartet so einen gefährlichen Menschen anzutreffen.
    "Oh, das ist ganz einfach. Ich will nur deine besondere Kraft nutzen, dann kannst du wieder gehen."
    Ein glückliches Lächeln zeigte sich auf Arnies Lippen. So langsam hatte er die Sache mit dem Meister schon ganz gut drauf.



    ~geht noch weiter mit Outtakes~

    "..." sagte sie auf nachtelfisch. Oder einfach sinnlos ein paar interessant klingende Worte aneinander reihen und behaupten das hieße das und das ^^.

    Shania

    "Keine Panik, wenn du dich ordentlich benimmst tut dir hier keiner was. Mein Name ist Shania, die äußeren Umstände zu erklären würde jetzt etwas zu lange dauern. Das da ist ein Neha namens Caja. Dann haben wir da einen Menschen, noch einen Menschen, einen Dämon, eine Elbe, das ist auch ein Mensch, Waldelbe, Waldelfe, Mensch und einen Iumfélin. Außerdem gehört hier noch ein Magier dazu, der uns gerade etwas abhanden gekommen ist und ein Kobold, die ebenfalls nicht hier ist." Shania deutete jeweils auf das entsprechende Gruppenmitglied, als sie die verschiedenen Rassen aufzählte (ich hab die inaktiven mal mitgenommen außer Aischa, denn die ist ja tot, oder?). Namen behalten war noch nie ihre Stärke gewesen.
    "Mein Aufenthalt hier verdanke ich einer... Verkettung unglücklicher Umstände, es ist also nicht unbedingt freiwillig. Jetzt bist du dran mit erzählen." forderte die Dunkelelfe ihre Schwester auf, nachdem sie all ihre Fragen beantwortet hatte.

    Shania vernahm eine schwache Stimme hinter sich und drehte den Kopf. Die Nachtelfe schien aufgewacht zu sein. Shania blieb stehen, sodass die Nachtelfe absteigen konnte, stützte sie jedoch noch etwas, da sie noch etwas schwach zu sein schien. Die Dunkelelfe war überrascht, dass die Nachtelfe die Allgemeine Sprache konnte und sie damit angesprochen hatte. Sie hatte Shania anscheinend so reden gehört oder sie wusste nicht, dass es bei Dunkelelfen eigentlich verboten war eine fremde Sprache sprechen zu können.

    @ Eisblume: Viel Spaß dir!

    Shania
    Vorsichtig setzte Shania einen Schritt vor den anderen. Ein nasser, abfallender Gang wäre ja kein Problem gewesen, aber mit einer Nachtelfe auf dem Rücken, die sich ab und zu bewegte und andauernd etwas murmelte, gestaltete die ganze Sache schon etwas schwieriger. Aber wenigstens zeigte ihre Aktivität, dass sie bestimmt bald wieder aufwachen würde. Shania würde es nie zugeben, aber sie freute sich sogar darüber. Der Ruf der Nachtelfe war ihr unglaublich nah gegangen. 'Schwester' hatte sie gerufen. Aber nicht wütend oder verhöhnend, sondern besorgt. Das war absolut neu für die Dunkelelfe.

    Leya
    Leya hob den Kopf und schaute in den klaren Nachthimmel. Der volle Mond stand am Himmel und beleuchtete den ganzen Wald hell, in dem sie jetzt saß. Ihr Hand lag auf dem Gesicht eines etwa vierzigjährigen, bewusstlosen Mannes. Vor ein paar Stunden war dieser noch zwanzig gewesen, bevor er der seltsamen Fremden in den Waöd gefolgt war. Ein junger Krieger voller Tatendrang somit frischer Energie, das war genau das gewesen, wonach Leya gesucht hatte. In seiner Hand hielt er noch den Griff eines zerbrochenen Schwertes. Leya seufzte. Alle Energie wird sie ihm wohl nicht entziehen können, wenn sie rechtzeitig wieder im Schloss sein wollte.

