Beiträge von Doxxy

    Die Fortsetzung heute wird (mal wieder) etwas kürzer werden, weil mein Computer die vielen Sims auf einem Grundstück nicht so lange aushält (Weichei :angry). Aber das 4-Bild-Minimum schaff ich ;).

    @ Cyber19: Deine Spekulation fand ich richtig toll :roftl. Da komm ich fast ins Grübeln, ob ich meine Version nicht nochmal abändern soll ;).
    @ raya: MUSS er das wirklich? :D


    Kaum hatte ich mich umgesehen, wurden auch schon alle Gäste aufgefordert sich zu setzen.



    Dann trat der Gastgeber in die Mitte des Raumes.
    "Meine lieben Gäste, wie schön, dass ihr euch hier alle eingefunden habt." begann er seine Rede.



    Es sollte eine sehr lange Rede werden. Er erzählte zuerst etwas über seine Kindheit und das Leben in einem Dorf, dessen Namen ich nicht richtig verstanden hatte.



    ~geht noch weiter~

    Sie würden in höchstens 5 in der Basilika sein,


    Fünf Tage meinst du, oder?

    Shania war ganz in Gedanken versunken, als sie die Stufen hinunter ging.
    So wie es aussieht, hat mein Bruder nicht seinen eigenen Clan gegründet, sondern hat sich mit einigen anderen aus dem alten Clan abgespalten. Aber wieso? Irgendetwas muss da passiert sein. Und wieso sind sie überhaupt hier unterwegs gewesen? Sie waren in die selbe Richtung unterwegs wie wir jetzt, sonst wäre der Altar auf der anderen Seite der Spinnenansammlung gewesen. Aber ein unterirdisches Höhlensytem? Wieso haben sie diesen Weg eingeschlagen? Ungewöhnlich. Aber die Entscheidungen von diesem Idioten kann man wahrscheinlich nicht nachvollziehen.
    Sie schrak hoch.
    "Was vierzig Minuten?" fragte sie verwirrt.

    Shania warf noch einen Blick auf den Dolch.
    Eigentlich müsste ich den Altar wieder aufbauen und ein Grab für meinen Cousin anfertigen. Aber zum Glück halte ich nicht viel von den Regeln.
    Ebenso wie die anderen der Gruppe ging sie zu dem Gang, vor dem Nintau und Narekh bereits warteten.

    Shania betrachtete ihre Handkante, die extrem rot war.
    "Es ist doch gut zu wissen, dass so eine Riesenspinne eine solche reichhaltige Ernährung hat. Da müssen wir wenigstens nicht fürchten zu verhungern." Shania warf einen Blick auf den Mageninhalt der Spinne und sah etwas darin blitzen. Sie ging ein paar Schritte darauf zu und drehte den Kopf, um es genau zu sehen. Es war ein Dolch mit Zeichen darauf.
    "Honglath." las sie halblaut vor.
    "Honglath? Wann hat der denn den Clan gewechselt?" fragte sie sich selbst. Sonst hatte die Magensäure nichts von dem Dunkelelfen übrig gelassen, lediglich dem Dolch aus unreinem Silber konnte sie nichts anhaben.

    Die Spinne taumelte durch Glouriyans Angriff nach hinten. In dem Moment sprang Shania nach vorne, schnappte ihren Dolch und versuchte schnell wieder weg zu kommen. Als sie den Dolch aufhob, berührte sie mit der Hand versehntlich auch die ätzende Flüssigkeit am Boden. Der bekannte, stechende Schmerz durchfuhr ihre Hand. Aber diesmal wird das Gift sie nicht so angreifen können, da ihr Blut das Gift nun kannte und deshalb schnell abbauen kann.
    "Ach verdammt!" fluchte sie.
    Schnell wich sie der blinden, extrem wütenden Spinne aus, welche ihren Fluch gehört hatte.

    Shania schubste Meon von sich runter, packte ihn dann am Arm und zog ihn schnell weg. Dort, wo sie gerade noch gelegen hatten, traf ein ätzender Faden den Steinboden.
    Shania sprang auf und ging einige Schritte zurück.
    "Naja, kommt drauf an wie groß die Schlangen sind." Sie tastete an ihre Seite, um ihren Dolch zu ziehen, aber griff nur nach Luft.
    Verdammt, ich hab bei dem Zusammenstoß mit Meon meinen Dolch fallen gelassen!
    Und tatsächlich schimmerte ihr Dolch knapp neben dem Bein der Spinne in dem hellen Blau der Aura, welche um seine Klinge lag. Sie nahm den Zwergendolch und seufzte.
    Na herrlich.

