Hikaru
"Nee, Moment mal, Raya ist das erste Mal dabei, da hat sie ein Recht auf das Bett." erinnerte Hikaru Chiyo, die kurz überlegte und dann nickte.
"Ja, stimmt, du hast Recht."
Es ging Hikaru und Chiyo nicht darum, dass sie selbst den bequemsten Schlafplatz hatten, sondern eher darum, dass der andere ihn nicht hatte.
Chiyo wandte sich zu Aoi und Hayato um.
"Habt ihr denn nun endlich einen Film ausgesucht?" fragte sie die Beiden.
"Das die sich auch immer streiten müssen." meckerte Hikaru scherzhaft.
"Ja, die sind echt unmöglich." führte Chiyo den Gedanken weiter.
"Ihr könntet euch echt mal eine Scheibe von uns abschneiden." endete Hikaru und deutete dabei auf sich und Chiyo.
"Ja, wir haben uns was ausgesucht." Aoi reichte Chiyo den Film und diese schaute auf den Titel.
"Romantische Komödie? Ihr findet Kompromisse? Was seid ihr denn für welche?" fragte Chiyo sie verwundert, grinste kurz und legte den Film ein.
Beiträge von Doxxy
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Diesmal sollten wir euch beweisen, wie wandelbar wir sind.
Zuerst wollen wir uns euch modern und hip zeigen.
Hier ist Bianca.
Und hier meine Wenigkeit.
Ich persönlich fand mein Oberteil sehr schick und außerordentlich passend.
Das zweite Thema lautete bieder und konservativ.
Und erneut Ladies first.
Und ich zeig mich natürlich auch.
Ich finde ich sehe aus wie mein Vater...
Das dritte Thema war sexy und verführerisch, was mir natürlich ganz besonders gut gefiel.
Und wieder erstmal Bianca.
Und last but not least ich sexy und verführerisch.
Ich hoffe wir, oder eher gesagt unsere Stylisten und Visagisten, haben es geschafft uns euch so wandelbar wie möglich zu zeigen. -
hallo leuz
:hug
Hikaru
Kurz nachdem Raya wiedergekommen war, betrat auch Chiyo wieder den Raum. Sie war voll bepackt mit allerlei bunten Tüten und hatte außerdem noch zwei Flaschen bei sich.
Aoi und Hayato stritten sich noch immer um die Filmauswahl. Aoi wollte eine Romanze anschauen, Hayato dagegen eine Komödie.
"Okay, wer hier nichts findet, der findet in den ersten zwei Schubkästen in der Kommode noch ein paar ausgewählte Spezialitäten. Und Hika, vergiss es, ich schlaf dort." Chiyo deutete drohend mit einer der Flaschen in Hikarus Richtung, nachdem sie ihr ganzes Zeug abgeladen hatte.
"Nein, ich bin dran. Letztes Mal hast du hier geschlafen." verteidigte Hikaru das Bett als seinen Schlafplatz. Aoi und Hayato hatten ihren Streit beendet und schauten interessiert bei Hikarus und Chiyos Wortwechsel zu. Der Kampf um den gemütlichsten Schlafplatz war schon langsam zur Tradition geworden.
"Das zählt nicht, da waren wir bloß zu zweit und du hattest das Sofa. Aber heute bekommt Aoi das Sofa (sie hat Rückenprobleme und kann deshalb nicht auf dem Boden schlafen XD) und das bedeutet, dass ich dann auf dem Boden schlafen müsste. Und weil das unfair wäre, zählt das letzte Mal nicht und ich bin dran." argumentierte Chiyo mehr oder weniger überzeugend. -
ist im icq jetzt leida weg
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Hikaru
Chiyo öffnete die Tür und kurz darauf betraten sie die kleine, gemütliche Wohnung.
"So, da links geht es in mein Zimmer, was ihr ja fast alle wisst. Richtet euch schonmal ein, ich such inzwischen einen Platz wo ich Hikas Sachen hin entsorgen kann... ich meine natürlich zum trocknen aufhängen kann."
Sie nahm Hikaru die Sachen ab, während dieser sie misstrauisch musterte. Bei Chiyo wusste man nie, was alles Scherz war. Dann fiel Chiyos Blick auf Raya.
"Eieiei, du bist ja auch ganz nass! Ich geb dir dann gleich was trockenes zum Anziehen, sonst erkältest du dich noch und das willst du sicher nicht."
Chiyo verschwand in einen Raum rechts und Aoi öffnete die Tür zu Chiyos Zimmer. Gefolgt von den anderen trat sie ein. Das Zimmer konnte man wirklich nicht als groß bezeichnen, aber als gut eingerichtet. Sofa, Bett, Fernseher, Schrank, alles gab es da. Und sehr viele Kissen lagen auf dem Boden verstreut rum zwischen allerlei Zettelkram.
