Hikaru
"Oh, du hast Hunger? Ja, jetzt wo du es sagst... einen Happen kann ich auch vertragen." Er schaute sich um und sein Gesicht erhellte sich.
"Ja, da hab ich doch gleich eine Idee wo wir uns was holen könnten, gleich hier um die Ecke ist ein tolles kleines Restaurant, die haben da alles mögliche. Komm, ich lad dich ein, ich bekomme da nämlich Rabatt." Hikaru wartete gar nicht auf eine Antwort von Raya, sondern zog sie gleich in eine Seitengasse hinein, wo einem schon ein umwerfend guter Essensduft entgegenwehte.
Hikaru betrat mit Raya im Schlepptau ein kleines, etwas versteckt gelegenes Lokal, grüßte die Besitzerin freundlich mit einem Kopfnicken und setzte sich an einen der Tische.
"Absolute Geheimadresse hier, was besseres findest du nirgends."
Beiträge von Doxxy
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Hikaru
"Sie kämen nicht dagegen an? Wieso sagst du das so theoretisch, sie kommen nicht dagegen an. Oder dachtest du etwa ich trainiere nur mit Strohpuppen? Wenn sich die Gelegenheit bietet..." Hikaru grinste Raya fies an.
Im Laufen winkte er immer mal wieder jemanden zu oder unterhielt sich sogar mal kurz mit jemanden, der ihnen auf der Straße entgegen kam.
Deshalb kamen Raya und Hikaru nur sehr langsam voran, aber sie hatten es ja nicht besonders eilig. Hikaru zumindest nicht.
Kleine Frage am Rande: In welcher Uhrzeit spielen wir jetzt eigentlich? Nach meinem Empfinden ist es jetzt Nachmittag/später Nachmittag -
Hikaru
"Raya, wenn dich mal ein großer Typ mit schwarzen, kurzen Haaren und einer Narbe unterm linken Auge wegen Geld anhaut, gib ihm bloß keines, das siehst du nie wieder." warnte Hikaru seine Teamkollegin, während sie von dem Haisdach stiegen und sich auf den Weg zum Hauptgebäude machten.
"Das Gleiche gilt auch für einen mittelgroßen Kerl mit braunen Haaren, die aussehen wie selbst geschnitten und einen kleinen Blonden mit einem fiesen Grinsen. Ohne dieses schöne Teil auf meinem Rücken hätte ich ganz schöne Einbußen gemacht." Hikaru deutete grinsend auf den Bumerang, der selbst im zusammengeklappten Zustand noch ganz schön groß war. -
Hikaru
"Westlich? Ja, ich glaub du hast recht. Ahhh ja, da wohnt Arisa, ich weiß genau wo wir sind. Wenn sie dort wohnt, dann müsste das hier doch..."
Hikaru kletterte über den Rand des Daches, auf dem sie sich befanden, und dann über die Hausmauer zu einem Fenster. Dort klopfte er an das Fensterglas. Das Gesicht eines Mädchens erschien und diese öffnete gleich das Fenster.
"Hey, Hika-kun, was treibt dich denn hier her?" fragte sie verwundert.
"Hi Chiyo-chan. Ich war gerade zufällig in der Gegend und da ist mir eingefallen, dass dein Bruder mir noch Geld schuldet. Er ist nicht zufällig da?" Hikaru stand mit einem Fuß auf dem Fensterbrett und mit dem anderen an der Hauswand. Mit den Händen hielt er sich an dem geöffneten und einem Fenster weiter oben fest. Diese Haltung hatte er sofort angenommen, als er bei dem Fenster angekommen war, was den Verdacht nahe legte, dass er oft dort an der Hauswand hing.
"Nein, du hast ihn leider gerade verpasst. Ich werde ihn daran erinnern, wenn er wieder kommt. Wird zwar nicht viel bringen, aber es ist der Gedanke, der zählt."
"Ja, okay, danke. Irgendwann werd ich ihm wohl mal wieder über den Weg laufen. Grüß mal alle schön von mir, wenn du sie triffst, ich hatte leider letzte Woche kaum Zeit, hoffentlich ändert sich das bald mal wieder. Ich leide bestimmt schon bald an sozialem Entzug, wenn dasm so weiter geht."
"Ja, leider kannst du ja nichts dafür, wenn du so begabt bist und deshalb extrem gefragt." Das Mädchen grinste breit.
"Genau, du sagst es. Und genau deshalb muss ich jetzt auch wieder weg. War schön mal wieder mit dir zu plaudern."