    Leya
    Leya schlug ihre grünen, fast hypnotischen Augen auf. Wie lange hatte sie jetzt hier gelegen? Leya benötigte keinen Schlaf und auch keine Nahrung, da sie ihre Energie pur aus einem Lebewesen ziehen kann. Aber das bedeutete nicht, dass nie aß oder schlief. Vor allem wenn ihr Energiestand niedrig war, so wie jetzt, konnte sie auch mal in ein kurzes Schläfchen fallen.
    Leya richtete sich auf und streckte sich ausgiebig. Dann zog sie einen der Vorhänge an den Fenstern ein Stück beiseite und warf einen Blick nach draußen. Die Nacht war inzwischen angebrochen, also konnte Leya sich jetzt auf die Jagd nach etwas Energie machen.
    Sie ließ die Kerzen mit einer Handbewegung erlöschen, nahm sich ihren Umhang und kletterte dann durch die Dachluke nach draußen. Dann setzte sie sich ganz oben auf das hohe Spitzdach und überlegte wo sie zuschlagen sollte, während der kühle Nachtwind ihr Gesicht umschmeichelte und mit ihren langen Haaren spielte.

    Bei uns wurde in Klasse *überleg* 9 so ein Tanzkurs angeboten und da haben auch viele mitgemacht, manche haben dann auch ao weiterführende Kurse besucht.
    Was ich aber total unmöglich find sind solche Paare, die richtig gut tanzen können und dann die ganze Tanzfläche einnehmen, weil sie ihre Figuren performen wollen -.-

    Also bei uns ist das überhaupt nicht so. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass in meiner Klasse jemals jemand damit geprahlt hat und in den Kursen jetzt ist das auch nicht der Fall. Natürlich hat man mal erzählt, was man am Wochende gemacht hat und da gehört sowas auch dazu, aber es ist nie irgendwie prahlerisch rübergekommen, so in der Richtung wie oben beschrieben.
    Bei uns hatten die Jungs z.B. in der Jugendherberge 10. Klasse ein paar Flaschen Bier besorgt. Wer eines getrunken hat, hat eins getrunken und wer nicht der nicht und mit den Nichttrinkern hatte auch keiner ein Problem. Und als einer nach einer Flasche total betrunken war und um neun ins Bett gegangen ist hat man sich natürlich bisschen drüber lustig gemacht, aber irgendwie runtergemacht wurde er deswegen nicht. Danach wurde bei uns keiner beurteilt.
    Und ich würde nicht sagen, dass die Jugend von heute keine anderen Themen kennt oder sich nicht mehr benehmen kann (bei uns haben drei Jungs eine Zeit lang in den großen Pausen immer Skat gespielt ^^).
    Ordentliche Themen wurden und werden bei uns auch manchmal in den Pausen besprochen, vorallem wenn es vorher Thema im Unterricht war (Frauen bei der Bundeswehr ect.). Natürlich geht es bei uns nicht immer 'perfekt' zu, aber so extrem ist es nicht.
    Also ich würde jetzt 'die Jugend von heute' nicht so generell benennen, es gibt eben solche und solche.

    Also die Story find ich auch sehr schön und gut umgesetzt. Musik, Story, Mimik und Gestik passt alles gut zusammen.
    Jedoch sollte der Diamant nicht zu sehen sein (Cheat 'plumbbobtoggle off') und bei Außenaufnahmen sollte auch ein Dach auf dem Haus sein.
    Während des Filmens solltet ihr aufpassen nicht hinter die Wand zu springen, sodass man die Sims nicht mehr sieht (Ich hab da immer Angst ich verpass da was ^^).
    Auch etwas unlogisch find ich, dass der schwarzhaarige Typ am Ende von Fliegen angegriffen wird, ein Brand oder Stromschlag wäre da irgendwie logischer gewesen, wenn man davon ausgeht, dass es das reale Leben darstellen soll.
    Aber sonst schon ganz gut!

    "Sisar, ich habe einen Sichter ausfindig gemacht! Hier, in meiner Firma, in der untersten Etage!" berichtete Arnie seinem dienenden Dämon sofort.
    "Oh, schon? So schnell habe ich nicht damit gerechnet." Sisar begann zu überlegen, wurde dabei jedoch sofort von seinem aufgeregten Meister unterbrochen.
    "Ich hatte Cetyx doch mit in der Firma! Bedeutet das, dass dieser Typ ihn erkannt hat?" wollte dieser wissen.
    "Sicher hat er ihn gesehen, aber ich hatte Cetyx vorsichtshalber mit einem Zauber des Vergessens versehen. Also wenn dieser Typ ihn wirklich gesehen haben sollte, dann dürfte er sich schon längst nicht mehr daran erinnern." beruhigte Sisar ihn.