Kurze Zeit später kam Chiyo in das Zimmer mit einem Bündel Sachen im Arm, die sie Raya zuwarf.
"So, jemand Durst, Hunger, seelische Probleme?" fragte sie in die Runde.
"Was zu knabbern wäre nicht schlecht. Und natürlich Getränke. Wir waren doch nun schon oft genug deine Gäste, du solltest das eigentlich alles wissen." machte Aoi sie aufmerksam.
"Okay, ich werd versuchen alle eure Verlangen zu stillen. Während ich in der Küche auf Nahrungsjagd bin, könnt ihr euch schonmal paar Filmchen aussuchen und eine Reihenfolge aufstellen, nicht das der gemütliche Fernsehabend endet wie letztes Mal." Chiyo deutete auf ein Regal, weles voll gepackt mit allerlei Filmen war.
"Such euch was aus, ich hab alle schon gesehen." sagte Hikaru und setzte sich auf Chiyos Bett. -
Hikaru
Hikaru winkte ab, als Raya sich entschuldigte.
"Brauchst du nicht, ist ja nichts passiert." sagte er auch etwas leiser, dann riss Chiyo wieder alle Aufmerksamkeit auf sich.
"Nein, jetzt brauchst du noch nicht überrascht sein. Erst wenn du siehst wie klein mein Zimmer eigentlich ist kannst du über die zwölf Leute staunen." sagte sie zu Raya mit einem Augenzwinkern.
Die Gruppe setzte sich in Bewegung und Chiyo freute sich sichtlich über einen weiteren Zuhörer.
Nach kurzer Zeit erreichten sie Chiyos Haus.
"Zum Glück ist meine Ma heute nicht zuhause, Pa ist auf Geschäftsreise und Brüderchen ist auch nicht da, wir haben also die ganze Wohnung für uns." verkündete sie fröhlich, als sie aufschloss. -
Hikaru
"Ja? Wirklich? Toll!" quietschte Chiyo vergnügt auf.
"Je mehr desto lustiger. Wegen Platz musst du dir keine Sorgen machen, wir haben schonmal zu zwölft in meinem Zimmer geschlafen. Zwar halb gestapelt, aber es ging." lachte Chiyo und lief Raya entgegen, um sie am Arm zu der Gruppe zu ziehen.
Hikaru war von Rayas Zusage zuerst überrascht, aber dann freute er sich heimlich über die Geschehnisse.
Schön, dass sie merken darf, dass nicht alle Menschen gleich denken.
"Wollten wir den Rekord nicht schon letzte Woche auf fünfzehn erhöhen?" fragte Hikaru Chiyo und diese übelegte kurz.
"Ja, stimmt. Wir können ja noch fix paar aufsammeln und das heute machen." schlug sie vor.
"Nein, ich glaube für heute Abend reichen wir." versuchte Hikaru sie gleich wieder von diesem Gedanken abzubringen. Denn Chiyo würde es wirklich fertig bringen die fehlenden Leute noch aufzutreiben. -
Haruka
Plötzlich schien Takeru Schmerzen zu haben... fürchterliche Schmerzen. Schnell lief Haruka zu ihm hin und beugte sich über ihn.
"Takeru! Takeru, was ist mit dir?" Sie wagte es nicht ihn zu berühren, da mit ihrer Hand anscheinend irgendwas nicht stimmte. Aber irgendwas musste sie doch tun! Da fiel ihr plötzlich etwas ein. Sie griff in den kleinen Beutel, der an ihrem Gürtel hing, und holte zwei Zweige eines getrockneten Krautes heraus. Schnell zerrieb sie es zwischen den Fingern und hielt es Takeru unter die Nase, damit er den Geruch einatmete.
Es beruhigte und betäubte auch etwas. Haruka trug es immer bei sich, da sie zeitweise unter sehr heftigen und beunruhigend real wirkenden Albträumen litt und dieses Kraut war das einzige, was half damit sie wieder einschlafen konnte.
Ich wusste echt nicht, was sie machen sollte
Hikaru
Hikaru wollte gerade auch etwas sagen, als ihn ein schlanker Arm zur Seite schob und Chiyo sich in den Vordergrund drängte.
"Hey, hallo Freundin von Hika. Da der junge Mann hier neben mir anscheinend eine miserable Erziehung hatte oder einfach nur unhöflich ist, stelle ich uns mal vor. Ich bin Chiyoko, kannst mich aber Chiyo nennen, das da ist Aoi und dieser sympathische Typ da hinter mir ist Hayato."