Das Mädchen nickte zustimmend und schloss das Fenster, während Hikaru wieder zurück auf das Dach kletterte.
"Ich frag mich echt, ob ich dieses Jahr mein Geld überhaupt mal wieder zurück bekomme. Dem leihe ich nie wieder was." murmelte Hikaru, als er zu Raya zurück ging. -
halloho zusammen
:hug
anfahren ist doof, ich krieg das nach zehn fahrstunden noch immer nicht richtig hin (vorallem an kreuzugen... gucken, blinken, kupplung, lenken, gas... wah!) -
Hikaru
Endlich hielt Raya an und Hikaru kam neben ihr schon etwas außer Atem zum Stehen.
"Ach, das war doch gar nichts. Du solltest mich mal sehen, wenn ich mich richtig anstrenge. Das hier gerade war doch bloß bisschen Larifari zum warm werden." sagte er und versuchte dabei so zu wirken, als würde er die Wahrheit sagen.
Dann schaute er sich um.
"Wo sind wir hier eigentlich gelandet?" -
Dann schreib doch 'Raya' Suna
da bin ich einmal auf der Silberhochzeit von meinen Eltern und hier bricht das postingfieber aus XD
Hikaru
Plötzlich lief Raya kos und überholte Hikaru, welcher natürlich sofort ebenfalls lossprintete. Er wollte sich doch nicht abhängen lassen.
Raya schien das als Herausforderung zu sehen und wurde noch ein Stück schneller, Hikaru beschleunigte drauf hin natürlich auch.
Schnell etnwickelte sich ein Wettlauf ohne Ziel durch Straßen und über Dächer. Irgendwann wusste Hikaru nicht mehr genau, wo sie sich überhaupt befanden, obwohl er die gesamte Gegend wie seine Westentasche kannte. Er hatte nicht geahnt, dass Raya so schnell laufen konnte, aber sie hatte ihn anscheinend auch für langsamer gehalten. -
Diesmal waren ich und Bianca leider getrennt, als die Fotos gemacht wurden, deshalb erzählt sie euch heute mal etwas über ihren Part.
Hallo ihr. Ich weiß ja nicht, was Markus hier schon alles so über mich erzählt hat, aber glaubt mir: In Wirklichkeit bin ich gar nicht so schlimm.
Also, ich habe Werbung für Schokolade gemacht. Genauer gesagt für Gustav Ahorns neue Pralinenkreation.
Mein erstes Plakat zu diesem Thema trägt den Titel:
Chocolat - Immer eine Sünde wert
Und das zweite steht unter dem Slogan
Chocolat - Auch ein Dämon verdient ein Stück Himmel
Die Pralinen sind mit einer Art dickflüssigen Kirschlikörmasse gefüllt... aber irgendwie ist da noch was anderes drin. Und die schmecken wahnsinnig gut! Ich kann es kaum erwarten, dass die in den Handel kommen.
So, bevor ich hier noch ausschweife übergebe ich mal an meinen Kollegen, dem die Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat.
Ha, ich habe Eifersucht in ihrer Stimme gehört! Ganz eindeutig! Naja, ich hab ja auch mit anderen Models zusammen gearbeitet.
Ich habe Werbung für ein neues Haarpflegemittel für Männer gemacht. Das war irgendwie eine Spülung... oder war es eine Kur?... die ganz bemerkenswerte 'Nebenwirkungen' hat.
Der Slogan für beide Bilder lautet: Gigolo - Denn sie werden es spüren.
Die kleine, gelbe Flasche im Vordergrund, auf die eh keiner achtet, ist übrigens das Produkt.
Leider darf ich euch nicht den Hintergrund des Slogans erklären. Das mit 'sie' die holde Frauenwelt gemient ist, darf ich noch verraten, aber nicht, dass in dem Zeug angeblich eine Substanz drin ist, die den Damen den Kopf verdrehen soll und so jedem Mann gewaltigen Erfolg beim schönen Geschlecht verspricht, weil dies noch ein Betriebsgeheimnis ist.
