Shania wandte den Kopf und sah, wie sich der weiße, fasrige Faden langsam in den Fels fraß. Was er mit einem Körper anstellen würde, konnte man sich gut vorstellen.
"Ich brauche jemanden mit einem Schwert oder einer anderen langen Waffe bei der großen Spinne! Ihre Haut kann ich durchschneiden, aber ich kann nicht tief eindringen. Wenn wir sie töten verschwinden die anderen entweder oder werden richtig aggressiv."
Halb springend, halb rennend und immer wieder ausweichend bahnte Shania sich einen Weg zu der großen Spinne.
Die Haut dieses Mistvieches ist bestimmt hart wie ein Panzer, am ganzen Körper. Ein normales Schwert, egal wie scharf es ist, kommt da bestimmt nicht durch. Und mein Dolch ist zu kurz. Ich brauch dringend ein Schwert mit Aura.
Bei diesem Gedanken musste sie grinsen.
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Shania zog ihren Dunkelelfendolch.
"Mal sehen ob wir bei der Großen überhaupt durch die Haut durchkommen."
Sie fuhr sich mit der Hand über den Kopf und spürte, dass sich zahlreiche kleine Spinnen auf ihrem Kopf befanden.
Zum Glück hat dieser Mantel eine Kapuze. Die alle wieder aus meinen Haaren zu sammeln wäre bestimmt seine verdammt Arbeit. Obwohl, in die Klamotten krabbeln sie mir sowieso.
Sie hob den Kopf und sah, dass sich hunderte kleine Spinnen von der Decke abseilten. Die Anzahl derer, die über den Boden auf sie zukrabbelten, wollte sie gar nicht bestimmen.
"Dann wollen wir mal hoffen, dass sie nicht zu giftig sind."
Zielgerichtet stürzten sich die kleinen Tierchen vorallem todesmutig auf die Fackeln, um das Feuer mit ihren Körper zu ersticken.
Plötzlich kam aus dem Maul der großen Mutterspinne ein weißer, dicker Faden geschossen. Shania sprang schnell zur Seite und prallte gegen jemanden. Der Faden landete auf Felsen und einigen der kleinen Spinnen. Sofort zischte es und ein ekliger, verbrannter Geruch erfüllte den Gang. -
Shania ging hinter Narekh aus dem Wohnbau hinaus. Auch sie spürte, dass hier etwas nicht stimmte. Sie lief etwas abseits der Fackeln. Seltsame Schlieren zogen an ihren Augen vorbei.
Oh Mann, dieser Schalfmangel zeigt langsam Auswirkung. dachte sie, als etwas leichtes ihre Wange berührte. Sie fischt mit der hand nach vorne und etwas klebriges legte sich um ihre Finger.
Spinnenweben?
Sie warf einen Blick nach vorn und sah, dass der Gang voll davon war.
"Wie groß können Höhlenspinnen unter günstigen Bedingungen maximal werden?" -
"Sehr schwer ist es nicht, sonst gibt es keinen Unterschied zwischen diesem Gebäck und Stein."
Sie zog ihren Dunkelelfendolch und schnitt das Brot in ihrer Hand leicht in der Mitte durch.
"Innen ist es weich, das könnte man essen." Vorsichtig zupfte sie den grauen Teig aus der harten Rinde und kostete.
"Schmeckt nach nichts, macht aber sehr satt. Das ist guter Proviant." -
Och Leute. Fala hat doch am Anfang gesagt, dass die Reise mehrere Jahre dauern kann und jetzt läuft das nach einer Woche schon aus. Wenn immer nur Miranda und ich posten, kann nichtmal ein Dialog zustande kommen. Etwas zu schreiben gibt es immer. Man kann ja etwas entdecken, etwas hören oder fragen.
Shania fuhr mit den Fingerspitzen über eine Kommode und betrachtete den Staub, welcher auf ihren Fingerspitzen lag.
"Etwas interessantes werden wir hier wohl nicht finden. Damit meine ich jetzt Waffen oder Rüstungen."
Sie öffnete die Kommode und sah einen Stapel Zwergenbrot darin liegen. Sie holte eine der steinharten Scheiben heraus und schlug damit probehalber auf das Möbelstück. Sofort spplitterte das Holz, aber das Nahrungsmittel blieb unversehrt. Überlegend betrachtete Shania das Zwergenbrot.