    Arnie nickte erleichtert.
    "Und was machen wir jetzt mit ihm? Ihn umbringen, oder?" Arnie schaute seinen Diener fragend an, dieser schüttelte sofort den Kopf.
    "Nein, niemals! Diese Chance dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Durch ihn könnten wir zu der Organisation kommen, die dich als einziges an deinem Weg nach oben hindert. Früher oder später werden sie Kontakt mit ihm aufnehmen oder haben es bereits schon. Jetzt müssen wir ihn nur noch auf unsere Seite ziehen."
    Sisar begann überlegend im Raum hin und her zu laufen.
    "Und wie wollen wir das machen?" fragte Arnie. Sisar blieb am Fenster stehen und ein diabolisches Lächeln umspielte seine Lippen.
    "Wie kann man einen Menschen dazu bringen die Seiten zu wechseln? Indem man ihm gibt, was er verlangt und es ihm wieder nimmt, wenn er das Spiel nicht mitspielen will, so einfach ist das. Wir geben ihm wonach er verlangt und nachdem er sich daran gewöhnt hat, machn wir ihm klar, dass wir dafür gefälligst ein paar Informationen haben wollen." Sisars Blick war in die Ferne gerichtet, während sich ein Plan in seinem Kopf formierte



    "Und woher wollen wir wissen, was er will?" hörte der Dämon Arnies Stimme von hinten.
    "Du kannst es nicht herausfinden und ich auch nicht. Aber ich kenne da jemanden, für den das ein Kinderspiel ist." Sisar wandte sich leicht um. Ein triumphales Grinsen lag auf seinem Gesicht. Arnie dagegen schien plötzlich gar nicht mehr so selbstsicher. Das hörte sich ganz nach einer weiteren Beschwörung an.




    Und wer oder was beschworen wird, verrate ich euch vielleicht das nächste Mal ;)

    Heute ist es wieder mal nur kurz, aber dafür inhaltsschwer und langsam kommen wir zur Haupthandlung, das bis jetzt war bloß das 'Vorspiel'. Ich hoffe keiner erwartet eine ewig lange Story mit einschlagendem Finale.

    @ delix72: Puh *schweiß von Stirn wisch* Glück gehabt, da ist meine Bewertung ja noch ziemlich gut ausgefallen (obwohl du bei Negativ meinen katastrophalen Nachrichtendienst hättest ankreiden können ;)).
    @ Hinata: Nein, Andreas kann jetzt keine Dämonen sehen, das kann nach wie vor nur Miranda. Nur hätte sie als 'Nebeneffekt' dieser Fähigkeit eine, für einige Dämonen sichtbare, Aura gehabt, die jetzt auf Andi übertragen wurde, um sie zu schützen. Also hat Andi nicht die Fähigkeit an sich bekommen, sondern nur deren unpraktischen 'Nebeneffekt'. Fazit: Andi sieht keine Dämonen. Das dir der Naturgeist gefällt freut mich sehr, wieso verrate ich jetzt aber nicht :p. Und auf den ersten Dämonenangriff kannst du dich ruhig freuen, das tue ich auch. Aber das wird noch etwas dauern.
    @ Shiori: Zu der Sache mit den Dämonen sehen s.o. Und natürlich ist das unpraktisch, absolut unpraktisch sogar, aber es geht ja um Mirandas Schutz. Es ist zwar nicht schön einen Unschuldigen in Gefahr zu bringen, aber um eine Begabte zu retten geht Michael dieses Risiko ein. Miranda zu verlieren will er ja auf keinen Fall riskieren, auch wenn Andi dafür herhalten muss :rolleyes.

    Schnell hämmerte Andreas in die Tasten des Hochleistungscomputer, um die verlorene Zeit wieder gut zu machen. Nebenbei hatte er die neusten Neuigkeiten aufgeschnappt. Sein alter Chef hatte überraschend seinen Posten verlassen und ließ sich jetzt irgendwo auf Mallorca die Sonne auf den Bauch scheinen. Seinen Posten hat er einen Arnie abgegeben, Andreas wusste mit dem Namen nicht viel anzufangen. Bestimmt war das einer von ganz oben. Aber Andreas hatte keine Zeit sich groß darüber Gedanken zu machen, er musste jetzt erstmal irgendwie dieses verdammte Molekül stabil kriegen.