    Shania warf einen Blick zu Nintau und zuckte mit den Schultern.
    "Interessant? Naja, mehr oder weniger. Ich habe nur gerade einen Altar zerstört, wahrscheinlich von dem Clan, der vor einiger Zeit hier war und von dem ich schonmal eine Nachricht gefunden habe."
    Shania setzte sich vor die Schriftzeichen am Boden und zog ihren Dolch.
    "Unsere einzige Göttin ist Lloth, die Spinnengottheit, deshalb sind Spinnen bei uns heilige Tiere. Dieser Clan hat wohl ein paar der Riesenspinnen getötet und der Göttin deshalb die fünf besten Krieger geopfert und diesen Altar gebaut. Schon seltsam, wie viel Schreibfehler man in einen einzigen Satz bauen kann."
    Mit ihrem Dolch berichtigte Shania die Zeichen am Boden.
    Typisch mein Bruder. Alle Kraft in den Muskeln und keine im Hirn.
    Da stieß sie plötzlich jemand von hinten gegen den Rücken. Shania kippte nach vorne. Sie hob den Kopf und sah Meon neben ihr liegen.
    "Pass doch auf!" fauchte sie ihn an, als sie sah, wieso er es so eilig hatte.

    "Höllenhunde? Giftige Schlagen? Na das klingt ja super."
    Shania lief durch den Raum und trat versehenlich gegen einen kleinen Haufen Steine.
    "Oh, hoppla."
    Mit dem Fuß schob sie die Steine auseinander. Unter dem Haufen befanden sich einige dunkelelfische Schriftzeichen. Shania las sie interessiert und grinste dann breit.
    Typisch.

    Shania wischte ihren Dolch und Narekhs Schwert, welche beide blutüberströmt waren, an dem haarigen Bein der Spinne ab, welches in der Tür klemmte. Dann gab sie Narekh sein Schwert zurück. Sie wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht.
    "Ist hier in der Nähe irgendwo ein See oder so?" fragte sie, als sie den blutverschmierten Ärmel betrachtete. Wie ihre Haare aussahen wollte sie gar nicht wissen, aber sie konnte es sich vorstellen. Geronnenes Blut verklebte sie und Spinnenweben hingen darin. Es ging Shania nicht ums Aussehen, das inzwischen geronnene Blut kratzte unangenehm auf ihrer Haut. Ihre Gruppenmitglieder sahen auch nicht besser aus. Vor allem Pagonjas Fell war verklebt von Blut.

    Ich geh jetzt schlafen.

    Shania beobachtete aus den Augenwinkeln den Weg, den Narekh einschlug. Kurz darauf schien warmes Licht aus der Richtung, die er eingeschlagen hatte.
    "Komm, da hinter!" rief sie Nintau zu, der versuchte in der Dunkelheit zu kämpfen. Er warf ihr einen feindseligen Blick zu.
    "Schnell, beeil dich! Es werden immer mehr Spinnen."
    Er drehte sich in die Richtung, aus der der Feuerschein kam. Leider befanden sich zwischen ihnen und dem Treffpunkt viele Spinnen. Glücklich über die eine Woche Intensiv-Schwerttraining, die Shania mit fünf Jahren hatte, machte sich auch die Dunkelelfe auf den Weg zu der Gruppe.
    Mit ihrem Dolch versetzte sie dem Spinnenpanzer einen Schnitt und mit dem Schwert gab sie ihnen den Todesstoß. Nach kurzer Zeit hatte sie sich den Bewergungsablauf eingeprägt und so kamen sie und Nintau schnell voran. Auch Nintau schaffte es irgendwie trotz der Dunkelheit, denn des Licht der Fackeln wurde von den Leibern der zahlreichen Spinnen fast vollkommen verdeckt, und seiner ungünstigen Waffen eine beachtliche Anzahl der Feinde niederzustrecken.
    Dann standen sie plötzlich vor einer Riesenriesenspinne.
    Geistesgegenwärtig warf Nintau das kleine Fläschchen von Narekh gegen sie. Es gab eine laute und vorallem extrem helle Explosion. Shania hatte zum Glück die Augen schnell geschlossen. Im Gegensatz zu den umgebenden Spinnen, die geblendet und erschrocken ein paar Schritt zurück torkelten. So war es für Shania und Nintau ein leichtes, den restlichen Weg zu der Gruppe zurück zu legen.
    Plötzlich gab es ein lautes Rumpeln und der Gang, aus dem Nintau und Shania gerade gesprintet kamen, stürzte ein.