"Obwohl..." -
Jetzt mal ganz ruhig Alex, sonst bekommst du noch Verfolgungswahn. Keiner weiß wer du bist, alles ist ganz normal. Du brauchst dir keinerlei Sorgen zu machen. Obwohl sie eine heiße Spur haben...
Zögerlich öffnete ich die Tür des Büros mit der Nummer 2.01. Franzi blätterte gelangweilt in einem Magazin und schaute hoch, als sie mich hörte.
"Alex, wie schön das du da bist!"
"Wow, dein Büro ist ja wirklich schön." Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und erblickte einen Polizisten, der energisch auf der Tastatur seines Computers rumhämmerte.
"Das ist mein Zimmerkollege, der Robert. Nicht sehr gesprächig der Knabe. Er arbeitet mit an der Aufklärung des gestrigen Diebstahls."
"Ähm... du hast etwas von einer heißen Spur erzählt." bemerkte ich beiläufig udn schaute mich weiter interessiert um.
"Ja. Ein Bild von den Dieben, von irgendeinem Überwachungswerkzeug gemacht. Es ist aber unscharf, verschwommen und ringsrum war es sehr dunkel. Robert versucht gerade es schärfer zu kriegen. Er ist ein totaler Experte was solche Bildbearbeitungen angeht. Wenn er es nicht schafft, dann schafft es keiner."
"Oh wie... schön." Ich warf einen nervösen Blick auf den wild arbeitenden Mann.
Der andere war voll maskiert, aber ich? Eine kleine Maske, wie schön. Im dunkeln, wenn ich vor der Polizei stehe reicht das vielleicht, aber auf einem von einem Experten berbeiteten Bild? Okay, keine Panik, das wird schon. Irgendwie.
Der Mann stoppte in seiner Arbeit und stand auf. Schnell wandte ich mich dem Regal an der Zimmerwand zu.
"Okay, ich muss erstmal eine Pause machen. Man sieht inzwischen schon ein bisschen was, aber..." Er brach ab und ich spürte einen brennenden Blick im Nacken. Schnell drehte ich mich um und stand auf. Sofort huschte Roberts Blick auf Franzi.
"Ähm... ja, man sieht schon ein bisschen was. Okay, ich geh dann mal."
Mein Herz klopfte wie wild. Dieser Blick, dieser durchleuchtende Blick! Mir war so, als hätte er es gewusst... Aber das kann doch gar nicht sein! So toll kann das Bild doch nicht sein!
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Uh, ich bin grad happy. Schön viele Kommis. Wollte eig. gestern schon fortsetzen, aber da hat mein I-net gesponnen :angry
@ mastermerko: Ich glaube nicht, dass die anderen sie nicht so spannend finden (oder? :hua ). Und das mit dem ranzoomen ist so: Weil das Wohnzimmer abgesenkt ist, komm ich da nicht näher ran und wenn ich die Kamera senk, dann sieht man den Himmel. Ich hab jetzt die Bilder größer geschalten, damit man wenigstens noch ein paar mehr Details sieht.
@ Lenya: Da fällt ir auch gleich ein Spruch ein: 'Die Liebe schlägt zu, wenn man es am wenigsten erwartet. Aber was, wenn man sie 24 Stunden täglich erwartet?' Und zu deinem Tipp: Naja, so ganz stimmt das noch nicht, aber lass dich einfach überraschen ;). Aber schön, dass du Xaiver immer mehr magst.
@ raya: Bei dir freu ich mich auch, dass dir Xaiver immer sympathischer wird :roftl. Was die Sache mit dem Dieb angeht: Vielleicht...
Neun Uhr. Toll. Jetzt schon loszugehen wäre zu früh, aber ich hab keine Lust hier mit einem depressiven Xaiver rumzuhocken.
Das Klingeln meines Handys riss mich aus meinen Gedanken. Eine unbekannte Nummer war auf dem Display angezeigt.
"Hallo?"
"Hey Alex! Ich bin's, Franzi. Rat mal von wo ich anruf. Aus meinem neuen Büroho! Ja, ich wurde in die Innenstadt versetzt, ist das nicht geil?"
"Wie schön."
"Ja, und ich hab grad überhaupt nichts zu tun. Gestern gab es einen Einbruch und ich hab nix zu tun, weil da andere dran sitzen. Ich hab gehört es gibt eine heiße Spur, aber genaueres weiß ich nicht. Arbeitsteilung ist so schön."
Heiße Spur? HEIßE SPUR??