    Währenddessen marschierte Arnie Krüger ziellos durch seine Firma. Er war jetzt der Chef und jeder respektierte ihn, aber das war nicht halb so aufregend wie der Ex-Hausmeister sich das vorgestellt hatte. Vor allem war das so, weil er keine Ahnung hatte, was seine Angestellten taten und was er eigentlich zu tun hatte. Aber er hatte jetzt Untergebene, ein großes Haus und einen ordentlichen Lohn, das reichte um seine einsetzende Unsicherheit im Keim zu ersticken.
    Arnie lief durch die zweite Etage und kam dann in der ersten an. Dort schaute er sich etwas um und bemerkte mit Zufriedenheit, dass er es von allen in dieser Firma am besten hatte.



    Er ging um eine Ecke und erschrak plötzlich so sehr, dass er kurz keine Luft mehr bekam. Dieser Mann... dieser Mann da! Er leuchtete so seltsam, genau wie Sisar es ihm erklärt hatte! Das bedeutete, dass dieser Mann eine Aura hatte und somit auch, dass er Dämonen in ihrer wahren Gestalt sehen kann!
    Sisar hatte Arnie angewiesen im sofort Bescheid zu geben, wenn er so etwas sehen sollte, also rannte Arnie so schnell wie möglich nach oben.



    In seinem Büro angekommen schloss Arnie schnell die Tür hinter sich ab und atmete dann erst einmal tief durch. Wenn dieser Mann Dämonen sehen konnte, dann müsste er auch Cetyx gesehen haben, zusammen mit ihm. Aus Angst vor einem Sichter hat Sisar Arnie auch verboten Cetyx mit auf Arbeit zu nehmen.
    "Sisar! Sisar komm her!" zerriss Arnies panische Stimme die friedliche Ruhe des Raumes.



    "Was ist, Meister?" hörte Arnie plötzlich Sisars Stimme neben sich. Der Dämon war lautlos neben seinem Meister aufgetaucht, was diesem den zweiten Schreck an diesem Tag einbrachte.



    ~geht noch weiter~

    Nachdem Caja sie durch einen seltsamen Zauber getrocknet hatte hob Shania sich die bewusstlose Nachtelfe auf den Rücken, nachdem sie deren Verletzung verbunden hatte. Die Wunde war nicht besonders tief und sollte keine Gefahr für die Nachtelfe darstellen.
    "Ich nehm sie hier, mit diesem tollwütigen Fellknäul und dessen Besitzerin kann sich jemand anderes rumärgern."

    Ich poste jetzt mal Twilights Einstiegspost mit, weil sie gerade keine Zeit findet. Ist alles mit ihr abgesprochen.

    Shania
    Wie festgenagelt stand Shania noch immer auf der selben Stelle und bemerkte nicht, dass die Felsen über ihr durch die Menge der angewandten Magie gelockert waren. Dann hörte sie ein unheilvolles Knirschen über sich und plötzlich einen lauten Schrei: "Dalnil!"
    Etwas Schweres steiß gegen sie und riss sie von den Beinen. Fast gleichzeitig ertönte ein lautes Rumsen. Ein riesiger Fels lag dort, wo sie eben noch gestanden hatte. Neben ihr lag jemand und als sie sich das Wesen genauer ansah stockte ihr fast der Atem: Eine Nachtelfe!
    Sie hatte sie anscheinend weggestoßen. Die Nachtelfe, die nun bewusstlos neben ihr lag, hatte einige kleine Verletzungen und eine größere, frische am Kopf. Diese hatte sie sich anscheinend gerade bei dem Aufprall auf den Boden zugezogen. Außerdem wirkte sie, als hätte sie einige Zeit nichts ordentliches zwischen die Zähne bekommen.
    'Dalnil' hatte sie geschrieen. Shania vermutete, dass das das nachtelfische Wort für Schwester war, da es auf dunkelelfisch 'Dalninil' hieß. Schwester, damit hatte das Mädchen wohl recht, denn Nachtelfen und Dunkelelfen waren verwandte Völker. Beide stammten von einem Urvolk, den Schattenelfen, ab. Dieses Volk hatte sich einst durch Krieg, aber auch wegen inneren Spannungen, geteilt. Aus dem einen Teil entwickelten sich die kriegerischen, kaltherzigen Dunkelelfen. Aus dem anderen die versteckt lebenden, sanfteren Nachtelfen. Zwischen den Völkern bestand sogar eine Art Pakt, der besagt, dass sie sich nicht gegenseitig angreifen, verletzten oder töten dürfen. Die Nachtelfen halten sich ehrenhaft und pflichtbewusst daran, die Dunkelelfen nur, wenn man sie daran erinnert.
    An eine Vereinigung der Völker ist auch nicht zu denken. Sicherlich könnten die Nachtelfen problemlos mit den Dunkelelfen zusammen leben, aber Dunkelelfen niemals mit Nachtelfen, ebenso wie mit keinem anderen Volk.
    Shania richtete sich langsam auf und hob vorsichtig der Kopf der Fremden an, um sich ihre Verletzung genauer anzusehen.