Sie packte Rayas Hand und schüttelte diese enthusiastisch.
"Wir gehen jetzt zusammen zu mir und schauen uns noch ein, zwei, fünf Filme an. Wenn du Lust hast kannst du mitkommen, Hikas Freundin ist auch unsere Freundin."
Chiyo mochte es neue Leute kennen zu lernen und stand diesen auch immer sehr aufgeschlossen gegenüber. Und sie konnte sehr viel und sehr schnell reden, ohne zwischendurch Luft zu holen. -
Shania
"Oder die eine Hälfte läuft am Tag und die andere in der Nacht." war Shanias nicht gerade ernst gemeinter Vorschlag zu dem Sachverhalt.
"Aber ich stimme dir zu, dass die Nacht schöner ist als der Tag, Tageslicht blendet zu sehr. Wenn du nachts nicht schlafen willst, dann kannst du gerne den Job der Nachtwache übernehmen, irgendwer sollte ja immer aufpassen." -
Haruka
Haruka schaute von ihrer Arbeit auf, als Kizuna sie rief. Schnell kletterte sie von dem Dach, obwohl es ihr nichts ausgemacht hätte weiter im Regen zu arbeiten. Sie mochte die kühle Nässe auf der Haut. Besser als brennende Hitze war es allemal...
Völlig durchweicht kam sie in der Scheune an. Kizuna unterhielt sich mit Takeru. Sie stand abseits... wie immer.
Plötzlich spürte Haruka Hitze in ihrer Hand. Erschocken blickte sie auf ihre Hand und sah, dass die Feuchtigkeit auf ihrer Hand... verdunstete. Es war nicht besonders auffällig und sie sah es nur, weil sie genau hinstarrte, aber... irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Hoffentlich merkte niemand etwas...
Hikaru
Mit etwas schnelleren Schritten lief Hikaru zu Raya hin.
"Ich hab echt nicht erwartet dich heute nochmal zu treffen."
Hinter ihm schlossen seine drei Freunde schnell zu ihnen auf und beäugten Raya interessiert. -
ist sehr aufmerksam
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Hikaru
"Okay... ähm... ich sehe was, was du nicht siehst und das ist... sehr groß." führte Chiyo das Spiel weiter, was in der Dunkelheit mehr oder weniger sinnvoll war. Inzwischen waren sie nur noch zu viert.
"Das Haus da?" fragte Aoi und deutete auf ein Haus am Wegrand.
"Nein."
"Das Haus da?" fragte Hayato und deutete auf ein anderes Haus.
"Nein, auch nicht. Es ist kein Haus."
Hikaru schaute sich um, um rauszubekommen was Chiyo ihnen zum Erraten herausgesucht hatte. Da fiel sein Blick auf etwas, was zwar nicht sehr groß war, aber das Spiel hatte er für einen kurzen Moment vergessen.
"Raya?" fragte er verwundert, als er seine Teamkollegin auf einer Bank sitzen sah. -
Hikaru
Hikaru nahm seine nassen Sachen, die er auf einen leeren Stuhl neben sich gelegt hatte, als sich fast alle am Tisch zum Aufbruch bereit machten.
"Ey Shou, passt du auf unsere Freude auf?" rief Aoi dem Mann hinter der Bar zu und deutete auf die drei betrunkenen Jungs, die sich die Tischplatte teilten.
"Und wenn sie ihre Sachen suchen sag ihnen Hika hat sie sich geliehen." fügte ein anderes Mädchen hinzu.
"Aber vergess nicht zu erwähnen, dass das Nanamis und Chiyos Idee war." setze Hikaru noch hinten dran.
In einer Elfergruppe verließen sie das Lokal. Drei spalteten sich ab und gingen nach rechts, der Rest, zu dem auch Hikaru gehörte, schlug den Weg nach links ein. -
Hikaru
Nach der er wusste nicht mehr wie vielten Runde Karten fiel Hikaru ein, dass er eigentlich noch irgendwann mal nach Hause musste. Darauf hatte er jedoch überhaupt keine Lust.
"Ich glaub ich muss jetzt langsam mal los, obwohl ich echt keine Lust hab jetzt den ganzen Weg bis heim zu laufen." sagte Hikaru genervt.
"Hey, willst du bei mir schlafen? Hayato und Aoi kommen auch." sagte Chiyo und nickte zu einem der Jungen und einem der Mädchen am Tisch.
"Oh ja, das wäre toll!" rief Aoi begeistert aus.
Hikaru brauchte nicht lange zu überlegen, um zuzustimmen. -
Hikaru
Die Tür der Kneipe öffnete sich und Chiyo kam herein. Sofort ging sie geziehlt zu dem Stammtisch und setzte sich links neben Hikaru.