"Ähm... wie toll. Ich würde dein neues Büro ja gerne mal sehen..."
"Ja, wirklich? Also ich hätte jetzt Zeit."
"Okay, dann komm ich gleich vorbei."
"Supi! Mein Büro hat die Nummer 2.01."
"Bis gleich." Ich legte auf. Und atmete erstmal tief durch.
Heiße Spur, heiße Spur... Verdammt, wie heiß war diese Spur?
"Versuch bis heute Abend bitte aus deinen Depressionen rauszufinden, wir sind noch zu einem Geburtstag eingeladen." rief ich Xaiver zu, welcher am Küchentisch hockte.
Dann konnte ich erstmal auf den Bus warten. Ich muss dringend mobiler werden!
Kurz vor halb zehn erreichte ich das Polizeigebäude. Irgendwie machte es von außen keinen freundlicheren Eindruck als das alte.
Ich ging eine Treppe nach oben in den zweiten Stock. Unter unterhielten sich zwei Polizistinnen und ich hatte das Gefühl, dass ihre Blicke auf mir ruhten, wenn ich gerade nicht hinsah.
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Oh wie schön, was neues von dir. Der Anfang gefällt mir mal wieder sehr gut. Dein Text ist wirklich super und die Bilder ebenfalls!
'Ich versank in meiner eigenen Angst.' - die Stelle find ich super-genial.
Geht es mit deiner anderen FS trotzdem weiter, weil ich die ebenfalls total genial find. -
@ Lenya: Wieso du das glaubst? Das kann ich dir leider nicht sagen. Und das es nicht immer was zu sagen gibt, versteh ich auch, aber irgendwie ist es deprimierend, wenn niemand antwortet. Aber in letzter Zeit war es ja wirklich etwas handlungsarm, was sich jetzt aber wieder ändern wird. Und böse kann ich keinem meiner Leser sein. Was das Schlösser knacken angeht, da hast du wohl recht, dass ist ziemlich unpraktisch. Aber es ist halt keiner perfekt.
Gegen zehn kam ich wieder daheim an, öffnete die Tür und sah Xaiver auf dem Sofa sitzen. Was hatte das denn jetzt zu bedeuten? Hatte er nicht ein Date?
"Hey, was ist denn passiert? Hast du die Küche abgefackelt?" scherzte ich, bekam aber keine Antwort. Seltsam...
"Ist irgendetwas passiert?"
"So kann man es nennen." brummte er.
"Da kam plötzlich jemand und hat Anspruch auf Joane erhoben. Rat mal wer."
"Der Ex-Freund?"
Xaiver seufzte.
"Lass das Ex weg und du hast recht."
Ich biss mir auf die Unterlippe. Das war wirklich böse.
"Weißt du was? Ich hab keinen Bock mehr. Ich hab einfach keinen Bock mehr. Dann sterb ich eben einsam, ist doch auch egal." Xaiver schien wirklich richtig down zu sein. Mein Blick fiel auf sein Handy, welches auf dem Tisch lag.
'Keine Namen vorhanden' stand auf dem Display. Er hatte alle seine Nummern gelöscht?
"Ich glaube du übertreibst. Wegen einem schlechten Date willst du gleich aufgeben?"
"Eins?" Er lachte kurz und trocken, dann wurde sein Blick wieder stumpf.
"Wenn es nur eines gewesen wäre."
Ich verdrehte die Augen und stand auf.
"Ich frage mich, was du erwartest. Perfektionismus? Da kannst du lange suchen, denn so etwas gibt es nicht. Es gibt keine perfekte Frau."
"Doch, die gibt es!" hörte ich Xaiver hinter mir murmeln.
Ja, natürlich. Soll er doch an seinen kindischen Vorstellungen festhalten und sich noch hundertmal falsche Hoffnungen machen. Irgendwann wird er es schon begreifen.
Ich ging in mein Badezimmer und ließ mir ein heißes Bad ein.
Ich hätte nie gedacht, dass Xaiver bei seinen ganzen Verabredungen nach der perfekten Frau gesucht hat. Ich hätte nie gedacht, dass er dabei überhaupt mit dem Kopf gedacht hat.
Obwohl ihm diese Variante bestimmt glücklicher gemacht hätte. Aber was mach ich mir überhaupt darüber Sorgen?
Ich zog meinen Schlafanzug an.
Ich fuhr mir mit der Hand durch die klitschnassen Haare.