    Mit ihrem Dolch konnte Shania nicht wirklich etwas bei der Spinne bewirken. Da hörte sie Narekh rufen.
    "Gib mir dein Schwert!" rief sie ihm zu. Narekh packte schnell den Griff des Schwertes und warf es zu Shania ohne groß zu zielen, da er schnell wieder das Seil fassen musste. Mit einem Sprung fing Shania das Schwert auf. Die Waffe lag unbequem in ihrer Hand, aber das musste einfach gehen.
    Sie stieß das Schwert in eine der Schittwunden der Spinne und diese sank leblos zusammen. Aus einem Nebengang kamen weitere Riesenspinnen gekrabbelt. Anscheinend waren alle Fackeln aus gegangen, sodass eine absolute Finsternis in der Höhle herrschte. Die restlichen der Gruppe hatten sich ebenfalls in der Höhle eingefunden.
    Nein, in der Dunkelheit können sie nicht kämpfen.
    "Schnell, zu dem Gang am anderen Ende der Höhle!" rief sie und deutete in die Richtung, aus der sie gekommen war. Sie wusste nicht, wie gut Falathia in der Dunkelheit sehen konnte, aber Pagonja müsste die anderen eigentlich leiten können. Narekh kann Livia und Aischa hinbringen und sie kann Nintau helfen.
    Die Höhle zu beleuchten wäre keine gute Idee, da sie sonst die Spinnen, die aus überraschend vielen Wegen in die Höhle fanden, wunderbar erspähen könnten.

    In der einen Ecke standen viele Tische und Stühle bei einem großen Buffet.



    Katharina saß an einem Klavier und schlug gekonnt in die Tasten, während ihre Mutter Getränke an der Bar vorbereitete.



    Und oben auf einem Podest thronte, bewacht von vier mehr oder wenig begeistert blickenden Polizisten, das Gold.



    Ich überschlug noch mal in Gedanken den Plan. Eigentlich müsste alles funktionieren. Wir haben ja alle Eventualitäten eingeplant.




    Ja, haben sie wirklich alle Eventualitäten eingeplant? Was wird auf der Feier wohl noch so alles passieren? Vermutungen und Spekulationen erwünscht :D.

    @ Lenya: Nein nein, Xaiver wird nicht getröstet. Erstmal wird er noch ein bisschen runter gemacht :hehe.
    @ cassio: Freut mich, dass es dir ebenso viel Spaß macht wie mir. Und du hast die Situation perfekt eingeschätzt :D.
    @ Marlene: Das ist ja das Tolle an Alex, ihre Begriffsstutzigkeit und auch Naivität. Das hat nichts mit rücksichtsvoll oder nicht zu tun, sie sieht einfach die Wahrheit nicht. Dafür mag ich sie ;). Und das mit Xaiver und Xavier ist mir noch gar nicht aufgefallen. Hat der halt einen Doppelnamen: Xaiver Xavier de la Care :D.

    Wir stellten das Auto auf einem nahe gelegenen Parkplatz ab und liefen den Rest. Xaiver war sehr verschwiegen, was mich immer mehr beunruhigte. Ahnte er etwas?



    Von der anderen Seite kamen Robert und Kathi.



    Da ging die Tür auf und Florian kam heraus. Wir umarmten uns zur Begrüßung. Als ich mir die Karten geholt habe, haben wir uns ja ebenfalls so gegrüßt.



    "Ist das alles dein Anhang?" fragte er. Ich nickte.
    "Na gut, dann kommt mal rein."
    Ich ging mit ihm zusammen nach drinnen und schaute mich um. Es sah alles sehr schön aus.



    ~geht noch weiter~

    @ Glou: Um dich rum sind alle außer Meon, Narekh, Nintau, Shania, Miranda, Livia und Aischa. Also Fala, Pagonja und Pahanêl. (Hoffe ich hab keinen vergessen.) Und zu deiner Frage: Ja.

    Hab Glou eine Zusammenfassung geschickt. Ganz schön viel passiert in letzter Zeit...
    Jetzt sah Shania den jemand, der die Spinne abgelenkt hatte.Sie erkannte Nintau zwar, aber sein Name fiel ihr nicht ein. Sie hatte auch keine Zeit zum Überlegen.
    Shania wich einem der giftigen Fäden aus und rutschte unter den Bauch der Spinne. Inzwischen wusste sie, dass da die günstigste Stelle war, um so ein Vieh umzubringen. Dort war zwar auch der Panzer am stärksten, aber das störte sie dank der Aura um ihren Dolch wenig. Kraftvoll stieß sie ihren Dolch durch den Panzer in den Bauch des Biestes. Die Spinne kreischte laut auf.