Aber vielleicht kann es euch ja später mal erzählen. -
wieso denn am heulen, wawalein? :knuddel
nja damit meint ich nich meine fs... obwohl da sicherlich auch bald jemand das zeitliche segnen wird :hehe
schliesslich hab ich erst eine sterben lassen. da folgen noch einige. *harhar* :hehe
uhhh, echt? :eek:
So, jetzt hab ich mir aber echt mal vorgenommen die zu lesen XD -
Eigentlich ist ja die Hälfte der Gruppe zurück geblieben, aber wie raya es macht (also das alle da sind) macht die ganze Sache einfacher, deshalb spielen wir das jetzt mal so
Und wieso soll Shania wissen wo es lang geht? XD
Shania
"Ein Zwerg? Ein Zwerg mit Gift? Das ist mir gerade mal neu." Sie ging zu Nico und schaute sich das Gift in den kleinen Flasche an.
"Bah, was ist denn das für ein Gebräu? Das ist kein richtiges Gift, also zumindest nicht nach dunkelelfischer Definiton. Das ist irgendein zusammengepanschtes Zeug, was zwar seinen Zweck erfüllt, aber trotzdem nicht besonders gut ist. Aber das ein Zwerg überhaupt so etwas zusammen gemischt bekommt kann ich nicht wirklich glauben. Die sind doch nur auf ihr Gold und ihre Äxte fixiert. Ein Zwerg überlebt in Extremfällen sogar länger, wenn er Gold bei sich hat... aber das nur nebenbei.
Mit Gift haben die eigentlich gar nichts am Hut. So langsam wird mir das echt zu verworren hier, wir sollten besser weiter. Wenn da wirklich was Größeres dahinter stecken sollte, wird es bestimmt nochmal ein paar Zwischenfällt geben, also sollten wir in Zukunft noch besser aufpassen. Es ist ja nicht gesagt, dass das die Selben sind, die euch überfallen haben." Sie schaute zu Narekh.
Dann warf sie das Fläschchen zu Boden und trat drauf.
"Schrott." murmelte sie. -
@ Twilight: Jaja, mit Feuer spielt man nicht (find deinen Post gerade witzig XD)
@ Suna: Was ist eigentlich mit unserem Sensei? O.O
Hikaru
"Ja, ist 'ne Idee. Auf jeden Fall besser, als wenn wir ier noch eine halbe Stunde rumstehen, unterwegs fällt uns vielleicht ja noch was besseres ein. Wir werden uns schon gegenseitig gut beschäftigen, sodass uns nicht langweilig wird. Und wenn uns vor lauter Blödheit keine sinnvolle Beschäftigung einfällt, können wir ja auch ein bisschen trainieren. Nicht, dass wir es nötig hätten." Hikaru grinste Raya kurz an und lief dann los. -
Als sie zur Tür ging, fiel ihr Blick auf die zweite kleine Flasche, die unschuldig auf dem kleinen Tisch stand. Elaya seufzte kaum hörbar.
Es hätte alles so einfach sein können...
Dann schaute sie nach vorne zur Tür. Sie hasste es Versprechen brechen zu müssen...
Dann trat sie aus dem Raum. Ihre Entscheidung stand fest, obwohl sie das Gefühl hatte als würde es ihr jeden Moment das Herz in der Brust zerreißen.
Katrin schaute sie erwartungsvoll an.
"Wir... wir können los." sagte Elaya. Erklären wollte sie es nicht und es verlangte auch niemand von ihr. Es war ihre Entscheidung gewesen.
So, fertig für heute, viel Spaß beim Kommentieren -
"Das ist wahre Liebe! Sie basiert nicht auf Äußerlichkeiten!" Andreas verzweifelte langsam. Er durfte sie nicht gehen lassen! Er durfte sie nicht verlieren!
"Ach hör doch auf. Es ist der Trank."
"Nein, ist er nicht! Wir werden es ja sehen, nachdem ich dieses blaue Zeug da getrunken habe! Dann wirst du sehen, dass es echte Gefühle bei mir sind, weil ich dich dann noch immer lieben werde!" Andreas war glücklich diese Lösung gefunden zu haben, aber wieder einmal wurden seine Hoffnungen brutal zerschmettert.
"Und wenn du das nicht mehr tust?" fragte Elaya nur. Andreas spürte einen Stich im Herzen. Der bloße Gedanke daran... nein, das konnte nicht sein!
"Das ist doch Quatsch! Bleib, dann wirst du es sehen!"
"Nein, ich werde gehen. Wenn du aufwachst... und mich ansiehst... und da ist keine Liebe mehr in deinen Augen... das würde ich nie verkraften, ich würde auf der Stelle sterben, wenn auch nur seelisch. Bitte tu mir das nicht an... lass mich nicht einmal daran denken..."