Die krieg ich heute nicht mehr trocken. Tja, muss ich heute Nacht eben mal das Fenster zu lassen. -
Keine Kommies? Wie schade. Ich hoffe der Trend hält nicht an :(.
Ich hob meinen schmerzenden Kopf, um zu schauen, mit was ich da zusammengeprallt war und konnte es auf den ersten Blick gar nicht glauben.
Ein anderer Dieb, ganz klar. Deshalb waren also die Polizsten hier! Er schaute mich ebenfalls verwirrt an, rappelte sich jedoch schnell auf und lief eine der Treppen runter. Ich folgte ihm.
Unten gab es noch eine andere Überraschung: Die Ausgangstür wurde von zwei Polizisten bewacht. Selbst wenn ich mich durch die Küche stehlen würde, würden sie mich auf dem Weg nach draußen entdecken. Aber wenn ich einfach ein Fenster einschlag...
Ich wollte mich gerade nach links wenden, als der mir unbekannte Dieb sich von hinten an die beiden anschlich.
Neugierig wie ich bin blieb ich natürlich stehen. Eine sichere Flucht oder die Tricks der anderen kennenlernen? Ich entschied mich für letzteres. Eine falsche Wahl, wie ich kurz darauf feststellen musste.
Der Dieb stand kurz hinter der Polizisten, ohne das sie ihn bemerkten. Dann hob er die arme und tippte dem Linken auf die linke Schulter und dem Rechten auf die rechte. Natürlich drehten sich die zwei Beamten nach außen um und der Unbekannte zischte ungesehen zwischen ihren Rücken durch. Leider war er der einzige Ungesehene.
"Hey, hier..." begann einer der Polizisten einen Ruf, brach aber sofort ab, was wahrscheinlich an dem Betäubungspfeil in seinem Hals lag. Fast zeitgleich fielen er und sein Kollege zu Boden und ich konnte fast ungesehen verschwinden.
Schnell rannte ich zur Eingangstür hinaus und wurde draußen auch schon erwartet.
"Betäubunspfeile? Wie link." Der Unbekannte grinste wahrscheinlich, das war bei dem Tuch um seinen Kopf schwer zu erkennen.
"Einen Kollegen ans Messer liefern, noch viel linker." Ich schaute ihn vorwurfsvoll an, obwohl er eigentlich keine Regel damit verletzt hatte. Ich war böse auf diesen Unbekannten, und das war schlecht.
Er zuckte mit den Schultern.
"Jeder ist sich selbst der Nächste." antwortete er, sprang über die Blumenbüsche und verschwand in der Dunkelheit.
"Wie egoistisch." zischte ich und entfernte mich ebenfalls vom Ort des Geschehens.
Wie lange brauchen Polizisten eigentlich, bevor sie merken, dass die Diebe längst nach Hause gegangen sind? überlegte ich, als ich an den Schatten an den Fenstern sah, dass im zweiten Stock immernoch gesucht wurde.
Tatatata, Ende für's erste. Ich hoffe es hat euch gefallen -
Ich konnte schon den Schreibtisch sehen und wurde doch etwas nervös.
Nur noch ein Stück, dann kannst du hier raus.
Ich lief schnell zu dem Schreibtisch, suchte und fand die Dokumente, steckte sie ein und wollte nur noch so schnell wie möglich verschwinden. Jeden Moment kann hier ein Polizist ankommen, wie konnte ich nur bis jetzt so ruhig sein?
Raus hier, aber schnell!
Ich rannte los und wollte gerade um die Ecke biegen, als ich gegen etwas Hartes stieß und es mich nach hinten umwarf. Für eine kurze Zeit wusste ich nicht mehr, wo ich war.
So, was genau da passiert ist, das erfahrt ihr das nächste Mal! Obwohl man es sich wahrscheinlich schon denken kann. -
Ich fuhr mit dem Bus bis in die Agavengasse und lief das letzte Stück. Alle unnötigen Sachen versteckte ich in den Hecken des Nachbarhauses und schlich mich dann vorsichtig an das Ziel heran. In den Aufzeichnungen stand nichts von Kameras oder Bewegungsmeldern, aber das heißt nicht, dass es so etwas hier nicht gab.
Ich drehte den Kopf zur Seite und erschrak. Wieso stand da ein Polizeiauto?