"Da sehen wir uns ewig nicht und dann plötzlich zweimal am Tag. Das Leben ist schon manchmal seltsam." Sie grinste. Dann beugte sie sich zu dem bewusstlosen Jungen hinunter, der links neben ihr auf dem Tisch lag.
"Was machst du da?" wollte ein Junge, der gerade an den Tisch kam, von ihr wissen.
"Ich will wissen, was der da summt. Irgendein Lied... das kenn ich doch..."
"Da sieht man es mal wieder: Alkohol schädigt die Gehinzellen." stellte ein Mädchen lachend fest.
"Na dann haben wir ja nichts zu befürchten." scherzte Hikaru und legte seine Karten auf den Tisch. -
Hikaru
Nachdem Hikaru trockene Sachen an hatte, die von diversen betrunkenen, bewusstlosen Freunden mehr oder weniger freiwillig gespendet waren, setzte er sich mit an den Tisch und begann mit seinen Freunden Karten zu spielen. Es war ganz einfach zu gewinnen, denn wenn jemand ab der dritten Runde nicht schummelte, dann hatte er ein gutes Blatt und Hikaru gab in solchen Runden früher auf. Diese Strategie hatte sich bewährt. -
Hikaru
Nach einem kurzen Fußmarsch kam Hikaru an einem Gebäude etwas außerhalb der Wohngegend an. Schon vom Weiten konnte man laute Stimmen und noch lauteres Lachen hören.
Hikaru betrat die Kneipe, grüßte den Mann hinter der Bar mit einem Kopfnicken und ging dann zu seinen Freunden, die an ihrem Stammtisch saßen.
"Ha... hao Hika." lallte ein Junge, der schon ordentlich einen in der Krone hatte.
"Du bisssst ja gans nassss ssssss. Hahahahaha" Der Junge fing grundlos an zu lachen und knallte dann mit dem Kopf auf die Tischplatte, wo er noch einen Moment lachte und dann still war. Geld wurde auf den Tisch gelegt und wechselte den Besitzer.
"Ich hab echt gedacht der hält länger aus. Heute gewinne ich echt keine Wette." brummte das Mädchen, welches gerade die Hälfte seines Taschengeldes losgeworden war. Dann schaute sie auf.
"Hey Hika-kun! Lust auf ein kleines Spielchen? Ich muss meine Kasse mal bisschen aufbessern." Sie holte ein Kartenspiel aus ihrer Tasche und begann zu mischen.
"Ja, gerne, gleich. Erstmal brauch ich was Trockenes anzuziehen, dann geht es sofort los." versprach Hikaru ihr. -
Hikarus Aufgabe XD Nene, mach nur wie du willst
Hikaru
Hikaru wartete noch einen Moment, dann verließ er das Dach in eine andere Richtung. Er hatte gesehen, dass Imai Raya Gesellschaft leistete, deshalb konnte er ruhigen Gewissens gehen.
Er war zwar müde und durchnässt, aber es war zu früh, um schon nach Hause zu gehen. Jedoch kannte er eine gute Adresse in der Gegend, wo er um diese Uhrzeit viele seiner Freunde antreffen konnte. Irgendwer wird sicherlich auch ein paar trockene Klamotten an ihn abdrücken können. -
Hikaru
"Können wir jetzt zurück gehen? So langsam wird mir kalt. Oder willst du noch irgendetwas los werden?"
Außerdem war die ganze Situation langsam zuviel für Hikaru, als Kummerkasten eignete er sich nich unbedingt. Vorallem nicht, wenn sein Gegenüber so unberechenbar war. -
Oha, bei uns gewittert es jetzt auch und das so richtig heftig. Armer Hika + arme Raya, die stehen da draußen rum XD
Hikaru
Plötzlich bekam Raya anscheinend richtig Wut und begann Hikaru anzuschreien. Dieser wusste nicht richtig, was er entgegnen sollte und das geschah nicht oft.
Jedoch konnte er 'die Anderen' nicht einmal verfluchen, denn genau genommen war er ja auch nicht besser.
Langsam ging er zu Raya hin, die unentschlossen vor der Dachkante stand. Er konnte ihr Gesicht nicht sehen, weshalb er nicht abschätzen konnte, wie sie im Moment gerade fühlte.
Vorsichtig legte er ihr die Hand auf die Schulter.
"Du hast recht... Tut mir leid."
Er wusste selbst nicht recht, was er damit meinte. Ob es ihm leid tat, wie sie behandelt wurde, ob er sich für das Verhalten der anderen entschuldigte, ob er sich für sich selbst entschuldigte... es war irgendwie von allem etwas.