    Die Bösen sollen sich Mitternacht treffen? Hat Obscura da nicht gerade Wolfsform angenommen?

    Bei mir war das ganz schlimm: alles war bei mir 'Dodo'
    Wenn ich etwas haben wollte, wenn ich etwas benennen wollte und überhaupt und generell war es 'Dodo'. Außer der Bruder meiner Kusine, der war 'Dada'.
    Ich frag mich, woher meine Eltern immer wussten was ich meine.
    Und in der Verwandschaft meiner Mutter nennen die mich heute alle 'Dodo' -.-
    Später hatte ich immer große Probleme mit dem Wort 'Serviette'. Weiß aber nicht mehr, was ich da alles für Varianten hatte.

    "Wie lange war ich bewusstlos?" fragte Andreas, nachdem die Frau den Raum verlassen hatte.
    "Nicht lange, so ungefähr eine halbe Stunde." antwortete Michael zufrieden.
    "Bitte was?! Ich muss los, ich kann doch nicht einfach so lange meinem Arbeitsplatz fern bleiben, mein Chef ist da verdammt streng." Andreas stand erneut auf und wurde erneut von Schwindel gepackt. Diesmal war es jedoch nicht so schlimm und er konnte sich auf den Beinen halten.



    "Wenn es dir wieder gut geht, dann kannst du ruhig gehen, wir sind ja hier fertig. Ich sage Peter er soll dich zur Arbeit bringen. Aber vergiss nicht, dass du durch deine Aura jetzt von höheren Wesen ausgemacht werden kannst. Unseren Informationen nach befinden sich davon zwar zurzeit keine hier in der Umgebung, aber sobald dir etwas seltsam vorkommt solltest du uns trotzdem sofort Bescheid geben." wies Michael Andreas eindringlich an. Andreas nickte.




    Und zum Schluss noch ein kleiner Outtake:



    Wieso gucken Sims beim Treppensteigen eigentlich immer so dumm nach unten? Und wieso hab ich eigentlich nur Outtakes von Arnie + Sippschaft :misstrau?

    Heute gibbet mal nur eine kleine Fortsetzung, damit noch bisschen Raum für Spekulationen bleibt :D.
    @ Shiori: Der perfekte Andi... womit wir wieder bei den 'fictional charakters' wären ;).
    @ Hinata: Meinst du so eine Art unbesorgten Comedyfaktor? Und das erhoffte Ergebnis als solches kann man wohl schon als Nebenwirkung bezeichnen... zumindest für Andi :D.

    Vorsichtig schlug Andreas vorsichtig seine Augen ein Stück auf, um sie gleich wieder zu schließen. In seinem Kopf hämmerte es. Seine Hände suchten tastend umher, da er keine Ahnung hatte, wo er sich befand. Unter ihm war etwas weiches und... auf ihm lag etwas. Ihm war warm. Er öffnete erneut die Augen und sah... blau.



    Da fiel ihm wieder ein, was passiert war. Dieses schrottige Apperat, der angeblich sicher sein sollte. Er hatte Mirandas Aura auf ihn übertragen, damit wollten sie Miranda schützen. Hatte er jetzt die Aura oder war etwas schief gegangen?
    Vorsichtig richtete Andreas sich auf, was sich auf der weichen Matraze als nicht sehr leicht herausstellte. Er sah gegenüber Personen auf einem Sofa. Da waren Katrin, Michael und eine seltsame, weiße Frau, die Andreas nicht kannte.



    Da fiel Andreas noch etwas anderes ein. Eigentlich sollte er jetzt auf Arbeit sein! Er wusste nicht, wie lange er bewusstlos war und einen Rauswurf durfte er nicht riskieren. Er setzte sich auf die Bettkante, stellte seine Füße auf den Boden und schubste sich mit den Händen in den Stand. Sofort merkte er, dass das keine besonders gute Idee war. In seinem Kopf kam zu dem Hämmern noch ein unangenehmes Drehen hinzu und ihm wurde kurz wieder schwarz vor Augen.