Elaya strich Andreas mit der Hand über sein Gesicht. Dieser schien die Berührung sichtlich zu genießen. Für die Dämonin schien es nur noch schmerzhafter zu werden.
Er berührte ihren Arm, streichelte ihn sanft.
"Das wird nicht geschehen." sagte er mit sicherer Stimme. Er glaubte an das, was er sagte. Er glaubte mit seiner ganzen Seele daran... er wollte es glauben...
"Glaub mir." flüsterte er. Dann kam er Elaya näher und näher. Diese war wie gelähmt... Sie wollte die Berührung, sie wollte Andreas ebenfalls küssen aber doch... es ging nicht...
Ihre Erstarrung löste sich und sie stieß Andreas weg.
Das Wirrwarr in ihrem Kopf wurde immer größer, durch all die unterschiedlichen, sich bekämpfenden Gefühle. Vernunft, Liebe, Angst, Hoffnung, Schmerz, Sehnsucht...
Sie wusste nicht, ob ihr Handeln richtig war... sie hasste sich selber für diese Tat.
"Bitte mach es mir nicht schwerer, als es sowieso schon ist." flüsterte sie.
Andreas schaute sie verstört an. Diese Kraft in ihren Armen... sie war wirklich kein Mensch... jetzt hatte er es am eigenen Leib erfahren und begriffen. Zweifel machten sich in ihm breit. Passten Menschen und Dämonen überhaupt zusammen? Waren seine Gefühle vielleicht doch nicht echt?
Nein, das durfte er gar nicht erst denken!
Aber wenn es so war...? Es gab nur einen Weg das heraus zu finden.
"Hör zu, ich nehme jetzt den Trank. Und du musst mir versprechen noch da zu sein, wenn ich aufwache." forderte er.
Elaya antwortete nicht.
"Versprich es!"
"Ich... ja, ich verspreche es." flüsterte sie.
Andreas ging zu dem kleinen Tisch und nahm die gläserne Flasche in die Hand. Sie war kalt.
"Und... wenn ich das Zeug hier einfach nicht nehme? Ich liebe dich und ich will dich auch immer lieben, der Grund ist doch egal." versuchte er sich noch eine Lösung zu basteln. Aber er wusste, dass es Schwachsinn war. Falsche Gefühle wollte Julia sicher nicht.
Er schaute sie an und versuchte das warme Gefühl in seinem Inneren intensiv zu spüren, so intensiv wie nie zuvor... vielleicht würde er es nie mehr fühlen, wenn er sie sah.
Dann wandte er sich der Flasche zu, deren Inhalt unheilverkündend zu leuchten begann.
Vielleicht... vielleicht passen Menschen und Dämonen wirklich nicht zusammen. waren seine letzten Gedanken, bevor er die Glasflasche öffnete, den Inhalt ein letztes Mal misstrauisch beäugte und dann trank.
Er spürte nicht mehr viel, denn kaum einen Lidschlag später sank er bewusstlos zu Boden.
Elaya stand noch einen Moment bewegungslos da, dann ging sie auf Andreas zu.
Sie fasste seinen bewusstlosen Körper und legte Andreas auf das weiche Sofa. Sanft strich sie ihm über die Stirn.
"Es tut mir leid. Es tut mir so wahnsinnig leid." flüsterte sie mit halb erstickter Stimme. Dann richtete sie sich auf. Wenn sie jetzt nicht ging, dann würde sie es nie schaffen ihn zu verlassen.
~geht noch weiter~ -
Andreas schaute zu Elaya und wartete. Er wartete, dass sie endlich entschieden hatte. Er verstand nicht, wie sie so lange überlegen konnte. Die Antwort war doch ganz einfach!
Es ist erst ein paar Stunden her, dass der Beschwörer Arnie Krüger und der Dämon Sisar von der Organisation gefasst wurden. Jetzt befinden sie sich beide in Sicherheitsgewahrsam, aus dem sie nicht so leicht entkommen werden.
Dank einer besonderen Eigenschaft von höheren Dämonen, eine Art gedankenverwirrende Strahlung, Andreas hatte es nicht wirklich verstanden, werden die Menschen in der Innenstadt sich nicht an Asgar erinnern, sondern alles für eine normale Katastrophe halten. Ein Erdbeben, ein Stromausfall... menschliche Gehirne waren meist sehr kreativ und geschickt darin die Wahrheit zu übersehen. Fast siebzig Prozent aller angeblichen normalen Katastrophen gehen auf Dämonen zurück.
Erneut richtete Andreas seinen ungeduldigen Blick auf Elaya. Es war doch alles so einfach!