Naja, vielleicht hatten die Beamten eine Panne. Oder das Haus wurde überwacht. Davon stand nichts in den Aufzeichnungen, aber Maik wollte ja meine Flexibilität testen. Ein paar Polizisten umgehen, das war doch meine leichteste Übung. Das Auto war leer, das konnte ich genau erkennen. Vorsichtig spähte ich durch ein Fenster in einen Raum, der vermutlich ein Esszimmer war. Keinerlei Polizisten in Sicht, wie schön.
Vorsichtig rüttelte ich an dem Fenster, aber leider war es verschlossen. Auch an den Fenstern daneben fand ich das selbe Problem vor. Und ich hatte keine Ahnung von Schlösser knacken!
Schon etwas mutlos versuchte ich es noch an einer Glastür, welche glücklicherweise offen war und durch die ich sehen konnte, dass der Raum dahinter ebenfalls leer war.
So leise wie möglich öffnete ich die Tür und schlich mich in das Haus. Ich hörte Stimmen, also war hier wirklich 24-Stunden-Überwachung angesagt. Naja, das wird also doch ganz interessant.
Ich wandte mich nach rechts der Küche zu, von der ich wusste, dass da keiner drin war. Dann ging ich durch den großen Bogengang in das Esszimmer.
So, jetzt muss ich eine der zwei Treppen hoch, damit ich den zweiten Stock komme. Seltsam, in dem Raum hinter dem Esszimmer waren auch keine Polizisten.
Wo treiben die sich denn nur rum?
Ich lauschte und konnte oben Stimmen ausmachen. Aha, alles klar.
Ich ging nach oben und horchte weiter. Da links in den Räumen müssten sie sein.
Wie praktisch, denn ich musste geradeaus, werde ihnen also nicht über den Weg laufen. -
*auch mal ihren Senf abgeben muss* Klingt ja schon alles seeehr interessant. Tochter verschwunden, Hochzeitsstress... Bilder sind für den Anfang eigentlich ganz gut (1x Himmel, 1x Beziehungszeichen, aber dafür keinen Diamanten oder Bilder im Kaufmodus). Ich kann ja verstehen, wenn du in der 5. Klasse noch nicht so rechtschreib- und grammatiksicher bist (wenn ich da meine alten Aufsätze angucke... oje oje), aber Rechtschreibfehler könnest du durch eine Kontrolle in Word vermeiden und mach lieber kürzere Sätze, da musst du nicht so auf Kommas achten. Aber so ein elend langer Satz ohne Kommas ist wirklich schwierig zu begreifen. Und du könntest es auch noch ein bisschen strecken, indem du mehr auf die Gefühle eingehst (z.B. wieviel Sorgen Rachel sich um ihre Tochter macht oder Simon sich um seine ohnmächtige Freundin). Also die Ansätze sind gut und ich bin gespannt, was noch passiert (Vorallem wo die Tochter hin ist. Abgehauen? Entführt? Verlaufen?)
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@ SimBabe88: Ach, ich will aber, dass du noch ein bisschen weiterrätselst :D. Und das ihr die Person kennt, ist nicht gesagt. Das ihr sie nicht kennt aber auch nicht ;). Schön, dass du meine FS magst!
Und auch Dank an alle Leser und Karmaspender!
Da ich noch nicht zurück nach Hause konnte, ging ich wieder in den kleinen Kuchenladen. Nach einem kurzen Blick durch den Raum war mir klar, dass ich der einzige Gast war.
"Guten Tag, was kann ich für Sie tun?" begrüßte mich die Frau hinter der Theke freundlich.
"Ich hätte gerne ein Stück von dem Blaubeerkuchen."
Sie schnitt mir ein Stück Kuchen ab. Ich nahm den Teller, bezahlte und setzte mich auf das Sofa in der Ecke. Dann holte ich die Unterlagen aus meiner Tasche und schaute sie mir nochmal in aller Ruhe an.
Zuerst prägte ich mir den Gebäudeplan ein. Es schien wirklich nicht besonders schwer zu werden. Wenn ich nur wüsste, wo die Agavenallee ist.
Ich saß da, bis es viertel sechs war, dann konnte ich endlich heim gehen. Ich wartete noch zehn Minuten auf den Bus und bekam unterwegs sogar mit, wo sich die Agavenallee befand. Heute Abend nehm ich wohl am besten auch den Bus.
Als ich daheim ankam, spähte ich erstmal durch die Glasscheibe der Tür.