    Andreas taumelte etwas und sank dann zurück auf das Bett. Inzwischen war auch Michael auf sein Erwachen aufmerksam geworden und kam zusammen mit der seltsamen Frau zu ihm.
    "Und, was siehst du?" fragte Michael die Fremde.
    "Eine Aura, jetzt bin ich mir sicher. Inzwischen hat sie sich gefestigt und ist jetzt gut zu sehen. Sehr ausgeprägt ist sie noch nicht, aber das wird sich sicherlich schnell ändern." sagte sie. Von der Frau ging eine extreme Kälte aus. Andreas bekam eine Gänsehaut und begann etwas zu zittern, als sie so nah bei ihm stand. Wenn sie jemanden umarmen sollte, erfror derjenige sicherlich schon nach Sekunden.
    Michael ließ sich jedoch nichts anmerken.



    "Also hat es geklappt! Ich danke dir." Michael machte eine angedeutete Verbeugung vor der Frau. Diese lächelte und wandte sich dann zum Gehen. Andreas starrte ihr verwirrt hinterher.
    "Ein Naturgeist des Eises." antwortete Michael ihm auf seinen fragenden Blick.
    "Ich habe dir doch gesagt, dass nur sehr hohe Wesenheiten Auren sehen können und Naturgeister zählen mit zu den höchsten. Mit höherrangigen Dämonen befassen wir uns so wenig wie möglich, da diese unberechenbar und meist auch unkontrollierbar sind. Naturgeister sind da meist etwas friedlicher, obwohl sie meist noch mächtiger sind als die höchsten Dämonen."
    Andreas wirkte sehr erstaunt. Das in so einer zierlichen Frau solche enormen Kräfte schlummern sollen konnte er kaum glauben.



    ~geht noch weiter~

    @ Eisblume: Na da freu ich mich aber. Beim Steckbrief hab ich natürlich das Wichtigste wieder vergessen (typisch) und das noch ergänzt (unter Magie was + Element).

    Leya
    Leya nahm ihren Umhang und ging zu einem der großen Fenster.
    Jetzt ist es noch zu hell, da mache ich sicherlich keinen Fang. Aber ich habe ja noh bis Mitternacht Zeit und das nächste Dorf ist ja nicht weit.
    Sie öffnete das Fenster, stellte sich auf das Fensterbrett und breitete ihre ledrigen, fledermausartigen Schwingen aus. Ein diabolisches Lächeln umspielte ihre Lippen.
    Endlich kann ich diesem verfluchten König heimzahlen, dass er damals meinen Meister hat töten lassen und mich zu diesem kümmerlichen Erdendasein verbannt hat. Zurück in die Unterwelt kann ich nicht und sterben will ich nicht, also muss ich mich menschlicher Energie bedienen, um existieren zu können. Bemitleidenswert.
    Mit einem kräftigen Flügelschlag sprang sie aus dem Fenster und flog zu ihrem Zimmer in der Turmspitze, welches man nur durch die Dachluke erreichen konnte.
    Sie landte sicher auf dem spitzen Turmdach, öffnete die Luke und sprang auf den Holzboden ihres Zimmers. Sie entzündete mit einem Fingerschnippen zwei schwarze Kerzen, die einzigen Lichtquellen, da die drei kleinen Fenster von schweren, dunkelroten Vorhängen verdeckt waren, legte sich auf das große Bett, welches ebenfalls mit Vorhängen bestückt war, und wartete den Sonnenuntergang ab.