Dann drehte sich sein Kopf und er schaute an das andere Ende des Raumes. Zwei Tische standen da. Zwei Tische mit je einer kleinen Flasche darauf.
Die eine enthielt eine Flüssigkeit, die den Liebestrank in seinem Blut unwirksam machen wird.
Der andere würde Elayas Dämonenkräfte bannen und aus ihr eine normale Menschenfrau machen.
Als Dämonin will sie nicht auf der Erde bleiben, das würde zu viele Konsequenzen haben sagte sie. Mit diesem Trank wäre dieses Problem umgangen. Und dann könnten sie zusammen sein, Andreas und... Julia.
Sie liebte ihn auch, das wusste Andreas. Er sah es und er spürte es. Wieso aber überlegte sie so lange? Wieso war es so schwer für sie zu sagen 'Okay, wir machen es so.'?
Es war doch ganz einfach!
Da verschwand plötzlich der angespannte Ausdruck von dem Gesicht der Dämonin und sie richtete sich auf. Sie schien sich entschieden zu haben. Endlich.
"Und, was ist jetzt?" fragte Andreas sie vorfreudig. Er dachte genau zu wissen, wofür sie sich entschieden hatte.
Elaya schwieg.
"Hey, was ist denn nun?" fragte Andreas sie erneut, diesmal etwas ungeduldiger.
Elaya schaute ihn nicht an, als sie aufstand.
Dann hörte Andreas ihre Stimme. Endlich würde sie ihm sagen, dass sie auf ewig bei ihm bleiben würde.
"Ich..."
Ich werde bei dir auf der Erde bleiben. vervollständigte Andreas ihren Satz in Gedanken.
"Ich werde zusammen mit meinem Bruder zurück gehen."
Absolute Stille herrschte im Raum.
Jedoch hatte Andreas das Gefühl ein Klirren gehört zu haben. Das Klirren von berstenen Träumen... von zersplitternden Hoffnungen... von einem zerspringenden Herzen...
"Aber... aber wieso?" brachte er verständnislos hervor.
Wieso? Wieso? Wieso?!
Elaya wollte den Raum verlassen. Sie stand schon an der Tür. Sie wollte wirklich gehen!
Andreas stand auf und lief zu ihr. Verstört... verwirrt...
"Weißt du überhaupt, was so ein Liebestrank bewirkt?" fragte Elaya ihn.
"Naja, nicht direkt, er..."
"Er macht, dass du sich in jemanden verliebst!" unterbrach Elaya ihn.
"Ja, und?" Andreas verstand das Problem noch immer nicht.
"Liebst du jemanden außer mich?" fragte Elaya weiter.
"Nein, natürlich nicht!" stritt Andreas sofort aufgeregt ab.
"Siehst du."
Jetzt begann Andreas langsam zu verstehen... jetzt wusste er, worauf sie hinaus wollte... aber das war doch vollkommener Blödsinn!
"Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dich nur wegen eines Trankes liebe? Nein, das tue ich ganz gewiss nicht! Ich weiß doch, was lieben bedeutet und ich weiß, dass meine Gefühle echt sind! Ich habe mich in dich verliebt, das erste Mal als ich dich gesehen habe!" versuchte er ihr diesen absurden Gedanken auszureden.
"Weißt du, wann du den Trank genommen hast? Es hätte doch in dem Moment sein können, kurz bevor du mich das erste Mal gesehen hast! Wäre es nicht so, würdest du doch jemand anders lieben! Sieh es ein, es ist der Trank!"
Elaya drehte sich um.
"Wie hättest du sonst das akzeptieren können." Sie deutete auf sich selbst. Oder eher... auf ihre dämonische Gestalt.
~geht noch weiter~ -
Muha, da hab ich euch ja ganz schön verwirrt
Sorry, war Absicht :p
Bevor es an die Kommentarantworten und natürlich die Fortsetzung geht, noch eine gute und eine schlechte Nachricht.
Zuerst due schlechte: Diese FS geht bald zuende. Die nächte Fs (also nicht die heute, sondern die danach) wird schon (nach meiner Planung ^^) die vorletze sein
Und die gute: Ihr werdet nicht lange ohne mich auskommen müssen, der Plot für meine nächte FS steht schon, Sims sind erstellt ect. Also ich kann dann gleich wieder loslegen(ich hoffe diese Nachricht ist auch eine gute :roftl)
@ Hinata: Ich kann Arnie auch nicht leiden ^^. Ich hab mir gedacht, wenn selbst ich Bösenfanatikerin ihn nicht leiden kann, kann es niemand XD. Und die Überraschung ist, dass ich euch nicht mehr überrasche... zumindest nicht in dieser FS
@ ine: Ja, was hat Sisar jetzt vor? Die Frage, die sich alle stellen. Aber die wird heute nicht beantwortet, denn etwas anderes steht im Vordergrund ;).