Es war dunkel, also schien Xaiver nicht mehr da zu sein. Ich ging nach oben und warf erstmal einen Blick auf den Plan an der Wand. Aha, 21. 40 Uhr geht also die Sonne unter, also werde ich wohl dreiviertel zehn los machen. Bis dahin kann ich ja noch ein bisschen an meinem Plan feilen, obwohl es da eigentlich nicht so viel zu planen gab.
Als es dann so hlab zehn war, durchstöberte ich den Schrank nach interessanten Gegenständen.
Ich fand eine kleine Kiste.
"Betäubungspfeile." las ich. Betäubungspfeile? Das klingt gut.
Ich steckte mir ein paar ein, obwohl ich sie ganz sicher nicht brauchen werde. Dann zog ich mich um und ging los. Es wird zwar nicht sehr aufregend werden, aber das muss ja auch nicht sein. Ich arbeite eben jetzt nach Aufträgen.
Ob es wirklich so langweilig werden wird? Ich wage es zu bezweifeln
EDIT: Da Killerkiwi nicht funzt, hab ich heute mal woanders hochgeladen. Ich hoffe ihr seht die Bilder. -
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Shania hat doch schon erzählt, was da steht (mehr oder weniger), das sie es lesen kann ist dadurch klar. Nur ihr solltet es nicht entziffern können
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"Was ich tue? Ich wünsche ihnen viel Glück, indem ich einen Segensspruch hinschreib. Kann ja sein, dass sie hier nochmal vorbei kommen."
Als sie fertig mit Schreiben war, stand sie auf und schaute sich die frischen Zeichen nochmal an.
Ssussun pholor dos, dalninuk. Genau das wünsch ich dir. Licht überkomme dich, Bruder. -
"Lloth tlu malla. Ul'Saruk lueth Valuk Olathurl-Vlos." las Shania halblaut für sich selbst vor und machte dabei einen sehr abwesenden Eindruck. Ihre Finger lagen auf dem letzten Zeichen, als müsste sie es berühren, um zu begreifen, dass es wirklich da ist.
"Olathurl-Vlos. Wie...?" Ihre Stimme brach ab. Dann schien sie sich wieder zu erinnern, wo sie war. Sie wendete den Kopf und bemerkte, dass einige fragende Blicke auf ihr lagen. Sie fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen.
"Ähm... ein... ein anderer Clan war hier. Nicht meiner, ein anderer. Sie sind aber wieder weg, lange schon. Ja, so ist es. 'Lloth tlu malla', das ist ein Lob auf eine Göttin. Und der Rest ist der Name des Clans und des Anführers." erklärte sie mit fester werdender Stimme.
Ich muss es ihnen nicht sagen. Nein, ich bin ihnen keine Erklärung schuldig. Der Anfang stimmt ja auch, ein Lob auf Lloth steht da. Und der Rest... gut, ein Clanname steht da nicht, aber wer sich als Kriegsherr und Monarch betitelt, der muss der Anführer sein. Und wer der Anführer ist, wer Olathurl-Vlos ist, das müssen sie nicht wissen.
Shania tastete an ihre Seite, dort wo sich ihr Dolch befand. Sie fühlte etwas seltsames, als wäre ihr Hemd zerfetzt. Sie schaute an die Stelle und ihr Hemd war tatsächlich zerrissen, dort wo sich der Griff ihres Lieblings befand. Sie berührte die Klinge und spürte ein seltsames Kribbeln.
Die Aura! Sie liegt jetzt auch um den Griff und lässt nur mich sie berühren. Jeder andere wäre jetzt schon seine Finger los. Wie praktisch.
Sie griff ihren Dolch und begann ein paar dunkelelfische Zeichen in den Fels zu ritzen. -
Mir ist da heute auch was ganz seltsames passiert. Ich guck mich da bisschen auf meinem Grundstück um und sehe das da:
Ein Teller mit einem Platin-Diamanten drüber, logisch nicht? XD
Alle meine Sims haben sich gerade woanders aufgehalten und ich hatte glaub ich auch 'plumbbobtoggle off' aktiv. Nya, ich fands lustig und bin froh, dass es meinem Essen so gut geht. -
@ Lenya: Ich mag ihn auch. 'Comedy vom Feinsten', da fühl ich mich ja gleich geschmeichelt *rot werd* X3.