    Da ich gestern sehr starke Einschlafprobleme hatte, war ich mal übermäßig kreativ und habe mir einen neuen Char geschaffen. Und weil ich den so toll find und weil er sicherlich nicht wirklich auf die Seite der Guten passen würde, würde ich ihn gerne anstatt Melissa spielen. Ich hoffe da hat keiner ein Problem damit :D.
    Name: Leya
    Rasse: Sukkubus
    Alter: auf Erden weilt sie seit 50 Jahren
    Aussehen: Als Sukkubus ist Leya keine atemberaubende Schönheit, aber sie hat eine Art anziehende und betörende Aura. Sie sieht so aus, nur hat sie anstatt der Hörner lange, schwarze Haare und kein Schwert. Außerdem trägt sie Stiefel und meist einen langen, braunen Unhamg mit Kapuze, um ihre Flügel zu verstecken und ihr Gesicht in Schatten zu hüllen. Voll beleuchtet mag es abschreckend wirken, aber im Schatten oder in der Dunkelheit könnte man denken sie sei die schönste Frau der Welt. Außerdem hat sie eine wohlklingende, sanfte aber auch herbe Stimme.
    Waffe: Wenn gerade kein männliches Wesen in der Nähe ist, welches Leya überreden könnte für sie zu kämpfen, nutzt sie ihre Klauen oder im Notfall den spitzen Eisendolch, den sie bei sich trägt.
    Magie: Leya kann Andere zu einer Art Diener machen. Dafür muss sie nur eine Flüssigkeit, die wie Speichel in ihrem Mund gebildet wird, in die Blutbahn des Lebewesens geben. Die Verwundung wird dabei blau. Diese Diener sind aber nicht gut zu gebrauchen, da sie selbst nicht mehr denken können und nur machen, was Leya ihnen befiehlt. Außerdem ist sie der Telepathie mächtig, die sie aber nicht oft anwendet und kann einige kleine Zaubereien mit dem Feuer anstellen, welches ihr auch nichts anhaben kann (denn eigentlich lebt sie ja in der Unterwelt/Hölle). Um weiterhin zu überleben muss sie die Lebensenergie Anderer aufnehmen. Dafür muss sie ihr Opfer nur berühren. Um die gesamte Lebensenergie eines jungen Menschen auszusaugen braucht Leya einige Stunden. Ihr Opfer altert dabei.
    Element: Feuer
    Charakter: Leya ist vergnügungssüchtig und unersättlich, wie es scheint. Außerdem kann sie sehr hartnäckig sein. Sie kämpft selten, aber wenn dann richtig.
    Geschichte: Leyas Meister, der sie einst auf diese Erde beschworen hatte, wurde von den Truppen des Königs umgebracht. Das wäre eigentlich Leyas Todesurteil gewesen, da sie allein auf der Erde nicht bestehen kann und zurück in ihre Welt kann sie auch nicht. Zum Glück war ihr Meister ein Diener des dunklen Lords, welcher sie durch ein magisches Ritual rettete. Seitdem steht sie in seinem Dienst.
    Seite: Böse
    Melissa kann ich ja jetzt schlecht sterben lassen, es sei denn durch einen Herzanfall oder so, aber das wäre vllt. zuviel Wirbel um nichts, daher nehme ich mal eine andere Variante.

    Melissa/Leya
    Melissa knetete unruhig ihre Handfläche. Dieser Auftrag wollte ihr gar nicht gefallen, er klang eher nach offensiven Kampf als ruhigen spionieren und Intriegen spinnen. Und das war ja mal so gar nicht ihr Aufgabenbereich.
    "Meister, ich möchte in keinster Weise an euren unfehlbaren Entscheidungen zweifeln, jedoch würde ich mich auf einen der Außenposten wohler fühlen und wäre auch da sicherlich auch nützlicher." formulierte sie vorsichtig und schloss die Augen, um auf das Urteil ihres Herren zu warten. Der Lord schien zu überlegen, wie er sie für ihren Widerspruch bestrafen soll. Jedoch wandte er den Kopf und schaute in eine andere Richtung.
    "Melissa, dir ist hoffentlich klar, dass es mich nicht erfreut, wenn meine Anweisungen in Frage gestellt werden. Aber natürlich liegt mir dein Wohlergehen sehr am Herzen und du sollst einen Platz an einem der Außenposten bekommen. Ich kenne da schon einen guten. Aber zuerst muss ich das Loch schließen, das du in meinen Trupp gerissen hast."
    Sein Blick glitt suchend durch den Raum und blieb an Leya hängen. Sie hatte ihren Umhang über ihren Stuhl gehängt und zwirbelte gerade eine ihrer Haarsträhnen um ihren Finger.
    "Leya, du bist mir immer eine treue und ergiebige Dienerin gewesen, würdest du diesen Auftrag übernehmen?" Es schien wie eine freundliche Bitte, jedoch war es ein knallharter Befehl. Leya stand auf und verbeugte sich leicht.
    "Es wäre mir eine Ehre mein Lord."