    Müsste eigentlich alles stimmen.

    Shania wischte eine Spinnenwebe aus ihrem Gesicht. Das hörte sie eine Stimme. Eine bekannte Stimme. Sie bog in einen Seitengang ein, anstatt den Hauptweg weiter zu gehen. Alleine kam sie sicherlich nicht unverletzt aus einem Spinnennest heraus.
    Sie lief den Gang schnell entlang, denn dieser war viel zu eng für diese Riesenspinnen. Er war sogar fast zu eng für die Dunkelelfe.
    Sie kam in einem anderen Gang heraus. Eine der Riesenspinnen, ein besonders monströses Objekt, stand mit dem Rücken zu ihr. Sie schien ein anderes Ziel zu haben. Was konnte Shania nicht sehen. Die Dunkelelfe schlich sie lautlos von hinten an die Spinne an. Dabei umkreiste sie ein Loch im Boden, welchem sie keine größere Beachtung zeigte. Dann griff sie die Spinne an.

    Ich würd ja soooo gern öfters posten, aber wenn der Dialogpartner schweigt...

    Shania drehte sich um und wollte Narekh gerade mitteilen, dass sie zu dem Spinnennest vordringen sollten, als sie sah, dass er voll und ganz mit den zwei Riesenspinnen beschäftigt war, die ihn gerade angriffen.
    Er würde mich eh nicht hören.
    Sie rollte sich unter dem Bauch der Riesenspinne hindurch und kämpfte sich weiter in den Gang hinein. Der Gang war zu eng, sodass die Riesenspinnen, die immer wieder auf sie zukamen, sich nicht so einfach ohne weiteres umdrehen konnten. Also musste Shania nur an ihnen vorbei, um zu dem Nest zu gelangen. Der Gang wurde immer stärker von Spinnenweben durchzogen, die sich schnell in dem Haar und an der Kleidung der Dunkelelfe sammelten.
    Wir haben einen Dämon, der Feuer beschwören kann. Wir haben einen Typen mit einem Feuerschwert. Wir haben einige, die im Dunkeln nichts sehen können und deshalb Fackeln mit sich rumschleppen. Und wer tappt in einen Gang mit theoretisch wunderbar brennbaren Spinnenweben? Ich natürlich.

    So, im Hause Alba (aus diesem Beitrag) hat sich einiges getan.

    Malik ist inzwischen ein Teenie, Miranda und Lara Kinder geworden.
    Ein Familienbild:



    Lara kann man da leider nur von hinten sehen.
    Und Malik hat eine (meiner Meinung nach) hübsche Freundin (Townie) gefunden. Ich glaub die bleiben zusammen.



    Wenn die Kinder alle auf dem College sind, wird die Mutter heiraten, noch ein Kind bekommen und zufrieden alt werden.

    "Also stehst du auf diese Glitzerwelt der Schönen und Reichen?" fragte Xaiver weiter. Ich nickte überzeugt.
    "Oh ja, natürlich. Ich meine, das hier ist schon ein schönes und großes Haus, aber nicht zu vergleichen mit einer Villa und da ist es doch mal schön, in eine rein zu kommen." sponn ich den Faden weiter.



    Xaiver nickte stumm. Ich war froh so überzeugend zu sein. Es sah so aus, als würde er mich noch etwas fragen wollen, also wartete ich. Aber Xaiver sagte nichts mehr. Da hörte ich, wie draußen ein Auto parkte.
    "Schön, der Abholdienst ist da." freute ich mich.



    Meine Tante stieg aus dem Auto aus und kam zur Tür. Ich ließ sie herein und umarmte sie zur Begrüßung.
    "Hallo, freust du dich auch so?" fragte ich sie, um meine Erklärung an Xaiver zu verstärken.



    "Oh ja, total." antwortete sie fröhlich, ohne das ich ihr etwas erklären musste.
    "Kommst du?" fragte ich Xaiver, der etwas abseits stand.



    "Ja, klar." Er lächelte. Ich merkte nicht, wie falsch das Lächeln war und war glücklich, dass er meine Erklärung anscheinend glaubte. Obwohl ich mir immer noch nicht erklären konnte, wie er überhaupt auf diese Frage gekommen war.



    Wir stiegen in das Auto ein. Ich begrüßte Franzis Vater, der am Steuer saß.



    Dann fuhren wir los. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen oder fürchten sollte.




    Tata, und schon wieder zuende für heute :eek:. Lasst paar Kommis da ^^.