@ delix72: Nein, dir geb ich auch keine Antwort auf die Frage :roftl. Einfach abwarten (und für diese Antwort musst du lange warten ^^).
@ Shiori: Du liegst näher an der Wahrheit als du denkst... und doch bist du Kilometer entfernt
So, gleich gehts los ^^. Es gibt einen kleinen Zeitsprung, also nicht wundern
Macht euch auf Emotionen pur gefasst -
hat nr. 9999 geschrieben
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Können wir doch machen. Unsre Charas müssen ja nicht den kürzesten Weg nehmen XD
Hikaru
Hikaru steckte die Flügel seines Bumerangs vorsichtig in die Lederschlaufe auf seinem Rücken und befestigte seine Waffe (das Teil ist zusammenklappbar, weil es sonst zu sperrig wäre ;)).
"So, und was machen wir zwei Hübschen jetzt?" fragte Hikaru seine Teamkollegin, nachdem Imai sich verabschiedet hatte. -
Hikaru
Nachdem die Mutter sich alles angeschaut hatte und zufrieden zu sein schien mit dem was sie sah, fiel Hikaru ein Stein vom Herzen. Er hätte es nicht erwartet, aber es war so.
Auch die Mutter schien diesen Anblick nicht erwartet zu haben. Diese Frau war Hikaru äußerst unsympathisch, aber er behielt ein permanentes Lächeln auf dem Gesicht. Immer nett zum Kunden sein... -
Datum des Todes? Nee, das macht mir ja noch mehr Angst XD Ich sag lieber 'Die Stunde der Wahrheit'
Hikaru
Es dauerte nicht lange, als es an der Tür klapperte. Dann polterte es lauter.
"Was ist denn das für ein Mistteil!" hörte man es laut fluchen. Hikaru sprang von seinem Sitzplatz auf und versuchte schnellstmöglicht in den Flur zu kommen. Die Mutter war anscheinend da und auch anscheinend über seinen Bumerang gestolpert... anscheinend.
Das Teil stand so weit an der Wand, dass man sich schon anstrengen und gut zielen musste, um sich daran den Fuß zu stoßen. Und das sie sich bei den scharfen Kanten nicht den Fuß aufgeschitten hatte war auch erstaunlich.
"Tut mir leid, das ist meiner." entschuldigte er sich schnell. Wenn in den letzten Minuten noch irgendetwas wegen ihm schief ging, würde Raya... daran wollte er nicht einmal denken.
"Soll ich Ihnen tragen helfen?" versuchte er das Missgeschick wieder auszubügeln und nahm der betagten Frau ihre unzähligen Tüten mit allerlei Zeug ab.
"Wie lief es mit den Kindern?" fragte diese ihn mit ihrer mürrischen Stimme.
"Oh, ganz gut. Keine größeren Zwischenfälle. Die sechs jüngeren schlafen oben, die restlichen drei sind im Wohnzimmer mit meinen Teamkollegen. Nette Kinder haben sie." Hikaru setzte ein ehrliches Lächeln auf. Zum Glück konnte er problemlos jemandem in die Augen schauen und lügen, ohne rot zu werden.
Die Frau schaute ihn kurz zweifelnd und misstrauisch an und beschloss dann anscheinend sich die ganze Sache lieber selbst anzusehen. -
War toll. Am 23. Mai hab ich theoretische Prüfung
Hikaru
"Jaja, im Nachhinein würde ich das auch abstreiten." Hikaru grinste Raya frech an und wandte sich dann um.
"Hier oben scheint ja alles in Ordnung zu sein, gehen wir nochmal runter, inspizieren vorsichtshalber nochmal jeden Raum und werden wohl nicht mehr lange warten müssen, bis die liebe Frau Mama sich hier wieder blicken lässt."
Er ging die Treppe hinunter und ins Wohnzimmer.
"Na, ward ihr denn auch alle brav? Ich erwarte jetzt ein lautes, langgezogenes 'ja' zu hören." sagte er, als er das ordentlich scheinende Zimmer betrat.