Um zehn hab ich heut morgen das Haus verlassen, jetzt ist es 15.00. Fünf Stunden bin ich sinn- und ziellos in der Stadt umher gelaufen, nur um Xaiver eine Arbeitsstelle vorzutäuschen. Zum Glück macht er sich schon um fünf zu seinem Date auf, da muss ich nicht mehr so lange auf den Straßen rumlungern.
Vielleicht sollte ich mir noch einen richtigen Job zulegen, nur um der Beschäftigung willen. Oder ich besorge Xaiver einen.
"Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"
"Ähm, ich hab für heute einen Termin für fünfzehn Uhr."
Die Frau blätterte in ihren Unterlagen.
"Name?"
"Katja Lehmann."
"Ist in Ordnung, Sie können rein gehen."
Ich nickte und ging dann durch die weiße Bürotür.
"Ah, Katja, schön dich zu sehen." begrüßte Maik mich.
'Maik, Master of the Mini-Mafia' schoss mir die Bezeichnung meiner Tante für ihn durch den Kopf und ich konnte mir gerade noch ein Grinsen verkneifen.
"Setz dich doch." Er deutete auf das Sofa. Ich setzte mich. Maik holte etwas aus seiner Schreibtischschublade und legte dann ein Klemmbrett auf den Tisch vor mir.
"Was ist das?" fragte ich.
"Lies es doch einfach." forderte er mich auf.
Ich ließ meinen Blick schnell über das Papier gleiten.
"Ein Auftrag? Heute Abend?" Ich war leicht verwirrt.
"Ja, ich will wissen wie flexibel du bist. Ein kleiner Diebstahl heute Abend. Du sollst nur ein paar Dokumente besorgen. Die Bewohner dieses Hauses sind gerade im Urlaub, Gebäudeplan liegt bei. Keine große Sache, aber es erfordert spontanes Handeln, was ich bei meinen Mitarbeitern sehr schätze. Diese Aufgabe ist doch kein Problem, oder?"
"Nein nein, natürlich nicht." Flexibilität also, ich glaube das mit dem Zweitjob wird nichts.
"Gut, sehr schön. Die Unterlagen kannst du mitnehmen. Morgen früh um zehn erwarte ich dich hier, zusammen mit den Dokumenten. So, das war's von meiner Seite. Wenn es sonst nichts mehr gibt, dann kannst du gehen."
Ich nickte zum Abschied, steckte mir die Papiere ein und verließ das Büro.
Naja, dann hab ich jetzt wenigstens noch was zu tun.
Als ich schon auf dem weg nach draußen war, griff Maik zum Telefon und wählte eine Nummer.
Es tutete, dann nahm am anderen Ende jemand ab.
"Hallo?" meldete sich eine Stimme.
"Hey, morgen früh um zehn erwarte ich dich hier. Ich will dir jemanden vorstellen."
Na, mit wem telefoniert Maik da wohl? Vermutungen sehr erwünscht -
"Wann musst du eigentlich mal wieder auf deine Arbeit?" fragte Xaiver mich.
"Morgen." antwortete ich.
Ich schaute beiläufig durch das Glasfenster in der Ofentür.
"Ich glaube es ist fertig." bemerkte ich.
"Echt! Wie toll." Xaiver sprang auf und öffnete euphorisch die Ofenklappe.
"Ähm, Moment, das ist..." begann ich und lief schnell zum Ofen, aber es war eh zu spät.
"Aua! Heiß, heiß, heiß!!" Wer fasst denn schon ohne Handschuhe an eine Form, die gerade eine ganze Weile in einem heißen Ofen stand?
"Jammer hier nicht so rum und halt die Hand unter kaltes Wasser." forderte ich ihn auf und holte die Form selbst aus dem Ofen. Natürlich mit Handschuhen.
"So, jetzt musst du es bloß noch schön anrichten und du bist fertig."
"Ich hab mich verbrannt. Das tut weh und dich scheint es gar nicht zu interessieren." jammerte er.
"Ich bitte dich! Weißt du, wie oft ich mich schon verbrannt hab. Das sind bei dir gerade mal zwei Fingerspitzen, jetzt mach nicht so ein Wischwasch drum."
Er murmelte irgendetwas unverständliches und tat sich sein selbstfabriziertes Essen auf einen Teller. Dann nahm er sich Besteck und setzte sich an den Küchentisch.
Natürlich nahm ich mir auch eine Gabel, schließlich habe ich auch mitgewirkt und es roch richtig lecker.
Okay, als nächstens kommen dann wieder die handlungsreichen Fortsetzungen :D.